Shinobi von _zoe_ (Kap.10 beta gelesen^^) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo! Hier meine erste FF! -…- Gedanken ,,…“ Gesprochenes <...< Kyuubi spricht Prolog --Einsamkeit war das Erste, was ich in meinem Leben, wenn ich es überhaupt „Leben“ nennen darf, gelernt hatte. Nach Einsamkeit und Isolation folgte Mitleid auf mein eigenes Leben. Danach kam Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Was folgte der Verzweiflung? Verbitterung, Krankheit, vielleicht sogar Suizid??? Nein! Damit hätte ich erstens: mir selbst geschadet und zweitens: andere Leute erfreut. Ja, das ganze Dorf würde sich freuen, wenn ich nicht mehr unter den Lebenden verweilen würde. Nun was folgte der Verzweiflung dann? Mut. Mut, mir ein Ziel in meinem Leben zu setzten und damit auch Respekt zu gewinnen. Mut, meine wahren Gefühle zu unterdrücken und stattdessen einen auf fröhlich tun. Mut, die Isolation, Erniedrigung, Verachtung, Hass und Respektlosigkeit von anderen Menschen zu ertragen und einfach so tun, als würde ich deren Sprüche nicht ernst nehmen. Ich werde gehasst, aber ich werde nie der Versuchung kommen, jemanden zu hassen. Denn der Hass von anderen bringt mich um. Wenn auch das ganze Dorf gegen mich ist, werde ich es mit meinem eigenen Leben beschützen. Respekt und Aufmerksamkeit werde ich gewinnen und vielleicht sogar nicht mehr gehasst werden. Ich werde eines Tages der 6. Hokage von Konoha-gakure! Hier ist meine Geschichte. Eine Geschichte, die wahrscheinlich nur mich trifft. Ich glaube, dass so ein schweres Leben niemand tragen kann, nicht einmal ich... Es ist zu schwer... Als sich meine Augen, dass erste mal geöffnet haben, begann mein Leben als Außenseiter. Auf jeden Fall war ich mit der Zeit nicht mehr einsam, ich gewann neue Freunde, wenn auch wenige, und lernte mit der Zeit auch den Grund, wieso ich von dem ganzen Dorf vermieden worden bin bzw. werde. Ich lernte viel Neues, was jeder Mensch von seiner Umgebung so lernt, wenn auch später als es normale Menschen lernen würden. Denn ich gewann erst später eine „Umgebung“. Mit Freunde gewinnen, lernte ich auch, anderen zu vertrauen und für sie auch in schlechten Tagen da zu sein. Doch wurde mir zuerst mein Vertrauen gebrochen und danach auch meine Würde erniedrigt. Nun hätten wir die Frage „Was?“ beantwortet. Jetzt kommen wir zu der Frage „Wie?“: Ich gab Sakura ein Versprechen: Sasuke wieder zurück nach Konoha zu bringen. Denn Sasuke sah ich auch als mein bester Freund. Er war auch einsam. Wenn er auch das Gefühl nicht kannte, gehasst zu werden, kannte er umso mehr jemanden zu hassen. Dennoch erlitt er, genauso wie ich, die Einsamkeit. Mit meinem Versprechen wollte ich auch Sakura trösten und Hoffnung geben. Ich tat alles, um Sakura zu trösten. Ich mochte sie als Freundin. Sie lehrte mich auch, ohne zu wissen, was Liebe bedeutet. Jedesmal, wenn sie traurig war, kam sie zu mir. Ich unterstützte sie wie nur möglich und doch wurde ich von ihr jeden Tag umso mehr missachtet. Nur Traurigkeit lockte sie zu mir. Doch ihre Missachtung gegenüber mir und, dass sie mich nur ausnutzte, wollte ich einfach nicht wahrnehmen. Ja, ich wurde von vielen Menschen nur ausgenutzt. Ich tat ihnen nur Gutes und doch bekam ich nicht einmal ein Dankeschön, aber ich tat es. Was ich zurück bekam, war alles andere, als eine Danksagung, doch ertrug ich alles und sagte zu mir immer: „Sie sind deine Freunde, sie meinen es sicher nicht so. Vertraue ihnen Naruto!“. Denn ich hatte Angst, wieder allein sein zu müssen. Wieder in ein schwarzes Loch eingezogen zu werden. Denn diesmal würde ich von diesem schwarzen Loch weder entkommen, noch versuchen zu entkommen. Wieso auch? Wenn auch die Menschen, die man als „Freund“ bezeichnet hatte, dich erniedrigen und missachten. Solche Freunde, die dich nur ausnutzen und nur dafür sich als dein „Freund“ bezeichnen. Hm…, ich beschreibe das alles doch so schön und trotzdem habe ich damals bis ans Ende versucht, die Ausnutzung und Erniedrigung nicht wahr zu nehmen. Gebe es Iruka und Sarutobi-sensei nicht, wüsste ich nicht, ob ich heute noch ein “jemand“ wäre, geschweige denn leben würde. Doch eines Tages, vor fünf Jahren, wurde mir ganz klar, dass ich Konoha verlassen musste. Dieser Tag war ein wolkiger Tag, kein Sonnenschein, als wüsste die Sonne schon vorher, was an diesem Tag geschehen würde. Ein Tag, den ich nie in meinem Leben vergessen werde, denn dieser Tag krempelte mein ganzes Leben, mein Charakter und meine Gefühle.-- -----tbc----- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)