Addicted von Droite ================================================================================ Kapitel 3: Second Night ----------------------- Titel: Addicted Kapitel 3/? Ich weiß, hat diesmal mitm weiterschreiben mehr als nur lange gedauert. Hab jetzt aber etwas mehr Zeit und meine Muse hat sich auch wieder blicken lassen. Gomen ne ^^“ Und trotzdem viel Spaß beim lesen ^^ ~~~~~~ Ein sanftes Lächeln umspielte Naoyas Lippen, als er genießerisch die Augen schloss und sich dicht an die muskulöse Brust seines Freundes schmiegte. Dieser legte nur die Arme um ihn und zog ihn näher an sich heran. Es verging eine Weile, in der sie beide nur dasaßen, die Nähe des jeweils anderen einfach nur genießend, bis Reiji damit anfing, den Körper vor ihm langsam einzuseifen. Dabei drängte sich Naoya den Händen entgegen und konnte gleichzeitig ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Aus den Augenwinkeln nahm er war, dass der Agenturbesitzer ihn schmunzelnd beobachtete, es kümmerte ihn aber nicht weiter. Vorbei war die Zeit, in der er sich dafür schämte, wenn er auf diese Art und Weise auf Reijis Berührungen reagierte. Wenn allein der bloße Gedanke daran ihm die Schamesröte ins Gesicht trieb. Die Unsicherheiten, mit denen er noch am Anfang ihrer Beziehung zu kämpfen hatte, hatte er mit der Zeit überwinden können. Und er wusste auch, dass Reiji es schätze, wenn er hin und wieder einmal die Initiative ergriff. Traute es ihm doch niemand zu. Schließlich sahen die meisten in ihm noch das kleine, unschuldige Kätzchen, welchem der Agenturbesitzer damals so großzügig ein Dach über dem Kopf geboten hatte. Mehr oder weniger unsanft wurde Naoya aus seinen Gedanken gerissen, als eine Hand wie zufällig seine intimste Stelle berührte, nur um dann, als sei nichts geschehen, seine Oberschenkel gründlich einzuseifen. Diese Berührungen ließen seinen hormongesteuerten Körper nicht kalt, gleichzeitig konnte er spüren, dass es Reiji nicht anders erging. Aus halb geschlossenen Augen sah er den schwarzhaarigen Mann an, welcher sich augenblicklich zu ihm vorbeugte und ihn sanft, aber bestimmt küsste. Den Kuss nicht unterbrechend drehte sich Naoya um und setzte sich rittlings auf Reijis Schoß. Er verschlang die Arme in Reijis Nacken, drängte sich näher an den Körper vor ihm und genoss einfach die Wärme, die von diesem ausging. Reiji intensivierte den Kuss, während er zur gleichen Zeit seine Hände über Naoyas Rücken wandern lies, was bei diesem eine leichte Gänsehaut hervorrief. Und während ihre Berührungen immer drängender und fordernder wurden und sie sich nur noch ihren Gefühlen hingaben vergaßen sie alles um sich herum und befanden sich, wenn auch nur für einen kurzen Moment, ganz in ihrer eigenen Welt. ~*~*~*~*~* Später am Abend fand sich Naoya in ihrem gemeinsamen Bett wieder. Er konnte sich zwar nicht mehr daran erinnern, wie er hier herkam, wusste aber, dass Reiji ihn nach ihrem gemeinsamen Bad ins Schlafzimmer getragen haben musste. Mit einem leisen Stöhnen setzte er sich auf und sah sich um. Reiji lag neben ihm im Bett und schien tief und fest zu schlafen. Vorsichtig strich er eine Haarsträhne beiseite, hauchte dem schlafenden Mann neben ihm einen Kuss auf die Stirn und schmiegte sich dann dicht an ihn, den Kopf auf dessen Brust gebettet um weiterzuschlafen. Er war nicht wirklich müde, trotzdem blieb er lieber im Bett, bei Reiji. Wie oft bot sich ihnen die Möglichkeit, einfach so liegen bleiben zu können, ohne das sich jeden Augenblick jemand meldete und dem Agenturbesitzer etwas von der kostbaren Zeit stahl, die er zu Hause mit seinem Kätzchen verbringen wollte. Naoya wurde wieder wach, als er bemerkte, wie etwas auf seinen Bauch sprang. Verwirrt öffnete er die Augen, doch als er Gyoku erkannte, erhellte sich seine Miene und er musste grinsen. Bevor er jedoch irgendetwas tun konnte, sprang der Kater vom Bett herunter und ließ Naoya allein zurück. Dieser griff nach seinen Boxershorts und einem von Reijis Pyjamaoberteilen und machte sich auf die Suche nach seinem Freund. Dies gestaltete sich einfacher als gedacht: Musste er doch nur dem wunderbaren Geruch folgen, der sich in der Wohnung ausbreitete. Im Türrahmen zur Küche blieb er stehen und sah dem Erwachsenen dabei zu, wie er für sie beide etwas zu Essen zubereitete. Er trat näher an den anderen heran und schlang die Arme um ihn. „Auch schon ausgeschlafen?“, neckte Reiji den Jüngeren. Er war aufgewacht, kurz nachdem Naoya wieder im Reich der Träume abgedriftet war und hatte diesem noch eine Weile beim schlafen zugesehen, wurde dann aber von Gyoku abgelenkt, welcher kläglich miauend an der Schlafzimmertür kratzte und nach Futter verlangte. „Mhm..“, nuschelte Naoya in Reijis Rücken, „du hast mir gefehlt.“ Dieses Geständnis ließ ihn leicht erröten und er war froh, dass der Erwachsene sein Gesicht in diesem Augenblick nicht sehen konnte. Reiji fuhr ihm sanft durchs Haar und kümmerte sich dann weiter um das Essen. Naoya sah ihm noch eine Weile dabei zu, deckte dann auf Reijis Aufforderung, als das Essen fertig war, den Tisch. Sie aßen in Ruhe, während Gyoku um ihre Beine tigerte und genossen die Möglichkeit, etwas Zeit miteinander verbringen zu können. Nachdem das Chaos in der Küche beseitigt war, hatten sie es sich beide auf der Couch bequem gemacht. Der Fernseher lief, ungeachtet von den beiden, einfach vor sich hin. Obwohl es schon spät war und Naoya am nächsten Tag Schule hatte, saßen sie noch zusammen im Wohnzimmer. Naoya hatte den Kopf auf Reijis Schulter gebettet und dieser hatte wiederum einen Arm um die Hüfte des anderen gelegt. Die traute Zweisamkeit wurde nur kurz von Gyoku unterbrochen, welcher auf die Couch sprang und es sich in Reijis Schoß gemütlich machte. Dieser hob eine Augenbraue und starrte den Kater schweigend an, während Naoya ein Lachen nicht unterdrücken konnte. Gyoku fing an zu schnurren, als Naoya ihm sanft über das samtweiche Fell strich. Gleichzeitig sah er Reiji mit einem blitzen in den Augen an. Dieser schüttelte nur wortlos den Kopf und gab Naoya einen kurzen Kuss, bevor er die Augen schloss und den Kopf in den Nacken legte, bevor er Naoyas Hand suchte, welche immer noch damit beschäftigt war, den Kater zu kraulen. Er griff nach der Hand, hielt sie fest und ließ sie dann auf Gyoku ruhen, welcher weiter glücklich schnurrte. TBC ~~~~~~~ Ich hoffe, es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Mal ^^ Und Picco... magst du mich noch? óò Cyra ^.~ © -CorpseBride- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)