Wolfsherzen von Satnel ================================================================================ Kapitel 8: Klänge der Nacht 8 ----------------------------- Titel: Wolfsherzen/ Klänge der Nacht Teil: 8 Autor: Satnel Genre: original, shonen ai, lemon, fantasy „gesprochene Worte“ ‚Gedanken’ Disclaimer: Die Personen gehören alle mir. Sollte es Ähnlichkeiten mit lebenden Personen geben so ist das reiner Zufall. Als er die Augen öffnete war es bereits hell. Sein Kopf schmerzte, ebenso wie manche Teile seines Körpers. Was war passiert? Er konnte sich noch daran erinnern, dass er Caron gesehen hatte, nachdem er mit dem Bären gekämpft hatte. Richtig der Bär! Er fuhr ruckartig hoch, doch kam er nicht weit, da er mit einem Schmerzenslaut wieder zurücksank. Verflucht, seine Schulter schmerzte höllisch, ebenso wie seine rechte untere Seite. „Na, auch schon wach?“ Kobe trat lächelnd an sein Bett. Henry nickte schwach. Die Frage was passiert war, erübrigte sich nun. Wahrscheinlich war er ohnmächtig geworden und seine Geschwister hatten ihn heimgebracht. „Tu mir einen Gefallen. Wenn du das nächste Mal das Bedürfnis hast einen Bären herauszufordern, such dir einen, gegen den du gewinnen kannst.“ Auch wenn es ein scherzhaftes Kommentar war, war es durchaus ernst gemeint, wie man an Kobes Stimmlage erkennen konnte. „Ich werde es versuchen. Wie sieht es aus?“ Henry brachte ein schwaches Lächeln zusammen. Kobe legte den Kopf leicht zur Seite. „Du hattest Glück. Noch etwas länger oder etwas tiefere Wunden und der Blutverlust hätte dich in die Knie gezwungen. Was er ja auch letztendlich getan hat. Doch ich habe die Wunden versorgt und erst einmal genäht. Bei eurer Selbstheilung kann ich die Nähte sicher morgen schon wieder ziehen und es bei einem Verband belassen. Es war trotzdem eine große Dummheit.“ „Es musste sein, sonst wären wir beide angegriffen worden. Das Pferd hätte es nicht geschafft.“ Henry seufzte. Kobe schüttelte den Kopf. „Ich sage auch gar nichts gegen deine edlen Motive, ich finde nur die Art der Umsetzung leichtsinnig. Das passt gar nicht zu dir.“ Henry schwieg. Dagegen konnte er nichts sagen. Es war wirklich nicht seine Art so leichtsinnig einen Kampf zu provozieren, doch in dem Moment in dem er dem Bären gegenüberstand, hatte sein Instinkt die Kontrolle übernommen. „Lukas?“ Es war nur der Name, doch es war wohl jedem klar, was er wissen wollte. „Nun, das sollen dir am Besten deine Brüder erklären.“ Kobe drehte sich um und ging zur Tür. Diese öffnete er. „Er ist wach.“ Damit tat er zur Seite. Als erstes sah er seine Mutter, die an seine Seite eilte. „Henry, wie geht es dir? Bist du schwer verletzt?“ Er lächelte um ihre Sorgen zu zerstreuen. „Keine Sorge Mutter, es geht mir gut. Kobe sagt es besteht keine Gefahr.“ „Dann ist es ja gut.“ Sie lächelte beruhigt. „Man, dann war die ganze Aufregung ja umsonst.“ Caron der sich die ganze Szene von der Tür aus angesehen hatte, kam nun ebenfalls zum Bettende. „Ein Bär, konntest du nicht einmal mit einem Fuchs anfangen? Was ist es das nächste Mal? Ein Löwe?“ „Ich kann mich beherrschen.“ „Ja? Davon merkte man ja nicht gerade viel.“ Dieses trockene Kommentar kam, wie nicht anders zu erwarten von Arnaud, der sich neben Caron ans Bettende stellte. Das kam Henry nun schon komisch vor. Verwundert sah er seine Brüder an. „Hab ich eine ansteckende Krankheit, von der ich nichts weiß oder ist das ein Sicherheitsabstand?“ Arnaud und Caron sahen sich erstaunt an. Dann grinste Caron und setzte sich auf die Bettkante. „Nun vielleicht. Ob wir einen brauchen, wissen wir ja noch nicht.“ „Es gibt ein Problem. Zwar hast du Schuld daran, doch das ändert nichts daran, das es aufgetreten ist.“ Arnaud zögerte kurz. Schon das reichte, um in ihm ein ungutes Gefühl zu wecken. Dieses Zögern passte nicht zu Arnaud. Er war nie um Worte verlegen. „Welches Problem?“ „Der Extremfall ist eingetreten und das mit Lukas.“ Henry sah Caron entsetzt an. Das war doch nicht sein Ernst. Natürlich wusste er, was mit dem Extremfall gemeint war. Das wusste jeder in ihrer Familie. Das hieß ihre Identität war aufgeflogen. Aber das dies gerade vor Lukas geschah, war schon schlimm. Es gab klare Regeln was in diesem Fall zu passieren hatte. „So leid es mir auch tut Henry, aber wir müssen ihn töten.“ Caprice sah ihn ernst an. Der Schwarzhaarige sah seine Mutter überrascht an. Gerade von ihr hatte er diese Worte nicht erwartet. „Das werden wir sicher nicht machen!“ „Du kennst die Regeln Henry.“ Auch sie hatte ihre Stimme erhoben. Sie benutzte schon wieder den französischen Akzent, das würde keine einfache Diskussion werden. Doch bevor er etwas erwidern konnte, mischte sich Arnaud ein. „Es gibt noch eine Möglichkeit. Eloy hat dir den Weg gezeigt, du musst ihn nur noch beschreiten.“ Die Erwähnung von Eloys Namen lenkte die Aufmerksamkeit seiner Mutter wieder von sich ab. „Was hat Eloy gemacht?“ „Nichts Mutter.“ Caron lächelte beruhigend. „Das kann ich nicht. Nicht ohne seine Zustimmung.“ Henry wusste, worauf Arnaud hinauswollte. Die einzige Möglichkeit wie Lukas überleben konnte, war eine Umwandlung. Wenn er nicht so schwach wäre, würde er ihn vielleicht hier wegschaffen in aller Stille, doch das war ihm derzeit nicht möglich. Und viel Zeit hatten sie nicht mehr. „Wovon redet ihr eigentlich?“ Caprice stand auf und sah ihre Söhne verärgert an. Henry ignorierte sie bewusst. „Wer ist bei ihm?“ „Eloy und die Zwillinge.“ Caron lächelte. Na das war beruhigend. Er bekam die ernsthaften Geschwister ab und Lukas das, was dann noch übrig blieb. Doch in den letzten Tagen hatte Eloy durchaus seine hellen Momente gehabt. Vielleicht war das doch nicht so schlecht. Trotzdem ging er lieber auf Nummer sicher. „Kobe, könntest du?“ Kobe, der noch immer neben der Tür gewartet hatte, nickte und verlies den Raum. „Ich werde mich dann auch einmal hinlegen.“ Lächelnd stand der Rothaarige auf und ging zur Tür. Auch seine Mutter ging zur Tür und Henry glaubte schon, sie würde auch gehen, doch ihre nächste Reaktion überraschte wohl jeden im Raum. Vor der Tür blieb sie stehen und drehte sich um. „Halt, nicht so schnell mein Sohn.“ Ihre Stimme hatte einen autoritären Klang, den Henry noch zu gut aus seiner Kindheit kannte. In ihren Augen sah man eiserne Entschlossenheit. „Keiner von euch verlässt diesen Raum, bevor ich nicht weiß, um was es bei diesem kleinen Gespräch zuvor ging.“ Henry stöhnte leise. Ob jetzt wohl der richtige Zeitpunkt für eine vorgetäuschte Ohnmacht war? Lukas sah auf die drei Jugendlichen vor sich. Er hatte ein ungutes Gefühl. Zuvor war er noch wie paralysiert gewesen, weshalb er nicht groß darüber nachgedacht hatte, doch nun kam es mit voller Wucht wieder. Henry war ein Wolf oder er konnte sich in einen Wolf verwandeln was keinen großen Unterschied machte. Doch wie ging das? Magie schloss er noch immer aus, denn das beherrschten nur böse Magier und dazu zählte er Henry trotz allem nicht. „Wie geht es ihm?“ Da keiner der Drei bis jetzt kein Wort gesagt hatte, ergriff er das Wort. Alles war besser als das Schweigen, das bis jetzt vorgeherrscht hatte. So bekam er vielleicht auch Antworten auf seine Fragen. Eloy winkte nur leichtfertig ab. „Er wird es überleben. Henry ist zäh. Das war immerhin nicht sein erster Kampf.“ „Aber ein Bär?“ Sin hob nur ratlos die Hände. „Wenn es ihm Spaß macht. Ich hätte mir einen leichteren Gegner gesucht. Zum Beispiel einen Luchs oder eine Wildkatze, doch manchmal neigt er wirklich zu Übertreibungen.“ Diese Leichtfertigkeit überraschte Lukas nun wirklich. Immerhin waren das keine einfachen Verletzungen gewesen. Zumindest für einen Wolf, Lukas wusste nicht wie das bei einem Menschen war. Bisher hatte es auch keinen Anlass gegeben, sich über so etwas Gedanken zu machen. „Aber er war doch schlimm verwundet.“ „Wir haben gutes Heilfleisch. Morgen ist alles wieder okay.“ Eloy grinste. „Wir?“ Also waren sie alle … Ja, was eigentlich? Menschen waren sie wohl kaum, Wölfe aber auch nicht. Keine der beiden Rassen konnte seine Gestalt wechseln. „Ja, natürlich wir. Immerhin sind wir verwandt. Wenn ich auch bei manchen daran zweifle.“ Sin warf einen bedeutsamen Blick zu Eloy hinüber. „Was seid ihr eigentlich?“ Lukas hatte das Gefühl eine verbotene Frage zu stellen, doch er musste das wissen. „Was wir sind? Wir sind Loup garou.“ Eloys Grinsen schien gar nicht mehr zu enden. Clerissa dachte kurz nach. „Mir gefällt der Ausdruck Lykanthropos besser.“ „Ist doch alles das Gleiche für Werwolf.“ Sin schüttelte nur den Kopf. Während nun Clerissa und Eloy eine keine Diskussion darüber anfingen, welches Wort nun schöner klang, war Lukas nur verwirrt. Ja, er hatte die Sagen über diese Wesen schon gehört. Doch nie für wahr gehalten. Es war immerhin nicht möglich, das sich Menschen verwandelten außer sie waren mit dem Teufel im Bunde. Was man hier ja ausschießen konnte. Sie glaubten vielleicht nicht an Gott, doch sie waren auch keine schlechten Menschen oder besser Wesen. Nein, sie waren netter als die meisten Menschen, glaubte er. Er konnte sich zwar an keine Gesichter oder Situationen erinnern, doch das Gefühl das er mit Menschen verband war nicht wirklich gut. „Dürft ihr mir das eigentlich erzählen?“ Ihre Existenz war doch eine Legende, da konnte es nur Probleme bringen wenn es jemand gesehen hatte. Auch wenn er nicht vorhatte, es irgendjemanden zu erzählen. Eloy lies von Clerissa ab und sah ihn ernst an. „Du hast es gesehen, schon alleine das hätte nicht geschehen dürfen. So gesehen gibt es für dich nur noch zwei Möglichkeiten, die beide nicht von uns abhängen.“ „Von wem denn dann?“ „Die eine hängt von Henry ab, die Andere von unserem Vater. Henry könnte dir ein weiterleben ermöglichen, wenn auch anders als jetzt. Unser Vater hingegen bringt dir nur den Tod.“ Eigentlich überraschte das Lukas nicht sonderlich. Er hatte schon mit so etwas gerechnet. Immerhin ging es hier um ihre Existenz, das war etwas das jedes Wesen schützen wollte. Egal mit welchen Mitteln. Was nicht hieß, dass er sterben wollte. Aus diesem Grund interessierte ihn schon die Möglichkeit, die Henry ihm bot. „Was ist die Möglichkeit mit Henry?“ In diesem Moment klopfte es an der Tür. „Ja?“ Sin sah fragend zu dieser. Die Tür öffnete sich und Kobe trat ein. Wie schon so oft konnte Lukas eine Veränderung in Eloys Gesicht erkennen. „Henry wollte nur wissen wie es hier vorangeht.“ Kobe rang sich zu einem Lächeln durch. „Och eigentlich ganz gut. Wie geht es ihm?“ Clerissa ging zu ihm und lächelte. „Er dürfte morgen wieder auf den Beinen sein. Wir haben ihn rechtzeitig gefunden.“ „Zum Glück.“ Clerissa wirkte erleichtert. Auch Lukas freute diese Nachricht. Immerhin war er nicht ganz unschuldig an der ganzen Sache. Er wollte immerhin zu dem Ort an dem es passiert war. Nur deswegen waren sie im Wald gewesen. „Nein! Das erlaube ich nicht! Arnaud, Caron! Bleibt sofort stehen!“ Caprices Stimme konnte man sogar durch die geschlossene Tür hören. Eloy grinste. „Sie hat es erfahren.“ Sin sah seinen Bruder fragend an. „Meinst du?“ Der Blondhaarige nickte nur. „Wetten wir darauf?“ „Nein, bei deinem Glück verkneif ich mir schon lange das wetten.“ Eloy wuschelte seinem kleinen Bruder durchs Haar. „Ist auch gut so. Wetten ist böse.“ Die Tür wurde geöffnet und Arnaud kam ins Zimmer. „Lukas, wenn du nichts dagegen hast, dann würde Henry gerne mit dir reden.“ Er warf einen Blick hinter sich. „Am besten jetzt gleich.“ Lukas nickte, dann kam jetzt wohl die Entscheidung, die ihm Eloy gerade prophezeit hatte. Hinausschieben brachte ja sowieso nichts. Er stand auf und ging zu Arnaud. Wenn es um dieses Thema ging, schien immer er sein Führer zu sein. „Bloß nicht!“ Caprice tauchte hinter Arnaud zu. „Ihr kennt die Regeln. Euer Vater ist damit sicher nicht einverstanden und ich auch nicht.“ „Mama.“ Eloy ging zu ihr an Lukas und Arnaud vorbei und legte einen Arm um ihre Schulter. „Es ist doch noch gar nichts beschlossen. Wir erwägen nur diese Möglichkeit.“ Diese Ablenkung durch den Blondhaarigen, gab Arnaud die perfekte Chance. Er nahm Lukas am Handgelenk und führte ihn so rasch den Gang entlang. Auf halben Wege sahen sie Caron, der entschuldigend die Hände hob. „Versagt auf der ganzen Linie.“ „Nicht schlimm. Eloy lenkt sie ab. Wenn ich auch nicht weiß für wie lange.“ Caron folgte ihnen und Arnaud öffnete die Tür zu Henrys Zimmer. Er sah nur kurz hinein. „Ich hab ihn gebracht. Nehmt euch Zeit, wir werden sie irgendwie aufhalten.“ Daraufhin deutete er Lukas einzutreten. Dieser kam dieser Aufforderung nach. Worum ging es bei der ganzen Aufregung eigentlich? Was konnte so schlimm sein, dass Caprice sich mit solchem Einsatz dagegen war? Doch das würde er wahrscheinlich gleich selbst erfahren. Das Zimmer hatte sich nicht verändert zumindest demnach, was er noch erkennen konnte. Das letzte Mal war das Licht bei weitem nicht so ausreichend gewesen wie jetzt. Jedoch war das Bett sein Ziel, nicht die Einrichtung. Henry saß an ein Kissen gelehnt darin und sah ihn abwartend an. „Wie geht es dir?“ Nun konnte er sich ja an erster Stelle erkundigen. Allerdings blieb er an der Tür stehen. „Ich werde es überleben. Ist ja nur ein Kratzer.“ Henry schüttelte abwertend den Kopf. „Es lohnt sich nicht einmal darüber zu reden.“ „Das ist gut.“ „Hast du Angst vor mir?“ Henry sah ihn ruhig an. Irgendetwas sagte Lukas, das es ihn nicht überraschen würde, wenn es so wäre. Doch er schüttelte den Kopf. „Nein, das hab ich nicht. Sollte ich?“ Henry schüttelte lächelnd den Kopf. „Von mir droht dir keine Gefahr.“ Lukas kam nun doch zu ihm, an die Seite des Bettes. „Aber vor deinem Vater? Eloy hat mich schon aufgeklärt.“ „Oh.“ Der Ältere wirkte nun nachdenklich. „Über alles?“ „Nur das dein Vater wohl meinen Tod will und du genau das Gegenteil willst. Doch wie, das hat er mir verschwiegen.“ „Du wirkst nicht sehr erschrocken darüber.“ Lukas zuckte mit den Schultern. „Du hast mich gerettet und bis jetzt hat keiner von euch mir etwas getan. Ich mag jeden von deiner Familie, dich vielleicht mehr als die Anderen. Ich habe keinen Grund Angst vor euch zu haben.“ Er lächelte kurz. „Das ist wie bei einem Vogeljungen.“ „Wie?“ Henry sah ihn fragend an. „Es ist wie bei einem Vogeljungen. Wenn es geboren wird sieht es das erste Wesen, das es sieht, als seine Mutter an. Selbst wenn es eine Katze ist vor der es eigentlich Angst haben sollte. So ähnlich hört es sich bei mir an. Doch ich bin wie das Vogeljunge. Ich kann keine Angst vor euch haben, da ich euch einfach nicht als Mörder oder schlechte Wesen sehe.“ „Aber das sind wir.“ Henrys Blick wurde jetzt ernst. „Wir sind Mörder, denn wir jagen und töten Menschen. Zwar versuchen wir immer uns an die Schlechten zu halten, doch das ändert nichts daran, das wir töten. Wir bereuen es nicht einmal, da es für uns normal ist uns so zu ernähren. In der Nacht, in der ich dich fand, war ich auch gerade auf der Jagd. Wenn die Söldner nicht euer Haus überfallen hätten, dann hätte ich vielleicht einen von euch getötet.“ „Aber das hast du nicht.“ Stattdessen hatte er ihn gerettet. Er verstand Henrys Absicht, doch er konnte keine Furcht dabei empfinden, das Henry vielleicht Menschen getötet hätte, die er nicht kannte. „Du hast mich stattdessen gerettet.“ „Das war ein Zufall. Du musst verstehen unser Leben ist nicht einfach. Wir müssen uns verstecken und können keinem Menschen vertrauen. Außer an die Gesetze der Menschen müssen wir uns auch noch an unsere eigenen halten. Und was am schwersten wiegt, ist das wir Menschen töten.“ Lukas merkte, dass Henry ihm damit etwas sagen wollte. Etwas, das wichtiger war als das eben gesagte. „Warum erzählst du mir das?“ Henry sah ihn ernst an. „Weil ich dich zu einem von uns machen will.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)