Falling in Love von Amba ================================================================================ Unheimlich schnell fuhr ich durch die Stadt. Ich kam mal wieder viel zuspät, zu der Verabredung mit meinen Brüdern. Dann kam mir in den Sinn, dass ich durch den Park viel schneller am Einkaufszentrum war, als über die Straße und so bog ich in der letzten Minute in den Park ein. Leider übersah ich einen Stein und stolperte. Verzweifelt griff ich nach etwas vor mir und fiel. Das, wo nach ich gegriffen hatte, fiel ebenfalls hin. „Man, kannst du nicht aufpassen!“, rief das etwas und rollte sich unter mir hinweg. Es war ein dunkelhaariger Junge, der einen leichten asiatischen Touch hatte. Seine dunkelblauen Augen waren zu Schlitzen verengt, als er aufstand und seine Hände begutachtete. „Wenn man nicht mit den Dingern fahren kann, soll man es sein lassen!“, grummelte der Junge. Ich war inzwischen auch aufgestanden und entschuldigte mich: „Sorry, ich habe eilig und konnte nicht mehr bremsen.“ „Toll, das bringt mir auch nichts mehr.“, brummte der Junge. „Hier hast du etwas Geld. Kauf dir ein Eis. Ich muss weiter.“ Schnell kramte ich in meinem Portmonee einen fünf Euroschein heraus und fuhr weiter. Nur fünf Minuten später kam ich am Einkaufszentrum an. Meine Brüder saßen auf dem Rand des Brunnen davor. „Du hast deinen Rekord gebrochen.“, begrüßte mich mein Zwillingsbruder David. Er hatte in Gegensatz zu mir braune Haare und war muskulös. Nur unsere blauen Augen zeichneten uns als Zwillinge. „Du hast ihn um fünf Minuten verbessert.“, erklärte er weiter. „Sorry, ich wäre pünktlich gewesen, doch ich musst Mam abwimmeln und hatte dann auch noch einen Unfall.“, entschuldigte ich mich. „Was ist denn passiert?“, fragte Leon, mein älterer Bruder sofort. Er hatte wie ich blonde Haare, allerdings grüne Augen. Er war 19 und damit 2 ½ Jahre älter als ich und David. „Bin gestolpert und auf einen Jungen gefallen.“, ich zuckte mit den Schultern, „mir ist nichts passiert!“ „Du weißt sicherlich, dass deine Jeans kaputt ist und du am Schienbein blutest?“, fragte David ganz neben bei. Ich sah an mir herunter und es stimmte. Ich hatte mir wohl während des Sturzes mein rechtes Bein aufgeschlagen. Nun merkte ich auch, wie es brannte. „Das müssen wir säubern und desinfizieren.“, erklärte Leon, der im Moment Zivildienst machte. Ohne auf meine Widerrede zuhören, schleppte er mich zu seinem Auto. Dort hatte er einen Verbandskasten im Kofferraum. Nach 16 Minuten durfte ich aufstehen und meine Inliner ausziehen. Dann gingen wir einkaufen. Wir suchten ein Geburtstagsgeschenk für unsere Mutter. Die hatte noch am gleichen Tag Geburtstag und wir wollten danach sofort zu einem Italiener, wo das Geburtstagsessen stattfinden sollte. „Sag mal, Lilly. Willst du wirklich so zum Italiener?“, fragte Leon. „Klar, warum nicht?“ „Weil deine Hose kaputt ist.“, grinste David zur Antwort. „Verdammt!“, fluchte ich. „Ich schenke dir eine neue!“, erklärte Leon. Er war wohl in Geberlaune. Na gut. Eigentlich war er das immer. Vor allem bei mir. Es ist schon toll die jüngste und einzige Schwester zusein. Bei NewYorker fanden die Jungs für mich einen chiken beigen Rock mit lilanen Blumenmuster. Er passte perfekt zu meiner lilanen Kapuzen Weste, die ich über einer weißen Bluse trug. Leon bezahlte ihn und ich zog ihn wenig später auf dem Weg zum Restaurant an. Meine Eltern waren noch nicht da und so hatten wir noch Zeit das Bild, das wir heute gemacht hatten, noch in den neuen Bilderrahmen zu stecken und den Bilderrahmen einzupacken. Allerdings hatten wir kein Geschenkpapier und so nahmen wir kurzer Hand meine zerrissene Hose. Wenn Jungs mal Ideen hatten!!! Mam und Papa kamen dann und setzten sich zu uns. Es wurde ein gemütlicher Abend, obwohl meine Mutter mich besorgt musterte, als ich ihr von meinem Unfall erzählte. Zwei Tage später saß ich in meinem Zimmer und lernte für Mathe als Mam von unten rief: „Lilly, da ist jemand für dich an der Tür!“ „Bitte nicht Kate, bitte nicht Kate.“, bat ich den lieben Gott, als ich die Treppe herunter steig. Es war nicht so, das ich Kate nicht mochte, nein, im Gegenteil. Sie war meine beste Freundin. Doch sie ging mir vor den Mathearbeiten immer so sehr auf die Nerven. Ich war ein Matheas und Kate konnte Mathe überhaupt nicht. Und wenn ich ihr etwas erklären soll, dann fragt sie mich ein paar Minuten später wieder dasselbe. Doch als ich in den Flur kam, stand dort nicht das braunhaarige Mädchen, was ich erwarten hatte, sondern ein asiatische Junge. „Hy.“, begrüßte er mich. Ich sah ihn wohl etwas verwirrt an, denn er lachte und sagte: „Du kennst mich wohl nicht mehr. Tipp: Du hast mich im Park umgefahren!“ Langsam ging mir ein Licht auf. Es war der Typ von meinem Unfall. „Aha. Und was willst du hier? Ich habe mich entschuldigt und dich auf ein Eis eingeladen.“ „Na, eine Einladung war das nicht gerade. Du hast mir nur 5 Euro in die Hand gedrückt und warst dann weg. Und zweitens hast du was verloren.“, erklärte der Asiat. Verwundert schaute ich auf die Hand des Asiaten. Dort lag mein Personalausweis. Ich nahm ihn und legte ihn auf die Kommode, neben meine Tasche. „Danke. Nun, soll ich dir nun Finderlohn geben?“, fragte ich verlegen. „Wie wäre es, wenn du als Finderlohn, mit mir ein Eis essen kommst? Ich habe von so einer Verrückten 5 Euro zum Eis essen bekommen.“, lachte der Junge. Ich lief rot an und nickte. „Wollen wir jetzt oder willst du mir deine Telefonnummer geben?“, fragte der Asiant. „Ähm, lasst uns jetzt gehen. Ich brauche so wie so eine Auszeit.“, meinte ich und nahm meine Tasche. „Ich bin Eis essen!!!“, rief ich meiner Mam zu und ging mit dem Jungen nach draußen. „Wo gibt es denn hier einen Eisdiele?“, fragte er mich. „Oh, am Park!“, erklärte ich. Wir liefen eine Weile schweigend neben einander her und schließlich fragte ich: „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“ „Ich? Ich heiße Mike. Mike Hung.“ „Hung? Ist aber nicht ein typisch deutscher Name!“ „Nein, mein Vater kommt aus Hongkong. Meine Mutter ist aber deutsche!“ „ Und du bist in Deutschland geboren?“ „Nein, ich wohne seit 10 Jahren hier. Vorher haben wir in Hongkong gelebt.“ „Also kannst du chinesisch?“ „Ja. Als Kind habe ich mit meinem Vater chinesisch, mit meiner Mutter deutsch und mit beiden englisch geredet.“ „Also bist du dreisprachig aufgewachsen?“, ich fand das bewundernswert. Ich war nicht so begabt in den Sprachen. Zwar bin ich mündlich ganz gut dabei, aber schriftlich ist miserabel. „Da sind wir.“, ich zeigte auf die kleine Eisdiele gegenüber des Parks. Wir setzten uns nach draußen und bestellten. Ich nahm einen Schokobecher und Mike nahm einen Tuttifrutti-Becher. Während wir hier saßen und Eis aßen, erzählten Mike mir, dass er keine Geschwister hatte und gerade sein letztes Jahr am Gymnasium ablegte. Wenn er sein Abitur bestanden hatte, wollte er einen Monat nach Hongkong um Verwandte zubesuche. Ich, die noch nie weiter als Holland war, hörte ihm begeistert zu. Plötzlich ertönte eine Stimme, die mich rief. Ich drehte mich um und sah David und Kate am Parkrand. Ich winkte sie rüber und stellte sie Mike vor: „Das sein Mike, mein Zwillingsbruder David und Kate, meine beste Freundin. Leute, das ist Mike. Den ich vor zwei Tagen umgefahren bin.“ „Hey, ich hoffe, mein Schwesterlein hat dich nicht erquetscht, als sie auf dich fiel!“, grinste David. Mike sah mich verwirrt an. „Das ist normal. Hör nicht auf ihn.“, ich winkte ab. „Sag mal, eigentlich sind wir gerade auf dem Weg zu dir. Kannst du uns Mathe erklären?“, fragte Kate. Ich seufzte. Dann sah ich Mike entschuldigend und meinte: „Wie du hörst, werde ich gebraucht.“ „Macht doch nichts.“ Ich kramte nach meinem Geld, doch Mike zog einen zehn Euroschein und legte ihn auf den Tisch. Dann stand er auf. Eigentlich wollte ich protestieren, doch Mike grinste und meinte: „Nun, lass es sein!“ Ich stand auf und murmelte verlegen: „Danke!“ Mike umarmte mich und sagte: „Vielleicht sehen wir uns ja noch mal!“ Dann war er weg. Ich ging mit Kate und David nach Hause und brachte ihnen Mathe bei. Doch meine Gedanke waren ganz wo anderes. Nämlich bei Mike. Eine Woche später fuhr ich wieder Inliner. Ich wollte eigentlich nur ein wenig herumfahren und irgendwie kam ich zu dem Park. Von Mike hatte ich die über Woche nichts gehört oder gesehen, doch irgendwie handelten meine Gedanken und meine Träume nur von ihm. David, Kate und Leon hoffte, dass ich ihn bald wieder sah, denn sonst war ich oft nicht ansprechbar. Nun als ich den Park und die Eisdiele sah, fielen mir wieder die Treffen mit ihm ein. Ich bog in den Park und fuhr langsam herum. Immer wieder sah ich mich um, doch ich sah ihn nicht. Plötzlich, ich hatte einen Hund beobachtete, knallte ich mit einer Person zusammen. Ich fiel nach vorne auf sie. „Man, pass doch auf.“, es war ein Junge. Er rollte sich unter mich weg und sah mich wütend an. Dann veränderte sich sein Gesicht und er lächelte. „Hätte es mir ja denken könne, dass du das bist, Lilly.“, grinste Mike mich an. Er half mir hoch und klopfte sich dann die Hose ab. „Ist doch nichts kaputt, oder?“, fragte ich vorsichtig. „Ähm, nein. Und bei dir? Alles noch dran?“ Ich nickte und fuhr mir durch die Haare. „Autsch!“; meine rechte Hand schmerzte. Mike führte mich zu einer Bank und löste dann vorsichtig den Handschoner. Mein Gelenk war dick und meine Fingerknöchel waren abgeschürft. „Mit dem Gelenk solltest du zum Arzt.“, stellte Mike fachmännisch fest. „Du willst also Medizin studieren?“ „Nein, meine Mutter ist Ärztin und ich helfe dort ab und zu. Ich selber möchte Grafikdesigner werden.“ „Cool.“ „Komm, ich bringe dich zu meiner Mutter. Ihre Praxis ist hier ganz in der Nähe.“ Langsam führte er mich durch den Park und schließlich zu einem Haus vor dem ein Schild „Doktor med. Tanja Hung“ stand. Mike brachte mich in die Praxis und begrüßte die Arzthelferin hinter dem Empfang. „Ist meine Mutter da?“ „Ja, aber sie hat gerade einen Patienten. Warte einen Moment.“ Mike und ich setzten uns auf zwei Stühle und warteten. Die ganze Zeit hielt Mike meine kaputte Hand fest. Fünf Minuten später öffnete sich eine Tür und zwei Frauen und ein kleines Mädchen kamen heraus. „Melanie, sollte dieses Medikament einmal am Tag einnehmen. Wir sehen uns dann in zwei Wochen.“, sagte die blonde Frau im weißen Kittel. Die andere Frau und das Kind gingen und die Ärztin wandte sich zum Empfang. Dann bemerkte sie Mike und mich und lächelte. „Mike, was tust du denn hier? Und wer begleitet dich?“, fragte Doktor Hung. „Ma, das ist Lilly. Sie ist gerade auf mich gefallen und nun tut ihr Handgelenk weh.“, erklärte Mike. „Und glaubst du er ist gebrochen?“, fragte die Ärztin ihren Sohn. Dabei musterte sie mich interessiert. „Ich weiß nicht. Er sieht auf jeden fall nicht gut aus.“ „Dann steck sie in die Röhre!“, erklärte Frau Hung. Mike nickte und zog mich auf meinen Rollerblades quer durch die Praxis. In einem Raum, wo ein komisches Gerät stand, legte er mir eine Bleischürze um und legte meinen Arm dann vorsichtig in den Apparat. „Du muss deinen Arm nun ruhig halten!“, erklärte er mir dann und drückte auf einen Knopf. Das Gerät begann zu schnurren und zu leuchten. Nur einen Moment später hörte es auf und ich durfte die Schürze wieder aus ziehen. Mike brachte mich dann in einen anderen Raum. „Setzt dich. Ich kümmere mich um deine Abschürfungen, solange bis das Röntgengerät das Bild ausspuckt.“, erklärte er mir. Dann holte er eine blaue Flüssigkeit, feuchtete damit ein Wattepet an und tupfte damit meine Handknöchel ab. Es brannte und Tränen traten mir in die Augen. Mike sah auf und hielt inne. „Alles in Ordnung?“ „Ja, aber das brennt!“, ich lächelte tapfer, während mir die Tränen über die Wangen liefen. Mike lächelte mir aufmunternd zu und fuhr mir mit einem Finger über die Wange. Er wischte die Tränen weg. Dann machte er weiter. Er war gerade fertig, da kam seine Mutter herein. Das Röntgenbild in ihrer Hand. „Es ist ein glatter Bruch. Wir brauchen ihn nur zu schienen.“, erklärte sie. Nach einer Stunde hatte ich einen Gips. Ich wartete auf meine Versicherungskarte, die ich der Arzthelferin geben müsste, als Mike fragte: „Lust auf ein Eis?“ „Klar, das kann ich auf den Schock gebrauchen.“ Mike lächelte und fuhr mir mit den Fingerknöcheln über meine Wange. Ich wurde rot. Die Arzthelferin kam mit meiner Karte wieder und meinte: „Komm in einer Woche wieder. Dann muss der Gips neu gemacht werden.“ „Und wie lange muss ich ihn tragen?“ „Mindestens drei Wochen!“ „Dann brauche ich ein Artest für Sport.“ Nur wenig später verließ ich mit einem Artest und mit Mike die Praxis. Wir ging in die Eisdiele am Park und bestellten einen Schocko- und einen Tuttifruttibecher. Nur wenig später stellte ich fest, dass ich mit einem Gips nicht essen konnte. Mike lachte über meine unbeholfenen Versuche mit links zu essen und nahm mir, als mein Becher fast umkippte, den Löffel aus der Hand. „Noch nicht mal essen kann ich nun. Wie soll das denn mit dem Schreiben werden?“, seufzte ich. „Vielleicht kannst du einen Computer benutzen.“, schlug Mike vor und fütterte mich von meinem Eis. „Hmm... lecker. Gute Idee. Vielleicht gibt mir Papa seinenLaptop.“, überlegte ich und hielt den Mund auf. Mike lachte und fütterte mich wieder. „Ich komme mir vor wie ein Baby.“, meinte ich gedemütigt. „Nun, dann bist du mein Baby.“, grinste Mike. Ich lief rot an. Wir redeten schließlich über dieses und jenes bis mein Handy schellte. Es war Leon, der wissen wollte, wo ich bleibe. Ich sah auf meine Uhr und stellte fest, das es 18 Uhr war. Ich versicherte meinem Bruder, dass ich gleich zuhause sei und legte auf. Mike hatte das Gespräch mitbekommen und rief den Kellner. Er bezahlte und fragte nach einem Kulli. Verwirrt ließ ich es zu, dass Mike mir auf dem Gips schrieb. „Darf ich es lesen?“, fragte ich. Mike nickte und wartete, das ich gelesen hatte. In kaum lesbaren Ziffern stand dort: „Damit du mich nicht umfahren brauchst. Ich bin in dich verliebt, Mike.“ Danach stand seine Handynummer. Ich sah Mike mit großen Augen an. „Stimmt das?“, fragte ich flüsternd. Mike nickte lächelnd: „Seit dem du mich zum ersten Mal umgefahren hast.“ Er zog mich hoch und nahm mein unverletzte Hand. „Du brauchst mich nicht sofort anrufen. Aber...“, ich lies ihn nicht aussprechen: „Aber ich bin doch auch in dich verliebt!“ Mike blieb stehen und sah mich mit großen Augen an. „Wirklich?“ Ich nickte. Vorsichtig legte er seine linke Hand an meinen Hals und zog mich an sich. Mit Inlinern war ich genau so groß wie er und so brauchte er nicht den Kopf zu neigen, damit sich unsere Lippen berührten. Ich schloss die Augen und verlor mich in deinem Kuss. Allerdings verlor ich auch mein Gleichgewicht und hätte Mike mich nicht festgehalten, wäre ich wieder hingefallen. „Du solltest diese Dinger eine Weile wegstellen. Du scheinst im Moment an Fallsucht zu leiden!“, lachte Mike. Ich stimmte ein und meinte: „Nun, ich falle nun mal gerne in deine Arme!“ Da lachte er noch mehr und ging weiter. 10 Minuten später standen wir vor meinem Haus. „Willst du noch mit rein kommen?“, fragte ich. „Nein, ich muss auch langsam nach Hause.“ „Sehen wir uns Morgen?“ „Klar, ich warte im Park auf dich.“ „Dann finde ich dich auf jeden Fall!“ „Nun zur Not fällst du einfach!“, grinste Mike und küsste mich noch mal. Dann verabschiedeten wir und ich schloß die Tür auf. David wartete schon dahinter auf mich und grinste: „Da ist aber jemand verliebt!“ „Ja und?“, fragte ich zurück. Die Sticheleien von ihm konnten mir nichts anhaben. „Was ist denn mit deiner Hand?“, fragte er entsetzt, als ich meine Inliner auszog. „Bin auf einen süßen Jungen gefallen!“, grinste ich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)