New life, old death. von AliceWunderlich ================================================================================ Kapitel 2: Blutdurst -------------------- Zuhause angekommen, zieht er sich sofort aus und geht schlafen. Die letzten Nächte waren ein Horror für ihn gewesen, er konnte nicht einschlafen und unerklärliche dinge sind passiert. Ein Rabe klopfte letzte Nacht an seinem Fenster und schein ihm etwas mitteilen zu wollen, doch er scheuchte den Prachtvollen und wunderschönen Schwarzen Vogel einfach weg. Es war unheimlich. Und da sind auch noch seine Schmerzen, die immer wieder kehren. Und das letzte Mal, hatte er das Gefühl, es würden ihm Reißzähne wachsen. Der totale Horror halt. Josh lacht laut auf, um sich wieder sicher zu fühlen und damit ihn die stille nicht so erdrückt. Und dann war es wieder soweit, er hat Hunger. Nein es war kein normaler Hunger, er ha Hunger auf etwas besonderes, er kann es immer riechen, es ist nicht immer schön, weil er es immer riechen kann. Er hat Hunger auf Blut. Auf frisches Blut, unerklärlich von ihm, wenn er blut nur sah, fällt er ohnmächtig um. Eine schwarze gestalt, hat Josh die ganze Zeit verfolgt doch der merkte dies nicht. Als Josh in seiner Wohnung war, nahm der Verfolger gestalt eines Rabens an und flog auf den Balkon von Josh um ihn weiter beobachten zu können. "Mist, er bekommt Hunger auf Blut“, denkt sich dieser und schüttelt leicht unsicher den Kopf. "Wie ich es ihm wohl beibringe“, überlegt er sich und wird dann von einem knall aufgescheucht. Geschockt starrt er durch die Tür. Josh war umgefallen und hat etwas Gläsriges umgeworfen, was genau kann der Rabe nicht erkennen, doch es riecht gut, wahrscheinlich etwas Blutiges. Schnell macht er sich auf den Weg zu seinem Clan, er muss es berichten, sie haben einen neuen Bruder. Doch der.. der weiß davon nichts, noch nicht. Um doch nicht zu verhungern will sich Josh doch noch etwas zu essen machen. Er öffnet den Kühlschrank: Eier, Brot Joghurt, butter.. ahh Fleisch. Er nimmt das Fleisch heraus, eigentlich wollte er es ja erst morgen vertilgen, doch er hat Hunger. Gierig nimmt er eine Pfanne stellt diese auf eine Herdplatte und wirft dann, ohne zu warten das die Pfanne heiß wird, das Fleisch hinein. Naja, blutig und nur viertel durch schmeckt bestimmt auch, „ sagt er sich und legt das Steak auf einen Teller um es Wahllos, fast rünstig, zu verschlingen. Es klebt noch Blut an seinem Mund, er wischt es angewidert weg und wirft dabei leider sein Glas vom Tisch. "Was ist das nur“, fragt er sich und stellt Pfanne sowie Teller in die Geschirrspüle. "Ich muss zum Arzt gehen“, denkt er sich, als er sich auszieht und sich seinem Bett widmet Tags über kann er einfach besser schlafen. "Aber nicht das der mich irre hält und in eine Klapse steckt“, denkt er noch, bevor er in einen ruhigen und trotzdem unruhigen Schlaf fällt. Er steht auf einer wiese, die vom Neben umhüllt ist, in einem Schwarzen Anzug. Er denkt, er sei alleine, doch das ist er nicht, der Nebel löst sich, und er sieht wo er sich befindet, auf einem Friedhof. Und er ist nicht alleine, um ihn herum stehen noch weitere Leute, nun weiß er wieder was hier passiert, geschockt richtet er seine Augen geradeaus, wo man grade seinen kleinen Bruder, Sam, beerdigt. Plötzlich fasst ihn eine Hand auf die Schulter, es fühlt sich so real und doch so unreal an. er dreht sich um und sieht in ein wutentbranntes Gesicht, sein Vater. "Ich wünschte, du wärst gestorben“, sagt er mit eisiger stimme. Josh fährt erschrocken hoch, er zittert und schwitzt am ganzen Körper. "Nur ein Traum“, denkt er sich und sinkt wieder zurück, aber einschlafen kann er jetzt erst nach geraumer Zeit. In einem Bergversteck, bewacht von 2 Mischlingen, ist der Clan. Nick landet als Rabengestalt vor diesen beiden und nimmt dann seine Menschengestalt an. Er hat schulterlanges, schwarzes Haar und Blutrote Augen, dass Zeichen das er ein Reiner Vampir ist. Voller erfurch verbeugen sich die beiden Wachen und öffnen die Tür, sie wissen mit Den reinen Vampiren ist nicht zu spaßen. Als Nick in einem großen Saal ankommt, wird er sofort umgeschmissen, von einem anderen Reinen Vampir. "Bekuy, bitte lass das, du weißt ich habe einen ruf zu verlieren und im Gepäck neue und wichtige nachrichten für Sanya, „ sagt dieser steht auf und hilft auch Bekuy wieder auf die Beine. Bekyu ist noch jung, er hat blondes haar und blau rote Augen was für einen reinen Vampir höchst selten ist. Seine Augen spiegeln Freude wieder. "Ich habe mich einfach so gefreut was und was hast du für Nachrichten“, fragt er etwas neugierig und streckt seinen hals. "Das geht dich im Moment, solange ich noch nicht mit Mutter gesprochen habe, gar nichts an;" Antwortet Nick und streichelt ihm sanft durch sein blondes haar. Bekuy nickt nur und macht einen Schmollmund. "Nicht schmollen, süßer“, sagt Nick und verschwindet dann im Audienzsaal zu Sanya. "Was willst du, Nick“, fragt sie mit genervter stimme. Sie ist nicht zu sehen, doch Nick sieht sie in Gedanken vor sich, mit ihren langen Haaren und den Hasserfüllten roten Augen die immer von ihrer Kutte verdeckt sind. "Ich habe eine gute Nachricht, ein neuer Bruder“, sagt nick und stellt sich wieder normal hin, weil er die Verbeugung lächerlich findet. "Ach, ein neuer Bruder, mein Sohn, war das dein verdienst, „ fragt sie nun etwas freundlicher.“Ja, ich dachte ich hätte ihn getötet, doch seid ein paar Woche ist er immer mehr einer von uns geworden und sein Wille ist sehr groß und stark, sagt er, und er hat Hunger, tierischen Hunger auf Blut." fügt er etwas leiserer hinzu. Sanya guckt ihn entgeistert an. "Hunger also.. du musst ihn sofort lehren, damit nichts Schlimmes passiert du weißt was ich meine Sohn, „ sagt sie und deutet auf die Tür.“Eine frage noch, Mutter. Sanya nickt und legt ihre hand auf ihr Bein. "Darf ich ihn vorerst noch beobachten, um ihn einschätzen zu können, ob er sich nicht doch vielleicht zu den anderen gehört“, fragt er. Die anderen sind die "bösen" Vampire. Sie nickt ein weiteres mal. "Und nun geh“, sagt sie. Nick verschwindet darauf ziemlich schnell. "Und, was sagt sie“, fragt Bekuy und schlingt seine arme um Nick's hüfte. "Er ist zu 99 Prozent unser neuer Bruder“, antwortet der nur knapp. "Wer“, fragt Bekuy und guckt ihn entsetzt an. "Naja, ich habe einen Schüler“, antwortet Nick und geht dann zum Ausgang, Bekuy folgt ihm. Draußen verwandelt sich Nick sofort in einen Raben. "Ich muss dann“, sagt er und wendet sich zum fliegen. "Warte, schreit Bekuy, ich komme mit." Er verwandelt sich in eine Katze, auch ziemlich unnormal für einen Reinen Vampir und folgt dann Nick, der in Richtung Stadt voraus fliegt. Zur gleich zeit steht Josh auf. "Man, nachts kann ich nicht schlafen und tags über nun auch nicht mehr, „ denkt er und schüttelt seinen kopf. Er holt sein Telefon und wählt eine ihm bekannte Nummer, sein Hausarzt, zu dem er ein sehr gutes Verhältnis aufgebaut hat. "Hallo, hier Dr. Mitzumy, wer dort, „ meldet sich eine raue Männer stimme. "Hi, Herr Mitzumy, hier ist Joshua, ich würde gerne ein weiteres Mal bei ihnen vorbei kommen“, antwortet Josh und es ist ihm etwas peinlich. "Ach, Josh, du hast nichts, aber bitte komm vorbei, ich habe immer Zeit für dich“, antwortet der Arzt. "Danke, ohne sie wäre ich aufgeschmissen, also komme ich später vorbei, danke“, sagt Josh. "Ja bis später, "antwortet der Arzt und legt dann auf. "Das ist also unser neuer Bruder“, sagt Bekuy keuchend als er endlich auf dem Dach angekommen ist. Nick nickt, der mittlerweile wieder seine Menschliche form angenommen hat und sicher auf der Dachspitze sitzt. "Ja, mein Schützling, ich muss auf ihn aufpassen“, antwortet er und schiebt seine Extra angefertigte Sonnenbrille, damit nichts in die Augen kommt, wieder hoch. Bekuy schüttelt seinen kopf und verwandelt sich dann auch wieder in seine Menschliche form und setzt sich auch eine Sonnenbrille auf. "Er wird sich schon verteidigen können“, sagt er und zwinkert Nick frech zu. "Naja, ich denke morgen werde ich ihn aufklären“, sagt Nick und lächelt. "So ist es richtig“, sagt Bekuy gibt seinem Freund einen freundlichen klaps und setzt dann ein unschuldiges lächeln auf, dass er sehr gut beherrscht. Nick schüttelt noch mal seinen kopf und verwandelt sich dann wieder in einen Raben. "Möchtest du heute mal bei mir schlafen“, fragt nick Bekuy. Der verwandelt sich auch und nickt um sich dann freudig auf den Raben zu stützen und ihn abzulecken. Gemeinsam gehen sie( ja auch der Rabe geht) zu Nick nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)