Keine Parodie auf ein Lied von Elton John   von Ashela92
             (never fading with the sunset when the rain sets in)
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                                   Prolog: 
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Es geschah im Juli.

Es war einer dieser nicht enden wollenden, unerträglich heißen Sommer, wie man
sie heute kaum noch kennt und so hatten wir die Tage meist badend in dem Fluss
verbracht, welcher das Tal durchzog, dass wir unser Zuhause nannten.   

Am Anfang waren wir auch manchmal gerudert. Das taten wir gern. 
Doch als die anderen Kinder sich darüber lustig machten, ließen wir es sein.

Man tat einfach nichts, was die anderen als sonderbar bezeichneten, oder
worüber sie sich lustig machten.

Wir versuchten immer, es den anderen recht zu machen. 
Doch es ging nicht darum, was wir taten, sonder darum, dass wir es taten.
Sie suchten nach Dingen, mit denen sie uns aufziehen konnten. 
Ich glaube, wir wussten beide, dass es so war. Und auch, warum es so war.

Doch keiner von uns sprach es jemals aus.

Wir waren noch jung damals. Fast noch Kinder.
Und Kinder spürten, wenn jemand anders war, als sie selbst.

Es war sehr viel einfacher gewesen, mit der Illusion zu leben, eines Tages einer
von ihnen zu sein.

Heute erscheint sie mir (und ich bin mir des Kitsches dieser Metapher sehr wohl
bewusst, während ich sie verwende) wie eine Kerze im Sturm. 
Und es tut weh, zu wissen, dass mir immer klar war, ihre Flamme nicht am Leben
erhalten zu können.
Es ist sinnlos, gegen etwas anzukämpfen, von dem du weißt, dass du es nicht
besiegen kannst.

Das habe ich damals gelernt.

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