Living hell of Ice von AngelCastiel ================================================================================ Kapitel 1: Unerwartete Begegnung -------------------------------- Hallo meine Lieben, dies ist eine Zusammenarbeit von mir und Kashika_Hatake. Es ist das erste Mal und wir hoffen, dass euch die Story gefallen wird. So nun viel Spaß bei unserem ersten Chap. 1.Kapitel Unerwartete Begegnungen Sylar ging die Straßen New Yorks entlang. Es war schon später am Abend und man traf so gut wie keine Leute mehr auf den Straßen an, außer einigen Betrunkenen. Angewidert verzog er das Gesicht, als er an einen der betrunkenen Typen vorbeiging. Er verabscheute solche Leute, in seinen Augen waren sie nur niedere Kreaturen, die es nicht Wert waren, überhaupt auf der Erde wandeln zu dürfen. Sollte sich doch jemand um diese Penner kümmern, er würde es nicht tun. Wieso auch? Er war zu höherem bestimmt, er war etwas Besonderes, Einzigartiges. Wieso sollte er sich also die Hände an solchem Pack schmutzig machen? Die einzigen, an denen er seine Hände schmutzig machen würde, waren diese unwürdigen Wesen, die doch tatsächlich genau wie er, Gaben hatten, wie kein normaler Mensch. Aber selbst wenn es Jahre dauern würde, sie könnten ihm nicht entkommen. Sie waren es nicht Wert, solche Gaben geschenkt zu bekommen, manche von ihnen verabscheuten ihre Kräfte sogar! Sylars Gesicht verzog sich zu einer finsteren Maske und er bog in eine dunkle Seitengasse ein. Er würde sie alle ausrotten, dachte er, dann währe nur noch er etwas besonderes, dann hätte er Macht, dann währe er unbesiegbar! Und dann könnte er es endlich allen zeigen, er war kein unbedeutender Uhrmacher mehr, er war jemand Besonderes! Sylar war so sehr in Gedanken versunken, das er nicht bemerkte wie ihm jemand gefolgt war. Aber was sollte es ihn eigentlich auch kümmern? Niemand konnte es mit ihm aufnehmen. Nun gut, fast niemand. Einen gab es, der ihn eventuell besiegen könnte. Peter Petrelli. Er konnte sich noch gut an ihr letztes Zusammentreffen erinnern. Damals hatte ihm auch dieser miese kleine Japaner sein Schwert einfach in den Bauch gerammt. Währe das nicht passiert, dann hätte er jetzt sicherlich Peters Kräfte! Während Sylar das dachte, ballten sich seine Hände zu Fäusten und seine Augenbrauen hatte er tief in sein Gesicht gezogen. Wenn er sich erstmal Peters Kräfte einverleibt hätte, dann würde er diesen kleinen Japaner schon zur Strecke bringen! Plötzlich allerdings ließ ihn ein verdächtiges Geräusch sich umdrehen. "Na endlich, ich dachte schon, du würdest mich überhaupt nicht mehr bemerken." hörte er eine Stimme, die außerhalb seines Blickfeldes ihren Ursprung fand. Er hatte sie noch nie gehört und konnte nicht mal zuordnen ob es eine männliche oder eine weibliche Stimme war. Allerdings machte er sich keine Sorgen, wer sollte ihm schon was anhaben können? "Was willst du?" fragte er gelassen in die Dunkelheit hinein, die ihn umgab. "Das!" antwortete die Stimme nur und im nächsten Moment konnte Sylar einen brennenden Schmerz in seinem gesamten Körper spüren der ihn zu Boden zwang. Es fühlte sich an, als würde jemand versuchen ihn in 2 Teile zu reißen und er spürte wie er am ganzen Körper zitterte und ihm Schweiß die Stirn hinunter lief. Verdammt, was war hier los? Er konnte sich nicht wehren, egal wie sehr er es versuchte, er spürte nur diesen Schmerz! Sylar kniff die Augen zusammen und stützte sich am Boden ab. Sein Atem ging nur stoßweise und sehr unregelmäßig. Was war hier nur los? Dann aber, mit einem mal, hörte der Schmerz auf und er konnte sich wieder bewegen. Er öffnete die Augen wieder und sah 2 paar Schuhe vor sich, als er jedoch ihrem weiteren Verlauf mit den Augen folgte, blieb ihm die Spucke weg. Schnell sprang Sylar auf, doch er konnte seine Augen immer noch nicht abwenden. Vor ihm stand eine exakte Kopie seiner Selbst und grinste ihn diabolisch an. "Wer bist du?!" brachte er nur irritiert heraus. "Ich bin du. Oder besser gesagt deine dunkle Seite!" antwortete ihm sein Gegenüber. Nun war Sylar vollends verwirrt. "Wie..?" "Das ist einfach.“, antwortet dieses mal die Stimme, die er schon zuvor gehört hatte, "Ich habe die Gabe, die Seelen der Menschen in eine art gute und eine art böse Seite zu spalten." "Also habe ich dir meine Freiheit zu verdanken?" fragte Sylars böse Seite in die Dunkelheit. "Ganz recht." "Nun, dann werde ich dich erst einmal verschonen und meine neue Freiheit auskosten. Und meine Kräfte gleich mit dazu...“ meinte das böse Ich und blickte Sylar an. "Sag schon mal bye bye!" und im nächsten Moment wurde Sylar von einem Schwall Telekinese gegen die nächste Hauswand gedonnert. Dabei hatte er sich den Kopf verletzt und spürte wie ihn die Ohnmacht immer mehr übermannte. Das letzte was er noch vernehmen konnte, was das eisige Lachen seines bösen Ichs, bevor alles schwarz wurde. Nachdem Nathan es endlich geschafft hatte, seinen Tag mit langweiligen Arbeiten zu überbrücken, machte er sich schlaftrunken, wovon auch immer, auf den Weg nach Hause. Beim gehen, stolperte er immer wieder über seine eigenen Füße, warum wusste er nicht. Kurz blieb er stehen um sich umzusehen und seinen Blick gen Himmel zu schicken, bevor er mit schnelleren Schritten seinen Weg fortsetzte. Ab und an schaute er in die Fenster der Läden, die auf dem Weg lagen, immer auf der Suche nach was Neuem. Es war nicht mehr viel los, die Leute die ihm entgegen kamen, sahen auch nicht mehr sonderlich gut aus. Abgewrackt und fast schon leichenähnlich. Zuerst hatte er überlegt, ob er Fliegen sollte, jetzt, wo er endlich zu seinen Fähigkeiten stand, wollte er sie auch nutzen, aber als er das Wetter besah, wollte er doch laufen. Nathan hörte sein Handy klingeln, holte es aus der Jackentasche und wunderte sich, warum ihn Claire anrief. „Claire? Was ist?“, fragte er auch sogleich als er das Gespräch angenommen hatte. „Nathan? Ich kann Peter nicht erreichen! Ich mache mir Sorgen, du weißt doch, das er immer noch so depressiv ist, weil er es nicht geschafft hat, ich meine wegen Sylar.“ Claire hat sehr schnell gesprochen, ihr war die Sorge um ihren Onkel anzuhören. „Mach dir bitte keine Sorgen, ich denke dass er an seinem Lieblingsplatz ist. Dort wo er immer ist, wenn er nachdenkt. Ich werde ihn mitbringen. Hast du schon gekocht?“ Er konnte den ungläubigen Ausdruck auf Claires Gesicht schon fast sehen. „Nein, ich habe mir Sorgen gemacht. Aber ich fange damit dann jetzt an. Bis später.“ Und schon hatte sie aufgelegt. Auch Nathan steckte sein Handy wieder ein und machte sich auf den Weg um Peter abzuholen. Da es auf der Brücke von New York nach Brooklyn nur einen Platz gab, wo er seinen Bruder vermutete, flog er diesmal doch den Weg, denn das wäre ihm zu weit zu laufen. Leise landete er hinter seinem Bruder. Nach kurzem überlegen, trat er an ihn heran und fragte: „Peter?“ Als keine Antwort kam, legte er ihm sanft eine Hand auf die Schulter. Es schmerzte ihn, seinen Bruder so zu sehen. Er liebte ihn schließlich, als seinen Bruder. „Nathan? Warum habe ich es nicht geschafft? Ich versteh es nicht. Ich war doch kurz davor.“ Leicht lehnte er sich gegen seinen Bruder und sah sich New York von oben an. Von Nathan kam nur ein leises seufzten. „Komm Peter, lass uns nach Hause gehen. Hier können wir nicht bleiben, Claire kocht schon und auch Mutter wird warten.“ Es war besser, nicht auf Peters Fragen zu antworten. Langsam drehte er sich um, nickte kurz und flog los, nicht auf Nathan wartend. „Peter…“, kam es nur noch von Nathan. Auch er flog wieder ein Stückchen, landete dann vor einem Einkaufsladen und verschwand in diesem. Kurze Zeit später kam er wieder, hatte ein kleines Geschenk für seine liebsten dabei. Naja, Geschenk war übertrieben, aber er wusste schließlich das Claire beim kochen immer etwas vergaß und er war sich sicher, das richtige genommen zu haben. Er lief nun zügig die Straßen entlang, achtete nicht auf die Menschen, nur auf sich. Nachdem er gut die hälfte der Strecke zurück gelegt hatte, blieb er dann doch stehen, dachte erst seine Augen spielten im einen Streich. Da lag er. Er, wem er alles zu verdanken hatte. Er, den er hasste, der seinem Bruder in die Depression gestürzt hatte, der ihnen ans Leder wollte, der sein Leben kaputt machen wollte. Sylar. Eigentlich wollte er weiter laufen, doch etwas hielt ihn auf, etwas was er sich selber nicht erklären konnte lies ihn zu diesem Monster hingehen. Er bückte sich, sprach ihn aber noch nicht an. Er könnte ihn liegen lassen, doch er tat das Gegenteil. Sachte rüttelte er ihn, sprach ihn nun doch an. „Sylar!“, es war abfällig, er verdiente es ja auch nicht anders. Die Augen blieben geschlossen, keine Regung. Nathan seufzte. Wieso musste ihm das auch passieren. Kann nicht einmal sein Menschenverstand siegen? Kurzerhand packte er Sylar und hob ihn hoch, erschrocken darüber, wie leicht dieser eigentlich war. Gedanklich schüttelte er den Kopf über sich selber. Warum zum Teufel rettete er auch seinen Feind. Das Böse in Person? Er wusste keine Antwort darauf, nur eins wusste er mich Sicherheit. Peter würde ihn für diese Aktion hassen. Dessen war er sich bewusst und doch konnte er nichts dagegen machen. Er wollte nicht Schuld am Tod eines Menschen sein, egal, wie sehr er diesen hasste. Auf die Idee, Sylar nur zu einem Krankenhaus zu bringen, kam er nicht. So nahm das Schicksal seinen lauf. Allerdings wusste Nathan nicht, was seine Hilfsbereitschaft alles zur Folge haben würde. Soooo, das war das erste Chap? Hat es euch gefallen? Dann bitten wir um ein paar Kommis, mit Vorschlägen zur Verbesserung. Liebe Grüße Ruki_Marluxias_Angel & Kashika_Hatake Kapitel 2: Alles Nervensache ---------------------------- So meine lieben, hier kommt schon das zweite Chap, wir wünschen euch auch diesmal viel Spaß damit, hoffen das es auch gefällt und das ihr uns wieder so tolle Kommis dalasst. Vielen Dank für die beiden Kommis und die zwei Favos, doch bei den beiden würden wir doch auch gerne wissen, wir es euch gefallen hat. Sei es nur ein kleiner Smiley oder nur gut oder schlecht^^ 2. Kapitel Alles Nervensache Nathan kam endlich bei sich zu Hause an und ging erst einmal ins Wohnzimmer um Sylar dort auf die Couch zu verfrachten. Nun musste er zuerst Peter finden, denn er selbst verstand sich nicht sonderlich gut mit so etwas. Allerdings wusste er noch nicht ganz wie er diesen überreden sollte, ihm, bzw. Sylar zu helfen, was ihm auch nicht zu verübeln war. "Pete?" rief er und einige Augenblicke später streckte der Angesprochene seinen Kopf aus der Küchentür. "Was ist?" fragte er nur und kam auf seinen Bruder zu. "Sylar", antwortete Nathan, "er liegt bewusstlos auf der Couch und-" "WAS?!" unterbrach ihn Peter. "Pete, lass mich ausreden es-" begann Nathan doch wie zuvor wurde er unterbrochen. "Verdammt Nathan! Was.Zur.Hölle.Ist.In.Dich.Gefahren? Vor einer Woche hättest du noch halb New York in die Luft fliegen lassen können und nun wirst du schon schwach bei einem Typen der zufälligerweise ein Serienmörder ist und uns alle töten wollte?!" Man konnte Peter seine Aufgebrachtheit und die Wut ansehen die er auf seinen Bruder hatte und sicherlich war sie ihm nicht zu verübeln. "Pete hör mir zu-", Nathan kam nicht dazu, auszureden. "Nein. Jetzt hörst du mir mal zu, Nathan! Sylar hat verdammt viele Menschen auf dem Gewissen, wollte Claire umbringen, hat mich von einem Dach geworfen, mir den Kopf halb aufgeschnitten, mir eine Glasscherbe im Hinterkopf versenkt und nicht gezögert mich zu erwürgen. Er hätte nicht einmal mit der Wimper gezuckt, wenn er uns töten würde, eher würde es ihm auch noch Spaß machen und du..." Peter versagte die Stimme kurz, so wütend war er. Wie konnte sein Bruder auch nur?! "...Du bringst ihn hier her und erwartest wahrscheinlich auch noch, dass ich mich um ihn kümmere, oder wie? Nathan wir sollten ihn eigentlich töten!" "Währen wir dann besser als er? Willst du wirklich ein Menschenleben auf dem Gewissen haben?" fragte Nathan mit einem erschreckenden Ernst in der Stimme. Darauf wusste Peter nichts zu erwidern. Nathan hatte recht, wenn sie Sylar töteten, währen sie auch nicht besser. Wie er das in diesem Moment doch hasste, das sein Bruder recht hatte. Niedergeschlagen seufzte er und strich sich mit der Hand fahrig durchs Haar. "Hohl den erste Hilfekasten, ich sehe ihn mir mal an..." meinte er dann schließlich und Nathan legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Mir gefällt es genauso wenig Pete, aber es ist das Richtige." Peter allerdings entzog sich diesem Griff wieder und schnaubte nur leicht. "Hohl ihn lieber, bevor ich es mir anders überlege, Nate." meinte er und versuchte sehr ernst zu klingen, bevor er richtung Wohnzimmer verschwand. Allerdings merkte Nathan das Peter im verziehen hatte, denn wenn er ihn 'Nate' nannte, war dies immer der Fall. Also ging er ihm den erste Hilfekasten hohlen. Peter währenddessen besah sich Sylar. Er hatte schnell erkannt weshalb dieser bewusstlos geworden war, als er die leichte Platzwunde an dessen Hinterkopf fand. Als Nathan dann den Raum betrat und Peter den erste Hilfekasten überreicht hatte, schaute er kurz zu Sylar. "Soll ich dir helfen?" "Ich kann das besser alleine, du solltest Claire die ganze Sache lieber erklären gehen." "Wie du meinst..." antwortete Nathan nur und wandte sich ab. Sylar öffnete blinzelnd die Augen und wunderte sich, dass er auf etwas weichem lag. Durch die Helligkeit die ihn jedoch zuerst blendete, konnte er seine Umgebung noch nicht wirklich erkennen. Er spürte außerdem, dass er Kopfschmerzen hatte, wobei ihm wieder einfiel was passiert war. Dann allerdings besah er sich seiner Umgebung. Er lag auf einer Couch, in einem Wohnzimmer und als er sich an den Kopf fasste wurde seine Vermutung bestätigt. Ein Verband. Also musste ihn irgendwer gefunden und sich um ihn gekümmert haben. Anscheinend kannte ihn dieser Jemand aber nicht, weil sonst währe er jetzt entweder tot oder wieder bei dieser komischen Firma. Oder im Gefängnis. Aber wer hätte sich bitte um ihn kümmern sollen? Sylar setzte sich auf um denjenigen zu finden der ihm geholfen hatte, als ihn eine Stimme aus den Gedanken riss. "Dornröschen ist also aus dem Schlaf erwacht." Diese Stimme, das war doch... "Peter Petrelli!" meinte Sylar mit einer Mischung aus Erstaunen, Verwirrtheit und leichtem Abscheu. Dabei sprang er auf und drehte sich zu diesem um, was jedoch mit Kopfschmerzen bestraft wurde. Sylar ignorierte diese allerdings und funkelte Peter nur böse an. Wieso musste ausgerechnet ER ihm geholfen haben? "Ach, du erinnerst dich noch an mich. Das freut mich aber." konterte Peter mit triefendem Sarkasmus in der Stimme. "Wie könnte ich dich bitte vergessen?" meinte Sylar nun wieder mit seiner altbekannten überlegenen Art. "Das beruht leider auf Gegenseitigkeit." "Nicht mehr lange." antwortete Sylar und wollte mittels seiner Telekinese die Couch auf Peter schleudern. Allerdings passierte überhaupt nichts. Was war denn jetzt los? "Was ist hier los?!" meinte Sylar so ruhig wie möglich, allerdings konnte man nun eine Spur Verunsicherung mithören. Hatten sie ihm etwa dieses Curare verabreicht, was Suresh ihm auch eingeimpft hatte? Nein, unmöglich, er hatte weder irgendeine Infusion, noch lag eine Spritze rum. Aber was war hier dann los?! Nathan bekam von dem ganzen erstmal nichts mit, er kümmerte sich darum, Claire möglichst schonend beizubringen, das Sylar bei ihnen auf der Couch lag. Also beschloss er zu ihr in die Küche zu gehen. „Claire?“, mit einem lächeln trat er ein. „Nathan? Was ist? Wo wart ihr und wo ist Peter?“ fragte Claire sofort, als er eintrat. Das lächeln verschwand. Nathan sah sie an, schloss für einen kurzen Moment die Augen. „Setzt dich doch bitte mal hin. Ich würde gerne was mit dir bereden und das Essen kocht ja auch ohne dich.“ Fragend hob Claire eine Augenbraue, setzte sich aber ohne Widerworte hin. „Also?“ Nathan holte noch einmal tief Luft, kam zu dem Schluss, dass es besser ist, sofort zum Punkt zu kommen. „Sylar.“ Er sah die Veränderung in ihrem Gesicht, wusste dass er ihr damit wehtat, aber er wusste auch, dass er keine andere Wahl hatte. Leise seufzte er. „Er ist hier. Ich habe ihn draußen gefunden, verletzt. Ich konnte ihn da nicht liegen lassen, wir wäre damit kein Stück besser als er selbst. Außerdem habe ich daran gedacht, dass Peter sich gut mit kranken Menschen auskennt. Sobald es ihm besser geht, muss er wieder gehen. Dann ist er auf sich gestellt, er wird nicht versuchen uns drei anzugreifen, da bin ich mir sicher.“, er hatte leise und ruhig gesprochen. An Claires Gesicht sah er wechselhafte Wirkungen die seine Worte bei ihr auslösten. Von blankem Entsetzten bis zur Fassungslosigkeit. Ihre blonden Haare flogen, als sie den Kopf schüttelte und aufsprang. „Nathan! Du weißt wer das ist? Sylar!!! Wir reden von dem Serienmörder, der uns alle bedroht hat, der uns allen nach dem Leben trachtet und der mich und Peter schon fast umgebracht hatte. Bist du denn von allen guten Geistern verlassen?“ Nach der Schimpftriade stürmte Claire aus der Küche und ging sofort zum Wohnzimmer. Nachdem sie die Tür aufgerissen hatte und den Raum betrat, blickte sie in Sylars Gesicht. „DU!“, fauchte sie. „Warum? Warum müssen wir dich immer wieder sehen? Willst du uns wieder aufschlitzen, damit du unsere Kräfte bekommst? Bitte nur zu, aber denk nicht, das das so einfach wird und wir uns kampflos ergeben.“, mit einem wütenden Blitzen in den Augen starrte sie Sylar an. Dieser wiederum blickte sie verständnislos an. „Ich weiß nicht was du willst, Kleine. Ich bin genauso überrascht und eigentlich gar nicht angetan davon, dass ich hier bin.“ Peter, war der Unterhaltung bis jetzt ohne Kommentar gefolgt, allerdings hatte er die ganze Zeit Sylar angestarrt. Dabei dachte er darüber nach, warum zum Teufel, die Telekinese von ihm nicht funktioniert hatte. Nun gut, er hätte kontern können, denn er hätte sich mit eben dieser Kraft gewehrt da er sie ja auch besaß. Plötzlich bemerkte er die Stille, die sich um ihn und die anderen ausbreitete. „Wo ist Nathan?“ fragte Peter leicht verwundert. Claires eindeutige und bündige Erklärung umfasste ein Wort: "Küche." Jetzt war es an Sylar komisch zu schauen. Bei sich dachte er, dass sobald er wieder gesund war, hieß für ihn also ohne Kopfschmerzen, dass er von hier verschwinden sollte. Nichts desto trotz würde er ihnen die Kräfte nehmen, doch solange er nicht wusste, was seine Kräfte blockierte oder verringerte, konnte er nichts machen. Von einer Welle Kopfschmerzen wurde er plötzlich auf die Couch getrieben. Leise stöhnend sank er auf das weiche Sitzpolster, griff sich an den Kopf und verdrehte die Augen kurz und schloss diese dann. Claire sah es, schien dabei ziemlich verwirrt und ging dann schnellen Schrittes zu ihm. „Peter! Er ist ohnmächtig.“ Angesprochener nickte, ging aber auch hin und besah sich seinen Patienten noch mal. Kurz sah er zu Claire und sagte: „Geh in die Küche und kümmere dich weiter um das Essen und schick Nate her.“ Aus dem Augenwinkel heraus sah er noch dass seine Nichte den Anweisungen folgte. Kurze Zeit später, tauchte auch schon sein Bruder auf. „Ihm geht es bescheiden. Er war kurz wach, wollte mich angreifen, doch konnte es nicht. Es war als seien seine Kräfte weg oder zumindest geschwächt. Naja, nach einem nicht sehr netten Smalltalk mit Claire, ist er auf die Couch gesunken und ohnmächtig geworden.“ Damit schloss er seinen Bericht, wartend auf eine Antwort von Nathan. Schweigen breitete sich aus. Nathan wusste darauf keine Antwort. „Hilf mir mal.“, holte ihn die Stimme von Peter aus den Gedanken. Zusammen legten sie Sylar wieder richtig auf die Couch. Beide sahen ihn noch mal an und gingen dann ein paar Schritte von ihm weg. „Wir müssen Wache halten, ich will nicht, dass er wenn er aufwacht allein in meinem Haus rumläuft. Außerdem sollten wir schauen, ob wir Suresh erreichen, ich denke mal, er kann uns sicher helfen, mit dem was hier passiert.“, erklärte Nathan. Sein Bruder nickte, sah noch einmal zu Sylar und sah wieder seinen Bruder an. „Nate… Geh und hilf Claire mit dem Essen, ich passe solange auf.“ Peter wartete nicht darauf, dass sein Bruder ging und setzte sich wieder zu Sylar an die Couch, besah ihn sich und wusste sich keine Antwort darauf zu geben, warum er seine Telekinese nicht einsetzten konnte. Dass sie beobachtet wurde, merkte sie nicht. Der Schatten, der sich vor dem Fenster befand, wurde als solcher hingenommen, das er aber die Form eines Menschen hatte, übersahen sie. Hoffen euch hat es gefallen^^ Über Kommis freuen wir uns riesig, als spart nicht. So wie wir es schaffen, werden wir alle ein bis zwei Wochen auf einem Freitag oder Samstag ein neues Chap posten. LG Ruki_Marluxias_Angel & Kashika_Hatake Kapitel 3: Bad Masseges ----------------------- Hallo ihr lieben, tut uns Leid, dass es diesmal so lange gedauert hat. Aber ich hatte schulische Probleme, meine Prüfungszulassung wurde nicht gegeben und so. Jedenfalls danke ich Kashika_Hatake für die tolle Zusammenarbeit. Es ist echt super.^^ So nun haben wir aber genug gelabert und wünschen viel Fun bei dem nächsten Chap. 3. Kapitel Bad Masseges Peter saß auf der Couch und betrachtete den bewusstlosen Sylar vor ihm, während Nathan und Claire in der Küche waren. Es war irgendwie komisch, Sylar sah in diesem Zustand gar nicht so fies und böse aus, wie er eigentlich war. Eher nett und er musste zugeben, dass Sylar gar nicht so schlecht aussah...Moment mal. Was dachte er da eigentlich gerade? Sylar war ein Serienmörder, der sie alle umbringen will und er hatte nichts Besseres zu tun, als darüber nachzudenken, dass dieser eigentlich ganz gut aussieht? Ok, er war definitiv nicht ganz bei Trost, wenn er so was dachte! Andererseits..Nein! Stop! Reiß dich zusammen Peter Petrelli. Nur weil Sylar so unschuldig vor dir liegt und außnahmsweise Mal keinen umbringen will, musst du nicht gleich sentimental werden! Mit einem ergebenen Seufzer stützte Peter seinen Kopf auf die Hände und blickte Sylar weiter an. Dabei kamen ihm aber nun andere Gedanken. Er fragte sich nämlich, was dort eben passiert war. Oder besser gesagt, was nicht, denn es war ihm immer noch schleierhaft, wieso Sylars Telekinese nicht so recht funktionieren wollte. Wenn Peter das passiert währe, währe das nicht so verwunderlich, immerhin konnte er seine Kräfte immer noch nicht so gut beherrschen, wie er gerne wollte. Allerdings hatte Sylar die intuitive Fähigkeit, die ihm erlaubte zu erkennen wie Dinge funktionieren, was sich auch auf die Kräfte derer bezog, die er getötet hatte. Und wenn Sylar dann so etwas wie eben passierte, war das doch ziemlich verwunderlich. Außerdem schien dieser ebenfalls nicht zu wissen, was los war. Das war alles doch ziemlich seltsam, auch wenn sich Peter mittlerweile daran gewöhnt hatte, dass sein Leben nicht gerade normal war. "Peter?" riss ihn Nathan dann allerdings aus seinen Gedanken und er sah auf. "Hmh?" kam es nur fragend von ihm, bevor er seinen Blick wieder Sylar zuwand, allerdings blieb eine Antwort erst einmal aus. "Wieso haben wir es eigentlich immer so verdammt schwer?" fragte Nathan schließlich, wobei er plötzlich unglaublich müde und erschöpft klang und nicht so politikerhaft wie er es sonst immer zu sein pflegte. "Das Leben der Helden geht immer mit der nächsten Mission weiter. Hast du noch nie einen Comic gelesen, Nate?" antwortete Peter mit einer Gegenfrage und versuchte scherzhaft zu klingen, allerdings war sein Unterton eine Spur zu ernst. "Sind wir denn Helden?" Nathan setzte sich zu ihm auf die Couch und lehnte sich an. "Ich weiß nicht. Ihr seit es bestimmt." "Und du?" hackte Nathan nach und blickte seinen Bruder in die Augen. "Ich hätte beinahe halb New York zerstört." kam es trocken zurück. "Du hast es aber nicht, oder? Außerdem hast du die Cheerleaderin gerettet, vergiss das nicht." "Hast ja recht, Nate.", Peter klang wieder aufgeheitert und doch konnte er die Gedanken nicht abschütteln. "Allerdings sollten wir uns jetzt wieder um unsere 'Mission' kümmern, meinst du nicht?" fragte Nathan mit einer leichten Handbewegung Richtung Sylar. "Nett, dass ihr auch mal wieder an mich denkt." kam es plötzlich von diesem. "Wie lange bist du schon wach?!" fragten Peter und Nathan leicht wütend im Chor. "Lange genug jedenfalls. Allerdings bin ich es dieses Mal nicht, vor dem ihr die Welt 'retten' müsst." kam es spöttisch von Sylar und er richtete sich etwas auf. "Ach? Und vor wem oder was bitte dann?" meinte Peter sarkastisch. "Vor meiner bösen Hälfte." gab Sylar ruhig zurück. "Gibt's jetzt etwa 2 von dir? Und ich dachte eigentlich, dass du schon böse genug währst." meinte Nathan zum Teil ungläubig zum Teil irritiert. "Und wieso sollten wir dir das überhaupt glauben?" setzte er dann noch hintendran. "Was hätte es für einen Nutzen für mich, euch anzulügen? Außerdem, wie wollt ihr euch meine Verletzung erklären?" meinte Sylar kühl. Nathan überlegte kurz. Verdammt er hatte recht. Irgendwelche Typen auf der Straße hätte dieser mit seinen Fähigkeiten einfach abgemurkst. Und die Company sowie die Polizei hätten ihn sicherlich mitgenommen. Allerdings war dort immer noch eine wichtige Sache: Wie bitte sollte Sylar eine böse Hälfte bekommen haben? "Und wie ist das bitte passiert?" fragte Nathan, immer noch ungläubig und recht misstrauisch. "Ein Typ hat mich verfolgt und ich hab ihn zu spät bemerkt. Dann hat er seine Fähigkeit der Psychomerokinese(Anm.:Griesch. 'Psycho' kommt von'Psyché'->'Seele';'Mero' kommt von 'Meros'->'Teil'; 'Psychomerokinese'->'Seelenteilung') angewandt und nach kurzer Zeit war ich eben doppelt." erklärte Sylar kurz. "Und wieso hast du dich nicht gewehrt?" fragte Peter immer noch misstrauisch. "Versuch DU doch mal zu kontern, wenn du vor Schmerz am Boden kniest und zitterst wie Espenlaub." fauchte Sylar beleidigt. Was viel dem ein? Er war doch nicht schwach! Aber verdammt, dass hatte wirklich ziemlich weh getan, dass musste er zugeben. Und da war dann ja auch immer noch die Sache mit seinen Fähigkeiten. Er konnte sich das immer noch nicht erklären, wieso diese nicht richtig funktioniert hatten! "Tja dann haben wir jetzt wohl 2 Probleme. Zum einen, einen zweiten Sylar und zum anderen, einen Verrückten, der mit seiner Psychomerokinese die Seelen der Leute in eine normale und böse teilt. Und dann haben wir noch das Problem, die beiden ausfindig zu machen. Klasse. Das kann ja heiter werden." "Das waren jetzt aber 3 Probleme Nathan." meinte Peter. "Umso schlimmer." seufzte Nathan. Kurz sahen Nathan und Peter zu Sylar, der sich aufgesetzt hatte und aus dem Fenster blickte. Dann wandten sie sich um. „Ich rede mit Claire. Außerdem ist das Essen ja auch sicher gleich fertig. Übernimmst du solange die Wache?“, flüsterte Peter. Ein kurzes nicken war die Antwort. Peter verschwand und lies Nathan alleine bei dem Serienmörder. Nathan wand sich zu eben diesem. „Und jetzt mal zu uns, mein Lieber." meinte er, wobei er das 'mein Lieber' mit einem fast unüberhörbarem Sarkasmus aussprach. "Ich glaube dir kein Wort. Diese Geschichte klingt so unglaubwürdig, dich soll es doppelt geben? Nein, das kaufe ich dir nicht ab. Du hättest dir was Besseres ausdenken sollen.“ Wütend starrte er ihn an. Sylar erwiderte den Blick, mit einer Ausdruckslosigkeit, die auch nur er an den Tag legen konnte. „Nathan… Denkst du wirklich, ich würde euch anlügen? Sicher nicht, denn auch wenn ich vielleicht ein Mörder bin, ein elender Lügner bin ich bestimmt nicht. Außerdem, wie erklärst du dir bitte, wie das mit meiner Telekinese kam? Sicher, das ich nicht die Wahrheit gesagt habe?“, eine Augenbraue ruckte in die Höhe. Darauf wusste Nathan wirklich keine Antwort. Sicher, dass es Menschen gab, die es nicht kontrollieren konnten, das wusste er, aber Sylar? Nein, das konnte nicht sein. Leise seufzte er, lies sich wieder erschöpft auf die Couch fallen. „Na dann erzähl es noch mal. Ich will jede Einzelheit wissen, verstanden?“ Sylar schaute verwirrt, fing dann aber an. Er erzählte die ganze Geschichte noch mal, lies kein noch so kleines und unwichtiges Detail aus. Als er geendet hatte, blickten sie sich an. „Ok, also du hast die Gestalt nicht erkannt und sie wusste aber wer du bist? Warum? Kann es nicht einmal ruhig zu gehen? Müssen wir denn immer irgendwelche Leben retten?“ Müde lehnte er sich an und blinzelte zu Sylar. Dieser saß ruhig auf seinem Teil der Couch. „Wenn ich dir auf diese Fragen eine Antwort geben könnte, wäre ich sicher nicht mehr hier.“, ein leises lachen erklang. Nathan konnte nicht anders als den Kopf zu schütteln. Er saß hier mit dem Serienmörder schlecht hin und unterhielt sich auch noch mit ihm! Also irgendwas konnte da nicht stimmen. Irgendwas musste da durcheinander gekommen sein. Er lauschte auf etwaige Geräusche, aber das einzigste was er hörte waren Peter und Claire, die das Geschirr zusammen suchten und den Esstisch deckten. Peter hatte Claire versucht zu erklären was los gewesen ist. Allerdings war sie noch nicht bereit gewesen, ihm zuzuhören. Verständlich. Aber jetzt wo sie den Tisch deckten, fragte sie doch noch mal nach. „Also wie war das? Er konnte seine Telekinese nicht einsetzten? Und er wurde zweigeteilt? Also seelisch?“ Peter sah von seiner Arbeit auf. „Ja, genau. Ich versteh das auch nicht, aber scheinbar gibt es jetzt zwei von Sylar. Einmal der im Wohnzimmer und dann noch eine sehr böse Hälfte. Es ist ja nicht so, dass der, der hier sitzt auch böse ist. Das muss also heißen, das der andere noch böser ist, was ich mir kaum vorstellen kann.“ Claire nickte zustimmend, stellte den ersten Topf auf den Tisch und drehte sich zu Peter. „Aber mal angenommen, er hat Recht und wir glauben ihm nicht… Ich meine, was passiert dann?“ „Mal angenommen, wir glauben ihm und es passiert nichts? Was ist dann? Genau wir lassen ihn laufen, er bekommt seine Kräfte wieder und kann uns wieder angreifen. Wir könnten ihm auch einfach so glauben, aber dagegen sperre ich mich noch.“ Claire musste lachen. So kannte sie Peter. Er glaubte erst dann etwas, wenn der Beweis vor seine Nase lag. Und das Sylar kein Beweis war, wusste er. Lachend ging sie raus und holte die anderen beiden zum Essen. Peter blieb in der Küche und stellte die restlichen Sachen hin. Ihn wunderte es schon, dass Claire so ruhig blieb, nachdem sie ihren Ausbruch hatte. Die Tür öffnete sich und Claire trat ins Wohnzimmer. „Nate? Essen ist fertig.“ Sie schaute nicht zu Sylar, wollte dessen Gesicht nicht sehen, also drehte sie sich wieder um und ging zurück Richtung Küche. Wieder sah keiner den Schatten, der sich vor dem Fenster befand. Diesmal Form annehmend. Nathan nahm Sylar mit in die Küche, er wollte schließlich nicht dass er hungerte. Er beobachtete ihn aus dem Augenwinkel, sah wie er das Haus musterte und sich alles einprägte. Auch war er darauf gefasst, dass er einen Versuch starten würde, zu entkommen oder sie anzugreifen, aber es geschah nichts. Ein lauter Knall aus der Küche, lies ihn erschrocken zusammen fahren. So, das war es auch schon wieder. Und hat es euch gefallen? Lasst uns doch wieder Kommis da. Kritik und Anregungen sind gerne gesehen. Aber auch einfach nur eine kleine Aussage darüber wie es auch gefallen hat, reicht aus.^^ Es grüßen Ruki_Marluxias_Angel und Kashika_Hatake Kapitel 4: Was tun? ------------------- Hallo meine Lieben. Es tut mir wahnsinnig Leid, das es so lange gedauert hat. Aber ich hatte kein Internet mehr und Kashika_Hatake hatte das fertige Chap nicht und hätte es auch gar nicht posten können, denn sie kann ja nicht auf meinen Account. So nahm das also alles seinen Lauf. Aber jetzt sind wir wieder da. Mit einem neuen Chap, wo wir doch hoffen, das es euch gefallen wird. Viel Spaß damit! 4. Kapitel Was tun? Hiro und Ando bekamen von all dem nichts mit. Die beiden Japaner spazierten nämlich grade durch den Central Park und aßen ein Eis. Nachdem Hiro, Sylar erstochen hatte und sie ihn endlich besiegt hatten, was sie zumindest dachten und auch Peter Petrelli nicht in New York sondern einige Kilometer über der Stadt explodiert war und somit ja eigentlich keine Bedrohungen mehr vorhanden waren, hatten sie beschlossen noch etwas in New York zu bleiben und sich um zu sehen. Immerhin waren sie in einer der berühmtesten Städte überhaupt und bevor sie wieder zu ihrer langweiligen Arbeit zurückkehrten, wollten sie sich lieber noch etwas umsehen. Also gingen sie gemütlich spazierend durch den Park, wobei sie allerdings die einzigen zu sein schienen. Das lag aber wahrscheinlich daran, dass sie schon ziemlich lange liefen und irgendwo mitten im Central Park sein mussten, wo kaum einer hinging. Plötzlich, wie aus dem nichts, erschien jedoch eine Person vor ihnen und vor schreck und entsetzen über diesen Anblick ließen sowohl Ando als auch Hiro ihr Eis fallen. "Hiro ich habe...etwas für dich. Du musst es...unbedingt verhindern!" meinte ein schwer, an der Schulter, blutender Peter Petrelli. Allerdings war es nicht der Peter Petrelli, den sie kannten, sondern ein völlig anderer. Er hatte kurze Haare und eine Narbe quer über sein Gesicht, dennoch konnten sie ihn erkennen. "Aber sie sind verletzt!" protestierte Hiro sofort. Der Angesprochene schüttelte nur den Kopf. "Das heilt wieder, wenn auch nicht mehr so schnell wie früher...viel wichtiger ist, dass du es aufhältst! Hier das ist von Isaac." er reichte den beiden Japanern ein Comicheft. Es war eine Ausgabe von 9th Wonders! doch sie zeigte ein völlig anderes Erscheinungsdatum. Eines, was erst in naher Zukunft war. Nun war aber auch geklärt wieso Peter so anders aussah. "Du musst es auf jeden Fall verhindern...glaubt mir, meine Zukunft ist alles andere als berauschend..." Mit diesen Worten war er wieder verschwunden. Hiro und Ando starrten sich ungläubig an, bevor sie das Comicheft anblickten. Auf dem Titelblatt war New York vom Deveaux Dach aus zu sehen. Dabei gab es jedoch ein Problem. New York war eine einzige Eiswüste. Alles war bis auf den kleinsten Fleck eingefroren. "G-glaubst du er meinte das? Das wir...naja das da aufhalten sollen?" fragte Ando leicht verunsichert und blickte zu seinem Freund. "Ich glaube schon. Also lass uns schauen was wir tun müssen, damit wir diese Katastrophe aufhalten können!" antwortete Hiro und schlug das Heft auf. Dort sahen sie noch einmal was sich eben vor ihnen abgespielt hatte, bevor sie weiter blätterten. "Hm. Dort steht das wir uns zu Peter und Nathan Petrelli teleportieren." meinte Hiro dann. "Na dann mal los!" grinste Ando, bevor er sich an Hiro festhielt und sie sich im nächsten Moment vor dem Petrelli-Anwesen befanden. ~5 Minuten zuvor Claire&Peter in der Küche~ Claire wollte grade den letzten Teller auf den Tisch stellen, als sie eine Maus direkt an ihren Füßen vorbeihuschen sah. Erschrocken ließ sie den Teller fallen was einen lauten Knall gab, bevor sie aufschrie. Ohne wirklich nachzudenken, drehte sie sich um und nahm ein Messer, was sie sofort auf die Maus warf. Allerdings traf sie nicht die Maus, sondern Peter, und zwar an der Schläfe. Dieser hatte eigentlich grade die Maus fangen wollen, kippte jetzt jedoch leblos auf die Seite. Von dem Lärm aufgeschreckt, kamen nur wenige Sekunden später Nathan, mit einer gezückten Schusswaffe und Sylar in die Küche. Als Nathan seinen 'toten' Bruder erblickte, fiel ihm vor Schreck die Waffe aus der Hand. Soviel Glück wie sie alle schon hatten, löste sich natürlich ein Schuss. Dieser prallte nur 2 cm neben Sylar an einer aufgehangenen Pfanne ab, dann an einem Backblech welches an der Spüle stand, bevor sie direkt auf Claire zuflog. Nathan hatte sich währenddessen zu seinem am Boden liegenden Bruder gekniet, als er das rote Blutrinnsahl auf Claires Stirn sah und diese ebenfalls 'tot' umkippte. Wutentbrannt stand er auf und blickte zu Sylar. "Ich war das ni-" wollte dieser sich verteidigen, doch Nathan hatte ihm schon mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Da diese Aktion sehr unerwartet kam, stolperte Sylar von der Wucht nach hinten, stieß sich den Kopf an der Aufhängevorrichtung für die Pfanne die eben die Kugel abgelenkt hatte und fiel nun ebenfalls zu Boden, wenn auch nur bewusstlos. Als währe das Chaos noch nicht genug, kam nun auch noch Nathans und Peters Mutter herein, die sich bei dem ganzen Lärm nach ihren Söhnen erkunden wollte. Nachdem sie allerdings ihren 'toten' Sohn Peter, ihre 'tote' Enkeltochter Claire, den bewusstlosen Sylar sowie eine Schusswaffe auf dem Boden und einen vor Wut schneller atmenden Nathan vorfand, taumelte sie einige Schritte zurück bevor sie Ohnmächtig wurde. Zu allem Überfluss klingelte es auch noch an der Tür. "Wenn das jetzt ein Reporter ist..." meinte Nathan aufgebracht und ging zur Tür. Dort erwartete ihn jedoch kein Reporter, sondern niemand anderes als Hiro Nakamura und Ando Masahashi. "Fliegend-" wollte Hiro ihn überschwänglich begrüßen, doch Nathan hatte ihm noch rechtzeitig den Mund zugehalten. "Bitte nicht hier. Aber kommen sie rein ich könnte ihre Hilfe gebrauchen..." meinte er und ließ die beiden Japaner in sein Haus. "Wobei denn?" fragte Hiro ein wenig irritiert. "Folgen sie mir..." meinte Nathan und führte die Beiden in die Küche. "Was ist denn hier passiert?!" fragte Ando irritiert. "Sylar!" meinte Hiro plötzlich und deutete auf den Bewusstlosen. "Ganz recht...", Nathan seufzte kurz, "Helfen sie mir aber lieber erst einmal meinen Bruder und meine Tochter wieder ins Leben zu hohlen...und meine Mutter sollte ich besser auch noch nach Oben bringen." letzteres murmelte er eher zu sich selbst, bevor er sich zu Peter hockte und ihm das Messer aus der Schläfe zog. Er konnte sich immer noch nicht an dessen Heilfähigkeit gewöhnen. Genauso wenig wie an Claires. Peter hustete kurz auf, bevor er sich aufrichtete und zu Nathan blickte. "Was ist passiert??" "Das wollte ich dich auch fragen. Kümmere dich aber lieber erstmal um Claire, ich bringe Mutter hoch." Also stand Peter auf, als er plötzlich Hiro und Ando, sowie den bewusstlosen Sylar entdeckte. "Hiro? Was machst du denn hier?“, Peter drehte sich zu Nathan, "Und wieso ist Sylar bewusstlos?" "Ich hab ihm ins Gesicht geschlagen und er ist gegen die Pfannenhalterung gekracht. Würden sie ihn bitte ins Wohnzimmer auf die Couch tragen?", letzteres fragte er an Hiro und Ando gewandet, bevor er seine Mutter auf die Arme hob, "Und du kümmre dich endlich um Claire, Peter!" meinte er noch, bevor er ging. Hiro und Ando sahen ziemlich verwirrt aus, taten allerdings worum Nathan sie gebeten hatte, während Peter die Kugel aus Claires Kopf mittels Telekinese entfernte und diese wieder aufatmete. "Ich hasse Mäuse!" war das erste was sie sagte, bevor sie sich das Blut von der Stirn wischte. "Das hab ich gemerkt." witzelte Peter und stand dann wieder mit Claire auf. Zusammen gingen sie dann ins Wohnzimmer wo Ando und Hiro warteten und nach kurzer Zeit kam auch Nathan wieder. "Nun, was führt sie zu uns?" fragte Nathan und setzte sich auf den Sessel, Peter platzierte sich auf der rechten Lehne. Hiro holte sofort das Comicheft hervor. "Das hier hat uns Peters Zukunfts-Ich gegeben. Er sagte wir müssen es aufhalten!" erklärte er und reichte Nathan und Peter das Heft. "Mein Zukunfts-Ich?" fragte Peter etwas irritiert bevor er auf die Titelseite des Comics blickte. "Oh mein Gott...!" entfuhr es Claire, die hinter ihrem Vater und ihrem Onkel stand. "Sag mir bitte nicht, dass du das wieder anrichten wirst Peter!" meinte Nathan halb scherzhaft, doch mit einem gewissen Unbehagen in der Stimme. "Das sieht mir eher nach Sylar aus. Immerhin hat er Kryokinese und nicht ich." "Wieso werde eigentlich immer ich beschuldigt?" erklang es plötzlich hinter der kleinen Gruppe. "Sagmal, machst du das extra? Uns immer so zu erschrecken!" meinte Claire aufgebracht. Was dachte der sich eigentlich? "Ich hab doch sonst nichts zu tun..." antwortete Sylar bloß grinsend und setzte sich auf. "Aber ich muss zugeben dass Nathan einen ganz schön kräftigen Schlag hat..." ergänzte er und rieb sich kurz die Nase, welche immer noch schmerzte. Wenn er erstmal wieder im Vollbesitz seiner Kräfte war, würde er ihnen das schon noch heimzahlen. Dann allerdings bemerkte Sylar Hiro und Ando und sofort verfinsterte sich sein Gesicht. "Was macht den dieser verfluchte Japaner und sein Freund hier?!" "Hey! Was soll das heißen?" meinte Ando wütend. "Wir werden die Welt vor ihnen retten!" antwortete Hiro allerdings enthusiastisch. Sylar hatte langsam wirklich keine Lust mehr. "Wie oft noch? Ihr müsst die Welt nicht vor mir 'retten' sondern vor meinem bösen Ich!" "Hä?" fragten Hiro und Ando gleichzeitig. "Ich glaube, ich sollte das ganze mal erklären..." mischte sich Peter ein. "Sylar, du setzt dich wieder..." meinte er und hatte den Angesprochenen auch zugleich mit Telekinese wieder auf die Couch verfrachtet. "Hiro, Ando ihr könnt euch auch setzen wenn ihr wollt..." er deutete auf die 2. Couch die im Wohnzimmer stand. Sie war etwas kleiner, dennoch hatten 2 Leute mehr als bequem Platz darauf. Nachdem sich dann alle hingesetzt hatten, auch Claire hatte es sich bequem gemacht, erklärte Peter erst einmal die ganze Situation, wobei er jedoch mehr als einmal von Sylar und Nathan unterbrochen wurde. Nachdem dies dann erstmal geklärt war widmeten sie sich ihren Problemen. "Tja, so gesehen haben wir jetzt 6 Probleme. Wir müssen den 'bösen' Sylar ausfindig machen, ihn aufhalten, diesen Typen mit der Psychomerokinese finden und aufhalten und wir müssen den oder das finden was diese Katastrophe auslöst, das ganz New York eingefroren wird und diese ebenfalls verhindern. Irgendwelche Ideen?" fragte Nathan und blickte die Runde an. "Eher eine Frage. Ich habe den Maler Isaac gekillt, wie kommt ihr an das Heft?" fragte Sylar und hob eine Augenbraue. Peter schnappte sich nochmals das Comicheft und blätterte es durch. "Erklär du es ihm Nathan..." meinte er nur. "Es ist eigentlich einfacher als man denkt. Wir haben die Bilder gesehen wo Isaac sich selbst gemalt hat, als er gestorben ist und ihm heimlich etwas von Claires Blut eingeimpft. Nachdem wir seinen Kopf dann wieder 'zusammengesetzt' hatten, hat er sich von alleine wieder regeneriert." "Also ist er jetzt auch unverwundbar?!" fragte Sylar irritiert. "Nicht ganz.", mischte sich Peter nun doch wieder ein, "Da das Blut nicht sein eigenes ist und auch nicht seiner Blutgruppe entspricht spuckt er es im wahrsten Sinne des Wortes nach kurzer Zeit wieder aus, dennoch bleibt die Heilung bestehen. So was kann ziemlich praktisch sein. Allerdings geht das nicht all zu oft, sonst besteht die Gefahr, dass man das Blut eines anderen Menschen mit z.B. Claires oder meinem 'vergiftet'." erklärte er weiter. Sylar blickte die Runde noch mal an. Dann senkte er für einen Augenblick den Blick und sah dann ernst wieder hoch. „Also noch mal für mich zum mitkommen. Isaac hat jetzt Heilungskräfte? Nicht solche wie du und Claire, aber sie reichen aus um kleinere Verletzungen zu heilen? Außerdem soll das ganze jetzt heißen, würden wir alle etwas von Claires Blut nehmen, hätten wir alle auch diese Kräfte, aber nicht so intensiv und lange wie die eigentlichen Leute.“, damit endete er. Nathan blickte ihn an, musste ein lächeln unterdrücken, da er Sylar noch nie so, man kann schon sagen, hilflos gesehen hatte. „Nicht ganz. Wie gesagt, hat er Claires Blut nachher ja wieder ausgespuckt und er konnte sich nur solange heilen, wie das Blut in seinen Adern war. Die Heilung bleibt zwar bestehen aber er hat keine Heilungskräfte mehr wie Claire oder ich. Ich denke aber, du wirst es eh bald merken. Spätestens dann, wenn es ans eingemachte geht. Und das wird ja wohl bald der Fall sein.“, erwiderte Peter. Auch er sah sich um. Dann blickte er zu Hiro und Ando. „Also ich habe euch, oder besser gesagt mein Zukunfts-Ich hat euch, den Comic gegeben? Habe ich dazu noch etwas gesagt? Außer das wir es aufhalten sollen?“ Einstimmiges Kopfschütteln war die Antwort. „Gut, ich denke wir sollten uns den Comic alle zusammen mal anschauen. Damit meine ich auch, Isaac, Jessica, ihren Mann und ihren Sohn. Sowie die, die ich nicht kenne, oder die mir gerade nicht einfallen.“, meinte Nathan. Er stand auf und winkte den anderen, ihm zu folgen. Denn immerhin stand das Essen noch in der Küche und sie hatten wohl alle ein wenig Hunger. „Kommt, setzt euch. Hiro, Ando ihr könnt mit uns essen, wenn ihr wollt und wenn ihr das amerikanische Essen vertragt.“, grinste Nathan. Hiro und Ando setzten sich hin, bedankten sich überschwänglich bei ihren Gastgebern und nahmen die Gabel in die Hand. „Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich schon so hungrig bin.“, meinte Hiro. Ando neben ihm nickte nur und wartete darauf, was es geben würde. Peter hatte sich neben seinem Bruder gesetzt und daneben saß Sylar. Claire saß an Andos Seite und somit auch neben Sylar. Sie nahm die Deckel von den Töpfen ab und zeigte den anderen an, dass sie sich nehmen sollten. Es gab Reis mit schönem scharfem Chili Con Carne. Ando und Hiro starrten das Essen an, wussten beide im ersten Augenblick nichts damit anzufangen. Doch als sie den ersten Bissen gekostet hatten, war es um sie geschehen und sie fielen regelrecht darüber her. Nach einer geschlagenen Stunde, die Töpfe waren leer und auch die Nachspeise wurde aufgegessen, was Claire freute, denn nicht umsonst hatte sie solange in der Küche verbracht. Nachdem alle dann gesättigt waren, wurde wieder neu darüber gegrübelt, was der Comic bedeuten sollte, wie sie es anstellen sollen und vor allem, wann es passiert. Sie hatten das Heft aufgeschlagen vor sich, versuchten aus dem Datum einen Schluss zu ziehen, kamen aber zu keinem. Claire schlug vor, das sie noch mal mit Peters Zukunfts Ich sprechen sollten, aber sie wusste nicht wie. „Ich kann es doch machen! Ich kann nicht umsonst in der Zeit reisen, ich kann ihn noch mal näher befragen.“, meinte Hiro zuversichtlich. „Hiro…Du weißt das du deine Kraft noch nicht ganz beherrscht. Du kannst dir also nicht sicher sein, das du auch wirklich da ankommst wo du hin willst, also sollten wir das lassen.“, antwortete Ando zweifelnd. Auch Peter mischte sich ein. „Und du weißt gar nicht, ob ich überhaupt noch lebe, denn so wie ihr erzählt habt, sah ich nicht wirklich gut aus, als ich da war. Und ihr solltet euch nicht in Gefahr bringen, wenn wir nicht wissen, was die Gefahr für uns ist. Lasst es also besser sein.“ Sylar lauschte dem Gespräch nur. Er hatte den Sinn des ganzen noch nicht wirklich verstanden, er war wahrlich nicht dumm, aber das überstieg zeitweise sogar seine Begreifbarkeit. Was wahrscheinlich auch an seinen Kopfschmerzen lag. Immerhin war er eben gegen die Pfannenhalterung geknallt und war davor von seinem bösen Ich gegen eine Wand geschleudert, wo er beim zweiten Punkt angelangt war: er konnte sich immer noch nicht damit abfinden, dass er jetzt ein zweites Ich hatte, welches noch böser war, als er selbst. Das wollte er auch nicht akzeptieren, was das ganze noch schlimmer werden lies. Also starrte er einen nach dem anderen an, beobachtete sie, wollte nicht an ihrer Diskussion teilhaben, da sie nicht das betraf, was für ihn Momentan am wichtigsten war. „Sylar? Hey! Hörst du eigentlich zu? Ich meine, nachdem Comic zu urteilen, spielst du in dem ganzen Ding eine Rolle. Also solltest du dich vielleicht auch daran beteiligen und mit uns einen eventuellen Plan zusammen basteln.“, knurrte Peter. Sylar sah ihn verwirrt an. Er sollte eine Rolle in dem ganzen spielen? ER? Warum nur konnte er sich das nicht vorstellen? War Isaac denn wirklich so, dass er auch Bösewichte mit einbezog? Obwohl, vielleicht hatte er sich ja in der Zukunft geändert, denn daher kam der Comic ja. Andererseits, Isaac konnte die Zukunft malen und dabei ging es ja nicht darum, ob der jenige auf dem Bild oder den Bildern dann Gut oder Böse war. Irgendwie war das alles ein wenig verwirrend für ihn. In seinem Kopf schienen Presslufthammer eine Party zu veranstalten und das Essen tat das übrige dazu. Es war als ob eine bleiernde Müdigkeit ihn überfiel. Er starrte alle an, sein Blick huschte unruhig hin und her. „Was hast du? Entweder du machst jetzt endlich mal was Sylar und hilfst uns, oder du starrst weiter Löcher in die Luft. Entscheide dich.“, murrte Nathan. „Was?“, kam es nur von Sylar, welcher mit seinen Gedanken ganz woanders war. Einstimmiges Kopfschütteln war die Antwort. „Er hört uns ja nicht mal zu, wie soll er an dem ganzen Beteiligt sein? Wie soll das denn funktionieren, wenn man mit ihm nicht mal einen simplen Plan entwerfen kann um die Bedrohung aufzuhalten. Es ist ja nicht so, dass wir mit ihm arbeiten müssen, nein, der baldige Held, ist gar nicht geistlich anwesend. Er findet es viel interessanter Löcher in die Luft zu starren und nicht mal zuzuhören, wenn man ihn was fragt! Ich könnte echt...!“, keifte Claire ohne jedoch den letzten Satz zu vollenden, was auch nicht sonderlich nötig war. Hiro und Ando saßen relativ gelassen da. Sie verstanden weder warum Sylar überhaupt hier war, noch verstanden sie, was sie alle für eine Aufregung machten, weil er sich nicht am Gespräch beteiligte. Die Bedrohung würden sie auch alleine aufhalten, auch wenn im Comic, was anderes stand. Die beiden schnappten sich den Comic, blätterten ihn durch und kamen auf eine Seite, die so unscheinbar aussah, das sie ihnen nicht aufgefallen wäre, würde sie da nicht jemanden sehen, der schon lange nicht mehr lebte. „Hiro? Ist das nicht die Kleine, die du damals retten wolltest? Also ich meine, du weißt schon, die so schnell lernen konnte. Die uns damals bedient hat, als wir neu hier ankamen und die uns auf Japanisch begrüßt hat. Weißt du noch?“, flüsterte Ando aufgeregt. „Ja, das ist Charlie! Wie kann sie noch leben, ich habe sie nicht retten können. Das ist unmöglich.“, verwundert blickten sie sich an. Nathan und Peter hoben den Kopf, sahen die beiden Japaner an und fragten sie dann, was ihre Aufregung sollte. Hiro und Ando erzählten es den Anderen und schon war neuer Stoff zum bereden und planen da. Hiro wollte unbedingt in die Zukunft reisen, um zu schauen, ob da was Wahres dran ist und ihre Mission vielleicht darin bestand, erstmal die junge Frau zu finden. Doch Nathan war dagegen. „Wenn du jetzt dahin gehst und hier das ganze schon einsetzt, ohne das du pünktlich zurückkommst, dann müssen wir das ohne dich machen und ich denke nicht, dass es so vorgesehen war. Also bitte, bleib hier.“ „Ja aber, ich habe die Chance sie zu finden, sie jetzt zu retten und herzubringen. Siehst du denn nicht, das sie auch ein Bestandteil sein wird?“ Hiro war verzweifelt, er wollte sie doch unbedingt retten. Ob hier und Heute oder in der Zukunft war ihm egal. „Nein, Hiro. Nathan hat recht. Wenn du nicht wieder rechtzeitig hier bist, müssen wir ohne dich auskommen! Und das sieht der Comic nicht vor.“, diesmal war es Claire die sprach. Sie mochte die beiden Japaner und wollte sie nicht weggehen lassen, weil keiner so genau wusste, was passiert und vor allem: wann es passiert. Klar, sie hatten den Comic, aber kann man sich 100% darauf verlassen? Nein, eben nicht, denn das Schicksal leitet einen manchmal auf anderen Wegen zum Ziel. So hier ist erstmal wieder Schluss. Allerdings versuchen wir jetzt wieder in geregelten Abständen ein Chap on zu stellen. Es grüßen Marluxia_Deidara und Kashika_Hatake Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)