A Dreamless Carroll von Yu_B_Su ================================================================================ Kapitel 8: Mau! - Wenn es Katzen regnet --------------------------------------- „Mau. Miau.“, mautzt es herzzerreißend neben mir. Ein Geräusch, was mir eigentlich völlig zuwider ist, und im Moment sowieso. Ich fasse mal kurz zusammen: - dank einer Verkettung unglücklicher Umstände, ausgelöst durch den Spinner über mir, habe ich mir heute Morgen den Kopf, die große Zehe, die kleine Zehe und die Kronjuwelen eingehauen. - dank der netten Sekretärin hielt mir mein Chef ein blau verziertes Stück Papier vor die Nase, auf dem „Termin xy“, also vor 3 Monaten, stand und bat mich höflich für immer zu verschwinden. - das Baby der hässlichen Azubine, das mir auf den Anzug gekotzt hat, weil es keinen Karottenbrei mag - und das i-Tüpfelchen: die SMS meiner Freundin aus dem Beste-Freundinnen-Urlaub in Thailand: „Di Tippen hir sin soo!!! geil  mis vu“ - Und zu allem Überfluss regnet es auch noch. Besser: es schüttet wie aus Eimern, ‚junge Hunde‘, auch wenn ‚kleine Katzen‘ wohl im Moment geeigneter wäre. Es pisst, als hätte es seit Wochen nicht gepisst, obwohl es schon seit einigen Tagen immer wieder getröpfelt hat. Aber heute, an dem beschissensten Tag meines Lebens, pisst es richtig. Zwar habe ich einen Regenschirm dabei, aber dank des Windes, der die kleinen Quälgeister aka Regentropfen in jeden Winkel weht, bringt der nicht viel. Und so stolpere ich, den Regenschirm in der einen, einen Sixpack Bier in der anderen Hand, durch die Stadt und freue mich auf mein Zuhause. Dort wartet auf mich ein durchgelegenes Sofa und eine umfangreichen DVD-Sammlung, aus der ich mir genüsslich ein Stückchen reinziehen werde. „Mau!“, mautzt es schon wieder. Kann das doofe Mistvieh nicht mal verschwinden? Ohne hinzugucken trete ich mit dem Fuß in die Richtung, aus der das Geräusch kommt, in der Hoffnung, das dämliche Ding in die nächste Fahrtrinne zu kicken. Aber ich trete ins Leere. Und das Teil mautzt weiter, es macht keine Anstalten, mir, dem Katzenhasser himself, aus den Augen zu gehen! Langsam habe ich genug! Ich richte meinen Blick nach unten und gucke mir den verkannten Pudel genauer an. Er ist schwarz – wie passend! – mit einem weiß-braunen Muster. Und er tapst fröhlich neben mir her, darauf achtend, dass kein einziges seiner vielen Haare in den Regen kommt! Soll sich das Vieh einen anderen Schirm aussuchen! „Hau ab!“, brülle ich ihn an, aber er denkt gar nicht dran. Stattdessen dreht er seinen Kopf und sieht mich mit dem ‚Hunde-Blick‘ an. Als ob das bei mir was bringen würde! „Mein Tag ist total im Arsch und das letzte, was ich jetzt brauchen kann, ist so eine haarige Klette wie du!“, fauche ich das Ding an. Es zuckt kurz zusammen, aber dann tippelt es weiter neben mir her als hätte ich nichts gesagt! Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende, aber dann habe ich einen Geistesblitz: ich packe die kleine Mistkröte im Nacken und schmeiße sie in die nächstbeste Tür. Keine Ahnung, was es war, mit viel Glück eine für immer verschlossene Haustür. Doch ich hatte falsch gedacht. Fünf Minuten später steht das Ding wieder neben mir! Bin ich ein Magnet, der alles anzieht, was nicht bei drei auf den Bäumen ist? Nicht mal in meinen kühnsten Träumen bin ich das! Meinen Job musste ich mir hart erarbeiten, meine Freundin musste ich wochenlang umwerben und meine Wohnung ist auch mehr eine Bruchbude! All das kann das Vieh zwar nicht wissen, muss es aber auch nicht – Katzen kommen doch mit allem klar: man kann sie aus dem Fenster schmeißen, mit dem Auto überfahren, in die Mülltonne schmeißen, selbst das Ein-Gang-Menu mit einer Giftpflanze überleben sie! So ein kleiner Regenschauer sollte doch für sie ein Klacks sein. Und überhaupt: Katzen sind Einzelgänger, sie brauchen keine Gesellschaft, nur sich selbst! „Also: Hau – endlich – ab!“, brülle ich, doch statt dem Angesprochenen guckt mich nur der Rest der beschirmten Masse an. Wie kann ich dämlicher Penner – in meinem vollgekotzten, vollgeregneten Anzug sehe ich wirklich so aus – das arme, durchnässte, unterernährte Kätzchen nur so behandeln? Und wenn es ihnen so leid tut, warum nimmt sich dann keiner dieses ‚armen‘ Kätzchens an und erlöst mich von meiner Qual? Weil niemand mit seiner staubtrockenen Hand den klitschnassen Putzlappen anfassen will! Scheiß Gesellschaft! Scheiß Arbeit! Scheiß Freundin! Scheiß Leben! Und Scheiß Katze! Dann, irgendwann, bin ich endlich da. Ich stehe vor meiner Haustür, krame den Schlüssel heraus und noch bevor das Vieh daran denken kann, schlüpfe ich durch die Heilige Pforte ins Trockene. Soll es sehen, wie es klarkommt! Ich schleppe mich die Treppen nach oben, schließe auf und stelle als erstes das Bier in den Kühlschrank. Zehn Minuten später lümmle ich auf meinem Sofa und ziehe mir eine Staffel ‚The L-Word‘ rein. Lauter heiße Schnitten. Allen voran Jennifer Beals. Ich erinnere mich, dass wir schon damals alle wichsend im Kino gesessen und uns gewünscht haben, dass sie nicht dem hässlichen Typen sondern uns die Eier massiert. Meine Freundin ist später nie auf die Idee gekommen. ‚Flashdance‘ bedeutet für die immer, den Traum von der großen Karriere zu verwirklichen. Taschentuchalarm! Jedenfalls ist Jennifer Beals eine der wenigen Schauspielerinnen, die im Alter immer schöner geworden sind. Und sie jetzt mit einer heißen Latina in Aktion zu sehen ist ein Genuss! Da können nicht mal die ‚soo!!! geilen theilendischen Tippen‘ mithalten! Doch just in diesem Moment, als es im Treppenhaus so richtig zur Sache geht, höre ich ein vertrautes Geräusch. Es mautzt. Zuerst versuche ich es zu überhören, ich stelle den Fernseher lauter, so laut, dass meine Nachbarn denken, ich veranstalte eine wilde Orgie, aber das Fiepen dringt immer noch hindurch. Wahrscheinlich hat uns das die dämliche Evolution eingetrichtert: wir Männer hören immer sofort, wenn eine Frau in Not ist, damit wir sie superman-mäßig retten und danach flachlegen können. Nur handelt es sich dabei um eine Katze, klingt ja auch ähnlich. Wer hat das Schieß-Vieh überhaupt reingelassen? Wahrscheinlich die alte Omi unter mir! Das nächste Mal werde ich ihr nicht die Tür aufhalten! Das Ding jedenfalls gibt keine Ruhe, sodass ich mich schlussendlich doch erbarme und die Tür öffne. Und ohne mit der Wimper zu zucken tapst das Teil in Richtung Wohnzimmer, als würde es schon seit Jahren hier wohnen. Hatte meine Freundin jahrenlang so ein Mistvieh unterschlagen? Ich grüble, komme aber zu keinem Ergebnis. Das Ergebnis meines Superman-Instinkts liegt übrigens gerade auf meinem Sofa. Auf genau dem Sofa, auf dem ich gerade gelegen habe! Wütend packe ich das Ding im Nacken und schmeiße es auf den Fußboden, doch noch bevor ich mich richtig hingelegt habe, liegt die hässliche Fellkugel schon wieder da! Ich probiere es noch ein paar Mal, aber alkoholbedingt ist meine Grobmotorik ziemlich verhindert. Schließlich gebe ich nach und quetzsche mich neben das Ding auf das Sofa. Wenigstens hört es auf zu mautzen und lässt mich in Ruhe weitergucken! Gerade streitet sich die verkannte Schriftstellerin mit ihrem Freund, weil sie was mit der lesbischen Kellnerin angefangen hat, als sich das fellige, kleine Etwas doch tatsächlich an mich kuschelt! Es legt sich an meine Brust und pennt! Und auf einmal wird mir – oh mein Gott! – bewusst – Nein! – dass ich sie vermisse – was bin ich nur für ein Weichei! Wie lange ist sie jetzt schon weg? Fünf Tage? Oder vier? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur noch, dass wir uns davor total gecrasht haben. Weil unser letzter Urlaub total in die Hose ging. Wir waren an der Adria und sie wollte am liebsten den ganzen Tag in der Sonne liegen und lesen, während ich Lust auf Action hatte – Tauchen, Surfen und abends Party machen. Was ihr völlig fremd war. Ein Strandspaziergang – untermalt vom Geheule über ihren Sonnenbrand – habe ich mitgemacht, danach war nur noch Frust angesagt. Nix mit tollem Sex am Strand. Stattdessen Krach & Co. Erst im Flugzeug haben wir wieder normal geredet. Seitdem stellt sie unsere Beziehung in Frage. Sie meint, dass wir keine Zukunft hätten, wenn wir nichtmal gemeinsam Urlaub machen könnten! Dabei verstehen wir uns echt gut – wir können gut miteinander reden, zusammen kochen, wir streiten nichtmal darüber, wer die Waschmaschine anschmeißt! Aber für sie ist das nur eine ‚Fassade‘, wir würden nur Bedürfnisse unterdrücken! Und das merkt sie nach 3 Jahren? Ich fühle mich richtig weiblich, das ist peinlich! Denn ich vermisse sie. Ich vermisse ihr Lächeln, ich vermisse ihre quirlige, manchmal nachdenkliche Art, und ich vermisse ihre Wärme. Und der Gedanke, dass sie in Thailand all diese hässlichen Typen vögelt oder es womöglich mit einem betrunkenen Engländer treibt, macht mich wahnsinnig! Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich selbst schuld: im Grunde kann ich ihr zwar emotional viel bieten, aber beruflich bin ich eine Niete. Wie lange ackere ich eigentlich schon, um letztendlich doch nie befördert zu werden? Ich schiebe Überstunden, ich arbeite sogar am Wochenende, ich erkläre unseren dummen Azubis alles gerne auch zehnmal ohne eine Miene zu verziehen – aber mein Chef kommt nicht auf die Idee, mir mehr Geld zu geben! Ich hätte schon mindestens 3 mal in sein Büro stürmen sollen, ich wollte es auch tun, für James Bond wäre es sicherlich kein Problem gewesen, seine Knarre auf den Tisch zu legen und zu sagen: „So, ich arbeite jetzt schon seit fünf Jahren für euch, ich habe schon mindestens 1000 Mal die Welt gerettet, wie wäre es mit einer Gehaltserhöhung?“ Und natürlich hätte ihm M das nur zu gern gewährt, vermutlich hätte er auch noch 3 attraktive Sekretärinnen – keine Lisa Plenske – sowie einen Porsche gratis dazu bekommen. Und eine garantierte Rente, eine gute Krankenversicherung und einen Pflegeheimplatz für seine Mutter. Aber ich habe mich nie getraut. Man weiß ja nie, wie der Arbeitsmarkt morgen aussieht, wenn ein Ölplattform explodiert oder die Leute von heute auf morgen weniger Telefone kaufen. Da gibt man sich lieber mit weniger zufrieden. Und gibt sich auf Partys ungern als kleiner Sachbearbeiter zu erkennen. Alles in allem: mein Leben ist im Arsch. Da hat es eine kleine Katze wesentlich einfacher: sie jagt, sie frisst, sie macht ihr Geschäft, sie schläft. Sie lässt den Kater nur zum Vögeln ran, danach geht jeder wieder seine Wege und fertig. Kein Gequatzsche über Gefühle und Gehaltserhöhungen. Aber selbst diese kleinen Wesen scheinen ab und zu mal Wärme zu brauchen. Auch sie benötigen anscheinend jemanden, der auf sie aufpasst. Der ihnen etwas zu fressen gibt, wenn sie Hunger haben. Der ihnen Gesellschaft leistet, wenn sie fressen. Vielleicht ist es auch genau umgekehrt: vielleicht spüren sie es, wenn man alleine ist. Sie bequemen sich herab, um jemandem zu helfen. Ist das nicht absurd? Ausgerechnet die Symbole der Unabhängigkeit sind anhängig? Anscheinend schon. Moment, was macht meine Hand da? Was hat meine Hand auf dem dämlichen Vieh zu suchen? Soll das ein Dankeschön sein, dafür, dass sie meine Freundin ersetzt? Dass ich sie mehr schätze als Bier und geile Weiber? Wie bescheuert bin ich eigentlich? Ich will meine Hand wegziehen, aber ich kann nicht. Ihr Fell ist so schön weich, es vibriert, wenn ich darüber streiche. Und sie schnurrt zufrieden. Anscheinend gefällt ihr das. Wie eine plattgedrückte Fellkugel liegt sie da und schnurrt. Ihr Atem geht ruhig, manchmal zuckt sie mit den Ohren, träumt sie? Ich weiß es nicht. Und ich weiß auch nicht, warum ich auf einmal so schläfrig werde… Als ich am nächsten Morgen aufwache, höre ich wieder etwas. Ein Mautzen. Aber diesmal stört es mich nicht. Die kleine Katze sitzt vor mir und stupst mich vorsichtig an. „Hallo!“, murmele ich verschlafen. Mein Schädel brummt und alles dreht sich. Habe ich gestern abend so viel getrunken? Ein Blick nach unten hilft leider auch nicht weiter, ich kann nicht erkennen, ob dort 3 der 3x Flaschen liegen. Die kleine Katze hörte jedenfalls nicht auf und ich vermute, dass sie Hunger hat. Ich rolle mich vom Sofa und krabble zur Küche. Auf allen Vieren fühle ich mich wirklich sicherer! Der Blick in den Kühlschrank offenbart, dass zumindest das wichtigste da ist – Fleisch. Während ich die Kaffeemaschine anschmeiße – was aus dieser Höhe echt schwierig ist – checke ich kurz die Lage: Salami, Jagdwurst und Käse sind da, außerdem haufenweise Gemüse und Milch. Leider muss ich, um ein Schälchen aus dem Schrank zu holen, aufstehen, sodass ich erstmal daneben greife und mit dem Kopf unsanft gegen die Schranktür knalle. Ein Wunder, dass mir die Schale nicht aus der Hand fällt. Ich zerflücke die Salami und den Schinken und schütte über das ganze Milch. Das müsste doch passen, oder? Als der Kaffee durchgelaufen ist, setze ich mich an den Tisch und checke meine Mails. Vielleicht ist eine Entschuldigung meiner Freundin dabei. Nein, ist es nicht. Stattdessen sticht eine andere Betreffzeile hervor: „Sorry! Sorry! Sorry!“, Absender: meine Sekretärin, nein, Ex-Sekretärin. Inhalt des Buchstabensalates: Es tue ihr alles schrecklich leid, sie wüsste ja, dass es ihr Fehler sei und sie wollte sicher nicht, dass ich gefeuert werden würde. Und überhaupt sei ich der beste Chef, den sie jemals gehabt hätte, ohne mich würde alles drunter und drüber gehen und überhaupt und überhaupt und überhaupt. Ich lasse meinen Finger genüsslich auf die Entfernen-Taste gleiten und verbanne sie damit aus meinem Gedächtnis. Sollen sie sehen, wie sie klarkommen! Ich habe große Lust, mein Selbstmitleid zu zelebrieren. Die ganze Welt geht mir am Arsch vorbei. Ich könnte mir die restlichen Staffeln ‚The L-Word‘ reinziehen. Oder was Intelligentes. Ein Biopic über Alexander den Großen. Zeit habe ich ja. Und sturmfrei auch. Aber ein Mautzen neben mir hindert mich vorerst daran. Zuerst denke ich, es ist mein Gewissen. Aber es ist etwas anderes. Etwas viel Schlimmeres. Ein Haufen. In meiner Küche. Wundervoll stinkender Katzenkot! Kurz denke ich darüber nach, ob das ein Protest-Häufchen war, um mir zu zeigen, dass ich das hätte nicht tun sollen. Was denke ich da? Ich habe alles richtig gemacht! Man kann ja nicht immer weitergehen, man braucht auch mal eine Pause! Daher entsorge ich das Häufchen fachgerecht im Mülleimer und schmeiße mich dann wieder auf das Sofa. Vier Stunden, eine Kanne Kaffee und eine Kuschelstunde später geht es mir tatsächlich besser. Irgendwie habe ich das Gefühl nachgedacht zu haben. Ich meine, Frauen können grübeln und grübeln, aber wenn sie nach Wochen mal eine Entscheidung getroffen haben, dann stehen sie dazu, mit allen Konsequenzen. Und Alexander hat sogar seinen Vater umgebracht. Er ist immer weiter gezogen. Immer vorwärts. Er hatte den Willen etwas zu schaffen! Er hat die Schwächen seiner Feinde eiskalt genutzt. Typisch männlich eben. Genauso wie das kleine Ding neben mir meine Lage schamlos ausgenutzt und sich bei mir eingenistet hat. Und mir jetzt müffelnd entgegen gähnt! Warum riechen Katzen nach Fisch, wenn sie gar keinen gegessen haben? Ist irgendwie niedlich. So ein Wesen neben mir. Mit Macken, die mir nicht gefallen, obwohl sie gleichzeitig niedlich sind. Ein Wesen, das ich nicht verstehe, und irgendwie doch. Sie fehlt mir. Und dann tue ich die zwei dümmsten Dinge meines Lebens: ich führe zwei Telefongespräche: das eine geht direkt zu meinem Chef. Wie James Bond fordere ich einen Gesprächstermin. Dann dusche ich, ziehe meinen grauen Anzug an und marschiere durch den Nieselregen ins Büro. Im Schlepptau meine kleine Katze. Anständig wie sie ist, wartet sie draußen, während ich drinnen um meine Zukunft kämpfe. Ich betone meine Wichtigkeit für das Unternehmen und bitte um meine Gehaltserhöhung. Und um mich gebührend auf meine neue Tätigkeit vorzubereiten auch um Sonderurlaub. Ich muss wohl ziemlich gut gewesen sein, denn alles hat ohne Probleme geklappt. Dem kotzenden Baby von gestern schenke ich sogar einen Schokokeks, in der Hoffnung, dass diesmal seine Mutter alles abbekommt. Am Ausgang wartet schon mein kleiner Gefährte auf mich. „Alles gut!“, sage ich und streichle ihm herzhaft über das Fell. Die kleine Fellkugel mautzt mich noch ein letztes Mal an und dann geht sie. Erhobenen Schwanzes geht sie von dannen. Ob ich sie wiedersehe, weiß ich nicht. Aber meine Freundin sehe ich. Der Flug geht heute Abend. Und was sagt uns das? Auf jeden Regenschauer folgt Sonnenschein – man darf nur nicht erwarten, dass Petrus von alleine drauf kommt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)