Ferienlager Abandomme..... von abgemeldet (...wo Nacht und Mond das Schicksal lenken...) ================================================================================ Kapitel 24: Ausdruckslosigkeit der Worte... ------------------------------------------- Sasuke's Sicht „Verdammtes Dreckvieh!“ brüllte ich, vollkommen überdreht vor Angst. Der Hund, dessen übermäßig langen Zähne grade in meinem Oberarm steckten, sah mich aus rot geäderten Augen wahnsinnig an. Er lag halb auf mir, da ich mich einfach nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Ich wehrte mich verbissen, doch jedesmal wenn ich versuchte, meinen Arm zu bewegen, oder wieder aufzustehen, riss der Kiefer dieses Biestes mich in die andere Richtung. Was das Vieh aber auch genau in meine Ellenbogen beißen muss! „Jetzt lass los, verfluch!“ schrie ich erneut, und holte mit meinem Knie aus. Ich erwischte den Kopf des Tieres, und erneut jagte mir ein Schauer durch den Körper. Was bringt es dem Tier sich so fest zu beißen?! Ich wandte meinen Kopf nach links, und sah wie Naruto sich wider aufrappelte. Er war auf meinen Stoß hin, kopfüber in einen Dornenstrauch gestolpert, sodass sich auf seinem Gesicht und Armen dünne, dunkelrote Striche bildeten. „Heeeey!“ rief er, krempelte seinen rechten Ärmel hoch, und wollte auf den Hund losgehen. Als ob der Instinkt des Tieres ihm unsere Körpersprache übersetzt hätte, trat der Hund einen minimalen Schritt zurück, und zerrte mich schmerzvoll in die Schussbahn. Erst in allerletzter Sekunde gelang es Naruto, seinen Schlag wieder unter Kontrolle zu bekommen, und er blieb vor mir stehen. Ich kam mir so schwach vor. So unbeweglich durch den Kiefer eines Lebewesens, das ich eigentlich innerhalb einer halben Minute hätte erledigen können! Aber ich hab es einfach nicht gesehen! Es war zu schnell, viel zu schnell. Und so lautlos! „Argh!“ entwich mir ein gedämpfter Schrei, als der Ober und Unterkiefer malmende Bewegungen machten, um noch mehr Blut zum Vorschein zu bringen. Durch die Zähne huschte eine flinke Zunge, die es ununterbrochen daran hinderte auf den Boden zu tropfen. Urplötzlich wurde mir schlecht. Ein Gedanke war mir in den Kopf geschossen, und bei dem Blick in diese Pupillenlosen Augen zog sich in mir alles zusammen. Kann es ein, dass…. dieser Hund mein Blut….trinkt? Kommen daher diese unnatürlich brennenden Schmerzen? Hat er tatsächlich kleine Löcher in den Zähnen, um mir mein Blut abzusaugen. Mein Körper schwächelte. Wenn es tatsächlich so war, war ich verloren. Dann hatte das Vieh kein Erbarmen. Würde mich wahrscheinlich Blutlos machen, und somit ….töten. ….Moment. Wenn ich jetzt strebe, dann hätte ich gelogen. Ich habe Sakura versprochen wiederzukommen! Oder hatte ich mir dass bloß eingebildet? Selbst wenn, verflucht nochmal hier ist mein Leben nicht zu Ende, nicht, bis ich ihr endlich mal die Wahrheit sagen konnte!!!! Ermutigt, brachte ich meine Hand dazu in meine Hosentasche zu langen. Keine Waffen. Scheiße. Allerdings fand ich an der Tasche an meinem Hosenbein noch ein altes Shuriken. Damit konnte ich den Hund sicherlich nicht töten, doch dann wenigstens von mir abbringen! Ich zog den Stahlstern aus meiner Tasche, umfasste ihn sicher, und rammte ihn dem Hund exakt zwischen die Augen. Der Stern kam nicht tief, doch es schien zu reichen, dass das Vieh den Biss endlich lockerte, und ich ihm meinen Arm entreißen konnte. Ich ließ den Stern los, und das Tier flüchtete augenblicklich. Kraftlos sackte ich zu Boden. Unfähig mich zu bewegen. So wie ich mich im Moment fühle, muss ich einen gewaltigen Blutverlust haben. Ein gequältes Husten brachte mich zum Zittern, und ich drehte mich auf den Bauch, da ich genau spüren konnte, wie sich etwas den Weg durch meine Kehle nach Oben bahnte. Mühsam drehte ich mich auf den Bauch, und Naruto kniete sich neben mich. „Sasuke, mit dir stimmt was nicht! Du bist noch- scheiße!“ Seine Hand, die eben noch auf meiner Schulter lag, riss er weg. Verständlich. Beim letzten Husten hatte ich einen kleinen Haufen Blutroten Schaumes ausgewürgt. Ein gewaltiges Zittern überkam mich, und ein Kloß bildete sich in meinem Hals. So gelitten hatte ich lange nicht mehr. Stöhnen ließ ich meinen Kopf auf den Boden fallen, und überließ mich den Schmerzen. Ich wollte doch nicht…. Doch die Situation schien mich zu erdrücken. Ich konnte mich nicht bewegen, ich friere ungemein, und ich will an nichts anderes als an Sakura denken! Ich hatte mir doch so eiern geschworen NICHT mehr zu weinen, aber …das alles….noch nie war ich so verzweifelt. „Sasuke?“ fragte Naruto leise. Irre ich mich oder hat er auch schon diesen belegten Unterton, der darauf zeigt, dass er Tränen zurückhält? „Sasuke!“ Ich wollte ihn ansehen, doch ich konnte mich nicht mehr bewegen. Jegliche Kraft oder Will war aus meinem Körper gewichen. „Ich rede mit dir!“ etwas Nasses tropfte in meinen Nacken, und als nächstens spürte ich einen Schlag auf die Schulter. Baka. „Hör auf man! Ich weiß das du bloß so tust!“ Ich hörte wie er sich über die Nase fuhr, und weiter durch den Mund atmete. Immer noch konnte ich nicht. Es war so sinnlos. Als ob ich diesen Blutmangel je wieder ausgleichen könnte. Nicht hier, und nicht bei so erniedrigenden Bedingungen! Also könnte ich auch gleich hier…. Einschlafen. Da war ich mir übrigens sicher. Wenn ich jetzt nur einschlafen könnte, wäre es vorbei. Doch Naruto machte mir wie immer einen Strich durch meine Rechnung. Er schlang mir grob einen Arm um den Bauch, und zog mich hoch. Dann kam ich nicht drum rum mich doch leicht zu bewegen. Ich stemmte mich mit den Füß0en hoch, und stand schließlich. Doch schon drehte sich alles um mich, und ich kam ins schwanken. „Komm schon! So weit sind wir nicht weg!“ damit ging Naruto den ersten Schritt. Als wir den ersten Schritt aus dem Wald kamen, schöpfte ich neue Energie. Als ob ich bloß in den Fängen der Dunkelheit so unglaublich hilflos wäre. Hier draußen, auf der Wiese VOR dem Wald war es anders, oder es lag daran, dass ich durch das eine Hüttenfenster große grüne Augen erkannte. Im nächsten Augenblick waren sie weg, und die Tür wurde aufgerissen. Sakura rannte auf mich zu und umarmte mich so fest, dass ich glaubte zu ersticken. „Sakura, ich l-“ doch sie unterbrach mich eiskalt. „Verdammt was ist mit dir passiert?! Naruto bring ihn rein, ich glaub ich muss ihn heilen! Und hör auf zu reden! Was ist das???“ Entsetzte deutete sie auf meinen Mundwinkel. „Das hat er eben im Wald Massenweise ausgespuckt!“ Sie stieß einen lauten Fluch aus. „Bring ihn rein, und dann erzähl mir bitte alles genau!“ Naruto fasste mich wieder etwas fester an, und bugsierte mich in die warme Hütte. Eine Decke wurde mir umgeworfen, und ich wurde auf ein Bett gelegt. Ich stöhnte auf, als ich endlich im Kissen versank. Wie gern würd ich jetzt die Augen schließen und schlafen, doch Sakura hatte die Decke ein Stück von mir geschoben und ich fröstelte. Sie untersuchte die Bisswunde an meinem Arm, schickte Naruto ins Bad um mir nen nassen Lappen zu holen, und säuberte die Wunde. Alles rauschte bloß noch äußerst verschwommen an mir vorbei, und wenn ich nicht ständig durch den Schmerz an meinem Arm zusammenzucken würde, schliefe ich sicherlich schon lange. Mittlerweile war Naruto dabei die Zeit im Wald zu beschreiben, und mir fiel auf, dass Worte meinen Schmerz nicht ansatzweise ausdrücken konnten. Außerdem konnte er nicht über die Art des Bisses reden, oder das das Vieh mein- „Sakura…“ hauchte ich, und wollte mich grade ein wenig aus den Kissen stemmen, doch sie drückte mich mit sanfter Gewalt zurück. „Wenn du unbedingt ergänzen willst, tu das, aber bitte schon dich, und bleib dabei liegen!“ Ich gehorchte, und schilderte das alles nochmal. Ziemlich oft durch Krämpfe unterbrochen, doch das wichtigste bekam ich heraus. Als ich endete, nickte Sakura bloß leicht, und drehte sich zu Hinata. „Hinata, macht es dir was aus, heute mal in meinem Bett zu schlafen? Ich mein INO! Was ist mi Ino! Und Kiba!!!!??“ Und wieder war es Naruto der es erzählte, wie wir kaum die Möglichkeit hatten weiter zu kommen, und wieder klangen Worte so schwach, und drückten nicht das aus, was man fühlt. Während Naruto sprach, tauschte Hinata schnell die Decken, und begab sich nach oben, um von dort weiter zu lauschen. Sakura schluchzte auf. Ich kann mir vorstellen wie es ihr gerade geht. Und ich blockiere auch noch ihr Bett…. Es dauerte eine Weile, bis Naruto abschloss, und dann mit zu Hinata hochstieg. Eigentlich hatte ich auch erwartet, dass Sakura sich nun in Ino’s Bett einquartieren würde, doch sie ist, nachdem sie kurz im Bad war, Schnurstraks zu mir unter die Decke geschlüpft. Es dauerte nich lange da rutschte sie ein Stück näher, und noch ein wenig, und noch ein bisschen, bis ich dann irgendwann schwach den Arm hob, und sie endgültig an mich drückte. Seltsamerweise brauchte ich dann bloß noch wenige Sekunden, bis ich in einen Traumlosen schlaf glitt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hm.....^^ WAS is Sasu nune?? Und WO sin Ino und Kiba?! :P NOCh isses main Gehaimniss^^ [*sfz* Doch, auch Sasu wird was, un da das schon so fest steht, seit ich die FF geplant hab, zieh ich des auch durch!] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)