Reaching for the Stars von cu123 ================================================================================ Kapitel 11: "Ich möchte auch einen haben" ----------------------------------------- Titel: Reaching for the Stars Teil: 11/x Autor: cu123 Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Bernard meldet sich zurück. o.o Disclaimer: not my boys, no money make… Greetings: @Lacu: Es war zu erwarten, nicht wahr? *grins* Brad wird sich seine Neugier auch nicht so schnell abgewöhnen. ^^ Na ich hoffe, dir hat der Urlaub gefallen. Ich würde das Net bestimmt vermissen. Aber so konntest du immerhin ein paar Teile hintereinander lesen, ne? ^^ @F4-Phantom: Keine Sorge, von den Plänen wurde bisher noch nicht weiter gesprochen. Aber vielleicht kannst du es dir selbst zusammenreimen, wenn du bei Kapitel 3 vorbeischaust. Michael dachte dort daran, dass Herr Franken schließlich nicht jünger werden würde. Und Herr Franken ist ein Precog, wie ihr inzwischen wisst. *zwinka* @Jemma: *lach* Freut mich, dass wir einer Meinung sind. Die Bemerkung von Brad am Schluss mochte ich nämlich auch am meisten. ^^ Brad ist eindeutig der Ansicht, dass Michael ihm gehört. Was sich auch heute wieder zeigen wird. @Kralle: Tja, was soll ich sagen, man kann eben nicht alles haben. ^^ Und Michael hat sich inzwischen ja bereits damit abgefunden, dass sein Talent ein paar Nachteile mit sich bringt. In der Zukunft sollte sich dieses eine Problem zumindest erledigen, aber ich kann dir schon mal verraten, dass es so einfach nicht sein wird… ^^° „Vermisst du deine Eltern, deinen Bruder? Die Umarmungen und den freundlichen Umgang miteinander? Vergiss das alles besser, denn du wirst sie nie mehr wiedersehen. Jedenfalls solltest du dafür beten, sofern du der Ansicht bist, dass das etwas bringt.“ (Herr Schneider zu Brad, Corruption of the Mind, Teil 3) Teil 11 „Ich möchte auch einen haben“ Brad hatte sich eingelebt und war endgültig davon überzeugt, dass weder Rosenkreuz noch Michael sich als Traum erweisen würden. Ihm war auch klar, in was für einer Anstalt er sich jetzt befand, doch dem Institut zog er sie allemal vor. Vielleicht war er der erste Schüler hier, der sich so schnell mit seinem Schicksal abfand, es sogar umarmte, aber auf der anderen Seite hatte er auch nichts dafür aufgeben müssen. Es fiel ihm leicht zu lernen, was in den Büchern stand, die Michael ihm gegeben hatte und auch die Aufgaben bereiteten ihm nicht viel Mühe. Was ihm genug Zeit ließ, um sein neues Zuhause zu erkunden. Brad hatte entdeckt, dass es ihm Spaß machte, durch die Gänge zu streifen, es schenkte ihm Ruhe und fühlte sich vertraut an. Die meisten Schüler begegneten ihm mit Herablassung oder Belustigung, manche auch mit gut verborgenem Neid. Er brauchte nicht lange, um herauszufinden, dass sie ihn nicht anzurühren wagten, egal wie gerne die Jüngsten hier malträtiert wurden. Rang war wichtiger als alles andere und auch wenn er selbst keinen bekleidete, befand er sich doch in der Obhut eines Komiteemitglieds und Herr Schneider hatte offen sein Interesse an ihm gezeigt. Sogar Herrn Franken hatte er inzwischen öfter getroffen, nur der Frau war er nicht wieder begegnet. Was ihm nur recht sein konnte. Ihm gefiel nicht, wie Frau Kernen sich Michael gegenüber verhalten hatte und er hätte blind sein müssen, um zu übersehen, dass der Ältere sie fürchtete. Bei diesem Gedanken hielt Brad inne. Das Triumvirat leitete Rosenkreuz, aber sie mischten sich anscheinend selten direkt in die Belange der Schüler ein. Warum also hatte sie es so sehr auf Michael abgesehen? Hilflosigkeit stieg in ihm auf und unbewusst funkelte er die leere Luft an. Eines zumindest konnte er tun – diese Prüfungen bestehen und in Michaels Nähe bleiben. Denn wie sich gezeigt hatte, kam Frau Kernen nicht durch _seine_ Schilde. Das Stirnrunzeln glättete sich und er setzte seine ziellose Wanderung fort. Verlorengehen konnte er nicht, denn die Verbindung mit Michael würde ihm immer ermöglichen, zu diesem zurückzufinden. So allein er im Institut gewesen war, so fern war ihm dieses Gefühl nun und er vermisste es kein bisschen. Gedämpfte Worte ließen ihn aufmerksam werden und zum ersten Mal nahm er seine Umgebung wirklich wahr. Brad befand sich in der Nähe der Unterkünfte der Instruktoren, wo Schüler nichts zu suchen hatten, wenn sie nicht gerade mit einem Auftrag unterwegs waren. Was ihn aber nie daran gehindert hatte, sich auch hier umzusehen. Neugierig aber vorsichtig näherte er sich der Stelle, wo der Gang nach rechts abbog, lugte dann um die Ecke. Zwei Arten von Uniformen. Schwarz und dunkelblau. Herr Schumann flüsterte dem älteren Jungen gerade etwas zu, der durch den Körper des Instruktors gegen die Wand gedrückt wurde. Dem schien das nicht viel auszumachen. Brad konnte ein leises Lachen hören, bevor der Schüler sich gegen den Mann presste. Eine Hand fuhr durch dunkelbraune Haare, enthüllte den goldenen Stecker im Ohrläppchen des Schülers, über den gleich darauf der Daumen des Instruktors strich. Die beiden küssten sich und Brad zog sich zurück, bevor sie ihn noch zufällig entdeckten. Das war ein Rätsel, das er noch nicht mit Sicherheit gelöst hatte. Die Schüler hier trugen im Allgemeinen keinen Schmuck, auch die Mädchen nicht, wenn man mal von den Uhren absah. Aber einige wenige hatten aus einem unerfindlichen Grund so einen Ohrstecker. Vielleicht sollte er Michael danach fragen… Er dachte für einen Moment darüber nach und auch über die Vermutung, die er soweit entwickelt hatte. Und dann hatte Brad plötzlich eine bessere Idee, als einfach nur danach zu fragen. ****** Petra sah ihn neugierig an, als er auf einmal den Kopf neigte, statt eine Karte auszuspielen. „Was ist, macht der Kleine Dummheiten?“ Michael lächelte belustigt. „Ich denke nicht, aber er scheint irgendetwas vorzuhaben.“ „Also ich muss sagen, ich würde ungern die ganze Zeit seine Frequenz empfangen wollen“, kam es von Martin. Er unterdrückte ein Schnauben. „Ich versichere dir, dass Brad in der Hinsicht das geringste meiner Probleme ist.“ Schließlich warf er die Herz Zehn auf die zwei anderen Karten und Petra nahm sie mit einem Naserümpfen auf. „Das nächste Mal spielen wir Rommé, da kann Brad auch mitmachen. Skat ist einfach nichts für mich.“ „Immer noch besser als draußen zu ersaufen.“ Der Telekinet streckte sich. „Allmählich bekommt man den Eindruck, der April hat sich zurückgemeldet, statt dass wir Juni haben.“ „Ich muss dir zustimmen.“ Er warf einen schnellen Blick auf die Uhr. „So Leute, zehn Minuten noch, dann ist die Pause vorbei und wir müssen weiterlernen.“ Die anderen beiden stöhnten unisono auf. Die Tür wurde geöffnet und Brad spazierte herein, warf Martin und Petra einen schiefen Blick zu. „Was ist denn so schlimm?“ „Die ganze Lernerei für die Prüfungen“, beschwerte sich Petra. Der Junge setzte sich neben ihn und Michael begrüßte ihn mit einem Lächeln. „Dafür müsst ihr danach nicht mehr lernen, sieh es von der Seite“, meinte Brad mit großem Ernst, von dem nur Michael wusste, dass er bloß gespielt war. „Von der Logik her hast du vollkommen Recht, vom Gefühl jedoch…“ Brad lächelte, wandte sich dann an ihn. Womit er endlich erfahren würde, was der Junge sich vorhin in den Kopf gesetzt hatte. „Ich möchte auch einen haben“, wurde ihm verkündet. „Einen was?“ Michael war nicht der Einzige, der auf Brads Antwort gespannt war. „Einen dieser Ohrstecker.“ Petra und Martin wurden sehr still, platzten dann mit einem lauten Lachen los. Er selbst war um eine Reaktion verlegen. Der Telekinet fasste sich zuerst. „Weißt du eigentlich, was die bedeuten?“ „Ein Instruktor gibt ihn dem Schüler, auf den er aufpasst. Und Michael passt auf mich auf.“ Petra kicherte. „Mm, das ist in etwa die Hälfte des Deals.“ Sie suchte seinen Blick. „Brad hat einen Narren an dir gefressen, wie mir scheint.“ Michael verzog das Gesicht. „Danke, aber ich bin kein Kinderschänder.“ Dahinter schwang noch etwas anderes mit, an das er _nicht_ denken würde. Es war Tradition auf Rosenkreuz, dass sich Instruktoren jemanden aussuchten, um sich das Bett zu wärmen. Das Einverständnis des Schülers war dabei natürlich egal, auch wenn wenige etwas dagegen hatten. Es brachte schließlich auch Vorteile mit sich. Dumm wurde es erst, wenn der Instruktor das Interesse an einem verlor und man sich zwischenzeitlich ein paar Feinde geschaffen hatte. „Michael ist noch kein Instruktor“, versuchte Martin den Schwarzhaarigen von dieser Idee abzubringen. „Außerdem werde ich auch so auf dich aufpassen.“ Das hatte er sowieso vorgehabt, schon beim ersten Gespräch mit seinem Vater. Brad zuckte nur mit den Schultern. „Das weiß ich.“ Und das tat er wohl wirklich. Er strich über den Geist des Jüngeren hinweg und wurde von Wärme umfangen. Auf der offensichtlichen Ebene lächelte Brad ihn an und griff wieder nach seinen Haaren. Das schien sich allmählich zu einer Angewohnheit zu entwickeln. „Ich möchte trotzdem einen haben.“ Eisblaue Augen musterten den Jungen und seine Mundwinkel rutschten nach oben, als ihm einfiel, wie er das lösen konnte. „Also gut, ich werde mit Dr. Stephenson reden.“ Er konnte sich bereits denken, wie William darauf reagieren würde. „Ist das dein Ernst?“ Ungläubig, dann aber hob der Ältere die Hände. „Vergiss es, natürlich ist es dein Ernst.“ William schüttelte den Kopf, lachte kurz auf. „Weiß Brad eigentlich, wonach er da fragt?“ Er ließ sich auf die Couch fallen und streckte die Beine von sich. „In groben Zügen, ja.“ Mit einem Seufzen setzte sich sein Freund neben ihn. „Natürlich stellt es für mich kein Problem dar, dir den Stecker zu besorgen, aber willst _du_ das denn wirklich tun?“ „Es ist doch eigentlich egal. Ich wollte ihn niemals in einen Schlafsaal stecken, wenn er endgültig zu Rosenkreuz gehört. Und auf welche Weise ich letztendlich die Traditionen verbiege…“ Michael ließ es in einem Schulterzucken ausklingen. Die Mundwinkel des Anderen bogen sich nach oben, während braune Augen ihn musterten. Es war kein echtes Lächeln. „Du hast ihn für dich beansprucht, seitdem du das erste Mal ein Auge auf ihn geworfen hast…“ Belustigung stieg in ihm auf. „Das ist nicht ganz korrekt. Es war seit der ersten Berührung, obwohl das keinen großen Unterschied macht. Außer meinem Vater und ihm gibt es niemanden, der wirklich mit meinem Talent umgehen kann.“ Williams Miene verhärtete sich. „Und was ist mit mir?“ „Ah… aber das ist etwas anderes. Du hast Glück mit deinen Schilden. Auf Dauer würden sie die Belastung jedoch nicht aushalten.“ „Der Druck ist mir egal.“ Er schloss die Augen, so dass der Ältere nicht den Ausdruck sehen konnte, der darin Einzug gehalten hatte. „Nein, nach einer Weile wäre er dir das nicht mehr. Und du weißt, welchen Grund es noch gibt.“ „Du kannst nicht ewig vor ihr Angst haben.“ Michael schmeckte etwas Bitteres. „Man sollte davon ausgehen, nicht wahr?“ Und William gab nach. „Vielleicht muss ich mich ja geschmeichelt fühlen, weil du dir Sorgen um mich machst. Aber was ist mit Brad?“ „Er hat zwei Mitglieder des Triumvirats, die aufpassen, dass sie ihm nicht zu nahe kommt.“ William stieß einen Laut zwischen Lachen und Seufzen aus. „Sieht ganz so aus, als wäre der Junge in jeder Hinsicht perfekt… Was denkst du, warum will er einen Ohrstecker haben?“ Das war nicht weiter schwierig. Er sah den Älteren lächelnd an. „Er will sich an mich binden. Ich bin so etwas wie seine neue Familie, glaube ich, und er will mich nicht auch noch verlieren.“ Eine Hand wurde gehoben, umfasste seine Wange. „Ich hasse jetzt schon den Tag, an dem er dich nicht mehr als großen Bruder haben will.“ Eisblaue Augen verengten sich. „Wie kommst du darauf?“ „Ich kenne dich, Michael. Er ist _sicher_, mehr als wahrscheinlich jeder, den du jemals finden könntest. Hinzu kommt, dass du ihm bereits jetzt jeden Wunsch erfüllst, wenn es dir möglich ist. Auf keinen Fall wirst du ihn zurückweisen, sobald er alt genug ist, die richtige Frage zu stellen. Und dann habe ich dich endgültig verloren.“ Er schluckte, versuchte den Knoten zu ignorieren, der sich auf einmal in seinem Magen gebildet hatte, ohne dass er den Grund dafür kannte. Und so wenig er es sich jetzt vorstellen konnte, es war ihm nicht möglich, diese Entwicklung völlig von sich zu weisen. Weswegen er sich an dem Punkt festhielt, der sicher war. „Du wirst mich nicht verlieren. Du bist mein Freund.“ „Vielleicht ist das ja das Problem…“ Nur ein Flüstern, bevor sich weiche Lippen auf seine legten. Zu harmlos, um als richtiger Kuss bezeichnet zu werden. „Gut, mein Freund. Schick Brad morgen Nachmittag zu mir.“ „Und?“ Er wandte sich zu Brad um, sobald dieser das Zimmer betreten hatte. Der Junge kam zu ihm und dessen Hand wanderte automatisch zum linken Ohr. Petra sah von ihren Unterlagen auf, bemerkte die Geste. „Lass mal sehen, Kleiner.“ Brad senkte die Hand und enthüllte den Stecker. Die Empathin sah überrascht aus, wandte sich dann ihm zu. „Silber, Schneider?“ Er nickte, hielt den Schwarzhaarigen, als der sich auf seinen Schoß setzte. „Schließlich bin ich noch kein Instruktor. Und Silber steht ihm auch besser.“ Brad strahlte Zufriedenheit aus, lehnte sich an ihn. >Er gefällt dir also?< >Ja. Kann ich ihn behalten?< Gedankenverloren zupften Finger an sandblonden Strähnen. Er wusste sofort, dass der Junge sich auf die Zeit bezog, wenn er Instruktor sein würde. >Natürlich…< Es war ein besseres Gefühl. Er wollte Brad nicht als Bettspielzeug markiert sehen. ****** Bernard – und ein paar seiner Kumpane. Brad stockte. Er wusste, dass der Telepath ihn seit seinem ersten Abend hier nicht ausstehen konnte und war ihm so gut es ging aus dem Weg gegangen. Heute jedoch hatte sein Talent ihn nicht rechtzeitig vorgewarnt und er hatte es sowieso satt, laufend um ihn herumschleichen zu müssen. „Na wen haben wir denn da. Schneiders kleines Haustier.“ Die anderen grinsten, aber Brad konnte die Nervosität dahinter spüren. „Du solltest hier nicht alleine herumstreifen, vielleicht fällst du ja die Treppe herunter. Wäre doch ein wirklich dummer Unfall, nicht wahr, Brad-Pet?“ Graue Augen blitzen grausam auf, als sich der Ältere auf ihn zu bewegte. Er weigerte sich zurückzuweichen, aber seine Gedanken rasten. Vielleicht war Bernard wirklich dumm genug zu glauben, mit so etwas davonzukommen. Der Telepath packte ihn am Kragen und schob ihn gegen die Wand. „Keine Gabel dabei?“ Der Andere lachte. Brad sah ihn ausdruckslos an, dann hinter ihn, zu Bernards Begleitern. „Wollt ihr ihn nicht aufhalten?“ „Halt die Klappe!“ Eine Ohrfeige ließ seinen Kopf zur Seite fliegen. „Bernard, vielleicht solltest du ihn besser in Ruhe lassen…“ Er verkniff sich ein Lächeln. Wenigstens einer, der etwas Verstand hatte. Leider hörte der Blondhaarige nicht darauf. Sein Kopf begann dumpf zu pochen, aber er wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten musste. „Michael ist gleich da“, informierte Brad den Älteren. „Das kannst du deiner Großmutter erzählen. Oder auch deiner Mutter… Oh, ich vergaß, du kennst sie ja gar nicht. Hat sie dich an das Institut verkauft und du warst so geschockt, dass du sie aus deinem Gedächtnis gestrichen hast?“ Höhnisch wurde er von der Wand weggezogen, registrierte das aber kaum. Hitze flammte in ihm hoch, loderte in braunen Augen auf. Bis eben hatte er noch stillgehalten, um Bernard nicht weiter zu provozieren, aber jetzt bewegte sich sein Körper von ganz allein. Brad dachte überhaupt nichts, als sein Knie geradewegs dort landete, wo es am meisten wehtat, während er den Ellenbogen in Bernards Magen rammte. Vielleicht tat er auch beides genau hintereinander, er konnte es später nicht mehr genau sagen. Er war noch zu jung, um wirklich viel Kraft in seinen Angriff legen zu können, aber er hatte gut gezielt und Bernard ging gerade in die Knie, als Michael eintraf. Eisblaue Augen waren nahezu ausdruckslos, als sie sein Gesicht musterten, dann schienen sie regelrecht zu gefrieren. „Er hat dich geschlagen.“ Ohne jede Betonung. Kälte streifte ihn, aber sie traf ihn nicht. Stattdessen erschauderten die anderen, traten unwillkürlich einen Schritt zurück. Brad sah Michael an, sah gleichzeitig etwas anderes. Und das ließ ihn lächeln. Michael bemerkte es, wurde aufmerksam und kümmerte sich nicht um Bernard, der langsam wieder auf die Beine kam. „Was ist, Brad? Was hast du gesehen?“ „Er wird sterben.“ Brad neigte den Kopf, während er die Bilder überdachte. Sie waren nicht besonders angenehm, aber er schreckte nicht davor zurück. „Bald“, fügte er dann hinzu. Bernard hielt eine Hand über den Magen, weil es ihm wohl zu peinlich war, die Stelle zu wählen, die es nötiger hatte. „Verarschen kann ich mich selbst. So jung und ohne Ausbildung gibt der Knirps eh nichts Sinnvolles von sich. Den Floh hast du ihm doch ins Ohr gesetzt, Schneider.“ Michael hielt seinen Blick fest. „Glaub das ruhig.“ ~TBC~ Bernard sollte auf Brad hören ^^# Und übrigens: die Ohrstecker hier dienen nur als Erkennungszeichen und haben ansonsten nichts mit denen aus CotM gemein ^.~ cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)