Second Chance for Love von abgemeldet (Seiya-Bunny) ================================================================================ Kapitel 10: Schwarz und Weiß ---------------------------- Baby mein Respekt zu dir wächst von Tag zu Tag, Deine Art dich zu bewegen, dich zu geben, genauso wie ich's mag, Ich seh doch, dass du wunderschön bist und dass manch andrer dich begehrt, Dich verehrt, an dir zerrt, Doch deine Zeit willst du nur mit mir verbringen, fühle mich geehrt. Als Bunny ihre Augen wieder öffnete, wusste sie, dass es schon Morgen war. Sie fühlte sich ausgeschlafen. Seit langem. In letzter Zeit hatte sie kaum eine Nacht wirklich durchgeschlafen, war immer wieder aus ihrem unruhigen Schlaf aufgewacht. Sie hatte endlich wieder tief und ruhig geschlafen. Sie lächelte und richtete sich auf. Erst jetzt merkte sie, dass sie auf der Couch von Seiyas Hotelzimmer lag. Sie blickte neben sich. Aber da war kein Seiya. Bunny krabbelte aus der Decke hervor und setzte sich auf die Couch hin. „Seiya?“ Sie blickte sich in dem Wohnzimmer um. Doch sie hörte noch sah sie ihn. „Seiya?“ Bunny seufzte, ging aber mit einem Lächeln erst mal ins Badezimmer um sich dort ein wenig frisch zu machen. Seiya stand auf dem Balkon. Er hatte die Tür zum Zimmer zu gehabt. Er wollte Bunny noch ein wenig schlafen lassen, aber er selber konnte nicht mehr schlafen. Während sie vermutlich wundervoll und friedlich geschlafen hatte, hatte er so gut wie gar kein Auge zu gemacht. Bunny lag einfach zu nah bei ihm. Bei jeder Bewegung die er machte, fürchtete er, sie wecken zu können. Außerdem war ihr Anblick sehr verführerisch gewesen und er musste sich hindern, an Dinge zu denken, wie an ihre Haut oder an ihre vollen Lippen. Ihre Haare kitzelten ihn ab und an mal. So kam es, dass er die Nacht nicht wirklich schlafen konnte. Als er schließlich zurück ins Zimmer ging, erschrak er. Denn die Couch war leer. Er blickte sich in dem Zimmer um, wo war Bunny? Er fand sie nicht. War sie gegangen? Dann ging die Tür zum Badezimmer auf und Bunny trat heraus. Er blickte sie fragend und besorgt an, war aber auch sehr froh, sie zu sehen. Ja, er war froh, dass sie noch da war. „Bunny…“ „Ist alles okay?“ Sie blickte ihn fragend an, lächelte aber. „Ja, bei mir ist alles okay.“ Er fuhr sich übers Haar. „Wollen wir zusammen frühstücken?“ Bunny nickte, suchte aber ihr Handy. Als sie auf das Display schaute, wurde sie bleich. „Oh Gott.“ „Was ist denn, Bunny?“ „Ich hatte das Handy lautlos.“ „Ja und?“ „Meine Eltern haben mich versucht anzurufen.“ „Und?“ „So ungefähr 30 Mal. Seit gestern Abend.“ „Das ist nicht gut oder?“ fragte Seiya. Bunny nickte. Sie griff nach ihrer Tasche. „Ich geh jetzt.“ „Und was ist mit dem Frühstück?“ fragte Seiya ein wenig eingeschnappt, aber Bunny sah, als sie ihn anschaute, dass er nur spielte. Sie lächelte. „Ich ruf dich nachher an.“ Sagte sie, lächelte ihn noch einmal an und verschwand dann aus seinem Zimmer. Seiya ließ sich nun erst mal auf das Sofa setzten. Er griff nach dem Kissen, auf dem sie gelegen hatte, er roch dran. Es roch nach ihr. Er lächelte. Wie schön es doch war, dass sie bei ihm gelegen hatte. Da war es so egal, dass er kaum ein Auge zu bekommen hatte. Das war nebensächlich. Er wollte auch gar nicht schlafen, denn er hatte Angst, dass der dann etwas von ihr verpassen könnte. Er musste einfach lächeln. Alles in ihm lächelte, wenn er nur an sie dachte. Er musste die ganze Zeit nur an sie denken. Sie war einfach ein so wundervoller Mensch. Ja, er liebt sie. Er liebte sie abgöttisch. Er liebte sie wirklich. Er würde alles für sie tun. Genau, jetzt wusste er, was seine nächste Aufgabe sein würde. Er wollte nicht mehr im Hotel hausen. Er griff nach seinem Handy und rief den Makler an. Oh, was ich von dir bekomme, das darf kein Andrer von dir haben, Nein nein nein, Baby Baby Baby du bist meine Sonne, Kann nur unter dir meine Früchte tragen, Baby mein Gefühl zu dir wächst von Tag zu Tag, Du bist so wunderschön und lieb zu mir, Genauso wie ich's mag. Schwarz auf Weiß, nur mit Dir, Schwarz auf Weiß, für ein Leben mit Dir geb ich alles her, Schwarz auf Weiß, Du und Ich, Schwarz auf Weiß, will die Zeit nicht mehr spüren, denn ich liebe Dich. Bunny seufzte. Sie stand vor ihrer Haustür, hielt ihren Schlüssel in der Hand und starrte diesen nur an. Was sollte sie sagen? Vermutlich hatten ihre Eltern bei all ihren Freundinnen angerufen gehabt, also was sollte sie sagen? Vielleicht sollte sie wirklich die Wahrheit sagen. Sie wollte nicht lügen, wollte sich nichts einfallen lassen. Sie wollte es einfach die Wahrheit sagen. Niemand mehr anlügen. Sie wollte das nicht mehr. Sie schloss die Tür auf und trat mit ihrem eben gewonnen Mut ins Haus ihrer Eltern. „Bunny Tsukino!“ hörte sie schon die Stimme ihres Vaters. Er war wütend, sauer. Vielleicht sogar enttäuscht. Bunny trat ins Wohnzimmer. Ihre Eltern blickten sie sauer und wütend an. „Wo warst du?“ fragte ihr Vater. „Ich war bei Seiya.“ „Bei Seiya?“ fragte ihre Mutter skeptisch. Bunny nickte. „Ja, ich war bei ihm. Mamoru und ich…“ „Ich will das nicht hören!“ Ihr Vater stand von seinem Sessel auf und blickte sie an. „Wolltest du dich nicht ändern?“ Diese Frage saß tief. Es war mehr als nur eine Zurechtweisung. Er war wütend. Sie hatte ihr Versprechen gebrochen. Bunny schluckte. Es tat weh. Da wollte sie sich doch bessern und machte dennoch immer wieder Fehler. „Es tut mir Leid.“ Sagte sie leise. Aber ihre Eltern hörten es. „Ja, das sollte es auch. Fräulein!“ Kenji war außer sich. Er wollte sie gar nicht richtig anschauen, er konnte es einfach nicht. Er merkte, dass das hier nicht mehr seine kleine Tochter war. Sie wurde langsam erwachsen. Und das er dabei nur zusehen konnte, tat ihm weh. Sie ging ihren eigenen Weg. Sie brauchte ihren Vater nicht mehr um Entscheidungen zu treffen. „Tut mir Leid, Papa. Mama.“ Sie ging auf ihr Zimmer. Dort ließ sie sich gegen die Tür gelehnt, erst mal auf den Boden sinken. Sie seufzte. Ihr neues Leben war schwer. Jeden Tag den sie ändern wollte, den sie besser machen wollte, den sie für ihre Mitmenschen erträglicher machen wollte, wurde für sie zu einer Geduldsprobe, zu einer Kraftaufgabe. Sie wollte doch nur das Gute für alle. Das Beste. Warum war es so schwer? Warum machte sie dennoch immer wieder Fehler? Warum tat sie dennoch immer noch den Menschen in ihrer Umgebung so sehr weh? Die intimsten Dinge verbringe ich mit dir, Ich verschlinge deine Leidenschaft, ich ziehe dich zu mir, Ich umschlinge deinen körper, genieße es mit dir, Hier uns zu lieben, aufeinander zu liegen Mamoru hatte sich ein wenig ausgekotzt. Wie man es so schön sagte. Er war bei Motoki gewesen. Er hatte ihm zugehört gehabt. Vermutlich hatte er das mal gebraucht. Motoki hatte ihm gesagt, dass er Bunny vermutlich sehr verletzt und vor allem verwirrt hatte. Vermutlich hatte Bunny nur übereifrig reagiert. Genau, das dachte Mamoru jetzt auch. Er sollte mit Bunny noch mal in Ruhe reden. Schließlich hatten sie eine gemeinsame Vergangenheit und vor allem hatten sie eine gemeinsame Zukunft. Es stand so viel auf dem Spiel. Das würde sie nicht alles aufgeben wollen. Er wusste, dass Bunny sich verändern wollte und dass dieser Schritt sehr schwer war. Aber sie wollte ihn gehen und er hatte nichts besser zu tun gehabt, als ihr immer wieder Vorwürfe zu machen, sie zu bedrängen. Wo war er denn noch wirklich für sie da gewesen? Hatte er in der letzten Zeit ihr wirklich mal zugehört? Nein, es ging immer um ihn. Es ging um sein Studium, um seinen Job den er hatte, es ging darum was er machen wollte. Er fuhr sich durch seine schwarzen Haare und seufzte. Er hatte sie wirklich vernachlässigt. Er blickte auf das kleine Kästchen was er in der Hand hielt. Es würde ein Wiedergutmachungsgeschenk sein. Er wollte sich entschuldigen. Er liebte sie. Sie war seine Traumfrau. Mamoru blieb erstaunt stehen. Vor ihm wurde gerade ein „Verkaufsschild“ eingepackt. Es würde ihn ja normalerweise nicht interessieren. Aber die Person die da mit dem Makler stand, kannte er nur zu gut. Es war Seiya. Seiya Kou. Die Person, die momentan alles durcheinander brachte. Die Person, die ihm seine Bunny streitig machte. Die Person, die dazwischen funkte. Hatte er das Haus etwa gekauft? Seiya blickte nun auch auf und entdeckte Mamoru. Er winkte ihm nicht zu, lächelte ihm auch nicht an. Er reichte dem Makler noch mal die Hand, damit verschwand der Makler in dessen Auto und fuhr davon. Mamoru und Seiya standen sich immer noch gegenüber und blickten sich nur an. Seiya machte schließlich den ersten Schritt und ging in Richtung Mamoru. Mamoru trat ihm nun auch entgegen, das kleine Kästchen ließ er in die Tasche seiner Jacke verschwinden. „Mamoru… Ist ja ne Überraschung.“ „Ich bin auf den Weg zu Bunny.“ Sagte Mamoru nur und musterte ihn. „Du ziehst hier ein?“ „Ja, ich habe es gekauft. So wohne ich ganz in der Nähe von Bunny.“ Mamoru musste ihm leider recht geben. Seiya würde nun nur noch zwei Straßen von ihr entfernt wohnen. „Du brauchst sie nicht zu besuchen.“ „Ich glaube, das kannst du nicht entscheiden und schon gar nicht beurteilen.“ „Ich denke schon. Bunny hat dir gestern ihre Entscheidung übermittelt.“ „Sie war verwirrt!“ „Ich habe dir damals gesagt, wenn du sie nicht gut behandelst, komm ich zurück.“ Mamoru blickte Seiya entsetzt an. Er war also wirklich sein Konkurrent. Mamoru seufzte, holte aber aus und schlug zu. „Sie gehört mir!“ schrie er Seiya an. Seiya landete auf dem Boden und fasste sich ans Kinn. Mamoru drehte sich um und ging schnell weiter. Er würde jetzt zu Bunny gehen. Er würde mit ihr reden. Sie würde ihm sagen, dass er noch hoffen kann. Sie würde die Beziehung nicht einfach so aufgeben. Nein, das würde seine Bunny nicht mehr tun. Schwarz auf Weiß, Baby du machst mich heiß, Schwarz auf Weiß, Baby du machst mich heiß. Mmm Baby, deine Stimme turnt mich an, stöhn sie leise in mein Ohr, Schau was sie mit mir anstellen kann, Die ersten Reaktionen spielen sich in meinen Hüften ab, Fängt dies erstmal an dann geht es zack zack auf und ab, Liegst du nun auf mir und gehst ab und auf und ab, Lass uns beginnen, Baby denn sonst wird es knapp, Ich bitte dich, meine Prinzessin, zieh dich langsam vor mir aus, Denn Du bist jetzt das was ich will, Und Du bist jetzt das was ich brauch. Es klingelte Sturm bei Tsukino. Bunny hörte ihren Vater reden. Aber sie hörte nicht wer an der Tür stand. „Bunny!“ nun rief ihre Mutter sie. Bunny stand auf und ging die Treppe hinunter. „Bunny, Liebes. Mamoru ist da.“ „Mamoru?“ Bunny blickte skeptisch. Mit ihm hatte sie nun gar nicht gerechnet. „Was?“ „Er will wohl mit dir reden.“ Sagte ihre Mutter und blickte ihre Tochter an. Bunny blickte ihre Mutter immer noch fragend an. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. „Rede mit ihm. Höre dir an, was er dir zu sagen hat, meine Mädchen.“ Bunny nickte. Ihre Mutter strich ihr übers Haar. „Hör ihm zu. Mein Engel.“ Bunny nickte und trat an die Tür. Ihr Vater trat zur Seite und Bunny blickte in das Gesicht von Mamoru. „Mamoru…“ Sie blickte ihn einfach nur an. Sie wusste nicht was sie noch sagen sollte. Sein Anblick tat ihr ein wenig weh. Sie wusste, dass sie ihn verletzt hatte. Mamoru griff nach ihrer Hand. „Bunny ich möchte mich bei dir entschuldigen.“ Sie blickte auf ihre Hand, die er in der seinen hält und dann blickte sie wieder zu ihm auf. „Mamoru…“ „Nein sag nichts. Du hast mir die Augen geöffnet, Bunny. Ich hab dir in der letzten Zeit nie zugehört. Ich habe dich immer nur mit meinen Problemen belastet. Ich war nie für dich da. Du hast mir die Augen geöffnet. Ich will mich ändern.“ „Mamoru…“ Sie schüttelte den Kopf. Nun spürte sie das kleine Kästchen, dass er ihr in die Hand drückte. Nun ließ er ihre Hand los und Bunny blickte auf das Kästchen. „Als wieder Gutmachung.“ Bunny seufzte. „Mamoru. Du verstehst nicht.“ „Natürlich. Aber wir haben doch eine gemeinsame Vergangenheit und auch eine gemeinsame Zukunft.“ „Mamoru.“ Ihre Stimme war nun lauter und ernster. Wie konnte er sagen, dass er ihr nun zuhören würde, wenn er ihr nicht mal jetzt ihr zuhörte. Er verstand rein gar nichts. Er machte die gleichen Fehler wie früher. Was hatte das also noch für einen Sinn. Sie seufzte „Willst du es nicht mal aufmachen?“ Mamoru meinte das kleine Kästchen. „Nein“, sagte Bunny. Sie blickte ihn an. In ihren Augen sah er Schmerz und Mitleid. Bemitleidete sie ihn? „Mamoru…“ Sie seufzte. Warum verstand er sie nicht. „Ich will das nicht aufmachen.“ Sie legte ihm das Kästchen wieder in seine Hände. „Ich will das hier alles nicht mehr. Du sagst du willst mir mehr zuhören und genau jetzt hörst du mir schon wieder nicht zu.“ Er blickte sie erstaunt an. „Wir haben doch eine Zukunft.“ Sie blickte in seine blauen Augen. Sie waren so voller Träume und es tat Bunny Leid, diese Träume zerstören zu müssen. Aber sie konnte das nicht mehr. „Vielleicht hatten wir die. „Hatten? Was sagst du da?“ „Mamoru… ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein.“ In ihren Augen sah er, dass sie es ernst meinte. Hatte Motoki sich geirrt? „Mamoru, vielleicht hatten wir eine gemeinsame Zukunft… aber die wurde uns voraus gesagt, bevor …“ „Bevor?“ „Bevor Seiya in mein Leben trat?“ „Es ist also doch wegen ihm.“ Bunny nickte. „Ja, es ist wegen ihm. Aber unsere Beziehung hat auch schon mit mehr gestimmt, als er nicht wieder hier war. So leid es mir tut Mamoru. Sie hat schon vorher nicht mehr gestimmt.“ „Du lügst!“ Er klang wütend. Nein, nicht richtig. Eher verzweifelt. Ja, er war verzweifelt. Er verlor gerade seine große Liebe. „Nein Mamoru.“ Es tat ihr wieder weh, ihn so zu sehen. Aber sie musste es jetzt sagen. „Mamoru, wir passen nicht mehr zusammen.“ „Aber du liebst mich doch noch?“ Bunny blickte zu Boden. Sie wollte es ihm nicht ins Gesicht sagen. „Verstehe.“ Sagte und ging. Nun blickte sie auf und sah wie er davon rannte. Bunny seufzte, schloss die Tür wieder und rannte in ihr Zimmer. Schwarz auf Weiß, nur mit Dir, Schwarz auf Weiß, für ein Leben mit Dir geb ich alles her, Schwarz auf Weiß, Du und Ich, Schwarz auf Weiß, will die Zeit nicht mehr spüren, denn ich liebe Dich. Rei, Minako und Makoto gingen durch die Stadt. Sie wollten Bunny besuchen. Aber ihr Vater hatte sie davon geschickt. Sie hatte Hausarrest. Aber er hatte ihnen nicht gesagt, warum. Plötzlich wurde Minako angerempelt. Sie drehte sich sauer um. Auch Rei und Makoto drehten sich um und blickten erstaunt Mamoru an. Der die Drei ebenso entsetzt anschaute. „Mamo?“ Er sah entsetzlich aus. Er weinte. Ihn liefen die Tränen nur so regelrecht über die Wangen. Was war passiert? „Was ist denn?“ fragte Makoto. „Ist was mit Bunny?“ fragte Rei. „Ich will nicht darüber reden.“ Er wollte sich an ihnen davon drücken, aber Rei hielt ihn fest. „Mamoru!“ „Was ist passiert?“ fragte Minako. Er blickte die Drei an. „Eigentlich sollte eure Freundin euch das sagen. Aber anscheinend hat sie momentan nicht mehr für ihre Freundinnen Zeit.“ „Was ist denn nun los?“ fragte Rei. „Seiya ist wieder da.“ Sagte Mamoru nur knapp. „Seiya?“ fragten die Mädels überrascht. „Bunny hat es euch also noch nicht gesagt?“ Er lachte kurz auf. „Mamoru?“ „Sie hat sich von mir getrennt!“ „Sie hat was?“ fragten die Drei wieder im Chor. Keiner von ihnen wollte es glauben. „Das glaub ich nicht.“ Meinte Minako. „Meinst, dass ich sonst so aussehen würde?“ fragte er sie zurück. Sie schluckte. „Aber warum?“ fragte Makoto. „Du meinst doch nicht wegen Seiya?“ fragte Rei ihn. „Doch genau das war ihre Antwort. Sie schmeißt alles hin, was wir hatten um mit ihm zusammen zu sein.“ Sagte er nur noch. Er drehte sich wieder um und ging. Mit keinem Worten dieser Welt lässt sich nur beschreiben, Wie schön es ist, wenn unsre Körper sich aneinander reiben, Oh Prinzessin ich liebe dich und ich weiß ganz genau Du liebst mich. Bunny saß an ihrem Schreibtisch. Sie hatte Kopfhörer auf. Sie machte ihre Hausaufgaben und hörte Musik dabei. So hörte sie auch nicht als ihre Mutter in ihr Zimmer kam. Erst als sie sie an der Schulter antippte, blickte sie erschrocken auf. „Mama“ Sie nahm sich die Kopfhörer ab. „Was gibt es denn?“ „Bunny, du hast Besuch.“ Ikuko ging wieder aus das Zimmer und Seiya trat ein. Bunny war überrascht. Und sie blickte ihn entsetzt an, als sie sah, wie er aussah. „Was ist denn dir passiert?“ fragte sie und schaute sich sein Auge an. „Das ist ja Blau! Wie ist das passiert?“ „Erst mal Hallo.“ Er lächelte. „Ich durfte nur hoch kommen, wenn deine Zimmertür aufbleibt. Habe ich deinem Vater versprochen.“ Bunny lächelte. Aber sie war überrascht, dass er zu ihr hoch kommen durfte. Mit Mamoru musste sie schließlich an der Tür reden. „Wie ist das nun passiert?“ „Du hast Hausarrest?“ fragte Seiya. Sie nickte. „Ja, weil ich die Nacht über weg war und sie nicht wussten wo ich war.“ Seiya nickte nur. Er setzte sich auf ihr Bett und zog sie mit sich. „Ich hab eigentlich eine Überraschung für dich gehabt. Aber du darfst ja nicht raus. Also muss sie bis morgen warten.“ Er lächelte sie an. „Eine Überraschung?“ Er nickte. „Warum sagst du mir nicht, was mit deinem Auge passiert ist?“ „Ist nicht so schlimm. Sag mal, war Mamoru da?“ Sie seufzte, blickte auf den Boden und nickte. „Ja, er war da.“ „Was wollte er denn?“ „Er wollte sich entschuldigen und dass ich Uns noch eine Chance gebe.“ „Und?“ Sie blickte ihn an. „Seiya… ich kann nicht mehr mit ihm zusammen sein.“ Er lächelte. „Dann ist das mit dem Auge wirklich nicht so schlimm.“ Nun blickte sie ihn erstaunt an. „Das war Mamoru?“ Er nickte. „Nein!“ sagte sie entsetzt. „Wie konnte er? Was ist nur in ihm gefahren?“ Sie seufzte. Das war wirklich nicht mehr ihr Mamoru. „Schätzchen.“ Er griff nach ihrer Hand. „Das ist alles nicht so schlimm.“ Er lächelte und streichelte ihr sanft über ihre Wange. „Schätzchen, ich liebe dich.“ Flüsterte er ihr liebevoll zu. „Ich liebe dich.“ Sie nickte. „Ich weiß…“ „Sag nichts.“ Er strich mit seinem Daumen zärtlich ihre Lippen ab und beobachtete sie. Er hatte in seinen Lippen ein Beben, ein Verlangen, das gestillt werden musste und er wusste, dass nur ihre Lippen seinen Durst stillen könnten. Nur sie war dazu fähig. Vorsichtig und sanft küsste er ihre Lippen, zärtlich und zurückhaltend. Dann verschlossen sich ihre Lippen zu einem Kuss, zu einem innigen Kuss, den Bunny erwiderte. Schwarz auf Weiß, nur mit Dir, Schwarz auf Weiß, für ein Leben mit Dir geb ich alles her, Schwarz auf Weiß, Du und Ich, Schwarz auf Weiß, will die Zeit nicht mehr spüren, denn ich liebe Dich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)