Shinobi von _zoe_ (Kap.10 beta gelesen^^) ================================================================================ Kapitel 10: Geschenktes Leben! ------------------------------ Hallo liebe Leser! Hier das neue Kapitel, aber leider nicht Beta-gelesen. Da mich mehrere Leute gefragt haben, wann endlich das neue Kapitel da ist und die Beta-Leserin leider viel zu tun hat, stelle ich das Kapitel online :) Außerdem bedanke ich mich an alle Kommischreiber für eure Kommis!(Stand: 15.04/Beta gelesen) Was ich noch erwähnen sollte ist, dass ich das erste Kapitel in Prolog und Kapitel 1 geteilt habe. (also nichts neues :) aber trotzdem gut zum noch einmal lesen, wenn man Narutos Gedanken verstehen will ;) ) Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! Geschenktes Leben! Ein Flüstern war das Einzige, was Naruto von Ayame vor dem OP-Raum bekam. Nur ein Flüstern, ließ Naruto auf die Knie fallen. Alle, die hinter Naruto standen, sahen ihm zu. Narutos Zustand war für jeden eine Überraschung. Sie waren es von ihm nicht gewohnt, wenn auch Naruto erst seit kurzer Zeit wieder in Konoha war. Er hatte bei jedem sein Profil mit Erhabenheit und Stärke eingeprägt. Schwäche, er hatte Schwäche gezeigt. Das passte zu ihm nicht. Plötzlich ging Sakura zu Naruto und umarmte ihn von hinten an seinem Hals. --Wer sie auch immer ist. Was du auch durchmachst. Ich bin bei dir Naruto.-- Wie schnell sie Naruto umarmt hatte, so schnell verschwand Naruto plötzlich und Sakura fiel hart auf den Boden. Er erschien neben Sakura. „Tsunade“, flüsterte Naruto mit gesenktem Kopf. Seine Haare versteckten seine Augen. Tsunade nickte und Naruto war plötzlich nicht mehr da. Währenddessen ließ Shizune Ton-Ton runter und lief zu Sakura. „Sakura, Sakura“, wiederholte Shizune Sakuras Namen und drehte sie auf den Rücken, weil Sakura auf ihr Gesicht gefallen war. „Du blutest ja!“ Sakura blutete aus der Nase und einer großen Platzwunde an der Stirn. Shikamaru war Shizune hinterhergerannt und sprach feststellend: „Sie ist ohnmächtig.“ --Wahrscheinlich, weil sie keinen Halt gefunden hat.-- „Shizune, bring sie in ein Zimmer und komm danach gleich in den OP-Raum. Sasuke geh mit ihr mit und wenn Sakura aufwacht, schick sie gleich zu mir. Shikamaru“ Shikamaru nickte und verschwand. Shizune sah zu Sasuke „Hilfst du mir oder soll ich die Schwester rufen?“ Sasuke ging zu Sakura, hockte sich nieder, fasste sie unter den Knien und hob sie mit einem Ruck hoch. „Wohin?“ „Einfach gerade aus.“ Shizune zeigte Sasuke den Weg und überlies den Rest ihm. Inzwischen hatte sich Tsunade von ihrem Kimono befreit und ging in den OP-Raum. -----Nach Sakuras Behandlung bei ihr:----- Sasuke saß ruhig und gelassen auf dem Sessel neben Sakuras Bett und sah ihr zu, wie sie weinte. Sie weinte ohne eine Reaktion. Sie zeigte gar keine Emotionen. Kein trauriges oder zorniges Gesicht. Kein schnelles Atmen. Kein Heulen. Gar nichts, außer Tränen und Nase schniefen. Nach ungefähr einer halben Stunde, wachte Sakura auf. Sie sah sich um und mit einem Ruck saß sie auf dem Bett. „Ich muss sie retten“, sprach sie zu sich und stand abrupt auf. Umsonst, wie sich herausstellte. Ihr wurde plötzlich schwindlig und sie taumelte nach vorne. Sasuke bemerkte, dass sie gleich auf den Boden fallen würde und hielt sie von hinten, mit dem rechten Arm, an der Taille fest, nahm ihren linken Arm und gab ihn auf seine Schulter. Sakura war schockiert, weil sie Sasuke nicht bemerkt hatte. Nachdem schockierten, kam ein frohes Gesichtszug. „Setzt dich für einen kurzen Moment hin, dann kommst du zu dir“, sprach Sasuke auffordernd. Das gefiel Sakura. „In diesem Zustand wirst du Tsunade keine Hilfe sein“, fügte er zu. --Ohne eine Bemerkung, würde er nicht Sasuke sein--, fiel Sakura ein. Sakura schnaubte. „Aber“, bevor sie noch den Satz enden konnte unterbrach sie Sasuke mit einem ernsten Blick. „Okay.“, gab Sakura auf und zog eine traurige Miene. -----Bei Tsunade:----- Es war schon fast eine Stunde vergangen. Tsunade hatte herausgefunden, was die Patientin hatte: eine Vergiftung. Eine starke. Sie hatte die nötige Vorbehandlung gemacht. „Tsunade, die Kräuter, die du wolltest, sind im Lager nicht mehr vorhanden!“, kam Shizune plötzlich in den OP-Raum. „Was soll ich tun?“, fragte sie Tsunade. Da öffnete sich die Tür und Sakura kam rein. „Endlich bist du da!“ -----Bei Shikamaru:----- „Wo kann er nur sein?“, flüsterte Shikamaru vor sich hin. Er stand vor dem Krankenhaus und grübelte nach, wo Naruto nur sein könnte: -- 1.Zuhause 2.Grab: Iruka-Sensei, Sarutobi-Sensei 3.Tor 4.Wald Mir fallen nur diese Orte ein. Hmm… Wie war Naruto im Krankenhaus-Gang drauf? Traurig und … zornig. Genau. Das heißt, er will Rache. Das Mädchen, wie hieß sie…, ah ja, Ayame kann ja nicht sich selbst zu diesem Zustand geführt haben. Außer sie hatte was geplant, aber ihre Sachlage sah nicht so aus. Sie war an mehreren Stellen verletzt und ihre Kleidung erst. Also ist die Möglichkeit, dass Naruto jetzt auf Rachejagd ist sehr hoch.-- „Oh je…“, schüttelte Shikamaru sein Kopf. --Auf zum Tor!-- -----Bei Naruto:----- Naruto stand mit ein paar Meter Abstand vor dem geöffneten Tor. Er sah seit einiger Zeit mit leeren Augen auf den Torweg. --„Ohne Vergessen ist es unmöglich zu leben. Der Mensch vergisst manche Erinnerungen. Diese Erinnerungen sind meistens die, die der Mensch nicht erleben wollte. Wenn der Mensch diese Erinnerungen nicht vergessen könnte und jede Zeit mit sich tragen müsste, dann könnte der Mensch sie nicht ertragen und bald sterben.“ Vielleicht hast du recht aber…-- „Ich kann sie nicht vergessen, Jiraiya-sama. Im Gegenteil, meine Erinnerungen an diesen grausamen Tagen sind lebhaft, als erlebe ich sie jeden Tag von neuem“, sprach Naruto flüsternd ohne seine Gesichtszüge und seine Haltung zu ändern. --“Wenn dir was Böses angetan wird, Naruto, soll deine beste Entgegnung Vergessen sein. Vergesse und Vergebe“, sagtest du mir, Jiraiya-sama. Deswegen bist du aber umgekommen!-- „Wie kannst du von mir verlangen, dass ich die grausamen Tage vergesse?“ „Weil du den Druck von Erinnerungen und dadurch aufgelöste Gefühlslava nie ertragen könntest Naruto.“, nach einem Seufzen sprach Shikamaru langsam: „Es ist erstaunlich, wie lange du es schon ausgehalten hast. Noch erstaunlicher ist es, wie lange du es noch aushalten wirst…“ Ohne Shikamaru zu antworten machte er langsame Schritte Richtung Tor. „Wenn du das Tor jetzt überschreitest, weißt du, dass niemand deinen Zorn aufhalten kann. Nicht einmal du selbst wirst du deine Wut zurückhalten können.“ -----Bei Ayame:----- „Wie geht es ihr? Hat sich ihr Zustand ein wenig verbessert?“, fragte Tsunade Shizune, die gerade die Verbände der Platzwunden erneuerte. „Ja sehr sogar! Spätestens Morgen sollte sie aufwachen. Wie geht es Sakura?“ „Sie ist noch immer ohnmächtig...“, sprach Tsunade leise. „Es war Sakuras eigener Wille, wir können nichts dagegen Tsunade-sama.“ Nach einem langen nachdenklichen Blick auf Ayame gerichtet, sprach sie: „Bring Ayame in dasselbe Bettzimmer wie Sakura, wenn du fertig bist.“ Shizune nickte und Tsunade verließ die Intensivstation. -----Am nächsten Tag----- „Naruto“, flüsterte eine weiche Stimme. Ayame öffnete ihre Augen. Vor grellem Licht, das vom Fenster auf der rechten Seite kam, geblendet, konnte sie ihre Umgebung nicht erkennen. Nach der Sonne zu urteilen war es schon fast Mittag. Sie setzte sich langsam auf und versuchte ihre Augen vor blendendem Licht zu schützen. --Wo bin ich?-- Sie suchte die Tür und erkannte dabei, dass sie in einem Krankenhauszimmer ist. Als sie die Tür fand, sah sie, dass links von ihr noch ein Bett ist. Ayame stand von der Fensterseite langsam auf und sah aus dem Fenster. Ihre Augen gewöhnten sich an das Licht. Sie drehte sich wieder um und schaute sich im Zimmer noch einmal um. Jetzt erkannte sie auch, dass im Nachbarbett eine Patientin lag. Mit einem Seufzen drehte sich Ayame wieder zum Fenster. „Wo bist du Naruto?“ --Ich muss dich finden!-- Ayame machte das Fenster auf und gleichzeitig ging die Tür auf und Tsunade kam rein. „In diesem Zustand können sie nicht weit kommen“, sprach Tsunade. „Wo ist Naruto?“, fragte Ayame nach. „Wer ist Naruto?“, fragte Tsunade nach, um Ayame zu testen, wieso sie weiß, dass Tsunade Naruto kennt und Naruto hier in Konoha ist. „Wo ist er?“, fragte Ayame diesmal flehend. Tsunade erkannte wegen dem Wind aus dem Fenster Ayames Gesicht nicht. Ihre langen nachtschwarzen Haare umspielten ihr Gesicht. „Ayame“, hörte sie hinter sich. „Naruto“, drehte sich Ayame um und sah, dass die Person wirklich Naruto war. Sie begann zu weinen und umarmte Naruto ganz fest. Naruto lächelte, umarmte sie und streichelte mit einer Hand langsam ihre Haare. Danach sah er Tsunade an und sagte kurz und prägnant: „Danke.“ Tsunade lächelte Naruto traurig an und sah danach Sakura mit nachdenklichen und traurigen Augen an, bevor sie das Zimmer verließ. Die Tür ging, wegen dem Wind, mit einem lauten Knall zu. Sakura öffnete langsam ihre Augen und blickte sich im Zimmer um. Ihre Augen blieben bei der Umarmung von Ayame und Naruto stehen. Sie drehte ihren Kopf auf die andere Seite und machte ihre Augen zu. Sie gab vor als würde sie noch schlafen. Dabei verlor sie eine Träne. --Wieso werden meine Augen plötzlich nass?-- Sakuras Verstellung wurde nach einiger Zeit wahr. Sie schlief ein. Nachdem sich Ayame wieder gesammelt hatte und Naruto losließ, begab sie sich mit taumelnden Schritten zum Bett. „Wer hat es dir angetan?“, fragte Naruto nach, nachdem Ayame sich auf das Bett gesetzt hatte. -----Bei Tsunade, am Nachmittag:----- „Sasuke, finde Naruto und sage ihm, dass ich ihn rufe“, befahl Tsunade Sasuke. Er nickte und verließ das Hokage-Zimmer. Tsunade verschränkte ihre Hände und sah trüb in die Luft. „Sakura…“, flüsterte sie vor sich hin. -----Im Krankenhauszimmer:----- Plötzlich ging die Tür auf und Sasuke kam rein. Durch das Geräusch wachte Sakura auf und bevor sie noch denken konnte setzte sie sich mit einem Ruck auf und rieb ihre Augen. „Ahhh…“, gähnte Sakura mit geschlossenen Augen und streckte ihre Arme dabei hoch. Boxte nachher leicht auf ihren Schulter und Rücken. Gleich danach verschränkte sie ihre Hände hinter dem Kopf und drückte sie gegen den Kopf. Als sie die verschränkten Hände wieder runter nahm und runde Bewegungen mit ihren Handgelenken machte, öffnete sie ihre Augen und sah sich um. Sasuke stand vor ihrem Bett und sah sie leicht amüsiert an. Sakura war überrascht: „Oh…“ Sasuke zeigte mit den Augen nach rechts. Sakura war noch immer überrascht und drehte sich auf die rechte Seite. Ayame schlief und Naruto saß auf einem Sessel neben Ayames Bett und sah Sakura gleichgültig zu. Sakura hob ihre Augenbrauen, so hoch wie sie nur konnte: „Oooh…“ und legte eine Hand vor ihrem Mund und drehte sich wieder zu Sasuke. Ihre Wangen wurden so rot wie Tomaten. „Verzeihung…“, sagte Sakura beschämt und nickte unterdessen leicht Sasuke und Naruto mit gesenktem Kopf zu. (Japanische Kultur) Sasuke konnte sich nicht halten und lachte für einen kurzen Moment. „Sasuke“, unterbrach Naruto ihn. Sasuke drehte sich zu Naruto und sagte: „Godaime-sama wartet auf dich.“ Naruto nickte, stand auf und verschwand durch das offene Fenster in Sekunden. Sasuke lächelte Sakura noch einmal an und verließ auf den gleichen Weg wie Naruto das Krankenhauszimmer. „Puhhh…“, seufzte Sakura und klatschte mit beiden Händen die Wangen. „Du bist nicht zu Hause, Sakura!“, sprach sie zu sich und fühlte sich kläglich. -----Im Hokage-Zimmer:----- „Ich weiß, dass du mir nichts über das Mädchen verraten wirst, daher komme ich gleich zur Sache. Meine Hilfe steht dir immer offen. Vergiss das nicht. Du kannst vielleicht stark sein, aber alleine kannst du trotzdem nichts ausrichten. Wahrscheinlich bist du deshalb hergekommen. Außerdem geht bald der Wettbewerb los. Ort ist schon bekannt. Zeit ändert sich ständig, daher solltest du jede Zeit erreichbar sein. Soweit klar? “ Naruto nickte. „Bist du dir sicher, dass du nichts über Ayame preisgeben willst?“ „Sie hat mich benachrichtigt, dass die geheime Organisation sich auf einen Kampf gegen uns vorbereitet.“ Nach einer detaillierten Verteidigungsplanung, wollte Naruto das Hokage-Zimmer verlassen. „Naruto“, rief Tsunade nach. „Warte.“ Naruto drehte sich um. „Was sollte das vor dem OP-Raum? Hast du Sakura noch immer nicht vergeben?“ Naruto seufzte. „Es kann sein, dass du in dem Moment sehr erschrocken, zornig oder traurig warst. Was auch immer. Das Wesentliche ist, dass so ein Verhalten falsch ist.“ „Sie hat es verdient“, sprach Naruto zynisch. Tsunade wurde wütend. „Was hat sie verdient? Dein Verhalten? Weißt du überhaupt, wie es ihr ergangen ist?“ „Weiß sie, wie es mir damals gegangen ist, Tsunade-sama?“ Tsunade schüttelte den Kopf: „Du übst ihr das Gleiche aus, wie sie dir vor fünf Jahren. Aber leider viel mehr als sie“, seufzte Tsunade und sprach ruhiger: „In welchem Zustand hast du deine Wohnung vorgefunden, als du wieder in Konoha warst?“ Keine Antwort. „Die fünf Jahre, die du nicht da warst, hat Sakura jede Woche deine Wohnung geputzt und Lebensmittel gekauft. Was wäre, wenn du kommst, waren ihre Gedanken. Sie ist jetzt eine Chunin und Medic-nin gleichzeitig, dafür hat sie hart gekämpft. Sakura hat Sasuke und dich in jeder Mission gesucht.“ „Hör auf“, unterbrach Naruto. „Es ist mir egal, wie sie gelebt und was sie durchgemacht hat. Das wird nichts bringen, Tsunade-sama.“ „Hm“, lächelte Tsunade traurig. „Mit der Zeit habe ich sie nicht mehr aufhalten können. Sie nahm an schwierigsten Missionen teil. Sakura wurde ein Anbu. Sie kam jedes Mal von den Missionen mit schweren Verletzungen und bevor sie sich noch erholt hat, ging sie zu einer neuen Mission. Sakura wäre des Öfteren fast gestorben.“ „Tsunade-sama“, sprach Naruto mit schneidender Stimme. „Wieso glaubst du, zieht sie sich nicht mehr wenig an, wie früher? Stattdessen viel mehr? Willst du mir noch immer nicht glauben Naruto?“, Tsunade sah Naruto mit fragenden Augen an. „Jetzt versucht sie alles für ihre Vergebung und um von dir wieder als Jemand akzeptiert zu werden, Naruto. Ich weiß, dass du glaubst, dass deine Freundschaft Gefahr bildet. Nichtsdestotrotz bildest du Sakura noch mehr Gefahr, wenn du dich ihr gegenüber so verhältst.“ „Sasuke und ich sind hier. Sakura wird uns nicht mehr suchen müssen und irgendwann wird sie aufgeben“, sprach Naruto zornig. Tsunade schüttelte ihren Kopf: „Nein. Sie hatte begonnen ihr eigenes Leben für andere zu schenken. Ich hatte sie gestoppt, aber gestern konnte ich …“ -----tbc----- LOL^^ an so einer Stelle sollte ich nicht stoppen, aber im Genre ist auch Mystery dabei :) -zoe- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)