... dann bin ich es auch. von RosaLies ================================================================================ Kapitel 1: Klingeln und Kindergeschrei? --------------------------------------- © by Riing Das schrille Geräusch der Türklingel hallte durch die geräumige Wohnung. Riiing Ein leises Brummen erklang im Schlafzimmer, während sich unter der edlen, dunklen Seidenbettwäsche etwas bewegte. Eine wunderschöne, junge Frau drehte sich von der Seite auf den Bauch und streckte ihren Arm ganz langsam in Richtung eines schwarzen Haarschopfes aus. Riiiing Mit einem genervten Seufzen stupste sie den attraktiven Mann neben sich immer wieder auffordernd an und vergrub ihr Gesicht in dem bequemen Kissen, ehe der Schwarzhaarige sich leise grummelnd zu ihr drehte und schlaftrunken einen Arm um die Konoichi schlang. Riiing „Mach…das es aufhört…“, vernahm er die, aus dem Kopfkissen kommende, gedämpfte, flehende Stimme seiner Freundin, löste sich knurrend von ihr und schleppte sich aus dem gemütlichen Bett. Gähnend trat er, sich den Schlaf aus den Augen reibend, auf den Flur und stand wenig später vor der Wohnungstür. Riiiiiiing „Ja verdammt…“, fluchte er gereizt, griff nach der Klinke und sah wenig später in das genervte Gesicht seines besten Freundes. „Na endlich Teme! Das wird aber auch mal Zeit!“, meckerte Naruto, welcher seinen mittlerweile dreijährigen Sohn Minato an der Hand hielt und äußerst ungeduldig wirkte. „Sake!“, rief dieser fröhlich und grinste den Schwarzhaarigen breit an. Den Uchiha schien das jedoch wenig zu interessieren, als er mit zu Schlitzen geformten Augen den Chaos-Ninja ins Visier nahm und leise grummelte. „Dobe! Was zur Hölle willst du?“ Der Angesprochene setzte augenblicklich einen flehenden Gesichtsausdruck auf, nahm Minato auf seine Arme und hielt dem Clanerben seinen Sohn direkt vor die Nase. „Vergiss es!“, kam es prompt von Sasuke, während er, zur Verstärkung seiner Aussage, den Kopf schüttelte. „Komm schon, Teme! Ich habe eine dringende Einzelmission und Hinata ist in der Akademie! Nur für ein paar Stunden! Bitte!“, versuchte Naruto verzweifelt seinen besten Freund zu überreden und besah ihn mit großen, runden Hundeaugen. „Dobe!“, begann der Schwarzhaarige genervt, „Sakura und ich müssen auch arbeiten, wir haben keine Zeit um…“, doch der Uzumaki fiel ihm maulend ins Wort. „Ich weiß, dass du lügst! Neji hat mir erzählt das ihr diese Woche frei habt!“, schmollte der Blonde, während Minato immer wieder kichernd an seinem Ohrläppchen zog. „Elender Hyuuga!“, grummelte Sasuke und fuhr sich durch die pechschwarzen Haare, „Irgendwann werde ich ihn noch mal umbringen!“ Narutos Gesicht erhellte sich und ehe der Uchiha sich versah, hatte er ein kleines Kind in die Arme gedrückt bekommen und blickte dem winkenden Vater mit offenem Mund hinterher. „Dank dir, Teme! Hinata wird ihn heute Nachmittag abholen! Ich wünsch euch viel Spaß!“ Und schon im nächsten Moment war der Blondschopf auf dem Treppenabsatz verschwunden und ließ Sasuke mit seinem Sohn in der Wohnungstür stehen. „Na klasse!“, brummte der Uchiha, ehe er die Augen zusammenkniff, da Minato gerade nach einer seiner Haarsträhnen gegriffen hatte und kräftig daran zog. „Sake!“, grölte der Kleine vergnügt und zappelte aufgeregte, „Sake ich will spielen!“ Sake betrachtete den jüngsten Uzumaki mit hochgezogenen Augenbrauen und staunte mal wieder darüber, wie ähnlich er doch seinem Vater war. Er hatte die gleichen gelbblonden Haare, das gleiche freche Grinsen. Und was noch viel schlimmer war, die gleiche nervige Art! „Sake spielen mit Nato!“, rief Narutos Sohn erneut und meinte mit Nato sich selbst. „Du bist wirklich wie dein Vater!“, seufzte Sasuke, ehe er mit dem Jungen auf dem Arm über den Flur spazierte und wenig später die Tür zum Schlafzimmer aufstieß. Der Schwarzhaarige warf einen Blick auf seine Freundin, welche sich wieder schön gemütlich in die Bettdecke eingerollt hatte und ihm den Rücken zuwandte. „Wer war das?“, vernahm er ihre verschlafene Stimme, ehe ihre Frage auch schon beantwortet wurde. Jedoch war es nicht der Uchiha, der sich die Mühe machte den Mund zu öffnen. „Kura!“, brüllte Minato plötzlich und Sasuke beobachtete amüsiert, wie sich die Rosahaarige erschrocken aufsetzte und einen Blick in seine Arme warf. „Genau! Tante Sakura wird sich jetzt erstmal um dich kümmern!“, mit diesen Worten reichte der Schwarzhaarige den Jungen an die Haruno weiter, gab ihr einen kurzen Kuss und war bereits auf dem Weg zur Tür, als die Stimme der Konoichi ihn plötzlich aufhielt. „Moment mal!“, begann sie verwirrt und gab einen leisen, schmerzerfüllten Laut von sich, als ihr Minato ebenfalls an den langen Haaren zog, „Wo willst du hin?“ „Ins Bad!“, war die knappe Antwort des Clanerben, ehe er auch schon durch die Tür geschlüpft war und das leise Rauschen von Wasser in der Wohnung erklang. „Sake sich drückt?“, fragte der kleine Uzumaki und richtete seine neugierigen Äuglein auf Sakura. Diese seufzte genervt, schlug die Bettdecke zurück und erhob sich, mit Minato auf dem Arm wenig später aus den gemütlichen Kissen. „Ja genau! Onkel Sasuke drückt sich mal wieder!“, sie trat mit dem Dreijährigen auf ihren Kleiderschrank zu und griff nach einer weiten Trainingshose und einem passenden Top. Minato machte sich währenddessen einen Spaß daraus, immer wieder an dem Träger ihres BHs zu ziehen und ihn gegen ihr Schlüsselbein sausen zu lassen. Kurze Zeit später saßen die beiden am Küchentisch und Sakura beobachtete den Blondschopf lächelnd dabei, wie er sein Orangensaftglas absetzte und sich kurz darauf mit dem Ärmel über den Mund wischte. „Kura! Da!“, er zeigte mit dem Finger auf Naoki, welcher sich, zu seinem eigenen Schutz, ganz oben auf dem Kratzbaum niedergelassen hatte und dem Kind einen wachsamen Blick zuwarf. Nach einem gewissen, schon weit zurückliegenden Vorfall, der mit Sakuras Haustier, dessen Schwanz und Minato zutun hatte, war der Kater auf Abstand zu dem kleinen Kind gegangen und zog es vor, sich Narutos Sohn nicht zu näher, was dieser natürlich äußerst bedauerlich fand. „Ja! Das ist eine Katze!“ „Kaze!“, wiederholte der Dreijährige und machte große Augen, als Naoki plötzlich miaute. Im selben Moment betrat Sasuke die Küche und setzte sich der Rosahaarigen gegenüber auf einen der Küchenstühle. „Sake ist wieder da?“, fragte Minato auch sogleich und kletterte auf den Schoß des Uchihas, welcher den wackligen Versuch mit seiner kräftigen Hand etwas unterstützte. „Vermutlich!“, stimmte der Angesprochene dem Jungen zu und stöhnte leise, als dieser plötzlich aufgeregt auf seinen Beinen herum hüpfte. „Sake jetzt mit mir spielen?“ „Aber sicher wird Sasuke jetzt mit dir spielen!“, versprach Sakura dem Kleinen und erntete einen finsteren Blick von ihrem Freund. Mit großen, leuchtenden blauen Augen wandte sich Minato an die Haruno und streckte seine Ärmchen nach ihr aus. „Kura auch mitspielen!“, grölte er fröhlich, krabbelte wieder von dem Schoß des Uchihas und lief im nächsten Moment lachend aus der Küche. „Minato!“ rief ihm die Rosahaarige hinterher, „Minato, komm zurück!“, mit einem Seufzen sprang sie auf und folgte dem Kleinen über den Flur. Kurz vor der Wohnzimmertür schnappte sie ihn und nahm das vergnügt quiekende Kind auf ihre Arme. „Kura, fang mich!“, kicherte der kleine Uzumaki und piekste ihr immer wieder ins Ohr, während sie die Küche betrat und Sasuke einen genervten Blick zuwarf. „Hat Naruto ihn heute morgen hier gelassen?“, fragte sie grummelnd und besah den Schwarzhaarigen mit hochgezogenen Augenbrauen. Der Angesprochene nickte bestätigend. „Er hat eine dringende Einzelmission und Hinata ist in der Akademie!“, klärte der Uchiha seine Freundin seufzend auf, „Sie holt den Knirps heute Nachmittag wieder ab!“ „Durst!“, quengelte der Dreijährige plötzlich und streckte seine Arme nach dem Orangensaft aus, ehe die Rosahaarige sich neben den Clanerben setzte, Minato auf ihrem Schoß platzierte und ihm sein Glas reichte. „Hinata scheint in ihrer Rolle als Lehrerin ja richtig aufzugehen!“, stellte Sakura beiläufig fest, während sie den Blondschopf dabei beobachtete wie er gierig seinen Saft austrank. „Es ist ja auch richtig, dass sie aus der ANBU ausgetreten ist! Sie ist jetzt Mutter und sollte Dobe die gefährlichen Missionen überlassen!“ Die Haruno zog eine ihrer Augenbrauen in die Höhe und besah den Schwarzhaarigen mit einem schiefen Blick. „Wieso? Hinata war eine hervorragende ANBU! Naruto, Kiba und sie haben ein ausgesprochen gutes Team abgegeben!“ Der Uchiha seufzte, erhob sich und trat an einen der Küchenschränke. „Das mag ja auch so gewesen sein!“, er griff nach dem Kaffeepulver, „Aber jetzt hat sie einen Sohn, da wird die Karriere nun mal zweitrangig!“ Sakura hob überrascht den Kopf, während sich Minato auf ihren Schoß stellte und ihr mit seinem winzigen Zeigefinger auf die Nase drückte. „Kura ist schön!“, grinste er schon fast charmant, woraufhin sich die Haruno ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen konnte. „Hey Knirps! Such dir eine eigene Freundin!“, kam es gespielt grummelnd von Sasuke, während er der Medic-Nin einen Kaffee reichte und sich mit seiner eigenen Tasse wieder an den Tisch setzte. „Sake sucht neue!“, lachte der Kleine frech und schlang besitzergreifend seine kleinen Ärmchen um Sakuras Hals. „Was hast du gesagt Knirps?“, kam es hinterhältig grinsend vom Uchiha, woraufhin Minato bereits hibbelig auf dem Schoß der Rosahaarigen saß und vor sich hin gluckste. „Sake sucht eine neue Freundin!“, wiederholte der jüngste Uzumaki kichernd und klammerte sich aufgeregt an die Haruno, als Sasuke langsam aufstand und auf den Jungen zutrat. „Kura! Beschütz mich!“, rief er quiekend und vergrub sein Gesicht an ihrer Brust. „Vor was?“, fragte sie belustigt und betrachtete den total aufgekratzten Minato. „Sake!“, rief der Kleine und schielte kurz nach links, wo der Uchiha gerade um den Tisch trat und sich zu voller Größe aufbaute. „Gleich hab ich dich Knirps!“, kam es gespielt bedrohlich von Sasuke und die Rosahaarige grinste breit, als Minato plötzlich kreischte, woraufhin sie die Arme um den kleinen Jungen schlang und mit ihm aus der Küche sprang. „Na wartet!“, rief der Uchiha den beiden hinterher und fing sie kurz darauf im Wohnzimmer ab. Sakura und der Schwarzhaarige standen sich gegenüber und beobachteten wachsam den jeweils anderen, lediglich das große, bequeme Ledersofa trennte sie voneinander. „Gib mir den Knirps und dir wird nichts geschehen!“, forderte Sasuke, während sich ein kleines Schmunzeln auf seine Lippen legte. Die Angesprochene warf einen fragenden Blick in ihre Arme, wo Minato hektisch den Kopf schüttelte und seine kleinen Finger in ihrem Top vergrub. „Nein! Nein! Kura beschützt Nato!“, brabbelte er und quiekte erneut, als der Clanerbe plötzlich auf das Sofa sprang und nach der Rosahaarigen schnappte. Doch die Konoichi, wich mit einer schnellen Drehung aus und gab dem, immer noch auf der Couch stehenden Uchiha einen kleinen Schups, woraufhin dieser sich gespielt geschlagen in die weichen Kissen schmiss und Sakura sich rittlings, mit Minato auf sein Becken setzte. „Sake ist tot!“, rief der Dreijährige fröhlich und patschte dem grinsenden Schwarzhaarigen immer wieder auf die Brust, „Kura hat Sake tot gemacht!“ Die Haruno lachte leise, beugte sich über den Blondschopf hinweg und gab Sasuke einen sanften Kuss. Dieser vergrub seine Finger in ihren weichen Haaren und erwiderte die Geste der Medic-Nin nicht weniger leidenschaftlich, während Minato die beiden mit großen Augen beobachtete. Als die Shinobis sich von einander lösten, streckte der Kleine seine Arme nach Sakura aus und ließ sich von ihr auf den Arm nehmen, während die Konoichi von dem Clanerben stieg und sich neben ihm auf das Sofa setzte. Sasuke hatte bereits nach der Fernbedienung gegriffen und Minatos Lieblingssendung entdeckt, als er registrierte, wie die Haruno ihren Kopf auf seiner Schulter bettete und der kleine Blondschopf sich zwischen die beiden kuschelte und fröhlich das Lied von Ein kleiner Ninja mitsang. Später am Nachmittag Die Rosahaarige öffnete gerade die Wohnungstür und grinste breit, als auch schon ein Knirps an ihr vorbei rannte und sich seiner Mutter in die Arme warf. „Mama!“, brüllte Minato, während die Blauhaarige ihn hochhob und ihm sanft durch das blonde Haar strich. „Na mein Schatz!“, sie drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, ehe sie aufsah und sich lächelnd an Sakura wandte. „Ich hoffe er hat euch nicht allzu viel Ärger gemacht!“ Sakura winkte ab und schüttelte grinsend den Kopf. „Nicht mehr als sein Vater veranstaltet hätte!“ „Tut mir leid, wenn ihr mal wieder so kurzfristig einspringen musstet, aber Naruto-kun hat wie gewöhnlich seine Mission vergessen und da TenTen hochschwanger ist, wollten wir ihr das nicht zumuten!“, erklärte Hinata entschuldigend und setzte Minato wieder ab. „Schon in Ordnung! Willst du vielleicht einen Tee?“, fragte die Rosahaarige und trat zur Seite. „Ja gerne!“, lächelte die Angesprochene und ging mit Sakura in die Küche, ehe sie sich auf einem der Stühle niederließ. „Und? Was macht die Akademie?“, kam es neugierig von der Haruno, während sie Wasser aufsetzte und Minato noch ein bisschen Orangensaft eingoss. „Es macht Spaß! Ich unterrichte wirklich gerne!“, antwortete die Blauhaarige und nahm ihren quengelnden Sohn auf den Schoß. „Willst du denn nicht irgendwann wieder zur ANBU zurück?“, fragte die Medic-Nin neugierig, als sie sich ihrer Freundin gegenüber an den Tisch setzte. „Nein! Ich glaube meine Jahre als erstklassige ANBU sind gezählt!“, meinte Hinata lächelnd und wuschelte Minato liebevoll durch die Haare. „Du vermisst es also kein bisschen?“, erklang die ungläubige Stimme der Rosahaarigen, während sie die Hyuuga mit einem misstrauischen Blick besah. „Nein! Nicht wirklich!“, sprach die Blauhaarige und wischte ihrem Sohn fürsorglich durch das Gesicht, als das halbe Glas Orangensaft von seinem Kinn lief und Sakura bei dem Anblick leicht schmunzelte. „Wo ist eigentlich Sasuke-kun?“, fragte die Hyuuga neugierig, als ihre Freundin aufstand und nach dem plötzlich pfeifenden Teekessel griff. „Der ist vor ungefähr zwei Stunden trainieren gegangen!“, erzählte die Rosahaarige und füllte zwei Tassen mit einem herrlich duftenden Früchtetee. „Was erwartet man auch anderes von einem Uchiha?“, lachte die junge Mutter und bedanke sich höflich bei Sakura, als ihr diese eine dampfende Tasse Tee vor die Nase stellte. „Wie Recht du doch hast!“, seufzte die Haruno und gönnte sich einen Schluck der wohltuenden Flüssigkeit. „Hast du das schon mit Ino und Kiba gehört?“, wechselte Hinata das Thema und senkte leicht ihre Lautstärke, während sie ihre Tasse aus der Reichweite ihres Sohnes schob. „Nein! Was denn?“, fragte die Rosahaarige irritiert, da ihre Freundin sie nun mit einem durchdringenden Blick besah. „Kiba hat anscheinend eine Affäre!“, erzählte sie der Haruno und hielt gleichzeitig Minato die Ohren zu. „Was?“, kam es ein wenig lauter als beabsichtigt von Sakura und sie riss überrascht die Augen auf, „Das ist ein Scherz, oder?“ Die Angesprochene schüttelte traurig den Kopf und griff nach ihrer Tasse. „Woher weißt du das?“, fragte die Rosahaarige immer noch vollkommen konfus und besah Hinata mit einem verwirrten Blick. „Von Temari!“, klärte die Hyuuga sie auf, „Sie hat Kiba neulich abends auf der Straße, in einer ziemlich eindeutigen Situation, mit einer braunhaarigen Frau gesehen!“ „Weiß Ino davon?“ Die junge Mutter zuckte unwissend mit den Schultern. Ein lautes Seufzen drang aus Sakuras Kehle, ehe sie einen weiteren Schluck Tee zu sich nahm und sich durch die langen Haare fuhr. „Wie kann ihr Kiba das bloß antun?“, murmelte die Haruno und warf Hinata einen enttäuschten Blick zu, „Denkt er denn gar nicht an Chizu?“ Die Angesprochene hob ebenfalls ihre Tasse und stöhnte leise. „Ich weiß es nicht! Natürlich sollte er an seine Tochter denken…aber…wenn es zwischen den beiden nicht mehr funktioniert … ich meine … sie können ja nicht nur wegen der Kleinen zusammen bleiben!“ „Du gehst also davon aus, dass Kiba und Ino sich nicht mehr lieben?“, fragte die Haruno überrascht und runzelte ihre Stirn. Die Blauhaarige nickte und bestätige somit die Aussage ihrer Freundin. „Wie gesagt…Ino hat uns schließlich schon oft genug, bezüglich Kiba, ihr Leid geklagt!“, warf Hinata ein und erntete einen nachdenklichen Blick von Sakura. Diese wollte gerade den Mund öffnen, als das Klicken der Wohnungstür die beiden Frauen aufsehen ließ und wenig später der Uchiha die Küche betrat. „Hinata!“, begrüßte er die Blauhaarige, nickte ihr kurz zu, öffnete den Kühlschrank und griff nach einer Wasserflasche. „Hallo Sasuke-kun!“, kam es freundlich von der Angesprochenen, ehe sie sah, wie der Schwarzhaarige seiner Freundin einen kurzen Kuss auf den Mund drückte und nach einem gemurmelten „Bin duschen!“ auch schon wieder durch die Tür verschwunden war. „Wie war das Training?“, rief ihm die Medic-Nin nach und schenkte sich noch ein wenig Tee ein. „Langweilig!“, erklang Sasukes gleichgültige Stimme, woraufhin die Rosahaarige leicht den Kopf schüttelte und registrierte das Minato mittlerweile in den Armen seiner Mutter schlief. Hinata warf ebenfalls einen liebevollen Blick auf ihren Sohn und erhob sich schließlich, darauf bedacht den kleinen Blondschopf nicht zu wecken, langsam von ihrem Stuhl. „Ich glaube da muss jemand ins Bett!“, meinte sie lächelnd und bedankte sich bei ihrer Freundin für den Tee. Nachdem die beiden Frauen sich verabschiedet hatten, schloss Sakura seufzend die Wohnungstür hinter der Hyuuga und lauschte dem Rauschen des Wassers, welches aus der Dusche kam. Ohne lange zu überlegen, spazierte sie auf die Badezimmertür zu, drückte die Klinke herunter und betrat, während sie sich ihr Top über den Kopf zog, den Raum. „Sakura?“, drang die Stimme des Uchihas durch die Duschwände, ehe die Rosahaarige einen Blick auf seine Silhouette warf, welche durch die beschlagenen Scheiben immer noch gut zu erkennen war. „Hast du etwa jemand anderes erwartet?“, schmunzelte die Haruno und streifte ihre Hose ab. „Hör auf zu labern und beweg deinen Arsch hier rein!“, befahl Sasuke ungeduldig und schob die Duschwand ein Stück weit auf. „Meine Güte, Sasuke! Du bist so unromantisch!“, belächelte die Konoichi seine Anweisung und besah sich ihr hübsches Gesicht im Spiegel. „Ach und du bist romantisch, ja?“, fragte der Schwarzhaarige und zog amüsiert eine Augenbraue hoch, während er seinen Blick über den, nur noch in Unterwäsche gehüllten Körper seiner Freundin schweifen ließ. „Ich habe es nicht nötig romantisch zu sein!“ Mit einem fiesen Grinsen wandte sie sich ihm zu und öffnete quälend langsam ihren BH, ehe sie sich, in Zeitlupe, mit ihren zierlichen Fingern dem winzigen Höschen näherte und der Uchiha knurrend die Augen verdrehte. „Hör auf mich zu ärgern und sieh zu, dass dein süßer Hintern bald in dieser Dusche steht!“ „Ha!“, kam der freudige Ausruf von Sakura, „Du hast süß gesagt, das ist mehr Romantik als ich erwartet habe!“ Sasuke besah sie mit einem schiefen Blick und schüttelte den Kopf, ehe die Haruno sich nun schnellstmöglich ihrer Unterwäsche entledigte, zu ihm unter die Dusche hüpfte und augenblicklich ihre Arme um seinen Nacken legte. „Schon besser!“, raunte der Schwarzhaarige ihr zu, umschlang ihren wohlgeformten Körper und drückte sie besitzergreifend an seine Brust. „Eine ganze Woche Urlaub!“, murmelte Sakura glücklich und vergrub ihre Finger in den nassen Haaren des Uchihas, „Und soviel Zeit für Sex!“ Der Uchiha grinste schelmisch und ließ seinen Kopf sinken, ehe er ihr zärtlich in die weiche Haut ihres Halses biss. „Ich merk schon … diese Woche wird von mir einiges abverlangt!“, vernahm die Rosahaarige das raue Lachen des Clanerben und registrierte, wie seine Hände über ihre Hüfte wanderten, ihre Pobacken ergriffen und sie auf seine Arme hoben. „Na hör mal! Warum denkst du, sollte ich sonst mit einem Uchiha zusammen sein?“, kam es gespielt empört von Sakura, ehe sie leise seufzend den Kopf in den Nacken legte, da der Schwarzhaarige unzählige kleine Küsse auf ihrer Brust verteilte. „Gutes Argument!“, hauchte er ihr zu, während er ihren Rücken gegen die Fliesen der Dusche lehnte und ihre Lippen mit den seinen versiegelte. Zur selben Zeit, in Nejis und TenTens Wohnung Der Hyuuga fuhr sich seufzend durch die langen Haare, während er einen genervten Blick in seinen Kleiderschrank warf. „TenTen? Hast du meine ANBU-Weste gesehen?“, rief er schließlich brummend und wartete ungeduldig auf eine Antwort von seiner Freundin. „Die hab ich gewaschen! Sie müsste im Wäschekorb liegen!“, erklang die Stimme der Braunhaarigen, woraufhin seine Augen den Stuhl neben der Kommode fixierten und er das Gesuchte auch sogleich erblickte. Mit einer lässigen Handbewegung schnappte er nach seiner Weste, warf sie sich über die Schulter und trat aus dem Schlafzimmer, in das angrenzende Wohnzimmer, wo sich auch die offen gehaltene Küche befand. Die Ama stand am Herd und rührte gerade in einem Topf, als Neji hinter sie trat und seine Hände auf ihren kugelrunden Bauch legte. „Und? Was hast du heute noch vor?“, fragte der Clanerbe, während er der Konoichi einen zärtlichen Kuss in den Nacken hauchte und sein Gesicht in ihren duftenden Haaren vergrub. „Temari wollte vorbeikommen!“, sie wandte sich lächelnd zu ihm um und schlang ihre Arme um seinen Hals, „Wann bist du vom Training zurück?“ Der Angesprochene legte seine Lippen sanft auf die ihren und strich ihr liebevoll über die Wange, ehe er sich wieder von ihr löste und einen Blick in ihre wunderschönen Augen warf. „Ich denke in zwei bis drei Stunden!“, raunte er ihr zu und küsste sie erneut kurz, ehe er von ihr abließ, sich einen Apfel schnappte und nach seiner Waffentasche griff. TenTen wandte sich gerade wieder dem Kochtopf zu, als es plötzlich klingelte, woraufhin sie dem Hyuuga einen auffordernden Blick zuwarf und beobachtete wie dieser an die Wohnungstür trat und sie öffnete. „Temari!“ „Hallo Neji!“, kam es höflich von der Sabakuno, ehe der Braunhaarige sie eintreten ließ und zusah wie Gaaras Schwester seine Freundin begrüßte. „Hey Ten! Na? Wie fühlt sich die werdende Mutter so?“, grinste die Blondine und ließ sich auf einem der Küchenstühle nieder. „Ganz ehrlich? Ich hab keine Lust mehr!“, seufzte die Ama, war jedoch nicht in der Lage den amüsierten Unterton in ihrer Stimme zu verbergen, „Falls wir noch mal ein Kind kriegen sollten, wird Neji das Austragen übernehmen!“ Temari lachte auf, während der Hyuuga, welcher gerade seine Kunais einpackte, verwirrt die Stirn runzelte und unangenehm berührt das Gesicht verzog. „Mal abgesehen davon, dass das biologisch gesehen, vollkommen unmöglich ist…kannst du dir das sofort wieder aus dem Kopf schlagen!“, murmelte der Clanerbe und brachte somit die beiden Frauen zum kichern. „Schade!“, schmunzelte die Sabakuno und zwinkerte dem jungen Mann frech zu, während sie beobachtete wie er sich seine ANBU-Weste überzog. „Hast du eine Mission?“, beendete Gaaras Schwester das äußerst merkwürdige Thema und zog fragend die Augenbrauen hoch. „Training!“, antwortete der Braunhaarige bloß und band sich seine Beintasche um. Er trat auf die Wohnungstür zu und griff mit einem knappen „Ich bin dann mal weg“ nach der Türklinke, als die ernste Stimme seiner Freundin ihn aufhielt. „Nein…bist du nicht!“ Der Hyuuga wandte sich irritiert um und blickte TenTen überrascht und auch ein wenig dümmlich an. „Warum sollte ich nicht zum Training gehen?“, fragte er konfus und auch Temari warf der Ama einen schiefen Blick zu. „Ten? Er kann doch ruhig zum Training, ich bin doch…“, setzte die Sabakuno an, wurde jedoch gleich von ihrer Freundin unterbrochen. „Nein…kann er nicht!“, sagte sie bestimmt, während ein Hauch Panik in ihrer Stimme lag. „Und warum nicht?“, fragte Neji mittlerweile genervt und registrierte, dass die Ama ein wenig blass um die Nase war. „Weil das Baby kommt!“, argumentierte die Braunhaarige ruhig und blickte ihren Freund emotionslos an. „Und warum kann ich dann…“, er stoppte in seinem Redeschwall und schien einen Moment lang wie hypnotisiert, „Das Baby kommt?“, wiederholte er, ehe sich seine Pupillen weiteten und Temari ebenfalls vom Stuhl aufsprang, jedoch nicht dazu kam etwas zu sagen. „Das Baby kommt? Jetzt?“, rief der Hyuuga erschrocken und warf einen panischen Blick auf seine Freundin. „Nein, nächste Woche!“, stöhnte die Ama, „Natürlich jetzt! Beweg dich und hol meinen Koffer, er liegt oben auf dem Kleiderschrank! Gott sei dank hat mir Hinata den Tipp gegeben schon vorher zu packen!“ In weniger als einer Sekunde war Neji ins Schlafzimmer gesprintet, hatte den Befehl der Braunhaarigen ausgeführt und stand kurz darauf wieder stramm vor ihr. „Und was jetzt?“, fragte er vollkommen zerstreut und erntete ein Augenrollen von TenTen. „Na was wohl? Wir müssen ins Krankenhaus und zwar schnell!“ Kaum hatte sie das Wort ‚Krankenhaus’ ausgesprochen, befand sie sich auch schon auf den Armen des Clanerben und konnte einer völlig verwirrten Temari nur noch winken, als Neji mit atemberaubender Geschwindigkeit durch die Wohnungstür preschte. „Sag den anderen bescheid…und schließ bitte ab!“ Drang die Stimme der Ama an die Ohren der Blondine, ehe diese belustigt den Kopf schüttelte, den Schlüssel aus dem Schloss zog, ins Treppenhaus trat und die Wohnung verschloss. Kurze Zeit später, in Sakuras und Sasukes Wohnung Die verschwitzten Körper der beiden Shinobis zitterten und die Wangen der Haruno glühten, als Sasuke seine Stirn gegen ihre lehnte und sein unregelmäßiger Atem immer wieder ihr Gesicht streifte. „Ich liebe dich!“, keuchte die Rosahaarige leise, während sie gegen die Fließen der Dusche gepresst wurde und ihre langen Beine immer noch die Hüfte des Uchihas umschlangen. Sie vergrub ihre Finger in seinen nassen Haaren, senkte den Kopf und zog mit ihren heißen Lippen eine brennende Spur von seinem Hals bis hin zu seinem rechten Schlüsselbein. Sakura registrierte wie sich sein Brustkorb langsam wieder gleichmäßig bewegte und seufzte leise, als sie spürte, wie er sie ein wenig weiter hochhob und sich ihr entzog. Wenig später legte er seine Lippen auf die ihren, setzte sie vorsichtig ab und schlang seine starken Arme um ihren zierlichen Körper. Es entstand ein langer und gefühlvoller Kuss zwischen den beiden, während lediglich das leise Rauschen des Wassers die Stille durchbrach und eine angenehme Atmosphäre erschuf. Riiiiiiing Mit einem synchronen Stöhnen lösten sich die ehemaligen Teamkollegen voneinander, ehe Sakura ihren Kopf gegen den Oberkörper des Schwarzhaarigen sinken ließ und leise grummelte. „Verdammt! Woher wissen diese Idioten immer wann wir Sex haben?“ Der Uchiha schmunzelte leicht, drückte seiner Freundin einen kleinen Kuss auf die Haare und schob die Duschwand auf. „Weil wir ständig Sex haben?“, kam es amüsiert von dem Schwarzhaarigen, während er nach einem Handtuch griff und es Sakura reichte. „Wir haben also deiner Meinung nach zu viel Sex?“, fragte die Haruno, besah ihren Freund mit hochgezogenen Augenbrauen und wickelte sich in das frische, weiche Handtuch. „Meiner Meinung nach kann man gar nicht zu viel Sex haben!“, korrigierte Sasuke die Medic-Nin, band sich ebenfalls ein Handtuch um die Hüfte und erntete einen schiefen Blick von der Rosahaarigen. „Dann sollte ich dich vielleicht mal auf Entzug setzten!“, meinte die Konoichi hinterhältig grinsend und warf einen Blick in den Spiegel, als plötzlich der Uchiha hinter ihr stand, seine Hände auf ihren flachen Bauch legte und sie ganz langsam höher wandern ließ. „Sakura! Wir beide wissen doch ganz genau…“, er umfasste ihre wohlgeformten Brüste mit seinen Händen, „...das du dir das niemals antun würdest!“ Sie sah durch den Spiegel wie sich ein arrogantes Lächeln auf seine Lippen schlich, ehe er eben diese auf die weiche Haut ihres Halses legte und seine Finger langsam unter ihrem Handtuch verschwanden, wo sie augenblicklich eine Gänsehaut auslösten. „Ich hasse dich!“, murmelte sie gespielt beleidigt und hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt als ihr ein leises Seufzen entrann. „Du lügst! Und das weißt du auch!“, raunte der Schwarzhaarige ihr zu, registrierte wie sie auf seine Liebkosungen hin, ihren Kopf weiter zur Seite lehnte und bescherte ihr einen leuchtend roten Knutschfleck. Riiiing Mit einem ergebenen Seufzen ließen seine Lippen von ihr ab, während seine Hände ebenfalls wieder auftauchten und genervt durch die Haare des Uchihas fuhren. „Ich geh schon!“, kam es grummelnd von Sakura, ehe sie das Handtuch enger um ihren Körper schlang und das Badezimmer verließ. Vor der Wohnungstür angekommen, drückte sie die Klinke hinunter und öffnete dem Besucher mit einem mürrischen Gesichtsausdruck, welcher jedoch wenig später wieder verschwand und einem irritierten Augenblinzeln Platz machte. „Temari?“, fragte die Rosahaarige überrascht und starrte ihre Freundin verwundert an, „Ist was passiert?“ „Korrekt!“, rief die Angesprochene fröhlich und klatschte aufgeregt in die Hände, „Wir müssen ins Krankenhaus! TenTen bekommt gerade ihr Baby!“ „Was?“, kam es erschrocken von Sakura, „Jetzt gerade?“ „Ja! Jetzt in diesem Moment!“, erklärte Temari und schüttelte belustigt den Kopf, „Man merkt, dass du mit Neji in einem Team bist!“ „Hä…?“, machte die Haruno intelligent und beobachtete wie die Sabakuno eine wegwerfende Handbewegung vollführte. „Das ist doch jetzt egal. Wir müssen ins Krankenhaus! Wo ist Sasuke? Beeil dich und zieh dir … was … an!“, die rosahaarige Konoichi schluckte, als die Blondine plötzlich immer langsamer wurde und ihre Freundin näher in Augenschein nahm. Ihre forschenden Augen huschten von ihrem Gesicht über ihren, nur mit einem Handtuch bekleideten Körper und weiteten sich um ein paar Millimeter, ehe sich ein wissendes Grinsen auf Temaris Lippen legte. „Du hattest gerade Sex!“, stellte die Sabakuno fest und zwinkerte amüsiert, während Sakura sich innerlich mal wieder beglückwünschte und niedergeschlagen die Schultern hängen ließ. „Wie kommst du denn nur darauf?“, brummte sie verstimmt und hoffte, dass ihre Freundin ihr weiteres ersparen würde. Doch dem war natürlich nicht so. Wäre auch zu schön gewesen! „Hm…“, machte die Blondine nachdenklich, „Ich weiß auch nicht…vielleicht habe ich das daher abgeleitet, dass du halb nackt bist, so unglaublich befriedigt aussiehst und einen Rosaschimmer auf den Wangen hast, der doch sehr auf einen Orgasmus schließen lässt. Oh! Und womöglich lag es auch an diesem riesigen, äußerst professionellen Knutschfleck auf deinem Hals!“ „Danke Temari! Wirklich eine sehr ausführliche und präzise Erläuterung meines Sexuallebens!“, klatschte Sakura in die Hände, woraufhin Gaaras Schwerster lachte und ihre Freundin mit einem entschuldigenden Blick besah. „Schon gut! Ich hab ja verstanden! Ich mein ja nur … da könnte man glatt neidisch werden! So befriedigt wie du gerade ausschaust! Sasuke muss wirklich…“ „Temari!“, kam es mahnend von der Rosahaarigen, woraufhin die Angesprochene leise kicherte und sich bereits abwandte. „Bin schon weg! Ich muss sowieso noch den Anderen bescheid sagen. Wir treffen uns dann so schnell wie möglich im Krankenhaus, einverstanden?“, sie hatte bereits den ersten Treppenabsatz erreicht, als sie sich noch einmal umdrehte und hinterhältig grinste. „Und so schnell wie möglich heißt nicht, dass du mit Sasuke vorher noch eine Nummer schieben kannst, kapiert?“ „Temari!“, knurrte die Haruno, woraufhin ihr ihre Freundin noch einen schnellen Luftkuss zuwarf und wenig später mit einem entzückten Grinsen auf den Lippen verschwunden war. Mit einem ergebenen Seufzen schloss Sakura die Tür und trat eiligen Schrittes ins Badezimmer, wo der Uchiha bereits in frischer Boxershorts stand und sich mit einem Handtuch die Haare trocken rubbelte. „Beeil dich! Wir müssen gleich ins Krankenhaus!“, scheuchte sie ihn, griff nach einer Bürste und ließ diese immer wieder durch ihre langen Haare gleiten. „Was?“, fragte Sasuke konfus, zog sich das Handtuch vom Kopf und runzelte irritiert die Stirn, „Warum müssen wir ins Krankenhaus?“ „Weil bei TenTen die Wehen eingesetzt haben und sie, laut Temari, gerade ihr Baby bekommt!“, klärte ihn die Konoichi auf und erntete, durch den Spiegel, einen genervten Blick ihres Freundes. „Ein wirklich entspannender erster Urlaubstag ist das heute!“, grummelte er und beobachtete die Haruno dabei, wie sie nach dem Föhn schnappte und dringlich begann ihre blassrosa Haare zu trocknen. „Jetzt hör auf zu maulen und geh dir was anziehen!“, befahl sie dem Clanerben, während sie den Kopf schief legte um ihre Haare besser föhnen zu können. „Tzz…“, machte der Angesprochene bloß, hatte jedoch wenig später sein Handtuch in den Wäschekorb geschmissen und war aus dem Badezimmer marschiert. Kurze Zeit später stand die Rosahaarige unentschlossen vor ihrem riesigen Kleiderschrank und wurde von Sasuke kopfschüttelnd dabei beobachtete wie sie, nur mit Unterwäsche bekleidet, in ihrem Hosenstapel wühlte und nach einiger Zeit eine hellgraue Röhrenjeans ans Tageslicht beförderte. Mit wachsamen Augen verfolgte der, auf dem Bett sitzende, bereits angezogene, junge Mann, wie seine Freundin in die Hose schlüpfte und kurz darauf nach einem weißen Tank-Top griff, auf dessen Rücken sich ein ungefähr zehn Zentimeter großes Symbol des Uchiha-Clans befand. Der Shinobi schmunzelte leicht, als sein Blick auf den rot-weißen Fächer fiel und er sich daran erinnerte, wie viel Überredungskunst es gebraucht hatte, damit sie ein Top, welches er ihr einst zum Geburtstag geschenkt hatte, auch wirklich trug. Erst hatte Sakura sich dagegen gesträubt das Zeichen seiner Familie zu tragen, begriff jedoch ziemlich schnell was für Vorteile ihr dieses winzige Sinnbild brachte. Woraufhin sich der kleine Fächer mit beachtlichem Tempo in ihrem Kleiderschrank ausgebreitet hatte und der Schwarzhaarige nicht mehr länger der einzige war, der mit dem Symbol eines mächtigen Clans durch Konoha lief. Sasuke legte vor allem Wert darauf, dass ihre Trainingsanzüge mit seinem Familiensymbol versehen waren, da er wusste, das, wenn sie zum Beispiel mit Temari joggen war, ihr unzählige gaffende Männer begegneten. Er beobachtete sie gerade dabei, wie sie sich das Kleidungsstück überstreifte, es kurz glatt zog, nach einem Zopfband auf der Kommode griff und sich ihre Haare zu einem hohen Pferdeschwanz band, als Sasuke sich vom Bett erhob und an die Tür trat. „Bist du endlich fertig?“, fragte er ungeduldig und ließ seine Hände in seine Hosentaschen gleiten, woraufhin die Haruno lediglich mit den Augen rollte. „Ist ja gut! Hör auf zu meckern!“, brummte sie genervt, ehe sie kopfschüttelnd an ihm vorbeispazierte. Nachdem die beiden die Wohnungstür abgeschlossen - und das Treppenhaus hinter sich gelassen hatten, traten sie in das helle Licht der Sommersonne und schlugen den Weg in Richtung des Krankenhauses ein. Auf den Straßen von Konoha herrschte mal wieder lärmender Betrieb und unzählige neugierige und schmachtende Augenpaare fixierten die Shinobis, während diese unbekümmert über den großen Marktplatz gingen und Sakura in das ein oder andere Schaufenster lugte. „Ich fass es nicht, dass das Flirtparadies wirklich verfilmt werden soll!“, seufzte die Rosahaarige und warf einen schiefen Blick auf ein großes Plakat einer Hauswand, während der Uchiha mal wieder zufrieden feststellte was für eine Wirkung das Uchiha-Symbol seiner Freundin auf das männliche Geschlecht hatte. Mit einem arroganten Lächeln auf den Lippen, registrierte er, wie die hungrigen Blicke fast aller Männer über den Körper der Konoichi wanderten und sich ihre Pupillen schließlich um Millimeter weiteten, wenn sie den kleinen Fächer entdeckten. Er spürte wie sie ihn mit teils unsicheren, verängstigen aber auch teils mürrischen und neidischen Blicken besahen und konnte sich für seine grandiose Idee innerlich nur selbst auf die Schulter klopfen. Durch das Zeichen seiner Familie hatte er ihr praktisch seinen Stempel verpasst und es gab wahrlich wenige Idioten in Konoha, die mutig oder eben dumm genug waren, sich an dem Eigentum eines Uchihas zu vergreifen. Allerdings löste das nur eines seiner Probleme. Das andere hatte weniger mit Sakura, sondern mehr mit ihm selbst zu tun. Er hatte zwar gehofft, dass Konohas Frauenwelt, genau wie die Haruno, zur Besinnung gekommen war, wurde jedoch bereits kurz nach seiner Rückkehr bitter enttäuscht. Der Schwarzhaarige hatte sich damit abfinden müssen ständig das Opfer der kreischenden, hinterhältigen, gerissenen und mittlerweile erwachsenen Furien zu sein und fand es umso erstaunlicher, wie locker seine Freundin damit umzugehen schien. Die Rosahaarige konnte das Verhalten des weiblichen Geschlechts in Konoha nur belächeln, wenn sie sich seufzend nach dem Clanerben umdrehten oder sich in Grüppchen aufteilten, die Köpfe zusammensteckten und leise kicherten. „Hat Naruto dir gesagt was das für eine Einzelmission ist?“, holte ihn Sakuras Stimme aus den Gedanken, woraufhin er unwissend mit den Schultern zuckte und damit beschäftigt war einem äußerst interessierten männlichen Shinobi einen warnenden Blick zuzuwerfen. „Nein…hat er nicht! Wieso?“, stellte Sasuke die Gegenfrage und registrierte zufrieden, wie die eingeschüchterten Augen des Fremden von dem Körper der Haruno abließen und auf eine Tafel mit den Angeboten der Woche huschten. „Er bekommt schließlich nicht oft Einzelmissionen…und das auch mit guten Grund!“, pflichtete die Rosahaarige ihm bei und konnte schon das Dach des Krankenhauses erkennen. „Ja! Weil Dobe dann keinen hat der ihm mal wieder den Arsch rettet!“, seufzte der Clanerbe und fuhr sich durch die pechschwarzen Haare, während das Paar in eine Nebenstraße einbog. Kurze Zeit später öffneten sich die Schiebetüren des Konoha Hospitals, woraufhin Sakura und der Uchiha die große Empfangshalle betraten und in Richtung des Kreissaals blickten. Vor der Tür stand eine gepolsterte Sitzecke, auf der sich schon eine kleine Anzahl bekannter Gesichter niedergelassen hatte. Sie sahen wie Ino den Arm hob und sie durch einen Wink dazu aufforderte sich zu ihnen zu gesellen, ehe die Haruno und der Schwarzhaarige auf die Anwesenden zutraten und sich Sasuke augenblicklich neben Shikamaru in die weichen Kissen des Sofas schmiss. „Und? Wie sieht es aus?“, fragte die Medic-Nin neugierig, nachdem sie ihre Freunde begrüßt hatte und wandte sich an die Yamanaka. „Ich glaube sie haben gerade eine Pause eingelegt! Scheint eine lange Geburt zu werden!“, seufzte die Blondine, welche am Ende der Couch neben Temari saß. „Na klasse!“, stöhnte die Haruno, ließ sich auf Sasukes Schoß fallen und sah sich kurz darauf verwundert um, ehe sie den Nara mit hochgezogenen Augenbrauen besah. „Wo ist Neji?“ kam es verwirrt von ihr, als sie feststellte das bis jetzt nur Ino, die Sabakuno und Shikamaru sich im Krankenhaus eingefunden hatten. „Der holt sich glaube ich seinen siebten Kaffee!“, gähnte der Angesprochene und besah seine Teamkollegin mit einem schiefen Grinsen. Diese wollte gerade den Mund öffnen, als eine bekannte Stimme sie plötzlich unterbrach. „Das ist erst mein sechster Kaffee!“, grummelte Neji, woraufhin Sakura und die Anderen ihre Köpfe nach links wandten und den Braunhaarigen, mit einem Becher in der Hand, auf sich zukommen sahen. Die Augen der Haruno weiteten sich erschrocken, als sie einen Blick auf ihren äußerst geschafft aussehenden Teamleader warf und sich kurz darauf von Sasukes Schoß erhob. „Neji?“, fragte sie verwirrt und trat auf den Hyuuga zu, „Wie siehst du denn aus?“ Der Angesprochene brummte jedoch nur verstimmt und warf einen besorgten Blick auf die Flügeltür des Kreissaal, als er Sakuras Hände plötzlich auf seinen Schultern spürte und sie ihn mit sanfter Gewalt in einen nahe gelegenen Sessel verfrachtete. „Na schön! Das mit dem Kaffee hat jetzt ein Ende!“, sie nahm ihm das heiße Getränk aus der Hand und reichte es dem Nara, bevor sie ihre zierlichen Finger über seine Stirn fahren ließ und ihr beruhigendes Chakra aktivierte. Die Rosahaarige beobachtete, wie sich die müden und mittlerweile rot unterlaufenen Augen des Hyuugas entspannt schlossen, während sie verständnislos den Kopf schüttelte. „Wenn man bereits Augenringe unter den Augenringen hat, sollte man sich das mit seinem sechsten Kaffee noch mal überlegen!“, belehrte ihn die Konoichi und erntete einen genervten Blick von ihrem Teamleader. „Ich sitze hier jetzt seit über einer Stunde, habe keine Ahnung was da drinnen los ist und kein beschissener Arzt fühlt sich dazu verpflichtet mir irgendwelche Informationen über TenTen und das Baby zukommen zu lassen!“, kam es mit einem leicht aggressiven Unterton von Neji, woraufhin die Haruno ihre Hände in seinen Nacken legte und diese erneut hellgrün aufleuchteten. Die Anderen beobachteten neugierig wie die junge Frau den Braunhaarigen beruhigte und auf ihn einredete, während Sasukes Augenbraue immer wieder leicht zuckte und er den Hyuuga mit seinen wachsamen Pupillen fixierte. Ein plötzlicher Schrei, der aus dem Kreissaal kam, ließ alle zusammenzucken und Neji schreckhaft aufspringen, wobei er die Rosahaarige fast umgeworfen hätte, wenn sie nicht mit so einem ausgeprägten Gleichgewichtssinn gesegnet worden wäre. „Verdammt! Wie lange dauert das denn noch?“, fluchte der Hyuuga und fuhr sich nervös durch die Haare, ehe er begann vor seinen Freunden auf und ab zuschreiten, als ein weiterer schmerzerfüllter Schrei an die Ohren der Anwesenden drang. „Klingt als würde es jetzt losgehen!“, meinte Ino, während die Haruno sich seufzend wieder auf Sasukes Schoß setzte und ihren Rücken gegen seinen durchtrainierten Oberkörper lehnte. „Entschuldigt die Verspätung!“, erklang Hinatas Stimme, woraufhin sich alle Köpfe dem Eingang zuwandten, durch den gerade eine blauhaarige Frau spazierte, „Hanabis Mission hat länger gedauert als erwartet und ich konnte Minato nicht alleine lassen! Also? Wie ist die Lage?“ Die Hyuuga trat zu ihren Freunden und besah diese mit einem fragenden Blick. „Keine Sorge! Du hast nichts verpasst! Allem Anschein nach geht es jetzt erst richtig los!“, erklärte ihr Temari und beobachtete Neji dabei wie er weiterhin vor der Flügeltür auf und ab tigerte. „Bin ich zu spät? Ist es ein Mädchen oder ein Junge?“, brüllte eine Stimme und alle Anwesenden stöhnten genervt auf. Ein Shinobi in einem grünen Trainingsanzug stürmte durch die Empfangshalle und ruderte wie verrückt mit den Armen. „Beruhig dich Lee! Das Baby ist noch nicht da!“, seufzte die Yamanaka und verdrehte die Augen, während Shikamaru müde gähnte und sich der Taijutsu-Experte zu den restlichen Ninjas gesellte. Ein weiterer Schrei erklang, woraufhin Temari und Sakura gleichzeitig ihre Gesichter verzerrten und sich einen unsicheren Blick zuwarfen, während Ino und die Hyuuga ziemlich gelassen wirkten, da jede von ihnen bereits ein Kind zur Welt gebracht hatte. TenTens schmerzerfüllte Klagetöne drangen mittlerweile immer regelmäßiger durch die Türen des Kreissaals und wühlten Neji immer mehr auf. Jedoch schien das Baby nicht die Absicht zu haben seinem Vater die ersehnte Erleichterung zu gewähren und rührte sich auch in der nächsten dreiviertel Stunde keinen Zentimeter. Mittlerweile vertraten sich auch Temari und Ino die Beine, wodurch Sakura es sich richtig gemütlich machen konnte und die größte Fläche des bequemen Sofas einnahm. Ihr Kopf ruhte auf dem Schoß des Uchihas während ihre Beine über der Lehne baumelten und sie dösend die Lider geschlossen hatte. Dann, ganz plötzlich und unerwartet, drang das Geschrei eines Kleinkindes an die Ohren der Freunde, woraufhin alle Köpfe nach oben ruckten und wenig später Tsunade müde lächelnd durch die Kreissaaltür trat. „TenTen hat es geschafft!“, seufzte sie und besah den erstarrten Neji mit einem amüsierten Blick, „Der Vater darf reinkommen! Der Rest geduldet sich noch ein bisschen!“ In weniger als einer Sekunde war der Hyuuga an ihr vorbei gehechtet und zu seiner neuen, kleinen Familie gestürzt. Die Hokage sah ihm grinsend nach und folgte dem Braunhaarigen, während sie sich geschafft durch die blonden Haare fuhr. „Endlich!“, stöhnte der Nara und auch Sasuke schien ähnlich erleichtert. „Das war bis jetzt die längste Geburt!“, stellte die Sabakuno fest und gähnte, „Minato und Chizu waren doch sehr viel schneller gewesen!“ Sie warf der Yamanaka und Hinata einen kurzen Blick zu, woraufhin diese schmunzelten und gleichzeitig zustimmend nickten. „Dann werden sich Neji und TenTen mit der Haussuche wohl beeilen müssen, immerhin wird es jetzt ein wenig eng in Tens alter Wohnung!“, grinste Lee und stand bereits ungeduldig wartend vor der Tür. „Warum ziehen sie eigentlich nicht ins Hyuuga Anwesen?“, fragte Ino und besah Hinata mit einem verständnislosen Blick, „Ich meine, da ist doch sicherlich genug Platz!“ „Weil Neji nicht zusammen mit meinem Vater und Naruto unter einem Dach wohnen will!“, erklärte die Blauhaarige belustigt und verzog ihre Lippen zu einem schiefen Grinsen. „Was definitiv verständlich ist!“, grummelte Sakura, während sie sich wieder aufsetzte und Shikamaru seinen gerade erstandenen Kaffee aus der Hand nahm. „Ich geh mir einen neuen holen!“, seufzte dieser nur und stiefelte bereits zurück zum Automaten, als die Medic-Nin sich einen Schluck genehmigte und ebenfalls aufstand. Die Tür zum Kreissaal öffnete sich ein weiteres Mal und eine fröhliche Tsunade stellte sich vor die, ihr sehr bekannten Shinobis. „Ihr könnt jetzt reinkommen! Aber nur für ein paar Minuten, TenTen braucht Ruhe!“, ermahnte sie die Freunde, beobachtete wie diese sich erhoben und führte sie durch die Flügeltür zu einem weißen Bett in dem eine braunhaarige Frau lag. Diese warf gerade einen müden, jedoch auch überglücklichen Blick in ihre Arme, während Neji selig lächelnd daneben stand und seine kleine Familie betrachtete. „Na ihr zwei!“, flüsterte Temari und warf einen neugierigen Blick auf das kleine Bündel, das an der Brust ihrer Freundin lag, „Und was ist es?“ „Darf ich vorstellen…“, antwortete die Ama schwach und strahlte der Gruppe, welche gerade den Saal betreten hatte, entgegen, „…der jüngste Erbe des Hyuuga-Clans!“ Sie drehte das Baby in die Richtung der Anwesenden und beobachtete, wie sich unzählige neugierige Augenpaare auf den kleinen schlafenden Kerl mit dem dunkelbraunen Haarflaum auf dem Kopf richteten. „Ist der süß!“, quietschte Ino laut auf, woraufhin sie einen Hieb mit dem Ellenbogen von der Haruno kassierte, dies jedoch gekonnt ignorierte. „Und wie soll der Kleine heißen?“, erklang Shikamarus Stimme und alle drehten sich zu dem Braunhaarigen, welcher gerade mit einem Kaffeebecher in der Hand den Kreissaal betrat, um. „Wir wollen ihn Wataru nennen!“, erzählte TenTen stolz und strich ihrem Sohn zärtlich über die Wange. „Hyuuga Wataru!“, wiederholte Ino und beugte sich mit Sakura über den Jungen, um ihn einer genaueren Musterung unterziehen zu können. Der Kleine hatte seine Lider geschlossen und gab hin und wieder ein leises Schmatzen von sich, während die Freundinnen die Gesichtszüge des Kindes eingehend betrachteten. „Ein winzig kleiner Neji!“, grinste die Rosahaarige und sah belustigt zu ihrem Teamleader auf, „Ich glaube er hat gerade sogar schon mit seiner Augenbraue gezuckt!“ Die Anwesenden lachten leise und selbst der Hyuuga konnte sich ein amüsiertes Kopfschütteln nicht verkneifen. Durch die heitere Stimmung geweckt, öffneten sich nun ganz langsam die Augen des kleinen Watarus und blickten in die smaragdgrünen von Sakura. „Ein waschechter Hyuuga, huh?“, kam es grinsend von der Haruno als sie in die hellen, kleinen Pupillen sah und TenTens Sohn laut quakte. „Stimmt! Jedoch hat er auch ein bisschen was von seiner Mutter mitbekommen, findet ihr nicht?“, fragte Lee aufgeregt und hatte sich hinter die Yamanaka gestellt. „Der Meinung bin ich auch! Die Mundpartie und die Nase sind definitiv nicht von Neji!“, stellte Hinata fest und lächelte fröhlich als ihr TenTen das Baby reichte. Nachdem das Aussehen des Familienzuwachses genaustens analysiert wurde und es Zeit war Wataru seine erste Mahlzeit zukommen zu lassen, verabschiedeten sich Shikamaru und die Anderen von ihrer Freundin und dem Hyuuga und fanden sich wenig später vor dem Krankenhaus ein. „Gehen wir noch was essen?“, fragte der Nara und richtete seine Augen auf die Shinobis. „Ich kann leider nicht! Meine Schwester bringt mich um, wenn ich sie zu lange mit Minato alleine lasse!“, lachte die Blauhaarige und hatte sich wenig später mit Lee, der ebenfalls keine Zeit hatte, da er noch etwas trainieren wollte, verabschiedet. „Ich muss auch nach Hause. Chizu hat ihren Vater bestimmt schon ganz wahnsinnig gemacht!“, entschuldigte sich die Yamanaka und war wenig später auch verschwunden. „Und was ist mit euch?“, Temari besah Sasuke und die Rosahaarige mit einem äußerst perversen Grinsen, „Kommt ihr mit oder habt ihr heute Abend noch was vor?“ Der Uchiha zog verständnislos eine Augenbraue hoch und vernahm das leise Schnauben seiner Freundin. „Sehr witzig, Temari!“, grummelte die Haruno und wandte sich an den Schwarzhaarigen. „Lass uns mitgehen! Wir haben heute, dank Minato, noch nicht wirklich was gegessen!“, bat ihn die schöne Konoichi, woraufhin Sasuke mit den Schultern zuckte. „Von mir aus! Ist mir alles lieber als dein Fraß!“ Er erntete einen liebevollen Knuff in die Seite, ehe die Freunde sich wenig später in Richtung Ichiraku aufmachten. © by Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)