Stay With Me von abgemeldet (SasuxSaku One-Shot als kleines Danke schön) ================================================================================ Kapitel 1: Stay With Me ----------------------- Stay With Me Schon wieder! Schon wieder hatte sich zu ihrer Mutter nicht NEIN sagen können. Eigentlich hatte sie ja vorgehabt sich herauszureden. Doch es war kläglich gescheitert. Ihre Mutter war ihr wieder mit der gleichen Mache gekommen. Sie sei doch eine Haruno und war so beliebt wie keine Andere. Sie war doch das so begehrt. Denn egal wo sie hinkam, überall zog sie die Blicke auf sich. Die Männer vergötterten sie auf Grund ihres makellosen Aussehens und die Frauen wollten so sein wie sie. Was sie selbst nicht verstehen könnte, schließlich wünschte sie sich jemand anderes zu sein. Denn auf Grund ihrer Beliebtheit könnte sie doch schlecht NEIN sagen, wenn sie jemand mit Namen einlud. Wie sie es hasste auf solche Festivals und Partys zu gehen. Immer hübsch lächeln, auch wenn einen nicht danach war. Anständig benehmen und bloß keine Schwäche zeigen. Oft hatte sie sich selbst gefragt, was sie dem lieben Gott angetan hat, dass er sie so quält. Wenn sie nämlich ganz ehrlich zu sich selbst war, dann hasste sie ihr eigenes Leben. Denn der Sinn ihres Lebens bestand nur darin, dass ihre Mutter mit ihr angeben kann, wenn sie mal wieder auf einem Titelbild einer Zeitung ist. Dazu kam auch noch, dass ihre Eltern ihr vor kurzer Zeit auch noch einen Verlobten zur Seite stellten. SAI. Sie hatte ihn bis jetzt immer noch nicht kennen gelernt, obwohl sie bestimmt schon zwei Monate mit ihm verlobt war. Ihre Mutter hatte ihr von ihm erzählt. Das er einmal die Firma seinen Vater erben würde und das er ganz ansehnlich war. Sie hatte ihre erzählt, dass er schwarze Haare und schwarze Augen hatte. Sie könnte sich schon vorstellen war für ein Mann ihre Eltern für sie heraus gesucht hatten. Einen reichen Schnösel, denn sie niemals lieben wird. Ja, die LIEBE! Auch so ein Thema über das ihre Eltern auch einfach für sie entschieden hatten. Dabei liebte sie diesen Kerl nicht mal. Wie denn auch, sie kannte ihn ja nicht. Doch ihre Mutter hatte ihre gesagt: „Mit der Zeit wird auch die Liebe kommen!“ Sie daran hatte aber einige Zweifel. Sie war noch ja noch relativ jung. Gerade mal 19, nun sollte sie schon in den Bund der Ehe eintreten. Das wollte sie jetzt noch nicht. Am liebsten würde sie einfach abhauen. Doch das würde ihre Mutter nicht verkraften. So in Gedanken versunken merke die Haruno, dessen Vorname „Kirschblüte“ bedeutet, nicht einmal, dass sie schon angekommen waren. „Sakura, Schatz! Wir sind da!“, riss ihre Mutter sie aus den Gedanken. Sakura atmete einmal tief ein und wieder aus. „Auf eine neues!“, flüsterte sie kaum hörbar. Als die Tür der Limousine auf ging. Blitzten tausende Lichter der Haruno entgegen. Es war wie immer! Die Fotographen wetteiferten schon, wer das beste Foto von der Haruno schließen würde. Es war ein regelrechter Kampf. Sakura stieg nun aus dem Auto aus. „Miss Haruno hier!“, vernahm sie immer wieder eine andere Stimme. Doch Sakura ließ sich dadurch nicht verwirren, sie war den Rummel schon längst gewöhnt. Schließlich war sie damit aufgewachsen. Sie lächelte immer schön in eine andere Kamera, was das Blut der Fotographen schneller durch den Körper schließen lies. Schließlich sah die Haruno heute wieder umwerfend auf. Ihre katzenförmigen smaragdgrünen Augen waren dezenten grün geschminkt, wodurch diese noch mehr hervorhoben wurden. Ihre Lippen glänzten in eine leichten rosa, so das sie perfekt mir ihren auffällig rosa Haaren, welche prunkvoll noch oben gesteckt waren, harmonierten. Wobei die ein oder andere etwas gelockte Strähne ihre ins makellose Gesicht fiel. An ihrem Körper war kein Gramm Fett zuviel und dennoch hatte sie Haruno von natur aus nicht zu verachtende Rundungen, die sie oder bzw. ihre Stilistin hervorzuheben wusste. Ihr Körper zierte ein grünes Guccikleid, welches farblich mit ihrer Schminke und ihren Augen harmonierte. Ihren Hals schmückte ein grüner Smaragd in Herzform, welchen Sakura zu ihrem 16. Geburtstag von ihrem Vater bekommen hatte. An ihren Füßen trug sie grüne hochhackige Pradaschuhe, die Sakura noch größer machten als sie schon war. Okay zugegeben sie war nicht gerade sehr groß und manch einer fragt sich bestimmt, wie sie Model werden könnte. Aber mit den richtigen Connections ging das schon. Schließlich war sie gerade mal knapp 1,70, wenn es hoch kam. Aber es schien niemanden zustören. Plötzlich würde sie von ihrer Mutter an der Hand genommen. „Kommst du! Sonst kommen wir noch zu spät!“, meinte ihre Mutter. „Ich dachte, eine Haruno kommt nie zu spät! Nur alle anderen kommen zu früh!“, meinte Sakura provokant. „Nicht in diesem Ton meine Dame! Aber heute sind wir wirklich spät dran!“, erklärte ihre Mutter ihr und wurde an der Hand hinterher geschleift. Dabei fiel ihr Blick auf einen jungen Mann, der sich lässig an die Wand gelehnt hatte. Wer er wohl war? Dann sah Sakura wie sich eine Gruppe Menschen auf ihn zu bewegen und dann verlor Sakura ihn aus dem Blickwinkel. Wenn sie recht überlegte, dann könnte er ja. Nein! Bestimmt nicht, das war nie im Leben Sai. Aber er hatte auch schwarze Haare und schwarze Augen, so wie ihre Mutter ihren Verlobten ihre geschildert hatte. Sakura schüttelte schnell ihren Kopf um einen klaren Gedanken zu fassen. „Da seit ihr ja“, meinte Sakuras Vater, der bei zwei Männer stand. Der eine war etwa so alt wie ihr Vater und der zweite war so Mitte 20. „Meine Herren, darf ich euch meine Tochter, Sakura, vorstellen“, meinte ihr Vater, „Sakura, das ist Fugaku und Itachi Uchiha“. Und Sakura reichte den beiden Männern die Hand und lächelte sie freundlich an. „Freut mich!“, meinte Sakura mit zuckersüßer Stimme und musterte die Beiden genauer. Das sie mit einander verwand waren, dass könnte man auf den ersten Blick erkennen. Doch wer hieß jetzt wie? „Die Freude ist ganz auf unserer Seite“, meinte der jüngere Uchiha. „Itachi wird in wenigen Tage die Firma übernehmen“, meinte der ältere Uchiha. Und damit war es eindeutig. Itachi kratzte sich verlegen am Kopf. „Es wird ja auch langsam Zeit!“, meinte Sakuras Vater. Sakura blickte immer wieder hin und her und versuchte dabei interessiert auszusehen. „Wollen die Herren ein Gläschen Sekt oder Rotwein?“, fragte eine Bedienung freundlich. „Sehr freundlich!“, meinte Sakuras Vater und nahm sich ein Glas Sekt. Die beiden Uchihas taten es ihn gleich. „Und sie Miss?“, fragte sie Sakura, „Was kann ich ihnen bringen?“ Ohne etwas zu sagen nahm sich Sakura ein Glas Sekt wie ihr Vater zu vor. Doch dann kam ihre Mutter wieder hinzu. „Das lässt du schön sein!“, forderte Sakuras Mutter. „Ich…!“, fing Sakura an. „Alkohol lässt dich älter wirken, genau wie rauchen!“, meinte Sakuras Mutter und nahm ihrer Tochter das Glas ab und trank selbst daraus. „Und du kannst das trinken?“, fauchte Sakura. „In meinem Alter kann man da nicht mehr machen und außerdem sollt du nicht in diesem Ton mit mir reden“, meinte Sakuras Mutter. Sakura blickte sie böse an. „Wenn die Herren mich entschuldigen!“, meinte Sakura und ging Richtung Toilette. Doch ging nicht hinein, sondern drehte sich, wie sie es schön öfters mal getan hat, um ob jemand sie sah und ging dann durch den Notausgang nach draußen. Sie öffnete die Tür und schaute ob sich jemand dort aufhielt und zu ihrer Erleichterung war dort keine Menschenseele. „Ich … arg … diese Frau!“, schimpfte Sakura. „Wer ist dir den über die Leber gelaufen“, hörte sie sagen. Schon fast panisch blickte sie sich um. „Keine Angst, ich mach dir nichts“, erklärte die Stimme ihr. Dann trat plötzlich ein Mann aus dem dunkeln Schatten. Sakura erstarte sofort, dass war doch der Kerl, den sie am Eingang gesehen hatte. Was wollte der hier draußen? „Sakura Haruno, nicht wahr?“, fragte der Mann sie. „Und wenn es so wäre?“, fragte Sakura patzig. „Wow! Nicht so stürmisch, Kleines“, grinste der Kerl amüsiert. „Ich bin nicht dein Kleines“, schimpfte Sakura, „Und außerdem! Es ist unhöfflich sich nicht vorzustellen!“ „Oh, entschuldige. Wo hab ich denn meine Manieren gelassen!“, machte sich der Kerl über die Haruno lustig, „Prinzessin ist es ja nicht anders gewohnt. Mein Name ist Sasuke!“ „Und weiter?“, fragte Sakura. „Mein Nachname ist uninteressant!“, erklärte Sasuke. „Wenn ich ihn aber wissen möchte?“, ließ Sakura nicht locker. „Dann sag ich ihn die aber nicht“, wurde Sasuke frech. „Nicht frech werden!“, fauchte Sakura. Sasuke wunderte sich. Er hatte ein ganz anderes Bild von der Haruno gehabt. Er hatte sie für eine eingebildete reiche Prinzessin gehalten und nun erlebte er das genaue Gegenteil. Er musterte sie erst jetzt intensiv und musste feststellen, dass sie wirklich total heiß aussah. „Gefällt dir was du siehst?“, fragte Sakura grinsend. Sasuke schreckte dadurch aus seinen Gedanken hoch. „Kann schon sein“, sagte Sasuke und grinste die Haruno verführerisch an, welcher die röte ins Gesicht schoss. „Jetzt weiß ich warum du mir so bekannt vorkommst“, meinte Sakura und Sasuke blickte sie irritiert an. „Ach ja?“, meinte Sasuke zweifelnd. „Du bist auch ein Uchiha!“, meinte Sakura und Sasuke zuckte zusammen, „So wie du reagierst hab ich Recht?“ „Und wenn?“, fragte Sasuke patzig. Sakura sah in geschockt an. Jetzt erkannte sie ihn wieder. „Tut mir leid“, meinte Sakura. „Was?“, fragte Sasuke verwirrt. „Du bist doch von deinem Vater enterbt worden?“, fragte Sakura. „Und wenn schon“, meinte Sasuke, „Ich bin glücklich.“ „Dass kann ich mir gut vorstellen“, meinte Sakura und senkte ihren Blick. Sasuke blickte sie verwirrt an. Was hatte sie? „Ich wäre auch froh, wenn der ganze Rummel um mich nicht wäre“, gab Sakura zu. „Das meinst du doch nicht ernst?“, meinte Sasuke. „Doch. Denkst du mir macht es Spaß immer dieses falsche Lächeln auf zusetzten. Immer das brave Mädchen zu spielen?“, fragte Sakura. „Ich hab eine Idee“, meinte Sasuke. Sakura blickte in verwirrt an. Was hatte er vor? „Hier!“, meinte Sasuke und warf der Haruno seinen Rucksack zu. „Was soll ich damit?“, fragte Sakura. „Zieh dich um!“, forderte Sasuke sie auf. „Was?“, fragte Sakura. „Du sollt meine Sachen anziehen!“, erklärte Sasuke ihr noch mal. „Hier?“, fragte Sakura. „Willst du da noch mal reingehen?“, fragte Sasuke. „Nein, aber wehe du kuckst! Dreh dich um!“, forderte die Sakura und Sasuke tat wie ihm befohlen, aber nicht ganz. Ab und zu ließ er seinen Blick auf die Haruno fallen und er musste sagen, sie war mehr als heiß. „Fertig!“, meinte Sakura und Sasuke drehte sich zu ihr um. „Scheiße!“, schoss es Sasuke durch den Kopf. Seine Kleider waren ihr um einiges zu groß und ließen die Haruno verdammt sexy wirken. „Und was jetzt?“, frage Sakura. „Zieh die Schuhe aus!“, forderte Sasuke. „Ich soll was? Ich lauf hier doch nicht ohne Schuhe rum!“, beschwerte sich Sakura. „Jetzt komm mal wieder runter! Ich trag dich, Prinzessin!“, meinte Sasuke und Sakura zog ihre Schuhe aus. Gesagt getan. „Hopp!“, meinte Sasuke und nahm die Haruno auf seine Rücken. „Was hast du jetzt vor?“, fragte Sakura und zweifelte langsam an ihren Handlungen. Warum hatte sie sich noch mal auf diesen Fremden eingelassen. Sie wusste es nicht, aber er war der erste, der mit ihr wie ein normaler Mensch redete. So ganz ohne Hemmungen. „Du bist Fotograph, oder?“, fragte Sakura, denn als sie seine Sachen aus seinem Rucksack genommen hatte, ist ihr eine Kamera und anderer Sachen aufgefallen. „Was macht das für einen Unterschied?“, fragte Sasuke. „Das wäre eine perfekte Story!“, erklärte Sakura. „Glaub mir, wenn ich nur daran interessiert wäre, dann hätte ich schon meine Fotos!“, erklärte Sasuke. „Was machen wir jetzt!“, fragte Sakura. „Ich nehme dich mit zu mir nach Hause“, erklärte der Uchiha. Sakura lief rot an. „Und dann?“, fragte Sakura. „Dann lass ich dich ein Bisschen abschalten“, erklärte Sasuke. „Und was willst du dafür?“, fragte Sakura. „Nichts!“, antwortete Sasuke. „Nicht? Niemand macht etwas um sonst“, erklärte Sakura. „Ich schon“, meinte Sasuke. „Das glaub ich dir aber nicht“, erklärte Sakura. „Okay, ich komme später darauf zurück“, versuchte Sasuke das Gespräch zu beenden. Doch bekam er keine Antwort, da Sakura auf seinem Rück eingeschlafen war. Sasuke musste schmunzeln, sie sah schon verdammt süß aus, wenn sie schlief. Er könnte sie zwar nur aus dem Augenwinkel sehen, aber das reichte ihm völlig. Nach einer Weile kam Sasuke bei seiner Wohnung an. Es war nicht gerade eine seriöses Viertel, in dem er wohnte, aber ihn gefiel es hier. Schnell schloss er die Tür zu seiner Wohnung auf und legte die Haruno auf sein Sofa. Wodurch diese ihre Augen öffnete. „Wo bin ich?“, fragte Sakura und blickte sich irritiert um. Da sie aber alleine war bekam sie auch keine Antwort. „Bei mir!“, vernahm die Haruno nun eine Stimme. Schnell drehte sie ihren Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam und sie erblickte Sasuke. Ohne ein Wort zu sagen blickte sich die Haruno nun genauer um. Und sie musste feststellen, dass die Innenausstattung zu wünschen übrig ließ. Es war kaum etwas gemacht, die Wand war weiß bzw. an einigen Stellen vielleicht auch grau. Keine Gardinen an den Fenstern. Im Zimmer stand auch nur das Nötigste: Ein Sofa mit Sessel, die absolut nicht zusammen passten, ein kleiner Tisch, auf dem eine Schale mit Obst lag, und ein Fernseher. Mehr war in dem Zimmer nicht, noch nicht mal Bilder hängen an der Wand. Im Ganzen empfand die Haruno dieses Zimmer ganz schön trist. „Hier könnte auch mal renoviert werden!“, kam es von der Haruno. „Wieso? Mir gefällt es so“, meinte Sasuke und setzte sich zu Sakura auf das Sofa. „Und die Wand gehört auch mal wieder gestrichen“, meinte Sakura und ignorierte Sasukes Kommentar völlig. „Hörst du mir auch zu?“, fragte Sasuke. „Und an die Wand gehören ein paar Fotos“, plapperte Sakura weiter. „Tze…!“, war Sasukes Kommentar dazu nur, schließlich ignorierte Sakura ihn. Sakura ging zu einem Fenster. „Und an die Fenster müssen schöne Gardinen“, stellte Sakura fest“, meinte sie. „Sag mir, wenn du fertig bist“, meinte Sasuke. „Was ist?“, fragte Sakura. „Endlich! Kann ich auch noch mit entscheiden, was mit diesem Zimmer gemacht wird? Schließlich ist das meine Wohnung“, erklärte der Uchiha. „Ja, aber, wenn ich hier leben soll, dann muss sich hier einiges ändern“, erklärte Sakura. „Keiner hat gesagt, dass du hier leben sollst! Ich hab es dir nur angeboten, hier zu wohnen“, erklärte Sasuke. „Ist das nicht das Gleiche?“, fragte Sakura. „Eigentlich ja nicht!“, meinte Sasuke. „Hier wird nichts geändert, wenn es dich stört, wie es hier aussieht, dann kannst du ja gehen. Ich halte dich hier nicht fest.“ „Willst du mich wegschicken?“, fragte Sakura. Sasuke schlug sich gegen die Stirn. „Nein, aber ich halte dich nicht hier fest“, erklärte Sasuke. „Na dann, werde ich bleiben. Und was die Einrichtung angeht, da werde ich dich schon noch umstimmen. Warte nur mal ab“, meinte Sakura und grinste in verführerisch an. „Ach ja? Wie willst du dann denn anstellen?“, fragte Sasuke. „Wirst schon sehen!“, meinte Sakura und damit war das Thema Renovierung vorerst abgeschlossen. Und Sasuke wusste nicht, worauf er sich da eingelassen hatte. „Es ist spät, du kannst auf dem Sofa schlafen“, erklärte Sasuke Sakura. „Das meinst du doch nicht ernst?“, fragte Sakura. „Doch“, meinte Sasuke. „Das kannst du nicht machen“, meinte Sakura und blinzelte flehend mit den Augen. „Was soll das werden?“, fragte Sasuke, der gegen Sakura Hundblick immun war. „Ich kann nicht auf dem Sofa schlafen, das fällt ja schon fast auseinander“, motzte Sakura. „Damit musst du leben, Prinzessin!“, meinte Sasuke und ließ Sakura alleine im Wohnzimmer zurück. „Das kannst du nicht machen“, schrie sie ihm hinterher. „Das gibt es doch nicht!“, schimpfte Sakura und lief Sasuke hinterher. Nur wo war sein Schlafzimmer. Sakura öffnete jede Tür. Bis sie … einen halbnackten Sasuke erblickte. Mit einem lauten Quicken knallte sie die Tür wieder zu. Hochrot stand sie nun vor Sasukes Zimmertür, welcher sich dahinter einen abgrinste. „Alles okay?“, fragte Sasuke, welcher die Tür wieder geöffnete hatte und blickte in das immer noch rote Gesicht der Haruno. Sie sah einfach zuckersüß aus. „Zieh dir endlich mehr an“, schimpfte Sakura immer noch rot und drehte sich abrupt um. „Ich schlafe immer in Boxershorts“, erklärte der Uchiha. „Schön für dich“, meinte Sakura, welche immer noch den Rücken zu Sasuke gedreht hatte. „Was willst du noch?“, fragte Sasuke. „Ich kann nicht auf dem Sofa schlafen!“, wiederholte sich die Haruno. „Aber mit in meinem Zimmer willst du sicherlich nicht schlafen“, grinste der Uchiha verführerisch, was Sakura aber nicht sah, da sie immer noch mit dem Rücken zu ihm stand. „Das kannst du gleich vergessen“, schimpfte sie, „Wer weiß, was du mit mir machst, wenn ich schlafe.“ „Dann musst du auf dem Sofa schlafen“, erklärte Sasuke ihr. „Du kannst doch auf dem Sofa schlafen?“, fragte Sakura. „Sehe ich so aus, als würde ich auf dem Sofa schlafen wollte?“, fragte der Uchiha. „Komm schon“, meinte Sakura. „Nein! Du kannst es dir jetzt aussuchen. Entweder du schläfst mit mir in meinem Bett, welches relativ groß ist, oder du schläfst auf dem engen Sofa. Ich will jetzt nämlich schlafen, da ich morgen früh arbeiten muss“, erklärte Sasuke. „Ich … also gut, ich schlafe mit dir in deinem Bett, aber wehe du lässt deine Finger nicht bei dir“, drohte Sakura Sasuke, „Kann ich aber dann was zum Schlafen von dir haben?“ „Klar“, meinte der Uchiha und nahm ein T-Shirt aus seinem Schrank und reichte es Sakura. „Umdrehen“, befahl Sakura und Sasuke tat wie ihm befohlen. Nur das er ab und zu spannte. „Fertig“, kam es von der Haruno und Sasuke musste sich beherrschen nicht über sie herzufallen. Denn das Shirt ging Sakura gerade mal bis über dem Po und man könnte ihre schlanken Beine fast komplett sehen. „Ruhig Blut“, versuchte Sasuke die Beherrschung zu bewahren und legte sich auf sein Bett. Sakura tat es ihm gleich. Sasuke schloss seine Augen und schlief auch relativ schnell ein. Nur die Haruno hatte so ihre Probleme mit dem Einschlafen. Doch noch einigem hin und her fiel auch sie nach einiger Zeit in einen ruhigen Schlaf. Nur der Morgen sollte nicht so ruhig verlaufen. Sasuke wurde durch ein Kitzeln in deiner Nase wach. Verschlafen öffnete er die Augen und müsste feststellen, dass etwas auf ihm lag. Sein Blick fiel auf dieses etwas auf ihm und er musste schmunzeln. Sakura musste im Schlaf zu ihm gerückt sein, da er sicher noch auf seiner Matratze lag, und hatte sich danach an ihn gekuschelt. Nun wusste Sasuke auch was ihn wach gekitzelt hatte, es musste eine von Sakuras Haarsträhnen gewesen sein. Nur wie konnte er sich, ohne die Haruno zuwecken, aufstehen. Er war zwar früher auf als er eigentlich musste aber das auch nur 10 Minuten. Doch plötzlich regte sich Sakura. Sasuke schaute sie erwartungsvoll an, dann petzte sie ihrer Augen einmal fest zusammen und blinzelte dann mehrmals, bis sie die Situation realisierte. „Du perverses Schwein“, schrie Sakura aus voller Kehle. „Ich hab doch gar nichts gemacht“, rechtfertigte sich Sasuke. „Ach nein?“, fauchte Sakura ihn an. „Du bist auf meiner Seite“, erklärte Sasuke knapp und Sakura blickte sich nun genauer um. Als sie die Situation nun richtig realisiert hatte, lief sie knallrot an. Sie musste sich im Schlaf an Sasuke gekuschelt haben. „Wie peinlich“, schoss es der Haruno durch den Kopf. „Bin ich wenigsten ein gutes Kopfkissen gewesen?“, fragte Sasuke sie amüsiert. „Ich … ähm …!“, stotterte Sakura nur vor sich hin und Sasuke lachte sie aus. „Das ist nicht witzig“, fauchte Sakura, als sie sich wieder gefangen hatte. „Ich finde schon“, erklärte Sasuke. „Wenn du meinst“, motzte Sakura und drehte sich beleidigt um. „Nicht beleidigte sein, meine Kleine“, meinte Sasuke und versuchte den Streit wieder zuschlichten. „Ich bin nicht deine Kleine! Das das klar ist“, fauchte Sakura bedrohlich, doch Sasuke ließ das alles kalt. „Ich muss mich jetzt fertig machen und dann zur Arbeit“, erklärte Sasuke, „Stell nichts an, was die Aufmerksamkeit auf die ziehen würde. Schließlich willst du ja nicht auffliegen.“ Mit diesen Worten verließ Sasuke das Zimmer und ließ Sakura alleine zurück. Sie wüsste schon wie sie sich die Zeit vertreiben könnte. Ganz langsam bewegte sich Sakura zu ihrer Handtaschen und schaute auf ihr Handy. „50 Anrufe in Abwesenheit“, flüsterte Sakura. Sie wusste schon von wem die waren. Wahrscheinlich von ihren Eltern. Wem auch sonst? Sollte sie anrufen und sagen was Sache war oder sollte sie es sein lassen. Lieber sagte sie, dass sie bei irgendeiner Freundin sein und sich ein Bisschen frei nahm. Sie wollte ja nicht in Kauf nehmen, dass ihre Eltern einen Suchtrupp nach ihr aussendeten. Aber das würde sie erst später machen. Mit leisen Schritten ging die Haruno nach unten und setzte sich aufs Sofa uns schaltete den Fernseher ein. Zappte ein Bisschen zwischen den Kanälen hin und her, als Sasuke angezogen und fertig gestylt von oben herunter kam. „Ich komme um 2 Uhr wieder. Stell bitte nichts an und wenn du was zum Essen willst, im Kühlschrank müsste noch etwas essbares sein“, erklärte Sasuke und verließ die Wohnung. Wenige Minuten später griff die Haruno zu ihrem Handy, wählte die Nummer ihrer Eltern und wartete ab, bis jemand abnahm. „Was zum Teufel fällt dir eigentlich ein?“, hörte sie ihre Mutter schimpfen. „Komm wieder runter“, meinte Sakura. „Wie redest du denn mit deiner Mutter? Ich hab mir solche Sorgen gemacht“, meinte ihre Mutter. „Ist ja schon gut. Ich rufe eigentlich nur an um dir zusagen, dass ich gestern eine alte Freundin wieder getroffen habe und ein Bisschen die Zeit mit ihr verbringen werde“, erklärte Sakura. „Das kannst du nicht machen“, meinte ihre Mutter. „Das siehst du doch“, meinte Sakura. „Und deine Termine?“, fragte ihre Mutter. „Die fallen ins Wasser. Ich leg jetzt wieder auf. Und noch etwas, ich schalte mein Handy aus. Du kannst mich also nicht erreichen“, erklärte Sakura. „Das wagst du nicht“, hörte sie ihre Mutter noch sagen, bevor sie auflegte. „Du kannst mich mal“, schimpfte Sakura und schaltete ihr Handy aus. „Ich bin also eine Freundin?“, hörte sie Sasukes Stimme und zuckte erschrocken zusammen. „Ist doch egal, Hauptsache die lassen mich in Ruhe“, meinte Sakura und blickte Sasuke an, der seine Kamera hat liegen lassen. „Und die glauben dir?“, fragte Sasuke. „Natürlich, ich bin doch ihre brave Tochter! Was sollten sie sonst denken? Das ich mit einem wildfremden Kerl einen drauf mache?“, fragte Sakura skeptisch. „Ich hab schon verstranden! Ich bin schon wieder weg“, winkte Sasuke ab, „Und falls du die Wohnung verlasst und dem Blumentopf vor der Tür ist noch ein Zweitschlüssel.“ Nun verließ Sasuke die Wohnung endlich wieder und Sakura könnte ihre Mission in Angriff nehmen. „RETTET SASUKES WOHNUNG“ so hatte sie die Mission genannt und wie es sich auch gehört machte sich die Haruno schon dran die Wohnung des Uchihas wohnungstauglich zu machen. Zuvor zog sie sich jedoch ein paar von Sasukes Sachen an und verließ dann mit einem Kappi des Uchihas seine Wohnung. Nahm sich den Zweitschlüssel unter dem Blumentopf heraus und ging ihren Weg zum Baumarkt. Dort angekommen ließ die hübsche Rosahaarige erst einmal ausgiebig beraten, was sie nun machen könnte. „Können sie das alles zu meiner Wohnung fahren? Heute noch? Am besten gleich?“, fragte Sakura dem jungen Mann an der Info. „Also eigentlich“, meinte der Mann. „Kann ich ihnen was verraten?“, fragte Sakura. „Was denn?“, fragte der Mann. Sakura blickte sie um und sah niemanden und nahm dann das Kappi ab. „Oh mein Gott“, fluchte der Mann, als er Sakura erkannte. „Das muss aber unter uns bleiben“, meinte Sakura. „Ja, schon klar“, meinte der Mann, „Bei ihnen können wir natürlich eine Ausnahme machen, Miss Haruno.“ Sakura lächelte zufrieden und folgte dem Mann. Nach einer Weile war alles im Lastwagen verfrachtete und zur Abfahrt bereit. Sakura blickte auf die Uhr, es war gerade mal halb 10 und sie hatte somit noch gute 4 Stunden Zeit. „Könnten sie mir dann auch helfen?“ fragte Sakura. „Ja sicherlich“, meinte der Mann. Nach wenigen Minuten waren Sakura mit samt LKW bei Sasukes Wohnung angekommen. „Wo müssen die Sachen hin?“, fragte der Mann. „Ich zeig es ihnen“, meinte Sakura und öffnete dem Mann Sasukes Wohnungstür. Als alles im Haus verfrachtet war. Bedankte sich Sakura herzlich bei dem Mann und meinte, dass von nun alleine zu Recht kam, wenn sie sich da mal nicht irrte. „Noch knapp 3 Stunden“, fluchte Sakura, „Und ich bin noch nicht mal an die Arbeit gegangen. Sasuke bringt mich um.“ Schnell schob Sakura ihre Zweifel bei Seite und machte sie daran die Möbel in die Mitte des Zimmers zu verfrachten, damit sie auch keine Farbe abbekamen. Dann legte sie Folie aus, damit auch der Boden nicht weiß wurde. Nach einer halben Stunde später hatte Sakura nun das ganze Zimmer mit Folie ausgelegt und wollte anfangen zu malen. Doch dann kam ihr, dass sie noch Sasukes Kleider trug und die sicherlich nicht dreckig sein durften. Er würde sie bestimmt kalt machen, wenn auch nur ein Fleck darauf kam. Was solle sie nun machen? Und Sakura kam die Idee. Schnell nahm sie sich von der Folie und malte sie weiß an und befestigte sie so an den Fenster, dass sie nicht weiß wurden aber auch keiner hinein schauen konnte. Als sie fertig war zog sie sich bis zur Unterwäsche aus, nahm sich Sasukes Wecker und stellte ihn auf viertel vor zwei, damit sie sich auch wieder rechtzeitig anziehen könnte. Als sie das alles erledigt hatte machte sie sich daran, der Wand wieder einen weißen Ton zu verpassen. Die Zeit verging schneller als die Haruno es beabsichtigt hatte, doch mit der letzten Wand war sie fast fertig und machte sich nun daran die Wand an der Seite der Fenstern weiß zu streichen, als plötzlich die Tür unerwartet auf ging. Wovon Sakura gar nichts mitbekam, weil sie so ins Streichen vertieft war. Sasuke grinste als er Sakura sah, wie sie nur in Unterwäsche die Wand strich. Ihren Körper zierten schon einiger weiße Farbkleckse, zu schön um wahr zu sein. „Was machst du da?“, vernahm die Haruno Sasukes Stimme und zuckte ertappt zusammen. Warum war es schon hier? „Oh meint Gott“, fluchte Sakura in Gedanken, als ihr klar würde, dass sie hier nur in Unterwäsche vor ihm stand. „Du Perversling“, schimpfte Sakura und warf den Pinsel nach ihm, welchem er gekonnt auswich. „Sag mal spinnst du?“, fragte Sasuke. „Dreh dich gefälligst um und starr mich nicht so an, sonst fallen dir noch eine Glubschaugen raus“, fauchte Sakura ihn an. „Ich hab dich ja nicht darum gebeten in Unterwäsche meine Wohnung zu streichen“, konterte Sasuke. „Hätte ich deine Sachen anziehen sollen?“, fragte Sakura sauer. „Du hättest erst gar nicht streichen sollen“, konterte Sasuke erneut. „Ahh … du“, schrie Sakura und rannte an ihm vorbei. Sasuke fuhr sich genervt durch die rabenschwarzen Haare. Was hatte er sich da nur wieder angelacht? Dieses Mädchen war ja der Horror pur. Wütend ging er in sein Arbeitszimmer, wo ihn eine Überraschung erwarten sollte. „Was zum Teufel?“, schrie Sasuke außer sich, „SAKURA!“ „Hm?“, vernahm der Uchiha Sakuras liebliche Stimme. „Was ist das wenn’s fertig ist?“, fragte Sasuke und zeigte auf eine menge Holzlatten. „Das wird mal eine Wandverkleidung“, meinte Sakura gelassen, ihre Wut war abgeklungen und sie hatte sich wieder Sachen von Sasuke angezogen. „Bitte was? Spinnst du?“, fragte Sasuke wütend, „Was macht das in meinem Arbeitszimmer?“ „In den anderen Räumen ist auch noch was, aber hier war am meisten Platz“, meinte Sakura und Sasuke drehte sich wütend zu ihr um. „Das ist nicht dein Ernst?“, meinte Sasuke. „Doch“, meinte Sakura und grinste, das war ihrer Rache für das Sofaschlafen. „Renn um dein Leben“, meinte Sasuke und Sakura rannte vor ihm weg. „Komm her“, schrie Sasuke. „Vergiss es“, meinte Sakura. „Ich bin aber schneller“, meinte Sasuke und hatte Sakura fast gefangen, als Sakura plötzlich rückwärts lief und über eine Holzlatte stolperte. Sasuke griff automatisch nach ihr, doch er wurde von ihr mit auf dem Boden gezogen. Mit einem lauten Knall fiel Sakura auf den Boden und Sasuke direkt auf sie. Sakura hatte ihre Augen vor Angst zusammen gepresst. Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und blickte in die pechschwarzen Augen von Sasuke und er in sein. Rabenschwarz traf giftgrün und umgekehrt. Sakura hatte das Gefühl, dass die Zeit stillstehen würde. Genau wie der Uchiha. Sie verloren sich in den Augen des Gegenübers und Sasuke ging dem Drang nach sie zu küssen. Kurz bevor sich die Lippen der Beiden trafen klingelte es an der Tür und Sasuke erhob sich ohne ein Wort. Er verließ den Raum und ging an die Tür. Sakura folgte ihn, als sie sich wieder gefangen hatte nach unten. „Was ist den hier passiert?“, hörte sie eine fremde Stimme sagen, „Das warst doch nicht du, Teme?“ „Und wenn doch, Dobe?“, hörte sie Sasukes Stimme sagen. „Dass glaub ich dir aber nicht, Teme“, vernahm sie wieder die fremde Stimme. Nun packte sie die Neugier und sie ging mit leisen Schritten die Treppen hinunter. Sofort musterte sie den Fremden, der mit dem Rücken zu ihr stand und sie anscheinend nicht noch nicht bemerkt hatte. Er hatte zerzauste kurze blonde Haare, soweit sie erkennen könnte. Gekleidet war es wie Sasuke schlich, aber etwas bunter wie der Uchiha war es schon. Ausgewaschene blau Jeans mit einem orange/rotem Shirt. Mehr erkannt sie nicht. Doch Sasuke Blickte waren schon seit einer Weile zu der hübsche Rosahaarige gewandert, was seinem Freund nicht entging. „WOW! Teme, wer ist den diese Schönheit?“, fragte der Fremde und zwinkerte Sakura zu. „Dobe, du hast schon eine Freundin“, meinte Sasuke. „Ich weiß, Teme, ich weiß“, meinte der Fremde und Sakura musste lächeln. Nun stand sie dem Fremden gegenüber und erkannte seine ozeanblauen Augen. „Sakura Haruno“, stellte sich Sakura vor. „Sehr witzig. Wo ist die versteckte Kamera?“, fragte der Fremde und schaute sich skeptisch um. „Das ist kein Witz, Dobe“, erklärte Sasuke. „Du willst mich doch auf den Arm nehmen? Warum sollte ich dir glauben, dass du Sakura Haruno bist?“, fragte der Fremde. „Weil es so ist“, meinte Sakura. „Ach ja? Warum solltest du dich mit Teme abgeben?“, fragte Naruto. „Das ist meine Sache“, fauchte Sakura, jetzt nahm sie endlich die Kappe von Sasuke ab und lange rosa Haare fielen herab. „Alter Teme“, meinte der Fremde geschockt, „Wie hast du das nun schon wieder angestellt?“ „Sakura! Darf ich dir vorstellen, Naruto Uzumaki“, stellte Sasuke seinen Freund der Haruno vor. „Ich kann’s nicht glauben, Teme. Ich hab echt Respekt vor dir“, meinte Naruto. „Jetzt komm wieder runter, Dobe. Sie ist auch nur ein Mensch und außerdem halt bloß deine Klappe. Es darf keiner wissen, dass sie hier ist“, erklärte Sasuke. „Meine Lippen sind versiegelt. Ich schweige wie ein Grab“, meinte Naruto und zog sich seinen Mund mit der Hand wie einen Reisverschluss zu. Sakura musste lächeln, er war schon total verrückt. „Schon klar, dass keiner von dieser Affäre wissen darf, ist schon klar“, meinte Naruto und Sakura entgleisten die Gesichtzüge. „Aua“, motzte Naruto und hielt sich die Hand an den Hinterkopf, weil Sakura ihm eine Kopfnuss verpasst hatte. „Das ist keine Affäre“, schimpfte Sakura und würde rot, als sie an den Unfall von vor fünf Minuten dachte. „Und warum wirst du dann rot?“, wollte Uzumaki wissen. „Du BAKA!“, schimpfte Sakura und verpasste dem Uzumaki eine weitere Kopfnuss. „Okay, ich geh schon wieder. Bevor ich hier noch krankenhausreif geschlagen werde und Teme, vergiss nicht heute aber ist Party angesagt“, meinte Naruto und wollte gerade gehen. „Geht nicht“, meinte Sasuke. „Wie? Das ist doch nicht dein Ernst?“, fragte Naruto. „Doch! Sakura wohnt jetzt hier und ich kann sie schlechte mit in eine Disco nehmen, da könnte man sie ja noch erkennen und dann würde alles auffliegen“, erklärte Sasuke. „Okay, das ist ein gutes Argument. Noch mal Glück gehabt“, meinte Naruto und verließ die Wohnung. Doch in ließ der den Uchiha nicht wissen, was er für eine Idee hatte. Das würde er noch früher oder später erfahren. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Sasuke die Rosahaarige. „Ich hab da so eine Idee“, meinte Sakura und nahm den Pinsel und tunkte ihn in die Farbe. „Was soll das werden?“, fragte Sasuke skeptisch. „Nach was sieht es denn aus?“, fragte Sakura und ging grinsend auf Sasuke zu. „Das wagst du nicht“, meinte Sasuke. „Wollen wir wetten?“, fragte Sakura und grinste Sasuke weiter an. „Wag dich“, drohte der Uchiha Sakura. „Was wenn?“, fragte Sakura und grinste weiter. Als sie dann vor Sasuke stand, versuchte sie dem Uchiha einen weißen Strich im Gesicht zu verpassen. Doch er wich ihr gekonnt aus, nahm ihr den Pinsel ab und malte sie stattdessen an. Alles ging zu schnell für die hübsche Rosahaarige, als dass sie reagieren konnte. „Oh, du“, fluchte Sakura und griff sich ins Gesicht, „Na warte!“ Mit diesen Wörtern griff Sakura nach der Rolle zum streichen und stich damit Sasukes Arm weiß an, welcher sie nun böse anfunkelte. „Das bekommst du zurück“, fluchte Sasuke. „Stopp!“, schrie die Haruno, „Ganz kurz, Waffenstillstand!“ Schnell legte die Haruno ihre Rolle hin, nahm den Uchiha den Pinsel ab, stellte sich vor den Uchiha und zog an seinem Shirt. Was war denn nun in die gefahren, was hatte sie vor? Ohne Widerstand zu geben ließ der Uchiha sich sein T-Shirt ausziehen. Dann griff Sakura nach seiner Hose. „Stopp, was soll das werden?“, fragte der Uchiha. „Heul nicht rum“, meinte Sakura und zog sich selbst die Hose und das Shirt aus. Sasuke dachte er sehe nicht richtig. Was war nun schon wieder in die Haruno gefahren? Dann machte es auch bei dem Uchiha klick. Sie wollte nicht, dass die Kleider schmutzig werden. Schnell zog sich der Uchiha die Hose nun endlich aus und Sakura Gesicht nahm wieder die Farbe eine Tomate an. Sasuke musste schmunzeln, sie war einfach zu anbeißen. Schnell reagierte der Uchiha und nahm sich sein Pinsel wieder und verpasste Sakura einen Strich auf den Bauch, wodurch sie wieder in die Realität zurückgeholt wurde und ihn nun irritiert anblickte. Doch schnell fasste sie sich wieder und nahm sich ihre Rolle und verpasste dem Uchiha einen weißen Rücken. Sasuke gewann bei dem Spielchen schnell die Oberhand und Sakura war hauptsächlich damit beschäftigt vor dem Uchiha wegzurennen. „Hab dich!“, meinte der Uchiha und presste die Haruno gegen die Wand. Ohne zu wissen, was das für Auswirkungen haben könnte. „Gnade“, bettelte Sakura. „Was bekomm ich dafür?“, fragte der Uchiha grinsend und Sakura verstummte. „Nichts“, antwortete Sakura. „Wie? Ich will aber schon was, damit ich dich in Ruhe lasse“, meinte Sasuke und drückte sie fest gegen die Wand. „Okay“, schrie die Haruno, „Alles was du willst!“ „Wirklich alles?“, hackte Sasuke nach und grinste sie dreckig an. „Oh, du Schwein“, schimpfte Sakura. „Okay, ich will einen Kuss“, kam es Sasuke ohne zu wollen über die Lippen. Innerlich könnte er sich gegen die Stirn schlag, was hatte ihn nun schon wieder zu so einer Idee getrieben. Die Haruno machte ihn total verrückt. Seit wann war er so an einem Kuss interessiert? Es war doch nicht mehr ganz dicht. „Okay!“, kam es von der Haruno und riss Sasuke aus den Gedanken. „Hat sie gerade…?“, fragte sich der Uchiha in Gedanken. „Lass mich los. Ich hab OKAY gesagt“, wiederholte sich Sakura und Sasuke ließ sie los. Erwartungsvoll schauten sie Sasuke an. „Was?“, fragte dieser sie. „Ich dachte du willst einen Kuss?“, meinte Sakura. Sasuke schwieg, wollte sie das wirklich machen? Ganz ohne Vorwarnung stellte Sakura sich auf die Zehnspitzen und legte ihre Lippen sachte auf seine. Erschrocken über ihre Tat weiteten sich Sasukes Augen, keine zwei Sekunden später löste sie sich auch schon wieder von ihm. Wie in Trance drückte Sasuke sie sanft gegen die Wand. „Sasuke?“, hauchte die hübsche Rosahaarige, da sie nicht verstand, was er vorhatte. Und waren es Sakuras Augen, die sich vor Überraschung weiteten. Denn dieses Mal hatte Sasuke sie geküsst und er hatte auch nicht vor den Kuss so schnell zu beenden. Das Gefühl, dass sich in Sakura ausbreitete gewann die Oberhand und brachte die Rosahaarige dazu ihre Augen genüsslich zu schließen. Damit sie jede weiter Sekunde auskosten könnte. Als Sasuke mit seiner Zunge genüsslich über ihre Lippen fuhr, gewährte Sakura ihm den Einlass ohne zu zögern. Das Gefühl, das die Beiden in diesem Moment durch fuhr, war für Beide fremd und doch so verdammt angenehm. Der Kuss würde von Sekunde zu Sekunde leidenschaftlicher. Doch durch Sauerstoffmangel mussten sich die Beiden voneinander lösen. Sakura blickte beschämt zu Boden. Verwirrt über ihre eigenen Handlungen und durch das Gefühlschaos, das in ihr herrschte. Könnte sie Sasuke jetzt nicht anschauen. Doch Sasuke wollte ihre Augen sehen, legte deshalb seine Finger unter ihr Kinn und drückte es hoch, so dass sie gezwungen war ihn anzusehen. Kurz blickte sie ihn an, wisch dann jeden seiner Blicken aus. „Sakura“, hauchte Sasuke ihr mit heißer Stimme ins Ohr, sodass es ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Was machte dieser Kerl nur mit ihr? Was war mit ihr los? So hatte sie sich noch nie in ihrem ganzen Leben gefühlt? War das LIEBE? Nun blickte sie ihn direkt in die Augen und Sasuke wusste zum ersten Mal in seinem Leben nicht was es machen könnte um ihr die Verwirrtheit zu nehmen, die er in ihren Augen sehen könnte. Er wüsste ja selbst nicht, was sich hier gerade abspielte. Dieses Gefühl war ihm genauso fremd wie ihr, aber er wollte mehr. Mehr von ihr. Aber überstürzen sollte er es vielleicht auch nicht. Es war zum Kühe melken. Er hatte sonst immer die Kontrolle über sich, doch dieses Mal war es anders. Es war so unkontrolliert, es ließ es einfach auf sich zukommen. Sonst hatte er sich immer alles genau ausgemalt und dieses Mal hatte er keine Plan, wie es weiter geht. Sakura schaute gebannt in die Augen des Uchihas und könnte genau sehen, dass er mit sich selbst kämpfte. Sie wollte ihm die Ungewissheit nehmen, aber wie? Ohne nach zu denken, küsste sie ihn erneut. Sasuke ließ es zu und der Kuss wurde erneut leidenschaftlicher mit jeder Sekunde. Sasuke raubte es den Verstand. Er wollte sie um jeden Preis. Jetzt und hier. Der Haruno ging es ähnlich, nur hatte sie noch Zweifel. Ob es auch wirklich das Richtige war, aber was sich so gut anfühlte, könnte doch nicht falsch sein? Ihre Mutter würde sie steinigen wenn sie davon erfahren würde. Sakura unterbrach den Kuss abrupt ohne Vorwahrung. „Was ist?“, fragte Sasuke heißer. „Es ist nicht okay“, meinte Sakura. „Was?“, fragte Sasuke. „Das alles“, meinte Sakura. „Und warum?“, fragte Sasuke. Wieso zweifelte sie, es fühlte sich doch so verdammt gut an. Es könnte niemals falsch sein. „Ich bin verlobt“, meinte Sakura und Sasuke traf plötzlich der Schlag. Er hätte mit allem gerechnet aber nicht damit. „Du machst Witze?“, fragte Sasuke. „Nein“, war Sakura ehrlich. Was sollte sie machen, sie wünschte sich selbst, dass es anders wäre. „Liebst du ihn?“, fragte Sasuke und Sakura schaute ihm in die Augen. „Wie meinst du das?“, fragte Sakura. „So wie ich es sage“, meinte Sasuke. „Nein“, war sie erneut ehrlich. „Liebst du mich?“, fragte Sasuke. „Ich weiß es nicht“, meinte Sakura und Sasuke wusste, dass sie nicht log. „Liebst du mich?“, fragte Sakura den Uchiha. „Ich weiß es auch nicht, vielleicht“, meinte dieser zur Überraschung der Rosahaarigen. Er hatte so verdammt Recht. Warum dachte sie bei solchen Gefühlen noch an ihre Familie, die werden es sowieso nicht verstehen. „Sasuke?“, fing Sakura an. Sasuke blickte sie viel versprechend an. „Ich glaub, … dass…“, brach Sakura. Sasuke wollte eigentlich wissen, was sie sagen wollte ließ es jedoch bleiben. „Dann sind wir uns ja einig“, meinte Sasuke und Sakura nickte. „Ich habe Hunger!“, meinte Sakura und Sasuke blickte sie irritiert an. Das war eine komische Art das Thema zuwechseln, aber auch der Uchiha hatte Hunger. „Okay, lass uns essen gehen“, meinte Sasuke. „Aber erst müssen wir duschen“, erklärte Sakura, nach dem sie immer noch weiß von der Farbe waren. „Oh, stimmt hätte ich fast vergessen“, meinte Sasuke und kratzte sich verlegen am Kopf. „Komm“, meinte die Haruno und nahm Sasuke an der Hand, zehrte ihn hinter sich her ins Badezimmer. Was hatte sie vor, wollte sie mit ihm duschen? „Komm schon vorauf wartest du?“, fragte Sakura und riss Sasuke aus seinen Gedanke. „Was?“, fragte Sasuke verwirrt. „Ausziehen oder willst du hier Wurzeln schlagen? So kommen wir morgen erst zum Essen“, scherzte Sakura und Sasuke gefiel das absolut nicht. „Pass bloß auf was du sagst“, drohte Sasuke. „Jetzt hab ich aber Angst“, meinte Sakura ironisch. „Das solltest du auch haben“, meinte Sasuke und ging auf die Haruno zu, diese ging jedoch weiter nach hinten um so näher er ihr kam. Bis die Wand ihre Flucht verhinderte. „Und was machst du jetzt?“, fragte Sasuke bedrohlich. Sakura schwieg schaute ihn aber immer in die Augen, keine Stück Angst war in ihren Augen zusehen. Bis Sasuke das kalte Wasser von der Dusche aufdrehte, schnell ein paar Schritte nach hinten machte und Sakura eine eiskalte Dusche gab. „Ahh! Scheiße ist das kalt“, schimpfte Sakura und schaute Sasuke wütend an. „Das kommt davon“, meinte Sasuke, doch ohne reagieren zu können hatte Sakura ihm am Arm gepackt und mit unter die Dusche gezogen. „Du weißt schon, das weiß durchsichtig wird, wenn es nass wird?“, fragte Sasuke und spielte damit auf Sakuras Unterwäsche, welche sie noch trug, an. „Oh, du“, fluchte Sakura und Sasuke grinste. „Von mir aus könntest du öfters so herumlaufen“, meinte Sasuke und Sakura blickte ihn wütend an. „Du, du! Arg, ich“, fluchte Sakura, doch einen klaren Satz brachte sie nicht zustande. „Wenigstens sind wir jetzt sauber“, versuchte Sasuke das Thema zuwechseln. Sakura schaute ihn geschockt an, das würde sie nicht so hinnehmen. „Du denkst doch nicht, dass ich dir das einfach so verzeihe?“, meinte Sakura. „Warum nicht, ich hab nichts gemacht“, meinte Sasuke unschuldig. „Schon klar“, meinte Sakura und wollte gehen, als Sasuke sie am Handgelenk zurückzog. Gegen die Wand drückte und sie küsste. Doch Sakura drückte ihn unsanft von sich. „Denkst du, dass du jeden Streit so schlichten kannst?“, fragte Sakura wütend. „Warum nicht?“, meinte Sasuke. „Okay, dieses eine Mal lass ich es dir noch durch gehen. Aber das nächste Mal kommst du mir nicht so einfach davon“, schimpfte Sakura. „Ja wohl, Madame“, meinte Sasuke. „Ich brauch neue Kleider, schließlich kann ich nicht immer in deinen Kleidern herum laufen. Wie ich aussehe!“, fluchte Sakura. „Sexy“, hauchte Sasuke ihr ins Ohr, was sie rot werden ließ. „Kannst du mir mal sagen, wie ich bitte schön rausgehen soll, wenn meine einzige Unterwäsche, die ich besitze nass ist?“, fragte Sakura. „Merkt doch keiner?“, meinte Sasuke. „Oh, man“, meinte Sakura. Das könnte ja mal heiter werden. Sakura ging in Sasukes Zimmer holte sich ein Shirt und eine kurze Hose heraus, zog sie sich an. Als Sasuke mit einem Handtuch bekleidet ins Zimmer kam. „Was zum? Zieh dir was an“, schimpfte Sakura als sie Sasuke halbnackt sah und sich mit hochrotem Gesicht von ihm wegdrehte. Sasuke musste schmunzeln. „Hast du dich nicht langsam an meinen Anblick gewöhnt?“, hauchte Sasuke ihr von hinten ins Ohr. „Spinner“, fluchte Sakura, drehte sich um, schuppste Sasuke von sich weg und verließ das Zimmer mit schnellen Schritten „Ich warte unten“, hörte Sasuke ihre Stimme noch sagen. Er war verrückt. Total bescheuert, er hatte ihr doch wirklich gesagt, dass er sie vielleicht liebte. Hatte er sie noch alle? Okay, vielleicht war relativ und hatte nicht zu bedeuten. Aber vielleicht … Was machte diese Frau nur mit ihm, dass er so reagierte. „Ich bin total bescheuert“, fluchte Sasuke. „Schön, dass du das einsiehst. Schließlich ist Selbsterkenntnis der erste Weg zu Besserung“, vernahm er Sakuras Stimme. Irritiert blickte er sie an, wollte sie nicht unten auf ihn warten? „Kannst du mal schneller machen? Ich warte nicht gerne“, meinte Sakura und verschränkte die Arme an der Hüfte. „Tze“, kam es leicht genervt von dem Uchiha. Doch tat er wie ihm befohlen. Schnell zog er sich ein Shirt über, da er die Hose schon angezogen hatte. Kaum war er fertig zog Sakura ihn schon an seiner Hand hinter sich her. „Hast du nicht noch etwas vergessen?“, fragte der Uchiha sie. „Oh“, meinte Sakura und blieb stehen. „Hier“, meinte Sasuke und setzte Sakura seine Kappe auf. „Danke“, meinte Sakura, „aber ich muss meine Haare noch zusammen machen.“ Schnell hatte Sakura die Kappe wieder abgenommen, ihre Haare zu einem Dudd zusammengedreht um die Kappe wieder angezogen. „Jetzt können wir gehen“, meinte Sakura und nahm Sasuke wieder an die Hand. Mit schnellen Schritten verließen die Beiden Sasukes Wohnung. „Zuerst gehen wir essen“, bestimmte Sakura, „und dann einkaufen.“ Sasuke widersprach ihr nicht, also war es entschieden. „Was möchtest du essen?“, fragte Sasuke seine hübsche Begleiterin. „Ich weiß nicht, vielleicht Sushi?“, antwortete Sakura. „Klingt ganz gut“, erwiderte Sasuke. „Und wo gehen wir hin?“, fragte Sakura. „Komm mit, ich kenne da ein ausgezeichnetes Restaurant“, meinte Sasuke und zog Sakura dieses Mal hinter sich her. Vor dem Sushirestaurant angekommen öffnete Sasuke Sakura die Tür und ließ sie eintreten. „Hübsch ist es hier“, meinte Sakura und betrachtete die Innenausstattung. Doch bevor sie sich richtig umschauen könnte wurde sie dabei unterbrochen. „Oh, Sasuke! Schön, dass du uns auch mal wieder mit deinem Anblick beehrst“, vernahm Sakura ein weibliche Stimme. Ohne viele Worte ließen die Beiden sich an einen Platz führen. Viel redeten die Beiden nicht miteinander und als sie fertig mit essen waren winkte Sasuke der Kellnerin zu, dass sie bezahlen wollten. Sasuke natürlich ganz der Gentlemen und bezahlte Sakura das Essen, nach einer kleinen Auseinandersetzung der Beiden. „Können wir jetzt gehen“, schmollte Sakura immer noch. „Tze“, meinte Sasuke und somit verließen die Beiden das Restaurant. „Wo gehen wir hin?“, fragte Sakura, schließlich war sie noch nie in „normalen“ Läden einkaufen. „Folge mir einfach“, meinte Sasuke und Sakura nahm zufrieden seine Hand. Sasuke musste schmunzeln, sie schaffte es auch immer wieder, dass er sich bei ihr so verdammt wohl fühlte. Sonst war er ja nicht so. Nach dem Sakura die ersten drei Läden gründlich durchstöbert hatte und ihrer Meinung nach immer noch nicht genug Sachen hatte seufzte Sasuke genervt auf. „Was ist?“, fragte Sakura besorgt. „Ich hätte nicht gedacht, dass das so anstrengend sein kann“, motzte Sasuke. „Ich kann dich beruhigen, jetzt wird es interessanter“, grinste Sakura verführerisch, sodass Sasuke ganz hellhörig wurde. „Und wie soll das gehen?“, fragte er skeptisch. „Wie kaufen Unterwäsche“, erklärte Sakura im und Sasuke war von der Idee nicht abgeneigt. Schnell gingen die Beiden in einen Laden, in dem es Unterwäsche gab und Sakura tänzelte halb nackt vor Sasuke herum, versteht sich ohne Publikum. „Ganz ruhig“, musste sich der Uchiha hin und wieder selbst ermahnen. Schließlich ließ der Anblick der hübschen Rosahaarigen den Uchiha nicht ganz kalt. Eigentlich war ja eher das Gegenteil der Fall. Sein Blut brodelte und Sasukes Verstand würde sehr bald ausgeschaltet werden. Doch soweit kam es letzten Endes doch nicht, da Sakura die Vorstellung, zu ihrem Glück und Sasukes Leidwesen, rechtzeitig beendete. Zufrieden mit den gekauften Kleider machten sich Sasuke und Sakura auf zurück zu Sasukes Wohnung. Natürlich missbrauchte Sakura den armen Sasuke als Packesel ihrer Klamotten. Erleichtert stöhnte Sasuke auf, als er sich auf das Sofa im Wohnzimmer legte. „Die Sachen müssen alle noch rauf ins Schlafzimmer“, forderte Sakura Sasuke auf. „Das kannst du auch noch alleine machen“, winkte Sasuke ab. „Oh, du… kannst mir wenigstens helfen, schließlich hab ich deine Wand gestrichen“, beschwerte sich Sakura. „Ich hab dich nicht darum gebeten“, meinte Sasuke und blieb genüsslich auf dem Sofa liegen. „Beweg deinen Arsch endlich hier her“, schimpfte Sakura. „Du hast mir gar nichts zu sagen“, meinte Sasuke. „Das werden wir ja noch sehen“, meinte Sakura und ging auf den Uchiha zu, der mit geschlossenen Augen auf dem Sofa lag. Ohne Vorwahrung ließ sie die Haruno auf ihn fallen. Erschrocken blickte er sie an, während sie ihn nur angrinste. „Was soll das werden?“, fragte Sasuke ahnungslos. „Willst du mir helfen oder nicht. Jetzt hast du noch die Wahl“, erklärte Sakura. „Sehe ich so aus?“, fragte Sasuke. „Sag aber nicht, ich hätte dich nicht gewarnt“, meinte Sakura und kitzelte den Uchiha. „Sa … ku … ra … hör … auf“, schimpfte Sasuke stockend, da er immer wieder Luft holen musste. „Hilf mir“, forderte Sakura. „Okay“, meinte Sasuke und Sakura stoppte ihre Handlung. „Komm“, meinte Sakura und zog Sasuke an seiner Hand vom Sofa herunter. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren machten sich sie Haruno und der Uchiha an die Arbeit und trugen Sakuras Sachen nach oben ins Schlafzimmer. „Wo kann ich die hin tun?“, fragte Sakura und öffnete Sasukes Kleiderschank. „Mach dir irgendwo Platz“, meinte Sasuke desinteressiert und ging nach unten. Währendessen machte sich Sakura daran Sasukes Schränke umzuräumen, nach etwa einer halben Stunde hatte sie alles verstaut. „Fertig?“, fragte Sasuke, als er aus der Küche ins Wohnzimmer kam und sah wie Sakura die Treppen herunter stieg. „Ja, alles verstaut“, meinte Sakura und lächelte den Uchiha an, als es an der Tür klingelte. „Ich mach auf“, kam es von Sakura und sie ging fröhlich zur Tür. „Nein“, meinte Sasuke und hielt sie fest, „Ich mach das. Wer weiß, wer da davor steht.“ Sasuke hatte vollkommen Recht, sie könnte schlecht die Tür aufmachen. Man hätte sie sofort erkannt. Sasuke öffnete die Tür und zum Vorschein kam Naruto und Co. „Was wollt ihr den hier?“, fragte Sasuke überrascht. „Nei ja, du kannst nicht mit uns Party machen, dann kommt die Party halt zu dir“, meinte Ino und schlupfte an Sasuke vorbei. Blieb jedoch geschockt stehen, als sie Sakura sah. „Wie?“, stammelte die Yamanaka. Sakura lächelte diese an. „Dobe, das hast du mit Absicht gemacht“, funkelte Sasuke Naruto böse an. „Ich doch nicht. Wie kömmst du nur darauf, Teme?“, meinte Naruto scheinheilig. „Ist die echt oder hat ich schon Hallos?“, meinte Ino und kreiste um Sakura. „Ich glaube schon, dass ich echt bin“, meinte Sakura und würde verlegen rot. „Also echt, Sasuke! Das hätte ich dir nicht zugetraut“, meinte Ino und Sasuke funkelte sie böse an. „Was hättest du ihm nicht zugetraut?“, wurde Sakura neugierig. „Könnt ihr das später klären?“, fragte Shikamaru ziemlich genervt. „Können wir jetzt endlich reinkommen?“, fragte Naruto, der mit dem Rest noch vor der Tür des Uchihas stand. „Hab ich den eine Wahl?“, fragte Sasuke. „Willst du das wirklich wissen?“, fragte Tenten und so ließ Sasuke auch die Anderen hinein. „Hab ihr was größeres vor?“, fragte Sakura als Naruto einen Kasten Cola, zwei Flaschen Wodka, eine Flasche Baileys und noch andere alkoholische Getränke zum Vorschein brachte. „Party machen“, war Narutos knappe Antwort und Sasuke verzog entsetzt das Gesicht. War der Chaot nun vollkommen übergeschnappt. Wer sollte das alles bitte schön trinken? „Außerdem haben wir noch eine Überraschung“, plapperte Ino. „Und die wäre?“, fragte Sasuke skeptisch und Ino kramte in ihrem Rücksack herum. „Tada“, meinte die Yamanaka und brachte zwei Mikrofon und dutzende Sing-Star-Spiele zum Vorschein. Das war doch nicht wirklich deren Ernst. „Ihr hab sie nicht mehr alle“, meckerte der Uchiha und die Haruno beobachtete alles erstmal in Ruhe. „Hat das Uchihalein vielleicht Angst?“, fragte Ino und Sasuke blickte die unwürdig an. „Ein Uchiha hat vor rein gar nichts Angst“, fiel Sasuke auf Ino hinein. „Na dann“, meinte Ino triumphierend. Somit war das Thema Sing-Star erst einmal von Tisch, wo es, wenn es nach Sasukes Meinung ging, auch bleiben konnte. Doch auch Naruto hatte eine ziemlich intelligente Idee. „Damit wir ein bisschen in Stimmung kommen können wir doch Flaschendrehen spielen“, kam es Naruto so in den Sinn. „Wir sind nicht fünfzehn, Dobe“, meinte Sasuke und zeigte seine Abneigung gegen das Spiel deutlich. „Bist du zu Feige?“, fragte Sakura. Sasuke blickte sie irritiert an. Färbte Ino jetzt schon auf sie ab? „Schließlich hast du doch eben selbst gesagt, dass ein Uchiha vor nichts Angst hat. Oh entschuldige, ich muss mich verbessern. Vor REIN GAR nichts“, provozierte die Haruno den Uchiha. „Ich muss Sakura zustimmen“, mischte sich Ino auch mal wieder ein. Während Hinata und Tenten sich in die Küche auf gemacht haben um Schusseln und Gläser zu holen. Shikamaru und Neji hatten es sich auf Sasukes Sofa in der Zwischenzeit gemütlich gemacht und beobachten das Spektakel. Sasuke strich sich genervt durchs schwarze Haar. Sakura musste grinsen. „Hast du etwa doch ANGST?“, fragte Sasuke. „Nein“, zischte Sasuke bedrohlich doch Sakura ließ das kalt. „Also spielen wir Flaschendrehen“, jubelte Naruto und keiner beschwerte sich. Somit bildeten die Acht einen Kreis und Naruto legte eine leere Flasche in die Mitte. „Wo hast du die denn her, Dobe?“, fragte Sasuke. „Hab ich leer getrunken, was sonst, Teme?“, meinte Naruto. Alle mussten lachen und Naruto verstand nicht warum? „Ich fang an“, meinte Naruto, da es ihm langsam zu bunt wurde, weil die Anderen immer noch lachten. Nach einer guten Stunde waren die meisten gut angetrunken. Bis auf Hinata, Neji, Shikamaru und Sasuke. Ino stand auf und wankte leicht zur Stereoanlage, drehte das Radio laut auf und sang lautstark mit. Genau wie Naruto. Später stimmte Tenten und Sakura noch mit ein. Bis Naruto meinte: „Sing-Star?“ „Keine Luscht mehr?“, trällerte Ino und nah sich eine neue Flasche Wodka. „Ich glaube, wir sollten langsam Schluss machen“, kam es von Shikamaru. „Warum Shigga? Macht dock Spaß“, meinte Ino. „Du hast genug getrunken“, meinte „Shigga“ und nahm seiner Freundin die Flasche ab. „Es ist schon 4 Uhr, wir sollten gehen“, meinte Neji. Gesagt getan. Neji nach Tenten hoch, welche aber noch nicht bereit war zugehen. Weshalb sie anfing los zustrampeln, Neji es aber einfach ignorierte. „Das wagst du disch nischt“, fauchte Ino Shikamaru an. „Wollen wir wetten?“, funkelte er sie an. „Okay, du hascht gewonne“, meinte Ino. „Wir gehen dann“, meinte Ino. „Was schun?“, lallte Sakura. „Shigga“, schimpfte Ino und blickte ihren Freund wütend an. „Bye, bye“, grinste Sakura und winkte wie verrückt mit der Hand. Sasuke begleitete seine Freunde noch vor die Tür. Auch Hinata hatte es geschafft einen ziemlich betrunkenen Naruto zum Gehen zu bewegen. Sasuke schloss die Tür und ging zurück zu Sakura. „Na toll und wer räumt das alles auf?“, schimpfte Sasuke wütend. Er war zwar nicht gerade nüchtern, aber er wüsste noch genau was er tat. Sakura blickte ihn an und zückte mit den Schultern. Erneut fuhr sich der Uchiha genervt durch Haar. Dann viel sein Blick zur Haruno, welche gerade versuchte aufzustehen. „Weischt du was?“, lallte Sakura und ging schwankend auf den Uchiha zu. „Hm“, kam es von diesem knapp. „Du bischt viel zu verkrampft“, lallte Sakra weiter und blieb vor Sasuke stehen. Wobei sie jedoch einige Probleme hatte das Gleichgewicht zuhalten. „Tse“, kam es vom Uchiha. „Und ich weisch auch was dagege hilft?“, lallte Sakura verführerisch, was dem Uchiha ein Schauer über den Rücken jagte und eher er sich versah drückte Sakura ihn gegen die Wand. Küsste ihn stürmisch ganz ohne Vorwarnung. Doch Sasuke drückte sie weg von sich. „Du bist betrunken“, meinte Sasuke. „Und?“, meinte Sakura. „Du weißt gar nicht was du tust“, erklärte Sasuke. „Und wie isch weisch was isch mache“, lallte Sakura. „Sicherlich nicht“, meinte Sasuke, welcher mit sich zukämpfen hatte. Schließlich hatte Sakura einen gewissen Reiz. Und sein Verstand war sowie so kurz davor sich auszuschalten, nach dem heutigen Tag. „Doch“, meinte Sakura und küsste ihn erneut, löste sich jedoch schnell wieder von ihm. „Ich hab disch gekusst“, hauchte Sakura leidenschaftlicher denn je in Sasukes Ohr, was dem Uchiha den Verstand raubt. Jetzt war auch der letzte Widerstand des Uchihas gebrochen. Schnell hatte er mit Sakura die Plätze getauscht, so dass sie nun mit dem Rücken zur Wand stand, seine Lippen mit den ihren versiegelt. Mit jeder Sekunde wurde der Kuss leidenschaftlicher, bis er zu einem förderten Zugendspiel ausahnte. Sasukes Hände gingen auf Wanderschaft, während Sakura ihr Arme um Sasukes Nacken bettete. Wegen Luftmangels mussten sich die Beiden jedoch voneinander trenne, was jedoch nur wenige Sekunden anhielt. Bis sich ihre Lippen wieder vereinten. Sasuke hob Sakura am Hintern hoch, welche darauf hin ihre Beine um seiner Hüfte schlug. Ohne ein Wort zu sagen trug der Uchiha die Haruno küssend ins Schlafzimmer. Am darauf folgenden Morgen wachte die Haruno mit unglaublichen Kopfschmerzen auf. Somit nah sie ihr weiches „Kopfkissen“ auch nicht wirklich war. Setzte sich aufrecht und ließ den gestrigen Abend noch mal Revue passieren. Sie hatte gestern eindeutig zu viel getrunken. Schlaftrunken rieb sie sich die Schläfen, um wenigsten etwas Entspannung zu bekommen. Sie erinnerte sich an fast gar nichts mehr. Wenn sich ehrlich war erinnerte sie sich nur daran, dass Naruto Flaschendrehen vorgeschlagen hat und jedes Mal wenn dieser mit drehen dran war musste, der den es traf etwas trinken. Und sie war sehr oft dran gekommen. Vielleicht zu oft? Was war gestern Abend noch alles passiert? Wie ein Schlag traf es die Haruno und in ihrem Gesicht könnte mal Entsetzen lesen. Ihre Erinnerung war wieder zurück und unsicher blickte sie ganz langsam an sich herunter. Ein weiterer Schlag traf die junge Rosahaarige. Das war also wirklich kein Traum. Sie hatte tatsächlich rein gar nichts an. Sie war nackt. Dann fiel ihr Blick auf die Person neben ihr und der dritte Schlag ließ somit nicht lange auf sich warten. Er lag tatsächlich neben ihr. Das schwarze Haar war verwuschelt und einzelne Strähnen fielen in das porzellanfarbene Gesicht des Uchihas. Doch nun wisch das Entsetzen ihrem Gesicht und sie musste schmunzeln, so entspannt wie er da lag. Sah er richtig niedlich aus und lud zum träumen ein. Plötzlich riss ein Geräusch die Haruno aus ihrem Tagtraum. „Morgen“, murmelte Sasuke, als er mit den Augen mehrmals blinzelte um sich an das Licht zugewöhnen. „Morgen“, meinte Sakura und lief rot an. Sasuke setzte sich aufrecht und musterte die Haruno. Ob sie wusste, was sie gestern getrieben hat? Doch ihre Gesichtfarbe verriet, dass sie es wohl wusste. Fast schon panisch klammerte sich die Haruno an der Bettdecke fest, damit ja alles verdeckt war. Sasuke musste über diese Aktion schmunzeln. „Du musst nichts verstecken! Ich hab eh schon alles gesehen“, machte der Uchiha sich über die im Moment etwas überforderte Sakura lustig. „Das ist nicht witzig“, schmollte Sakura. „Tut mir Leid, Engel“, meinte Sasuke, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. Sakura schoss sofort noch mehr Röte ins Gesicht, als Sasuke splitterfasernackt zum Kleiderschrank lief. Ohne zuzögern zog sich die Haruno die Decke über den Kopf um nicht total vor Scharm im Boden zu versinken. Sasuke schmunzelte als er die Aktion der Haruno beobachtete, schwieg jedoch. Schnell hatte Sasuke sich eine Boxershorts angezogen und verließ das Zimmer mit den Worten: „Bin unten und mache Frühstück!“ Erst jetzt lugte Sakura wieder unter der Decke hervor. Kein Sasuke war in Sicht, also schwang sie ihre hübschen Beine aus dem Bett und zog sich ebenfalls etwas an. Flüchtete dann aber ins Bad anstatt in die Küche zugehen. Nach zwanzig Minuten kam Sakura dann in der Küche an. „Auch schon da?“, fragte Sasuke umarmte Sakura stürmisch von hinten. Sakura erschrak leicht. „Warum so schreckhaft, wenn hast du erwartet?“, fragte Sasuke amüsiert. „Dir macht es wohl Spaß, mich zu verarschen?“, rutschte es Sakura heraus und löste sich unsanft aus der Umarmung des Uchihas. „Was?“, fragte Sasuke. „Ich gehe heute noch, schließlich hast du ja jetzt was du wolltest?“, fauchte Sakura. „Das meinst du doch nicht ernst?“, fragte Sasuke. „Und wie. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass die Uchiha-Sprößlinge nicht eine Gelegenheit auslassen?“, fauchte Sakura und wusste eigentlich nicht wie sie darauf kam, jetzt mit ihm zu streiten. Vielleicht wollte sie für klare Verhältnisse sorgen. Schließlich war da ja noch diese „vielleicht“. „Das war einmal“, meinte Sasuke nun auch wütend, „und soll ich dir mal was sagen? Warst nicht du die jenige, die nicht locker lassen wollte?“ „Du hättest einfach „NEIN“ sagen sollen“, fauchte Sakura wütend über sich selbst. „Du hast keine Ahnung“, schrie Sakura schon fast. „Wovon denn?“, fragte Sasuke sauer. „Falls es dir nicht aufgefallen ist, ich war bis gestern noch JUNGFRAU“, schrie Sakura. Sasuke war sprach los, dass hatte er weder wahrgenommen noch gemerkt. „Was ist, fehlen dir die Worte?“, fragte Sakura spöttisch. Sasuke wusste, dass es ein Fehler gewesen war. So auf die Haruno einzugehen, aber sein Verstand hatte sich abgeschaltet. Das hatte er noch nie zuvor gemacht. Er war Rat los. „Weißt du und was mein größtes Problem ist?“, fing Sakura an. Sasuke blickte sie an. „Das ich es nicht bereue?“, meinte Sakura. Warum machte sie dann so einen Aufstand? „Ich aber Angst habe wie eine Schlampe abgeschoben zu werden“, redete Sakura weiter. „Denn ich glaube, dass ich mich verliebt habe“, Sakura machte eine kleine Pause. Sasuke blickte sie schweigend an. Er wusste nicht, was er sagen sollte. „In dich“, flüsterte Sakura leise. Doch Sasuke hatte es genau gehört. Was sollte er tun? Er mochte sie, dass war keine Frage. Aber liebte er sie? Wie fühlte sich das an? Liebe? Er hatte noch nie ein Mädchen geliebt. Aber bei ihr war es auch anders. Vielleicht war das ja Liebe. Sollte er es riskieren. Schließlich wollte er nicht, dass sie geht. Er wollte dass sie bei ihm bleibt. Für immer wenn möglich. Bei ihr fühlte er sich wohl. Sakura sah ihn flehend, den Tränen nahe, an. „Ich“, begann Sasuke, er musste jetzt über seinen Schatten springen, sonst verlor er sie für immer. Sakura blickte traurig zu Boden, sie verstand schon. Wollte sich schon zum gehen umdrehen als Sasuke weiterfuhr. „liebe dich“, flüsterte er kaum hörbar. Sakura hatte es gehört, dass reichte vollkommen. Überglücklich lächelte sie den Uchiha an und fiel ihm um den Hals. Wie gut es tat sie bei sich zuhaben. Eben hatte sich sein Herz vor Schmerzen zusammen gezogen, wenn er daran gedacht hatte, dass sie für immer gehen könnte. Nun machte es Freudensprünge, nun wusste er, dass er keinen Fehler gemacht hatte. Beide aßen gemütlich ihr Frühstück, räumten dann gemeinsam das Wohnzimmer auf und machten es sich anschließend gemütlich auf dem Sofa. Sakura kuschelte sich so eng an Sasuke wie es ihr möglich war und Sasuke genoss ihre Anwesendheit in vollen Zügen. „Bleibst du für immer?“, fragte Sasuke irgendwann aus heiterem Himmel. „Wieso sollte ich gehen, wenn ich hier glücklich bin?“, antwortete Sakura. „Bleibst nun?“, fragte Sasuke. „Das hab ich doch eben gesagt, ich bleibe für immer und ewig“, erklärte Sakura. „Versprochen?“, fragte Sasuke. „Versprochen“, meinte Sakura und küsste Sasuke, welcher den Kuss nur all zu gern erwiderte. Wochen vergingen und die Beiden waren gar nicht mehr auseinander zudenken. Auch ihre Freunde hatten gesagt, dass die Beiden so süß zusammen aussahen. Da sie sich keine andere Frau an Sasukes Seite mehr vorstellen könnten außer Sakura. Welche glücklich war, jeden Tag mit Sasuke genoss, denn sie hatte. Nicht weil sie dachte, es könnte einmal enden. Nein, weil sie einfach nicht ohne ihn sein könnte. Doch das Schicksal sollte es anders mit den Beiden meinen, als sie es sich erhofft hatten. Es hatte noch eine Probe für die Beiden per Rat. Schließlich war es nun schon über zwei ganze Monate verstrichen, seit Sakura sich auf die total verrückte Idee des Uchihas eingelassen und sich auch noch Hals über Kopf in diesen verliebt hatte. Seine Wohnung auf den Kopf gestellt hatte, welche nun viel freundlicher wirkte als zuvor. Schließlich war alles so wie Sakura es gewollt hatte. So in Gedanken fiel ihr Blick auf ihren Finger und sie musste aufs Neue ihren Ring begutachteten, den sie am linken Ringfinger trug. Sie musste schmunzeln schließlich war es kein null acht fünfzehn Ring denn sie da trug. Sondern ein Versprechen das sie dem Uchiha vor nicht all zu langer Zeit gemacht hatte. Sie war stolz auf den Ring, er war nicht besondert prunkvoll. Dafür war Sakura der Meinung, dass der Wille zählt und nicht mehr. Sasuke hatte zwar gesagt, das er nur vorübergehen seinen Zweck erweisen sollte und er einen besseren kaufe. Doch Sakura hatte ihm gesagt, das der Ring perfekt wäre und sie keinen anderen Ring wollte. Es war verrückt, schließlich war der Ring nur aus einem Kaugummiautomaten und durch eine spontane Aktion des Uchihas an ihrem Finger gelandet. Doch Sakura hatte nicht „Nein“ gesagt, als Sasuke sie gefragt hatte ob sie ihn heiraten wollte. Ganz im Gegenteil, sie war sie sicher, das Sasuke der EINE war und deshalb hat sie sich ihm um den Hals geworfen und ihm versprochen für immer bei ihm zubleiben. Und genau das tat dieser Ring immer aufs Neue. Sie daran zu erinnern, dass sie glücklich war und zur ihrem Glück nur eine einiger Mensch nötig war. Viele würden sagen, dass sie verrückt sein nach zwei Monaten schon heiraten zu wollen. Aber für sie gab es nur Sasuke und sonst niemand anders. Plötzlich wurde Sakura aus ihren Erinnerungen gerissen. Es hatte an der Tür geklingelt. Sakura öffnete diese und am liebsten hätte sie dir Tür wieder zugeschmissen. „Was willst du“, fauchte Sakura ihre Mutter an. „Was soll ich schon wollen? Du kommst wieder mit nach Hause, dass das klar ist“, meinte Sakuras Mutter und zog ihre Tochter am Handgelenk zu sich. „Das kannst du vergessen“, fauchte Sakura ihre Mutter an. „Wirst du wohl hören?“, schimpfte ihre Mutter sie an. „Ich bin alt genug um meine Entscheidungen selbst zu treffen“, giftete Sakura ihre Mutter an. „Das sehe ich anders“, gab ihre Mutter nicht nach. Sakura hatte schon irgendwie Angst schließlich war niemand da, der ihr den Rücken stärken könnte. Sasuke war arbeiten und kam erst in zwei Stunden wieder nach Hause. „Ich muss wohl zu härteren Mitteln greifen“, zischte ihre Mutter und rief zwei Männer zu sich. „Nimmt sie und bringt sie in mein Auto“, erklärte ihre Mutter den Männern. Sakura zappelte, versuchte sich zu befreien, doch alles war vergebens. Selbst die Schreie der Haruno wurden von den Passanten nicht war genommen. Schließlich wollten diese keinen Ärger mit Sakura Vater oder Mutter. Geld regiert nun mal die Welt. Zu Hause würde sie eingesperrt, bis sie einsah, dass sie nichts ausrichten könnte. Sie hasste ihre Mutter dafür, dass sie ihr das Glück nicht gönnte. Sie hasste ihren Vater dafür, dass er nur auf seinen Ruf achtete und sie ihm Scheiß egal war. Sie hasste ihren Verlobten dafür, dass er sie um jeden Preis heiraten wollte. Und sie hasste Sasuke dafür, dass er sie hier ließ und ihr nicht half. Doch am meisten hasste sie sich selbst dafür, dass sie ihre Versprechen gegenüber Sasukes gebrochen hatte. Schnell hatte sie sich wieder in ihr altes Leben hinein gelebt, nach außen wie immer doch innerlich kochte sie vor Wut auf alle Beteiligten. Ließ es dennoch geschehen, da sie keinen Ausweg sah. Außer dem Tot, aber der half niemanden wirklich. Sie bettete jeden Abend, dass sie wieder neben Sasuke auf wachte, doch sie wusste, es würde nie wieder so sein. Ihre Mutter würde sie überall finden. Egal wo sie sich verstecken würde. Sie hatte genügend Macht und Geld. Also beugte sich Sakura ihrem Schicksal, dass sie nicht mehr ändern könnte. Weitere Wochen verstrichen und Sakura stand nun hier. Nur noch wenige Minuten, dann würde sie ihrem Verlobten letztendlich das „Ja“ Wort geben. Wie sehr sie doch immer noch hoffte, dass nicht Sai mit ihr die Ehe schloss sondern Sasuke. Sie liebte Sai kein Bisschen, ihr Herz hatte sie an Sasuke verloren und wenn sie ehrlich war, dann wollte sie es auch nicht wieder zurück haben. Es war nun drei Monate her, seit ihre Mutter sie zurück geschleift hatte und sie Sasuke das letzte Mal gesehen hatte. Was es wohl von ihr dachte? Als er eine leere Wohnung vor gefunden hatte und am nächsten Tag, auf jedem Sender, von ihrer Verlobung mit Sai erfahren hatte. Und dann auch noch diesen Abschiedsbrief von ihre bekommen hatte, zu dem sie von ihrer Mutter gezwungen wurde. Sicherlich würde er sie hassen und sie konnte es ihm noch nicht mal verübeln. Wie denn auch, schließlich hatte sie ihre Versprechen gebrochen. Ihn alleine gelassen ohne es eigentlich zu wollen. Und das Beste war ja noch, dass sie noch ein viel größeres Problem hatte, das sie ihrem Verlobten und ihren Eltern beichten musste. Schließlich würde es in spätestens ein oder zwei Monaten nicht zu übersehen sein. Aber wie sollte sie ihrem Verlobten und ihren Eltern beichten, dass sie schwanger war und dass sicherlich nicht von ihrem Verlobten. Doch bevor sie sich noch weiter in ihren Gedanken vertiefen könnte stürmte plötzlich Hotaru, eine Freundin von Sakura und eine ihrer Brautjungfern, ins Zimmer. „Was hat dich den gebissen?“, fragte Sakura verwirrt. „Dass musst du dir anhören“, erklärte Hotaru und stellte das Radio an, „Das ist ein total geiles Lied! Danity Kane, oder so?“ Hotaru stellte das Radio noch lauter. Raindrops fall from everywhere I reach out for you but your not there So I stood waiting in the dark With your picture in my hands Story of a broken heart „Mach das wieder aus”, schimpfte Sakura, „Ich muss jetzt los. Ich heirate gleich“ „Komm schon, nur noch einen kleinen Moment“, drängelte Hotaru und Sakura setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Hotaru erinnerte sie einwenig an Ino. Stay with me Don't let me go Cause I can't be without you Just stay with me And hold me close Because I've built my world around you And I don't wanna know what's it like without you So stay with me Just stay with me Sakura atmete scharf die Luft ein und aus. Warum tat der liebe Gott ihr das noch gleich an? Was hatte sie getan, dass er sie so hasste? „Was ist denn?“, fragte Hotaru die etwas abwesende Sakura. „Nichts, was soll schon sein?”, fragte Sakura. „Ich weiß ja nicht, aber irgendwie geht dir das Lied doch nah, oder irre ich mich?”, fragte Hotaru. Sie hatte voll ins Schwarze getroffen. Sakura traf plötzlich der Schlag. I'm trying and hoping for the day And my touch is enough To take the pain away Cause I've searched for so long The answer is clear Will be ok if we don't let it disappear Was machte sie hier überhaupt? Sie war im Begriff einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebte, obwohl sie den Mann haben könnte, den sie mehr als alles andere auf der Welt liebte. Sie hatte sich doch wirklich von ihrer Mutter kontrollieren lassen. Doch jetzt würde sie das nicht mehr mit sich machen lassen. Denn jetzt würde sie abrechnen. Sagen was schon längst fällig war. Schließlich war sie SCHWANGER von Sasuke und das ließ sie sich nicht nehmen. Von niemandem. Ohne Vorwarnung rannte Sakura aus dem Zimmer um in die Kirche zu stürmen. „Sakura, was?“, rief ihr Hotaru noch hinter her, aber zu spät die Haruno war schon über alle Berge. Mit einem lauten Knall öffnete sich die Tür der Kirche und zum Vorschein kam Sakura total außer Atem, aber das war ihr egal. Sie musste das jetzt klar stellen. Als sie die Kirche betreten hatte, hatten sich alle Blicke auf ihr schönes Antlitz gelegt. „Sakura, Engel? Was machst du hier”, fragte ihre Mutter, doch Sakura antworte ihr nicht sonder ging, mit entschlossener Miene auf Sai zu, welcher sie verwirrt ansah. „Was machst du?“, fragte er sie. „Etwas das schön längst fällig ist“, meinte Sakura und erhob ihre liebliche Stimme, „Können sie mir einen Moment mal alle zu hören?“ „Sakura, was hast du vor?“, fragte ihre Mutter sie. „Lass mich ausreden“, schimpfte Sakura und ließ ihre Mutter nicht mehr zu Wort kommen, „Es tut mir Leid ihnen alle mitteilen zu müssen, dass diese Ehe nicht geschlossen wird. Nicht heute und auch nicht in ferner Zukunft!“ „Das meinst du doch nicht so?“, fragte Sai entsetzt. „Und wie ich das meine“, antworte Sakura ihm. „Sai, entschuldige meinte Tochter. Sie weiß nicht wovon sie redet“, erklärte ihre Mutter ihrem Verlobten. „Und wie ich das weiß“, fauchte Sakura ihre Mutter an und wollte gehen, als sie am Handgelenk fest gehalten wurde. „Wenn du jetzt gehst, dann wird das Konsequenzen haben“, drohte ihre Mutter ihr. „Soll ich dir mal was sagen, ich glaube, dass ich damit leben kann“, antworte sie ihrer Mutter und riss sich von ihr los. „Du bist eine Schande für diese Familie“, schrie ihre Mutter ihr hinter her. Sakura ignorierte sie vollkommen, doch als sie am Ausgang angekommen war drehte sie sich noch einmal um. „Ach ja, was ich noch sagen wollte. Ich bin SCHWANGER“, schrie Sakura und rannte los. Sie bettete, dass es noch nicht zu spät war um sich bei dem Uchiha noch zu entschuldigen. Mit schnellen Schritt und ihm Hochzeitskleid machte sie sich auf den Weg zu Sasukes Haus. Stay with me Don't let me go Cause I can't be without you Stay with me Hold me close Because I've built my world around you And I don't wanna know what's it like without you So stay with me Just stay with me Nach knapp zwanzig Minuten kam die Haruno dann bei Sasukes Wohnung an. Schnell stieg sie die Treppen zu seiner Wohnung hinauf, brach sie dabei noch einen Schuhabsätze ab. „Scheiße“, schimpfte sie, blieb stehen und zog sich in Windeseile die Schuhe aus. Mit nackten Füßen sprintete sie die restlichen Stufen hinauf, betätigte die Klingel, doch keiner öffnete. Wo war er nur? Enttäuscht ließ sie sich an seiner Haustür runterrutschen. Sie war sich sicher, dass er sich prächtig amüsierte. Mit einer Anderen. Bestimmt! Schließlich hatte sie ihr Versprechen ihm gegenüber gebrochen. Sie war selbst Schuld, nun saß sie hier vor seiner Tür. Im viertem Monat schwanger und wo war er? Sakura senkte traurig ihren Blick. Wie naiv sie doch war, zu glauben, dass Sasuke immer noch auf sie warten würde. „Sakura?“, vernahm sie eine ihr bekannte Stimme. „Naruto?“, erschrak Sakura und erhob ihren Kopf um ihn anzusehen. „Ja, aber was machst du denn hier?“, fragte dieser irritiert, „Heiratest du heute nicht?“ „Die Hochzeit ist ins Wasser gefallen“, meinte Sakura und zeigte Naruto ihre kaputten Schuhe. „Und was machst du dann hier?“, wiederholte Naruto. „Das einzig Richtige“, meinte Sakura. „Und das wäre?“, fragte Naruto. „Willst du mich auf den Arm nehmen?“, fragte Sakura zurück. „Ich hab’s schon verstand, ich wollte es nur noch mal aus deinem Mund hören. Weil ich es noch nicht so richtig glauben kann“, erklärte Naruto. Sakura lächelte ihn an. „Ich bin hier um Sasuke zu sagen, dass ich nur ihn will und niemanden anders“, ertönte Sakuras Stimme, „Er ist aber nicht da.“ Sakura senkte traurig ihren Blick. „Das liegt daran, dass wir eine Party für ihn veranstaltet haben. Er hat ein Angebot aus Amerika bekommen und es angenommen. Er hat heute noch vor nach Amerika zu fliegen. Wusstest du das nicht?“, fragte Naruto. „Woher denn?“, meinte Sakura. „Willst du ihn nicht aufhalten?“, fragte Naruto. „Nein, wenn er damit glücklich ist. Warum sollte ich dann?“, antwortet Sakura. „Aus dem einfachen Grund, dass er nicht glücklicher sein wird. Du kannst mir glauben, wenn ich dir das jetzt erzähle. Aber in dem einem Monat, in dem du bei ihm warst. Da war er glücklich, jetzt ist er noch abweisender als zuvor“, erklärte Naruto der Haruno, welche ihn geschockt ansah. „Du meinst…“, unterbrach sich Sakura selbst. „Ich meine damit, dass er noch nie glücklich war. Erst, als du in sein Leben getreten bist, da war er glücklich. Das kannst du mir ruhig glauben. Ich sag dir mal was, ich hab Sasuke noch nie zuvor lächeln sehen“, erklärte Naruto und Sakura strahlte über das ganze Gesicht. „Danke“, meinte Sakura und warf sich dem Uzumaki an den Hals. Als sie sich wieder von ihm löste, sprintete sie die Treppen wieder herunter. „Wo willst du hin?“, fragte Naruto. „Ich … ähm…!“, meinte Sakura und kratzte sich verlegen am Kopf. „Komm ich zeig dir, wo wir feiern“, meinte Naruto und trat ebenfalls die Stufen hinunter. „Danke“, meinte Sakura und nahm Naruto an der Hand, „Aber schnell!“ Naruto musste schmunzeln, wenn er Hinata nicht hätte, dann wäre sie ganz nach seinem Geschmack. Naruto legte ein Tempo vor, dem Sakura nur schwer standhalten könnte, schließlich war sie immer noch barfüßig. Plötzlich hielt Naruto vor einem Haus an, es war wohl eine Art Spielhalle oder so. Von Innen kam laute Musik. „Warte hier“, meinte Naruto und ließ Sakura alleine vor der Tür stehen. „Auf was?“, rief sie ihm noch hinterher. Leise fluchte sie, dass sie vielleicht doch das Falsche getan hatte. Was sollte sie ihm sagen, wenn er gleich vor ihr stand. Nun wünschte sie sich, wieder vor seiner Haustür auf ihn zuwarten. I’ve searched my heart over so many, many times No You and I is like no stars to light the sky at night Our picture hangs out of tune remind me of the days You promised me we’d always be and never go away That’s why you need to stay „Sakura?“, vernahm sie seine tiefe Stimme, sofort zuckte sie zusammen. Wen hatte er erwartet? Was wollte sie hier? Ihm auch noch auf der Nase herumtanzen, dass sie nun verheiratet war, aber nicht mir ihm? Langsam drehte sie sich zu ihm um. „Sasuke“, hauchte Sakura leise, kaum hörbar, aber er hatte es gehört. „Was willst du hier?“, fragte Sasuke wütend, er war geladen, dass merkte sie, „Musst du nicht auf deiner Hochzeitsfeier sein mit diesem Sai?“ „Ich…“, Sakura war sprachlos. Sie wusste nicht, wo sie anfangen sollte. Ihr Kopf war wie leer gefegt. „Wenn du mir nichts zu sagen hast, dann verschwende nicht meine Zeit“, meinte Sasuke gleichgültig und drehte sich um zum Gehen. „Warte, bleib bei mir“, flüsterte Sakura, doch Sasuke hatte es gehört. „Warum sollte ich?“, fragte Sasuke sauer, „Warst du nicht diejenige, die mein Haus Hals über Kopf verlassen hatte ohne mir auch nur eine Nachricht zu hinterlassen? Warst nicht du diejenige, die mir geschrieben hatte, dass ich dich nie wieder sehen werde? Warst nicht du diejenige, die mir geschrieben hatte, dass sie einen Anderen heiratet? Warst nicht du diejenige, die mir geschrieben hatte, dass sie mich nicht mehr liebt?“ Sasuke wollte gehen, als Sakura ihn von hinten stürmisch umarmte. „Ja, du hast Recht. Das habe ich gemacht, aber nur, weil meine Mutter mich gezwungen hatte. Darf ich dich auch mal was fragen?“, erklärte sie ihm, er schwieg. Sie vernahm das als ein Ja. „Wenn ich dich nicht liebe, wieso habe ich dann meine Hochzeit ins Wasser fallen lassen. Wenn ich dich nicht liebe, wieso habe ich dann meiner Mutter die Stirn geboten. Wenn ich dich liebe, wieso bin ich erst zu deiner Wohnung und dann barfüßig hier her gesprintet. Nur um dich davon abzuhalten nach Amerika zu fliegen. Wenn ich dich nicht liebe, wieso bekomme ich dann, dein Kind?“, das letzte flüsterte sie nur noch, doch er hatte es verstanden. Sasukes Augen hatten sich bei jedem Wort geweitet. Ihm war nicht klar gewesen was sie alles auf sich genommen hatte, nur um ihn wieder zusehen. „Ich liebe dich“, meinte Sakura. Stay with me Don't let me go Cause I can't be without you Stay with me And hold me close Because I've built my world around you And I don't wanna know what's it like without you So stay with me Stay Don’t leave So I stay waiting in the dark „Bitte, bleib bei mir“, flehte sie ihn an. „Wie kann ich da nur „nein“ sagen?“, fragte Sasuke und Sakura ließ ihn endlich wieder los. Zum ersten Mal seit langer Zeit blickten sich die Beiden tief in die Augen. Sasuke lächelte sie überglücklich an. Jetzt hatte er sein Glück wieder zurück. Jetzt konnte kommen was wollte. Er hatte alles was er brauchte, seine noch nicht ganz perfekte kleine Familie. Er küsste sie ohne Vorwarnung und Sakura ließ es mit sich geschehen. Wie sehr sie sich nach ihm gesehnt hatte. Nun hatte sie ihn endlich wieder und keiner würde sie jemals wieder trennen können. „Ich bleibe für immer, meine Prinzessin“, erklärte Sasuke ihr und küsste sie erneut. „Wirst du jetzt nach Amerika gehen?“, fragte Sakura und Sasuke könnte die Enttäuschung in ihrer Stimme hören. „Ich bin doch nicht lebensmüde“, erklärte der Uchiha ihr, legte seine Hände auf ihre Hüfte und küsste sie erneut. „Moment“, meinte Sasuke, als er sich von ihr löste und kramte etwas aus seiner Tasche. In seiner Hand hielt er den Ring aus dem Kaugummiautomaten. Sakura müsste schmunzeln, steckte ihre Hand nach ihm aus und ließ sich ohne Widerrede den Ring anstecken. Bald würden sie eine richtige Familie sein. ~~~ THE END ~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)