I like bridges... von Tomopi (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 1: Sie -------------- Hier mein erster Versuch einer SasuSaku-FF - ich hoffe, ich kriege sie einigermaßen akzeptabel hin. (Ich habe nichts dagegen, wenn mir jemand sagt, ob ich es geschafft habe oder nicht...) Na ja, viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schreiend lief ein kleiner Junge, höchstens acht Jahre alt, durch sein zu Hause, dicht gefolgt von seiner 'großen Schwester'. "Takuya! Gib mir sofort meine Tasche wieder! Ich warne dich! Wenn ich meine Tasche nicht kriege, kann ich nicht einkaufen gehen und keiner bekommt heute etwas zu Essen! Mutter Miyako wird dich bestrafen und du wirst die ganze Woche keinen Nachtisch kriegen!" Abrupt blieb Takuya stehen und drückte ihr die Tasche in die Hand. Er lächelte sie an, drehte sich um und verschwand mit ein paar anderen Kindern in einem der Spielzimmer. Er war wirklich süß - und es war interessant zu sehen, dass die Drohung mit dem Nachtich immer wieder funktionierte. Sonst hätten sie ja auch schon ein paar mal ohne Nahrung durchhalten müssen... Seufzend nahm sie die Tasche und verließ das Waisenhaus. Es war manchmal ganz schön hart, die Älteste zu sein - und nervig. Dennoch liebte sie ihre 'kleinen Geschwister', als ob sie wirklich mit ihnen verwand wäre. Während sie durch die Straßen der Bronx lief, überflog sie die - mindestens einen halben Meter lange - Einkaufsliste. Wenn sie verdammt großes Glück hatte - was sie so gut wie nie hatte - würde sie die Einkäufe innerhalb der nächsten zwei Stunden erledigt haben - oder auch nicht. Und alles nur für morgen! In normalen Haushalten reichte das für eine komplette Woche, ach was, einen Monat! Aber normale Haushalte bestanden auch nicht aus circa 50 Personen... Zu ihrem bescheidenen Glück musste sie nur einmal die Woche einkaufen gehen. Es gab da ja auch noch ihre vier Erzieherinnen, die liebevoll Mutter genannt wurden, und ihre beiden besten Freundinnen, die beide nur ein paar Monate jünger waren als sie selbst. Als sie um die Ecke ging, spürte sie wie sie angerempelt wurde und jemand an ihrer Tasche riss. Auch das noch... Fluchend schnellte sie herum und packte den Jungen, der höchstens zehn Jahre alt war, am Kragen. Ruckartig zog sie ihn zu sich, so dass er kurz keine Luft mehr bekam. "Hör zu, Junge! Wenn du nicht willst, dass ich die Polizei rufe, gibst du mir am besten sofort meine Tasche! Und wenn du nicht willst, dass du im Knast landest, was du bestimmt auf gar keinen Fall willst, suchst du dir einen vernünftigen Job anstatt zu klauen! Verstanden?", fragte sie zischend. Der Junge nickte panisch, ließ die Tasche fallen und riss sich so heftig los, dass er prompt hinfiel. Schnell rappelte er sich auf und rannte los. Schnaubend hob sie ihre Tasche auf, kontrollierte ob noch alles drin war und ging weiter. Nie, aber auch wirklich nie, konnte sie mal in Ruhe einkaufen gehen. Es passierte immer etwas! Aber zum Glück war der Supermarkt nicht weit vom Waisenhaus entfernt - aber trotzdem noch weit genug, dass alles mögliche passieren konnte. Dreieinhalb Stunden später war sie mit acht Einkaufstüten beladen und nahe eines Nervenzusammenbruchs. Wieso mussten in diesem Haus auch so viele Leute leben? Das war ja wohl unmenschlich! Fluchend zerrte sie die Tüten die Treppe zur Eingangstür hinauf. Dort klingelte sie Sturm - wieso hatte sie eigentlich noch keinen Hausschlüssel? - und drückte Mutter Miyako, die das Pech hatte, die Tür geöffnet zu haben, gleich ein paar Tüten in die Hand. Zusammen räumten sie die Sachen weg und ließen sich dann - mehr oder weniger erschöpft - auf zwei Küchenstühle fallen. Ein paar Minuten war es still, dann fing Mutter Miyako an zu sprechen: "Ich möchte, dass du dich amüsieren gehst!!" Irritiert starrte sie ihre 'Mutter' an. "Heute ist im Central Park ein Konzert. Ich möchte, dass du dorthin fährst und dich amüsierst!", sagte sie und drückte ihrer 'Tochter' ein paar Geldscheine in die Hand. Diese war zu perplex um zu reagieren und ehe sie es sich versah stand sie vor der geschlossenen Haustür, ihre Tasche in der einen, das Geld in der anderen Hand. Ein paar Minuten später saß sie in der U-Bahn und wunderte sich über das Veralten ihrer 'Mutter'. Sie war noch nie 'sich amüsieren' gewesen. Generell hatte sie wenig - bis gar keinen - Kontakt zu Leuten in ihrem Alter - von ihren Freundinnen mal abgesehen. Aber sie wurde in einem Monat 16 Jahre alt. Dann musste sie das Weisenhaus verlassen, denn dann war sie alt genug um alleine zu leben und sich versorgen zu können... Einige Zeit später stieg sie bei der 68. Straße aus und folgte der Lexington Avenue ein paar Blocks weit. Dann bog sie in die 27. Straße in Richtung Central Park ein. Als sie endlich dort angekommen war, schaute sie sich neugierig um, war sie doch zum ersten Mal im Central Park. Wie grün es hier war! Viele Menschen strömten in eine bestimmte Richtung, aus der sie leise Musik vernehmen konnte. Sie schloss sich der Menschenmenge an und kam kurz darauf am Konzertplatz an. Es war so schön - und die Musik war richtig gut. Sie ging weiter, auf der Suche nach einem geeigneten Platz, schloss einmal kurz die Augen - und lief prompt in jemanden hinein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Joah... Das war der erste Prolog. Ich freue mich über Kritik und Komis! HEL Dei-chan Kapitel 2: Er ------------- Fluchend knallte er die Tür hinter sich zu, verfluchte seinen Vater in den übelsten Zügen. Was fiel ihm eigentlich ein - außer dem, dass ihm immer einfiel - ihn ohne sein Einverständniss - noch nicht einmal mit seinem Wissen - zu verloben? Wo waren sie denn bitte? Im Mittelalter? Nein, sie lebten im modernen Amerika! Und er hatte nicht vor irgendeine Schnepfe zu heiraten! Erst recht nicht diese Schnepfe! "Mutter!", brüllte er als er sie erblickte, hielt direkt auf sie zu. "Du musst etwas tun! Du kannst Vater bei seinem absurden Vorhaben doch nicht unterstützen!" Seine Mutter lächelte ihn nur beruhigend an und fragte mit sanfter Stimme: "Ist deine Verlobte nicht reizend? Eine richtig vornehme junge Dame!" "Scheiß auf 'richtig vornehme junge Dame'! Ich will nicht irgendeine Schnepfe heiraten! Wieso muss ich eigentlich heiraten und mein vermaledeiter Bruder nicht? Er ist doch viel älter als ich!" Kurz verhärtete sich der Ausdruck in ihren Augen, dann sagte sie - mit grausam ruhiger Stimme: "Du wirst tun, was die dein Vater sagt! Außerdem hast du schon seit fast zwei Monaten keinen Bruder mehr! Das weißt du ganz genau! Und wehe, du redest in der Gegenwart deines Vaters und mir noch einmal von dieser Schande! Hast du mich verstanden?" "Ich tue, was ich will! Und ihr beiden könnt mich mal!", fauchte er, verließ die Küche und ging in sein Zimmer. Dort zog er sich normale Jeans und ein schwarzes T-shirt an und kletterte dann aus dem Fenster. Draußen schlich er sich vorsichtig zu seinem Auto, doch kaum war er auf der Straße, klingelte sein Handy. Fluchend holte er es hervor und schaute auf das kleine Display. Als er merkte, dass es sein Vater war, schaltete er es aus. Er parkte in der Nähe des Central Parks, da er nicht zu sehr auffallen wollte. Er mischte sich gerne mal unter das 'einfache' Volk, auch wenn sein Vater ihm den Umgang mit 'armen' Menschen strengstens untersagt hatte. Es war entspannend ab und zu ein normaler Teenager zu sein. Als er den Central Park betrat, fielen ihm die Menschenmassen auf und er wunderte sich - bis er die Musik hörte. Heute war also ein Konzert. Neugierig geworden folgte er der Musik. Am Konzertplatz angekommen suchte er sich ein schönes Eckchen und lauschte von dort. Das war ein anderes Gefühl als die ewig langen Opernbesuche mit seinen Eltern! Jetzt fühlte er sich frei! Irgendwann schloss er einfach die Augen - und prompt lief jemand in ihn hinein! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war auch Kapitel/Prolog 2! xD Ich hoffe, es hat euch gefallen! Bis bald, Dei-chan Kapitel 3: Erstes Gespräch -------------------------- Schwarze Iriden trafen grüne als sie aufschaute um sich zu entschuldigen. Sie war wie erstarrt, konnte erst reagieren, als sie angesprochen wurde. "Geht es ihnen gut?" Etwas verspätet registrierte sie die Statur der Person, begriff, dass sie in einen Mann gelaufen war, musterte ihn kurz während sie antwortete: "Ja, danke. Tut mir sehr leid, dass ich in sie hineingelaufen bin." Er schüttelte nur den Kopf, lächelte sie kurz an. Betretenes Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus und sie hörten der Musik zu, bis sie das Schweigen brach. "Sind sie oft hier?" "Nein, nur ein paar mal im Jahr. Und sie?" "Ich bin zum ersten Mal hier. Und ich muss sagen: Es ist echt toll!" Dann hielt sie ihm ihre rechte Hand hin, grinste ihn an. "Ich heiße übrigens Sakura." Er drückte ihre Hand und erwiederte ihr Lächeln. "Sasuke, Sasuke Uchiha. Sehr erfreut!" Sakura lächelte ihn kurz entschuldigend an, dann erklärte sie: "Ich würde dir ja gerne meinen Nachnamen verraten, aber leider kenne ich ihn selbst nicht." Irritiert zog er die Stirn in Falten, sah sie verwirrt an. "Du kennst deinen Nachnamen nicht? Woher kommst du denn?" "Tut mir leid, aber das weiß ich auch nicht. Seit ich mich erinnern kann, habe ich in einem Waisenhaus gelebt. Das ist aber auch bald vorbei...", murmelte sie, blickte gedankenverloren in den Himmel. Neugierig geworden musterte er sie. "Wieso? Wirst du adoptiert?" Verächtlich stieß sie die Luft aus. "Mit den Haaren? Ne, echt nicht.", grummelte sie, schüttelte bekräftigend ihren Kopf. Wieder runzelte er die Stirn und fragte: "Wieso denn? Pink ist doch eine interessante Haarfarbe! Und sie steht dir!" Ein leichter Rotschimmer legte sich über ihre Wangen und sie schaute verlegen weg. "Na ja, auf jeden Fall werde ich demnächst 16 Jahre alt und muss dann das Waisenhaus verlassen." Wieder schwiegen beide bis Sasuke fragte: "Wie kommst du nach Hause?" "Ich fahre mit der U-Bahn." Kurz zögerte er, dann fragte er verlegen: "Wo wohnst du? Ich fahre dich." Die Röte, die inzwischen verschwunden war, kehrte in Sakuras Gesicht zurüch und sie schaute schnell weg, bevor sie antwortete: "In der Bronx... Aber das ist wirklich nicht nötig!" Er schüttelte den Kopf, dann nahm er ihre Hand und zog sie hinter sich her, während er meinte: "Nein, ich bringe dich. Es ist gefährlich Mädchen in deinem Alter (und mit deinem Aussehen) nachts alleine durch die Gegend laufen zu lassen - vor allem in der Bronx!" Bevor sie irgendetwas erwiedern konnte, blieben sie vor einem schwarzen Lamborghini stehen. Mit offenem Mund starrte sie das Auto an. "Ist das deiner?" Als er nickte verengten sich ihre Augen zu Schlitzen, schienen ihn durchlöchern zu wollen. "Woher kommst du eigentlich? Du hast nichts gesagt...", fragte sie leise, registrierte misstraisch, dass er ihren Blick mied. "Ich ... ich wohne etwa eine Fahrtstunde von hier entfernt in einer recht hübschen Gegend. Die Bronx liegt auf dem Weg.", antwortete er monoton, schloss nebenbei die Fahrertür auf. Sakura nickte nur, stieg dennoch nicht in das Auto ein. "Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist...", murmelte sie leise und musterte das Auto ganz genau. Zum dritten Mal innerhalb der letzten Stunde zog er die Stirn in Falten. Sakura, die das bemerkte, murmelte verlegen: "Ich bin erst zwei, oder drei Mal mit dem Auto gefahren und habe Angst, dass ich mich dann vielleicht übergeben muss..." Der Uchiha fing leise an zu lachen, schob sie auf den Beifahrersitz und setzte sich dann selbst auch den Fahrersitz. "Keine Angst, das wird schon nicht passieren." Als das Auto startete, ertöhnte leise Musik und das rosahaarige Mädchen versuchte eine Zeit lang herauszufinden, wer da was sang. Irgendwann gab sie auf und fragte neugierig: "Wer ist das? Das hört sich ziemlich gut an." "Linkin Park. Sie kommen aus England. Magst du ihre Musik?" Gedankenverloren nickte sie, sah ihn dann neugierig an. "Wie alt bist du eigentlich?" "16.", erwiderte er kurz angebunden. "Aha... Bieg hier bitte rechts ab. Das dritte Haus ist es." Er folgte ihren Anweisungen und parkte dann vor eben genanntem Haus. "Danke, dass du mich gefahren hast. Ähm... Willst du noch mit rein?", fragte sie zögernd. Sasuke schüttelte den Kopf und grummelte: "Ich würde gerne, aber meine Eltern suchen bestimmt schon nach mir. Die werden vielleicht'nen Aufstand machen... Hier, die kannst du haben.", meinte er und reichte ihr die CD. Sie nahm diese verlegen an, bedankte sich und stieg aus dem Auto aus. Schnell lief die Rosahaarige die Treppen hoch und klingelte. Nervös wartete sie, dass die Tür geöffnet wurde - wieso, zur Hölle, hatte sie noch keinen Schlüssel? - während sie seine Blicke im Nacken spüren konnte. Erleichtert atmete sie auf, als Mutter Miyako die Tür öffnete - wieso eigentlich schon wieder Mutter Miyako? Hätte doch eigentlich auch eine andere Mutter machen können! Waren ja nicht umsonst vier Stück - und sie herein ließ. Kurz wingte sie Sasuke noch zu, dann hörte sie wie der Motor angelassen wurde und schloss die Tür hinter sich. "Wer war denn der junge Mann, der dich gebracht hat?", fragte ihre 'Mutter' grinsend. An was die immer sofort dachte! Von Mutter Miyako unbemerkt verdrehte Sakura die Augen, meinte dann: "Ich habe ihn heute beim Konzert kennen gelernt. Nja... Genau genommen bin ich in ihn reingerannt, aber das tut jetzt nichts zur Sache! Wir haben uns dann halt ein bischen unterhalten und dann hat er mir angeboten mich nach Hause zu fahren - in einem Lamborghini! - und hat mir dann schließlich noch diese CD geschenkt." Sie waren inzwischen in der Küche und Sakura machte sich ein paar Reste vom Abendessen warm. Mutter Miyako hatte schweigend zugehört, saß nun auf einem Küchenstuhl und musterte sie lächelnd. "Wann trefft ihr euch wieder?" Sakura, die gerade getrunken hatte, verschluckte sich an ihrem Wasser und bekam einen Hustenanfall. Als sie sich wieder beruhigt hatte sah sie ihe Mutter ungläubig an. "Wieder treffen? Wie kommst du darauf? Ich weiß doch nicht einmal, wo er wohnt, geschweige denn ob er mich mochte!", antwortete sie schon fast quietschend. 'Mutter' Miyako lächelte sie sanft an, meinte nur wissend: "Wir werden ja sehen..." Sakura stellte ihren kaum angerührten Teller schnaubend in den Kühlschrank. "Ich geh ins Bett!", grummelte sie, dann verschwand sie aus dem Zimmer. 'Mutter' Miyako sah ihr nur milde lächelnd nach. Währenddessen war ein gewisser Uchiha zu Hause angekommen, parkte sein Auto. Er wollte gerade aussteigen, da bemerkte er einen kleinen Notizblock - seiner konnte es nicht sein, da er keine pinken Sachen besaß - und schlug ihn auf. In einer sehr ordentlichen Handschrift waren dort Liedtexte und Gedichte verfasst. Er lächelte und nahm sich vor, Sakura am nächsten Tag schon zu besuchen. Während er die Treppe zum Haus hochstieg, machte er sich bereit eine Standpauke über sich ergehen zu lassen. Als er die Tür jedoch öffnete war niemand da. Verwirrt runzelte er die Stirn und ging zum Arbeitszimmer seines Vaters. Als er dort die Tür aufriss, erstarrte er regelrecht. Seinen Eltern gegenüber saß sein Bruder! Die angespannte Stimmung ignorierend, ging er auf seinen Bruder zu, strahlte ihn an. "Was machst du hier, Itachi? Wie lange bleibst du?" Der Angesprochene lächelte seinen Bruder traurig an. "Ich hatte etwas mit deinem Vater zu besprechen. Leider muss ich sofort wieder gehen. Dennoch war es schön dich mal wieder zu sehen, Nii-chan." Sasukes Lächeln verblasste und er sah seinem Bruder schweigend dabei zu, wie er aufstand, ihm kurz durch die Haare wuschelte und dann das Zimmer verließ. Traurig seufzte der jüngste Uchiha, verließ das Zimmer ohne ein Wort. Wie er den Streit zwischen seinen Eltern und Itachi hasste! Nur deswegen hatte er eine kaputte Familie! Aber immerhin hatte er eine Familie, im Gegensatz zu Sakura... Er nahm sich vor sie am morgen auf jeden Fall zu besuchen. Als er später in seinem Bett lag, blätterte er durch den Notizblock, entdeckte dabei ein Lied, das ihm wirklich sehr gefiehl. Rebillious Angel You're telling me I'm free you're saying I can go But I realize this trick for what it was so long ago I know you're just baiting me for the next trap But I won't let you have me and that's that I will break any chains, destroy any bonds My destiny is so much more beyond The normal ways that you all see But all of you just see the demon that isn't me For I am an Angel and I won't be caged I may have fallen from my paradise, but I will remain The love of my music, the passion in my heart You stand no chance, you can't tear me apart You've held me down for way too long Tried to keep me from truth that is me But you can't destroy the love flowing into this song I will be free I will be... For I am the angel and I won't be changed Living the life I wish even if it's your dismay I will fly to my future wings spread wide Ignoring all the pleas and cries of the fallen paradise Take me... hold me... Stop the blood flowing from the wound Heal the shattered pieces of my mind The distant flapping of wings... this is my final... For I am the angel and I won't be caged I'll never allow you to force me to change I will fly to my desteny even if it's to your dismay I will not be the fallen angel in your grummy game Will not follow your rules... I'll do things my way Als er fertig war, lächelte er, legte das Büchlein auf seinen Schreibtisch. Er würde sich bestimmt gut mit ihr verstehen! Vielleicht sollte er ihr auch mal seine Freunde vorstellen? Sie hätten sicher viel Spaß zusammen! Einige Zeit lag er so da, stellte sich vor, wie es sein könnte wenn sie alle befreundet wären, zusammen abhängen würden. Irgendwann griff er nach seinem Handy, das auf seinem Nachttisch lag, und wählte eine ganz bestimmte Nummer. "Uzumaki?", ertöhnte es am anderen Ende der Leitung fragend und Sasuke musste grinsen. "Hier Sasuke,", sagte er und hielt sich das Handy vorsorglich vom Ohr weg, als auch schon der erwartete Schrei kam. "Teme! Was fällt dir eigentlich ein? Du hast dich seit zwei Wochen, drei Tagen, dreizehn Stunden und 58 Minuten nicht mehr gemeldet! Ich kann doch nicht immer hinter dir her...", rief sein blonder, aufbrausender Freund, als er auch schon abgewürgt wurde. "Keep cool, Naruto! Ich hatte Stress mit meinen Eltern. Die wollen mich doch tatsächlich mit Zicke Nummer 1 verloben." "Echt? Die spinnen ja wohl!" "Und das fällt dir jetzt erst auf? Aber egal. Kannst du die Anderen anrufen? Ich hab was mit allen zu besprechen." "Geht klar, ich schalte sofort um!" Kurze Zeit war nur Piepen und leises Klicken zu hören, wenn der Anruf angenommen wurde. Solche Konverenzschaltungen waren echt praktisch. "Hi Leute, ich hab was mit euch zu besprechen." "Worum geht's?", ertöhnte Ino's nervige Stimme. Sie konnte einen aber auch verrückt machen - und damit war nicht ihre Stimme gemeint! "Hab mich heute wieder rausgeschlichen und bin zum Central Park gefahren. Dort war mal wieder ein Konzert. Irgendwann ist ein Mädchen in mich reingelaufen ..." "Was?", unterbrach Ino ihn auch schon kreischend. "Wie konnte die kleine Schlampe es auch nur wagen?" Genervt seufzte der Uchiha, verfluchte einmal mehr, dass sie zu seiner Clique gehörte - gehören musste. "Ino! Sie hat das nicht absichtlich gemacht! Auf jeden Fall fahre ich morgen zu ihr, da sie ihr Songbook in meinem Auto vergessen hat. Ich habe mir überlegt, sie mal mit zu bringen." Kurze Stille folgte, doch dann kreischte Ino: "Wie kannst du auch nur auf Idee kommen, so etwas zu tun? Du bist verlobt! Das heißt, es ist ein Tabu auch nur mit anderen Mädchen außerhalb unserer Clique zu reden! Wenn du sie mitbringst, gnade dir Gott!" Dann hörte man nur noch ein Klicken. Wieder herrschte kurz - ungläubige - Stille, die von Shikamarus leise gemurmelten 'Mendokuse' durchbrochen wurde. Alle verabschiedeten sich, dann war nur noch geklicke zu hören. Seufzend legte auch Sasuke auf, plazierte sein Handy wieder auf dem Nachttisch. Einige Minuten dachte er noch nach, war dann aber schon bald eingeschlafen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ui~ Ich hab's geschafft, ein neues Kapitel zu schreiben! Ein totales Wunder bei dem Chaos hier... Und gerade mal drei Tage fürs abtippen gebraucht... Ich hoffe es hat sich gelohnt und euch gefällt das Kapitel!^^ Und keine Scheu, ihr könnt ruhig Kommentare hinterlassen! xD (Auch wenn das Kapitel - das offiziel erste xD - bestimmt nur so von Fehlern strotzt...) Was solls! *Schultern zuck* Ich hoffe ich sehe/schreibe euch bald wieder! HEAL Dei-chan Kapitel 4: Stress am Morgen... ------------------------------ Puh… Sorry, dass ich so lange gebraucht habe um ein neues Kapitel hoch zu laden, aber dadurch, dass die Schule wieder angefangen hat, hatte ich Stress… Auf jeden Fall wünsche ich euch noch viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als Sakura am nächsten Morgen aufwachte, war etwas anders, sie wusste nur nicht was. Sie machte sich erstmal keine Gedanken darüber, ging stattdessen duschen, weckte ihre Lebensgeister durch das kalte Wasser, das ihren Körper herunter lief. Nach etwa zwanzig Minuten war sie fertig, ging gerade die Treppe runter, als ihr auffiel, was anders war. Es war ruhig – zu ruhig. Und in einem Waisenhaus war sie nie – absolut nie– ruhig! Sakura öffnete die Tür zum Wohnzimmer und erstarrte augenblicklich. Mitten in einer Kindertraube stand Sasuke und schien ziemlich überfordert zu sein. Als er aufschaute und sie bemerkte, hellte sich sein Gesicht sofort auf. „Sakura!“ Diese starrte ihn immernoch perplex an, öffnete den Mund – und schloss ihn wieder ohne etwas zu sagen. Dann zeigte sie mit dem Finger auf ihn und fragte mit schriller Stimme: „Was machst du hier?“ „Ich wollte dich eigentlich abholen…“ „Wohin?“ „Zum Central Park… Meine Freunde wollen dich kennen lernen.“ Inzwischen hatte sie sich wieder beruhigt, schüttelte aber den Kopf. „Tut mir echt leid, aber das geht nicht. Ich habe hier meine Verpflichtungen, weißt du?“ Doch bevor Sasuke irgendetwas darauf erwiedern konnte, mischte sich ‚Mutter’ Miyako ein: „Schon gut, Sakura. Geh ruhig mit ihm! Es schadet dir nicht, wenn du ab und zu mal frei hast um dich zu amüsieren!“ Perplex starrte Sakura ihre ‚Mutter’ an. Seit wann war sie so … Scharf darauf, ihre ‚Tochter’ aus dem Haus zu kriegen? Resigniert seufzte das rosahaarige Mädchen, dann griff sie nach ihrer Tasche und verschwand aus dem Zimmer. Der Uchiha verbeugte sich noch kurz, dann war auch er verschwunden. Als sie dann beide in Sasukes Auto saßen, fragte Sakura misstrauisch: „Warum bist du wirklich gekommen?“ Er antwortete nicht, griff stattdessen in das Handschuhfach und beförderte ihr kleines Notizbuch zu Tage. „Hier - das hast du gestern verloren. Ich wollte es dir nur zurückgeben. Du schreibst übrigens richtig gute Songtexte!“ Leicht rot um die Nase nahm sie es entgegen, ließ es aber sofort in ihrer Tasche verschwinden. „Du hast es gelesen?“ „Nicht alle. Nur ‚Rebillious Angel’. Und ich muss echt sagen: Du hast ein Talent zum schreiben! Ich fand es toll!“ Sakura wurde noch roter, starrte auf ihre Hände anstatt ihn anzusehen. Sie nuschelte ein leises ‚Danke’, fragte dann hastig: „Wolltest du wirklich mit mir zum Central Park?“ Statt zu antworten startete er das Auto und fuhr los. Eine Zeit lang schwiegen Beide, dann fragte Sakura aber unsicher: „Warum willst du mich mit zu deinen Freunden nehmen? Ich störe doch bestimmt total…“ Irritiert linste er kurz zu ihr, konzentrierte sich aber sofort wieder auf den Verkehr. „Wie kommst du denn darauf?“ „Wenn ihr alle aus Stamford kommt, seid ihr bestimmt auch alle reich. Da gehört ein armes Mädchen aus der Bronx einfach nicht hin…“ „Woher…?“ Leise lachte sie. „Ich habe das Nummernschild deines Autos gesehen.“ Darauf schwieg er kurz. „Um ehrlich zu sein: Ich habe keine Ahnung warum ich dich mitnehme!“ Darauf wusste sie erstmal nichts zu sagen. „Wie sind deine Freunde denn so?“, erkundigte sie sich dann doch leise. Sie hatte kein Problem damit, neue Freundschaften zu schließen, aber sie gehörte zur Unterschicht und Sasukes Freunde wahrscheinlich alle zur Oberschicht. „Hm… Aus meiner Sicht so wie alle, mit denen ich verkehren darf. Aber aus deiner Sicht… Du könntest sie am Anfang für verwöhnte Snobs halten. Außer Naruto, der ist immer ein Querkopf und Ino, ziemlich zickig.“, grummelte er, verzog das Gesicht dabei zu einer Grimasse. „Ich mag sie nicht sonderlich, dennoch muss ich sie in meiner Nähe dulden. Das ist zwar recht nervig, aber ich habe mich inzwischen daran gewöhnt. Trotzdem denke ich, dass du dich mit den Anderen recht gut verstehen wirst – vor allem, wenn du es mit mir aushältst!“ Irritiert blickte sie zu ihm auf – er war immerhin fast ein Kopf größer als sie. „Wieso sagst du so etwas? Du bist doch nett! Und ich kenne wirklich schlimme Menschen…“ Er zuckte mit den Schultern, murmelte lediglich kaum verständlich: „Wirst du schon sehen…“ Leise grummelnd ließ sie sich in den Sitz zurück sinken. „Langsam nerven diese spröden Aussagen!“ Angesprochener schluckte nur, murmelte mit einem schnellen Seitenblick: „Tut mir leid… Ich bin aber normalerweise nicht sehr gesprächig und … offen….“ „Schon gut. Kann ja nicht jeder so sein wie ich, nicht wahr?“, fragte sie mit einem Lächeln. „Oh Gott! Wo bleibt denn da das Depressive in dieser Welt?“, fragte der Uchiha gespielt panisch. „Keine Selbstmörder, keine Menschen mit schlechter Stimmung, keine brutalen Menschen… Wo würden wir denn da hinkommen?“ „Stimmt… Wo würden wir denn da hinkommen…“, murmelte sie nachdenklich vor sich hin. Dann drehte sie sich abrupt zu Sasuke und fragte mit ernster Miene: „Wieso gibt es so etwas überhaupt? Wieso gibt es Mörder, Selbstmörder, Depressives im Allgemeinen?“ Etwas überfordert blickte er kurz zu ihr, meinte dann mit nachdenklicher Stimme: „Ich denke, das ist das Yin und Yang Prinzip. Ohne Gutes gibt es auch nichts Böses. Das heißt ohne gute Menschen gibt es auch keine bösen Menschen. Keine Nacht ohne den Tag. Nichts Fröhliches ohne Trauriges, beziehungsweise Depressives. Das würde einfach das … Gleichgewicht unserer Welt durcheinander bringen.“ Sakura setzte sich wieder normal auf ihren Platz, dachte über seine Worte nach. Als Sasuke gerade den Motor abstellte fragte Sakura zaghaft: "Wenn Yang die Sonne ist und Yin der Schatten, was sind dann wir?“ Der Gefragte antwortete ohne zu zögern: „Du bist das Yang und ich das Yin.“ Langsam drehte sie sich zu ihm um, sah ihn mit ernstem Gesicht an. „Wieso nennst du dich selbst das Yin? Du bist nicht schlecht…“ Sasuke, der sie schon die ganze Zeit angesehen hatte, hob langsam eine Hand, strich damit über ihre Wange. „Vielleicht bin ich es ja doch…“ Gerade als sie etwas darauf erwidern wollte wurde Die Fahrertür aufgerissen und ein blonder - grinsender – Kopf wurde hinein gesteckt. „Störe ich, oder haben die Herrschaften vor heute noch auszusteigen?“ Gequält seufzte der Uchiha, ließ seine Hand von ihrer Wange sinken und wandte sich dem Uzumaki zu. „Naruto… Wie oft habe ich dir gesagt, dass du nicht einfach reinplatzen sollst, wenn ich mich unterhalte? 100 Mal? 200 Mal?“ Naruto plusterte die Wangen auf, grummelte mit einem Schmollmund: „Das ist doch gar nicht wahr, Sasuke! Du bist total gemein!“ Zur Antwort zuckte der Schwarzhaarige nur mit den Schultern, stieg aus dem Wagen, um gleich darauf wieder darin zu landen, als sich ihm etwas Blondes um den Hals warf. Erschrocken blickte die Rosahaarige auf ihren Schoß, wo gleich zwei Köpfe lagen. Einmal der Kopf des Uchihas und dann noch der Kopf eines blonden Mädchens. „Eh… Könntet ihr von meinem Schoß runter? Ich wollte eigentlich gerade aussteigen…“, murmelte sie verlegen, versuchte nicht rot zu werden. Klar, die Kinder im Waisenhaus hatten schon oft so auf ihrem Schoß gelegen wenn sie krank waren, aber noch nie hatte das ein Junge in ihrem Alter gemacht – das Mädchen ignorierte sie gerade geflissentlich. Eilig schob Sasuke dieses Mädchen von sich und stand auf. Immer noch etwas rot im Gesicht stieg auch Sakura aus, bemerkte erst jetzt, dass sie die ganze Zeit von ein paar Jugendlichen in ihrem Alter beobachtet wurden. Nervös zupfte sie an einer Haarsträhne rum. Ein leises Räuspern ertönte und der Uchiha gesellte sich zu ihr. Erleichtert atmete sie auf. „Das ist das Mädchen, von dem ich euch erzählt habe. Sie …“ Plötzlich wurde er von einem Schrei unterbrochen und im nächsten Augenblick befand sich Sakura auf dem Boden und versuchte das blonde Mädchen von sich runter zu kriegen. „Du Schlampe hast Sasuke angerempelt und dich dann auch noch eingeschleimt!“ Es folgten noch ein paar unflätige Beleidigungen, bis Sasuke es endlich schaffte die beiden Mädchen zu trennen. Erschrocken blieb Sakura auf dem Boden sitzen, sah dem blonden Mädchen dabei zu, wie diese sie weiter beschimpfte. „Hab ich irgendetwas falsch gemacht?“, fragte sie leise an den Uchiha gewandt, verfluchte sich innerlich selber. Sie hatte doch gewusst, dass sie nicht dazu gehörte! Der Angesprochene schüttelte nur den Kopf, grummelte dann als Erklärung: „Das ist Ino. Sie ist sehr aufbrausend und besitzergreifend. Scheinbar hat sie mich als ihren persönlichen Besitz abgestempelt…“, grummelte er, sah sie aber entschuldigend an. Dann drehte er sich wieder zu Ino und knurrte: „Du entschuldigst dich auf der Stelle für dein anmaßendes Verhalten!“ „Nein! Wieso sollte ich das tun? Diese Schlampe hat dich angerempelt!“ „Ich sorge dafür, dass dir verboten wird, mich zu sehen, wenn du dich nicht sofort entschuldigst! Haben wir uns verstanden?“ Die Yamanaka schluckte, nickte dann aber widerstrebend. Dann drehte sie sich zu Sakura und knurrte leise: „Tut mir leid… Jetzt zufrieden?“ Der Uchiha nickte, ließ Ino los und hielt dafür Sakura eine Hand hin. Dankbar nahm diese seine Hand und ließ sich hoch ziehen. Nervös schaute sie dann zu den Leuten um sich, lächelte zaghaft. „Warum hast du sie mitgebracht?“, keifte Ino schon wieder los. „Sie passt nicht zu uns! Sie ist noch nicht einmal aus Stamford!“ Da platzte Sakura der Kragen. „Was ist denn so toll daran aus Stamford zu kommen? Du bist doch bestimmt so'ne reiche Tussi, der schon immer alles in den gepuderten Arsch geschoben wurde! Ich komme aus der Bronx, na und? Ich tu nicht so, als ob ich die Königin der Welt wäre! Seit meinem fünften Lebensjahr muss ich für die Sachen, die ich besitze, kämpfen. Ich hatte noch nicht einmal Eltern, die mich trösten konnten, wenn es mir schlecht ging!“ Fluchend drehte sie sich um, wischte sich schnell ein paar Tränen aus dem Gesicht. Als sie sich wieder zu den Anderen drehte bemerkte sie, wie sie angestarrt wurde. Schlagartig wurde sie wieder rot, murmelte leise: „Tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin… So etwas passiert mir normalerweise nicht…“ Der Uchiha legte ihr eine Hand auf die Schulter, meinte nur: „Schon gut. So etwas kann jedem mal passieren. Ino hat es auch übertriebe.“ Dann wandte er sich an einen braunhaarigen Jungen mit einem kleinen Hund. „Kiba, du, Neji und Shikamaru holt mal die Sachen aus dem Auto. Wir machen jetzt ein kleines Picknick. Und ihr anderen sorgt bitte dafür, dass Ino nicht mehr all zu nah an Sakura heran kommt, verstanden?“ Die Anderen nickten und der Junge ging mit einem schwarzhaarigen Jungen, der seine Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, und einem Braunhaarigen Jungen, der die Haare offen hatte, zu Sasukes Lamborghini und holte ein paar Taschen und Kästen heraus. Sasuke griff sich eine Tasche und hängte sie sich um die Schulter, dann gab er eine an Sakura. Während sie sich die Tasche umhängte, erklärte er: „Wir gehen zu unserem Stammplatz. Da kann ich dir dann auch die anderen in aller Ruhe vorstellen.“ Sakura nickte, fragte aber nervös: „Bis du sicher, dass es in Ordnung ist, wenn ich mitkomme? Ino hat mich vorhin umbringen wollen und … sie hat recht… Ich gehöre nicht dazu. Ihr seid vielleicht nicht so hochnäsig wie sie, aber dennoch seid ihr anders aufgewachsen. Ich würde euch eigentlich nur … auf der Tasche liegen…“ Der Uchiha lächelte leicht, dann sagte er: „Keine Angst, das wird schon nicht passieren! Außerdem ist Ino die einzige, die so denkt. Wir anderen sind ‚normaler’.“ Mit diesen Worten zog er sie mit sich. Sakura war sich noch Jahre später sicher, dass sie gehört hatte wie zwei von den Jungs leise gemurmelt hatten: „Hast du Sasuke jemals lächeln sehen?“ „Nein… Das Mädchen muss etwas besonderes sein. Meinst du er wird sie …?“ „Wir können nur hoffen, dass sie nicht die Erste sein wird…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war es für's erste. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid nicht enttäuscht. Wenn ihr irgendwelche Ideen habt, die ich einbauen soll, könnt ihr sie mir gerne schicken. (Und Deutungen zu den letzten Sätzen sind immer willkommen^^) Je mehr desto besser! Hab euch alle lieb Dei-chan Kapitel 5: ... bringt Kummer und Sorgen --------------------------------------- Ich weiß, ich habe dieses mal echt lange gebraucht, aber dafür bin ich eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Kapitel! Vielen Dank für die lieben Kommis >.< Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seit geraumer Zeit saßen sich die Teenager schon gegenüber. Sakura musste schmunzeln, als sie jeden Einzelnen, von diesem - überhaupt nicht zusammenpassenden - gemischten Haufen, musterte. In dieser Clique war echt fast alles vertreten! Shikamaru, das faule Genie, Kiba, der optimistische Hundefreak, Neji, der Eiswürfel und Sai, das musische Mysterium. Doch bei den Mädchen war es keineswegs weniger bunt: Temari mit dem aufbrausenden Temperament, Ino war die arrogante Zicke und Tenten die Frohnatur. (Wieso spielte die eigentlich die ganze Zeit mit diesem Messer?) Und dann gab es da noch Naruto und Sasuke - verschieden wie Tag und Nacht und dennoch die besten Freunde! Der eine immer aufgedreht und stets im Mittelpunkt, der andere hingegen ruhig und berechnend. Die krassen Gegenteile! Sie konnte sich vorstellen, dass sie sich mit denen gut verstehen würde – mit einer Ausnahme: Ino! Seit diese sie angefallen hatte, starrte sie Sakura so feindselig an, dass diese das Gefühl hatte, Ino versuche sie mit ihren Blicken zu töten! Das lag aber eventuell auch daran, dass Sasuke neben ihr saß… „Du, Sakura-chan? Wieso lebst du eigentlich in einem Waisenhaus?“ Für diese Frage hätte Sasuke seinem besten Freund am liebsten eine reingehauen! Alle starrte Sakura mehr oder weniger neugierig an, dennoch schluckte sie erstmal nur. „Naru…!“ „Schon gut, Sasuke. Es ist klar, dass er sich dafür interessiert…“, fiel sie ihm ins Wort, überlegte dann kurz. „Ich kann mich nicht an meine Eltern erinnern, aber meine Erzieherin erzählte mir, dass meine Mutter mich damals im Fieberwahn zu ihr gebracht hat. Sie muss wirklich hohes Fieber gehabt haben, da sie die ganze Zeit davon geredet hat, dass man mich unbedingt verstecken müsse, weil mich jemand töten wolle… Dann ist sie weggerannt und nie wieder im Weisenhaus aufgetaucht.“ Nachdem sie geendet hatte schwiegen alle für kurze Zeit, dennoch war sie sich sicher, dass ein paar von ihnen bedeutungsvolle Blicke getauscht hatten. Sie räusperte sich kurz um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, dann sagte sie: „Ihr braucht echt keine Gesichter zu ziehen, als ob gerade jemand gestorben wäre! Das ist jetzt fast 16 Jahre her und ich erinnere mich nicht einmal mehr an das Gesicht meiner Mutter. Meinen Vater habe ich auch nie kennen gelernt, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass ich ihn gar nicht kennen lernen will…!“ „Wieso denn? Magst du deinen Vater nicht, Sakura-chan?“, fragte der Uzumaki neugierig. Sakura schüttelte den Kopf. „Nein, ich denke nicht, dass es das ist… Ich kenne ihn ja auch gar nicht, aber ich habe das Gefühl, dass ich dank ihm … alleine bin… Könnten wir jetzt bitte das Thema wechseln? Ich spreche nicht so gerne darüber.“ Hastig nickten alle, dann fing Ino an: „Wie viele Punkte hattet ihr in der letzten Arbeit? Ich hatte 99 Punkte, und das nur, weil Jiraija-sensei mich nicht mag, seitdem ich ihn einen perversen Alten genannt habe. Ich hätte sonst hundert prozentig die volle Punktzahl bekommen!“ Seufzend musterte Sakura die Blondhaarige. Die war auch überhaupt nicht eingebildet, nicht wahr? Bis auf Naruto schienen die ja alle einen ziemlich hohen IQ zu haben – von Shikamaru mal abgesehen. Der zählte ja schon als Genie. „Und du Sakura? In was für Fächern hattest du bis jetzt mehr als 90 Punkte?“ Allen war klar, was Ino wollte. Sie wollte, dass Sakura sich vor allen blamierte. „Ähm… Bis jetzt hatte ich immer in allen Fächern die volle Punktzahl. Aber ich denke, dass die Schule, auf der ich bin, leichter ist als eure…“ Der Uchiha schüttelte den Kopf, lächelte sie dann an. „Glaube ich nicht. So große Unterschiede gibt es da bestimmt nicht!“ Sakura zuckte nur mit den Schultern. Das war ihr eigentlich ziemlich egal. Wie gut die Reichen waren, ging sie nichts an und da sie nur noch bis zu ihrem 16. Geburtstag im Waisenhaus zur Schule ging, brauchte das die Reichen auch nicht zu interessieren. Wie sie danach Job und Schule unter einen Hut bekam, war ganz allein ihre Sache! Ein lautes Magenknurren riss sie aus ihren Gedanken und sie schaute irritiert auf. Der Uzumaki wurde schlagartig rot, grinste aber über beide Ohren. „Ich hab halt Hunger!“ Einige schüttelten auf diesen Kommentar hin nur den Kopf, andere verdrehten die Augen. „Dobe, du hast immer Hunger!“, grummelte der Schwarzhaarige, reichte seinem Freund aber ein belegtes Brot. Dankbar nahm dieser es entgegen, biss sofort ein großes Stück ab. Inzwischen wurden die Brötchen herumgereicht, und jeder nahm sich eins. Dankbar nahm Sakura auch eines entgegen, da sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts gegessen hatte und ihr Magen sich lauthals beschwehrt hatte. Gesättigt und glücklich saßen sie eine Stunde später in verschiedenen Autos. Merkwürdigerweise hatte Ino nichts dagegen gehabt, als es hieß, dass Sakura beim Uchiha mitfahren würde. Das lag aber vielleicht auch daran, dass Naruto auch bei ihnen mitfuhr und es somit keine Gelegenheiten für romantische Situationen geben würde. Wobei sakura nicht verstand, wieso Ino solche Angst davor hatte, dass eine solche Situation überhaupt entstehen könnte. Erst jetzt, wo sie über die ganze Situation nachdachte, fiel ihr auf, dass sie gar nicht wusste, wohin sie fuhren. Neugierig drehte sie sich zum Uchiha, fragte: „Wohin fahren wir eigentlich?“ „Zum Bronx-Zoo.“ Verwirrt schaute sie aus dem Fenster, erkannte schon ein paar Straßen ihrer Heimatstadt. „Wieso fahren wir denn zu einem Zoo? Ich war zwar noch nie in einem, aber ihr doch bestimmt schon x-Mal, oder?“ Der Uchiha nickte, fügte aber noch hinzu: „Das stimmt, wir waren schon oft im Zoo, aber wir gehen immer noch sehr gerne hinein. Es ist nämlich sehr interessant zu sehen, wie sich alles verändert. An Tieren kann man das immer am besten erkennen.“ Schweigend nickte sie, bemerkte erst jetzt, dass der Uzumaki immer noch redete, beschloss ihn reden zu lassen und die Zeit zu nutzen um ein bisschen nachzudenken. Wieso war der Uchiha so freundlich zu ihr? Er hatte doch gar keinen Grund dazu! Sie kannten sich doch auch erst seit einem Tag – und dennoch hatte sie ihnen ihre, ziemlich langweilige, Lebensgeschichte erzählt… Aber das war noch kein Grund, weshalb Ino Angst zu haben brauchte! Mit großen Augen starrte Sakura auf den Tiger vor ihr. Fasziniert drückte sie eine Hand gegen die Scheibe, die sie von diesem Raubtier schützte, und stellte sich vor, wie ihre Hand das weiche Fell berührte. Sie bemerkte gar nicht, wie sie von den Anderen beobachtet wurde, sah, hörte und fühlte nur diese Raubkatze. Erst als sie am Arm angetippt wurde, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Überrascht drehte sie sich zu der Person hinter ihr. „Sakura-san? Es ist schon spät und wir wollen gehen.“, sagte Kiba, deutete dabei hinter sich auf die Anderen, die schon am Ausgang warteten. Ein letztes Mal blickte sie zum Tiger – hatte dabei das Gefühl, dass er – oder sie – ihren Blick erwiderte – und ging dann schnell zu den Anderen. Draußen wartete schon Naruto, strahlte dabei von einem Ohr zum Anderen. Seufzend stellte Sasuke die Frage, die - fast – jedem auf der Zunge lag: „Was für eine Idee hast du jetzt schon wieder geklaut, Dobe?“ Sofort zog Angesprochener einen Schmollmund, grummelte: „Nenn mich nicht immer Dobe, Teme!“ „Ja ja, jetzt sag endlich, was für eine Idee du noch hast!“ Strahlend drehte er sich zu seinen Freunden, verkündete laut: „Wir könnten doch noch alle zu Ino fahren!“ Während die Anderen zustimmend nickten, schluckte Sakura nervös. Mit zu Ino? Aber sie hatte doch keine Ahnung, wie sie sich benehmen sollte! Sie war noch nie bei anderen Leute zu Besuch gewesen. Was, wenn sie etwas falsch machte? „Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit kann… Ich war noch nie bei Anderen zu besuch. Außerdem gehöre ich eigentlich nicht zu euch…“ Temari legte ihr eine Hand auf die Schulter, meinte dann optimistisch: „Ach was! Du hast einen kompletten Tag mit uns 'rum gehangen. Das heißt, dass du – so gut wie – zu uns gehörst!“ Während die Anderen wieder nickten – und dabei auch leise murmelnd zustimmten – schüttelte die Rosahaarige den Kopf, widersprach: „Ich habe doch überhaupt keine Ahnung, wie ich mich benehmen soll. Was ist denn, wenn ich etwas falsch mache?“ Grinsend kam Ino zu ihr. „Ach quatsch! Was solltest du denn schon falsch machen? Komm einfach mit. Meine Eltern können eh nichts sagen. Die sind dieses Jahr nämlich auf den Malediven. Auf gut amerikanisch also: Ich habe sturmfreie Bude!“ Seufzend gab sich sakura geschlagen, sah schon eine Katastrophe auf sich zu kommen. Widerstrebend murmelte sie leise ein „Na gut…“ Etwa eine Dreiviertelstunde später stand sie vor einem riesigen Haus, traute sich nicht, es zu betreten. „Was ist denn los, Sakura-chan? Wieso gehst du nicht weiter?“ Nervös schaute sie zu Naruto, der sie fragend ansah, murmelte leise: „Ich habe Angst, etwas schmutzig zu machen… Es ist so groß, sauber und … vornehm…“ „Was redest du denn da? Wir haben eine Putzfrau und außerdem ist mein zu Hause nicht halb so groß, wie Sasukes! Seines ist total riesig!“ Darauf drehte Sakura sich zum Uchiha, der aber nur mit den Schultern zuckte. Seufzend betrat sie, gefolgt von Ino und Sasuke, das Haus. Drinnen wurde sie von blendend weißen Wänden empfangen und einer Eingangshalle, die dreimal so groß wie ihr Zimmer war. Mit weit geöffneten Augen schaute sie sich um, entdeckte dann eine Tür, die ins Wohnzimmer führte, in dem schon Neji, Tenten und Temari saßen. Langsam betrat sie den – ebenfalls – großen Raum, sah sich ehrfürchtig um. Dieses Haus war riesig! Wie würde dann erst Sasukes sein? Bestimmt ein Palast… Aber wo sollte der stehen? Sie war zwar noch nie in Stamford, aber da konnten doch keine ganzen Schlösser stehen, oder? Durch ein lautes Räuspern wurde sie wieder aus ihren Gedanken gerissen. „Wo bist du nur immer mit deinem Kopf, Sakura? Wäre er nicht angewachsen, hättest du ihn bestimmt schon mal vergessen!“, kicherte Tenten (Wieso spielte die schon wieder mit diesem Messer? Legte sie das überhaupt mal aus der Hand?), kuschelte sich dabei ‚unauffällig’ an Neji, der neben ihr saß. Sofort stieg Sakura die Röte ins Gesicht und sie schaute verlegen auf den Boden. „Jetzt lasst die Arme Sakura doch mal in Ruhe! Sie ist halt zum ersten Mal bei Ino. Da kann einem schon mal der Mund offen bleiben.“ Dankbar drehte sie sich zur blonden Powerfrau und lächelte diese an. Wie oft wurde sie schon in solchen Angelegenheiten verteidigt? Sie konnte sich wie ein Junge prügeln, aber bei versteckten – und nicht versteckten – vulgären Verspottungen und Beleidigungen konnte sie sich einfach nicht selbst verteidigen. Das hatte sie einfach nie gelernt. Erschrocken quiekte sie leise auf, als sie hochgehoben wurde und sie plötzlich in Naruto’s grinsendes Gesicht starrte. „Was…! Naruto, lass mich sofort runter, usuratonkachi! Ich bin doch viel zu schwer!“ „Ach was! Sakura-chan, du bist leichter als eine Feder! So ein leichtes Mädchen habe ich noch nie hochgehoben!“, meinte er gelassen, nachdem er sie ein Stück hoch warf. Als Sakura daraufhin wieder quietschte, fingen alle an zu lachen. „Naruto! Lass mich sofort runter, sonst setzt es was!“ Lachend ließ er sie runter, fragte mit hochgezogenen Augenbrauen: „Was soll denn schon passieren? Du kannst mir doch gar nichts tun, Sakura-chan!“ Grummelnd brachte sie etwas Abstand zwischen sich und dem Uzumaki, knurrte etwas, das sich anhörte wie: „Sei dir da mal nicht so sicher…!“ „Wieso? Ich glaube nicht, dass du mich besiegen würdest. Ohne Erfahrung bin ich dir haushoch überlegen, Sakura-chan!“ Langsam hob sie ihren Kopf, sah ihn durchdringend an. „Und woher willst du wissen, dass ich keine Erfahrung habe? Woher willst du wissen, dass ich mich nicht schon x-Mal geprügelt habe? Jetzt hör mir mal zu, Naruto Uzumaki! Wenn du in der Bronx überleben willst, darfst du nicht zögern auch deinen – so genannten – Freunden eine rein zuhauen!“ Auf diese Aussage folgte eine durchdringende Stille, die durch die Türklingel unterbrochen wurde. Ino – die sich neben Tenten niedergelassen hatte – sprang auf und lief zur Tür. Nervös schluckte der Uzumaki, murmelte dann leise: „Tut mir leid, Sakura-chan… Ich habe vergessen, dass du aus der Bronx kommst.“ „Was? Dachtest du, ich benehme mich wie ein Nervenbündel, weil ich es auch so gewöhnt bin, dass ich bei Superreichen zu besuch bin?“ Wieder schluckte der Blondhaarige, versuchte sich rauszureden: „Nein, das…“ In dem Augenblick kam Ino mit einem Strauß Schnittblumen ins Zimmer. „Guckt mal! Die haben mir meine Eltern geschickt, ist das nicht lieb?“ Kurz blickte sie auf den Strauss, nickte abgehackt, dann ging sie wieder von Naruto weg, dem sie während ihrer ‚Diskussion’ bedrohlich nahe gekommen war. „Sakura? Kannst du mir mal die Vase hinter dir bringen?“, fragte Ino, deutete dabei auf eine Kristallvase, die hinter Sakura auf einer Anrichte stand. Diese nickte nur und nahm die Vase. Gerade, als sie losgehen wollte, schob Kiba seinen Stuhl zurück, sodass Sakura mit dem Fuß in eben diesem hängen blieb und stolperte. Dabei krachte die Vase mit einem lauten Knall zu Boden und das Glas zersprang in tausend Teilchen. Entsetzt starrte Sakura auf die Glasscherben, ließ sich dann auf die Knie sinken und fing an die Scherben auf zu heben. „T-tut mir leid… Ich wollte das nicht…!“, stammelte sie vor sich hin, während sie auf dem Boden rumrutschte. Gerade, als Ino sagen wollte, dass das egal sei und sie noch mehr Glaskaraffen habe, schnitt sich das Mädchen aus der Bronx quer über die Hand. Entsetzt starrten acht Augenpaare erst auf das Blut, das unaufhörlich aus der Wunde quoll, dann zum Uchiha, der erst besorgt die Wunde betrachtete, dessen Gesichtsausdruck sich dann aber veränderte... Gieriger wurde. Verwirrt schaute Sakura auf als Ino laut schrie, sah plötzlich blutrote Augen, die sich mit atemberaubender Geschwindigkeit auf sie stürzten. Dann spürte sie nur noch einen stechenden Schmerz... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Puh, das wars! Mir tun schon die Finger vom ganzen Tippen weh... Das sollte man auch als olympische Disziplin aufstellen lassen! ;) Ich hoffe es hat euch gefallen! Ich versuche dieses Mal das neue Kapitel schneller hochzuladen! Und wieder habe ich nichts gegen Deutungen - und Kritik... Oder Ähnliches xD HEL eure Rin-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)