Vergessen? von abgemeldet (Seiya & Bunny) ================================================================================ Kapitel 8: Mamoru! ------------------ Kapitel 7 Mamoru! „Bunny ich weiß was wir machen.“ Minako ergriff die Iniziatieve. Schließlich ließ sie sich nicht einfach so verarschen. „Und was hast du vor?“ „Wenn wir die anderen treffen fragen wir einfach wie ihre Träume so sind. Wir haben da nämlich ein Buch gelesen bla bla bla…“ „Nicht schlecht…damit erregen wir wenigstens keine Aufmerksamkeit.“ „Genau, und dann schauen wir mal weiter wie unsere Träume so weitergehen.“ Minako musste grinsen. Oh, und wie sie schauen würde. Der Mann, Yaten, brachte sie einfach vollkommen aus dem Konzept. So hatte sie sich noch nie gefühlt. Er gab ihr nur durch eine Berührung, dass Gefühl alles für ihn zu sein. „Ich finde es nur schade dass wir nicht mit ihnen reden können. Ich höre die Stimme immer nur in meinen Gedanken. Es würde einiges leichter sein, wenn sie mit uns sprechen würden.“ „Schon, aber es gibt bestimmt einen guten Grund. Und jetzt machen wir uns einen schönen Nachmittag. Hier ganz in der Nähe hat ein kleines…“ Beide wurden durch die Türklingel unterbrochen. Wer konnte das denn jetzt sein? Minako wechselte einen schnellen Blick mit Bunny, diese schaute auch fragend in Richtung Haustür. Als diese offen war, wusste sie schon das, dass mit dem entspannten Nachmittag nichts werden würde. Mamorus Stimme drang durch den Flur und er war auf 180ig. „BUNNY? Wo steckst du?“ „Schrei nicht so, ich bin ja nicht taub.“ Mamoru kam ins Wohnzimmer und baute sich bedrohlich vor ihr auf. Was war denn in ihn gefahren? Spinnte er jetzt total? „Was machst du hier?“ Dumme Frage… „Ich besuchte Minako, was soll die Frage? Kann ich jetzt nicht einmal mehr meine Freundinnen besuchen wann es mit passt?“ „Das steht gar nicht zur Debatte. Wo warst du den ganzen Tag? Und was sollte das gestern am Telefon?“ „Das weißt du ganz genau.“ Nun wurde sie aber auch sauer. Was bildete er sich eigentlich ein? Er log sie an, und machte ihr jetzt eine Szene? „Nein das weiß ich nicht. Deine Fragen sind doch nicht normal.“ „Wenn du meinst. Es ist mir egal was du denkst. Du hast mich angelogen.“ „Das habe ich nicht.“ „Ach nein? Wie kommt es dann das die Three Lights eine der berühmtesten Pop Gruppen von ganz Japan waren und du mir nicht auf meine Frage antworten konntest?“ Er zuckte wieder zusammen. Er wusste es also doch. Und er besaß die Dreistigkeit ihr das zu verheimlichen? „Und diesen Seiya kennst du doch bestimmt auch, oder?“ „Ich habe dir doch gesagt, das sagt mir nichts.“ Hatte er ihr gestern nicht zugehört? Wenn er nicht ganz bald mit der Wahrheit rausrücken würde, könnte er gucken wie er alleine klar kam. „Erinnerst du dich noch daran was ich gestern gesagt habe?“ „Du hast so viel gesagt. Los komm jetzt nach Hause.“ Damit packte er sie grob am Oberarm. Fast schmerzhaft schob er sie Richtung Tür. „Lass mich los. Bist du von allen guten Geistern verlassen?“ Sie versuchte sich aus seiner Umklammerung zu befreien. Aber hielt sie eisern fest. „Stell dich nicht so an…“ Oh, jetzt war sie wirklich sauer. Mit einem gezielten Tritt gegen sein Schienbein befreite sie sich. „Finger weg Mamoru. Was bildest du dir eigentlich ein?“ Mit einer Hand rieb sie über ihren Oberarm. Man konnte deutlich seine Fingerabdrücke auf ihrer Haut sehen. „Bunny du kommst sofort wieder mit nach Hause.“ „Und wenn nicht?“ „Dann brauchst du gar nicht wieder kommen.“ „Werde ich auch nicht, nicht wenn du dich weiter so verhältst und mich weiter anlügst.“ „Dann mach doch was du willst…“ Beleidigt zog er ab. Minako konnte nur mit offenem Mund die Szene verfolgen. War das gerade Mamoru gewesen? Der Mamoru der nie ein böses Wort fallen ließ, der immer lieb und nett war? „Bunny kannst du mir erklären was das gerade war?“ „Nein, ich habe keine Ahnung was in ihn gefahren ist. Aber so lass ich mich nicht behandeln.“ „Hat er die weh getan?“ Minako bemerkte die Rote Stelle an ihrem Arm. „Nein, geht schon. Aber weißt du was ich denke? Er will nicht dass ich mich erinnere. Er will verhindern das ich hinter das Geheimnis komme.“ „Aber was hat er denn nur zu verbergen? Auch wenn die drei zu uns gehören, sie sind doch nur Freunde. Es liegt schließlich an uns ob wir mehr wollen.“ „Keine Ahnung, aber es kann nur so sein. Sonst würde er nicht so reagieren. Und vielleicht verbindet uns ja doch mehr…“ Jeden Falls wenn man nach den Träumen gehen konnte. Aber auch wenn zwischen Seiya und ihr mehr wäre, sie fühlte sich wohl bei ihm. Seine Stimme ließ sie schweben also warum sollte sie ihn vergessen haben? Es konnte nur so sein, jemand versuchte absichtlich ihr Erinnerungen zu Manipulieren. „Sollen wir hier bleiben oder zu den anderen gehen? Die sind bestimmt bei Rei.“ „lass uns gehen, umso schneller bekommen wir Antworten.“ Am Tempel saßen schon alle und unterhielten sich. Nur Ami war heute nicht ganz bei der Sache. „Hallo Mädels. Na was macht ihr so?“ Minako ließ sich neben Rei in die Sonne fallen. „Nicht viel. Wir wussten gar nicht das ihr auch kommen wolltet!“ „Ist uns spontan eingefallen. Wir haben da nämlich mal ne Frage…Mina und ich lesen Momentan ein Buch über Träume und ihre Bedeutungen und da wollten wir mal fragen was ihr so in letzter Zeit geträumt habt.“ Ami zuckte zusammen. Bunny und Minako schauten sich wissend an. „Ami, was hast du denn geträumt?“ „Ich…ich weiß nicht…“ Dabei wurde sie rot wie eine Tomate. „Du also auch…“ Bunny stellte fest das es immer mysteriöser wurde. Aber es passte perfekt zusammen. Drei Männer und drei von ihnen. „Was meinst du damit Bunny?“ „Du hast auch von einem Mann geträumt nicht wahr? „Ja aber woher weißt du das?“ Ami war geschockt. Woher sollte Bunny das denn wissen? „Weil Minako und ich auch solche Träume haben. Wir wissen sogar schon wer die drei sind.“ „Was? Worum geht es hier eigentlich?“ Bunny und Minako wechselten sich ab und erzählten den anderen die Dinge die sie bis jetzt rausgefunden hatten. Auch das Mamoru nicht die Wahrheit sagte. „Also heißt er Taiki? Aber warum kann ich mich denn nicht an ihn oder die anderen erinnern?“ „Das ist die Frage. Ich weiß es auch nicht, aber ich kenne die drei. Und ihr kennt sie auch. Wir sind fester Verbunden als wir Momentan wahrscheinlich denken. Aber wenigstens wissen wir um wen es sich handelt.“ „Bunny? Darf ich dich mal was fragen?“ „Natürlich Ami.“ „Ich habe in meinen Träumen immer das Gefühl als würde ich ihm wirklich nahe stehen.“ Dabei wurde sie noch ein Tick roter wenn das überhaupt möglich war. „Ich weiß was du meinst. Minako hat das gleiche gesagt, oder?“ „Ja ich fühle mich auch so stark zu ihm hingezogen. Als würde ich ihn lieben…“ „Genau das meine ich. Ich könnte mir auch vorstellen ihn zu lieben und Minako auch. Aber bei dir müsste es doch dann anders sein. Du hast schließlich Mamoru.“ „Er liebt mich. Aber wenn ich ehrlich sein soll, ich fühle mich auch magisch zu ihm hingezogen. Deshalb meinte ich ja, das uns wahrscheinlich mehr verbindet.“ „Aber was ist denn mit Mamoru? Ihr habt doch eine gemeinsame Zukunft.“ „Da bin ich mir nicht mehr so sicher. Er verheimlicht mir etwas, er lügt mich an und dann wird er auch noch handgreiflich. Was soll ich denn da denken?“ „Aber?“ „Kein aber. Ich lasse mich einfach überraschen. Erstmal müssen wir überlegen wie wir unsere Erinnerungen zurück bekommen. Sonst können wir nämlich auch nicht raus finden wo die drei stecken.“ „Da kann ich vielleicht helfen.“ Alle drehten sich zu der Person um die gesprochen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)