Nichts ist stärker als die Liebe von Shinigami19 ((Viertes Kappi ist am hochladen, 5. Kappi in Arbeit)) ================================================================================ Kapitel 3: Von Verzweiflung zu Verwirrtheit! -------------------------------------------- Ein Connichi Wa an Alle!!! Es tut mir sehr leid, dass ich so extrem lange gebraucht habe, um ein neues Kappi zu schreiben, allerdings hatte ich ziemlich viel stress mit der Schule, etc. Außerdem arbeite ich seit dem 01.08. Und das auch dreimal die Woche bis 18:00 Uhr, sodass ich nicht mehr dazu komme, weiter zuschreiben, da ich einfach zu kaputt bin! Jedoch habe ich mich jetzt wieder dran gesetzt, um endlich weiter zu schreiben! Schließlich habt ihr mir so süße kommis hinterlassen, dass ich euch nicht hängen lassen konnte! ^^ *euch alle knuddelt* So, ich will euch nicht länger mit meinem Gelaber aufhalten, doch vorher gibt es noch die Kommi antworten: @ tigrelilie: Vielen lieben Dank für deinen tollen Kommi, es zeigt mir, dass du aufmerksam mitliest und dir Gedanken darüber machst! ^^ nun ja, die Sache mit Voldemort! *g* Nein, aber er wird zu 100% nicht mehr auftauchen! Vielleicht in einer anderen FF! Mir ist selbst bewusst, dass ich ab und zu in den Zeiten rumspringe, was nicht beabsichtigt ist! -_- Allerdings habe ich jetzt auch ne Beta-Leserin! ^^ @ tingilya: *lach* Danke fürs Kommi! Ich freu mich immer wieder über ein Kommi! ^^ Nun ja, ich denke, die Sache zwischen Draco und Harry, wird noch etwas dauern, bis beide bemerken, was sie füreinander fühlen! *g* Doch zur Entschädigung kommt bald etwas Interessantes! Vielleicht schon in diesem Kappi! ^^ @ Marluxia_Deidara: *knuddel* Danke, danke! ^^ Nun ja, vielleicht ist es jemand aufgefallen, ich mag die Charaktere Hermine, Ron und Dumbledore nicht wirklich! ^^ Nun Draco, kann schon wenn er will echt süß sein, allerdings lässt es sein Stolz oft nicht zu! Doch bei Harry kann er sich irgendwie nicht beherrschen! Wie kommt das bloß? *fg* @ Jadelady: Nun ja, ich schreibe schon weiter, nur hat es diesmal ja ewig gedauert! -_- Natürlich schicke ich dir ne ENS! Auch ist mir bewusst, dass ich unbewusst die Zeiten und Sichten mixe! Ich mache das nicht mit Absicht, allerdings habe ich das letzte Kappi in extrem kurzer Zeit und mitten in der Nacht geschrieben! Also verzeih mir bitte! Ich freu mich aber, dass es dir gefällt! ^^ @ L_Angel: *knuddel* Och vielen lieben Dank! Och ja, hinterher ist es mir auch aufgefallen, dass ich etwas mehr Stimmung hätte hereinbringen sollen, allerdings hatte ich dazu dann keine Lust mehr! ^^ Auch die Sache mit Blaise ist richtig! Doch fand ich es schwer mich in Blaise hinein zu versetzten! -_-° Und nun wünsch ich euch viel Spass beim lesen! Kappi 3: Von Verzweiflung zu Verwirrtheit! Kaum das Harry in seinem Bett lag, versuchte er zu schlafen. Doch sollte es ihm nicht gelingen, zu viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum. Zuviel war in den letzten Stunden passiert! Einiges hatte sich verändert, erst der Kampf mit Voldemort, dann das mit seinen angeblichen Freunden und zu guter letzt das Geschehen mit Malfoy. Er selbst wusste nicht, was von denen das Schlimmste sei, obwohl ihn alles ziemlich verwirrte und ihn zweifeln ließ. Unruhig wälzte sich der Schwarzhaarige in seinem Bett. Er wünschte sich in Morpheus Arme zu gelangen, um diesen Gedanken zu entfliehen. Doch nichts dergleichen geschah. Es nicht mehr im Bett aushaltend, stand Harry wieder auf und begab sich zum Fenster. Noch immer war es stockduster. Meilenweit nichts, außer dieser Dunkelheit, zu sehen. Seufzend setzte sich der Dunkelhaarige auf die Fensterbank und blickte erneut aus dem Fenster. Ungewollt huschten seine Gedanken wieder zu dem Geschehen von vor ein paar Stunden. Warum hatte Malfoy ihn davon abgehalten zu springen? Was war sein Grund gewesen? Er konnte ihn doch sonst nicht ausstehen. Verwirrt schüttelte er seinen Kopf. Doch vielmehr interessierte es ihn, warum ihn erst jemand beachtete, wenn er sich vom Turm stürzen will? Dieses war ihm noch unklar, so wie vieles andere auch. Nach einer Antwort suchend, blickte Harry zu den Sternen, welche funkelnd am Himmel standen. Eins war ihm bewusst oder ist ihm bewusst geworden, Dank des Blonden, er durfte nicht so schnell aufgeben. Allerdings fiel es ihm sehr schwer, daran zu glauben, dass er die Geschehnisse der letzten Zeit vergessen und somit alles wieder normal ablaufen würde. Mittlerweile glaubte er die Sachen mit seinen ehemaligen Freunden verdrängt zu haben, es eher überstanden zu haben. Doch wenn er ehrlich zu sich selbst war, so wusste er, dass dem nicht so ist. Es schmerzte ihn. Immer wieder quälten ihn die Gedanken, eine gut brauchbare Marionette gewesen zu sein und wenn man jene nicht mehr benötigte, weggeworfen wird. Wieso hat er es nicht früher mitbekommen? War er denn so blind gewesen? Oder einfach nur naiv? Erneut wurde sein Blick traurig. Was hielt ihn auf dieser Welt? Er hatte doch hier nichts mehr zu suchen. Also warum zum Teufel war er noch hier? Harry wünschte sich nichts sehnlicher als ein bisschen Anerkennung, doch diese blieb ihm verwährt. Es nicht mehr im Schlaffsaal der Gryffindors aushaltend, begab sich der Dunkelhaarige in den Gemeinschaftsraum. Gemächlich setzte er sich in einen der Sessel und starrte in das Feuer, welches brannte. Gerade als er wieder in seine Gedankenwelt abdriften wollte, wurde er an der Schulter angetippt. Überrascht wandte sich Harry um, um in das Gesicht von Neville zu blicken. Augenblicklich verspürter der Schwarzhaarige ein Stich im Herzen. Neville war ihm immer ein guter Freund gewesen, doch wie war es nun? Fragend sah Harry zu seinem Gegenüber. Jener sah ihn nur bekümmert an. „Harry… Ich… i… ich… Es tut mir leid! Ich… ich… weiß selbst nicht. Ich, es tut mir einfach nur leid, Harry!“ mit gequältem Gesicht brachte Neville dieses über seine Lippen. Einfach nur überrascht und gleichzeitig gerührt, sah der Dunkelhaarige zum anderen. „Harry, ich würde es verstehen, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Schließlich habe ich dich im Stich gelassen. Ich weiß gar nicht, wie ich das wieder gut machen soll.“ murmelte der Andere leise und sah beschämt zu Boden. Überglücklich sah Harry zu Neville und zog ihn dann in eine freundschaftliche Umarmung. „Danke! Danke, Neville, du glaubst gar nicht, wie viel mir deine Worte bedeuten.“ sprach Harry leise und sah den Anderen glücklich lächelnd an. Anscheinend gab es doch jemanden, der sich um ihn sorgte oder zu mindestens Gedanken machte. Erleichtert sah Neville zu Harry. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Harry das so einfach verzeihen würde. Vielmehr hatte er damit gerechnet, dass der Andere ihn einfach abgeblockt hätte. Doch er war froh, dass dem nicht so ist. „Warum bist du hier unten im Gemeinschaftsraum?“ Fragend wurde Harry angesehen. „Nun ja, ich konnte nicht mehr schlafen. Zu viele Gedanken schwirren mir im Kopf herum. Zumal, auch in letzter Zeit viel passiert ist.“ antwortete der Dunkelhaarige und sah ins Feuer. Daraufhin nur nickend, setzte sich Neville ebenfalls in einen der Sessel. „Das ist selbstverständlich. Schließlich besiegt man nicht jeden Tag den Dunklen Lord.“ sprach Neville anerkennend. Nur mit dem Kopf schüttelnd, sah Harry zu Neville. „Das ist es nicht, was mir so im Kopf rumschwirrt, na klar ist der Sieg über Voldemort großartig, doch mittlerweile frage ich mich, ob es richtig war. Du bist der Einzige der überhaupt etwas zum Sieg gegen Voldemort sagt. Den Anderen scheint es ja egal zu sein.“ sagte Harry brummend vor sich hin. Geknickt sah Neville zu seinem Gegenüber. „Entschuldige Harry, ich wollte dich nicht daran erinnern. Doch ich fand es toll, wie du gekämpft hast. Ich hätte das mit Sicherheit nicht geschafft.“ kam es mehr als bewundernd von dem Dunkelhaarigen. Mit betrübtem Blick sah Harry zu Neville. „Wie man’s nimmt. Du hättest das auch geschafft. Stell dein Wissen nicht immer unter den Scheffel, du bist nicht dumm.“ sagte Harry und sah dabei Neville fest in die Augen. Daraufhin schlich sich ein Strahlen auf Nevilles Lippen, welches allerdings schnell wieder verblasste. „Mag sein, allerdings hätte ich den Mut dafür nicht aufgebracht, um zu kämpfen. Aber lass uns von was anderes reden. Wie geht es dir im Allgemeinen?“ hakte der Braunhaarige nach. Eine Zeitlang geschah nichts, da Harry aus dem Fenster starrte. Nach kurzer Zeit öffnete Harry den Mund, schloss ihn aber wieder. „Was glaubst du, wie es mir geht? Ich denke nicht, dass es mir gut geht. Erst dieser Kampf, dann die Sache mit meinen angeblichen besten Freunden und dann noch das vorhin mit Malfoy. WAS GLAUBST DU WIE ES MIR DA GEHEN SOLLTE?“ schrie Harry den Anderen an und Zorn funkelte in Harrys Augen. Aufgebracht stand der Dunkelhaarige auf und schritt durch den Gemeinschaftsraum. In sich zusammengesunken saß Neville im Sessel. Sein Blick zu dem anderen richtend, fühlte sich Harry nun schuldig. Er wollte Neville gar nicht anschreien, schließlich war dieser der Einzigste der zu ihm hielt. Entschuldigend sah Harry zu Neville. „Es tut mir leid Neville. Ich wollte dich nicht anschreien. Allerdings reagiere ich etwas empfindlich auf diese Frage.“ murmelte der Schwarzhaarige leise vor sich hin und kniete sich vor dem Anderen hin. Lächelnd sah Neville zu Harry. „Ist schon gut. Ich versteh dich ja.“ kam es verstehend vom sitzenden. Ein Geräusch machte die Beiden darauf aufmerksam dass sie nicht mehr alleine waren, so wandten sie sich zur Treppe und erblickten Ron Weasley auf jener stehen. „Sagt mal geht’s noch. Wie könnt ihr euch lautstark mitten in der Nacht unterhalten? Wenn ihr reden wollt, macht das am Tag, aber nicht in der Nacht, ansonsten geht raus. was vielleicht auch besser so wäre.“ kam es knurrend vom Weasley. Verärgert sah Harry zu seinem ehemaligem besten Freund. „Erstens ist es uns erlaubt uns hier aufzuhalten, Zweitens hast du nicht das Recht uns raus schmeißen zu wollen. Also WEASLEY LASS UNS IN RUHE.“ kam es genauso knurrend von Harry zurück. Diese Worte trieben Ron die Zornesröte ins Gesicht. Die Fäuste ballend trat dieser auf Harry zu. Bevor etwas passierend konnte ging Neville dazwischen und verhinderte somit eine Prügelei. „Halt dich da raus, Neville, anscheinend weis Potter nicht, wo seine Stellung ist.“ fauchte der Rothaarige zum Braunhaarigen. Jener öffnete nur geschockt die Augen. Wie würde wohl Harry darauf reagieren. Langsam dreht sich Neville zu Harry um und entdeckte nichts. Einfach gar nichts. Im Gesicht von Harry konnte man nichts erkennen, rein gar nichts. „Harry?“ fragte er vorsichtig nach, doch wartete er vergeblich auf eine Antwort. Eine zeitlang geschah nichts, erst als Harry sich abrupt umdrehte und den Gemeinschaftsraum verließ, passierte etwas. Wütend drehte sich Neville zu Ron um. „SAG MAL SPINNST DU? WIE KONNTEST DU DAS NUR SAGEN? ICH DACHTE HARRY IST DEIN FREUND?“ schrie Neville aufgebracht und funkelte den Anderen finster an. Überheblich sah Ron zu Neville runter. „Potter, war nie mein Freund, er dachte nur es wäre so. Allerdings hat er nie mitbekommen, dass dies eine falsche Freundschaft war. Aber nun wird er wohl verstanden haben.“ erläuterte der Rothaarige sein Handeln, drehte sich wieder um und verschwand zufrieden mit sich in dem Schlafsaal. Neville konnte nicht glauben was er da gehört hatte, zu geschockt war er von dieser Reaktion. Verletzt rannte Harry durch die stockdüsteren Gänge, nicht darauf achtend wo er entlang lief. So war das also. Nun hatte er Gewissheit. Wieso hatte er all die Jahre nichts mitbekommen? Warum? Warum tun ihm alle nur weh? War er denn der Boxsack, den man malträtieren kann, wenn es nötig ist? Mit Tränen in den Augen, rannte er um die nächste ecke und bekam so nicht mit, dass ebenfalls jemand um die ecke wollte und so geschah es. Beide rannten ineinander und landeten auf dem Boden. Mit einem erschrockenem Laut sah der Dunkelhaarige zu der Person, die auf ihm saß. Erst nach einiger Zeit realisiert er, wer da auf ihm saß. Überrascht weiteten sich seine Augen. Da saß doch tatsächlich Malfoy auf ihm. Was machte dieser um diese Uhrzeit auf den Schulgängen? Verwirrt sah Harry zum Blonden. Dracos POV: Unruhig wälzte er sich in seinem Bett. er konnte nicht schlafen, zu sehr quälten ihn die Erinnerung an das Geschehen von vor ein paar Stunden. Er selbst war verwirrt über sein Handeln gegenüber dem Schwarzhaarigen. Doch als er diesen auf dem Turm am Geländer stehen sah, da legte sich ein Schalter bei ihm um. Noch nie hatte er solche Angst verspürt. Noch erstaunlicher fand er, wie er daraufhin gehandelt hatte. Wieso in drei Teufelsnamen hatte er dem Anderem gesagt, dass dieser ihm wichtig sei? Er verstand es immer noch nicht, egal wie lange er sich darüber Gedanken machte. Gequält schloss er seine Augen. So wurde das nichts, weswegen er aufstand, sich anzog und den Raum verließ, um ein bisschen Spazieren zu gehen. Vielleicht half dieses etwas. Bei einem Fenster hielt er an und sah aus eben jenes. Herrlich funkelten die Sterne am Himmel. Für ihn waren Sterne etwas besonderes, etwas Mystisches. Er liebte, sie waren schön anzuschauen, genauso schön wie die funkelnden Augen von Harr. Abrupt hielt er in seiner Bewegung inne. was hatte er da gerade gedacht? Das die Augen Harrys wie Sterne funkeln? Das konnte doch jetzt nicht war sein. Sich darüber ärgernd, stapfte er weiter den Gang entlang. Nicht darauf achtend, ob ihm jemand entgegen kam, schritt er um die Ecke und traf prompt mit jemand zusammen. Sich an dem Anderem festhalten, purer Reflex, landeten beide auf dem Boden. verwirrt sah Draco zu der Person, die unter ihm lag. Überrascht hob er eine Augenbraue, als er den Dunkelhaarigen ausmachen konnte. Gebannt sah er in die funkelnden Augen Harrys und schien auf etwas zu warten. Innerlich schallt er sich einen Idioten, da er sich nicht von den Augen des Anderen lösen konnte. So als hätten diese ihn verhext. Eisige Stille herrschte zwischen beide. Keiner wagte es sich zu bewegen, sie könnten ja was falsch machen. Dracos POV Ende Gebannt starrte er in die sturmgrauen Augen seines Gegenübers. Er wusste nicht wieso, aber diese zogen ihn magisch an. Sich nicht rührend, starrten sich die beiden Jugendlichen an. So vergingen einige Minuten, bis sich plötzlich Harry unter dem Blondem unruhig bewegte. „Geh runter von mir, Malfoy. Ich bin nicht dein Sitzkissen.“ brummte der Dunkelhaarige zu seinem Gegenüber. Jener hob nur seine Augenbraue. „Ich finde es hier aber sehr bequem.“ gab der Blonde leise von sich und sah dem Anderen in die Augen. Geschockt sah Harry zu dem Blonden. Er musste sich verhört haben, Draco Malfoy hat das eben nicht gesagt. „Bitte geh runter.“ kam es kleinlaut von dem Dunkelhaarigen. Überrascht sah Draco zu dem untenliegenden. Allerdings stand er tatsächlich auf und sah dann stumm auf den noch immer am Boden liegenden Jungen. Hastig stand Harry wieder auf seinen Beinen und wollte verschwinden, allerdings wurde er am Handgelenk gepackt und aufgehalten. „Wo willst du denn hin?“ kam es fragend vom Blonden. „Ich habe etwas Wichtiges zu erledigen und nun lass mich los.“sagte der Dunkelhaarige und sah beschämt zu Boden. Den Worten des Kleineren nicht ganz glauben, sah der Blonde mit hochgezogener Augenbraue den Anderen an. „Was bitte schön, hast du um diese Uhrzeit denn so Wichtiges zu erledigen? Du weißt aber schon, dass du eigentlich nicht hier sein dürftest?“ kam es fragend von Draco. Mit einem Ruck wollte sich der Schwarzhaarige befreien, was der Blonde allerdings gut zu verhindern wusste. Trotzig sah Harry zu seinem Gegenüber. „Das geht dich gar nichts an, Malfoy.“ Kam es grummelnd vom Dunkelhaarigen. Ein breites Grinsen stahl sich auf den Lippen von Draco. „Oh doch, Potter. Das geht mich sehr wohl was an. Schließlich bin ich Vertrauensschüler, du nicht. Also ich an deiner Stelle würde mir sagen, was du um diese Uhrzeit hier zu suchen hast, ansonsten bringe ich dich zu Professor Snape. Also überleg es dir gut.“ Mit einem Funkeln in den Augen sah Draco zu Harry, welcher ihn am liebsten erdrosseln würde, wenn er könnte. „Was willst du von mir, Malfoy? Kannst du mich nicht ein einziges Mal in Ruhe lassen? Es ist ja nicht so, als würde ich gleich die ganze Schule in die Luft jagen, wenn ich mal ein bisschen spazieren gehe, um endlich einen freien Kopf zu bekommen. Also sag mir jetzt in Dreiteufels Namen, was du willst?“ schrie der Schwarzhaarige den Anderen an. Überrascht hob der Blonde eine Augenbraue und sah still zu Harry. „Nun, das mit der Schule in die Luft jagen, da wäre ich mir nicht ganz so sicher, aber das ist eine andere Geschichte. Und das andere, nun ja… reden hilft, Potter.“ Sagte der Blonde leise und sah mit einem festen Blick den Anderen an. Verwirrt sah nun der Dunkelhaarige auf und direkt in die sturmgrauen Augen seines Gegenübers. Hörte er da etwa Sorge heraus! Ach Quatsch. Mit dem Kopf schüttelnd, versuchte es der Schwarzhaarige erneut sich loszureißen, was erneut nicht gelang. „Was soll mir reden helfen, wenn mir keiner zuhören will? Also wirklich Malfoy, ich hatte mehr von dir erwartet.“ Kam es sarkastisch von Harry. Der Griff um sein Handgelenk wurde etwas fester. „Übertreib es nicht Potter. Du bist so beschränkt. Glaubst nur das was du glauben willst. Wenn dir keiner zuhören würde, warum unterhalten wir uns dann?“ kam es finster vom Blonden, welcher ihn mit seinem Blick erdolchte. Betrübt ließ er seinen Kopf hängen. „Nun ja Malfoy, versuch dich mal in meine Lage zu versetzen. Kaum hab ich meine Aufgabe erledigt, schon bin ich nutzlos. Meine Freunde wollen mich nicht, brauchten mich nie, außer um Voldemort zu töten. Aber von sowas hast du ja gar keine Ahnung, immer warst du in einer glücklichen Welt, nie hattest du Sorgen, warst immerzu Perfekt.“ Kam es schluchzend von Harry. Mit Tränen in den Augen sah Harry zu Draco. Er wusste nicht warum, aber er konnte seine Tränen im Moment nicht mehr zurückhalten. Wie peinlich und das gerade vor seinem Erzfeind. Überrascht sah Draco zu dem Kleineren. So dachte also der Andere von ihm. Dachte, er hätte immerzu ein einfaches, perfektes oder tolles Leben? Oh, wie falsch er doch lag. Eine Mutter, die Angst vor so einem Psychopath hatte, sein Vater, welcher vor genau diesem Spinner im Boden rumgekrochen ist und dann noch zu guter letzt er selbst. Was hatte er schon großartiges vorzuweisen? „Ich sag es nicht noch einmal, du glaubst nur das was du glauben willst. Du kennst mich nicht richtig, also sag nicht, ich hätte ein perfektes Leben, denn das ist es bestimmt nicht.“ Fauchte der Blonde und sah wütend zu Harry, welcher nun zu Boden blickte. Verwirrt sah der Schwarzhaarige zu Boden, wollte nicht so recht glauben was der Blonde ihm da erzählte. Er verstand den Blonden nicht. Noch immer liefen ihm die Tränen die Wangen hinab, konnte sie nicht stoppen. Erst als eine Hand seine Tränen wegwischten, blickte er auf, direkt in Dracos Augen. „Was…?“ kam es fragend über Harrys Lippen. „Beruhig dich endlich. Du brauchst nicht zu weinen. Es tut dir niemand etwas. Lass uns vergessen, was wir gerade gesagt haben. Aber ich bin immer noch der Meinung, dass du mit jemanden darüber reden solltest. Friss nicht alles in dich hinein, das ist nicht gut für dich.“ Sagte der Blonde schon fast sanft. Überrascht blickte er nun zu dem Blonden. „Warum? Warum tust und sagst du sowas Malfoy. Ich versteh dich nicht. Du konntest mich doch noch nie leiden, warum machst du dann das jetzt. Ich bin verwirrt. Ich weiß nicht mehr wem ich trauen soll und wem nicht. Meine Freunden, den ich mein Leben angetraut hätte, haben mich im Stich gelassen und jetzt kommst du, der mich seit dem ersten Jahr schikaniert und terrorisiert. Was soll ich da denn denken?“ verzweifelt kam dies über den Lippen des Dunkelhaarigen. Verwirrt sah er zu seinem Gegenüber, er konnte mit dieser Unterhaltung nichts anfangen. So kannte er den Blonden nicht. Ein Schmunzeln legte sich auf den Lippen des Größeren. Nun ja, was sollte er dazu sagen? Das er in Wirklichkeit nicht so ein hinterlistiges Schwein war, wie er immer vorgibt zu sein? Wer würde ihm das schon glauben? Niemand, da war er sich zu 100 % sicher. „Nun ja, es mag sein, dass ich dich terrorisiert und schikaniert habe, allerdings…“ sprach der Blonde, unterbrach sich aber selbst wieder. War er denn verrückt geworden, sagen zu wollen, dass er den Schwarzhaarigen gern hatte und er ihm des wegen helfen wollte, weil er diese traurigen Augen seitens des Schwarzhaarigen nicht mehr ertragen konnte? Schnell schüttelte er seinen Kopf. „Also ich meine, … schau mal, deine angeblichen besten Freunde haben dir in den Hintern getreten, warum kann ich dann meine Meinung über dich, Potter, nicht auch ändern?“ kam es leise von dem Blonden, noch immer grade zu verwirrt, über seine vorherigen Gendanken. „Du bist ein Malfoy und Malfoys ändern ihre Meinungen nicht! So oder so ähnlich gibt ihr euch doch immer in der Öffentlichkeit, warum sollte das gerade bei mir, den ihr nicht leiden könnt, sich ändern?“ äußerte sich der Kleinere und sah mit einem Funkeln in den Augen zu Draco. Irritiert hob Draco eine Augenbraue. Wie bitte? Was dachte sich dieser kleine möchtegern Held eigentlich? Mit einem grummeln wand er sich um und ließ endlich den Anderen los. „Ja natürlich, ich bin ein Malfoy, von daher bin ich schlecht, gemein und hinterlistig. Also kein Umgang mit den Menschen aus der Öffentlichkeit, Schreck der kleinen Kinder und so weiter. Ihr könnt mich dich alle mal. Denkt doch was ihr wollt.“ Kam es finster von dem Blonden, sich umdrehen, ging der Blonde einige Schritte, bis er sich erneut zu dem Schwarzhaarigen umdrehte. „Denk mal darüber nach, was du so von dir gibst. Nicht alle meinen es schlecht mit dir. Ich bin nicht so, wie alle von mir denken. Diese Fassade dient nur zu meinem Schutz. Geh jetzt in deinem Turm zurück, bevor dich noch Professor Snape erwischt. Gute Nacht Potter.“ Kam es zu guter letzt noch vom Blonden, bis dieser sich erneut umdrehte und dann in den tiefen der Gänge verschwand. Perplex starrte Harry Malfoy hinterher. Was um Himmelswillen war das gerade? Mit dem Kopf schüttelnd begab sich der Dunkelhaarige ebenfalls in die tiefen der Gänge, um in seinen Gemeinschaftsraum zurückzukehren, damit er sich um einige Sachen Gedanken machen konnte. TBC Ich hoffe es hat euch gefallen!!! Nun ja... ich verspreche euch, dass es bis zum nächsten Kappi nicht erst ein ganzes Jahr vergehen muss, nein, ich habe mich schon drangesetzt. Versuche es bis zur nächsten Woche fertig zu schreiben... Ganz ganz liebe Grüße Shinigami19 *euch alle knuddelt* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)