Ein Hausmädchen für die Uchihas von KeKsi (♥~Die Bedrohung naht~♥ [Nächstes Kapitel ONLINE!]) ================================================================================ Prolog: ☆Prolog☆ ---------------- Hallo ihr da....^^ Schön dass ihr vorbei schaut... Hoffentlich gefällt euch der Anfang... Würde mich über Kommis freuen... Wenn nicht... Njaa kann ja niemanden zwingen...^^ Viel Spass^____^ ____________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_-_-_Prolog_-_-_-_-_-_-_-_-_-_ Die Uchiha Familie war sehr reich und konnte sich alles leisten. Die Familie bestand aus vier Mitgliedern. Fugaku Uchiha, der Vater, Mikoto Uchiha, die Mutter und ihren beiden Söhnen. Fugaku führte eine der größten Firmen und seine Frau Mikoto half ihm dabei. Dann folgten die zwei Söhne. Der Ältere war Itachi, 19 Jahre alt und der Jüngere Sasuke, 18 Jahre alt. Beide waren gutaussehende heiße Typen. Sie wurden regelrecht von jedem weiblichen Wesen angebetet. Sasuke war eher der ruhigere Typ, der das nicht gewiss ausnutzte. Nur dann, wenn er mal Lust dazu hatte, denn normalerweise fand er das alles zu lästig. Itachi dagegen war genau das Gegenteil. Er stieg mit jeder ins Bett und lies sie dann wieder eiskalt abblitzen. ~~~~~~~ An einem Frühlingstag jedoch waren Fugaku und Mikoto auf dem Weg zu einem Waisenhaus. Sie wollten ein Kind „adoptieren“. Als das Ehepaar beim Heim angekommen war, gingen sie direkt zum Direktor. Dort klopften sie an und wurden auch sogleich herein gebeten. Sie traten ein und setzten sich auf das Sofa. „Was kann ich für Sie tun?“, fragte die Direktorin. Sie war alt und lächelte ihre Besucher freundlich an. Mikoto fing ebenfalls in einem freundlich Tonfall an zu reden: „Ich und mein Mann suchen nach einem Mädchen.“ Die alte Frau sah sie an und fragte: „Wie alt soll sie sein?“ „Nicht zu klein.“ „Wie meinen Sie das?“ Nun fing Fugaku an zu reden. „Eigentlich wollen wir nicht direkt ein Kind adoptieren.“ Die Direktorin schaute ihn verwirrt an. „Sondern?“ „Wie soll ich sagen? Ich führe meine eigene Firma und meine Frau hilft mir meistens dabei. Sonst werde ich fast mit den Arbeiten nicht fertig. Und dazu haben wir zwei Söhne, die versorgt werden müssen. Sie wissen schon, kochen, sauber machen, Kleider waschen und Alles. Und meine Frau hat leider dafür keine Zeit, wenn sie mir helfen will. Und deshalb wollen wir Jemanden, der das alles machen kann.“ Die Frau zog eine Augenbraue hoch. „Sie wollen ein Hausmädchen?“ Mikoto schüttelte schnell den Kopf. „Nein nennen Sie es doch nicht so hart. Wir wollen nur, dass sie mir etwas hilft. Ich werde sie auf keinen Fall wie ein Hausmädchen behandeln. Um Gottes Willen nein! Sie wird wie meine eigene Tochter sein.“ Die alte Frau lehnte sich zurück und dachte kurz nach. Nach einer Weile fing sie wieder an zureden. „Da gibt es tatsächlich Jemanden, der ihre Ansprüche entspricht. Sie ist 17 Jahre alt, ist sehr fürsorglich, hilfsbereit, nett, höflich und man kann ihr ohne mit der Wimper zu zucken vertrauen. Kochen, putzen, nähen, alles was eine Hausfrau wissen muss, kann sie sehr gut. Und vor allem kann sie sehr gut mit kleinen Kindern umgehen. Sie lächelt immer und ist für jeden da.“ Mikoto beobachtete genau die alte Frau. Sie wirkte leicht traurig. „Was haben Sie? Ist etwas passiert?“ Auch Fugaku hatte bemerkt, dass etwas nicht stimmte. Die Direktorin sah das Ehepaar durchdringend an. „Haben Sie wirklich vor dieses Mädchen zu adoptieren? Denn sonst möchte ich Sie bitten jemand anderes zu suchen oder das Büro zu verlassen.“ Die beiden jedoch nickten. Denn wenn das Mädchen tatsächlich so war, wie die Frau sie beschrieb, könnte sie ihnen sehr hilfreich sein. Die Frau blieb eine Weile weiter stumm, doch dann fing sie an zu erzählen. „Hinata. So heißt sie. Den Nachnahmen weiß ich selbst nicht. Sie lebt seit 7 Jahren schon hier. Ihr Auftauchen war sehr…Wie soll ich sagen,…mysteriös? -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Flashback „Dieses Kind hat vor 2 Tagen ihre Familie bei einem Unfall verloren. In unserem Clan herrscht im Moment Krieg. Ich bin eine von der Nebenfamilie und dieses Kind stammt von der Hauptfamilie. Als ihre Familie starb, wollten die von der Nebenfamilie sie draussen absetzen. -.-.-.-.-.-.- Die alte Frau seufzte. „Ich habe schon mehrmals versucht den Nachnahmen herauszufinden, doch Hinata gab sie nie preis.“ -.-.-.-.-.-.- Mikoto überlegte kurz und plötzlich riss sie die Augen auf. „Die Hyuugas.“ „Genau, sie alle haben genau solche Augen wie dieses Mädchen auf dem Bild.“ Kapitel 1: ☆Flashback☆ ---------------------- Halloooooooo...^^ Das neue Kappi ist da ne?^^ Hehe..... Ich danke für eure tollen Kommis ehrlich... Und dieses mal muss ich auf die Schwarzleser nicht einmal so richtig "wütend" sein... Wisst ihr warum XDDD Ich habe 31 Kommis ^_______^ *breit grins* und 41 Favos...^^ Ist ja nicht tragsich wenn die zehn Leute kein Kommi geschrieben haben^^ Aber ich würde mich riesiiig freuen^^ Ehrlich... Also hier ist das nächste Kappi... Es ist nicht soooooooo lang.... Würde mich freuen wenn es euch gefällt^^ Viel Spass *kekse hinstell* ____________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_-_-_Flashback_-_-_-_-_-_-_-_-_-_ ~-~-~Flashback~-~-~ In einem Waisenhaus saß eine Frau in ihrem Büro und arbeitete ein paar Akten durch. Doch diese Ruhe blieb nicht lange. Es klopfte an der Tür. „Herein.“ Eine junge Frau kam mit einem etwa 10 jährigen Kind in das Zimmer. Sie hatte kurze blau-schwarze Haare und ihre Augen waren leicht lila. Fast schon weiß. Die Direktorin deutete auf ein Sofa und sah ihren Besucher genau an. „Was kann ich für Sie tun?“ Die junge Frau hatte ebenfalls die gleichen Augen wie das Kind. „Mein Name ist Yuki (erfunden) und ich möchte die Kleine hier aushändigen.“ „Warum? Ich habe bemerkt, dass sie beide etwa die gleichen Augen haben. Dann ist es doch durchaus möglich dass Sie verwandt sind. Also warum wollen Sie sie hier lassen? Sie wissen, dieses Heim ist nur für Kinder die niemanden mehr haben.“ Yuki sah traurig zur Seite. „Ja sie haben Recht, ich bin mit ihr verwandt, doch kann ich sie nicht bei mir haben.“ Die Frau sah sie verwundert an. „Warum?“ Die Angesprochene lehnte sich zurück und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Dann sah sie die Frau wieder traurig an. „Dieses Kind hat vor 2 Tagen ihre Familie bei einem Unfall verloren. In unserem Clan herrscht im Moment Krieg. Ich bin eine von der Nebenfamilie und dieses Kind stammt von der Hauptfamilie. Als ihre Familie starb, wollten die von der Nebenfamilie sie aussetzen. Sie waren froh endlich die Hauptfamilie loszusein. Ich wollte das nicht zulassen und habe sie bei mir aufgenommen. Ich meine immerhin ist sie noch ein kleines Kind. Doch als man mich ertappte wurde die Kleine aus dem Haus geworfen. Zuerst wusste ich nicht was ich tun sollte, doch dann hab ich mich entschieden sie hierher zu bringen. Wenn aber jemand aus meinem Clan herausbekäme dass sie hier ist, würden sie sie finden und dann töten. Denn sie ist die Erbin des ganzen Clans.“, erklärte die Frau. Während dem ganzen Gespräch wurden die Augen der Direktorin größer und größer. „Unfassbar. Wie herzlos kann man nur sein.“ Yuki sagte dazu nichts und schaute das Mädchen neben sich an. Diese sah hoch und lächelte sie an, als ob sie sie aufmuntern wollte. Für ihr Alter war sie sehr intelligent und verstand was in ihrer Umgebung passierte. Yuki sah dann die Frau wieder an. „Und kann ich sie hier lassen?“ Die Besagte nickte. „Ich brauche jetzt nur noch ein paar Details. Wie heißt sie ganz genau und wie alt ist sie?“ Yuki zuckte kurz zusammen. Sie wusste, dass man sie das fragen wollte. „Sie ist 10 Jahre alt. Und ihren vollständigen Namen möchte ich nicht Ihnen nicht verraten. Denn das würde auch sie in Gefahr bringen. Und hier sind noch Kontaktlinsen. Wie sie schon bemerkt haben, haben wir die gleichen Augen. So würde man sie auch nur wegen den Augen erkennen. Wenn sie älter ist bitte ich Sie ihr das zu geben. Ach ja, ihr Name ist Hinata.“ ~-~Flashback Ende~-~ ...... Die alte Frau seufzte. „Ich habe schon mehrmals versucht den Nachnahmen herauszufinden, doch Hinata gab ihn nie Preis.“ „Haben sie vielleicht ein Personalblatt von ihr?“, fragte Mikoto Uchiha. Die Frau nickte und holte aus ihrer Schublade die Akte heraus. „Die Kinder hier füllen jedes Jahr ein neues aus. Und für diese Jahr haben sie es neulich ausgefüllt.“ Sie überreichte dem Ehepaar die Akte. Name: — Vorname: Hinata Alter: 17 Geburtstag: 6. April (erfunden :P) Geburtsort: — Hobby: Lesen, kochen, mit den kleine Kindern spielen, singen,….. Charakter: freundlich, intelligent, hilfsbereit, höflich, nett, vertrauenswürdig, etwas schüchtern Mag: Vieles Mag nicht: Von den Kleinen getrennt zu sein Liebt: Mit den Kleinen zu spielen Hasst: ihre Vergangenheit Stärken: Kochen, mit Kindern umgehen, nähen, putzen, schulische Fähigkeiten Schwächen: Schüchtern, ist viel zu gutmütig^^ Ängste: — wird nicht gesagt…. Zukunftstraum: Eine richtige Familie haben….Glücklich sein….Selber eine Familie gründen und auf ihre Kinder aufpassen…. Neben der Akte gab es noch ein Passfoto von Hinata. Sie hatte lange Haare und lächelte schüchtern in die Kamera. Sie hatte ebenfalls ihre Haare färben lassen. Sie waren nicht mehr blau-schwarz nein sie waren nur noch schwarz. Ihre Augen strahlten Wärme und Geborgenheit aus. Die Farbe ihrer Augen hatte einen dunklen lila Touch, fast schon schwarz. Mikoto und Fugaku sahen sich das Bild genau an. Fugaku wurde ernst. „Ich hätte da eine Frage.“ Die alte Frau wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Ja was wollen sie wissen?“ „Sie haben gesagt ihre Augen wären ganz leicht Lila also fast weiß.“ „Ja!“ „Dann weiß ich wie sie zum Nachnamen heißt.“ Mikoto und die Direktorin sahen in verblüfft an. „Wirklich Schatz?“ Der Angesprochene nickte. „Denke einmal scharf nach Mikoto. Wen haben wir als Konkurrenten.“ Mikoto überlegte kurz und plötzlich riss sie die Augen auf. „Die Hyuugas.“ „Genau, sie alle haben genau solche Augen wie dieses Mädchen auf dem Foto.“ Die alte Frau sah das Ehepaar prüfend an. „Wollen sie immer noch Hinata adoptieren oder haben sie sich um entschieden.“ Die beiden schüttelten den Kopf. „Das arme Mädchen muss sicher sehr gelitten haben.“ Die Frau nickte. Dann nahm sie denn Hörer in die Hand und wählte ein Paar Nummern. „Ja.....Gut.....Bitte schicke dann Hinata kurz zu mir ja?...Ok ich warte.“ Sie legte wieder auf. „Hinata wird gleich hier sein.“ Mikoto aber musste noch etwas wissen. „Ich habe da noch eine Frage.“ „Ja bitte?“ „Warum wurde sie überhaupt bis jetzt nicht adoptiert? Ich meine sie ist richtig begabt.“ Die alte Frau lächelte. „Wissen Sie. Hinata ist hier fast wie eine Ersatzmutter für die kleinen Kinder. Am Anfang als sie noch klein war, hatte sie sich andauernd versteckt, weil sie zu schüchtern war. Sie ist vielleicht immer noch schüchtern aber nicht so sehr wie damals. Und die Kleinen hier vor allem, wollten nie, dass sie von hier wegzog. Also haben sie fast die Eltern, die hier her kamen, regelrecht angebettelt, sie nicht mitzunehmen. Aber nun ist sie 17 Jahre alt. Sie sollte wirklich langsam ein normales Leben führen.“ An der Tür klopfte es und ein langhaariges Mädchen kam herein. „Sie wollten mich sprechen?“ Ihre sanfte Stimme klang wie Musik in den Ohren. Mikoto und Fugaku musterten sie genau. Sie hatten sich entschieden. Sie wollten das Kind. Natürlich sofern sie einverstanden war. Die alte Frau stand auf und ging zu Hinata. „Hinata? Das sind deine Adoptiveltern.“ -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Hina = Hinata Sie war verwirrt und wusste nicht was sie sagen sollte. „A..aber ich bin doch schon seit Jahren hier und was wird aus den Kindern?“ -.-.-.-.-.-.- „Was meinst du?“ „Naja du weisst Itachi geht mit Neji in eine Klasse und sie sind auch sehr eng befreundet. Die Chance, dass Hinata und Neji aufeinander treffen ist ganz hoch.“ Ihr Mann sah sie nachdenklich an. „Du hast Recht. Wir müssen uns was einfallen lassen. -.-.-.-.-.-.- //Die sieht ja echt süss aus. Sie ist bestimmt noch Jungfrau. Und was das tollste daran ist. Sie wird ab jetzt in diesem Haus wohnen. YEAH..// Kapitel 2: ☆Hinata = Hina☆ -------------------------- Huhuuu^^ So da ist das nächste Kappi^^ Hoffentlich gefällt sie euch.... Ja sooo lang ist es auch wieder nicht aber es wird immer länger versprochen...^___^ Freu mich über eure tollen Kommis^^ Ah ja noch etwas tut mir leid ich hab beim letzten Kapitel "das nächste mal" falsch geschrieben tut mir ehrlich leid ;__; ACHTUNG!!!!! Das gilt für euch Schwarzleser^___^ Also ich flehe euch an... Nur für diese eine Kapitel gibt euch nen Klaps und schreibt mir nen Kommi^^ Bitte nur für dieses Kappi und zwar ALLE ok?? Ihr dürft dann auch was von mir wünschen ehrlich^^ aber bitte nix mit sasusaku -.- Also schreibt nur für dieses Kappi ein Kommi dann könnt ihr wieder aufhören Kommis zu schreiben *euch anfleh* So und jetzt... Viel Spass *kekse hinstell* ____________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_-_-_Hinata = Hina_-_-_-_-_-_-_-_-_-_ „Hinata? Das sind deine Adoptiveltern.“ Hinata war überrumpelt. Es war schon lange her, dass Jemand sie adoptieren wollte. „Wie..?“ Die alte Frau lächelte. „Hinata diese Beiden hier wollen dich adoptieren.“ Die besagte sah ihre Adoptiveltern genau an. Sie war verwirrt und wusste nicht was sie sagen sollte. „A..aber ich bin doch schon seit Jahren hier und was wird aus den Kindern?“ Die Frau lächelte. „Komm doch kurz mit mir raus ja?“ Hinata nickte. „Sie entschuldigen?“ Die Uchihas nickten. „Selbstverständlich.“ „Hinata, Liebes jetzt hör mir mal zu. Du bist schon seit 7 Jahren hier. Auch du musst endlich dein eigenes Leben führen und das weißt du ganz genau! Wegen den Kleinen brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Mit der Zeit werden sie auch bestimmt adoptiert. Also was ist? Wirst du gehen?“ Hinata hatte bis jetzt stumm zugehört. Die Frau hatte Recht, aber sie konnte sich nicht entscheiden. Nach langem überlegen lächelte Hinata die alte Frau lieb an. „Sie haben Recht. Ich werde gehen. Aber das Problem ist…!“ „Ja ich weiß. Geh und pack deine Sachen. Und passe auf, dass Tai dich nicht sieht.“ Hinata nickte und ging auf ihr Zimmer. Während Hinata und die alte Frau sich unterhielten, sprach das Ehepaar über Hinata. „Tatsächlich! Ich hätte nie in meinem Leben gedacht, dass die Hyuugas so einen Hass gegen die Gründerfamilie haben. Sag mal Fugaku, wie wollen wir das anstellen?“ „Was meinst du?“ „Naja du weißt Itachi geht mit Neji in eine Klasse und sie sind auch sehr eng befreundet. Die Chance, dass Hinata und Neji aufeinander treffen ist sehr hoch.“ Ihr Mann sah sie nachdenklich an. „Du hast Recht. Wir müssen uns was einfallen lassen. Du hast ja selbst gemerkt, dass sie ihre Haare hat färben lassen und dazu noch Kontaktlinsen trägt. Wir müssen uns nur noch ihren Namen verändern, dann denke ich dass Neji sie nicht erkennen sollte. Und überhaupt, sie haben sich ja schon seit Jahren nicht mehr gesehen.“ Noch bevor Mikoto etwas erwidern konnte, kam die alte Frau wieder herrein. Sie lächelte das Ehepaar freundlich an. „Sie packt ihre Sachen. Sie wird bei ihnen einziehen.“ Fugaku und Mikoto sahen sich erleichtert an. Sie waren wirklich froh, dass sie zugestimmt hatte. Auf jeden Fall standen sie auf. Mikoto reichte der alten Frau ihre Hand. „Sie können sich auf uns verlassen. Wir werden gut auf sie aufpassen.“ „Das will ich auch hoffen. Kommen sie mit, ich begleite sie nach draußen.“ Die beiden nickten und folgten ihr. Währenddessen hatte Hinata ihre Sachen gepackt und schlich sich aus ihrem Zimmer. Doch bevor sie den Ausgang erreichte, kam ein kleines Mädchen, namens Yuri auf sie zu. Sie war ungefähr 9 Jahre alt. „Nee-chan wo willst du hin?“ Hinata beugte sich leicht zu ihr und umarmte sie. „Süße sag auf keinen Fall Tai, dass ich weggehen ok?“ Das Mädchen sah Hinata traurig in die Augen. „Du willst uns verlassen?“ Ihre Augen waren bereits feucht geworden. „Sh… nicht weinen. Ja ich werde gehen, aber ich werde dich und die anderen niemals vergessen. Pass auf dich auf Kleines. Hab dich lieb.“ Das kleine Mädchen wischte sich ihre Tränen weg und küsste Hinata mit einem, „Hab dich auch ganz doll lieb“, auf die Wange. Hinata lächelte sie an, drehte sich abrupt um und verließ das Heim. Je mehr sie hier war, desto mehr schmerzte es von hier weg zu gehen. Draußen warteten schon die Uchihas auf sie. Sie lächelte schwach. „Wir können gehen.“ Schon bevor sie ins Auto steigen konnte, ertönte es einen Schrei. „NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN…. DU DARFST MICH NICHT VERLASSEN. DU DARFST NICHT GEHEN. NEE-CHAN.“ Hinata blieb wie vom Blitz getroffen stehen. Sie schluckte. Sie wusste, dass so etwas passieren würde, wenn er sie sehen würde. Ein kleiner Junge. Etwa 7 Jahre alt, mit voller Tränen rannte zu Hinata. Sie drehte sich um und nahm ihn in die Arme. „D..du hast gesagt, du bleibst immer bei mir. Warum hast du mich angelogen? Wieso…?“ Hinata strich ihm sanft durch die Haare. „Sh… hör auf zu weinen. Du weißt, dass ich es nicht ertragen kann wenn du weinst. Komm schon lächle mal für mich.“ Doch der Kleine Junge konnte seine Tränen nicht aufhalten. „D..du wirst uns verlassen. Du wirst MICH verlassen…“ „Tai, bitte mach es nicht noch schwerer. Ich werde dich ganz sicher besuchen kommen.“ Tai sah sie traurig an. „Versprochen?“ Hinata drehte sich zu Mikoto und sah sie fragend an. Sie verstand und kam auf Tai zu. Vor ihm blieb sie stehen und beugte sich zu ihm. „Mein Junge, sie darf dich jeder Zeit besuchen kommen. Wir werden sie bestimmt nicht ins Haus sperren.“ Der kleine Junge sah jetzt erleichtert zu Hinata. „Ich hab dich lieb Nee-chan.“ „Ich dich auch Tai. Ich dich auch.“ Sie ließ ihn los und ging Richtung Fahrzeug. Sie drehte sich zum letzten Mal um und winkte all den anderen zu. „Ich werde euch niemals vergessen. Nie!“ Während der Fahrt redete Niemand. Hinata schaute nachdenklich aus dem Fenster. Erst als das Auto zum stehen blieb, wurde sie aus den Gedanken gerissen. „Hinata!“, ertönte es plötzlich von Fugaku. „Ja?“ „Hyuuga stimmt´s? Du heißt zum Nachnahmen Hyuuga!“ Hinatas Augen weiteten sich. „W-..woher?“ „Das was wir dir jetzt sagen, wird etwas hart für dich sein.“, Mikoto drehte sich um und sah Hinata ernst an. „Wir sind schon seit Jahren gut mit den Hyuugas befreundet. Ich denke aber, dass man dich im Moment nicht erkennen kann. Ich meine du hast längere Haare und hast sie schwarz färben lassen. Und deine Augen. Du hast fast schwarze Kontaktlinsen. Weißt du mein ältere Sohn Itachi geht mit Neji in eine Klasse.“ Als Hinata seinen Namen hörte, zuckte sie zusammen. „Und die Wahrscheinlichkeit, dass du auf in triffst ist relativ hoch. Deshalb möchten wir dir raten, deinen Namen zu ändern. Wir können dich auch ganz leicht Hina nennen. Wir denken nur an dich Hinata. Die Direktorin hat uns deine Geschichte erzählt. Wir wollen dir helfen.“ Hinata biss sich auf die Unterlippen. //Neji… Was wirst du tun wenn du herausfindest, dass ich Hinata bin? Das ich noch lebe? Wirst du mich töten? Was werden deine Eltern dazu sagen?// „Hinata alles in Ordnung?“ Mikoto riss sie aus ihren Gedanken. „J-..ja. Danke dass sie mich warnen. Ich wäre froh, wenn sie mich ab jetzt Hina nennen können.“ Mikoto lächelte. „Dann ist das ja geklärt. Komm gehen wir ins Haus.“ Das Ehepaar sowie Hinata stiegen aus dem Auto. Fugaku schloss die Tür auf und trat hinein. „Unsere Söhne sind noch nicht zu Hause. Komm rein!“ Hinata trat schüchtern ein. Sie sah sich um. Irgendwie war das Haus, so dreckig? Nein, es war eher staubig und unaufgeräumt. „Hinata..äh ich meine Hina. Unsere Söhne werden später nach Hause kommen. Heute ist der letzte Tag, bevor sie 3 Wochen Ferien haben.“ Hinata nickte. „Schatz warte kurz hier. Ich zeige ihr noch ihr Zimmer und dann können wir los.“ Dann wendete sie sich zu Hinata. „Wir müssen noch zur Firma weißt du. Na ja, komm mit.“ Hinata Zimmer lag zwischen Sasukes und Itachis Zimmer. „Du kannst jetzt auspacken. Wir werden gegen Abend wieder zu Hause sein. Also bis dann.“ Mikoto wank noch zum Abschied um darauf zu verschwinden. Hinata seufzte und setzte sich auf ihr Bett. Nun würde ein neues Leben beginnen. Sie stand wieder auf und sah sich etwas im Haus um. Sie verzog das Gesicht. Wie es aussieht, hatte Mikoto tatsächlich fast keine Zeit für den Haushalt. //Naja wenigstens wird es mir nicht sofort langweilig.// Sie krempelte ihre Ärmel hoch und machte sich an die Arbeit. Nach drei Stunden war alles bis zum Detail sauber gemacht worden. Auch das Essen hatte sie fertig gekocht. //Ich sollte jetzt besser eine Dusche nehmen.// Sie ging ins Badezimmer und zog sich aus. Als sie sich geduscht hatte, zog sie sich wieder an und verließ das Badezimmer. Inzwischen kamen zwei Gestalten auf das Haus zu. „Hast du den Schlüssel dabei? Ich habe meinen vergessen.“ Sagte der eine, der etwas älter aussah. „Ts… Wann hattest du ihn bitteschön je dabei gehabt!“, fragte der jüngere genervt und schloss die Tür auf. Aber die Tür war bereits aufgeschlossen. „Was ist denn jetzt los?“ „Was meinst du!“ „Vater und Mutter kommen doch nie früher als wir nach Hause. Also warum ist die Tür offen.“ „Vielleicht sind sie ja schon da. Jetzt geh schon rein.“ „Ts…“ Doch so wie sie die Tür geöffnet hatten, schlossen sie sie wieder. Die beiden sahen sich geschockt an. War das tatsächlich IHR Haus. Der Flur sah so sauber aus, dass man glatt den Boden als Spiegel benutzen konnte. „Oh Itachi, Sasuke. Ihr seid schon da? Warum geht ihr den nicht rein.“ Gerade war das Ehepaar angekommen. Jetzt sah Sasuke ihre Mutter misstrauisch an. „Ihr seid nicht zu Hause? Habt ihr etwa vergessen, die Tür abzuschließen?“ Fugaku schüttelte den Kopf. „Nein mein Sohn. Wir haben Jemanden zu Hause.“ Sasuke und Itachi sahen ihre Eltern verwirrt an. Jedoch folgten sie ihnen als sie das Haus betraten. Dieses Mal weiteten sich die Augen der Eltern. „OMG… Fugaku siehst du das? Das ist doch unglaublich!“ „Sag mal Mutter? Habt ihr irgendwie ein Hausmädchen bestellt oder warum ist das Haus so sauber?“, fragte Itachi. „Sie ist nicht direkt ein Hausmädchen. Wie soll ich sagen… Ach sie soll sich selbst vorstellen… HINA KOMMST DU KURZ RUNTER?!“ Die Uchiha Brüder sahen sich an. Ein Mädchen kam durch die Treppe runter. Ihr Haar war immer noch etwas nass. „Ja…“ Mikoto ging zu ihr und umarmte sie leicht. „Wie hast du es bloß geschafft so schnell alles sauber zu kriegen?“ Hinata wurde leicht rot. „Danke… Ich bin halt daran gewöhnt!“ Plötzlich hörte man Fugakus laute Stimme. „WOOOOW!“ Alle gingen in die Küche und erschraken. Außer Hinata natürlich. „OMG hast DU das etwa alles selber gekocht!“, fragte Itachi. Hinata nickte. „Das ist ja der Wahnsinn!“ Sasuke sagte dazu gar nichts. Er blieb weiterhin stumm. Mikoto drehte sich wieder zu Hinata. „Oh tut mir Leid Kleines. Ich hab doch glatt vergessen dir unsere Söhne vorzustellen. Also das ist…“, sie deutete auf den älteren. „Itachi. Er ist 19 Jahre alt. Und dieser da ist…“, dieses Mal deutete sie auf den Jüngeren. „...Sasuke. Er ist 18 Jahre alt.“ Hinata gab ein leises „Hallo“ von sich. Während Sasuke sie kaum beachtete, sabberte Itachi fast schon. //Die sieht ja echt süß aus. Sie ist bestimmt noch Jungfrau. Und was das tollste daran ist. Sie wird ab jetzt in diesem Haus wohnen. YEAH..// Mikoto fuhr fort. „Und das ist Hina. Sie ist 17 Jahre alt. Sie wird ab jetzt hier wohnen. Also seid nett zu ihr.“ Plötzlich knurrte Fugakus Magen. Mikoto sah ihn leicht irritiert an lächelte aber dann. Fugaku wurde leicht rot. „Ich denke wir sollten jetzt essen. Ich habe richtig Hunger.“ Mikoto und Itachi lachten. Sasuke setzte sich schweigend an den Tisch und fing schon mal an zu essen. Hinata beobachtete ihn leicht dabei. //Der ist ja so kühl und emotionslos. Kann er überhaupt reden? Wohl kaum.// Nach dem Essen bekam Hinata ein großes Lob, da sie ausgezeichnet gekocht hatte. „Hey Hina, komm doch zu mir ins Zimmer, da können wir etwas reden.“ „Ähm..a..also ich weiß nicht.“ Doch Itachi packte sie schon am Handgelenk und zerrte sie die Treppe hoch. Im Zimmer angekommen setzte sie sich auf sein Bett. Sasuke derweil hatte sich ebenfalls in sein Zimmer begeben. //Das hatte ja noch gefehlt. Ok ich gebe es zu sie kann gut kochen und anscheinend auch gut putzen. Aber die soll mir ja aus dem Weg gehen. Ts…einfach lächerlich.// -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Erste Begegnung Echt? Du singst? Willst du nicht etwas für mich singen?“, hauchte er und kam ihr immer näher. Hinata weitete ihre Augen. //Was um Himmels Willen hat er vor?// Sie weichte zurück, bis sie sich schlussendlich gegen die Wand drückte. „Was ist Kleines? Hast du Angst?“ -.-.-.-.-.-.- „Du bist wunderschön!“, hauchte er. Sofort wurde Hinata rot. Sie wusste nicht was sie in dieser Situation machen sollte. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Wie auch. Sie hatte ja bis jetzt in einem Heim gewohnt. Der Uchiha kam ihr immer näher. -.-.-.-.-.-.- „Was machst du hier?“ Hinata konnte ihn nicht ansehen. Sie hatte vor seinen Augen Angst. Sie sah zur Seite. „I..ich habe mit Itachi etwas geredet.“ Da sie ihn nicht ansah, merkte sie auch nicht, wie er ihr näher kam. Sasuke wurde leicht sauer. Was er überhaupt nicht leiden konnte war, wenn man ihm nicht in die Augen sah, wenn man mit ihm redete. Er schlug fest gegen die Wand, was die kleine Hyuuga aufschrecken lies. Sasuke packte sie etwas unsanft am Kinn und hob sie hoch. „Sieh mir in die Augen, wenn du mit mir redest.“, zischte er, was Hinata etwas zittern lies. //Diese Augen…. Nein.. Verdammt…So kalt und abschätzend wie…// Kapitel 3: ☆Erste Begegnung☆ ---------------------------- Hallo meine Lieben Leser^^ Ich bin wieder daaa^___^ Jaja.. Zuerst mal danke für all die Kommis.... Ich weiss jetzt nicht wer alles Schwarzlerser war aber ich habe auch neue Kommis bekommen.... Und falls von den Schwarzlesern jemand wirklich mir nen Kommi geschrieben hat, bin ich echt dankbar... *tausendmal verbeug* Ich hab euch echt lieb Und meine treue Kommis-Schreiber auch ich bin einfach sooooooooo glücklich^___^ Ohne euch bin ich ein Nichts^^ *euch knuff* Ah ja noch etwas^^ Ich glaube Neji und Ita werden etwas OCC Naja sie werden ihre Charakter schon behaletn aber.... Sie sind halt Weiberhelden^^ Ich habe mehr auf die Charkter von Hinata und Sasuke geachtet^^ Hoffentlich seid ihr mir deswegen nicht böse^^ Und hier ist jetzt das nächste Kappi^^ Hoffentlich gefällt sie euch *kekse hisntell* Viel Spass^___^ _________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_Erste Begegnung_-_-_-_-_-_-_-_ Hinata saß etwas schüchtern neben Itachi, der sie genau musterte. „Also Hina, erzähl mir was von dir? Was machst du denn so gerne?“ Sie antwortete nicht sofort. Dann sah sie ihn schüchtern an und antwortete doch. „N-naja, Ich höre gerne Musik, lese viel und singen tu ich auch sehr gerne.“ Gegen Schluss hatte sie dies nur noch geflüstert, aber Itachi verstand sie. „Echt? Du singst? Willst du nicht etwas für mich singen?“, hauchte er und kam ihr immer näher. Hinata weitete ihre Augen. //Was um Himmels Willen hat er vor?// Sie wich zurück, bis sie sich schlussendlich gegen die Wand drückte. „Was ist Kleines? Hast du Angst?“ Ein dreckiges Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Er war zu erst über ihre Reaktion überrascht. Bis jetzt hatte er noch niemand gesehen, der von ihm ausgewichen war. Jedes weibliche Wesen wäre vor ihm oder vor Sasuke sofort vor die Füße gefallen, so als ob sie gerade darum betteln würden, damit die Uchiha Brüder mit ihnen schliefen. Aber Hinata war anders. //Sie gefällt mir. Noch nie hat sich jemand gegen mich gewährt. Das macht die Sache noch interessanter.// Die Hyuuga bekam bereits leichte Panik. Was hatte er vor? Plötzlich wurde sie leicht am Arm gepackt und aufs Bett gedrückt. Itachi lag halb auf ihr, aber ihre Körper berührten sich kaum. Der Uchiha strich ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. „Du bist wunderschön!“, hauchte er. Sofort wurde Hinata rot. Sie wusste nicht was sie in dieser Situation machen sollte. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Wie auch? Sie hatte ja bis jetzt in einem Heim gewohnt. Der Uchiha kam ihr immer näher. Doch bevor irgendetwas weiter passieren konnte, klingelte Itachis Handy. Er stutzte. //Herrgott noch mal, wer ist dass denn jetzt? Hatte er nicht etwas später anrufen können?// Er stöhnte genervt auf, setzte sich wieder hin und holte sein Handy, das immer noch klingelte. Kurz sah er auf das Display und dann wieder zu Hinata, die immer noch geschockt auf dem Bett lag. Als sie wieder zur Besinnung kam, stand sie hastig auf wollte schon das Zimmer verlassen, als sie am Handgelenkt gepackt wurde. Er sah sie leicht kühl an, doch dann sagte er mit verführerischer Stimme: „Das holen wir nach!“ Hinata riss sich los und rannte aus dem Zimmer. Doch bevor sie die Tür schloss, hörte sie Itachis Stimme. „Neji, du Vollidiot, hättest du nicht etwas später anrufen können?“ Bei dem Namen zuckte Hinata kurz zusammen. //Neji….// Sie schloss mit etwas trauriger Miene die Tür. Gerade wollte sie sich umdrehen und gehen, als sie eine Stimme vernahm. Sie sah in das Gesicht von Sasuke. Bis jetzt hatte sie seine Stimme nicht gehört aber jetzt? Es klang hart und emotionslos. „Was machst du hier?“ Hinata konnte ihn nicht ansehen. Sie hatte vor seinen Augen Angst. Sie sah zur Seite. „I..ich habe mich etwas mit Itachi unterhalten.“ Da sie ihn nicht ansah, merkte sie auch nicht, wie er ihr näher kam. Sasuke wurde leicht sauer. Was er überhaupt nicht leiden konnte war, wenn man ihm nicht in die Augen sah, wenn man mit ihm redete. Er schlug fest gegen die Wand, was die kleine Hyuuga aufschrecken lies. Sasuke packte sie etwas unsanft am Kinn und hob sie hoch. „Sieh mir in die Augen, wenn du mit mir redest.“, zischte er, was Hinata etwas erzittern ließ. //Diese Augen…. Nein.. Verdammt…So kalt und abschätzend wie…// Sie kniff die Augen zusammen und schubste Sasuke weg. „Lass das!“, sagte sie zitternd und lief auch schon weg. Der Junge sah ihr etwas verwundert nach. Doch schon wurde daraus Wut. //Was fällt der eigentlich an mich so zu behandeln? Dieses kleine Göre, was bildet die sich ein? Man muss ihr Manieren beibringen. Nichtsnutz!// Als er im Gedanken sie genug gequält hatte, ging auch er in sein Zimmer. Derweil bei Itachi. „Was meinst du Alter? Hab ich dich etwa bei etwas ganz SCHÖNEM gestört?“, kam es aus der anderen Leitung, eine leicht belustige männliche Stimme. Itachi fuhr sich genervt durch seine Haare und ließ sich auf sein Bett fallen. „Ts… Dir wird das Lachen vergehen, wenn du wüsstest, was hier für eine heiße Braut wohnt.“ „Wie kommst du darauf?“ So erzählte Itachi von Hina. „Ohh… Und du bist dir ganz sicher dass sie noch Jungfrau ist? Ich meine, man muss meistens von der schüchternen Sorte Angst haben. Die sind am gefährlichsten. Wenn du verstehst was ich meine.“ „Absolut sicher. Hallo? Wie und wann soll sie es denn getrieben haben, wenn sie in einem Heim gewohnt hat?“ „Wer weiß? Na jetzt sag mal wie sieht sie aus?“ „Sie ist 1 1/2 Kopf kleiner als ich. Wenn ich jetzt so überlege, könnte sie gut zu Sasuke passen. Aber lassen wir das. Sie hat bis zu den Hüften schwarze Haare und ihre Augen sind ebenfalls schwarz.“ „Hm.. Hört sich nicht schlecht an. Vielleicht solltest du sie mir mal vorstellen. Immerhin ist sie dir nicht auf dem ersten Blick verfallen. Es kann ja durchaus möglich sein, dass ich eine bessere Chance habe.“ „Vergiss es d..“ „Ich wollte sowieso kurz vorbeikommen. Also bis dann.“ „Neji nein w..“ -Tüüüüüt- „NEJIIIIIIIIIII DU ARSCH..“, brüllte Itachi wütend in sein Handy. Sasuke der Itachis Gebrüll mitbekam, öffnete sogleich seine Tür. „Sag mal geht’s noch? Was schreist du hier, wie ein Bekloppter durch die Gegend?“ Itachi sah ihn tödlich an. „KLAPPE!“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch und sah ihn fragend an. Der Ältere seufzte. „Neji wird gleich hier sein!“ „Und weiter?“ „Hina..!“ Nur ein Wort und Sasuke verstand. War ja klar gewesen, dass er so etwas nicht entgehen lassen würde. Wie auf Kommando schellte es an der Tür. „Wenn man vom Teufel spricht.“ Hinata war in der Küche und wusch das Geschirr vom Abendessen ab. Mikoto, die im Wohnzimmer beschäftigt war, rief kurz zu Hinata, dass sie doch so nett sei und die Tür öffnete. Hinata trocknete schnell ihre Hände ab und machte die Tür auf. Als sie sah wer dort stand, wurde sie plötzlich stocksteif. //Nein… Neji?// Der besagte stand am Türrahmen und musterte sie von oben bis unten. Plötzlich wurde er ernst. //Ihr Gesichtszüge, sie erinnern mich an Jemanden. Aber wer?// Hinatas zierliche Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „W..ie kann ich Ihnen behilflich sein?“ „Du bist also Hina..“, stellte Neji fest ohne auf ihre Frage einzugehen. Als Mikoto die Stimme erkannte fuhr sie hoch. Sie löste Hinata ab. „Schätzchen du kannst wieder gehen, ich kümmere mich darum.“ Innerlich war Hinata ihr sehr dankbar. Schon als sie ihn sah, kamen in ihr die Erinnerungen hoch. Sie hatte ihn nie vergessen. Seine gefühllosen kalten Augen. Sie drehte sich um und ohne es zu wollen fiel eine einzelne Träne aus ihren Augen raus. Plötzlich stieß sie mit Sasuke zusammen, der gerade auf dem Weg zur Tür war. Hinata sah auf, entschuldigte sich hastig und verschwand wieder in der Küche. Sasuke sah ihr kurz nach. //War das nicht eine Träne? Was läuft hier eigentlich ab?// Er sah zu seiner Mutter und merkte, dass sie leicht nervös war. Aber warum? Unterdessen sprach Mikoto mit Neji. „Hallo mein Junge, was führt dich hier her?“ „Ich wollte noch kurz zu Itachi. Ich darf doch?“ „N-..natürlich komm rein.“ Sie bemerkte Sasuke hinter sich. „Ah Sasuke bring ihn doch kurz zu Itachi.“ Sasuke zog keinerlei Miene. „Das hatte ich auch vor.“ Gerade wollten Neji und Sasuke die Treppe hochsteigen, da schielte Neji zur Küche. Ein unheimliches Grinsen zierte auf seinem Gesicht. „Nicht schlecht.“ „Tu das nie wieder.“, fauchte Itachi Neji an, der nun mit Sasuke auf seinem Bett saß. „Was soll ich nicht tun?“ „Leg nie wieder auf wenn ich mit dir rede.“ „Hey reg dich ab! Ich wollte nur mal sicher gehen, dass du keinen Mist erzählt hast.“ „Bitte was?“ „Man kann dir nicht trauen.“ „Ts… Also was hältst du von ihr.“ Neji überlegte kurz und sah ihn dann angeberisch an. „Also ich glaube bei mir hat es bei ihr gefunkt.“ „ Wie kommst du jetzt darauf?“ „Das wirst du schon sehen. Sie ist aber wirklich heiß. Und vor allem ihre unschuldige Art macht einen sehr an.“ Neji drehte sich zu Sasuke, der bis jetzt gar nichts gesagt hatte. „Hey Sasuke sag doch auch mal was.“ Doch der besagte schwirrte immer noch in seinen Gedanken. //Hier ist was faul. Seit wann ist Mutter neben Neji so nervös? Weshalb ist Hina so angespannt gewesen, als sie Neji gesehen hat? Sie hat sich doch nicht gerade auf dem ersten Blick verliebt oder? Nein, ihre Reaktion war ganz anders. Auch vorhin als ich ihr gesagt habe, dass sie mir in die Augen sehen soll, hat sie gezittert.// Plötzlich merkte Sasuke, dass Jemand mit einer Hand vor seinem Gesicht hin und her wedelte. „Was soll der Scheiß? Lass das!“ „Sag mal hast du was? Ach ich weiß, du hast dich in sie verliebt was?“ Unbeabsichtigt wurde Sasuke rot. Was redeten die Vollidioten da? „Klappe ihr Beiden.“ Mit diesen Worten stand er auf und verließ das Zimmer. Die beiden sahen ihm nach. „Ich glaube er ist wütend, da sie ihm nicht um den Hals gefallen ist, wie die anderen Mädels.“ Bei diesem Gedanken mussten die Beiden andern lachen. //Er ist es wirklich. Hat er mich vielleicht erkannt? Ich glaube nicht. Aber wenn doch?// Hinata war fast mit dem Abwaschen fertig, doch sie fing heftig an zu zittern. //Verdammt Hinata beruhige dich. Er hat dich bestimmt nicht erkannt. BERUHIGE DICH VERDAMMT NOCH MAL!// Ihre Beine gaben nach und sie glitt zu Boden. Mikoto wollte nach Hinata sehen. Sie sah gerade, wie sie zu Boden glitt. „Liebes was ist mit dir?“ „M-..meine Beine… I-..ich zittere… i-..“ Mikoto nahm sie kurzerhand in die Arme und strich ihr sanft durch ihre Haare. „Shh.. Es wird alles gut. Atme tief ein und aus. Wir sind für dich da.“ Langsam beruhigte sich Hinata wieder. Endlich hatte sie Jemanden, der für sie da war. Nur bei Sasuke hatte sie Angst. Seine Augen glichen denen von Neji. Kalt, emotionslos und abschätzend. Deshalb traute sie sich nicht ihm in die Augen zu sehen. „Danke.“, flüsterte sie ganz leise. Sasuke war gerade auf dem Weg zur Küche und wollte sich etwas zu Trinken holen, als er das Bild vor ihm sah. Seine Mutter und Hinata auf dem Boden. Es sah so wirklich aus, als ob eine Mutter ihre Tochter in den Armen hielt und sie tröstete. „Was ist hier bitte schön los?“, kam es von Sasuke. Die beiden schreckten hoch. Hinata wischte sich schnell die Tränen aus den Augen und ging mit einem, „Ich gehe schlafen“, aus der Küche. Mikoto stand auf und sah Sasuke an. Der wiederum sah sie genervt an. „Kann hier mir mal jemand sagen, was hier los ist?“ Jetzt war es Mikoto, die ihren Sohn ohne Emotion ansah. „Es ist nichts Sasuke. Ihr ging es kurz nicht besonders gut. Geh schlafen, es ist schon spät.“ Sasuke sah ihr nach und wusste nicht wie er reagieren sollte. //Sind die alle komplett durchgedreht?// „Naja ich gehe jetzt mal. Wir sehen uns ja morgen wieder.“ Somit ging auch Neji nach Hause. //Dieses Mädchen… Wieso kommt sie mir so bekannt vor? Ihre kindlichen Gesichtszüge. Auch egal. Mit etwas Glück wird sie mir gehören.// Mit einem schmutzigem Grinsen verschwand er in der Dunkelheit. Im Haus war es ruhig. Alle schliefen bis auf zwei Personen. Hinata konnte einfach nicht einschlafen. Sie versuchte Neji aus ihrem Kopf zu verdrängen aber es ging nicht. //Verschwinde endlich! Du hast mir genug wehgetan.// Auch Sasuke konnte nicht einschlafen. //Ich bin kein Uchiha, wenn ich nicht raus finde was hier eigentlich abläuft.// -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Schwester? Niemals! Er gab es ungern zu aber er fand Hinata richtig anziehend. Wie sie sich hin her bewegte. Ihre eleganten Bewegungen. Wenn er kein Uchiha wäre, oder besser gesagt wenn er Naruto wäre, dann wäre er über sie hergefallen, ganz sicher. Der Uchiha wunderte sich sowieso, wie sein Bruder sich immer noch beherrschen konnte. Normalerweise, wäre die Kleine schon längst keine Jungfrau mehr. -.-.-.-.-.-.- „Was geht hier vor sich? Was verheimlichst du uns? Was verheimlichst du MIR?“, hauchte Sasuke ihr ins Ohr, der sich hinter ihr gestellt hatte. Hinata schreckte hoch, drehte sich um und drückte sich gegen den Kühlschrank. „H..hör auf damit!“, flüsterte sie etwas ängstlich. Er brachte sie immer wieder aus der Fassung. Langsam dachte sie, dass ihm das nicht einmal bewusst war. -.-.-.-.-.-.- „Du bist echt niedlich wenn du lachst. Solltest es öfters tun.“ Schlagartig hörte Hinata auf zu lachen und wurde im Gegensatz zu Itachi tomatenrot. Schnell stand sie auf und sah ihm in die Augen. Der Uchiha sah sie fragend an und ehe er noch realisieren konnte, was geschah, küsste Hinata ihn auf die Wange und lächelte ihn warm an. „Danke!“ Und schon rannte sie aus dem Zimmer und liess einen verwirrten Itachi zurück. Kapitel 4: ☆Schwester? Niemals!☆ -------------------------------- Huhuuu^__________-^ Naaa?? Wie gehts euch denn so? Hoffentlich gut... Naja ich will nicht viel reden.... Ausser danke für all euere Kommis... Ich bin echt froh dass ihr mir immer wieder Kommis schreibt^^ Ich weiss nicht wie ich euch das zurückzahlen kann... Ihr baut mich echt auf... Und danke für die 70 Favos^^ Schade dass ich nicht von allen nen Kommi bekomme... Ich glaube ich würde durchdrehen, wenn ich alle 70 Kommis bekomme würde.. xDD aber es wird bestimmt nicht gehen^^ *traurig seuf* Ooooooook^^ das reicht.... Hier ist das nächste Kapitel... Hoffentlich gefällt sie euch^__^ Viel Spass^_____-^ _________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_Schwester? Niemals!_-_-_-_-_-_-_-_ Am nächsten Morgen erwachte Hinata als Erste. Das war ihr erster Morgen bei ihrer neuen „Familie“. Es war ein komisches Gefühl in einem fremden Zimmer aufzuwachen. Sie fand die Familie eigentlich ganz nett außer Sasuke. Sie brachte es nicht fertig ihm in die Augen zu sehen. Zu sehr hatte sie Angst, an Neji erinnert zu werden. Sie hoffte innerlich, dass der Hyuuga sie gestern nicht erkannte oder Verdacht geschöpft hatte. Denn das wäre das schlimmste was passieren könnte. Schon allein die Tatsache, dass Hinata am Leben war, würde den ganzen Hyuuga Clan durcheinander bringen. Also lieber so tun als ob man Tod wäre als große Probleme in die Welt zu setzen. Denn sie wusste, dass es Hundertpro Konflikte geben würde. Indessen zog sie sich um und ging dann in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten. Wie immer hatte sie ihre schwarzen Kontaktlinsen aufgesetzt. Sasuke war ebenfalls kein Langschläfer. Also stand er ebenso auf und zog sich um. Zuerst wollte er in seinem Zimmer bleiben und etwas Musik hören oder lesen, bis seine Mutter ihn zum Frühstück rief. So wie immer eben. Doch als er leise Geräusche aus der Küche vernahm, ging er doch nach unten, um nachzusehen wer schon wach war. Dort angekommen blieb er im Türrahmen stehen, lehnte sich daran und musterte Hinata von oben bis unten. //Sie ist schon wach? Es sieht wohl danach aus, dass wir nun nicht mehr verhungern oder draußen essen müssen.// Auch wenn er jetzt so dachte, hatte er nicht unbedingt Unrecht. Seine Mutter war immer so beschäftigt, dass sie meistens keine Zeit hatte zu kochen. Also haben sie meistens Fertiggerichte gekauft oder irgendwas bestellt. Während Sasuke kurz in Gedanken war beobachtete er Hinata. Er gab es ungern zu aber er fand Hinata richtig anziehend. Wie sie sich hin her bewegte. Ihre eleganten Bewegungen. Wenn er kein Uchiha wäre, oder besser gesagt wenn er Naruto wäre, dann wäre er über sie hergefallen, ganz sicher. Der Uchiha wunderte sich sowieso, wie sein Bruder sich immer noch beherrschen konnte. Normalerweise, wäre die Kleine schon längst keine Jungfrau mehr. Hinata war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie Sasuke am Anfang gar nicht bemerkte. Erst als sie sich kurz umdrehte, um ein Glas aus dem Schrank zu nehmen, sah sie ihn, wie er am Türrahmen gelehnt dastand. Der Schock, den sie hatte, ließ sie fast das Glas aus ihren Händen fallen. Hinata starrte Sasuke an und er sie. Sofort wendete sie ihr Blick ab. Eine unangenehme Stille bereitete sich im Raum. Innerlich wurde der Uchiha wieder sauer. //Dieses Kleine…. Ich hasse es wenn man mir nicht in die Augen sieht… Verdammt was hat die für ein Problem?// Hinata drehte sich um und nun stand sie mit dem Rücken zu Sasuke. //Ich kann das nicht. Er erinnert mich immer wieder an Neji. Was soll ich bloß tun?// Sie konnte nicht weiter denken, denn plötzlich spürte sie heiße Luft auf ihrem Nacken, was sie schaudern ließ. Sasukes Atem. „Was geht hier vor sich? Was verheimlichst du uns? Was verheimlichst du MIR?“, hauchte Sasuke ihr ins Ohr, der sich hinter ihr gestellt hatte. Hinata schreckte hoch, drehte sich um und presste sich gegen den Kühlschrank. „H..hör auf damit!“, flüsterte sie etwas ängstlich. Er brachte sie immer wieder aus der Fassung. Langsam dachte sie, dass ihm das nicht einmal bewusst war. Derweil sah die Schwarzhaarige sein T-Shirt an, als ob dort etwas Interessantes passieren würde. Sasuke jedoch dachte nicht daran jetzt aufzuhören. Schon gestern hatte sie diese Worte ausgesprochen. Aber er wollte den Grund wissen. Normalerweise würde ihn das überhaupt nicht interessieren. Aber er MUSSTE mit ihr unter einem Dach leben. Wohl oder übel musste er mit ihr auskommen. Als erstes aber sollte sie lernen ihm in die Augen zu sehen, was aber nicht so leicht sein würde, wie es aussah. Er machte ein paar Schritte auf sie und stemmte seine rechte Hand gegen den Kühlschrank. Mit der anderen zeigte er auf seine Brust. „Meine Augen sind nicht hier..“, er griff unter ihren Kinn und hob sie hoch, „sondern hier!“ Er sah sie ernst an. Sein Blick war wie immer. Zeigte keinerlei Gefühle und das machte Hinata zu schaffen. Sie beugte sich hastig und befreite sich aus seinem Griff. Sie entfernte sich etwas von ihm und schlang ihre Arme um ihren Körper und fing leicht an zu zittern. //Bitte nicht schon wieder. Er soll verschwinden. Warum muss er genau so sein wie ER? Da ist doch sogar Itachi besser.// Sasuke schnaubte ärgerlich. Was sollte das ganze überhaupt? „Du gehst mir langsam auf die Nerven, weißt du das? Hör auf dich so dämlich zu benehmen. Wovor hast du Angst? Etwa vor mir?“ Hinata zuckte zusammen. Warum ließ er sie nicht einfach in Ruhe? Konnte er sie nicht wie am Anfang ignorieren? Sasuke deutete ihr Schweigen als Ja und verdrehte innerlich die Augen. „Wie jetzt? Du hast tatsächlich vor MIR Angst?“ „E..es ist nicht so wie..wie du denkst? I..ich..!“, fing sie an zu stottern. Sie fand nicht die richtigen Worte. „Hör auf zu stottern, das nervt. Komm zum Punkt.“ Hinata wollte gerade etwas sagen, als jemand sie unterbrach. „Sasuke lass sie in Ruhe!“ Der Besagte drehte sich zur Tür um und sah seinen älteren Bruder dort stehen. „Ts… Die soll wieder dorthin zurück gehen, woher sie gekommen ist. Das ist mir alles zu lästig.“ Diese Worte trafen Hinata sehr hart. Sie riss die Augen auf und Tränen bildeten sich. Sachte senkte sie ihren Kopf. Sie hätte es ja wissen müssen, dass sie unerwünscht war. Und außerdem war das der eindeutige Beweis, dass er genau wie Neji war. „SASUKE… Wie benimmst du dich? Entschuldige dich sofort bei ihr. Sie ist jetzt wie eine Schwester für dich. Wie kannst du es wagen solche Dinge ihr an den Kopf zu werfen.“, kam es wütend von seinem Vater, der gerade mit seiner Frau die Küche betrat. Der jüngere Uchiha funkelte seine Eltern wütend an. „Sie ist nicht MEINE SCHWESTER und wird es auch NIE sein.“ Mit diesen Worten ging er Richtung Haustür. „Sasuke komm sofort zurück! Wo willst du hin?“ „Ich werde draußen essen.“ Mit einem lauten Knall wurde die Tür geschlossen. Hinata rührte sich immer noch nicht. Das Ehepaar sah sich hilflos an. Sie wussten nicht, wie sie sie jetzt trösten sollten. Eine weitere Handlung war nicht nötig, denn die Betroffene drehte sich ohne ein Wort zu sagen um und rannte auf ihr Zimmer. Mikoto wollte ihr hinterher aber Itachi hielt sie auf. „Lass mich das machen.“ Mit einem Foto in der Hand, saß Hinata auf ihrem Bett. //Warum habt ihr mich allein gelassen? Was hab ich nur getan, dass man mich so verachtet? Ich will das ganze nicht mehr? Es tut so weh... Wäre ich doch jetzt mit euch zusammen...// Hinata versteckte das Bild als jemand an die Tür klopfte und auch gleich eintrat. Die Hyuuga wusch hastig ihre Tränen weg und versuchte ihren Besucher an zulächeln, welches eher gequält aussah. „W..was ist los, Itachi?“ Er antwortete nicht gleich. Stattdessen ging er auf sie zu, setzte sich neben sie und strich ihr leicht über die Wange und sah sie sanft an. „Hör mal Hina! Tut mir echt Leid wegen Sasuke. Er ist immer so. Nimm ihm das nicht übel ja? Er hat das bestimmt nicht so gemeint.“ Bis jetzt konnte Hinata ihre Tränen unterdrücken aber nach was er da von sich gegeben hatte, konnte sie sich nicht mehr halten. Leise schluchzte sie vor sich hin. //Verdammt jetzt heul ich noch vor ihm. Wie peinlich.// Wie aus dem nichts, spürte sie, dass Itachi sie in eine Umarmung zog. „Hey… Nicht weinen! Ich bin ja da!“, flüsterte er ihr beruhigende Worte ins Ohr. Dies wirkte anscheinend, denn Hinata gab kein Schluchzen mehr von sich. Schon seit Jahren fühlte sie sich wieder geborgen. Sie war nicht mehr allein. Dieses Gefühl gab ihr wieder Kraft. Eine Zeit lang verharrten die beiden in dieser Pose, bis sie ein Geräusch hörten, dass mit ganzer Sicherheit von Itachis Magen kam. Hinata konnte nicht anders und kicherte. „Hey hör auf zu lachen. Das ist nicht witzig.“, sagte er gespielt böse und wurde ganz leicht rot. //Man wie peinlich. Was kann ich denn dafür wenn ich Hunger habe? Aber immerhin lächelt sie wieder.// Während Hinata immer noch am Kichern war, beobachtete Itachi sie von der Seite. „Du bist echt niedlich wenn du lachst. Solltest es öfters tun.“ Schlagartig hörte Hinata auf zu lachen und wurde im Gegensatz zu Itachi feurrot. Schnell stand sie auf und sah ihm in die Augen. Der Uchiha sah sie fragend an und ehe er noch realisieren konnte, was geschah, küsste Hinata ihn auf die Wange und lächelte ihn warm an. „Danke!“ Und schon rannte sie aus dem Zimmer und lies einen verwirrten Itachi zurück. „…!“ Er lies sich auf das Bett fallen. //Verdammt sie ist so was von süß. Und ihr Lächeln erst. Sasuke du Arsch. Was bist du nur für ein Vollidiot.// Mit diesen Gedanken machte er sich ebenfalls auf dem Weg zur Küche. Der Schuldige derweil saß auf einer Bank und dachte nach. Gegessen hatte er nichts. Er hatte keinen Hunger. Dafür hatte er aber etwas Kopfschmerzen. Er musste immer wieder an Hinata denken. War er etwas hart zu ihr gewesen? Aber er wurde irgendwie wütend, als sie ihm indirekt sagte, dass sie vor ihm Angst hatte und bei Itachi nicht. Das alles ging ihm langsam auf die Nerven. Er hatte das Gefühl, dass sie etwas vor ihnen verheimlichte. Und es schien so, dass nur seine Eltern davon etwas wüssten. Seine Gedanken wurden durch eine männliche Stimme unterbrochen. „Oi Sasuke was machst du hier?“ Sasuke drehte sich zu der Stimme um und sah, dass Shikamaru auf ihn zu kam. Er war sein bester Freund und er vertraute ihm alles an. „Wie du siehst sitze ich hier.“ „Wohl nicht so gut drauf. Hattest du wieder eine Auseinandersetzung mit deinem Bruder.“ „Ts… Von wegen!“ Shikamaru merkte gleich, dass Sasuke dieses Mal überhaupt nicht gut ansprechbar war. Aber er kannte ihn zu gut, um zu wissen, dass er ihm alles erzählen würde, wenn Shikamaru hier einfach sitzen bleiben würde. Und er behielt Recht. Sasuke erzählte alles von seiner neuen „Schwester“ und ebenfalls von dem heutigen Streit. Als er geendet hatte, blieb es für eine kurze Zeit still. „Sasuke ich glaube du warst wirklich etwas hart zu ihr.“, sagte Shikamaru nachdenklich. „Man ey du weißt ja ich kann es nicht leiden wenn man mir nicht in die Augen sieht. Und ich schwöre dir, die hat mir seit ihrer Ankunft kein einziges Mal freiwillig in die Augen geschaut. Ich musste sie regelrecht dazu zwingen.“ Shikamaru grinste. „Und WIE hast du sie gezwungen?“ Dafür bekam er gleich tödliche Blicke von Sasuke. „Du bist so was von Pervers, weißt du das?“ „Du etwa nicht?“ „Klappe!“ „Sieht die Kleine überhaupt gut aus.“ „Ts… Das brauchst du nicht zu wissen.“ „Naja wenn du meinst. Ich werde sie sowieso spätestens nach den Ferien sehen.“ Mit diesen Worten erhob sich Shikamaru. „Ich muss jetzt gehen. Meine Mutter wird mich jetzt deinetwegen wieder an motzen, weil ich zu spät dran bin.“ Jetzt war es Sasuke der grinste. Er wusste, wie seine Mutter drauf war. Eine richtige Furie. „Meinetwegen. Ich gehe jetzt auch, bevor mich eine der Fangirls noch findet.“ Bei diesem Gedanken schauderte er. Bevor Shikamaru sich endgültig umdrehte und ging, sagt er noch. „Ich denke, die anderen haben recht. Entschuldige dich lieber.“ Auf dem Heimweg dachte Sasuke über Shikamarus Worte nach. //Sollte ich mich wirklich entschuldigen? Mein Gott, dass habe ich noch nie gemacht. Und außerdem ist das eine Schwäche. Verdammt noch Mal, warum habe ich das alles verdient.// -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Eine neue Bekanntschaft! „I…ich weiss d..das du mich nicht leiden kannst. W..wieso lässt du mich nicht einfach in Ruhe? W..willst du dich l..lustig über mich machen?“ Der Uchiha sah sie innerlich überrascht an. Erstens sah sie ihm tatsächlich in die Augen und zweitens sie hatte wirklich mehr als 2 Worte mit ihm gewechselt. Das musste er im Kalender rot markieren. Dennoch wirkte er äusserlich total gelassen und kalt. -.-.-.-.-.-.- Sasuke sah auf. Hastig nahm Hinata das Bild und drehte sie um. //Verdammt, wieso hab ich sie dort liegen lassen?// Sasukes Blick verfinstere sich. „Was ist auf dem Bild?“ Hinata wich zurück. „N..nichts besonders. E..ein Bild von mir.“ „Ach tatsächlich? Warum waren dann 3 Personen auf dem Bild?“ Hinata kriegte leicht Panik. Wenn er das Bild sehen würde, dann würde er ihr Geheimnis rausbekommen. -.-.-.-.-.-.- Auf einmal wurde sie am Arm gepackt und hinter der nächsten Gasse gezerrt. Sie quietschte erschrocken auf. „W..was?“ Doch als Antwort wurde sie auch gleich gegen den Wand gepresst. „Was macht ein süsses Mädchen wie du ganz allein auf der Strasse?“, kam es von ihrer Gegenüber. Hinata die vor Schreck die Augen zusammengekniffen hatte, sah nun auf. Sie weitete die Augen. Kapitel 5: ☆Eine neue Bekanntschaft☆ ------------------------------------ Hallo ihr daaa. Jaaa ich bin wieder da^^ Eigentlich wollte ich ja das nächste Kappi nicht hochladen.. Aber als ich die 50 Kommis gesehen habe da war ich echt baff. Soooooooooo glüücklich war ich echt.. einfach jaa glücklich *__* Ich habe so was nicht einmal zu träumen gewagt.... Ich könnte vor Freude echt heulen.. *schniff* *die freude tränen wegwischt* Ich danke euch allen ehrlich.. Es tut mir echt Leid weil das Kappi sooo lange gedauert hat... Aber die Leute die mein Weblog verfolgen wissen was los war... Ich bitte euch... Bitte lest mein Welbog durch ok? Das letzte und das vorletzte.. BITTE TUT DAS... ABER WIRKLICH ALLE.. Ihr könnt dort auch gerne ein kleines Kommi hinterlassen.. Aber mir ist nur wichtig dass ihr über alles Bescheid wisst.... So ich hoffe dieses Kappi gefällt euch und ich hab euch nicht enttäuscht... Ich werde dieses mal mich persönlich bei allen Kommisschreiber bedanken.... Ich werde echt den Himmel erreichen wenn ich wieder 50 Kommis bekommen ^///^ So und jetzt Viel Spass^_____-^ _________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_ Eine neue Bekanntschaft _-_-_-_-_-_-_-_ In dem Haus war es recht friedlich. Ob es daran lag, dass Sasuke nicht dabei war, war noch schleierhaft. „Hina hast du heute etwas vor?“, fragte Mikoto die kleine Hyuuga. Die Angesprochene sah sie leicht überrascht an und schüttelte den Kopf. „Nein nicht wirklich. I-..ich wollte n-..nur etwas lesen. Warum?“ Mikoto lächelte sie an. „Ich wollte einkaufen gehen. Und da dachte ich, ob du vielleicht mitkommen möchtest. Vielleicht hast du ja Lust. Außerdem kannst du dich auch etwas umsehen.“ Hinata wirkte recht glücklich. Ihre Augen strahlten Wärme aus. „I..ich würde gerne mitkommen.“ „Dann geh dich später umziehen. In einer halben Stunde nach dem Essen warte ich vor der Tür auf dich ok?“ „Ok.“ Fugaku und Itachi hatten das Gespräch nur stumm mit verfolgt. Als dann alle satt waren, räumte Hinata den Tisch ab und wusch schnell das Geschirr ab. Die Anderen wollten ihr helfen aber, sie lehnte es ab, weil sie das gerne machen würde. Die Drei waren einfach verblüfft. Es gab bestimmt nicht viele in ihrem Alter, die gerne abwaschen würden oder gar kochen würden. Aber Hinata war ja auch was Besonderes. Als dann das Mädchen fertig war, ging sie in ihr Zimmer und nahm eine Dusche. Währenddessen kam Sasuke wieder nach Hause. Er öffnete die Haustür und trat ein. Schon hatte er den Flur betreten, da vernahm er Stimmen aus dem Wohnzimmer, also ging er geradewegs dorthin. Itachi und Fugaku saßen auf dem Sofa und waren gerade dabei fernzusehen. Als sie aber Sasuke bemerkten, drehten sie sich um und sahen ihn immer noch etwas sauer an. Natürlich aber versuchten sie ihre Wut nicht äußerlich zu zeigen. Sonst wären sie ja keine Uchihas. Sie sahen sich einfach kalt in die Augen. Bis Sasuke sich wendete und die Treppe hochsteigen wollte. //Diese Familie ist doch total bekloppt. Die haben mich ja regelrecht mit ihren Blicken getötet. Was habe ich bitte schön so schlimmes gemacht?// Doch kaum berührte er die Treppe, vernahm er Fugakus Stimme. „Sasuke wir müssen reden.“ Der Besagte hielt inne und schloss kurz genervt die Augen. Er kämpfte regelrecht mit seiner Beherrschung. Mit einer lässigen Bewegung drehte er sich um und ging ins Wohnzimmer zurück, wo sein Vater und Itachi ihn erwarteten. Mikoto war nicht da, weil sie sich im Zimmer umzog. „Setzt dich!“, kam es schon auffordernd von seinem Vater, der kein Widerspruch duldete. Sasuke, der das bemerkt hatte, setzte sich auch und zog dabei keinerlei Miene. „Sasuke du weißt, das was du heute gemacht hast falsch war.“, begann sein Vater. Der Besagte dennoch zuckte die Schultern. „Was soll bitte daran falsch gewesen sein? Ich habe nur meine Meinung gesagt.“ Gerade wollte Fugaku etwas darauf erwidern, da schnitt Itachi ihm das Wort ab. „Sasuke jetzt stell dich nicht so an. Sie hat dir nichts getan, weshalb du sie so erniedrigst.“ „Ts… du willst sie doch bloß vögeln. Also spiel hier nicht den Helden.“ Itachi ballte die Hände zu Fäusten und stand auf. Er hasste es wenn Sasuke sich gegenüber zu ihm immer so benahm, als ob er alles besser wüsste. Die beiden Uchiha Brüder haben für einen Moment vergessen, dass ihr Vater auch da war. Dieser schwieg fürs Erste und wartete geduldig ab. „Sasuke treib es nicht zu weit. Du hast kein Recht sie fertig zu machen“, knurrte jetzt Itachi, der langsam echt wütend wurde. Der jüngere Uchiha war nicht minder sauer. „Hör auf mit dem Scheiß! Was erwartet ihr eigentlich von mir? “, dabei sah er auch seinen Vater an, „...soll ich etwa die Arme ausbreiten und dann „Hey meine kleine neue Schwester komm lass uns umarmen“ sagen? Vergesst es! Das ist ja schlimmer als sich zu entschuldigen.“ Itachi stellte sich mit schnellen Schritten vor Sasuke, packte ihn am Kragen und zerrte ihn hoch. „Du sollst sie nur akzeptieren. Niemand verlangt von dir, dass du sie gleich...“, weiter kam er nicht, denn Sasuke schubste ihn grob weg und sah ihn finster an. Was er noch mehr hasste war, dass man ihn auch noch so anfasste. „Wehe du fasst mich noch mal an Itachi“, knurrte Sasuke. Der ältere Uchiha ging wieder auf ihn zu und holte schon aus um ihn eine zu verpassen. Doch ein lauter Knall ließ die Beiden mit den Streiterein aufhören. „Sasuke Uchiha! Du wirst dich jetzt auf der Stelle bei Hina entschuldigen!“, kam es mit scharfer Stimme von ihrem Vater. Sasuke ballte die Hände zu Fäusten. Er war so wütend. //Verdammt noch mal!// Er fluchte innerlich. Wenn dieses Weib nicht da wäre, gäbe es ja auch keinen Streit. „Und was wenn ich mit nicht entschuldige? Ich habe nichts gemacht außer meine Meinung zu vertreten. Wenn die nicht damit klar kommt, ist das ihre Sache.“ Nun stand Fugaku auf und sah finster zu Sasuke. Und was Fugaku nicht leiden konnte war, wenn man ihm wiedersprach. Immerhin war er der Herr hier. „Sasuke ich werde mich nicht wiederholen!“, sagte er mit bedrohlicher Stimme. Auch wenn das so klingeln würde, als ob er sein eigenes Kind schlagen würde, war das nicht so. Aber Fugaku wusste, nur so konnte er Sasuke zur Vernunft bringen. Man konnte förmlich die böse Aura, die von Sasuke ausströmte spüren. Doch weder Fugaku noch Itachi machte das etwas aus. Sasuke sah die beiden finster an aber vor allem Itachi. „Statt dich an dieses „Mädchen“ ranzuschmeißen, solltest du dich mal etwas um hören. Du scheinst ja so von ihrer ach so tollen Schönheit geblendet zu sein, dass du nicht einmal merkst dass sie und auch unsere Eltern was zu verbergen haben.“, knurrte er noch wütend und verließ mit schnellen Bewegung das Zimmer. Eigentlich wollte Itachi ihn noch aufhalten und was sagen, doch das was er sagte, ließ ihn nachdenken. Er schielte zu seinem Vater. Dieser jedoch zog keine Miene und sah zu Itachi. Dann zuckte er gelassen die Schulter und ging ebenfalls aus dem Zimmer. Eine Weile dachte noch Itachi nach, doch dann beließ er es wieder. //Was soll sie uns schon verheimlichen?// Das Thema schloss er mal fürs Erste ab. Sasuke stieg die Treppe hoch und ging geradewegs auf sein Zimmer zu. Gerade wollte er an Hinatas Tür vorbeigehen, als er ein leises Summen von innen hörte. Er näherte sich der Tür und lauschte. //Sie singt? Ich muss zugeben sie hat eine schöne Stimme. Argh... wegen der hatte ich Stress mit dem Alten und jetzt so was? Ich beginne sie langsam zu hassen.// Das war doch nicht auszuhalten. Seit sie hier war, ging alles auf und ab. Jetzt hatte er sich auch noch wegen ihr, mit seinen Vater und seinen Bruder gestritten. Er schüttelte den Kopf. Der Streit mit Hina kam ihm wieder in den Sinn. Er seufzte genervt. //Komm schon Sasuke. Augen zu und durch. Du bist kein Feigling.// Er holte noch einmal tief Luft und klopfte an der Tür. Hinata hörte sogleich mit dem Singen auf. //Ist es vielleicht Itachi? Nein was sollte er hier wollen?// Sie stand auf und machte die Tür auf. Als sie aber sah, wer dort vor der Tür stand, wollte sie wieder diese zuknallen. Doch Sasuke hielt sie davon ab. „Was soll das?“, kam es leicht sauer von ihm. Er kam hier um sich zu entschuldigen und sie wollte ihm einfach die Tür vor der Nase zuknallen? Soweit kams noch! Hinata dagegen sah ihn etwas verletzt und traurig an. Ihre Stimme klang leicht brüchig. „I…ich weiß, d..dass du mich nicht leiden kannst. W..wieso lässt du mich nicht einfach in Ruhe? W..willst du dich l..lustig über mich machen?“ Der Uchiha sah sie innerlich überrascht an. Erstens sah sie ihm tatsächlich in die Augen und zweitens sie hatte wirklich mehr als nur 2 Worte mit ihm gewechselt. Das musste er im Kalender rot markieren. Dennoch wirkte er äußerlich total gelassen und kalt. „Wenn du mich rein lässt, dann bekommst du deine Antwort.“ Hinata sah da keinen anderen Weg, also öffnete sie die Tür und ließ ihn rein. Der Uchiha sah sich kurz um. Er war zum ersten Mal hier. Es war schlicht eingerichtet worden. Die Nervosität nahm wieder bei Hinata die Oberhand. Was wollte er jetzt von ihr? Konnte er nicht gleich zum Punkt kommen? „S..sasuke?“ Der Uchiha wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er drehte sich um und sah die kleine Hyuuga an. //Ok.. ganz ruhig Sasuke. Bring das hinter dich und dann kannst du sie wieder beschimpfen.// Denn Hinata konnte nicht länger den Blickkontakt halten also hatte sie ihren Blick gesenkt. „Also hör mal. Wegen heute morgen. Ich wollte nicht so grob sein. Ist mir halt so rausgerutscht.“, fing Sasuke an. Wobei während er es sagte, die Decke ansah. //Mein Gott ist mir das peinlich. Wie tief bin ich nur gesunken...?// Er wurde ganz leicht rot um die Nase. Aber innerlich kämpfte er mit sich selbst, um sie nicht einfach anzuschreien wegen dem Stress mit Itachi und seinem Vater. Mit geweiteten Augen sah Hinata ihn doch an. //Entschuldigt er sich etwa bei mir?// „Also.. naja.. man.. es tut mir Leid ok?“, kam es leicht genervt von ihm. Man merkte wie schwer es ihm viel diese Worte auszusprechen. Eine Weile schwiegen sie sich an. Und Sasuke wurde das ehrlich gesagt echt unangenehm. War sie jetzt immer noch sauer auf ihn oder verzieh sie ihm. Doch als er merkte wie sie ihn gerade anlächelte, verstand er. „Gut. Dann geh ich w…“, weiter kam er nicht. Denn sein Blick haftete auf ein Bild, das auf der Kommode stand. Er näherte sich dem Bild. Schon wollte er es näher ansehen, da wurde dieses sogleich zugeklappt. Sasuke sah auf. Hastig nahm Hinata das Bild, drehte diese um und versteckte es hinter ihrem Rücken. //Verdammt, wieso hab ich sie dort liegen lassen?// Sasukes Blick verfinstere sich. „Was ist auf dem Bild?“ Hinata wich zurück. „N..nichts Besonders. E..ein Bild von mir.“ „Ach tatsächlich? Warum waren dann 4 Personen auf dem Bild?“ Hinata kriegte leicht Panik. Wenn er das Bild sehen würde, dann würde er ihr Geheimnis rausbekommen. „D..das geht dich nichts an!“ „Hina… Treib es nicht zu weit. Dass du etwas verheimlichst hab ich bereits bemerkt. Also zeig das Bild her.“ „Nein!“ Er kam ihr bedrohlich nahe. Sie wich weiter aus. Doch dann stieß sie gegen die Wand. „Bild her!“ Hinata schüttelte energisch den Kopf. Sie musste von hier weg. „Hina.. Ich habe ge….“ „Hina, ich bin draußen!!“, ertönte plötzlich Mikotos Stimme. Hinata nutzte Sasukes Unaufmerksamkeit aus, nahm ihre kleine Tasche und verließ fluchtartig das Zimmer. Das Bild hatte sie mit Sicherheit mitgenommen. Sasuke schlug wütend die Faust gegen die Wand. „Verdammt…“ „Was machst du hier Sasuke?“, kam es von hinten. Der jüngere Uchiha drehte sich um und sah seinen Bruder am Türrahmen stehen. Sasuke musste sich echt beherrschen nicht auf seinen Bruder loszugehen. „Ich höre.“ „Ich weiß nicht was dich das angeht.“ Ohne weiteres ging Sasuke an ihm vorbei. Geradewegs zu seinen eigenen Zimmer. Hinter sich schlug er die Tür zu. //Scheisse! Keine Sorge Hina. Ich krieg schon raus was du von mir verbirgst.// Hinata rannte die Treppe runter. Schnell zog sie ihre Schuhe an und verließ das Haus. Mikoto stand neben der Tür und sah sie lächelnd an. „Du hättest nicht rennen müssen.“ Hinata dagegen schüttelte leicht den Kopf. „I-ist schon ok.“ „Also gehen wir.“ Beide machten sich zu Fuß in die Stadt. Hinata sah sich um. Es war irgendwie schön hier. Sie hatte ja früher auch hier irgendwo gewohnt. Aber da war sie noch klein. Und nach draußen durfte sie damals nicht. Zumindest nicht alleine. Meistens ging sie mit ihrem Cousin, der aber gar nicht auf sie Acht gab. „Hina hörst du mir eigentlich zu?“, kam es von Mikoto, die ihr gerade etwas erklärte. Hinata wurde rot. „T-tut mir Leid. I-ich war in Gedanken.“ „Ist schon in Ordnung. Ich muss kurz in dieses Geschäft. Willst du hier warten oder mit mir reinkommen.“, fragte die Uchiha. „I-ich würde gerne hier blieben.“ Mikoto nickte und ging in das Geschäft und ließ Hinata allein. Diese sah sich etwas um als plötzlich jemand schrie. „NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE-CHAAAAAN!“ Hinata zuckte zusammen. Sie kannte doch diese Stimme. Sie drehte sich um und sah einen kleinen Jungen. Ihre Augen weiteten sich. „T-tai? Himmel, du bist es doch.“ Der Kleine schrie vor Freude auf und rannte auf sie zu. Hinata kniete sich hin, bereitete die Arme aus und ließ sich umarmen. Sie strich ihm durch die Haare. „Tai, was machst du denn hier?“ Dieser wollte gerade antworten, als sich jemand räusperte. Hinata sah auf und bemerkte einen Jungen mit feuerroten Haaren. Er sah richtig gut aus. Er lächelte sie an. „Hi,ich bin Sasori. Ich bin Tais Bruder.“ Hinata schien etwas verwirrt zu sein. „Nee-chan, Nee-chan! Nachdem du weggegangen bist, da kam seine Familie und wollte mich mitnehmen. Ich habe sofort zugesagt, da ich gehofft habe dich zu sehen.“ Hinata stand auf und sah Sasori an. „Dann haben Sie ihn a-“, setzte sie an doch wurde sie von ihm unterbrochen. „Duze mich bitte,sonst fühle ich mich alt.“ Hinata musste lächeln. „Okay. Ich b-in Hina und wohne zurzeit bei d-en Uchihas.“ Sasori zog eine Augenbraue hoch. „Bei den Uchihas?“ „Ähm ja, w-ieso? Ist was?“, kam es fragend von ihr, weil sie bemerkte dass er etwas skeptisch dreinschaute. Er jedoch wunk ab. „Nein, nein, es ist nichts. Ich kenne sie nur.“ Tai wurde ungeduldig. Er zupfte an Hinatas Ärmel. „Nee-chan? Willst du mit uns kommen? Wir gehen zum Spielplatzt. Bitteeee?!“, flehte er sie an. Hinata sah ihn etwas hilflos an. Sie war doch mit Mikoto hier. Sie konnte doch nicht einfach weggehen. „Tai… I-...“ „Hina?“ Die Besagte drehte sich um und sah, dass Mikoto auf sie zu kam. Als sie dann Sasori sah, begrüßte sie ihn. Dann bemerkte sie auch Tai. „Hallo Kleiner. Kennen wir uns nicht? Ah genau! Du bist das Kind von neulich.“ Der Besagte lächelte und sah sie dann flehend an. „Sagen Sie mal Omaa. Darf Nee-chan mit uns kommen? Bitte, bitte!“ Gerade wollte Hinata ihn zum Schweigen bringen da kam Mikoto ihr zuvor. Doch sie brachte ihn nicht zum Schweigen sondern gab ihr die Erlaubnis. „I-ich darf?“, kam es leicht verwundert von Hina. Mikoto sah sie an und lachte. „Also wirklich. Hina du bist doch nicht eine Sklavin oder so. Du darfst tun und lassen was du willst.“ Hinata sah sie dankbar an und nickte. Bevor sich Mikoto umdrehte und ging, sah sie Hina noch einmal an. „Ach ja hier-...“, sie reichte ihr ein Handy. „...-das ist für dich.“ Hinatas Augen weiteten sich. „A-aber das kann ich nicht annehmen.“ „Doch natürlich kannst du das. Außerdem bist du dann immer erreichbar. Ich ruf dich dann an wenn etwas ist. Und das erwarte ich auch von dir.“ Hinata konnte nicht anders. Sie umarmte Mikoto. Sasori stand daneben und sah die Beiden. //Sie ist irgendwie echt süß...// „Ok ich gehe jetzt. Wir sehen uns dann zu Hause. Also viel Spaß ihr Drei.“ Diese nickten ihr noch zu, bevor sie sich ebenfalls umdrehten und Richtung Spielplatzt gingen. Dort angekommen setzten sich Sasori und Hinata auf eine Bank, während Tai auf dem Spielplatz mit den anderen Kindern spielte. „Tai hat viel von dir erzählt.“, kam es von Sasori, der Hinata von der Seite leicht gemustert hatte. Hinata wurde leicht rot. „Wirklich? H-hoffentlich nur Gutes.“, sagte sie lächelnd und sah Tai beim Spielen zu. Ja sie hatte ihn wirklich vermisst. So wie die Anderen Kinder im Heim. Plötzlich wurde sie wieder aus den Gedanken gerissen. „Natürlich nur Gutes,er mag dich sehr. Aber jetzt erzähl mir was von dir!“ Sasori sah sie interessiert an. Auf irgendeiner Weise mochte er sie bereits jetzt. Ihre Ausstrahlung war so anders. Vor allem ihre Stimme drohte ihn schon zum Schmelzen zu bringen. „A-also wie bereits gesagt, he-heiße ich Hina und wohne zurzeit bei den Uchihas. Ich bin 17 Jahre alt.“ „Bei den Uchihas also. Fühlst dich denn wohl dort?“ Immerhin ging er mit Itachi in eine Klasse und er wusste wie er drauf war. Die Schwarzhaarige musste lächeln. „Ja sehr w-wieso?“ „Naja... Itachi ist etwas so-.. ähm wie soll ich sagen...?“ Hinata kicherte. „I-ich weiß was du meinst. A-aber er ist ganz in Ordnung. E-eigentlich verstehe ich mich m-mit Allen gut. A-aber m-mit Sasuke k-klappt das nicht so...“ Ihre Stimme wurde zum Schluss immer leiser. Der Rothaarige, der dies bemerkte, sah sie besorgt an. „Alls ok?“ „Ja... u-und jetzt du!“ „Also ich bin Sasori und bin 19 Jahre alt. Von mir gibt es eigentlich nicht so viel zu erzählen.“ Eine Weile unterhielten sie sich. Sie verstanden sich gut und lachten immer wieder. Hinata fühlte sich so frei. Nie war sie so glücklich gewesen. Sasori strahlte so viel Wärme aus. Genau das Gegenteil von Sasuke... Hinata stutze. Warum musste sie plötzlich an Sasuke denken? War ja auch egal... Sie sah auf die Uhr und musste feststellen, dass es recht spät war. Immerhin musste sie wieder kochen. Sie stand auf und sah Sasori mit einem Lächeln an. „I-ich muss jetzt gehen. E-es war echt schön.“ Auch Sasori stand auf. Er reichte ihr die Hand. „Auch mich hat es echt gefreut. Ich würde mich freuen wenn wir uns noch mal treffen könnten...?“ Hinata sah ihn etwas verwundert an, doch dann lächelte sie und schüttelte seine Hand. „J-ja w-wieso nicht. D-dann sehe ich Tai öfters.“ Der Besagte spielte immer noch weiter und hatte wohl seine Umgebung vergessen. Hinata wollte ihn gerade rufen als Sasori sie aufhielt. „Ähm...sag mal... Also ich will nicht aufdringlich sein oder so. Aber würdest du mir deine Handynummer geben? Dann kann ich dich besser erreichen.“ Eine Weile schwiegen Beide. Hinata wusste nicht was sie tun sollte. Sie fand ihn irgendwie süß. Warum also sollte sie ihm nicht ihre Nummer geben? „O-ok. W-warte kurz i-ich weiß auch nicht welche N-nummer ich hab...“ Doch Sasori nahm ihr das Handy aus der Hand, tippte seine Nummer ein und speicherte sie unter seinem Namen. Dann ließ er es einmal klingeln. Da er sein Handy auch dabei hatte, nahm er es auch gleich aus seiner Tasche. Schon speicherte auch er sie ab,aber nicht unter Hina sondern, unter "Engel". „Ok das wars auch schon.“ Er lächelte sie an und dieses wurde auch erwidert. Hinata nickte und verabschiedete sich von Tai und Sasori. Langsam machte sie sich glücklich auf den Weg nach Hause. Die Sonne würde bald untergehen. //Ich habe ja regelrecht die Zeit vergessen!// Auf einmal wurde sie am Arm gepackt und hinter die nächsten Gasse gezerrt. Sie quietschte erschrocken auf. „W-was...!?“ Doch als Antwort wurde sie auch gleich gegen die Wand gepresst. „Was macht ein süßes Mädchen wie du ganz allein auf der Straße?“, kam es von ihrem Gegenüber. Hinata die vor Schreck vorerst die Augen zusammengekniffen hatte, sah nun auf. Plötzlich weiteten sich ihre Augen. //Nein!// -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Der erste Kuss! “B-itte lass mich los. Was willst du von mir?“, kam es ängstlich von Hinata, die immer noch gegen die Wand gedrückt wurde. Dieser liess sie jedoch wieder los und sah sie an. „Sorry wollte dich nicht erschrecken.“ Hinata sah erschrocken auf. »Wieso auf einmal?« Der Besagte stütze eine Hand neben ihren Kopf und beugte sich etwas. “Aber ich konnte nicht widerstehen. Wusstest du, dass du richtig süss aussiehst, wenn du in Gedanken bist?.“ -.-.-.-.-.-.- Schlussendlich als sie mit allem fertig war, ging sie in ihrem Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Sie nahm ihr Handy in die Hand und tippte langsam eine SMS. ~~Hallo Sasori. Wir können uns morgen treffen. Bye Hina.~~ Sie drückte auf die Taste und sendete die SMS. Keine Minute verging, da bekam sie auch eine Antwort. ~~Das ist toll. Ich freu mich. Ich hol dich dann morgen um 14.00 Uhr ab. Bye Sasori.~~ //Das hört sich ja fast wie ein Date an.// Himmel, was dachte sie eigentlich da. Sie errötete total. Sie konnte es nicht verleugnen. Ihre Freude war riesig. Das Handy an sich gedrückt schlief sie mit einem glücklichen Lächeln ein. -.-.-.-.-.-.- „Ich hasse dich also?“, fragte er kühl und sah ihr ins Gesicht. Hinata wurde rot und hob ihren Kopf um ihn anzusehen, auch wenn es für sie nicht so einfach war. „N-na-naja d-du b-bist i-immer so g-gemein zu mir…“, stammelte sie. Zum ersten Mal hatte sie wirklich einen richtigen Augenkontakt mit ihm. Hatte er immer so schöne Augen gehabt? Sie wurde gleich feuerrot. Was dachte sie da? Schnell schüttelte sie innerlich den Kopf und wartete auf seine Antwort. „Ich beschütze dich nur vor mir…“, meinte er ohne Gefühlserregung. Wobei er selber nicht wusste was er da eigentlich von sich gab. »Was soll der Scheiss, verdammt!« Kapitel 6: ☆Der erste Kuss☆ --------------------------- Aloha! =D Seit laaangem bekommt ihr zu dieser FF ein neues Kapitel. *O* Ich hab ja I'll protect you endlich beendet. =) Und nun geht es hier weiter. =) Zwar kommt das nächste Kapitel nicht gleich morgen ^^ Aber es dauert nicht mehr so lange. =) Es ist mir natürlich wichtig, zu wissen, ob ihr noch Interesse an der Fanfic hat. =) Ihr musstet ja lange darauf warten. =) Hoffe ihr seid nicht von meiner Fanfic nun enttäuscht oder so. >////< Aber jetzt~ Viel Spass =D PS: Dieses Kapitel wurde von gebatet, und dafür bin ich ihr sehr dankbar. =D Danke *knuff* _________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_Der erste Kuss-_-_-_-_-_-_-_ “B-itte lass mich los. Was willst du von mir?“, kam es ängstlich von Hinata, die immer noch gegen die Wand gedrückt wurde. Dieser ließ sie jedoch wieder los und sah sie an. „Sorry wollte dich nicht erschrecken.“ Hinata sah erschrocken auf. »Wieso auf einmal?« Der Besagte stützte eine Hand neben ihren Kopf ab und beugte sich etwas zu ihr vor. “Aber ich konnte nicht widerstehen. Wusstest du, dass du richtig süss aussiehst, wenn du in Gedanken bist?.“ Hinata erschrak und presste sich gegen die Wand. Sie fing wieder an zu zittern. »Warum machst du das? Wieso! Das ist kaum auszuhalten! Es tut so unendlich weh! Würdest du dich immer noch so verhalten, wenn du wüsstest dass ich Hinata bin?« Der Junge sah sie an und machte etwas Abstand zwischen sich und ihr. „Du brauchst vor mir keine Angst zu haben. Ich tu dir nichts. Außerdem hast du mich ja schon gesehen. Mein Name ist Neji. Neji Hyuuga.“ Hinata sah ihn immer noch leicht ängstlich an. »Wie könnte ich deinen Namen vergessen. All die Jahre hab ich an dich, an deine Familie und an den ganzen Clan. Und auch an meine verstorbene Familie...« “Also was machst du noch so spät draußen? In dieser Gegend solltest du lieber aufpassen. So ein hübsches Mädchen wie dich würde man nicht einfach durchlassen.“ Hinata errötete ohne es zu wollen. Seit sie bei den Uchihas wohnte, hatte sie bestimmt jeden Tag gehört, dass sie süss oder hübsch sei. Das machte sie doch irgendwie verlegen, weswegen sie gerade den Kopf zur Seite drehte. „Das muss dir nicht peinlich sein. Du bist echt hübsch.“, kam es wieder von ihrem Gegenüber, der sanft ihr Kinn packte und zu sich drehte. Sein Gesichtsausdruck wurde leicht nachdenklich. „Wieso hab ich das Gefühl, dass ich dich schon mal gesehen habe?“ Hinata riss erschrocken die Augen auf. »Oh nein! Was soll ich jetzt tun?« „Sag Hina! Kennen wir uns vielleicht?“ Hinata schüttelte schon fast in Panik ihr Kopf. „N-nein i-ich glaub nicht...“ Neji sah sie eindringlich an. Er war nie der Typ, der sich irrte. Und er wusste das was mit dieses Mädchen nicht stimmte. Auch wusste er, dass sie ihm nichts sagen würde. Ihre Augen. Ihre Augen machten ihn nachdenklich. „Du hast Angst.“ Für Hinata war das zu viel. Wenn er noch etwas sagen würde, dann würde sie noch verrückt werden. Doch das Klingeln von Hinatas Handy riss die beiden aus ihrem Gespräch. Sofort wühlte sie in ihrer Tasche nach dem Handy und Neji sah sie nur abwartend an. „J-ja?“, fragte sie und man konnte das Zittern in ihrer Stimme hören. “Hina! Gott sei Dank wo bleibst du? Ich mache mir Sorgen um dich.“, kam es eine recht besorgliche Stimme aus der anderen Leitung. Es war eindeutig Mikoto. „I-ich bin gerade auf d-dem Weg. M-machen Si-sie sich keine Sorgen.“ “Gut beeil dich okey? Das Abendessen wird kalt, wir warten auf dich.“ “J-ja, ich werde g-gleich da sein.“, mit diesen Worten hängte sie auf und sah wieder zu Neji. “Du hast ein Handy?“, fragte dieser und musterte sie. Sie war nervös. Das bemerkte er und fragte sich aber auch warum sie das war? War sie vielleicht in ihn verliebt? Aber das konnte doch nicht sein. Seine erste Vermutung schien zu stimmen. So wie sie sich momentan benahm, hatte sie wirklich Angst. Aber wovor? Vor ihm? „J-ja ich habe sie neu von Frau Uchiha bekommen.“, sagte sie leise und fügte noch hinzu, „I-ich muss jetzt gehen.“ Schnell verbeugte sie sich etwas und rannte weg. Sie wollte jetzt nicht mehr mit ihm reden. Wenn es möglich wäre, wollte sie nie wieder mit ihm reden. Immer schneller wurden ihre Schritte und bald kam sie auch an. Und so wie es kommen sollte, stolperte sie und fiel fast auf die Treppen, doch jemand hielt sie noch bevor das passierte, etwas grob am Arm fest. Langsam sah sie hoch und zuckte leicht zusammen. Schnell richtete sie sich hoch und wollte ihren Arm wegziehen. Doch der Ältere hielt sie eisern fest. “D-danke S-sasuke.“, flüsterte sie und wollte ihm somit weis machen, dass er sie loslassen konnte. Aber er schwieg und hielt sie weiterhin fest. Sein Blick war kalt und finster. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Weiter brauchte sie nicht mehr zu denken, denn er ließ sie los und ging schweigend ins Haus. Als die Tür aufging stürmte schon Mikoto zur Tür. Sie hatte sich wirklich Sorgen um Hinata gemacht. Leicht überrascht sah sie Sasuke hinterher, als der einfach ohne ein Wort zu sagen an ihr vorbei ging. Eigentlich wollte sie ihm hinterher gehen, denn sie spürte die bedrohliche Aura die von ihm ausstrahlte. »Sasuke was ist mit dir nur los?« Weiter konnte sie nicht denken, denn sie hörte Hinata die gerade das Haus betrat. Schon eilte sie zu ihr und sah sie besorgt an. “Hina wo warst du blos? Ich dachte dir ist was passiert.“ Die Besagte lächelte aber etwas schuldbewusst und sagte ihr, dass sie die Zeit total vergessen hatte. Sie wusste selber nicht warum sie ihr nicht das Geschehen mit Neji erwähnte. Sie wollte nicht, dass sie sich noch mehr Sorgen um sie machte. Ausserdem wollte sie nicht, dass sie wegen ihr auch in Schwierigkeiten geriet. Beim Abendessen war es recht still. Sasuke sagte eh nie etwas und aß ruhig sein essen. Und die anderen waren auch schweigsam. Doch plötzlich klingelte Hinatas Handy und alle wurden aus ihren Gedanken gerissen. “T-tschuldigung.“, kam es leise von ihr und stand auf. Ihr Handy läutete immer noch. Schnell war sie in ihrem Zimmer und setzte sich aufs Bett. “H-hallo?“, fragte mit etwas leiser Stimme. Eigentlich würde sie ja wissen wer es sein würde, aber sie hatte vor Aufregung vergessen, auf den Display zu sehen. “Hallo Hina, ich bins Sasori. Bist du gut nach Hause angekommen?“, fragte der Junge aus der anderen Leitung. Hinatas Herz machte einen Sprung, weshalb das es so war wusste sie nicht. Aber sie freute sich wirklich, dass er sie anrief. “J-ja... b-bin ich. Und du?“, stellte sie die Gegenfrage. “Ja eigentlich schon. Aber Tai hat wieder Aufstand gemacht.“ “W-wieso denn?“ “Naja kaum warst du aus der Sichtweite, da meinte er, er würde dich vermissen und wolle dich wieder sehen.“ »Eigentlich hat er ja recht.« Fügte Sasori im Gedanken zu. Das war doch nicht normal. Er kannte sie erst seit heute und schon vermisste er sie. Vor allem ihre Stimme und Lächeln. Deshalb hatte er sie ja auch angerufen. Ihre Stimme zu hören, reichte ihm schon. “Ohh a-also wirklich.“ Sie musste Lächeln. Ja sie wusste, dass Tai immer so war. Sie war überglücklich als sie ihn wieder sah. Und sie freute sich ihn wieder zu sehen. “Naja, eigentlich habe ich dich aus einem anderen Grund angerufen. Nebenbei, hoffentlich habe ich dich nicht gestört.“ “N-nein nein d-du hast nicht gestört.“ “Oh dann ist ja gut. Wie dem auch sei. Ich wollte dich fragen ob du Lust hättest mit mir wieder in den Park zu gehen. Tai ist natürlich auch dabei. Er will dich ja unbedingt wieder sehen.“ “I-ich würde gerne. A-aber ich m-muss noch fragen o-ob ich kann.“ “Kein Problem. Tu das und schreib mir eine SMS ja? Ich werde warten.“ “Ja g-gut werd ich machen.“ “Ok, ich freu mich. Na dann ich wünsche die eine gute Nacht.“ „D-danke w-wünsch ich d-ir auch.“ “Bis dann.“ “J-ja.“ Hinata drückte auf den roten Knopf und damit war das Gespräch beendet. Sie lächelte. Sie würde gleich um Erlaubnis fragen. Ja das würde sie. Seit langem fühlte sie sich wieder so glücklich. Als Hinata die Küche verlassen hatte, sahen die anderen, außer Sasuke, ihr hinterher. “Hina hat ein Handy? Seit wann denn das?“, fragte Itachi seine Mutter. “Ja, ich hab ihr heute eins gekauft, damit sie schnell erreichbar ist.“, meinte sie zu Itachi zugewannt. Dieser grinste und stand auf. “Na dann hol ich mir mal ihre Nummer.“ Gerade wollte er aus der Küche stürmen doch da hielt Fugaku ihn auf. “Setzt dich wieder hin. Vielleicht will sie ja ungestört sein, während sie sich unterhaltet.“ Der ältere Uchiha seufzte und setzte sich hin. Sasuke der desinteressiert weiter gegessen hatte, hörte natürlich das Gespräch seiner Familie mit. Und er wusste genau mit wem sie sich jetzt unterhielt. Er sah auf dem Display „Sasori“, als sie an ihm vorbei ging. Hinata kam wieder die Treppe runter und begab sich in die Küche, wo alle fast fertig mit dem Essen waren. “F-frau U-uchiha?“, fragte sie etwas schüchtern und sah sie an. „Hm? Warte kurz, lass uns ins Wohnzimmer gehen und uns da unterhalten.“, sagte Mikoto und zog Hinata mit ins Wohnzimmer. Dann stand Sasuke auf und verließ ohne ein Wort zu sagen die Küche und ging in sein Zimmer. Itachi und Fugaku sahen sich nur schweigend an, standen ebenfalls auf und gingen. Fugaku in sein Arbeitsbüro und Itachi begab sich in sein Zimmer. “So Hina, was hast du auf dem Herzen? Und noch was. Nenn mich bitte nicht Frau Uchiha. Ich weiss, dass kommt vielleicht etwas schnell und es überfordert dich. Aber du kannst mich ruhig auch, Mutter nennen. Ich weiss ich kann deine Mutter bestimmt nicht ersetzen, aber,… vielleicht fühlst du dich dann in diesem Haus nicht mehr so fremd.“, erklärte Mikoto als sie mit Hinata sich auf ein Sofa gesetzt haben. Hinatas Augen weiteten sich immer mehr. Sie durfte sie Mutter nennen? Das durfte sie tatsächlich? Sie hob eine Hand hoch und legte sie auf ihr Mund. Ihre Augen wurden feucht und sie würde gleich vor Glück weinen. Was für ein Glück sie doch hatte, dass so eine Familie sie aufgenommen hatte. Sie konnte die Tränen doch nicht aufhalten. Diese kullerten langsam über ihre Wangen. „I-ich b-bin s-so,….“, schnell versuchte ihre aufkommenden Tränen wegzuwischen, „e-e-es tut mir s-so Leid. I-ich bin so-so froh….“, sie schluchzte immer wieder. Sie konnte es kaum glauben. Immer wieder wischte sie mit den Ärmel ihre Augen. Zuerst verstand Mikoto nicht, wehsalb sie weinte. Doch nun musste sie lächeln. „Ach Hina, mein Kind.“, flüsterte sie leise und umarmte Hina. Wie sehr musste dieses Kind wohl gelitten haben. Nach einer Weile hatte sich Hinata langsam beruhigt. Sie setzte wieder ihr Lächeln auf. „So und jetzt erzähl mal, was wolltest du denn mit mir reden?“, kam wieder Mikoto auf das Thema zurück. Auch Hinata reisste sich wieder zusammen und sah zu Mikoto. “N-naja vorhin hat Sasori angerufen und gefragt, ob ich nicht wieder mit ihm in den Park gehen würde. W-weil Tai m-mich auch sehen möchte.“, antwortete sie auf ihre Frage und sah verlegen auf die Seite. Ein Lächeln huschte über Mikotos Gesicht. “Hina jetzt hör mir mal zu. Ich möchte dass du deine Entscheidungen selber triffst ja? Wenn du nach draussen willst, dann geh. Wenn du was machen möchtest, das dir gefällt, dann tu es. Ich will nicht das du dich hier wie eine Sklavin oder so fühlst. Du hast auch deine Rechte und Wünsche.“ Hinata war richtig gerührt. Ehrlich gesagt hatte sie sich wirklich so gefühlt. Auch wenn nicht wie eine Sklavin, aber immerhin. Das was aber Mikoto ihr gesagt hat, lies ihr Herz wärmen und Lächeln. “D-danke“, meinte sie leise. Doch Mikoto lächelte nur und sah sie an. Die Hyuuga holte tief Luft und schloss kurz die Augen. “M-ama i-ich werde m-morgen mit Sasori u-und Tai in den P-park gehen.“, sagte sie und sah dabei Mikoto in die Augen. “Gut, komm aber nicht zu spät“, sagte die Uchiha und musste kichern. Sie hatte sich schon immer eine Tochter gewünscht. Und die hatte sie jetzt bekommen. Diese fühlte sich echt geschmeichelt und wurde etwas rot. Nach diesem Gespräch ging Hinata wieder in die Küche und räumte ab. Da aber heute Mikoto nichts zu tun hatte, half sie ihr dabei. Schlussendlich, als sie mit allem fertig waren, ging sie in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Sie nahm ihr Handy in die Hand und tippte langsam eine SMS. ~~Hallo Sasori. Wir können uns morgen treffen. Bye Hina.~~ Sie drückte auf die Taste und sendete die SMS. Keine Minute verging, da bekam sie auch eine Antwort. ~~Das ist toll. Ich freu mich. Ich hol dich dann morgen um 14.00 Uhr ab. Bye Sasori.~~ //Das hört sich ja fast wie ein Date an.// Himmel, was dachte sie eigentlich da. Sie errötete total. Sie konnte es nicht verleugnen. Ihre Freude war riesig. Das Handy an sich gedrückt schlief sie mit einem glücklichen Lächeln ein. Auch diese Nacht konnte Sasuke nicht schlafen. Dieses Mädchen veränderte alles in seiner Familie. Ehrlich gesagt, fühlte er zum ersten Mal, dass er überhaupt eine Familie hatte. Es war meistens so, dass die Eltern spät in der Nacht nach Hause kamen und die Jungs draußen was essen mussten. Und sie sahen sich tagsüber beinahe nie, vor allem wenn die Söhne Schule hatten. Aber dieses Mal war was anders. Ob das nun an Hinata lag, wusste er nicht. »Sasori also. Wo hat sie den, denn jetzt so schnell kennengelernt?« Er schüttelte den Kopf. Konnte ihm ja auch egal sein. Der Uchiha drehte sich auf die Seite und versuchte zu schlafen. Am nächsten Morgen wachte Hinata als erste auf und eilte sofort in die Küche um das Frühstück vorzubereiten. Sie war immer noch richtig aufgeregt, weil sie sich heute mit Sasori treffen wollte. Schnell hatte sie das Frühstück vorbereitet. Nun musste sie nur noch auf die beiden Brüder warten, da die Eltern bereits aus dem Haus waren. „Gute Morgen Hina.“, kam es von dem älteren Uchiha, der sich gleich an den Tisch setze. Hinata drehte sich lächelnd zu ihm und begrüsste ihn ebenfalls. Dann kam auch schon Sasuke in die Küche und setzte sich ohne was zu sagen. Es schien, dass er noch schlechter gelaunt war als sonst. Hinata traute sich nicht, ihm etwas zu sagen. „Grüssen ist gratis, das weisst du, oder?“, sprach der ältere Uchiha ruhig und fing an zu essen. „Tse…“, mehr kam von dem jüngeren nicht. Itachi verdrehte die Augen und sagte nichts mehr dazu. Hinata setzte sich ebenfalls hin und fing an zu essen. Sasuke ignorierte sie total und ließ ihre Laune sinken. Was hatte er gegen sie? Wieso akzeptierte er sie nicht einfach? Wieso war er so abgeneigt von ihr. Hinata seufzte traurig. Es könnte eigentlich alles perfekt sein, wenn Sasuke sie auch leiden würde. Während dem Essen sagte niemand etwas. Nach einer Weile stand Itachi auf und ging zu Hinata. „Das Frühstück war toll, vielen Dank!“, flüsterte er und küsste sie auf die Wange. Hinata wurde sofort rot und senkte verlegen den Kopf. „D-d-danke“, nuschelte sie. »Er hat mich auf die Wange geküsst!« Sie mochte Itachi immer mehr und sie fühlte sich so geborgen bei ihm. Er war wirklich wie ein Bruder, dem sie vertrauen konnte. „So ich bin jetzt aus dem Haus, wir sehen uns dann am Abend wieder.“, sagte der ältere Uchiha zwinkernd und verschwand. Die Stille tauchte wieder auf und niemand sagte etwas. Hinata stand langsam auf und räumte den Tisch auf, weil Sasuke nicht mehr den Anschein machte, dass er noch aß. Dieser machte auch nicht den Ausdruck, dass er aufstehen wollte. Hinata konnte es nicht mehr ertragen. Sie musste wissen, was er gegen sie hatte! Sie stellte sich neben ihn und spielte nervös mit ihren Fingern. „Ähm S-s-asuke?“, flüsterte sie und senkte den Kopf. Dieser hob den Kopf hoch und sah sie an. »Seit wann redet die mit mir?« „Rede erst mit mir wenn du mir in die Augen siehst!“, grummelte er genervt und verschränkte die Arme. Die junge Frau wurde rot und hob leicht ihren Blick an. „I-ich,… i-ich wollte f-fragen,… n-naja w-wieso h-hasst du mich so sehr?“, brachte sie endlich durch das Stottern heraus. »Ich habs gesagt!« Ihr Herz schlug schneller und sie wurde nervös. Der Uchiha schwieg kurz und stand auf, so dass er vor ihr stand. „Ich hasse dich also?“, fragte er kühl und sah ihr ins Gesicht. Hinata wurde rot und hob ihren Kopf an um ihn anzusehen, auch wenn es für sie nicht so einfach war. „N-na-naja d-du b-bist i-immer so g-gemein zu mir…“, stammelte sie. Zum ersten Mal hatte sie wirklich einen richtigen Augenkontakt mit ihm. Hatte er immer so schöne Augen gehabt? Sie wurde gleich feuerrot. Was dachte sie da? Schnell schüttelte sie innerlich den Kopf und wartete auf seine Antwort. „Ich beschütze dich nur vor mir…“, meinte er ohne Gefühlserregung. Wobei er selber nicht wusste was er da eigentlich von sich gab. »Was soll der Scheiß, verdammt!« Hinata weitete überrascht die Augen und sah ihn an. „W-w—was?“, durch die Aufregung, merkte sie gar nicht wie nah sie ihm eigentlich doch war. Sasuke packte sie an den Armen und drückte sie plötzlich auf den Tisch. Hinata schrie erschrocken auf und sah zu dem Jungen. Was tat er da? War das wirklich Sasuke? „Ich bin ein Junge. 18 Jahre alt. Und wir beide sind alleine…“, hauchte er und kam ihr mit dem Gesicht näher, „wenn du weiterhin mir zu Nahe kommst, passieren womöglich Dinge, die dir nicht gefallen werden.“, wisperte er und sah ihr ins Gesicht. Eigentlich wollte er sie nur an der Nase herumführen, doch jetzt wo er ihr so nahe war, fühlte er sich plötzlich so anders. „W-w-as soll das h-heißen, w-was machst du da, l-lass mich bitte los!“, sie verstand gar nichts mehr. Was wollte er ihr damit sagen? „Du bist so naiv!“, zischte er und presste seine Lippen auf ihre. Hinata riss die Augen auf und starrte ihn ungläubig an. »Mein erster Kuss! Nein!« „NEIN!“, schrie die völlig aufgelöste Hinata und hatte Sasuke von sich gestossen. „D-du bist ein IDIOT…“, schluchzte sie und legte ihr Handrücken auf ihr Mund. Schnell drehte sie sich um und rannte in ihr Zimmer. Immer wieder schluchzte sie. Die Tränen wollten gar nicht mehr aufhören. Sie krallte sich an ihr Kissen und weinte sich aus. „Verdammt!“, knurrte der Uchiha und schlug gegen die Wand. Was hatte er da getan? Er hatte keine Selbstbeherrschung mehr. Das durfte nicht noch einmal passieren. Sie musste ihm fernbleiben. „So ein Mist!“ Er war richtig wütend auf sich selbst und auf sie. Hätte sie ihn doch einfach nur ignoriert und ihn nicht angesprochen, dann wäre das alles gar nicht passiert. Aber dieses Mal würde er sich nicht entschuldigen. Sie war selber Schuld. »Kuso!« Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. »Sie wird mir noch Probleme machen. Aber als erstes finde ich heraus, was sie zu verbergen hat…« -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Ein Date! Er wusste nicht was mit ihm los war. Spielten seine Hormone verrückt? Wieso war er immer in ihrer Nähe so angespannt? Als würde er darauf warten, dass sie was Falsches sagte, damit er auf sie losgehen konnte. Das war doch verrückt. Er musste sich beruhigen und über das Geschehen nachdenken. Natürlich, das was er getan hatte war falsch. Aber irgendwas in ihm sagte, dass das keineswegs abwegig war. -.-.-.-.-.-.- Hinatas Anmeldung für die Schule war erledigt. Ihre Bücher waren auch bereits angekommen. Nur noch 2 Wochen blieben bevor sie mit der Schule anfing. Sie war noch ein bisschen nervös. Doch die Zeit mit Sasori, liess all ihre Sorgen für einen kurzen Moment verschwinden. Sie trafen sich fast jeden Tag. Mit dem Vorwand, Tai in den Park zu bringen. Mit jedem Treffen kamen sich die beiden immer näher. -.-.-.-.-.-.- "Ich... hab dich mit der Zeit richtig lieb gewonnen.", sagte er etwas nervös und sah sie an. Er hatte zwar schon eine Freundin gehabt, doch es fiel ihm immer wieder schwer, seine Gefühle für ein Mädchen zu offenbaren. Hinata konnte es nicht fassen. Sie war so überrscht, dass sie keine Worte fand um ihn zu antworten. "S-sasori...", flüsterte sie leise und sah ihn an. Ihre Wangen hatten sich rosa gefärbt. Sie wusste, dass sie auch etwas für ihn fühlte. Aber was es genau war, konnte sie noch nicht zu ordnen. Sie spürte wie Sasori seine Hand auf ihre Wange legte und diese kaum spürbar streichelte. Und plötzlich kam er ihr immer näher... Kapitel 7: ☆Ein Date☆ --------------------- Hallöchen =D Und schon ist das nächste Kapitel da, wie ich versprochen habe. =D Zwar hab ich keine 50 Kommentare bekommen wie das letzte Mal. =) Dennoch bin ich glücklich, dass ich doch noch ein paar Leser behalten konnte. Für die die meine Fanfic auf der Favoritliste haben, hoff ich auch dass euch das nächste Kapitel gefällt. =) Über eure Meinung freu ich mich auch immer wieder. Lange werd ich euch nicht aufhalten. =D Und an alle SasuHina Fan's, ich hab ein SasuHina-Zirkel eröffnet. Der hoffentlich immer auf dem neusten Stand bleiben wird. Also wer Lust hat, hier ist der Link. =] http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/SasuHina/beschreibung/ ѕαѕυнιηα ~ ℓσνєяѕ Und nun viel Spass mit dem neuen Kapitel. 3 _________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_Ein Date-_-_-_-_-_-_-_ Hinata hatte sich in den Schlaf geweint. Plötzlich vibrierte ihr Handy und weckte sie auf. „W-was…?“ Mit einem Mal riss sie die Augen auf. »Oh nein, Sasori!« Wegen dem Kuss hatte sie ihn und das Treffen völlig vergessen. Schnell nahm sie ihr Handy und sah, dass gerade eine SMS von Sasori angekommen war. ~~Bin in 20 Minuten bei dir. =) Bis gleich.~~ »Oh nein, 20 Minuten!!« Schnell stand sie auf und rannte ins Badezimmer. In 10 Minuten hatte sie sich geduscht und trocknete ganz leicht ihre Haare. Sie rannte in ihr Zimmer und zog sich einen kurzen Rock an, der ihr bis zu den Knien reichte und dazu ein enges T-Shirt. Leider hatte sie keine Zeit lange etwas mit ihren Haaren anzufangen. Deshalb bürstete sie diese nur und flicht sie zu einem Zopf, den sie dann über ihre Schulter warf. Nun war die Spitze vom Zopf über ihre Brust. Als sie sich aufatmend im Spiegel ansehen wollte, klingelte die Tür. »Er ist da!« Schnell warf sie einen letzten Blick zum Spiegel und überprüfte alles. Danach nahm sie ihre kleine Tasche, die sie über die Schulter hängen ließ. Sie eilte zur Tür, atmete noch ein paar Mal auf und öffnete die Tür. Vor ihr stand Sasori mit Tai zusammen. „Neeeee-chan!“, schrie der Kleine und warf sich um Hinatas Hals. Die Hyuuga musste lächeln. „Hey Tai.“, flüsterte sie und strich ihm durch sein Haar. Dann sah sie hoch und blickte zu Sasori. „H-hallo.“, sagte sie etwas schüchtern und lächelte. „Hey Hina, können wir gehen?“, fragte er ebenfalls lächelnd. Sie nickte und schloss die Tür hinter sich. Sasuke hatte ebenfalls das Klingeln der Tür gehört. Doch er machte nicht die Mühe, die Tür zu öffnen. Stattdessen hörte er, Sasoris Stimme, welche ihn anspannen ließ. Er mochte ihn nicht besonders, das war kein Geheimnis. Als er hörte, wie die Tür ins Schloss fiel, ging er wieder in sein Zimmer und stellte sich ans Fenster. Er konnte gerade noch sehen, wie Sasori mit Hinata und einem kleinen Jungen um die Ecke bog. Genervt zog er den Vorhang wieder zu und ließ sich auf sein Bett fallen. Er wusste nicht was mit ihm los war. Spielten seine Hormone verrückt? Wieso war er immer in ihrer Nähe so angespannt? Als würde er darauf warten, dass sie was Falsches sagte, damit er auf sie losgehen konnte. Das war doch verrückt. Er musste sich beruhigen und über das Geschehen nachdenken. Natürlich, das was er getan hatte war falsch. Aber irgendwas in ihm sagte, dass das keineswegs abwegig war. Erneut seufzte Sasuke und stand auf. Er brauchte frische Luft. Seine Gedanken waren durcheinander. Deshalb würde ihm ein kleiner Spaziergang gut tun. Sasori, Hinata und Tai gingen in den gleichen Park wie beim letzten Mal. Während Tai spielte, setzten sich Hinata und Sasori auf eine Bank. „Wie geht’s dir denn heute?“, fragte Sasori nach einer Weile. Irgendwie musste er ja ein Gespräch anfangen. „G-ganz gut und dir?“, stellte sie als Gegenfrage und verschwieg ihm das Geschehen mit Sasuke. Was hätte es auch gebracht, wenn sie ihm davon erzählen würde. Außerdem wollte sie, das was passierte, einfach nur vergessen. Das Gespräch entwickelte sich zum Guten. Hinata erzählte von der Zeit, als sie noch im Waisenhaus gewohnt hatte. Sie wollte Sasori nicht anlügen, deshalb erzählte sie ihm nur, das was er wissen musste. Es war nicht gelogen, als sie sagte, dass sie dorthin kam, weil ihre Eltern gestorben waren. Zu ihrem Glück grub Sasori nicht tiefer und dafür war sie ihm dankbar. Sasori erzählte ebenfalls von seiner Vergangenheit. Sein Vater verstarb an einer Krankheit und nun lebte er mit seiner Mutter und Tai zusammen. Auch dieser Tag ging schnell vorbei, zu schnell für Sasoris Geschmack. Die nächsten Tage passierte nichts Aufregendes. Außer, dass die Anmeldung für ihre Schule bestätigt wurde und sie per Post ihre Bücher erhielt. Die Hyuuga saß an ihrem Schreibtisch und blätterte die neuen Bücher etwas durch. Zu ihrem Glück, kannte sie bereits das meiste Zeug. Im Waisenhaus war sie ebenfalls in die Schule gegangen und da sie immer gut aufgepasst hatte, kam sie bei allem gut mit. Leise seufzend lehnte sie sich zurück und schloß die Augen. Hinatas Anmeldung für die Schule war erledigt. Ihre Bücher waren auch bereits angekommen. Nur noch 2 Wochen blieben, bevor sie mit der Schule anfing. Sie war noch ein bisschen nervös. Doch die Zeit mit Sasori, ließ all ihre Sorgen für einen kurzen Moment verschwinden. Sie trafen sich fast jeden Tag. Mit dem Vorwand, Tai in den Park zu bringen. Mit jedem Treffen kamen sich die beiden immer näher. Ab und zu Mal hatten sie sich sogar ganz alleine getroffen. Mal gingen sie einfach nur spazieren oder auch ein Eis essen. Das Wichtigste war aber, dass sie die Zeit mit ihm sehr genoß. Zu Hause war es meistens wie gewöhnlich. Itachi war wie immer sehr nett zu ihr und bot ihr sogar an, ihr bei den Schulsachen zu helfen. Da er eine Klasse höher war, wusste er somit mehr. Und sie war ihm deswegen sehr dankbar. Sasuke ging sie so gut wie es ging aus dem Weg. Seit dem Kuss hatte sie nicht mehr mit ihm gesprochen. Das schienen auch die anderen Familienmitglieder bemerkt zu haben, doch sie äußerten sich nicht dazu. Noch eine Woche verging, ohne dass etwas Besonderes passierte. Hinata hatte sich nach dem Frühstück gleich ins Badezimmer begeben, um sich bereit für ihr Treffen mit Sasori zu machen. Sie sah auf die Uhr. Noch hatte sie eine Stunde Zeit. Beim Duschen nahm sie sich die Zeit. Danach schlich sie, nur im Badetuch bekleidet, in ihr Zimmer. Sie zog weiße Unterwäsche an. Einen kurzen schwarzen Rock, der ihr bis über die Knie reichte. Als Oberteil zog sie zuerst ein hautenges, ärmelloses weißes Top an. Und darüber ein weißes Shirt, das nicht mehr so eng war. Der Kragen war so groß, dass die eine Seite über ihre Schulter fiel. Die Ärmel waren dreiviertel lang. Kurz darauf zog sie etwas lockere ebenfalls weiße Socken an, die ihr bis etwas unter die Knie reichte. Zum Schluss setzte sie sich vor den Spiegel und überlegte, was für eine Frisur sie machen sollte. Sie einfach so offen zu lassen, gefiel ihr nicht. Nach langem Überlegen entschied sie sich, einen lockeren Pferdeschwanz zu machen, den sie über die eine Seite, über ihre Schulter warf. Auf der anderen Seite hatte sie nur ein paar kleine Strähnen, die ihr über das Gesicht fielen. Jetzt war sie zufrieden mit sich. Sie war schon ganz nervös, obwohl das nicht das erste Treffen war, bei dem sie alleine waren. Doch immer aufs Neue, fühlte sie sich so, als wäre es das erste Mal. Es würden nur noch ein paar Minuten dauern, bis es an der Tür klingelte. Sie nahm ihre Tasche und ging bereits nach unten. Wie immer war niemand zu Hause. Die Uchiha Eltern waren bei der Arbeit und Itachi aus dem Haus. Wo Sasuke genau war, wusste sie nicht und ehrlich gesagt, wollte sie es auch gar nicht wissen. Sie stellte sich vor das Fenster und wartete darauf, dass Sasori auftauchte. Als sie ein paar Minuten da stand, wollte sie doch noch kurz in die Küche, um etwas zu trinken. Und gerade als sie sich umdrehte, stand Sasuke ein paar Meter entfernt vor ihr und sah sie an. Stark zuckte die Hyuuga zusammen, da sie überhaupt nicht mit ihm gerechnet hatte. Er hatte sie doch tatsächlich erschreckt. Sofort kam ihr das Geschehen von neulich in den Sinn. „Ich bin ein Junge. 18 Jahre alt. Und wir beide sind alleine…“ Schnell schüttelte sie innerlich den Kopf. Ohne ihn weiter zu beachten, wollte sie an ihm vorbei in die Küche. Doch anstatt sie einfach ebenfalls zu ignorieren, packte er sie am Arm und hielt sie damit auf. Sie hielt gerade neben ihm und sah stur in die Küche. Sie wollte ihre Angst und Nervosität nicht zeigen. Doch anscheinend merkte Sasuke dies. „Wieso so ängstlich…“, sprach er leise und sah ebenfalls geradeaus, doch anstatt die Küche zu sehen, sah er direkt zum Fenster. „I-ich bin nicht ängstlich.“ Sie hätte am liebsten die Klappe gehalten. Dafür gab es mehrere Gründe. Sie konnte nicht lügen und man merkte es gleich an ihrer Stimme, dass sie zitterte. „Und wieso siehst du mich nicht an.“, sprach er kühl und zerrte leicht an ihrem Arm, sodass sie vor ihm stehen musste. Doch ihr Blick war immer noch nicht zu Sasuke gerichtet. „L-lass mich bitte los, S-sasori wird g-gleich…“, sie konnte ihren Satz nicht einmal zu Ende sprechen, da wurde sie grob aufs Sofa geschubst. Erschrocken schrie sie kurz auf und sah ihn nun sehr ängstlich an. Was hatte er vor? „Erwähn nie wieder, diesen Namen in meiner Nähe! Niemals!“, zischte der Uchiha wütend. Er wusste selbst nicht, wieso er so darauf reagierte. Doch, als sie Sasori erwähnte, gingen bei ihm die Sicherungen durch. Hinata war zu geschockt um überhaupt darauf zu antworten. Auf der einen Seite, war sie verwirrt, auf der anderen Seite war die Angst noch da. Doch anstatt noch etwas zu sagen oder zu tun, drehte Sasuke ihr den Rücken zu und ging. »W-was hat er bloß? Bitte Sasuke, lass mich in Frieden, bitte.« Sie war den Tränen schon nahe. Aber sie durfte nicht weinen. Sie musste stark sein. Schnell setzte sie sich wieder auf und machte sich zu Recht. Sie würde sich jetzt mit Sasori treffen und niemand würde ihr das verderben. Gleich daraufhin klingelte es an der Tür. Sie eilte zur Tür und öffnete diese. Vor ihr stand niemand anders als Sasori. Lächelnd begrüßte er sie und musterte sie. »Wunderschön…« „Du siehst wie immer sehr hübsch aus.“, sprach er sein Kompliment aus, so wie immer bei ihren Treffen. Und immer aufs Neue machte er sie mit seinen Worten verlegen. „D-danke.“, bedankte sie sich lächelnd und konnte es nicht verhindern, dass sich ihre Wangen rosa färbten. Sie spazierten wieder einmal durch den Park und hielten bei einem Eisstand an. Er spendierte ihr ein Eis. Natürlich wollte Hinata das nicht, weil er immer derjenige war, der ihr etwas spendierte. Doch Sasori ließ sich nicht umstimmen und kaufte ihr ein Eis. Danach setzten sie sich auf eine Bank und unterhielten sich, während sie ihr Eis aßen. ~~~~ „I-ich sollte nun langsam wieder gehen.“, sagte Hinata und stand auf. Bald ging die Sonne wieder unter. Dieses Mal wollte sie nicht so lange wegbleiben. Doch immer wenn sie mit Sasori unterwegs war, vergaß sie alles um sich, somit auch die Zeit. „Ja natürlich, ich begleite dich.“, entgegnete der Rothaarige und stand ebenfalls auf. Gerade wollte Hinata den ersten Schritt machen um zu gehen, da hielt er sie mit seiner Stimme auf. „Hina… ich möchte dir noch was Wichtiges sagen.“, er klang ziemlich nervös, was bei ihm sehr selten war. „N-atürlich, was ist es denn?“, fragte sie lächelnd. Doch das was sie als nächstes hören würde, hätte sie sich nicht einmal erträumt. Während Sasori diese Worte aussprach, konnte er es nicht verhindern, dass seine Stimme immer leiser wurde. "Ich... hab dich mit der Zeit richtig lieb gewonnen.", sagte er etwas nervös und sah sie an. Er hatte zwar schon eine Freundin gehabt, doch es fiel ihm immer wieder schwer, seine Gefühle für ein Mädchen zu offenbaren. Hinata konnte es nicht fassen. Sie war so überrascht, dass sie keine Worte fand um ihm zu antworten. "S-sasori...", flüsterte sie leise und sah ihn an. Ihre Wangen hatten sich rosa gefärbt. Sie wusste, dass sie auch etwas für ihn empfand, aber was es genau war, konnte sie noch nicht einordnen. Sie spürte, wie Sasori seine Hand auf ihre Wange legte und diese kaum spürbar streichelte. Und plötzlich kam er ihr immer näher. Hinata konnte sich nicht wehren. Sie war wie erstarrt. Und plötzlich passierte das, was sie geahnt hatte. Er küsste sie direkt auf ihre Lippen. Sie riss die Augen auf und starrte ihn an. Doch aus irgendeinem Grund, fand sie es schön. Zwar war sie recht unerfahren bei solchen Dingen, doch sie versuchte ihr Bestes. Auch sie schloss langsam ihre Augen und gab sich dem Kuss einfach hin. Sasori hatte beinahe schon gezittert, als er es wagte sie zu küssen. Er hatte eher gedacht, dass sie ihn wegstoßen würde. Doch sie erwiderte den Kuss. Im Moment konnte niemand so glücklich sein wie er. Langsam löste er den Kuss und öffnete seine Augen. Doch mit seinem Gesicht blieb er immer noch in ihrer Nähe. „Möchtest… möchtest du meine feste Freundin werden?“ Sein Herz schlug so stark gegen seine Brust, sodass er bereits befürchtete, dass es Hinata hören könnte. Auch Hinatas Herz klopfte wie wild gegen ihre Brust. Noch nie hatte sie solche Worte von einem Jungen gehört. Und im Moment gab es keinen Jungen, der besser war als Sasori. „J-j-a gerne.“, wisperte sie verlegen und wurde rot, doch ihr wunderschönes Lächeln blieb an ihren Lippen. Auch Sasori lächelte überglücklich. Schnell hatte er Hinata in seine Arme geschlossen. Er vergrub sein Kopf in ihrer Halsbeuge und zog ihren angenehmen Duft in sich ein. »Sie riecht so gut.« Immer wieder flüsterte er ein „Danke“ ins Ohr. Hinata legte ihre Hände auf seinen Rücken und umarmte ihn auch. Erst jetzt spürte sie, wie sehr sie so eine Nähe gebraucht hatte. Sie schloß die Augen und genoß diesen Augenblick. Nach einer Weile lösten sie sich und Sasori hielt ihre Hand in seiner. Hand in Hand brachte Sasori sie wieder nach Hause. Den ganzen Heimweg schwiegen sie sich an. Doch diese Stille war alles andere als unangenehm. Die Wärme von Sasori umhüllte sie. Sie fühlte sich beschützt und geborgen. Noch nie hatte sie solche Gefühle für jemanden entwickelt. Nach ein paar Minuten waren sie auch schon vor dem Haus. „Danke Hina.“, sagte Sasori lächelnd und hielt ihre Hand immer noch in der seinen. Zuerst verstand sie nicht was er damit meinte, doch das Lächeln in seinem Gesicht verriet alles. „Da g-gibt es nichts zu danken.“, antwortete sie ebenfalls lächelnd. Eigentlich dachte sie, dass sie das Stottern bei ihm endlich abgelegt hatte, doch nach diesem Geständnis fing irgendwie alles von vorne an. Jedoch mochte sie das Gefühl, dass sich in ihrem Herz ausbreitete. Erneute beugte sich Sasori zu ihr und hauchte einen Abschiedskuss auf ihre Lippen und ließ sie los. Er drehte sich immer wieder zu Hinata um, bis er um die Ecke war. Dabei lief er gegen eine Straßenlampe. Zuerst erschrak Hinata, weil sie dachte, dass er sich weh getan hätte, doch wie es aussah ging es ihm gut. Stattdessen musste sie kichern. Sein Verhalten war so niedlich. Als Sasori nicht mehr zu sehen war, begab sich Hinata ins Haus. Was sie nicht wusste war, dass Sasuke die beiden die ganze Zeit beobachtet hatte. Er wusste nicht, was dieser Stich in seinem Herzen zu bedeuten hatte. Doch er war zu sehr mit seiner Wut beschäftig als nur mit diesem Stich. Was hatte das jetzt zu bedeuten? Wieso küsste dieser Mistkerl von Sasori sie? Und wieso ließ sie es geschehen? Bei ihm hatte sie voll die Panik gekriegt. Er merkte gar nicht, dass er beinahe den Vorhang von der Decke riss. Das durfte nicht wahr sein! Zu sehr beschäftigte er sich mit dieser Hina. »Sasuke du brauchst eine andere Beschäftigung! Deine Hormone spielen völlig verrückt! Beruhige dich endlich!« Er mochte Sasori nie wirklich, doch jetzt hasste er ihn, wie die Pest… -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Der erste Schultag Letztens wollte Hinata ins Badzimmer um ihr Haarband zu holen, da sie es dort vergessen hatte. Doch Sasuke war gerade drin. Sie wollte schon zu einem Satz ansetzen, da ging er einfach an ihr vorbei. Als würde sie gar nicht existieren. Auf der einen Seite war sie froh, dass er sie ignorierte. Doch das war irgendwie zu viel und das mochte sie nicht. Wieso konnte er sie nicht einfach akzeptieren? War sie so schlimm? Was störte ihn so sehr? So viele Fragen und doch konnte sie ihn nicht fragen. -.-.-.-.-.-.- Bei so vielen Klassen, kam sie doch tatsächlich in dieselbe von Sasuke. Sie konnte schon seinen Blick auf sich spüren. Doch sie versuchte sich zu beruhigen. Noch bevor jemand irgendwas fragen konnte, wurde sie zu einem freien Tisch neben Ino gesetzt. Diese stellte sich auch gleich vor. Hinata war froh, dass jemand gleich so freundlich zu ihr war. Vielleicht war diese Klasse doch nicht schlimm für sie. -.-.-.-.-.-.- Noch bevor Hinata dazu was sagen konnte, klingelte die Pausenglocke. Sie lächelte Sasori zum Abschied an und ging wieder in ihre Klasse. Auch wenn sie zusammen waren, mochte sie keine Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit. Und das verstand Sasori und dafür war sie ihm dankbar. In der Klasse wurde sie gleich von Ino mit Fragen durchlöchert. Irgendwie hatte sie sowas schon geahnt. Kapitel 8: ☆Der erste Schultag☆ ------------------------------- Hallöchen =D Tut mir Leid, dass es wieder etwas gedauert hat mit dem nächsten Kapitel. >O< Aber zumindest, hat es nciht soo sehr lange gedauert stimmts? =) Und ich hoffe, dass nächste Kapitel kommt auch früher. Also mutnert mich auf. *///* Für die die meine Fanfic auf der Favoritliste haben, hoff ich auch dass euch das nächste Kapitel gefällt. =) Über eure Meinung freu ich mich auch immer wieder. Lange werd ich euch nicht aufhalten. =D Und an alle SasuHina Fan's, ich hab ein SasuHina-Zirkel eröffnet. Der hoffentlich immer auf dem neusten Stand bleiben wird. Also wer Lust hat, hier ist der Link. =] http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/SasuHina/beschreibung/ ѕαѕυнιηα ~ ℓσνєяѕ Und nun viel Spass mit dem neuen Kapitel. 3 PS: Da meine Beta-Leserin in den Ferien ist, hat hat dieses Kapitel gebatet. *///* Vielen herzlichen Dank *chu* _________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_Der erste Schultag -_-_-_-_-_-_-_ „Guten Morgen Hina.“, begrüßte Mikoto die Schwarzhaarige und setzte sich an den Frühstückstisch. Hinata hatte wie jeden Morgen das Frühstück vorbereitet. Doch heute war etwas anders. Heute würde sie mit der Schule anfangen. Und sie war schon ziemlich nervös. Sie hatte bereits ihr Schuluniform angezogen. Ihre Haare hatte sie wie immer zu einem Zopf geflochtet, die dann über ihre eine Schulter hing. „Die Uniform steht dir sehr.“, kam es plötzlich von der Tür und Itachi betrat die Küche. Hinata errötete gleich und lächelte ihn schüchtern an. „Danke.“ Gleich danach folgte der Vater der Uchihas und setzte sich ebenfalls an den Tisch. „Itachi und Sasuke werden dich natürlich zur Schule begleiten. Sasuke wird mit dir in derselben Klasse sein. Also mach dir keine Sorgen. Bestimmt wirst du schnell Freunde finden.“, munterte Fugaku die Hyuuga auf. Dafür war sie ihm auch sehr dankbar. Nur hatte sie eine einzige Sorge und das war Sasuke. Und gerade als sie sich Gedanken darüber machte, trat Sasuke ohne was zu sagen in die Küche. Seit der letzten Woche war er ganz anders. Sie wusste, dass er sie mied. Doch irgendwas hatte sich bei ihm geändert. Noch vor einer Woche hatte er wenn auch nur unfreiwillig mit ihr trotz allem gesprochen. Letztens wollte Hinata ins Badzimmer um ihr Haarband zu holen, das sie dort vergessen hatte. Doch Sasuke war gerade drin. Sie wollte schon zu einem Satz ansetzen, da ging er einfach an ihr vorbei. Als würde sie gar nicht existieren. Auf der einen Seite war sie froh, dass er sie ignorierte. Doch das war irgendwie zu viel und das mochte sie nicht. Wieso konnte er sie nicht einfach akzeptieren? War sie so schlimm? Was störte ihn so sehr? So viele Fragen und doch konnte sie ihn nicht fragen. Tief in Gedanken merkte sie nicht, dass die Eltern sie besorgt ansahen. „Ist alles okay mit dir Kind?“, fragte die Mutter vorsichtig. Sie befürchtete, dass Hinata sich Sorgen um Neji machte, dass er sie dort vielleicht aufsuchen könnte. Aus ihren Gedanken gerissen, schüttelte sie den Kopf und lächelte Mikoto an. „J-ja, ich bin nur ein bisschen nervös wegen dem ersten Tag.“, weichte sie aus und hoffte, dass man ihr das glaubte. Mikoto ließ sich mit dieser Antwort zufrieden geben und begann mit dem Frühstück, so wie all die anderen Familienmitglieder. Nach einer Weile standen Mikoto und Fugaku auf und verabschiedeten sich. Sasuke stand ebenfalls auf und das ohne was zu sagen. Und gleich später war Itachi mit dem Essen fertig. „Ich hole noch ein paar Sachen von meinem Zimmer, dann kann es losgehen.“, kam es vom älteren Uchiha. Hinata nickte und stand ebenfalls auf. Schnell hatte sie den Tisch aufgeräumt. Das Geschirr stellte sie gleich in den Geschirrspüler. Kurz ging sie danach ins Badzimmer um sich fertig für die Schule zu machen. Dann nahm sie ihre Schultasche und wartete unten auf Itachi und Sasuke. Fast gleichzeitig kamen die Uchiha Brüder unten an. Während Itachi sie aufmunternd anlächelte, blickte Sasuke kein einziges Mal zu ihr. Auch wenn diese Situation ihre Laune total sanken ließ, versuchte sie es nicht zu zeigen. Die Schule war nicht weit entfernt vom Haus. Sie brauchten zu Fuß nur knappe 15 Minuten. Mitten auf der Strasse trafen sie auf Neji. Hina versuchte jeden Augenkotakt zu ihm zu meiden. Der Hyuuga hatte sie begrüßt, doch sie flüsterte nur ein Hallo zurück. Neji dachte sich nichts dabei und gab ihrer Schüchternheit den Grund. Als sie an der Schule ankam, brachte Itachi sie zum Schulsekretariat. Sasuke stattdessen entschied sich gleich in die Klasse zu gehen. Zwar war der ältere Uchiha damit nicht zufrieden, doch Hinata hatte nichts dagegen. Als sie beim Sekretariat ankamen, verabschiedete sich Itachi und ging in seine Klasse zurück. Shizune, die Sekretärin brachte Hinata gleich zum Rektor. Als sie die letzten Einträge gemacht hatten, wurde sie in eine Klasse eingeteilt. Shizune brachte die Schwarzhaarige dann auch gleich in ihre neue Klasse. Bei so vielen Klassen, kam sie doch tatsächlich in dieselbe von Sasuke. Zwar hatte sie bereits von Fugaku erfahren, dass sie mit ihm in eine Klasse gehen würde, doch trotzdem war ihr das unwohl. Sie konnte sein Blick regelrecht auf sich spüren. Doch sie versuchte sich zu beruhigen. Noch bevor jemand irgendwas fragen konnte, wurde sie zu einem freien Tisch neben Ino gesetzt. Diese stellte sich auch sofort vor. Hinata war froh, dass jemand gleich so freundlich zu ihr war. Vielleicht war diese Klasse doch nicht schlimm wie sie dachte. In der Pause wurde sie gleich von Ino mitgezerrt. Schnell hatte sie Tenten und Sakura vorgestellt. Hinata wusste nicht, ob sie den anderen erwähnen sollte, dass sie von den Uchihas adoptiert wurde. Sie hielt es für besser, dies fürs Erste ihnen zu verschweigen. Noch bevor die anderen drei sie ausfragen konnten, stellte sich Sasori neben sie. „Könnte ich Hina kurz entführen?“, fragte er charmant und lächelte. Hinata wurde gleich rot und wendete verlegen ihr Blick auf die Seite. Ino, Sakura und Tenten waren richtig überrascht und sahen zu der neuen. Wirklich antworten konnten sie nicht. Deshalb entfernte sich das Pärchen von der kleinen Gruppe. „Und? Wie es aussieht hast du bereits Freunde gefunden.“, sprach Sasori und sah seine Freundin an. „Naja, i-ich denke schon.“, antwortete sie darauf und lächelte zaghaft. Irgendwie war sie selbst froh, dass Ino sie angesprochen hatte. Nach einem kleinen Smalltalk klingelte die Pausenglocke. Sie lächelte Sasori zum Abschied an und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Die Röte war ihr nicht zu übersehen. Sasori wurde ebenfalls verlegen und lächelte sie an. Auch wenn sie zusammen waren, mochte sie keine engere Zärtlichkeit in der Öffentlichkeit, wie küssen auf den Mund. Und das verstand Sasori und dafür war sie ihm dankbar. Als sie wieder in die Klasse ankam und der Unterricht begann, bekam sie gleich einen Zettel von Ino. „Hee! Was wollte denn Sasori von dir? Kennt ihr euch etwa? Und was hat der Kuss zu bedeuten?“ Hinata wurde feuerrot, als sie die Nachricht las. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Außerdem wollte sie es nicht riskieren, dass der Lehrer sie dabei erwischt wie sie sich Zettel zusteckten. Deshalb schrieb sie kurz und bündig, dass sie ihr das nach dem Unterricht erzählen würde. Zwar war Ino damit nicht zufrieden, doch wollte sie Hina nicht bedrängen. Auch die Schwarzhaarige war froh, dass die Blondhaarige nicht darauf beharrte. Das Gefühl die ganze Zeit beobachtete zu werden, ließ ihr keine Ruhe. Leicht drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah direkt zu Sasuke, was nicht wirklich ihre Absicht war. Ihre Blicke trafen sich und Hinata spürte irgendwas in ihr. Was es war, wusste sie selbst nicht. War es angst? Wahrscheinlich nicht, da sie am Anfang bereits Angst gespürt hatte. Doch dieses Gefühl jetzt war etwas anderes. Schnell wendete sie den Kopf wieder nach vorne. Hatte der der Uchiha sie die ganze Zeit beobachtet? Innerlich schüttelte sie den Kopf. Warum auch sollte er so was tun? Er ignorierte sie doch. Hinata war so durcheinander. Wieso zerbrach sie den Kopf darüber? Sie hatte doch Sasori und das war alles was zählte. Die nächsten Stunden verliefen ohne weitere Vorfälle. In der Mittagspause wartete Sasori vor der Eingangstür auf Hinata. Eigentlich wollte Ino Hinata mit zu sich ziehen und sie ausfragen, doch erneut entführte Sasori seine Freundin. Was Hina aber nicht wusste war, nachdem Sasori und sie sich in die Schulcafeteria verzogen, dass Itachi ebenfalls auf Hina gewartet hatte. Doch als er sah, dass Sasuke fast schon als letzter das Schulgebäude verließ, ging er zu ihm. „Ist Hina noch nicht rausgekommen?“, fragte der ältere. „Sie ist mit Sabukuno unterwegs.“, antwortete der jüngere kalt. Und ohne noch sich was von Itachi anzuhören, ging er weg. Der ältere Uchiha wusste, dass seine neue Schwester viel mit Sasori unternahm, aber dass sie jetzt jede freie Minute mit ihm verbring, passte ihm gar nicht. Die Mittagspause verging genau so schnell wie der restliche Tag. Da Hinata dieses Mal auf Itachi warten wollte, sprach Ino sie endlich auf das Thema Sasori an. „Jetzt erzähl endlich. Dieses Mal lass ich dich nicht gehen, bis ich weiß, was los ist.“, sprach Ino, ohne drum herum zu reden. Hinata war total überfordert aber wusste, dass sie dieses Mal nicht kneifen konnte. „Naja, d-da gibt es nichts z-zu erzählen. I-ich hab i-ihn in den Ferien kennengelernt. U-und er hat mich d-dann gefragt und ich hab j-ja gesagt.“ Wie sich das alles anhörte. Es war ihr total peinlich über so was überhaupt zu reden. Der Blonden blieb beinahe der Mund offen. „D-d-du bist mit Sasori zusammen?!“, sprach sie fast schon zu laut, dass sich alle anderen Schüler ihre Aufmerksamkeit auf sie lenkten. Hinata wurde daraufhin total rot und versuchte Ino zu beruhigen. Doch anscheinend war das schon zu spät. Auch Tenten und Sakura waren verblüfft über das was Hinata gesagt hatte. „Du bist mit diesem Sabukuno zusammen?“, kam es etwas scharf hinter ihr, worauf sie sich umdrehte. Itachi! Er stand mit ein paar anderen Jungen, die sie nicht kannte. Außerdem war Neji bei ihm, der überrascht die Augen geweitete hatte, doch gab er kein Wort von sich. „Ja ist sie. Hast du ein Problem damit?“, kam es genau so scharf auf der anderen Seite. „S-s-asori.“, flüsterte sie leise und sah ihn an. Was passierte hier? Sie fühlte sich plötzlich so unwohl. Das Gefühl mit stechendem Blick angestarrt zu werden, machte sie ängstlich. Ihr Freund hatte sich neben sie gestellt und sah kalt zu Itachi. Hinata zuckte leicht zusammen. Seit sie ihn kannte, hatte sie so was bei ihm noch nie gesehen. Diese kalte Art von ihm war ihr neu und sie wusste nicht ob ihr das gefiel. Aber was sie wusste war, dass dieses Geschehnis hier ihr gar nicht gefiel. Anscheinend mochten sich die beiden nicht. Und plötzlich fingen alle an zu tuscheln. Ihr war zum Weinen zu Mute. Sie hatte sich ihren ersten Schultag nicht so vorgestellt. Bis eben lief doch alles so gut. Itachi machte einen bedrohlich Schritt zu Sasori. „Wie kannst du es wagen meine Schwester anzufassen?“, zischte er wütend, so dass sich ihr die Nackenhaare aufstellten. – Und erneut tuscheln. Hinata wollte sich dazwischen stellen, doch das machte schon jemand anderes. Sie wusste nicht wer dieser Junge war. „Ey, hör auf mit diesem Scheiß. Die Kleine weiß wohl selber was sie tut.“ „Hidan, misch dich nicht ein!“, kam es von einem Jungen der irgendwie die gleiche Frisur wie Ino hatte. Itachi brodelte vor Wut. Er hasste Sasori! Die Vorstellung, dass dieser Kerl sie berührte, gar küsste, machte ihn wahnsinnig. Er hatte in den letzten Wochen Hina richtig lieb gewonnen, und schätzte sie sehr als Schwester. Aber er wusste wie naiv sie war und konnte nicht zulassen, dass sie verletzt wurde. „Hina, komm sofort her!“, versuchte er ruhig zu sagen, doch man konnte die Wut aus seiner Stimme hören. Hinata entschloss, dass zu tun was er von ihr wollte. Sie wollte nicht noch mehr Aufmerksamkeit erregen, als es schon war. Doch als sie bereits einen Schritt zu ihm machte, wurde sie am Arm gepackt und gegen Sasoris Brust gedrückt. „Sie kann selbst entscheiden, wo sie sein will. Auch wenn du jetzt ihren großen Bruder spielst, heißt nicht, dass du über sie bestimmen kannst.“, zischte er zu Itachi. Eigentlich hatte er ja Recht, aber… „Du Mistkerl, ich könnte dich…!“, doch bevor der wütende Uchiha was sagen konnte, taucht der Jüngere auf und packte Hinata am Handgelenkt und zog sie aus der großen Menge heraus. „Die Rektorin ruft sie, ich komme dann später mit ihr nach, geh vor.“, sprach Sasuke kühl und ohne jegliche Gefühlserregung. – Schon wieder tuscheln. Die anderen waren alle so verblüfft, dass sie die beiden gar nicht aufhalten konnten. Langsam löste sich die Gruppe auf und alle Schüler gingen, immer noch über den Vorfall tuschelnd, nach Hause. Bis auf Sasori, Hidan, Itachi, Neji und Deidara. „Ich warne dich Sabukuno. Halte dich von Hina fern!“, zischte Itachi, drehte sich um und ging. Dicht gefolgt von Neji und Deidara. „Darauf kannst du noch lange warten.“, murmelte Sasori, so dass es nur Hidan hören könnte. Der antwortete daraufhin nichts und verschränkte die Arme. »Die Kleine ist irgendwie süß.« Sasuke wusste nicht, wieso er das getan hatte. Er hatte tatsächlich gelogen! Nur damit er sie von dort rauszerren konnte. Wieso hatte er das getan? Vielleicht weil er gemerkt hatte, wie elend sie sich in diesem Moment gefühlt hatte? Hatte er sie tatsächlich beschützen wollen? Wieso um Himmels Willen tat er so was? Genau wie er, war auch Hinata verwirrt. Was wohl die Rektorin von ihr wollte? Sie hatte keine Ahnung, dass Sasuke das alles vorgespielt hatte. Erst als sie merkte, dass sie nicht Richtung Rektorat’s Zimmer gingen, wurde sie nervös. „W-wo gehen wir hin?“, wagte sie doch leise zu fragen. Er hielt sie immer noch am Handgelenk fest und zog sie mit sich. Mit einem Mal öffnete Sasuke eine Tür, der wohl zu einem Besenkammer führte und schob sie da rein. Er schloss die Tür hinter sich und schubste Hinata grob gegen die Tür. „Ahh!“, entfuhr ein kleiner Schrei aus ihrem Mund und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Als sie im nächsten Moment die Augen erneut öffnete schrak sie zurück. Er war ihr wieder nahe. Zu nahe! Sie konnte sein Gesichtsausdruck nicht deuten, da dass dieses Zimmer keine Fenster hatte und somit dunkel war. Sasuke hatte seine Ellenbogen neben ihren Kopf an die Tür gestemmt. Mit einem Mal wurde ihr bewusst was der Uchiha getan hatte. »E-er hat mich beschützt?« Dieser Gedanken war so abwegig, dass sie kaum selber daran glauben konnte. Aber wieso waren sie dann sonst hier? Außerdem wenn das wirklich stimmte, wieso tat er so was? Sie dachte, er würde sie hassen. „Ich hasse dich also?“… „Ich beschütze dich nur vor mir…“ Wieso musste sie jetzt daran denken? Sie wusste immer noch nicht was er ihr damit klar machen wollte. Doch es hatte sich in ihrer Beziehung gar nichts geändert. Keiner der beiden sagten irgendwas. Irgendwas stimmte hier nicht. Man konnte nur beide atmen hören. Hinata hatte schon Angst, er würde ihr lautes Herz klopfen hören. Sie sollte ihn wegdrücken. Weggehen. Aber sie konnte es nicht. Sie stand einfach da an die Tür gelehnt und starrte in sein dunkles Gesicht. Sasuke war froh, dass sie ihr Gesicht nicht sehen konnte. Aber er merkte, dass er sie doch tatsächlich ansah. Lag es daran, dass sie in der Dunkelheit nichts sah? Das Bedürfnis sie zu küssen, kam erneut in ihm hoch. Ihm war gar nicht bewusst, wie nah er ihr doch eigentlich war. Ihre beiden Körper berührten sich kaum merklich. Hinata wusste nicht was mit ihr geschah. Obwohl sie wusste, dass Sasuke sie nicht mochte, hatte sie so ein seltsames Gefühl. Sie konnte regelrecht Sasukes Atem auf ihren Lippen fühlen. Sie wusste nicht wieso, aber sie war kurz davor ihre Augen zu schließen und sich dem hinzugeben, was passieren würde. Und plötzlich wurde ihr bewusst was sie hier überhaupt tat. Sie riss die Augen auf und schubste Sasuke weg. Sie betrog ihren Freund! Sasuke war etwas überrascht über diese Reaktion und auch ihm wurde klar was sie hier überhaupt taten. „D-danke.“, flüsterte die Kleinere und ging eiligst aus der Besenkammer raus. Der Uchiha sah ihr hinterher und musste kurz überlegen wofür sie sich überhaupt bedankt hatte. »Sie hat es also gemerkt.« Plötzlich klingelte sein Handy und er nahm auch ohne darauf zu sehen ab. Sein Blick galt immer noch der verschlossenen Tür, wo gerade eben noch Hina stand. „Hey Teme was ist da draußen passiert? War das deine kleine Schwester, wovon Shikamaru erwähnt hatte? Na los! Sag schon!“, kam es laut neugierig aus der anderen Leitung. „Dobe halt die Klappe! Dafür habe ich jetzt keinen Nerv.“ Doch der Uzumaki ließ sich nicht abblitzen, bis Sasuke es aufgab und ihm alles erzählte. Natürlich nur das, was alle gesehen hatten. Was zwischen Hina und ihm passiert war, brauchte niemand zu wissen. Hinata wusste nicht, was da eben passiert war. Hatte sie wirklich darauf gewartet, dass Sasuke sie erneut küsste? Wie konnte sie so was überhaupt wollen? Sie fühlte sich richtig mies. Es kam ihr vor, als hätte sie im Gedanken Sasori betrogen. Sie seufzte innerlich und hoffte, dass sich alles wieder besserte. Die Beziehung zwischen Itachi und Sasori gefiel ihr gar nicht. Und sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Vielleicht sollte sie mit Itachi darüber reden? Sie mochte ihn wirklich sehr und wollte nicht, dass er sie wegen so was hasste. Zu Hause angekommen, war es vorerst ganz still. Da die Tür offen war, nahm sie an das Itachi bereits zu Hause war. Die Eltern wahrscheinlich noch nicht. Sie würden in ein paar Stunden anwesend sein. Hinata nahm all ihren Mut zusammen und ging zu Itachi und klopfte an die Tür. „Herein.“, kam es etwas mürrisch und Hinata merkte sofort, dass es ihm doch nicht besser ging. Sie hatte die Tür einen Spalt geöffnet und steckte zögernd ihren Kopf zu ihm ins Zimmer. „K-kann ich reinkommen?“, fragte sie schüchtern und konnte ihn nicht ansehen. Er hatte wegen sie schlechte Laune. Und dieser Gedanke machte sie traurig. „Natürlich.“, antwortete der ältere Uchiha. Hinata trat ein und holte tief Luft. Gerade wollte sie anfangen, da kam Itachi gleich zur Sache. „Liebst du diesen Kerl?“, fragte er ohne Skrupel. Die Angesprochene zuckte wegen seiner direkten Art zusammen und wurde etwas rot. „I-ich weiß nicht. A-a-ber ich mag ihn sehr.“, flüsterte sie schließlich und wendete den Kopf. Itachi musterte sie noch eine Weile und seufzte dann laut. Er setzte sich auf die Beine und stellte sich vor sie. Mit einer Hand hob er ihren Kopf an und zwang sie somit ihn anzusehen. „Hör zu Hina. Ich bin jetzt so wie ein Bruder für dich. Und ich will dich beschützen und will nicht, dass dir jemand weh tut. Aber wenn du der Meinung bist, dass dieser Kerl gut für dich ist, dann stehe ich hinter dir. Aber glaub mir, falls ich sehe, dass du wegen ihm auch nur eine einzige Träne vergießt, wird er es bitter bereuen. Sag ihm das!“, sagte er sanft und gegen Schluss etwas zischend. Hinata war so überrascht über das, dass sie nur darauf nicken konnte. Erneut seufzte Itachi laut und umarmte sie. „Ach Hina, du bist so süß.“, musste er gestehen, und ließ Hinata erneut total rot anlaufen. Aber sie war froh, dass sie sozusagen seinen Segen hatte. Sasuke ballt die Hände zu Fäusten. Er stand vor Itachis Zimmer und hatte alles mitgehört. Wieso störte es ihn so sehr, dass sie diesen Sasori mochte? Es konnte ihm doch eigentlich egal sein. Er biss sich auf die Unterlippe. Schnell verschwand er in seinem Zimmer und ließ sich auf sein Bett fallen. Er schloss seine Augenlieder. Er musste sich beruhigen. Viel zu sehr dachte er an Hinata und zerbrach den Kopf darüber. Leise seufzend versuchte er sich an den heutigen Tag zu erinnern. Viel war eigentlich nicht passiert. Außer der Sache nach der Schule. Naruto hatte ihn wie immer genervt. Shikamaru war wie erwartet faul und schlief während dem Unterricht. Neji war dennoch seltsam ruhig gewesen. Sasuke kannte ihn gut genug um zu wissen, dass Neji sich an Hina rangemacht hätte. Aber er war fast den ganzen Tag still gewesen. Er ging zwar nicht mit ihm in eine Klasse. Doch er war kein Typ, der keinem auffiel. Er hatte gesehen, wie er Hina immer wieder musterte. Er sprach sie nicht an, auch wenn, dann blockte Hina immer wieder ab. Kannten die beiden sich vielleicht von früher? Den Anschein machte Hina aber nicht. Er hatte nur gemerkt, dass sie Neji immer aus dem Weg ging. Plötzlich öffnete Sasuke seine Augen. Hatte das vielleicht etwas mit ihr zu tun? Damit, dass sie was verheimlichte? Mit ihrer Vergangenheit? Neji schien aber auch nichts zu wissen. Langsam setzte er sich auf und lehnte sich an die Wand. Mit seiner rechten Hand fuhr er lässig durch seine Haare. »Wie heißt eigentlich Hina mit Nachnamen?« Eigentlich wäre ihm das egal gewesen. Doch nicht mal in der Schule hat man ihren Nachnamen verraten. Wieso? Wussten die Lehrer etwas? Es musste wirklich was dahinter stecken, wenn sogar die Lehrkräfte mit drin steckten. Schnell nahm er sein Handy in die Hand und wählte Shikamaru’s Nummer. Wie erwartet dauerte es eine Weile bis sein Gegenüber abnahm. „Hallo?“, murrte jemand aus der anderen Leitung. „Shikamaru, du musst mir bei etwas helfen“ -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Hinata's Vergangenheit „Hina? Ahh, ich glaube du meinst Hinata! Dann seid ihr wohl Freunde von ihr?“, antwortete die alte Frau lächelnd und sah Sasuke und Shikamaru an. „Ja, dass sind wir. Leider konnte sie selbst nicht her kommen, da sie sehr viel um die Ohren hat.“, log der Nara gekonnt und sah zu Sasuke. Er wusste dass der Uchiha genau so wie er, über ihren Vornamen nachdachte. -.-.-.-.-.-.- „Ich glaube ich habe hier etwas, was dich interessieren könnte, Sasuke. Aber nicht nur dich…“, sprach der Nara etwas ernst, was ihm gar nicht passte. Als der Uchiha sich etwas zum Tisch beugte und zum Laptop sah, zuckte er leicht zusammen. „Was…?“ Die Hyuugaerbin Hinata Hyuuga tot -.-.-.-.-.-.- Er wusste nicht was er davon halten sollte. Seit Stunden schon lag er auf seinem Bett und starrte Löcher an die Decke. Nun wusste er alles. Einfach alles. Was sollte er mit diesem Wissen anfangen? Sollte er sie aufliegen lassen? Was interessierte ihn eigentlich das alles. Gut, dass was sie erlebt hatte, war etwas Schreckliches. Aber ihm sollte das egal, sein - ja sollte es. Kapitel 9: ☆Hinata’s Vergangenheit☆ ----------------------------------- Aloah! Ihr seid unglaublich. =) Ich hatte allen auf meiner Favoritliste Bescheid gegeben, dass das nächste Kapitel da ist und mich bedankt. =) Und jetzt hab ich wieder fast schon 30 Kommentare. =D Ihr seid toll. Vielen vielen Dank. Es freut mich wirklich sehr, dass ihr meine FF immer noch verfolgt und sie gut findet. >//< Ich hoffe ich enttäusche euch nicht mit den nächsten Kapitel und wie das alles verlaufen wird. =) Und das Kapitel ist auch schon da. =) Hoffe es gefällt euch. Mit dem nächsten beeile ich mich auch sofort. =) Und an alle SasuHina Fan's, ich hab ein SasuHina-Zirkel eröffnet. Der hoffentlich immer auf dem neusten Stand bleiben wird. Also wer Lust hat, hier ist der Link. =] http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/SasuHina/beschreibung/ ѕαѕυнιηα ~ ℓσνєяѕ Und nun viel Spass mit dem neuen Kapitel. 3 PS: Da meine Beta-Leserin nicht zu finde ist, hat [[Salzstreuer]] hat dieses Kapitel gebatet. *///* Vielen herzlichen Dank *chu* PS_2: Dieses Bild wird in diesem Kapitel vorkommen. =) Okay die Haarfarbe und Augenfarbe ist anders als die echte Hinata. Aber ja ich hoffe es gefällt euch. =) http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/316933/1907087/?sort_fanarts=1739235-1917940-1739225-1907087-1403251 _________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_Hinata’s Vergangenheit-_-_-_-_-_-_-_ Am nächsten Morgen sprach Sasuke mit niemanden. Er war wie immer schweigsam und abweisend gegenüber seiner Familie. Nach dem Frühstück stand er auf und ging aus dem Haus. Shikamaru lehnte bereits genervt an der Autotür und wartete auf ihn. Nach einer halben Stunde standen die beiden auch schon vor der Tür der Direktorin der Adoptionsagentur. Diese liess sie mit einem „Herein“, durch die Tür passieren und zeigte auf die freien Sofas, damit die beiden sich setzten. „Wie kann ich euch helfen?“, fragte die Direktorin und lächelte ihr Gegenüber an. Es war sehr selten, dass sie solche junge Besucher hatte. „Wir wollten uns hier nur etwas umsehen. Meine Stief…schwester… hat ihr gelebt, bis sie von meine Eltern adoptiert wurde.“, es fiel Sasuke ziemlich schwer, das Wort Stiefschwester auszusprechen. Er wollte das immer noch nicht akzeptieren. „Ja, Hina schwärmt andauernd davon, wie schön sie es hier hatte und dass sie hier alle vermisst.“, ergänzte Shikamaru gekonnt und sah der Frau direkt in die Augen. „Hina? Ahh, ich glaube du meinst Hinata! Dann seid ihr wohl Freunde von ihr?“, antwortete die alte Frau lächelnd und sah Sasuke und Shikamaru an. „Ja, das sind wir. Leider konnte sie selbst nicht her kommen, da sie sehr viel um die Ohren hat.“, log der Nara ohne Scheu und sah zu Sasuke. Er wusste dass der Uchiha genauso wie er, über ihren Vornamen nachdachte. „Können Sie uns noch ein bisschen herumführen? Wir würden noch gerne sehen, wie Hina…-ta hier gelebt hat.“, fragte Sasuke höflich. Die alte Frau lächelte und stand auf. „Ja natürlich, folgt mir.“, sprach sie und ging zur Tür. Shikamaru und Sasuke erhebten sich. Gerade wollte die Direktorin mit der Führung anfangen, da sagte Shikamaru, dass er auf die Toilette müsste. „Das ist die Tür rechts hinten im Gang, kannst du nicht übersehen.“, sagte die Frau. „Sie können mit der Führung ruhig ohne mich anfangen. Es könnte etwas lange dauern.“, sprach der Nara und machte sich auf dem Weg zur Toilette. „Ist das wirklich okay?“, fragte die alte Frau und sah zu Sasuke. Dieser nickte. So war ja der Plan. ~-~-~Flashback~-~-~ Als Sasuke wieder auflegte, setzte er sich auf sein Bett und wartete auf Shikamaru. Obwohl der Nara ein Faulpelz war, tauchte er doch überraschenderweise nach etwa 15 Minuten auf. „Nun, was ist los, Sasuke?“, fragte gleich Shikamaru und setzte sich ebenfalls aufs Bett. Es ist sehr selten, dass der Uchiha von ihm was wollte. Dann müsste das bestimmt was Wichtiges sein. „Ich weiss, es ist nicht fair so was von dir zu wollen. Aber du bist der Einzige, der das so schnell hinkriegen würde.“, sprach Sasuke und sah seinen Freund dabei an. „Sasuke, rede bitte Klartext. Du weisst, ich kann es nicht leiden, wenn man drum herumredet.“ Ja, der Nara mochte soetwas wirklich nicht. Sasuke fuhr sich durch seine schwarzen Haare und sah sein Freund ernst an. „Ich möchte, dass du dich in das Netzwerk des Waisenhauses einhackst und die Daten von Hina suchst. Irgendetwas stimmt nicht und ich will es wissen.“ Shikamaru hob eine Augenbraue und sah Sasuke an. „Du willst, dass ich etwas illegales mache? Es riskiere, dass wir verhaftet werden, falls man uns dabei erwischt?“ Sasuke wusste, dass sein Freund dies trotzdem machen würde, auch wenn er jetzt so etwas von sich gab. Er kannte ihn gut genug. „Wann?“, fragte der Nara daraufhin, ohne auf Sasukes Antwort zu warten. „Gleich morgen. Wir gehen in das Waisenhaus. Während ich die Direktorin beschäftigte, wirst du die Daten auf deinen USB-Stick übertragen. Und danach tauschen wir die Plätze und ich sehe mich noch bei den Akten um. Vielleicht finde ich dort noch was.“ „Klingt nach einem Plan…“ murmelte Shikamaru und stand auf. Anscheinend hatte sich der Uchiha ziemlich viele Gedanken darüber gemacht. Aber das wollte er ihm nicht auf die Nase binden. ~-~Flashback Ende~-~ Als die Direktorin mit der Führung begann, wartete Shikamaru hinter der Ecke bis die beiden verschwunden waren, danach schlich er sich erneut ins Büro und schloss die Tür hinter sich. Der Computer war zwar an, doch leider durch ein Kennwort geschützt. Er steckte sein USB-Stick in die dafür vorgesehene Öffnung und fing damit an das Kennwort zu hacken. Dies dauerte auch nicht lange und da war er bereits drinnen. Zuerst tippten seine Finger „Hina“ in die Suchmaschine, doch dann erinnerte er sich an das Gespräch von vorhin und fügte noch das „ta“ dazu. Es dauerte keine paar Sekunden, da tauchte ein Ordner von ihm auf. Ohne noch reinzusehen kopierte er den Inhal auf seinen Datenspeicher und meldete sich ab. Schnell stand er auf und legte die Sachen genauso, wie es am Anfang war und verliess das Büro. Zum Glück hatte man ihn nicht bemerkt. Er ging um die Ecke und sah die Direktorin und Sasuke. Shikamaru warf dem Uchiha einen vielsagenden Blick zu und stellte sich neben die Direktorin. „Tut mir Leid, wenn es etwas lange gedauert hat.“ „Ach keine Ursache.“, sagte die Frau lächelnd und führte ihren Rundgang fort. Damit es nicht zu auffällig wurde, blieb Sasuke noch ein paar Minuten. Doch danach entschuldigte er sich und entfernte sich mit der Begründung er wäre es diesmal, der die Toilette benutzen müsste Wenige Minuten spaäter war er im Büro der Direktorin und öffnete sogleich die Schubladen, danach ging er die Akten durch. Die meisten waren laut Nachnamen geordnet. Doch dann fand er Hinatas Ordner und das ohne ihren Nachnamen. Er zog eine Augenbraue hoch. Wieso war auch hier ihr Nachname nicht drauf? Innerlich schüttelte er den Kopf. Für so was hatte er im Moment keine Zeit. Zum Glück war im Büro ein grosser Drucker. Schnell legte er die Blätter in die Maschine und kopierte alles, dabei liess er sie auch zusammenheften. Als er die originalen Blätter wieder in die Akte legen wollte, sah er auf dem Tisch ein Foto. Anscheinend war das Bild zwischen den Blättern auf diesen gerutscht. Er nahm es in die Hand und betrachtete das Bild. Das musste wohl Hinata sein. Doch das war ein vollkommen anderer Mensch. Das Mädchen, das bei ihm zu Hause war, glich dieser hier nicht wirklich. Hier auf diesem Bild musste sie wohl 12 Jahre alt sein. Er fand sie sogar irgendwie süss. Er konnte es nicht verhindern, dass sein Herz anfing schneller zu klopfen. Verwirrt schüttelte er den Kopf und steckte das Bild in seine Hosentasche. Wieso er das tat, wusste er nicht, aber er tat es. Er hatte mit Absicht kein enges Shit angezogen. Mit seinen Händen schob er sein Oberteil hoch und steckte die Blätter in seine Hose. Nicht zu tief, doch tief genug, damit die Blätter ruhig an seinem Bauch lehnten. Dann liess er sein Gewand wieder los. Man konnte nichts ahnen. Nach einer halben Stunde verabschiedeten sich die beiden Männer und fuhren zu Sasuke. Das taten sie bewusst, weil die Eltern vom Uchiha nicht zu Hause waren. Ausserdem waren Hinata und Itachi ebenfalls unterwegs. Während Shikamaru die Daten auf Sasukes Laptop übertrug, legte Sasuke die Blätter auf das Bett. Viele Informationen beinhalteten diese Blätter nicht. Es waren alte und neue Personalien. Das neuste war noch von diesem Jahr. Auch auf diesem Bild war sie wieder anders. Auf dem Bild, das er im Büro gefunden hatte, waren ihre Augen helllila und auf diesem hier waren sie fast schon schwarz. Also so wie jetzt. Und ihre Haare waren auf dem ersten Bild ebenfalls viel heller. Nun stand es fest. Sie wollte ihre wahre Identität verbergen. Aber wieso? „Ich glaube ich habe hier etwas, was dich interessieren könnte, Sasuke. Aber nicht nur dich…“, kam es nach einem langen Schweigen von dem Nara etwas ernst, was ihm gar nicht ähnelte. Als der Uchiha sich etwas zum Tisch beugte und zum Laptop sah, zuckte er leicht zusammen. „Was…?“ Die Hyuugaerbin Hinata Hyuuga tot. Nun war er völlig verwirrt. Dafür gab es mehrere Gründe. Hinata war eine Hyuuga? Eigentlich hätte er gleich darauf kommen müssen, als er das Foto im Büro gefunden hatte. „Bist du sicher, dass das die Hinata ist?“, fragte Sasuke und sah zu Shikamaru. Das konnte doch nicht wahr sein! „Ja ich bin mir ganz sicher.“, antwortete der Nara ohne Zweifel in seiner Stimme. „Ich habe nämlich im Ordner viele Informationen gefunden. Deshalb habe ich gleich im Internet weiter recherchiert und diesen Artikel gefunden.“ „Was genau hast du im Ordner gefunden?“ „Die alte Frau hat hier ein Bericht über sie geschrieben. Hier lies es selbst.“ Mit diesem Worten macht er dem Uchiha etwas Platz, damit er näher zum Bildschirm kommen konnte. Am 28. August kam eine junge Frau mit einem 10 jährigen Mädchen in mein Büro. Die Frau schien sehr in Eile zu sein. Und ich sah ihr an, dass sie Probleme hatte. Das Kind neben ihr schien die Situation zu verstehen und versuchte aufmunternd zu lächeln. Obwohl ich sah, dass die beiden verwandt waren, bestand die Frau darauf, das Kind hier zu lassen. Sie erzählte mir, dass dieses Kind vor 2 Tagen ihre Familie verloren hat. Das Mädchen schien, gemäss der Erzählung der Frau, zu der Hauptfamilie zu gehören und sie selbst zu der Nebenfamilie. Und laut den Traditionen und Regeln, wäre das kleine Mädchen die nächste Erbin des Clans. Doch die Nebenfamilie sah ihre Chance gekommen seibst an Macht und Rechtum zu kommen und wollten das Kind draussen absetzen. Doch die Frau, also so gesehen ihre Tante, wollte auf sie aufpassen, doch die Nebenfamilie duldete das nicht. Sie drohten schon damit das Kind zu töten. Denn solange sie am Leben war, würde sie die Erbin sein und somit das neue Clanoberhaupt. Ihre Tante flehte mich schon beinahe an, das Kind hier zu lassen. Ich konnte nicht herzlos sein, also habe ich sie aufgenommen. Sie ist 10 Jahre alt. Ihre kurzen Haare waren blau-schwarz und ihre Augen waren leicht lila. Fast schon weiß. Sie hatte mir dunkle Kontaktlinsen gegeben, die ich später dem Kind geben sollte. Sie wollte mir sonst nichts verraten. Da sie der Meinung war, dass sie mich ebenfalls dadurch in Gefahr bringen würde. Das einzige was ich noch erfuhr war, dass ihr Name Hinata war. „Ich kann das nicht glauben.“, flüsterte der Uchiha und war nur noch entsetzt. Er konnte seine Gedanken nicht in Worte fassen. Es waren einfach zu viele Dinge, zu viele Informationen. „Ich auch nicht wirklich…“, murmelte der Nara und öffnete erneut den Zeitungsartikel von vorhin. „Ich war gerade dabei, diesen Artikel zu lesen. Ich glaube, du solltest es dir auch ansehen.“ Die Hyuugaerbin Hinata Hyuuga tot …… Am 26. August kamen der Clanoberhaut des mächtigen Hyuugaclanes und seine Familie bei einem Autounfall um. Nach dem Bericht der Polizei, hatte die ältere Tochter Hinata Hyuuga den Unfall überlebt. Doch die nächste Erbin, wurde plötzlich aus dem Krankenhaus entführt. Nach ein paar Tagen fand man ihre Kleider im Wald. Mit Blutbefleckt und in Fetzen zerrissen. Somit wurde Hinata Hyuuga als tot erklärt. Man hat ihre Leiche nie gefunden. Ab diesem Tag gab es keine Haupt- und Nebenfamilie mehr. Die Nebenfamilie wurde zur Hauptfamilie und somit ernennte man den nächsten Erbe der Hyuugaclan Neji Hyuuga…Hyuuga Neji, das Oberhaupt des Nebenclanes und nächster Erbe übernahm das gesammte Vermögen. Eine Zeitlang war es still. Weder Shikamaru noch Sasuke sagten was. Sie mussten, das Herausgefundene zuerst mal verdauen. Also war Hina eigentlich die Hinata Hyuuga die verschwunden war? Eher gesagt als tot erklärt wurde? Aber nun gab alles einen Sinn. Zumindest für den Uchiha. Jetzt wusste er wieso sie solche Angst vor dem Hyuuga hatte. „Und jetzt?“, sprach als erstes der Nara und lehnte sich nach hinten. Auch er selbst wusste nicht, was er tun sollte. Ja, er wusste jetzt auch alles. Aber ihm wäre es lieber gewesen, dass er dies alles niemals erfahren hatte. Er seufzte und legte sein Kopf auf den Tisch. „Was soll schon sein? Wir tun als wüssten wir nichts. Geht uns ja nichts an.“, antwortete Sasuke kühl. Doch im Inneren war er mit dieser Antwort selbst nicht zufrieden. Shikamaru sagte dazu nichts und stand auf. „Ich bin dann mal weg. Ist schon spät geworden. Meine Mutter wird sich wieder aufregen. Der Gedanke schon nervt mich.“, seufzte er und verabschiedete sich von Sasuke. Dieser nickte als Antwort und setzte sich aufs Bett. Als Shikamaru die Tür schloss, begegnete auf der Treppe Hinata. „H-hallo.“, sagte sie schüchtern und lächelte ihn an. Sie konnte sich an ihn erinnern. Er saß in der Schule neben Sasuke und ist auch meistens mit ihm unterwegs. „Hm.“, gab er nur als Antwort und sah sie an. »Hinata Hyuuga also…« „I-i-ist denn was?“, durchbrach Hinata seine Gedanken, da er ihr den Weg sperrte. „Hn, nein nein. Gute Nacht.“, sagte er und ging an ihr vorbei. Auch wenn Hinata etwas verwundert über diese Begegnung war, dachte sie sich nicht viel dabei und ging in ihr Zimmer. Sie hatte ja keine Ahnung, dass es zwei Leute gab, die genau wussten wer sie war. Sasuke wusste nicht was er von all dem halten sollte. Seit Stunden schon lag er auf seinem Bett und starrte Löcher an die Decke. Nun wusste er alles. Einfach alles! Was sollte er mit diesem Wissen anfangen? Sollte er sie aufliegen lassen? Was interessierte ihn eigentlich das alles? Gut, dass was sie erlebt hatte, war etwas Schreckliches. Aber ihm sollte das egal, sein - ja sollte es. Innerlich seufzte er und versuchte zu schlafen. Nach einer Zeit gelang ihm das auch. Am nächsten Morgen verlief alles wie immer. Nach dem Frühstück machten sich Sasuke, Itachi und Hinata auf dem Wegzur Schule. Als sie auf dem Weg auf Neji trafen, merkte Sasuke sofort, dass Hinata gleich einen gewissen Abstand zu ihm einhielt. Doch ihm war nicht bewusst, dass Neji langsam etwas merkte. Zufälligerweise trafen sie auf dem Weg auch noch auf Sasori, Deidara und Hidan. Hinata winkte schüchtern zu Sasori und war sich nicht sicher, ob das gut war, wenn Sasori und Itachi zusammen waren. Doch anscheinend hatte Itachi sich beruhigt und versuchte sich nicht wie ein Kleinkind aufzuführen. Doch die Tatsache, dass er Sasori nicht mochte, konnte niemand ändern. ~-~-~Flashback~-~-~ „Wie kannst du was wagen? Ich dachte du bist mein bester Freund!“, knurrte Itachi seinem Gegenüber an und war kurz darauf auf ihn loszugehen. „Was soll der Scheiß?! Sie hat mit dir Schluss gemacht.“, zischte Sasori genau so wütend. „Du weisst ganz genau, dass ich Gefühle für sie habe! Und gleich am nächsten Tag, wo es Schluss ist krallst du sie dir? Du bist so ein Mistkerl!“ Sasori verschränkte die Arme und liess sich das nicht gefallen. Auch wenn das was er als nächstes sagte ziemlich gemein war und es auch später bereuen würde, sagte er es: „Du hast es ihr wohl nicht so gut besorgt, wenn sie schon gleich daraufhin vor meiner Tür auftaucht.“ Das war zu viel für den Uchiha! Mit einem lauten Knurren ging er auf Sasori los. Sie hatten sich blaut und blutig geschlagen. Es war schon fast unmöglich die beiden auseinander zu bringen. ~-~Flashback Ende~-~ Itachi wusste, dass Sasori es vielleicht damals nicht so gemeint hatte. Doch er hatte sich bist jetzt nicht entschuldigt. Auch wusste er, dass er sich verändert hatte und niemals so zu Hina sein würde. Doch die Beziehung zwischen Sasori würde nie so werden früher. Es tat ihm einfach nur Leid, dass es wegen dem Bruch, die anderen sozusagen selber einen Weg wählen mussten. Entweder zu Sasori oder zu Itachi. Er war Deidara und Hidan nicht böse, dass sie eher zu Sasori hielten. Schlussendlich unterhielt er sich auch ab und zu mit ihnen. Doch wie früher würde es nie werden. Als dann alle im Unterricht saßen, begann der Lehrer gleich mit den neusten Informationen. „So wie jedes Jahr findet nächste Woche unser einwöchiges Klassenlager statt.“, erklärte Kakashi-sensei. Dies machten sie jedes Jahr, damit die Schüler sich wieder enger anfreunden könnten. So wie ein "Kennenlern-Urlaub". Innerlich freute sich Hinata schon darauf. So konnte sie Ino, Tenten und Sakura näher kennen lernen. Doch als sie hörte, mit welcher Klasse sie mitfahren würde, zuckte sie zusammen. „Ebenfalls wird uns die Klasse von Asuma begleiten.“ »Nein, nicht diese Klasse. Nicht Neji.« Dochwas konnte sie dagegen tun. Sie hat die Befürchtung, dass er sie vielleicht doch erkennen würde. Oder würde er sie doch ignorieren so wie Sasuke? Genau dieser schielte zu Hinata, als er selbst hörte, mit wem sie diesen Ausflug machen würde. Und wie erwartete, merkte er wie sie aufzuckte. „Das wird so cool.“, jubelte Ino und wedelte aufgeregt mit ihren Händen. „Ja ganz bestimmt. Zum Glück gibt es ein Zimmer für vier Leute. Das wird sicher toll.“, machte Sakura genauso mit und schielte zu den Jungs. Sie wurde leicht rot als sie merkte, dass sie genau von dem Junge beobachtete wurde, den sie auch ansehen wollte. Schnell hatte sie ihren Kopf wieder weggedreht. „Ahhh Sakura, wann sagst du ihm eigentlich endlich, dass du auch auf ihn stehst?“, stupste Tenten mit dem Ellbogen gegen Sakuras Seite. Diese wurde sofort rot und fuchtelte mit ihren Händen. „I-ich steh doch nicht auf ihn. Wie kommst du bloss darauf. E-r nervt doch nur.“, stotterte sie, obwohl sie vorhatte, das ernst wirken zu lassen. Für eine Minute vergass Hinata alles um sich und lächelte vor sich hin. Vielleicht würde dieser Klassenlager doch nicht so schlimm sein wie sie dachte. Nach dem Schulschluss begleitete Sasori Hinata nach Hause. Diese lud ihn auch ins Haus ein. Wie erwartete waren sie beide alleine. Sie machte ihm was zu trinken und gleich daraufhin gingen sie auf ihr Zimmer. Sie wusste nicht, wie sie zu dieser Lage gekommen waren. Es ging irgendwie alles so plötzlich. Sasori und sie hatten sich ganz angenehm unterhalten. Beide hatten auf ihrem Bett gesessen. Mit einem Mal war Sasori ihr sehr nahe. Sie hatte nicht mal die Möglichkeit, darüber nachzudenken. Im nächsten Moment spürte sie seine Lippen auf ihren. Es fühlte sich angenehm an. Deshalb schloss sie die Augen und liess es geschehen. Nun lag sie halb auf dem Bett und ihre Beine baumelten aus dem ihm. Sasori war halb auf ihr und küsste sie weiter. Wenn es nach ihm ginge, wäre er schon längst weiter gegangen. Doch Hinata lehnte diese Berührungen immer wieder ab. Auch wenn sie jetzt fast ein Monat zusammen waren, war sie für so was noch nicht bereit. Mit einem Mal ging die Tür auf und Sasuke stand da. Das was er da sah, mochte er überhaupt nicht. Nein, er verachtete es. Wie vom Blitz geschossen drückte sie Sasori weg und setzte sich auf. Sie wusste nicht wieso sie das überhaupt tat. Doch dass Sasuke sie beide so sah, gefiel ihr nicht. „S-s-asuke…“, flüsterte sie und sah ihn an. Was machte er eigentlich hier? Eigentlich wollte Sasuke mit ihr über das alles reden, was er herausgefunden hatte. Doch in diesem Moment war er so wütend, dass ihm einfach alles egal war. Aber es musste ihm sofort eine Ausrede einfallen. „Vorhin hat die Frau vom Waisenhaus angerufen. Sie wollte wissen wie es dir geht. Und ich habe gesagt, dass es dir blendend geht. Das ist alles.“, antwortete er knapp und knallte die Tür zu. Hinata hatte nicht mal die Möglichkeit was zu fragen, da war er schon weg. Auch Sasori war über seine Reaktion erstaunt. »Verdammt! Verdammt! Was habe ich mir auch nur dabei gedacht!« Sein Herz zog sich zusammen. Er konnte es noch so sehr verleugnen. Als seine Stiefschwester konnte er sie nicht akzeptieren und er würde es auch nie tun. Und er wusste auch wieso. Doch das war so absurd für ihn, dass er es selbst im Gedanken damit nicht einverstanden war. Er hatte doch tatsächlich Gefühle für sie entwickelt. »Verdammt!!« -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Die Wahrheit entblösst „Ich weiss wer du bist.“, flüsterte Sasuke und sah sie an. Er wusste nicht, wieso er ihr das erzählte. Aber gegen seine Gefühle konnte er nichts. Und er wusste, dass sie nichts für ihn fühlte, ihn sogar hasste. So wie er sich immer aufgeführt hatte, konnte es nicht anders sein. „W-was, w-was meinst du?“, sie mochte es nicht wenn er so was sagte, wenn er sie so ansah. Er durfte es nicht wissen. Er durfte es einfach nicht! „Du weisst genau was ich meine, Hinata Hyuuga.“, erwiderte er ohne zögernd und sah sie an. Diese riss die Augen auf und ihr wurde mit einem Mal schwarz vor den Augen. -.-.-.-.-.-.- »Kontaktlinsen? Moment Mal, die haben doch genau die gleiche Farbei wie Hina’s Augen.« Schon hatte er diese Gedanken beendet, da tauchte Hina vor der Tür auf. Diese riss ihre blassen Augen auf und starrte ihn an. »Oh Gott, bitte nicht! Nein!« Wie vom Blitz geschossen wurde dem Hyuuga alles glasklar. „Hinata…?!“, flüsterte er und wusste selber nicht, ob das eine Frage oder eine Feststellung war. -.-.-.-.-.-.- „Ahhh!“, schrie Hinata und hustete. Neji’s Hand drückte immer mehr an ihre Kehle und nahm ihr die Luft weg. Er warf sie aufs Bett und krallte grob in ihr Haar. „Du willst mich also verarschen? Ist das so?“, knurrte der Hyuuga und zog noch fester an ihren Haaren. „AHHH!“, schrie Hinata noch lauter und konnte es nicht verhindern dass ihre Stimme zitterte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Neji drückte das Messer an ihrem Hals. „Ich beende das ein für eine Mal!“ „Neji! Mach sofort die Tür auf! Hörst du?! Neji!“, schrie Sasuke und hämmerte wie wild gegen die Tür. In diesem Moment verspürte er eine unheimlich grosse Angst um Hinata. Kapitel 10: ☆Die Wahrheit entblösst☆ ------------------------------------ _-_-_-_-_-_-_-_Die Wahrheit entblösst-_-_-_-_-_-_-_ Die nächsten Tage verliefen ganz normal, nichts Gewöhnliches. Obwohl sie viel Zeit mit Sasori verbrachte, unternahm sie hin und wieder auch etwas mit ihren neuen Freundinnen. Sie hatten sich gleich am Anfang gut verstanden. Es war eine Erleichterung, dass die Mädchen sie gleich bei sich aufnahmen. Je mehr sie sich trafen, desto enger wurde ihre Freundschaft. Manchmal neckten sie sich gegenseitig und gaben kleine Geheimnisse von sich ab. Da hatte sie mitbekommen, dass Sakura etwas für Naruto empfand. Ino hatte eine Schwäche für Shikamaru. Als Tenten gestand, ein Auge auf Neji geworfen zu haben, zuckte sie leicht zusammen. Die Braunhaarige spürte dies und sah sie etwas verwirrt an. Zum Hinata’s Glück ignorierte sie dieses Verhalten. Der Klassenlager rückte immer näher. Für Hinata passierte sowas zum ersten Mal. In erster Linie hatte sie Freude daran. Die Tatsache, dass sie mit ihren neuen Freundinnen zusammen sein würde, machte sie glücklich. Ausserdem war ja auch Sasori dabei. Es hätte nicht schöner sein können gäbe es da nicht Neji. Etwas Sorge empfand sie dabei, dass er auch dabei sein würde. Sie konnte das Gefühl nicht loswerden, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Oft spürte Hinata, wie Neji sie beobachtete. Regelrecht mit seinen Blicken durchbohrte. Ahnte er etwas? Hinata weichte sein Blick immer aus, aus Angst, dass er durch ihren Blick die ganze Wahrheit herausfinden würde. Mit einem erleichterten Seufzen, legte sie sich auf ihr Bett und sah an die Decke. Sie war wieder mit Sasori unterwegs. Er bemühte sich wirklich sehr um sie und sie wusste das auch zu schätzen. Durch ihn fühlte sie sich geborgen und sicher. Ihre Gedanken schweiften wieder ab. Ein gewisser Uchiha ging ihr nicht aus dem Kopf. Seit etwa einer Woche spürte sie, wie Sasuke sie oftmals beobachtete. Er machte keine gemeinen Sprüche mehr. Zwar hatte er nie wirklich mit ihr geredet oder beachtet. Und doch war etwas anders. Sie konnte es nicht verstehen. Dass er sie immer noch nicht als Schwester akzeptierte, war ihr klar. Wieso machte sie sich eigentlich Gedanken darüber. Es störte sie doch nicht, wenn er sie ignorierte oder? „Hina, ist alles in Ordnung?“, hörte sie Sasori fragen. Sie hatte ihn völlig vergessen. „Tut mir leid, ich w-war in Gedanken. Alles okay.“, erwiderte sie und lächelte. Sie wollte nicht, dass er sich Sorgen um sie machte. Ausserdem war es nicht fair, dass sie an jemand anders dachte, wo sie doch mit ihrem Freund zusammen war. Die Zeit verging wie im Fluge. Da es ziemlich spät wurde, verabschiedete sich Sasori mit einem zärtlichen Kuss und ging. Hinata, die ziemlich ausgelaugt war, legte sich etwas aufs Bett und entspannte sich. Ihre Gedanken kreisten wieder unbeabsichtigt um Sasuke. Und als hätte der Uchihas das gespürt, öffnete er ohne zu Klopfen die Tür und trat herein. Hinata, die überrascht und gleichzeitig erschrocken über die Situation war, setzte sich gleich auf. Plötzlich wurde sie dazu noch rot, was sie sich nicht erklären konnte. Bei Sasori passierte sowas schon lange nicht mehr. Aber immer, wenn sie Sasuke begegnete, klopfte ihr Herz wie wild. Ihr Blick senkte sich wie schon oft zu Boden. Sie konnte ihn nicht ansehen. Sasuke hatte gesehen, dass Sasori das Haus verlassen hatte. Darauf hatte er die ganze Zeit gewartet. Das Gespräch, das er mit Hinata führen wollte, musste endlich geschehen. Als er im Zimmer war, merkte er, dass sie errötete. Innerlich verzog er das Gesicht. Er wollte sich nicht ablenken lassen, deshalb schritt er auf sie zu, packte sie am Handgelenk und zog sie an sich. Sein Tun überraschte sie ziemlich. Er beugte sich sachte zu ihrem Ohr und atmete fast schon mit Absicht dagegen. Dann sagte er etwas, was Hinata‘s Herz beinahe zum Stillstand führte. „Ich weiss wer du bist.“, flüsterte Sasuke. Dabei stellte er sich vor ihr und liess sie wieder los. Er hatte keine Ahnung, wieso er ihr das erzählte. Aber gegen seine Gefühle konnte er nichts. Und er wusste, dass sie nichts für ihn fühlte, ihn wahrscheinlich sogar hasste. Das war auch kein Wunder, bei seinem Verhalten in den letzten Wochen. „W-was, w-was meinst du? Wovon sprichst du?“, sie mochte es nicht, wenn er so was sagte, wenn er sie so ansah. Er durfte es nicht wissen. Er durfte es einfach nicht! Unbewusst machte sie ein paar Schritte rückwärts, bis sie mit dem Rücken zur Wand stand. „Du weisst genau was ich meine, Hinata Hyuuga.“, erwiderte er ohne zögernd und sah sie an. Er sah die Panik in ihren Augen. Er stemmte seine Ellenbogen neben ihrem Kopf an die Wand. Sie konnte ihm zum entkommen. Die Hyuuga riss die Augen auf und ihr wurde mit einem Mal schwarz vor Augen. Sofort fing Sasuke sie auf, bevor sie zu Boden glitt. Das hatte er jetzt nicht erwartet. Behutsam hob er sie auf und trug sie zu ihr Bett. Langsam legte er sie auf diese und beobachtete sie. Seine Gedanken schwirrten herum. Was sollte er machen? Die pechschwarzen Augen huschten über ihr Körper. Schnell schüttelte er den Kopf. Er hatte schon lange keine Frau mehr gehabt. Nicht dass er nicht könnte, aber er wollte sich eine Pause gönnen. Er hatte es satt mit Frauen zu schlafen, die sich ihm regelrecht boten. Seine Begierde verlangte nach einer Frau, die sich wehrte, die es nicht sofort zu liess, es ihm schwer machte… Er wollte sie, er wollte Hinata. Sein Blick änderte sich. Sasuke musste schlucken. Wie lange würde er sich noch beherrschen können? Während er immer noch mit sich kämpfte, fuhr er mit den Fingern über ihr Wangen. Mit den Daumen tastete er ihre Lippen. Langsam glitten seine Finger zu ihrem Hals. Mit der freien Hand stützte er sein Gesicht und beobachtete sie. »Sie ist so schön.« Seine Finger, die er nicht bei sich behalten konnte, wanderten zu ihrem Kragen. Leicht zupfte er daran, als wäre er sich nicht sicher, wie weit er gehen sollte. Doch die Entscheidung nahm ihm das kleine Wesen ab, in dem sie sich zu bewegen anfing. »Was ist das?« Hinata spürte ein angenehmes Kribbeln. Irgendwas oder irgendwer berührte sie. Es war ein schönes Gefühl. Zuerst dachte sie, dass dies alles nur ein Traum war. Aber dann erinnerte sie sich an die Geschehnisse. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah direkt in die pechschwarzen Augen von Sasuke. Für einen kurzen Augenblick war sie daran gefangen. Der Uchiha wendete sein Blick nicht. Er nutzte die Möglichkeit und sah ihr weiterhin in die Augen. Das passierte ja nicht oft, dass sie sein Blick standhielt. Als Hinata langsam wieder bei Sinnen war, wurde ihr Bewusst was sie da eigentlich tat. Die Röte stieg wieder ins Gesicht. Langsam richtete sie sich auf und betete zu Gott, dass das was geschehen war, alles nur eine Einbildung war. „S-sasuke?“, flüsterte sie und sah ihn an. Der Schwarzhaarige hatte sich kaum bewegt als sie sich aufsetzte. „W-was machst du hier?“, versuchte sie ihr Glück. Sasuke stand langsam auf, stützte seine Hände aufs Bett und lehnte sich etwas zu ihr. Er kam ihrem Gesicht ziemlich nahe. „Ich will dich,.. Hinata!“, hauchte ihr ins Ohr und liess sie aufzucken. Seine Lippen berührten hauchzart ihr Ohrläppchen. Er näherte sich ihrem Hals und haucht mit Absicht dagegen. Die Hyuuga riss die Augen auf. Sie wusste nicht auf was sie schockiert sein sollte. Die Tatsache, dass Sasuke tatsächlich wusste wer sie war, oder auf für die Worte davor. „W-w-was? I-ich verstehe n-nicht.“, ihr Herz klopfte wie wild an ihre Brust. Seine Berührungen machte sie nervös und unsicher. Sie war wie gelähmt. »Was passiert hier gerade?« Sasuke gab sich seiner Gefühle hin. Nur dieses eine Mal wollte er alles rauslassen. Er wusste, dass sie einen Freund hatte. Aber in diesem Moment war ihm das egal. Sie musste es wissen. Sie musste wissen, dass er sie ausserdem beschützen wollte. „Ich weiss alles! Und wenn ich alles sage, meine ich es auch so.“ Nun setzte er sich neben der Hyuuga nahm ihre Hand. Hinata war von all dem so überrascht, dass sie sich nicht mal dagegen wehren konnte. Nicht mal ihren Blick konnte sie wenden. „Wie.. wie.. w-wieso. I-ich…“, stotterte sie und brachte kein vernünftiges Wort zustande. Der Uchiha liess es auch nicht zu, dass sie weiterredete. Er zog sie näher zu sich, so dass ihr Kopf über seine Schulter lag. Seine Hand glitt über ihr Rücken und drückte sie an sich. „Du musst nichts sagen. Du sollst nur wissen, dass ich dich auf dich aufpassen werde. Egal was kommt. Ich will, dass du das weisst.“ Mit diesen Worten hauchte ihr ein Kuss auf die Wange, stand auf und verliess das Zimmer. Zurück liess er ein Mädchen mit vollkommen verwirrten Gefühlen. Sie verstand die Welt nicht mehr. So kannte sie den jungen Uchiha gar nicht. Er benahm sich sehr merkwürdig. Ihr Herz pochte wie wild an ihre Brust. Sie konnte ihre Gefühle nicht ordnen. Nun wusste auch er über alles Bescheid. Wusste es vielleicht noch jemand? Was wenn Neji auch Verdacht schöpfte? Was, wenn er es vielleicht schon wusste? Bei dem Gedanken zog sich ihr Magen zusammen. Sie schluckte hart. Die Vorstellung was passieren könnte, wenn rauskam, dass sie lebte, war furchtbar. Vielleicht sollte sie dem Hyuuga alles erzählen? Ihm sagen, dass die Tatsache, dass sie lebte, nichts an der Situation änderte, dass er der Erbe ist. Sie hatte keinerlei Interesse daran. Sie wollte, dass alles so bleibt wie es war. Hinata schüttelte den Kopf. Was sollte sie bloss tun? Sie war zu Müde um länger darüber nachzudenken. Völlig erschöpft legte sie sich ins Bett und schlief ein. Der Uchiha ging nachdem Gespräch mit Hinata wieder in sein Zimmer. Es hatte viel Kraft gekostet sich so zu Verhalten. Er war normalerweise nicht so und so wollte er auch nicht sein. Aber in ihrer Nähe konnte er nicht anders. Er veränderte sich… Sie veränderte ihn. Sasuke seufzte. Er lag auf seinem Bett, verschränkte seine Hände unter seinem Kopf und starrte an die Decke. Seine Gedanken kreisten nur noch um Hinata. Er genoss ihre Nähe sehr, so dass er Mühe hatte sie wieder loszulassen. Solche Gefühle hatte er noch nie für jemanden empfunden. Es erfüllte ihn mit Glück. Erneut seufzte er. Wieso passierte das jetzt? Wieso bei ihr? Er musste seine kalte Fassade aufrecht halten. Das gehörte zu ihm. Es war ein Teil davon. Aber was ihn am meisten Sorgen bereitete war, wie unberechenbar Neji sein konnte. Zu gut kannte er ihn. Sein Blick verengte sich. Die einwöchige Reise würde sicher nicht einfach werden. Er hoffte bloss, dass nichts schiefging. ~~~ Der grosse Tag des Klassenlagers war da. Alle Schüler, die mitfahren, versammelte sich vor dem Schulhaus. Die „Hina!!!“, schrie jemand von hinten und hackte sich an ihren Arm ein. „Ich bin sooo aufgeregt. Das wird sicher toll!!!“ Hinata sah Ino an und lächelte. „Ich freu mich auch sehr.“ Kurz daraufhin war auch Tenten und Sakura an ihrer Seite. Von weitem konnte sich auch die Clique von Itachi und Sasori sehen. Sie lächelte ihren Freund von weitem zu. Dieser erwiderte ihr Lächeln. „Guck mal Sakura. Diese Reise ist die Gelegenheit mit Naruto zusammenzukommen.“, grinste Tenten und deute auf die kleine Clique von Jungs an. Diese Bemerkung weckte auch Hinatas Aufmerksamkeit. Da trafen sich ihre Blicke erneut. Sasuke stand da mit seinen Freunden. Das Herz von der Hyuuga setzte aus. »Was ist mit mir bloss los? Nicht mal bei Sasori empfinde ich solche Gefühle. Ich meine, ich mag Sasori doch, oder?« Wieso war sie sich plötzlich so unsicher? Wieso verwirrte Sasuke’s Dasein ihr Empfinden? „Hör auf damit, sonst hört er es noch.“, zischt Sakura leise zu Tenten. „Ausserdem sieh zu, dass du mit deinen Traumtypen zusammenkommst.“ Als hätte der Hyuuga das gehört, drehte er sich zu den Mädchen um und musterte zuerst Tenten. Es war ihm schon bewusst, dass die Braunhaarige auf ihn stand und er hatte auch Interesse an ihr. Aber im Moment hatte er einfach keine Lust auf eine feste Beziehung. Sein Blick huschte zu Hinata. Sie benahm sich etwas Merkwürdig. Er konnte es sich nicht erklären. Innerlich hob er seine Augenbraue hoch. Naja, konnte ihm vorerst egal sein. Hinata spürte seinen Blick, aber sie tat so als hätte sie es nicht gemerkt. »Weiss er vielleicht etwas? Hat Sasuke ihm alles verraten? Oh nein!!« Sie kriegte Panik. Nervös spielte sie mit ihren Fingern rum. Was sollte sie tun? Erschrocken zuckte sie zusammen, als jemand sie an der Schulter berührte. „Ist alles okay, Hina?“, fragte Ino besorgt als sie merkte wie nervös sie wurde. Die Angesprochene sah ihre Blonde Freundin an und lächelte verlegen. „Alles okay.“, erwiderte sie und versuchte normal zu wirken. Als der Lehrer sicher war, dass alle Teilnehmer da waren, forderte er die Schüler auf in den Bus zu steigen. Als sie vollkommen waren und die Koffer eingeladen wurden, fuhr der Bus los. Die Fahrt dauerte ca. vier Stunden. Sie fuhren tief in den Wald, bis eine riesengrosse Villa zu sehen war. Dieser war zwei stöckig. Am Erdgeschoss war die Cafeteria und diverse Spielräume. Es gab sogar eine Tanzfläche. Im ersten Stock waren die Schlafzimmer. Da die Villa in die Länge gebaut wurde, waren die Schlafzimmer von den Jungen und Mädchen in der gleichen Etage. Ein grosser Flur trennte die Schlafräume der beiden Geschlechter. Neben der Villa war ein wunderschöner See. Alle waren begeistert davon. Es war wie in einem Traum. Sofort packten die Schüler ihre Koffer und rannten zu den Zimmern. Auf jeder Tür hing ein Zettel mit den Namen der Schüler. Hinata teilte ein Zimmer mit ihren Freundinnen. Zu ihrem Glück hatten sie ein Zimmer bekommen, dass ihnen ein traumhafter Anblick bot. Die Sonnenstrahlen drang durch die Bäume Richtung See und liess diesen Aufschimmern. „Wow, das ist unglaublich! Mädels kommt mal her!!“, schrie Sakura begeistert aus dem Balkon aus zu den anderen. „Der Gedanke, dass wir dieses Traumhaus nach einer Woche wieder verlassen werden, macht mich schon traurig.“, sagte Tenten frustriert. „Hallo Mädels. Schön euch zu sehen.“, ertönte eine männliche Stimme. Wie es sich herausstellte, waren die Zimmer nebeneinander. Sakura wurde rot. Sie mochte den Blonden Jungen sehr. Aber er war einfach nicht einzuschätzen. Manchmal dachte sie, dass er sie auch mochte. Aber im nächste Augenblick sah sie, wie er mit anderen Mädchen herumalberte. Sie seufzte. Ino die das merkte klopfte ihr aufmuntert auf die Schulter. „Keine Sorge, ich bringe euch schon zusammen.“, grinste sie Sakura an. Diese riss die Augen auf und schüttelte ihre Hand weg. „W-wovon sprichst du da eigentlich!“, stotterte sie aufgebracht und flüchtete wieder ins Zimmer. Naruto, der das Geschehen beobachtete, konnte sich keinen Reim dazu machen. Er mochte Sakura. Aber sie wich ihm andauernd aus. Und er war kein Mann der Worte. Was sollte er schon sagen? Er zuckte die Schultern. „Hei Jungs, wir haben weibliche Nachbarn“, lachte er und lockte somit die restlichen Jungs nach draussen. Darunter waren Shikamaru, Gaara und Sasuke. Ino winkte wie wild ihnen entgegen. Hinata musste lächeln. Sie fand’s sehr süss, wie die Blonde sich im Gegenwart vom Shikamaru benahm. Sie hoffte sehr, dass sie ihr Glück bald fand. Den rothaarigen Kerl, hatte sie bis jetzt nicht wirklich gesehen. Sie wusste, dass sie in derselben Klasse waren, aber miteinander geredet hatten sie nie. Er schien auch nicht irgendwie Interesse daran zu haben. Ihr Blick glitt weiter, bis sie sich mit dem von Sasuke traf. Sie konnte ihr Kopf nicht wenden. »Er weiss alles….« Sie musste immer wieder an diese eine Nacht denken. Sie hatte sogar Träume von ihm. Sie wurde rot. Schnell schüttelte sie den Kopf. Das war so peinlich. Bestimmt hatte Sasuke alles vergessen. „Hina, was ist los?“, fragte Tenten besorgt und sah sie an. „Alles okay?“ „J-ja ja. N-natürlich. Ich w-ar nur ein bisschen in Gedanken.“ Tenten grinste. „Ich kann mir schon vorstellen, an was du gedacht hast.“ Zuerst verstand Hinata nicht wirklich. Aber als sie Tentens vielversprechenden Blick sah, traf es sie wie ein Blitz. „U-um Gottes W-illen. W-w-w-as denkst du da? D-das ist nicht so.“ Ihr war das so peinlich, dass auch sie eilig die Flucht ergriff. Sasuke beobachtete die Beiden und zu seinem Leiden hatte er auch alles mitgehört. Er wollte es nicht wahrhaben, dass sie und Sasori vielleicht zusammen geschlafen hatten. Innerlich schüttelte er den Kopf. Hinata war nicht so. Sie würde nie… Oder doch? Immerhin waren sie knapp zwei Monate zusammen. »Nein! Ich muss das wissen!« Es liess ihm einfach keine Ruhe. Der Rest des Tages verlief ruhig. Die Schüler packten ihre Sachen aus und erkundeten die Umgebung. Die Nacht brach ein und nach dem Abendessen machte jeder sein eigenes Ding. Viele waren auf der Tanzfläche und liessen sich von der Musik mitreissen. Hinata war tief in Gedanke. Sie wusste nicht was mit ihr los war. Immer wieder schielte sie zu Sasuke. Dieser liess sein Blick nicht von ihr ab. Er wusste nicht, wieso er das jetzt tat, aber er wollte mit ihr allein sein. Als sich ihre Blicke trafen, nickte er unauffällig mit dem Kopf Richtung Tür. Er wollte ihr somit weismachen, dass sie ihm folgen sollte. Ob sie das auch tatsächlich tun würde, wusste er nicht. Doch ein Versuch war es Wert. Da alle voll im Tanzrausch waren, merkte niemand das Sasuke verschwand. Hinata war verwirrt. Was sollte sie jetzt tun? Sollte sie gehen? Was, wenn jemand das mitbekam? Was wenn Sasori das sah? Ihr Magen zog sich zusammen. Ihr Verstand sagte zu ihr, sie solle bleiben. Aber ihr Herz schrie nach Sasuke. Ausserdem musste sie unbedingt wissen, ob er Neji etwas davon erzählt hatte. Sie musste raus. Sie musste es wissen. Hinata kniff die Augen zusammen und atmete tief ein. Kurz sah sie sich um. Als sie sicher war, dass alle abgelenkt waren, schlich sie sich raus. Kaum war sie draussen, packte der Uchiha sie am Handgelenk und zog sie mit sich. Er hätte nicht gedacht, dass sie ihm wirklich folgen würde. Es war bereits stockfinster geworden. Und im Wald war es ziemlich still. „W-wo gehen wir hin?“, wagte Hinata zu fragen. Sasuke antworte nicht. Er wollte sicher sein, dass niemand die beiden sah. Ihm war es eigentlich egal. Aber er wollte nicht, dass Hinata Schwierigkeiten bekam. Es passte ihm zwar nicht, aber trotzdem war sie mit diesem Sabukuno zusammen. Plötzlich stoppte der Uchiha und drückte Hinata nicht zu fest aber bestimmt an einen Baum. Für einen kurzen Moment sagte niemand etwas. Eine leichte Brise erfasste ihr Haar. Ein paar Haarsträhnen fielen über ihr Gesicht. Der Mond strahlte durch die Wälder auf sie herab. „H-ast du Neji etwas erzählt?“, flüsterte Hinata unsicher und brach somit die Stille. Es war unerträglich. Sasuke war überrascht, dass das Mädchen vor ihm den Mut hatte, den ersten Schritt zu machen. Aber die Tatsache, dass sie dachte er würde sie verraten machte ihn wütend. „Ist das dein ernst? Denkst du tatsächlich, dass ich sowas tun würde?“, zischte er kalt. Hinata erschrak bei seinem Tonfall. Das hatte sie jetzt nicht erwartet. „N-nein n-atürlich n-icht. I-ch dachte.. i-ich.. ich naja… i-ich.“ „Bleib still!!!“, unterbracht Sasuke sie, was Hinata zusammenzucken liess. Seine Stimme klang hart. Er stemmte seine Hände an den Baum und sperrte dem Hyuuga somit den Weg. „Ich will nur eins von dir wissen.“, flüsterte er und kam ihr immer näher. „Hast du mit Sasori geschlafen?“ Hinatas Augen weiteten sich. »Wie bitte?« Die Frage liess sie ihren Atem stocken. Ihr Herz raste. Sie hielt den Atem an. Was war denn das für eine Frage? Das war ihr so peinlich. „I-ich verstehe nicht.“, hauchte sie verlegen und war froh, dass man ihre Röte wegen der Dunkelheit nicht sehen konnte. Sasuke wurde ungeduldig. „Was soll man daran nicht verstehen! Ja oder nein!“, die Worte klangen finster. Hinata legte ihre Hände auf seine Brust und versuchte ihn wegzudrücken. Doch dazu kam es nicht, denn ihr Gegenüber packte ihre Hände und drückte sie hinter ihr Rücken. Hinata quietschte erschrocken auf. Es schmerzte. „B-itte lass mich los!“ „Nein!! Beantworte meine Frage.“ „W-wieso willst du das wissen. I-ch dachte du hasst mich.“ „Das habe ich nie gesagt. Sag es mir. Sofort!!!“ zischt er und drückte ihre Hände fester gegen ihren Rücken, sodass sie regelrecht an Sasuke gepresst wurde. Hinata wurde nervös. Sollte sie es ihm sagen? „Au!!“, sie verzog das Gesicht. „Wenn du mir jetzt nicht gleich antwortest, werde ich etwas tun, was dir nicht gefallen wird.“ raunte er leise und war mit seinem Gesicht ihrem sehr nahe. » Was soll das bedeuten? Mein Herz… Er ist mir so nahe.» Hinata war zu sehr mit ihren Gedanken beschäftigt, so dass sie den Fehler machte den Uchiha zu ignorieren. »Du willst es nicht anders!!« Mit einem Mal drückte Sasuke seine Lippen fest an ihre. Sein Gegenüber wollte sich wehren, ihn wegschubsen oder irgendwas tun, dass ihn stoppen liess. Aber sie war gefangen. Körperlich und seelisch. Sie musste es sich langsam eingestehen. Sie hatte Gefühle für den Uchiha entwickelt. In diesem Moment konnte sie an nichts anderem mehr denken. Fast schon wie von selbst, schaltete sich ihr Gehirn ab. Sasuke merkte, dass sich Hinata nicht mehr wehrte. Deshalb löste er langsam sein Griff und legte eine Hand auf ihren Rücken und den anderen an ihren Hinterkopf. Als die Hyuuga merkte, dass ihre Hände frei waren, legte sie diese an Sasukes Rücken und krallte sich vorsichtig an sein Shirt. In diesem Augenblick zählte nur ihre Zweisamkeit. Obwohl der Uchiha überrascht war, dass die Schwarzhaarige mitmachte, machte er an seinem Tun weiter. Er drückte sie fester an sich, zog ihren Duft ein und schmiegte seine Lippen an ihre. Auf einmal liess Hinata von Sasuke ab und drückte ihn von sich weg. Beide waren ausser Atem. Schnell drehte sie sich um und fasste mit beiden an ihre Brust. Ihr Herz pochte. Sie senkte ihren Kopf. „I-ich kann das nicht.“, flüsterte sie traurig. Aus ihrer Stimme hörte man, dass ihre Stimme zitterte und kurz davor war zu weinen. Sasuke ertrug das nicht. Er stellte sich hinter sie und legte seine Arme um sie. Langsam beugte er sich zu ihr und vergrub sein Gesicht an ihrer Halsbeuge. „Hast du mit ihm geschlafen?“, hauchte er gegen ihren Hals. Diese Frage schon wieder. Hinata fühlte sich so geborgen und sicher bei dem Uchiha. Und doch hatte sie schreckliche Schuldgefühle. Sie hatte doch einen Freund. Sasori hatte das nicht verdient. Sie seufzte unglücklich und lehnte sich haltsuchend an Sasukes Brust. „Nein.“, tuschelte sie und schloss die Augen. Sasukes Herz machte einen Sprung. Er atmete erleichtert auf. Jetzt musste er nur noch eines wissen. „Wo hat er dich alles angefasst, wo hat er dich geküsst?“, flüsterte er und klang fordernd. Die Vorstellung, dass ein anderer Kerl sie berührt hatte, machte ihn wahnsinnig. Sie wusste nicht, wieso sie ihm gehorchte. War es sein Tonfall? Sie wusste es nicht. Und doch antwortete sie dieses Mal ohne Widerworte. Sie nahm seine Hand und führte es zu ihrem Hals. „Hier.“, nuschelte sie und zog seine Hand zu ihrem Bauch. „Hier.“ Dann führte sie ihn zu ihrem Dekolleté und errötete dabei ein bisschen. „H-hier.“ Zum Schluss nahm sie Sasukes Finger und fuhr damit über ihre Lippen. „Hier.“, hauchte sie dagegen und verstummte. Diese Berührungen waren so zart und doch bestimmt, dass er es nicht verhindern konnte schwer zu schlucken. Er hatte grosses Verlangen nach ihr, doch versuchte er es noch zu verbergen. Es störte ihn aber wahnsinnig, dass Sasori tatsächlich sie derart berührt hatte. Er konnte das nicht akzeptieren. Sowas sollte nie wieder passieren. Sie gehörte ihm! Vielleicht klang das besitzergreifend, aber noch nie hatte er solche Gefühle gehabt. „Mach mit ihm Schluss.“, kam es bestimmt von der Uchiha. Hinata zuckte als hätte man sie mit einem Messer erstochen und drehte sich hastig um. „D-das kann ich nicht. Ich will i-ihn nicht verletzten.“, entgegnete sie ihm mit aufgerissen Augen. Das konnte sie nicht. „Liebst du ihn?“ Hinata stutzte. Auf diese Frage wusste sie selbst keine Antwort. „W-wieso fragst du so viele Sachen. I- ich verstehe dich n-nicht.“, versuchte sie das Thema zu wechseln. Wobei sie wirklich zu gern wissen würde, was er über sie dachte. Sasuke packte sie erneut an den Handgelenken und zog sie an sich. Er legte eine Hand auf ihre Taille und hielt sie fest. Langsam senkte er sein Kopf, so dass er mit seinen Lippen kaum merklich ihr Ohr berührte. „Du musst nichts verstehen. Weich mir nicht aus. Beantworte meine Frage. Liebst du ihn oder nicht?“, hauchte er finster in ihr Ohr und liess sie erschaudern. Hinata konnte nicht anders als ihm zu gehorchen. „I-ich weiss nicht. Ich mag ihn.. ich…“, weiter kam sie nicht, da sie eine zu bekannte Stimme hörte, was sie erschauern liess. „Ich denke, wir sind weit genug.“, hörte sie eine männliche Stimme sagen. Hinata versteckte sich hinter einem Baum und erkannte Neji und Tenten. »Was machen die beiden hier?« Sasuke stellte sich hinter Hinata und stemmte sein Ellbogen über ihren Kopf an den Baum. Er dagegen konnte sich schon vorstellen, was die beiden hier wollte. „Ja, ich glaub schon.“, sagte die Braunhaarige und sah sein Gegenüber an. Neji nahm Tentens Gesicht zwischen seine Hände und zog sie an sich. Ohne zu zögern legte er seine Lippen auf ihre und küsste sie. Der Kuss war nicht schüchtern oder vorsichtig. Es schien eher ziemlich wild zu sein. Man konnte sehen, dass sie das wahrscheinlich nicht zum ersten Mal machten. Es blieb nicht länger beim Kuss. Während dem Liebkosen machte Tenten ein paar Schritte rückwärts, bis sie mit dem Rücken an einem Baum lehnte. Der Hyuuga schob seine Hand unter ihr Shirt und streichelte ihrer Taille. Kurz löste er den Kuss und beugte sich vor, so dass er ihren Hals beschlagnahmen konnte. Tenten legte ihre Hände auf seinen Nacken und zog ihn näher an sich. Ein wohliger Seufzer entfloh aus ihrem Mund. Neji stellte sein Bein zwischen ihre Beine und übte etwas Druck aus. Hinata wurde feuerrot, als sie sah was da vor sich herging. »O-oh mein Gott. W-was passiert da gerade? S-ie w-werden doch nicht…« Ihr Herz pochte wie wild an ihre Brust. Sie konnte keinen Reim dazu machen. Waren die beiden zusammen? Aber Tenten hat nie sowas erwähnt. Hinata war wie erstarrt. Die Situation war ihr total peinlich und doch konnte sie sich nicht abwenden. „Willst du die beiden weiterhin anstarren?“, raunte Sasuke hinter ihr, was sie erschrecken liess. Sie hatte den jungen Mann total vergessen. Hinata hielt den Atem an. Ihr Verstand spielte verrückt. Sie konnte regelrecht hören, wie ihr Herz pochte. Ich wurde heiss und kalt zu gleich. Das war zu viel für sie. „Ähm n-nein natürlich n-nicht.“, stotterte sie verlegen und drehte sich zu ihm. Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen. Nebenan passierte gerade ziemlich unartige Dinge und sie stand da mit einem Kerl und schauten ihnen zu. Als würden sie… Oh mein Gott! Innerlich schüttelte sie den Kopf. Das war so unangenehm. Das mochte sie gar nicht. Der Gedanke daran war ihr schon peinlich genug. Sasuke musterte das Mädchen vor ihm. Sie schien ziemlich in Gedanken zu sein. Er nutze ihre Verlegenheit und packte sie leicht am Kinn und hob ihr Gesicht hoch. „Wieso so scheu? Törnt dich das an?“, grinste der Uchiha und kam ihr näher. Dieses Mal aber wich Hinata aus und befreite sich aus seinem Griff. „W-as? N-nein. I-ich I-ich muss jetzt wirklich gehen. I-ich… ich muss gehen!“, flüsterte sie leisen. Ihre Wangen glühten. Sie musste sich sofort beruhigen. Ohne noch ein Wort darüber zu verlieren, rannte sie davon. Als sie wieder im Haus ankam, wollte die Hyuuga keine Aufmerksamkeit erregen. Schnell schlich sie vorsichtig in ihr Zimmer und war froh, dass sich darin niemand befand. Sasuke hob eine Augenbraue hoch, als das kleine Wesen an ihm vorbeirannte. Kurz sah er zu dem Pärchen, die anscheinend wirklich dabei waren bald Sex zu haben, und ging dann ebenfalls in die Villa zurück. Als er dort ankam wurde er sofort von Naruto gelabert. Er war zu Sasuke’s Leiden im Zimmer gewesen. „Wo warst du Teme? Du bist einfach verschwunden?“, fragte der Blonde neugierig und durchbohrte ihn mit seinem Blick. „Das geht dich nichts an Dope.“, zischte der Uchiha und ging an ihm vorbei. Er hatte keine Lust zu reden. Shikamaru, der ebenfalls im Zimmer war, hatte das Geschehnis stumm beobachtet. Sasuke ignorierte Narutos gerade und ging unter die Dusche. Die Reise war lang und er fühlte sich wegen der Sache mit Hinata angespannt. Er hätte nie gedacht, dass er sich mal wegen einer Frau so derart ins Zeug legen würde. Indessen hatte Hinata geduscht und lag erschöpft auf ihrem Bett. Sie atmete tief ein und aus. Sie war völlig durcheinander. Ihre Gefühle gingen mit ihr durch. Was sollte sie machen? „Macht mit ihm Schluss.“ Das waren seine Worte gewesen. Mochte Sasuke sie vielleicht? Sie war verwirrt. Direkt hatte er ihr nichts gesagt, aber sie verstand sein Verhalten überhaupt nicht. Wieso dass es ihn interessierte, ob sie mit Sasori intim geworden war oder nicht, machte sie ebenfalls stutzig. »Sasori...« Der Gedanke an ihn schmerzte. So durfte es nicht weitergehen. Die Schuldgefühle plagten sie. Sie war nicht so eine. Sie mochte Sasori und er hatte sowas nicht verdient. Plötzlich klopfte es an der Tür. War das vielleicht Sasuke? Der Gedanke an ihn, liess ihr Herz höherschlagen. Schnell schüttelte sie den Kopf. Was passierte mit ihr? Erneutes Klopfen. Langsam stand Hinata auf und ging zur Tür. Vorsichtig drückte sie den Türgriff nach unten und öffnete diese einen Spalt. Da stand Sasori und musterte seine Freundin. Hinatas Herz rutschte in die Hose. Er war die letzte Person, den sie jetzt sehen wollte. In der Hoffnung, dass er nichts merkte, versuchte sie ein Lächeln aufzusetzen als wäre nichts geschehen. „Ich habe dich aus den Augen verloren. Wo warst du? Ich habe mir Sorgen gemacht?“, fragte Sasori besorgt. »Ich habe dich betrogen…« Immer wieder hörte ihre eigene Stimme im Kopf. »Hinata reiss dich zusammen.« „I-ich war ziemlich m-üde von der Fahrt und bin dann eingeschlafen. V-verzeih mir bitte. Ich hätte dir B-bescheid sagen müssen.“, entgegnete sie leisen und senkte schuldbewusst den Kopf. Sasori lächelte und legte seine beiden Hände auf ihren Wangen und zog ihren Kopf zu sich. „Es ist okay. Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen.“ Die eine Hand legte er um Hinatas Taille und zog sie etwas an sich. Normalerweise würde die Hyuuga das geniessen. Aber aus irgendeinem Grund fühlte sie sich unwohl. »B-bitte … bitte jemand…« Sie konnte ihre Gedanken nicht zu Ende bringe und als hätte jemand ihr Hilfeschrei gehört, rannten Ino und Sakura ins Zimmer. „Ooooh, haben wir gestört?“, kam es gleich von Ino, die sah wie eng umschlungen die beiden waren. Hinata wurde feuerrot und löste sich sofort von Sasori. „W-was n-natürlich nicht.“, stotterte sie verlegen und strich nervös eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. «Wir können natürlich auch wieder gehen.», schmunzelte Sakura und machte den Anschein zu gehen. «Nein.», quietschte Hinata plötzlich. Sasori sah überrascht zu ihr rüber. «T-tut mir Leid. Ich meinte das n-nicht so.», entschuldigte sie sich und sah zu ihrem Freund. Dieser lächelte und strich ihr übers Haar. «Schon gut. Ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns dann morgen. Gute Nacht.», sagte er zu Hinata und gab ihr einen Abschiedskuss. Bevor sie noch was sagen konnte, verschwand Sasori. Ein schlechtes Gefühlt bereitete sich in ihrem Magen. »Ist er wütend auf mich? Hat er was gemerkt?« Kurz verzog sie das Gesicht. Ihr war schlecht. Das hätte nicht passieren dürfen. Das alles hätte nicht geschehen dürfen. «Hina alles in Ordnung? Geht’s dir nicht gut? «, fragte Sakura besorgt, als sie sah wie Hinata ihre Mimik schmerzvoll änderte. Auch Ino stellte sich neben Hinata und sah siie fürsorglich an. «Ja, a-alles in Ordnung. Bin etwas müde. Wenn ich mich ins Bett lege und schlafe geht’s mir sicher wieder besser.», lächelte sie und versuchte sich aus dieser Lage zu retten. Die beiden Mädchen sahen sich an und dachten wohl an dasselbe. Es sah so aus, als wollte ihre Freundin nicht darüber reden. Zwingen wollten sie sie natürlich auch nicht. Da es sowieso spät wurde, zogen sich die beiden um und machten sich ebenfalls Bett fertig. In diesem Moment kam Tenten rein und ziemlich wirres Haar und ihre Kleider waren unordentlich. Man musste nicht zwei Mal hinsehen, um zu Wissen, was sie da draussen angestellt hat. Als Ino und Sakura sie zu Rede stellen wollten, hat sie kaum etwas von sich Preis gegeben und wimmelte sie geschickt ab. Hinatas Hände schwitzen vor Nervosität. Sie versuchte so gut wie möglich am Gespräch teilzuhaben, damit man ihre Verlegenheit nicht sah. Tenten hatte nichts erzählt. Neji verlangte das von ihr. Wenn es nach ihr ginge, würde sie laut herumposaunen, dass sie mit dem heissen Typen geschlafen hatte. Aber der Hyuuga wollte diskret sein. Ausserdem war das für ihn nichts Festes, Sie sollte ja nicht denken, dass sie zusammen wären oder so. Für ihn war das fürs Erste eine Ablenkung. Die Nachtruhe brach ein und alle Schüler schliefen tief und fest. Am nächsten Tag mussten sie früh aufstehen, wenn sie das Frühstück nicht verpassen wollten. Ino und Sakura hatten sich schnell umgezogen und sich zurechtgemacht. «Wir sind dann mal unten und besetzten unsere Plätze.», rief Ino zu Tenten zu, die noch im Badzimmer war. Hinata nickte und sagte, dass sie auch bald dazukommen würde. Als die beiden Mädchen die Tür hinter sich schlossen, kam die Braunhaarige aus dem Bad. «Hina, hast du mein Ohrring gesehen?», fragte sie, da sie merkte, dass eine fehlte. Hinata schüttelte den Kopf. «Nein, habe ich nicht. Werde aber wachsam sein», versprach ihr und versuchte alles was gestern passiert war zu vergessen. Ihr gegenüber bedankte sich und lächelte. Als Hinata ins Bad ging hörte sie Tenten sagen, dass sie ebenfalls in die Cafeteria gehen würde. Die Hyuuga seufzte erleichtert. Endlich war sie allein. Ihre Augen waren ziemlich müde. Gestern hätte sie ihre Kontaktlinsen absetzten müssen, damit ihre Augen sich etwas ausruhen konnten. Aber wegen all den Geschehnissen kam sie nicht mehr dazu und war schliesslich damit eingeschlafen. Sie musste nun unbedingt die Kontaktlinsen rausnehmen. Langsam holte sie die beiden raus und legte sie in die dafür gedachte Büchse. Sie brauchte unbedingt frische Luft. Bestimmt waren bereits alle und am Frühstücken. Da konnte, noch die Stille geniessen. Sie ging auf den Balkon. Sie schloss kurz die Augen und genoss den Wind, dass durch ihre Haare fuhr. Es war angenehm. Hinata war so sehr damit abgelenkt, dass sie nicht merkte, dass jemand durch die Tür kam. Anscheinend schloss Tenten die Tür nicht ganz zu. Und der Luftzug, schob die Tür weiter nach hinten. Neji hatte die offene Tür bemerkt und ist ohne weitere Gedanken darauf zugegangen. Ausserdem konnte er den Ohrring von Tenten, die sie gestern im Wald verloren hatte ins Zimmer legen. Da die Türen nummeriert waren, wusste er, dass dieses Zimmer, das von den Mädchen waren. Ausserdem hatte die Braunhaarige ihm dies verraten. Als er das Zimmer betrat, war niemand zu sehen. Er merkte, dass die Badzimmertür offen war und dachte, dass jemand wohl da drin war. Er bemerkte Hinata nicht, da die dicken Vorhänge noch zugezogen waren. »Auch im Badzimmer ist niemand. Haben die tatsächlich vergessen die Tür zu schliessen.» Er stöhnte genervt. »Naja gut für mich. Dann kann ich den Ohrring da rein legen.« Langsam betrat er das Bad und merkte etwas schwarzes vor dem Spiegel. »Kontaktlinsen? Moment Mal, die haben doch genau die gleiche Farbe wie Hina’s Augen.« Schon hatte er diese Gedanken beendet, da tauchte Hina vor der Tür auf. Diese riss ihre blassen Augen auf und starrte ihn an.»Oh Gott, bitte nicht! Nein!» Wie vom Blitz geschossen wurde dem Hyuuga alles glasklar. „Hinata…?!“, flüsterte er und wusste selber nicht, ob das eine Frage oder eine Feststellung war. Währenddessen waren alle tief mit ihrem Magen beschäftigt. Doch dem Uchiha entging nichts. Sein Blick galt dem Eingang zu. Er wartete darauf, dass Hinata durch die Tür kam. Aber sie tauchte nicht auf. Ging es ihr nicht gut? War etwas passiert? Wieso machte er sich solche Sorgen. »Vielleicht ist sie mit Sasori zusammen.» Dieser Gedanke gefiel ihm gar nicht. Als Sasuke sein Blick über die Leute schweifte, bemerkte er den Sasori. »Also doch nicht.» Wieso hatte er das Gefühl, dass noch jemand fehlte. Erneut beobachtete er alle Schüler und plötzlich wusste er es. »Neji!» Wo war er? Bei Hinata? Sein Herz setzte aus. Innerlich schüttelte er den Kopf. Wieso musste er an das Schlimmste denken? Das konnte doch nur ein Zufall sein… oder? Es gab ihm keine Ruhe. Schnell stand er auf und ging mit schnellen Schritten zu Hinatas Zimmer. «Du lebst? Aber.. wie?», Neji konnte es nicht fassen. Das war Hinata? Aber wieso? Warum diese Verkleidung? Er wusste nicht, was er denken sollte. Viel zu viele Dinge schwirrten in seinem Kopf. Hinata fing an zu zittern. «N-neji, i-ich… i-ich wollte nicht…», man konnte regelrecht die Angst spüren die sie ausstrahlte. Sie machte einen Schritt nach hinten. Sie wusste nicht, was sie ihm sagen sollte. Wie sie es erklären sollte. Je mehr Neji darüber dachte, desto angespannter wurde er. Der Zorn stieg in ihm hoch. Das war Hinata Hyuuga. Die Erbin der Hyuuga Clan. Sie gehörte zur Hauptfamilie. Die Familie die uns wie Abschaum behandelt hatte. Sie wollte ihm alles wegenehmen. Er ballte die Fäuste zusammen. Noch nie, hatte er solche Wut verspürt. Sein Kopf platze gleich. «Du… kleines Miststück.», knurrte er. Hinata blieb der Klos im Hals stecken. Ihr Atem ging unregelmässig. Sie brachte kein Wort mehr aus ihrem Mund. Bevor er auf Hinata zu ging, schloss er die Tür hinter sich und schloss es ab. Mit schnellen Schritten stand er vor ihr und packte sie am Kragen. «Du willst mir alles wegenehmen, was? Was hast du vor? Wieso bist du hier?», zischte er bedrohlich. Die Panik machte sich in Hinata bereit. Sie wollte ihm widersprechen. Aber dazu kam sie nicht. Der Hyuuga packte sie am Hals und stiess sie schmerzvoll an die Wand. Er nahm einen Taschenmesser aus seiner Tasche und klappte sie auf. „Ahhh!“, schrie Hinata und hustete. Neji’s Hand drückte immer mehr an ihre Kehle und nahm ihr die Luft weg. Er warf sie aufs Bett und krallte grob in ihr Haar. „Du willst mich also verarschen? Ist das so?“, knurrte der Hyuuga und zog noch fester an ihren Haaren. „AHHH!“, schrie Hinata noch lauter und konnte es nicht verhindern, dass ihre Stimme zitterte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Neji drückte das Messer an ihrem Hals. „Ich beende das ein für eine Mal!“ Sasuke hörte ihren Schrei. Sein Verdacht hatte sich bestätigt. Neji war bei Hinata. Hatte der Hyuuga es rausgefunden? Wer sie war? Aber wie? Erneutes Schreien. Dieses Mal konnte er in ihrer Stimme den Schmerz hören. Er rannte zu der Tür und versuchte es zu öffnen. »Verdammt.« „Neji! Mach sofort die Tür auf! Hörst du?! Neji!“, schrie Sasuke und hämmerte wie wild gegen die Tür. In diesem Moment verspürte er eine unheimlich grosse Angst um Hinata. Er wusste, dass niemand sie hören würde, dass die Cafeteria auf der anderen Seite vom Haus stand. Der Hyuuga horchte auf und liess ihn in seinem Tun zögern. Wieso war er hier? «Was willst du hier?», entgegnete er ohne sein Blick von Hinata zu lösen. Seine Augen strahlten Wut und Hass. Hinata hatte ihre Hände auf sein Handgelenkt gelegt und hatte vergeblich versucht seinen Griff zu lösen. Aber er war eindeutig zu stark für sie. »Sasuke…« Er war hier um sie zu retten? «Hnn…», keuchte Hinata und biss sich auf die Lippe. Ihr Hals war trocken. Wenn er noch fester zudrückt, würde sie ersticken. Ausserdem war doch noch sein Messer. Sie konnte regelrecht die Klinge auf spüren. Sie kniff die Augen zusammen. «Ich will mit dir reden. Ich weiss, was du da drin machst. Wenn du ihr irgendwas antust, wirst du es bereuen. », knurrte Sasuke und hoffte, dass der Hyuuga auf ihn hörte. Doch dieser lachte spöttisch. «Machst du dir etwa Sorgen um deine kleine Schwester, ich dachte du lehnst sie ab? Woher der Sinneswandel? » In dem Moment war der Langhaarige abgelenkt, so nutzte Hinata die Möglichkeit und schubste ihn auf die Seite. Schnell stand sie auf und rannte zur Tür. «Du...», Ein boshaftes Knurren entwich ihm aus seinem Mund. Sasuke hörte durch die Tür Hinatas schnaufen. Er musste die Tür einbrechen, dachte er ihn Panik. Als Hinata bemerkte, wie Neji auf sie zukamt, weichte sie auf die Seite, doch der Hyuuga packte sie am Arm und stiess sie zur Wand. «Ahhh», stöhnte sie voller Schmerz und glitt zu Boden. Ihr gegenüber hob das Messer hoch und war im Sinne sie wirklich zu erstechen. Die Wut nahm all seine Vernunft. Kaum hatte er das Messer in Position gebracht, da brach Sasuke die Tür, packte Hinata und riss sie mit auf die Seite. Da Neji bereits ausgeholt hatte, konnte er sein Angriff nicht mehr stoppen. Dabei verletzte er Sasuke am Oberarm. Er hatte ihm eine tiefe Schnittwunde verpasst. Völlig geschockt, liess der Hyuuga das Messer los und starrte ihn an. Was hatte er getan? Hinata riss die Augen auf, als sie das Blut sah, dass an seinem Arm runterglitt. «S-sasuke… d-du bist verletzt. O-oh meint Gott… W-wieso…?», wimmerte sie. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Wie von selbst legte sie ihre Hand zärtlich auf die Wunde. Es war absurd zu denken, dass die Verletzung sich von selbst heilen würde. «D-u musst ins Krankenhaus.» entgegnete sie und sah ihm in die Augen. «Es ist nicht so schlimm wie es aussieht. Mach dir keine Sorgen.», erwiderte er. Seine Hand machte den Weg zu ihrer Wange. «I-ich bin froh, dass es dir gut geht.». flüsterte er und strich ihr über die Wange. Hinatas Herz schmerzte. Er war verletzt und dachte dabei nur an ihr. Seine Berührung war so angenehm. Sie schloss die Augen und genoss seine Wärme. Doch dabei vergassen sie Neji, der immer noch entsetzt hinter sie stand. «Sasuke… es tut mir wirklich Leid. Ich… ich wollte nicht…», sprach er abwesend. Beide drehten ihre Köpfe zu ihm und sahen ihn an. Neji fand nicht die richtigen Worte. Was war mit ihm passiert. Wieso war er so ausgerastet. Dann sah er den Grund wieder. Sie. Sie war an allem Schuld. Er biss sich auf die Unterlippe. Sein Blick konnte regelrecht einen töten. Er musste gehen. Er musste sofort von hier verschwinden. Mit diesen Gedanken drehte er sich um und rannte davon. Sasuke ignorierte ihn und konzentrierte sich voll und ganz auf das schöne Mädchen vor ihm. Diese hatte den Blick von der Hyuuga gesehen. Der Klos steckte ihr im Hals stecken. Unbewusst fuhr sie mit der sauberen Hand über ihren Hals. Der Uchiha aber umarmte sie und küsste sie am Hals. Wegen dem Würgen, hatte sie blauen Flecken. «Ich werde dich nie wieder aus den Augen lassen. Nie wieder.», flüsterte er und drückte sie an sich. Hinata Augen füllte sich erneut mit Tränen. Sie schluchzte und legte ihre Hände auf sein Rücken. «E-es tut mir Leid. E-es ist alles m-meine Schuld. Es tut mir so Leid.», weinte sie leise und krallte sich an sein Shirt. «Was soll das?» Sasori stand plötzlich an der Tür und starrte die beiden an. Im ersten Moment, sah er nur, wie eng sie umschlungen waren. Doch dann bemerkte auch das Blut. «Was ist hier passiert, Hina bist du verletzt?», kam es von ihm und machte sich Sorgen, dass das Blut von ihr kam. Die Angesprochene konnte sich von Sasuke nicht lösen. Zu einem liess er sie nicht los und zum anderen hatte sie ihre Kontaktlinsen nicht an. «E-es geht mir gut… i-ich…», antwortete sie scheu und vergrub ihr Gesicht an Sasukes Brust. »Es tut mir so Leid.» Sasuke liess sie nicht weiterreden. «Ich brauche unbedingt einen Arzt. Kannst du bitte einen Holen.», versuchte somit Sasori loszuwerden. «Aber…», der rothaarige wollte ihm widersprechen, aber als Sasuke sein Arm zeigte, ging er los. «Hol deine Kontaktlinsen», flüsterte er fordernd und liess sie los. Hinata konnte es nicht fassen. Er hatte ihr geholfen. Schon wieder. Ohne wiederworte stand sie schnell auf und ging ins Badzimmer. Als sie ihre Kontaktlinsen wieder aufsetzte holte sie ein Handtuch und eilte wieder zu der Uchiha. Sie kniete sich zu ihm und legte das Handtuch auf die Wunde. «Es tut mir Leid.», flüsterte sie traurig und sah ihn an. Er log für sie. Beschützte sie. Sasuke sah sie an und legte seine Finger auf ihre Lippen. «Shh… du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Das war meine Entscheidung. Niemand wird wissen wer du bist, was hier passiert ist. Ich hatte einen Unfall. Mehr nicht.», er atmete schwer. Wenn die Wunde nicht gesäubert wird, würde es bald entzünden. «A-aber Neji…» «Er wird es niemand sagen. Da bin ich mir sicher.» Langsam stand er auf und setzte sich auf das eine Sofa. Er war müde. Sein Körper fühlte sich schwach an. Seine Augenlieder fühlten sie schwer an. Vielleicht sollte er etwas schlafen. Hinata stellte sich neben ihn und sah ihn besorgt an. »Sasuke« -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- ____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Die wahren Gefühle Dem Sabukuno fiel auf, dass der Hyuuga sich nirgends aufhielt. Auch Tenten merkte das. Dieser verschwand unmittelbar nach dem Vorfall mit Hinata. Die Hyuuga machte sich Sorgen. Was wenn er dem Hyuuga Clan alles erzählte? Sasuke merkte wie Hinata zusammenzuckte. Anscheinend war sie nervös. Bestimmt legte er seine Hand auf ihre Taille und zog sie an sich. «Es wird alles gut.», wisperte er in Ohr und liess sie rot werden. Sie spürte den Blick von Sasori. Sie konnte den Blick nicht erwidern. »Ich bin eine schreckliche Person.« -.-.-.-.-.-.- «Es tut mir Leid.», wisperte Hinata traurig und schaute zu Boden. Es war nicht fair, was sie macht. Aber sie konnte nicht anders. Ihr Herz gehörte jemand anderem. Sasori stand vor ihr und beobachte ihre Mimik. Seine Muskeln verspannten sich. Er hatte eine Vorahnung. «Wofür entschuldigst du dich?», entgegnete sie ihm und stellte sich dumm. Hinata hob ihren Blick und sah ihn an. Sie war kurz davor zu weinen. Nie hatte sie gedacht, dass sie sowas zu jemanden sagen würde. «I-ich mag dich wirklich s-ehr, a-aber…», fing sie an aber Sasori unterbrach sie sofort in dem sie seine Finger auf ihre Lippen legte. «Sag nichts! Ich will es nicht hören.», murmelte er. -.-.-.-.-.-.- Seufzend lehnte er sich zurück und sah den Himmel an. Sasuke wurde wegenim verletzt. Und das auch noch seinetwegen. Aber aschneinend wusste er wer Hinata wirklcih war. Er ballt die Hände zu Fäusten. Wieso hatte er mir nichts gesagt? Weiss es Itachi auch? Der Gedanke, dass sie mit ihm gespielt haben könnten, machte ihn rasend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)