Nightmare in the past von hatchepsut ================================================================================ Kapitel 27: Helles Licht ------------------------ Siebenundzwanzigstes Kapitel: Helles Licht Son Goku viel. Viel hinab in eine unendliche Weite aus Finsternis, deren Macht sich wie mit Krallen in Son Gokus Verstand gruben und weiter an ihm zerrten. Weiter, immer weiter in die Tiefe. Unaufhörlich, endlos, abwärts ins Nichts. Und Son Goku folgte nur zu bereitwillig. Was gab es auch schon auf der anderen Seite? Schmerzen, Kummer, Leid, Hoffnungslosigkeit und Trauer. Mehr hatte sie ihm nie gegeben und irgendwie hatte er auch mehr von ihr nicht erwartet. Warum sich dann nicht der endlosen Finsternis überlassen, die ihn mit sich zog? Sie würde dafür sorgen, das alles wieder gut werden würde. Sie würde dafür sorgen, das nichts mehr geschehen würde, was seinen Frieden stören würde. Warum also nicht einfach mitgehen? Son Goku wendete sich nach unten, aber bevor er die Bewegung richtig ausführen konnte hinderte ihn etwas daran. Er blickte nach oben und sah eine Gestalt durch die Finsternis auf sich zu fallen und noch bevor er wusste wie er reagieren sollte streckte er seine Arme aus und fing die Gestalt auf. Es war Vegeta. Und kaum hatte er jenen in seinen Armen, setzten auch seine Knie sacht auf einem Untergrund auf, der von der Finsternis in keinster Weise zu unterscheiden war. Son Goku blickte auf das Gesicht seines Freundes und musste lächeln. Vegeta hatte sich also schon längst für diesen Weg entschieden. Was spräche also dagegen ihm einfach zu folgen? Und so drückte Son Goku seinen Freund einfach fester an sich und wartete. Wartete darauf, das man ihm zeigen würde wie es weiter gehen würde. Wartete und wartete und wartete. Seine Augen glitten über die Finsternis und nach kurzer Zeit wieder zurück zu Vegeta. Er sah friedlich aus, wie er so da lag und schlief, aber irgendwie schien etwas diesen Frieden zu stören und Son Goku brauchte lange um zu erkennen was es war. Aber dann, einmal gesehen fand er immer mehr von diesen Anzeichen. Von diesen Schrammen und Kratzern, die den Körper seines Freundes bedeckten. Seltsam, dachte Son Goku, müsste man im Tod nicht von all seinen Wunden geheilt werden? Er war schon oft gestorben, aber niemals hatte er seine Verletzungen vom Diesseits ins Jenseits mitgebracht. Aber vielleicht war ja das auch die neue Art des Sterbens, von der Dip-Perperon erzählt hatte. Wer war das eigentlich gewesen? Son Goku wusste es nicht mehr. Und in diesem Moment gab der unsichtbare Boden unter Son Goku nach und er versankt langsam immer weiter in der Dunkelheit. So war es gut. Mehr Dunkelheit bedeutete mehr Sicherheit. Er hielt Vegeta noch enger an seinen Körper gepresst und zog die Beine an. Kauerte sich in der warmen Finsternis zusammen wie ein Baby im Mutterleib, seinen Freund bei sich haltend, beschützend. Und so war es gut, so würde alles wieder gut werden. Aber würde es das wirklich? Etwas in seiner Seele rührte sich, rührte sich auf dessen Grund und Son Goku wusste was es war. Er hatte ihn dorthin verbannt. Den Saiyajin, der in ihm schlummerte. Der schon immer in ihm gewesen war. Das Wesen, das zum töten bereit war und zum vernichten. Das Wesen, das er nicht sein wollte, weil er es hasste. Er hatte es dort eingesperrt in den tiefsten Tiefen seiner Seele, damit es Niemandem etwas antun konnte und nun schien es, als wäre Son Goku direkt in das Reich dieser Bestie in sich gefallen. Und da war es. Stark, unbeugsam, verlangend zerrte es an seinen Ketten und schrie seine Wut hinaus über das was Son Goku im Begriff war zu tun. Es wollte das nicht. Es wollte nicht verlieren. Nicht auf diese Weise. Es wollte kämpfen und selbst wenn es dann doch sterben würde. Es wollte kämpfend unter gehen, nicht einfach in der Finsternis versinken. Son Goku spürte ihn, diesen bestialischen Zorn, der in seinem Inneren tobte, den er immer unterdrückt hatte aus Angst die Kontrolle über ihn zu verlieren. Und jetzt schien es so weit zu sein. Er hatte nicht mehr die Macht dazu ihn gefangen zu halten. Diesen Hass, diesen Zorn, diese Wut, die alles vernichten würde, was lebte. Aber das tat sie nicht. Son Goku merkte es in jenem Moment, da sich der Saiyajin befreite, merkte das der ganze Zorn dieses Wesens einzig und allein ihm galt. Nicht Vegeta, nicht der Erde, nicht Dip-Perperon. Niemandem außer ihm galt der Hass dieses Wesens. Und irgendwo in seinem Geist begann Son Goku sich zu fragen, was er getan haben könnte, was diesen Saiyajin in ihm so wütend machte. Die Antwort folgte. Ohne Gnade, ohne Reue zeigte er ihm was alles geschehen war. Alle Schlachten, alle Schmerzen, alle Qual erlitt Son Goku erneut, bis zu jenem Augenblick als er es nicht mehr hatte erragen können und beschlossen hatte sich aufzugeben. Und dann begann es erneut. Immer und immer wieder. Und Son Goku begriff, das er diesen Höllenzyklus bis in alle Ewigkeit erleiden musste, wenn er nicht die Antwort auf die Frage fand, was es war, was dieses Wesen von ihm wollte. Son Gokus Augen wanderten zu Vegetas Gesicht und in jenem Moment erlebte er ihn erneut, Vegetas Tod. Immer wieder aufs Neue, sah er den Freund an sich hinab stürzen und vor seinen Füßen verbluten. Immer wieder spürte er dieselbe Qual und ganz langsam begriff er warum. Vegeta hatte sich für ihn geopfert. Er wollte, das er weiter kämpfte und er hatte nicht das Recht seinem Freund diesen letzten Wunsch zu verwähren. Hatte nicht er selbst zu Vegeta gesagt, das seine Freunde und seine Familie immer noch auf sie vertrauend irgendwo warteten? Waren es nicht seine Worte gewesen, die Vegeta aufgefordert hatten niemals aufzugeben? War er es nicht gewesen, der sich geschworen hatte bis zum absoluten Ende zu kämpfen, egal was geschehen mochte? ‚Und jetzt schau dich an!’ Eine Stimme hallte durch Son Gokus Geist. ‚Du bist Nichts! Du bist weniger als Nichts! Du existierst gar nicht!’ Aus den Schatten trat eine Gestalt auf Son Goku zu, in der er nach kurzem zögern sich selbst erkannte. Aber das war nicht nur er. Die Züge dieses Ichs waren härter, kälter, grausamer. ‚Ja, ganz recht, ich bin es. Ich der Saiyajin in dir, den du immer verleugnet hast! Denn du, seit du weißt das es ihn gibt in den Tiefen deiner Seele eingesperrt hast um ihn zu verbannen und zu vergessen und doch hast du mich gebraucht, die ganze Zeit!’ Son Goku schüttelte den Kopf und der Saiyajin lachte. ‚Nein? Du hast mich nicht gebraucht? Und wer hat die ganzen Kämpfe bestritten? Wer hat dir seine Kraft gegeben und die Schmerzen ertragen? Wer hat dich immer wieder dazu angetrieben nicht aufzugeben? War das nicht ich? War das nicht meine Kraft die uns immer wieder zurück geholt hat? Was wärst du denn ohne mich? Nichts weiter! Du wärst schwächer als deine menschlichen Freunde, schwächer sogar als ein neugeborenes Kind!’ Der Schatten drehte seinen Kopf in die Richtung aus der er gekommen war und schien zu lauschen. Dann drehte er sich wieder zu Son Goku um. ‚Bedenke meine Worte gut und triff deine Entscheidung. Es könnte die letzte in deinem Leben sein. Aber bevor du wählst überlege dir, was Vegeta in sich trägt und wie er gewählt hat.’ Damit verschwand der Schatten, aber nicht einfach so, für Son Goku sah es aus, als würde jemand eine Kerze ausblasen und dessen Rauch verflog. Und dann erlebte sie Son Goku wieder. Alle Schlachten, die er je geschlagen hatte, bis zu jenem Moment, da er erfahren hatte wer er wirklich war und wusste was er war. Eine grausame Killermaschine, die nur eines wollte töten und vernichten. In jenem Moment da er beschloss dieses ich in seiner Seele einzuschließen und Son Goku hieß diesen Gedanken wieder gut, wie er es schon immer getan hatte. Die Erinnerungen liefen weiter und mit ihrem weiterlaufen, sank auch Son Goku wieder tiefer. Und mit dem tiefer sinken von sich selbst nahm auch der Saiyajin an Substanz ab. Er wurde kleiner und schwächer. So wie Son Goku sich das immer gewünscht hatte. Er wollte kein kaltblütiger Mörder sein. Niemals. Und dann kam der Kampf mit Vegeta und wieder sah Son Goku diese kalten herzlosen Augen, in denen sich nichts spiegelte außer Hass und Mordlust, aber plötzlich war in ihnen noch etwas anderes. Sie wurden überlagert, überlagert von den Augen jenes Kriegers der Heute gestorben war und mit Schrecken erkannte Son Goku, das sie absolut gleich aussahen. Sie gingen ineinander über ohne Spuren zu hinterlassen und dann begriff Son Goku was der Schatten zu ihm gesagt hatte. ‚Was Vegeta in sich trägt und wie er gewählt hat.’ Vegeta war das gewesen, was er gehasst hatte, ein Saiyajin, aber Niemand kann sich ändern, wenn er nicht Beides in sich trägt, Gut und Böse. Vegeta, der Saiyajin, war niemals ganz Böse gewesen, selbst in seinem Herzen war irgendwo platz für etwas Güte und Liebe gewesen. Irgendwo. Und er hatte sich dafür entschieden. Für die helle Seite in seiner Seele. Aber hatte das Son Goku nicht auch? Er hatte sich auch für das Licht entschieden, hatte sich schon immer für diese Seite entschieden gehabt. Wo lag also der Fehler? Was unterschied Vegeta und ihn? Und plötzlich wusste er es. Es war so einfach, so unendlich einfach. Vegeta hatte diese Seite in sich akzeptiert. Er kannte den Saiyajin in sich und hatte mit ihm gelebt. Er hatte ihn als einen Teil von sich selbst akzeptiert. Genauso wie Vegeta früher seine Gute Seite verleugnet hatte, genauso verleugnete Son Goku seine dunkle Seite. Es gibt kein klares Gut und Böse, jeder trägt die Eigenschaft für Beides in sich. Nur was wir aus diesen Eigenschaften machen, das bleibt zum Schluss uns überlassen. Und plötzlich war er wieder da, der Hass, der Zorn, der Saiyajin, der kämpfen wollte. Der Saiyajin, der nicht aufgeben wollte. Son Goku schloss die Augen und hieß ihn Willkommen, lud ihn ein in seiner Seele zu wohnen und sich dort einen Platz zu suchen. Einen Platz, der schon immer für ihn da gewesen war. Ein Platz, den es schon immer gegeben hatte. Einen Platz, der das letzte Puzzelteil in einem ewigen Spiel war. Son Goku öffnete seine Augen. Seine strahlend tiefblauen Augen, die den letzen Kampf ankündigten. Denn das Licht hatte endlich seinen Weg gefunden. Ja, das war es was er sich schon immer gewünscht hatte. Das war es, was von Anfang an seine Bestimmung gewesen war. Wie oft hatte er dafür gekämpft? Wie oft hatte er verloren um nur aus der Finsternis erneut empor zu steigen und seinen Anspruch zu vertreten? Er wusste es nicht mehr und es war ihm auch egal. Dip-Perperon hatte es endlich geschafft. Er war der Herrscher von allem. Immerhin war das Universum aus der Finsternis und aus dem Licht geschaffen worden und das was als erstes da gewesen war, war die Finsternis gewesen. Dies alles war sein Reich gewesen, vor Äonen von Sonnenzyklen war die Macht über alles sein gewesen und seit jener Zeit wollte er sie zurück, die Macht, die von Anfang an in seine Hände gehörte war nun endlich wieder zu ihm zurück gekehrt. Dip-Perperon lachte. Seine Klauen reckte er gen Himmel und lachte. Sein Schwanz peitschte im Wind und schleuderte Steinsplitter in die Luft und seine kalten gelben Augen sprühten vor Verlangen und dem sicheren Wissen endlich am Ziel seiner Träume zu sein. Und dann mit einem Knall fegte er alles hinweg. Planeten, Sonnen, Monde, alles verschwand, bis kein einzigster Stern mehr am Firmament leuchtete und sich die endgültige Finsternis über alles legte und es dunkel wurde in der Welt. Aber nicht völlig dunkel. Dip-Perperons Kopf ruckte nach unten und ungläubig starrte er auf das zarte Leuchten, das seine vollkommene Finsternis störte. Es kam von diesem Krieger. Von diesem Krieger den er vernichtend geschlagen hatte. Ihn umgab das sanfte Leuchten, wie eine zweite Haut. Aber das war nicht möglich! Er hatte gewonnen! Der Sieg war sein! Endlich nach all diesen Jahren! Über Großmutters Wangen rollten Tränen. Wie lange hatte sie gewartet, wie lange hatte sie gehofft und gebettet, das es passieren würde und nun, als die Finsternis gewann, als alles schon zu spät zu sein schien, nun war es endlich geschehen. Das Licht hatte Einzug in diese Welt gehalten! Sie konnte es immer noch nicht ganz glauben. Aber dieses sanfte Glühen, das Son Goku umschloss und ihn einhüllte, war unverkennbar, das war die selbe Energie wie bei ihrem Krieger gewesen. Absolut Unverkennbar. Und dann plötzlich ballte sich das Licht um die Gestalt von Son Goku, der immer noch Vegeta im Arm hielt. Es wurde heller und heller und immer heller, breitete sich aus, umschloss die beiden Krieger, bis es sich zu einer gigantischen Kugel aus Licht um sie geformte hatte. Und dann schwebte die Kugel langsam empor, stieg unaufhörlich weiter nach oben und verdrängte die Finsternis mit ihrem Licht, das mit jedem Moment kräftiger und stärker zu werden schien. Dann zog sich die Kugel langsam zusammen, wurde kleiner, bis sie wohl gerade noch genug Raum bot um Son Goku und Vegeta einzuschließen, wenn diese sich ganz dicht aneinander drängten. Das Licht wurde dichter, plastischer und auf der Oberfläche der Kugel begann sich ein Muster abzuzeichnen, ein Muster das sich über die ganze Fläche zog, die mittlerweile nicht mehr ganz eine Kugel bildete. Es zog sich immer mehr und mehr zusammen, bis es sich schließlich in einer Form festsetzte und endlich erkannte Großmutter das Muster. Es waren Federn. Helle Federn, die wie pures Gold in der Sonne schimmerten. Es war eine Farbe, die zu beschreiben Großmutter einfach nicht in der Lage war. Es war Licht. Es war Wärme. Es war ... einfach nicht zu beschreiben und doch, wenn man sie fragen würde, würde sie sagen, das es Gold währe, das schimmerte, unendlich hell. Große goldenen Schwingen, die jene umschlossen und schützen, die sich in ihrem inneren befanden und dann ganz langsam öffneten sie sich. Schwangen zur Seite. Und mit dieser Bewegung begann auch der Krieger, dem diese goldenen Flügel gewachsen waren sich zu erheben. Seine Beine glitten aus der Kauerhaltung hervor und auch sein Oberkörper streckte sich mit dem öffnen der Schwingen und in seinen Armen konnte Großmutter die Gestalt von Vegeta erkennen. Auch ihn umgab das sanfte Leuchten, das Son Gokus ganzen Körper einhüllte. Aber nicht nur die Flügel schimmerten wie Gold auch seine Haare und seine Augenbrauen hatten dieselbe Farbe angenommen wie die Flügel. Und in jenem Moment, da er sich ganz aufgerichtet hatte explodierte das Licht, schoss in einer gleißend hellen Kugel aus Son Gokus Körper und vertrieb die dunklen Wolken Dip-Perperons. Und als sich die Finsternis verzog öffnete der Krieger des Lichts seine Augen. Tiefblaue Augen die, die Farbe des tiefen Meeres hatten, so unergründlich und still wie der Ozean, der auf seinem vernichteten Planeten an die Ufer geschlagen hatte. Tief, dunkel und unergründlich, eine Vielzahl von Geheimnissen und Wissen bergend, das waren die Augen von Son Goku, die sich in diesem Moment auf das Gesicht seines Freundes richteten. Seines toten Freundes Vegeta. Und Son Goku beugte sich vor. Sacht berührten seine Lippen die von Vegeta und er spürte wie langsam das Leben in den toten Körper zurück kehrte. Spürte Vegetas Atemzüge aus seiner Wange uns sah, wie sich das Licht auch über den Körper seines Freundes ausbreitete und alle Wunden ausmerzte. Vegetas Kleider wurden wie von Zauberhand repariert, wie bei sich selbst und langsam öffnete der Krieger seine Augen und sah Son Goku an, der seinen Kopf wieder zurück zog. Lange schauten sie sich an und schließlich war es Vegeta, der als erster das Wort ergriff. „Du hast mich eben nicht geküsst Kakarott, oder?!“ Son Goku lächelte und auch über Vegetas Gesicht huschte ein leichtes Lächeln, als er sich an die Wärme und das Gefühl der Geborgenheit erinnerte, mit dem Son Gokus Kuss ihn erfüllt hatten. Seine Augen wanderten an sich hinunter und erst in diesem Augenblick schien er sich der Tatsache bewusst zu werden, das Son Goku ihn immer noch in den Armen hielt. Mit einem Satz war aus dessen verschwunden und schwebte nun neben Son Goku, ungläubig dessen neue Verwandlung musternd. „Ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll, aber diese Flügel sehen irgendwie komisch aus.“ Son Goku lächelte. „Glaub ich dir gern!“ Und bewegte einen der Flügel und drosch ihn Vegeta prompt auf den Kopf. Der Geschlagene zuckte zusammen und hob seine Hand an die Stelle, an der Son Goku ihn erwischt hatte. „Au! Pass doch auf, wo du die Dinger hin hältst!“ Son Gokus Züge wurden ernst. „Ich glaube du solltest jetzt besser gehen Vegeta.“ Vegeta drehte sich um und sah in die Richtung in die Son Goku auch schon die ganze Zeit starrte. Was er erblickte war Dip-Perperon, der mit weit gespreizten, dunklen Fledermausflügel, die Vegeta zum ersten mal an ihm sah, unter ihnen stand und zu Son Goku herauf blickte. „Du wirst gegen ihn kämpfen Kakarott.“ Ohne Dip-Perperon aus den Augen zu lassen nickte Son Goku. Vegetas Augen wanderten zu dessen hellen Flügel, zurück zu Dip-Perperon und wieder zu Son Gokus Gesicht. „Ich wünsch dir viel Glück mein Freund!“ Ihre Ellenbogen kreuzten sich und Son Goku nickte. „Danke.“ Vegeta drehte sich um und flog zu dem Punkt an dem er Großmutter ausmachen konnte, kaum das er gelandet war, drehte er sich wieder um und starrte zurück. Wobei er sich eines Neidgefühls nicht ganz erwehren konnte. Son Goku war wieder einmal allen weit voraus. Vegetas Finger wanderten an seinen Lippen und für einen Augenblick schien er noch einmal das warme Gefühl zu spüren, als sie die von Kakarott berührt hatten. Ein Gefühl von Wärme und Freundschaft, von Helligkeit und absolutem Vertrauen, das ihn an einem unendlich Dunklen Ort erreicht hatte und ihn zurück geholt hatte, in eine Welt in der das Licht wieder Einzug hielt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)