Sommerregen von Peco (Takeru x Chiyu) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sommerregen Es war Sommer und es war heiß, zu heiß. Murrend drehte sich Chiyu auf seinem Bett und ächzte. Die Rollladen waren runter gelassen, damit die Hitze der Sonne nicht in sein Zimmer drang. Da waren nun endlich Sommerferien und dann war es so heiß, dass am liebsten keinen Schritt mehr nach draußen wagen will. „Dämlich heißer Sommer in Japan...“, hörte man Chiyu nur murren. Neben ihn kicherte daraufhin eine Stimme sehr belustigt. Chiyu lächelte nur und sah neben sich. Dort lag Takeru auf den Rücken und sah ihn ebenfalls an. „Was lachst du, eigentlich wollten wir doch zusammen weg, besonders weil wir endlich Ferien haben und nun liegen wir hier.“, schmollte Chiyu. Das einzige was beide dennoch wahrnahmen, war das Surren des Ventilators, welcher ihnen eine angenehme Brise verschaffte. Einige Zeit herrschte Stille, doch dann durchbrach Takeru die Stille. „Du Chiyu?“, fragte er leise, woraufhin der Angesprochene sich wieder zu ihm drehte. „Was ist denn?“ „Mir ist langweilig.“, kam es leise von dem Blondschopf. Chiyu lachte nur und Takeru sah daraufhin schmollend drein. „Das ist nicht witzig, Chiyu.“, meinte er und sah ihn beleidigt an. Chiyu drehte sich auf die Seite und sah ihn an, indem er seinen Kopf mit der Hand abstützte. Takeru sah ihm lächelnd auf dem Rücken liegend entgegen. „Und was soll ich dagegen machen, damit unserem Energiebündel nicht mehr langweilig ist?“, fragte er leicht belustigend. „Weiß nicht.“, schmollte Takeru nur. Kopfschüttelnd ließ Chiyu sich wieder auf den Rücken plumpsen und besah sich die Decke. „Na das nenn ich mal schöne Sommerferien.“, meinte er sarkastisch. Da hatten sie nun endlich sechs Wochen Ruhe vor der Schule und dann das. Sie lagen einfach nur rum, weil es draußen viel zu heiß war und man wahrscheinlich auf der Stelle schmelzen würde, wenn man sich doch nach draußen wagen würde. Mit einem Mal rollte sich Takeru herum und machte es sich somit auf dem anderen bequem. Chiyu uffte kurz, aber grinste den anderen dann an. Es machte ihm nichts aus, dass Takeru auf ihm lag, so schwer war der andere nicht und er war es gewohnt des öfteren von Takeru, als Kissen missbraucht zu werde. Jener hatte seine Hände auf dessen Brust platziert und darauf stützte er sein Kinn, sah den anderen einfach an. Chiyu lächelte ihm entgegen und strich ihm sanft durch sein wuscheliges blondes Haar. Daraufhin schnurrte Takeru leicht, bettete seinen kopf endgültig auf Chiyus Brust und döste leise vor sich hin, wobei er seine Augen dabei schloss. Auch Chiyu schloss seine Augen und genoss die Gegenwart des anderen. Nach einiger zeit kam dann Chiyus Mutter die Treppen hoch, um nach den beiden zu sehen. Ein Lächeln legte sich auf ihre Züge als sie sah, wie beide dort lagen und vor sich hin schlummerten. Schon von Klein auf klebten die beiden aneinander und man sah den einen nie ohne den anderen. Sie trat an die beiden Schlafenden heran und tippte sie leicht an. „Hey ihr Faulenzer. Ihr solltet mal aufstehen, draußen hat es angefangen zu regnen.“, meinte sie leise und lächelte, als Takeru verschlafen seine Augen öffnet und sie ansah. „Was?“, fragte Takeru nur schlaftrunken. Chiyus Mutter kicherte nur bevor sie ihm antwortete. „Draußen regnet es. Der Sommerregen hat endlich angefangen.“ Kaum hatte der quirlige Blondschopf die Worte wahrgenommen, war er sogleich hellwach. „Draußen regnet es?“, fragte er voller Vorfreude, woraufhin Chiyus Mutter abermals lächelnd nickte. Sofort sprang der Kleinere auf und vergas ganz dabei, dass Chiyu noch unter ihm lag. Dieser wurde von dem Ruck natürlich wach und musste erst mal über die unsanfte Weckmethode. Er konnte nur noch sehen wie Takeru in Shorts und Shirt aus seinem Zimmer düste und polternd die Treppen nach unten rannte. Chiyu blickte sich verschlafen um, als er seine Mutter sah, welche er fragend anblickte. „Draußen regnet es.“, kam es nur belustigt von ihr und Chiyu riss beide Augen auf. Sofort erhob er sich und folgte Takeru mit raschen Schritten. Draußen angekommen, konnte er sehen wie ein schon klitschnasser Blondschopf draußen stand, seine Arme in den Himmel hebend und vor Freude lachend. „Waaaah~ ICH LIEBE REGEN!“, schrie er fröhlich dem Himmel entgegen. Chiyu belächelte diesen Anblick nur, der sich ihm bot und schlich sich leise an Takeru heran. Jener quietschte kurz auf, als sich zwei Arme um seine Taille legten und sich jemand von hinten an ihn ran drückte. Doch sofort lächelte er, als er sich um drehte und ihn Chiyus Gesicht sah. Auch Chiyus Mutter war ihnen gefolgt, doch blieb sie am Türrahmen des Hauseingangs stehen und sah den beiden beim herumtollen im regen zu. Vorrausichtlicherweise hatte sich schon zwei riesengroße Handtücher mitgenommen. Nach einiger zeit wurde es dann Chiyu doch zu nass draußen und er wollte wieder rein, doch Takeru wollte nicht und rannte quietschend vor dem anderen weg, der ihn natürlich versuchte einzufangen. Natürlich dauerte es nicht lange und der Größere hatte das quietschende Energiebündel eingefangen. Chiyu hatte ihn hochgehoben und Takeru hatte seine Arme um dessen Hals und seine Beine um dessen Hüfte geschlungen, damit er auch ja nicht herunterfiel. Im Trockenen angekommen, kletterte Takeru von Chiyus Armen herunter, damit er sich von diesem in ein flauschigem Handtuch kuscheln konnte. Sofort hob Chiyu ihn wieder hoch und trug ihn nach oben. „Setzt erst mal trockene Sachen mein Kleiner.“, kicherte er und setzte den Blonden in seinem Zimmer wieder ab. Sofort zog Takeru seine nassen Klamotten aus, während Chiyu ein paar Sachen aus dem Schrank fischte. Dann striff er sich ebenfalls die nassen Sachen vom Leib und fischte nach einem Handtuch um sich ebenfalls abzutrocknen. Er sah zu Takeru rüber, welcher schon wieder eine frische Shorts anhatte und nun mit dem Shirt kämpfte, welches Chiyu ihm entgegen geschmissen hatte. Kichernd trat er auf dem Kleineren zu und half ihm. Nun sah ihm ein blonder Wuschelkopf entgegen und schmollte leicht. „kann es ein, dass selbst dir dieses Shirt zu groß is.“, fragte er, womit er nicht ganz Unrecht hatte, denn das Shirt hing ihm über dem Po und legte ein Teil seiner rechten Schulter frei. Doch Chiyu grinste nur. „ist doch egal, du siehst süß drin aus.“, sagte er nur und hauchte dem anderen einen Kuss auf die Stirn. Takeru lächelte wieder und wurde leicht rot dabei. Chiyu wand sich um und zog sich jetzt auch etwas an, nachdem er sich endgültig mit dem Handtuch abgetrocknet hatte. Kaum hatte er sich wieder umgewandt, landete auch schon ein Kissen in sein Gesicht und er hörte Takeru auflachen. „Du kleiner Frechdachs.“, kam es nur von Chiyu und er stürzte auf den kleineren, welcher gerade rettend versucht übers Bett hinweg zu klettern. Doch Chiyu war eindeutig schneller, packte Takeru und drückte ihn in die Matratze . Dieser wand sich kichernd um ihn. „Na, jetzt bist du nicht mehr so frech, oder?“, fragte er keck und näherte sich Takerus Gesicht immer näher. Kaum war Chiyu weit genug über ihn gebeugt biss ihm Takeru frech, aber dennoch sanft in die Nase. Chiyu quietschte auf und sah schmollend drein. Der Blondschopf konnte über dieses Gesicht einfach nicht anderes als zu lachen. „Boah, du hast mich gar nicht mehr lieb.“, meinte Chiyu beleidigt schmollend und setzte sich auf, wobei er immer noch auf Takerus Hüfte sitzen blieb. Takeru erhob sich ebenfalls und sah den anderen lächelnd an. Dann hob er seine Hände und zog Chiyus Gesicht nah zu sein. „Natürlich hab ich dich lieb.“, hauchte er dem anderen entgegen und gab ihm einen kurzen zärtlichen Kuss, welchen der Andere nur zu gern erwiderte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)