Kai's Stiefgeschwister von San-Chu (Kai, Ray und Tala werden die Babysitter 2er Mini Hiwataris) ================================================================================ Kapitel 1: Aktion im Hause Hiwatari ----------------------------------- Soo, nun habe ich auch noch einge Zeitfehler in der FF behoben, die mir dank KittyKat nun auch aufgefallen sind. Ich möchte mich dann auch gleich mal bei ihr bedanken das sie mich darauf hingewiesen hat. Also danke schön KittyKat! Und nun viel Spaß beim lesen und weiter lesen! _______________________________________________________________________________________________________ Ein Schrei, dann Gepolter und ein Krachen als wäre irgendwas zerbrochen. „Ray! Tala! Was macht ihr da?!“, schrie Kai nach oben. „Alles ok Kai, alles ok!“, kam es von Ray. Von Tala war nur ein Lachen zu hören. Was machen die dort oben? , fragte sich Kai. Sie wollten doch eigentlich das Waschbecken reparieren, aber das hört sich an als wäre sonst was geschehen. Ray und Tala waren vor 2 Wochen bei ihm aufgetaucht und baten ihn, Kai, darum sie beide hier mit wohnen zu lassen, weil deren Wohnungen einmal abgefackelt und einmal von Mariah übernommen worden waren. Kai hatte zugestimmt, so konnte er sich wenigstens die viele Hausarbeit sparen und Fastfood würde es auch nicht mehr so häufig geben, er wusste, dass Ray von Mariah kochen gelernt hatte. Und Tala konnte sich handwerklich nützlich machen, das Waschbecken im 1. Stock lies das Wasser nicht ablaufen und es kam nur braune Brühe raus. Diese Aufgabe hatte der Russe heute in Angriff genommen und Ray hatte sich bereit erklärt ihm dabei zu helfen, obwohl dieser keine Ahnung hatte was er tun musste. Kai, unterdessen hatte sich mit der Stereoanlage im Wohnzimmer beschäftigt die angeschlossen werden musste. Nachdem er den nun die Anlage angeschlossen und sich was zu trinken aus der Küche geholt hatte, wollte er wissen was die beiden den nun da oben fabrizierten. Er ging die Treppe hoch und sah schon was geschehen war. Die beiden haben es nicht geschafft den Wasserhahn rechtzeitig zu schließen und den Wasserschwall aufzuhalten. Alles war überschwemmt und die beiden saßen mitten in dieser Fütze? Nein das war schon fast ein See, dachte sich Herr Hiwatari. „Darf man fragen was hier geschehen ist? Oder soll ich lieber wieder gehen?“ Kai lehnte sich an den Türrahmen. Das Wasser hatte sich zum Glück nicht bis zur Türschwelle vorgekämpft, das wurde durch mehrere Handtücher verhindert. Tala saß auf dem Klodeckel, hielt sich den Bauch vor lachen, Ray hatte nämlich die gesamte Brühe abbekommen als diese aus dem Wasserhahn, ins Waschbecken, mit einer nicht geringen Geschwindigkeit, und dann über den Chinesen geflossen war. Dieser hatte sich so erschrocken das er mit dem Kopf gegen das Waschbecken donnerte, das daraufhin der Spiegelschrank über dem Waschbecken einen Zahnputzbecher inklusive Zahnbürste und Zahnpastatube nach draußen befördert hat und diese mehr oder weniger auf den armen Ray fallen gelassen. Und der Schrei war auch aus Rays Munde gekommen. Das Bild war irgendwo doch ganz lustig, dachte sich Kai. „Sag mal Kai, hast du nicht reinzufällig ein paar Handtücher oder so? Trockene?“, fragte Ray und blickte auf die Handtücher die sich im gesamten Bad verteilt, und mit Wasser voll gesogen hatten. Kai nickte und holte einige aus der Wäschekammer. Als er zurück kam hatte sich Tala beruhigt und Ray geholfen sich auf den Rand der Badewanne zu setzen ohne noch nasser zu werden als er schon war. Kai warf den beiden die Handtücher zu und meinte: „Passt auf, ich denke das sollte doch lieber ein Profi machen. Ich ruf 'nen Klempner.“ Die beiden nickten und trockneten sich ab. „Aber das war wirklich ein Bild für die Götter Ray.“, sagte Tala als Kai zum Telefon verschwunden war. Ray war nicht sehr begeistert, wer will auch schon mit braunem Wasser gewaschen und beinahe mit Zahnbürsten erschlagen werden? Er nicht unbedingt. „Puh…, hoffentlich bringt der Klempner das ganze schnell wieder in Ordnung." Kurze Zeit später war dieser auch schon da und repariert das Waschbecken. Kai hatte es sich auf der Couch gemütlich gemacht und wartet darauf das die anderen beiden mit dem Duschen fertig waren, als es plötzlich klingelte. Er stand auf, sah kurz auf die Uhr, es war schon 19 Uhr wer sollte den da noch was wollen? Er öffnete und da stand sein Großvater mit zwei Babys in einem Doppelkinderwagen. „Hallo Kai.“, sagte Voltaire und sah ihn verlegen an. Kai kannte diesen Blick. Er schüttelte den Kopf: „Oh nein Großvater, nein das werde ich nicht tun. Frag jemand anderes aber nicht mich!“ „Aber Kai das sind deine Stiefgeschwister. Dein Vater hat wieder geheiratet und die beiden wollen sie nicht und haben sie deshalb bei mir abgesetzt. Bitte Kai übernehm du das, du bist doch alt genug!“ Sein Großvater war wirklich hartnäckig. Tala kam in seinem Trainingsanzug durchs Wohnzimmer, als er Voltaire sah kam er auch sofort zu Tür. „Hallo Voltaire, was treibt dich hier her?“, er gab ihm die Hand und sah auf die beiden Kleinen. „Oh sind die aber niedlich, gehören die etwa dir?“ ,fragte er den älteren Herrn. Dieser fasste kurz und knapp noch mal sein Anliegen zusammen und Tala war sofort hellauf begeistert. Dies ging Kai komplett gegen den Strich. Wenige Minuten später saßen die 3 jungen Männer mit den beiden Babys im Wohnzimmer, der Kinderwagen stand im Flur und eine große Tasche mit allem Mögliche an Babyzeugs stand neben der Couch. Ray hatte das kleine Mädchen auf dem Arm. „Gott bist du süß!“, meinte der Chinese zu der Kleinen. Als hätte sie das verstanden gluckste sie fröhlich und griff nach einer von Rays Strähnen und spielte damit rum. Tala hatte den kleinen Jungen auf dem Arm, dieser sah Kai äußerst ähnlich, na ja war ja Kais Vater auch der Vater von dem kleinen Kerl. "Du bist also Tylor, du kleiner Kerl.", meinte Tala und schaute den Jungen auf seinem Schoss an. Tylor gähnte und streckt die Ärmchen hoch um Tala zu zeigen das er ins Bettchen wollte. Tala hob ihn daraufhin hoch und legte ihn in ein Kinderbettchen das Voltaire da gelassen hatte. Kai beobachtet das kleine Mädchen auf Rays Arm das jetzt angefangen hatte sich an Rays T-Shirt festzuhalten und seine Haare zuuntersuchen. "Hey du kleiner Frechdachs das ziept, Lena hey aua.", Ray hob die kleine in die Luft so das sie nicht mehr an seine Haare herran kam. "Du bist ganz schön frech!" Ray stand auf den auch sie hatte gegähnt. Er legte sie zu Tylor und deckte beide zu. "kai schau sie dir doch mal an, sind sie nicht süß?", fragte Tala seinen besten Freund. Kai sah ihn nur an und ließ seinen Blick sage : Nein das werd ich nicht wehe du fragst mich noch einmal! Tala grinste und meinte:"Ach komm schon Kai du wirst daran schon nicht sterben." "Na schön.", Kai stand auf und kam zu den beiden ans Bett. Er sah die beiden Kleinen an, wie sie seelen ruhig schliefen. Eigentlich sind sie ja gar nicht mal so schlimm wie ich befürchtet hatte, dachte er sich. Ray war inzwischen in der Küche verschwunden und machte das Abendessen fertig. "Jungs kommt ihr? Abendessen?", Ray wahr wirklich von Mariah dazu erzogen worden das Essen zu machen. Tala und Kai gesellten sich zu ihm und fingen an zu essen. kai wollte gerade von seinem Brot abbeißen als ein Ohren betäubendes Geräusch ihn fast an dem Bissen ersticken lies. WUUHHHHHHHHHHHHÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!!!!!! Die beiden waren aufgewacht, dabei hatten sie doch so schön geschlafen. Was nun? Wie konnte man diese Sierenen wieder abstellen dachte Kai und sah zu dem Bettchen der beiden das hinten am Fenster des Wohnzimmers stand. "Oh sie sind wach!", sagte Tala mit erhöhter Lautstärke, "und jetzt?" ________________________________________________________________________________________________ Ja, was jetzt? Was werden die 3 Männer unternehemen um die Zwillinge ruhig zu stellen? Das erfahrt ihr in Kapitel 2^^ Kapitel 2: Windeln und Ausreißer -------------------------------- Ray meinte:"Entweder haben sie Hunger oder die Windeln voll oder was meint ihr?" Die anderen beiden verstanden und nickten. "Wer geht?",fragte Kai. Tala stand auf und ging zu dem Bettchen der beiden. In einem Film hatte er mal gesehen das die an der Windel gerochen haben. Er hob Tylor hoch und brauchte gar nicht groß dran riechen. "Also er hier hat die Windeln voll! Wer macht das?" Ray und Kai sahen sich an: "DU!", kam es von beiden gleichzeitig. "Was? Nein auf keinen Fall! Nur wen mir einer hilft!",Tala schüttelte den Kopf und ging dann mit dem inzwischen ruhig gewordenen Tylor zurück in die Küche. Er setzt Tylor zu Kai auf den Schoss. "Ok Kai dann hilfst du ihm jetzt, ich schau nach ihr.", meinte Ray und deutet auf das Bettchen wo Lena noch drin lag und schreite. Um nicht noch von Kai angegifftet zu werden verschwand er schnellst möglich im Wohnzimmer. Tala stand vor Kai und sah ihn und den Mini-Kai an. Kai schaut auf Tylor. Wen das hier vorbei ist schmeiß ich die beiden raus, dachte er sich. Er stand mit Tylor auf dem Arm auf und ging in den Flur. Sein Großvater hatte ja diverses hier gelassen und darunter sollte auch ein Wickeltisch sein. Er fand ihn und trug ihn ins Bad, das im Erdgeschoss lag. Tala war ihm gefolgt und baute den Tisch auf. "So und jetzt?" Kai legte Tylor auf den Rücken und zog dem die Windel aus. Tala ging sofort ans Fenster um nach Luft zuschnappen. "Jetzt glaub ich muss er sauber gemacht werden.", meinte er zu Kai. "Und das kannst du jetzt machen!", Kai sah Tala mit einem Blick an der den Russen gehorchen lies. Tala griff sich einen Waschlappen und machte den Kleinen sauber. Dann kam für die beiden der eigentlich schwierigste Teil. Die neue Windel. Wie sollte die jetzt wieder fest gemacht werden? Ein Beispiel hatten sie nicht. Am Ende des ersten Versuchs hatte Tylor die Windel halbwegs um Bauch. Beim zweiten sah das ganze schon besser aus aber auch hier hatten sie einen Fehler gemacht, das innere hatten sie nach außen gedreht. Während die beiden versuchten irgendwie mit den Windeln klar zu kommen, war Ray im Wohnzimmer bei Lena. Er hatte Lena kurzzeitig aus den Augen gelassen als er in der Tasche nach einer Flasche gesucht hatte. Als er dann wieder auf die Couch schaute wo er sie abgesetzt hatte, war sie weg. Lena war fröhlich auf dem Weg das haus von ihrem großen Bruder zu entdecken. Ray unterdessen suchte das gesamte Wohnzimmer ab. "Lena?! Hey wo bist du den? Komm raus?", hinter der Couch, unter dem Couchtisch und auch nicht unter dem Kinderbett. Wo konnte sie hin verschwunden sein? Er lief den Flur runter zum Bad wo Tala und Kai mit Tylor waren. "Habt ihr Lena...gesehen, was macht ihr da?" Ray konnte sich ein grinsen nicht verkeifen, Tala und Kai hatten dem Baby die Windel auf den Kopf gesetzt und versuchten nun die 5. Windel endlich los zu werden. "Ah Ray sag mal weißt du nicht wie das geht?", Tala deutete auf die Windel in seiner Hand. "Also ich glaube das soll so aussehen wie die, die Tylor auf dem Kopf hat nur halt das die nicht auf den Kopf gehört." "Hab ich dir doch gesagt Tala! Dann war unser 4. Versuch doch richtig! Moment mal was hast du eben gemeint Ray ob wi Lena gesehen haben? Ist sie etwa abgehauen?", kam es von Kai. Ray nickte:"Also ihr habt sie nicht gesehen?" Ohne eine Antwort abzuwarten haute er schon wieder ab. Er sah jetzt im gesamten Erdgeschoss nach, Küche, Wäscheraum, Kais Trainingsraum, das Gästezimmer im Erdgeschoss wo er selbst zur Zeit "wohnte" und auch die Abstellkamer suchte er ab. Nirgends war die Kleine zufinden. Kai und Tala hatten nun endlich die Windel richtig angebracht und Tylor war glücklich auf Talas Arm und zog an seiner Strähne. "Hast du sie gefunden?", fragte Kai als er einen völlig fertigen Ray auf der Couch sitzen sah. "Nein und ich denke die Treppe hoch ist sie sicher nicht die schafft ja nicht mal die erste Stufe hoch so klein wie sie ist.", er sah zur Treppe und überlegt wo er noch nicht war. Dann sprang er auf und rannte zu Kais Schlafzimmer. Kai sah ihm hinterher, was ist den jetzt los? Er folgte ihm genauso wie Tala. Ray stand in der Tür zu Kais Schlafzimmer und sha auf das Bett. Lena hatte sich hochgezogen gehabt und in das Kopfkissen gekuschelt. Die drei Männer standen schmunzelnt in der Tür und sahen auf die Kleine. Tylor hatte seine Schwester bemerkt und wollte zu ihr. Er streckte die Ärmchen in ihre Richtung und Tala ließ ihn runter. Er krabbelte auf das Bett zu und zog sich an der Decke hoch, jedoch rutschte die runter als er sich aufrichten wollte. So mit plumpste er zurück auf die Erde. Er sah hoch zum Bett und dann zu den 3en die in der Tür standen, langsam stiegen ihm die Tränen in die Augen. Er wollte doch nur zu seiner Schwester. Er schluchzte leicht, plötzlich wurde er hochgehoben und zu seiner Schwester aufs Bett gesetzt. Tylor sah sich um, um zu sehen wer ihn hochgehoben hatte. Kai saß am Bettrand. Er sah auf die Zwillinge und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Tylor quietschte als er seinen großen Bruder sah und krabbelte zu ihm. Er gähnte als er neben seinem großen Bruder saß und lehnte sich an ihn. Ray und Tala schmunzelten. Kai und seine beiden Geschwister sahen zusammen einfach nur liebenswert aus. Dann verließen sie das Zimmer wieder und ließen die 3 Geschwister alleine. Kai legte Tylor neben seine Schwester und sich neben die beiden. So schlief die Familie Hiwatari auch ganz schnell ein und für diese Nacht war es ruhig. ________________________________________________________________________________________ So das war das 2. Kapitel. Ich glaube es ist etwas kurz geraten^^' Ich schreibe weiter wen ich vier Kommis zu dem kapitel habe *g* Also sagt mir mal wie ihrs findet^^ Kapitel 3: Einkaufen! Ein Abenteuer! ------------------------------------ Hello again! Als erstes danke für die Kommis! *domo arigatoo* und dann auch gleich ein *gomen* hinten dran. Sorry das es diesmal erst nach 2 Wochen das 3. Kapi gab. Ich hoffe es hat bisher gefallen und tut es auch weiterhin. Und nun viel Spaß mit der FF!^^ ________________________________________________________________________________________________________________________________ Der Morgen kam und der Frieden der Nacht verschwand. Die beiden Kleinen waren aus Kai's Bett abgehauen und machten das Haus unsicher. Lena krabbelte als wens was zu gewinnen gäbe auf die Schranktür zu. Diese stand ein Spalt offen und hatte ihr Interesse geweckt. Als sie vor dem großen Schrank saß drückte sie diese auf und was ihr da entgegen kam war alles andere als wenig. Die Kleine erschrack sich als ein Haufen Wäsche auf sie runter fiel. Ray hatte diese da hinein gestopft. Kai sollte sie nicht sehen, der Russe hätte nur wieder einen Tobsuchtsanfall bekommen, die Wäsche sollte eigentlich am Vortag in der örtlichen Wäscherei abgegeben werden. Dadurch das Kais Stiefgeschwister am späten Nachmittag abgegeben worden waren, als Ray eigentlich vorgehabt hat die Wäsche weg zu bringen, hat er diese als die Hiwataris schliefen schnell in den , vorher leeren Schrank gestopft. Nun saß Lena da mit T-Shirts, Hosen und weiterer Wäsche der Jungs auf sich. Ihr schien diese Aktion Spaß gemacht zu haben den sie lachte und quietschte fröhlich und suchte einen weg aus dem Berg raus. Tylor hatte sich auf den Weg gemacht sich etwas zum spielen zu suchen. Und er fand etwas! Kai's Beyblade Utensilien. Fröhlich quietschend nahm er die Teile warf sie herum und biss in sie hinein, bis ihm dann ein Gegenstand auffiel der seinem Plüschvogel ähnlich sah. Es war eine, sehr bruchsichere Puppe von Dranzer. Kai hat sie mal von seinem Großvater bekommen als er mit den Bladebreakers die WM gewonnen hatte. Tylor hiefte sich an einem Stuhlbein hoch, Kai hatte den Raum aufräumen wollen und die Puppe erst einmal auf den Stuhl gestellt. Konnte er ja nicht ahnen das Kinder es als Spielzeug ansehen. Der kleine Mini-Kai erwischte den Schwanz der Dranzer-Puppe und zog. Die rutschte vom Stuhl, doch weil sie schwerer als normale Puppen war und nicht zum Kuscheln, geschweige den zum spielen da war, sondern zum hinstellen, rumste sie auf den kleinen Jungen runter. Tylor fiel mit der Puppe zurück und stieß dabei gegen den Tisch im Raum. Auf der anderen Seite gabs ein lauts Rumsen. Ein Werkzeugkoffer war runter gefallen. Dieser Krach weckte dem schlafenden Kai. Er schreckte hoch und sah sich um, die beiden lagen nicht mehr neben ihm und auch seine Zimmertür stand offen. Knurrend stand der Halbrusse auf und begab sich auf die Suche nach seinen Geschwistern. Tala und Ray schliefen beide in den Gästezimmern eine Etage höher. Sie wurden durch ein lautes Gebrüll geweckt. "TALA! RAY!", das war ohne Zweifel das Organ des Wohnungsbesitzers, Kai Hiwatari. Die beiden schreckten aus dem Schlaf als sie ihn hörten. Und auch beide grummelten als sie in Jogginghose die Treppe runter kamen. "Was ist den los man, warum brüllst du so? Und das um 9 Uhr morgens.", sagte der rothaarige Russe und gähnte. Ray pflichtete ihm nickend bei. "Lena und Tylor sind weg. Und ICH lasse euch nicht schlafen solange die beiden nicht wieder in ihrem Bett sind oder dem Laufstall!", nach dem Kai das gesagt hatte und auf den Laufstall im Wohnzimmer deutete den er eben aufgebaut hat damit die beiden nicht mehr in der Wohnung rumkrabbelten, merkte er das er zum ersten Mal die beiden beim Namen genannt hatte. Tala und Ray grinsten, ihnen war das nicht entgangen. Der älteste Sohn der Hiwataris war also doch nicht herzlos und kalt wie er immer tat. Ein Blick von Kai jedoch lies das Grinsen der beiden verschwinden und sie machten sich auf die Suche nach den Zwillingen. Kai ging durch den Flur in die Richtung wo Lena lang gekrabbelt war und fand den Haufen Wäsche. Er sah runter. Oh Ray das wird ein Nachspiel haben, dachte Kai und griff nach dem Haufen um ihn in den Wäsche Korb zu befördern der in der Wäschekammer stand. Und den Wäschekorb zeig ich dir auch gleich, fügte er in Gedanken hinzu. Er wollte den Haufen gerade anheben als er Lenas Lachen hörte, er lies von dem Haufen hab und sah sich um. Das Geräusch kam von hier, er ahnte ja nicht das sie genau vor ihm war. Kai wollte einen Schritt zurück machen als etwas sich an sein Bein klammerte. Als Kai runter blickte schauten ihn zwei große Kulleraugen an. Lena hatte ihn gehört und schnellstens einen Weg aus dem haufen gesucht. "Lena da bist du ja!", sagte er und die Kleine zu seinen Füßen erkannte ihren Namen und gluckste fröhlich. Sie wurde von ihrem Bruder hochgehoben und ins Wohnzimmer getragen. "So hier kannst du jetzt spielen.", sagte Kai während er Lena in den Laufstall setzte. Tala kam mit Tylor auf dem Arm aus Richtung Haustür ins Zimmer. "Wo war er den? Ach ne, er hat den Dranzer gefunden.", sagte Kai als er Tylor mit dem Phönix, den er fest in den Händen hielt sah. "In deiner Werkstatt oder auch Rumpelkammer. Kann es sein das du versucht hast aufzuräumen?", antwortete Tala und setzte den Kleinen zu seiner SChwester in den Laufstall. Kai antwortete nicht auf die Frage, pfiff Ray zurück von seiner Suche nach den Babys und verschwand dann in unter die Dusche. Ungefähr eine halbe Stunde später waren alle fertig und saßen am Frühstückstisch. Die Zwillinge waren von ihrem Ausflug erschöpft gewesen und schliefen im Laufstall. Die jungen Männer hatten diesen mit Kissen weiter ausgepolstert und einige Kuscheltiere die sie bei den Sachen gefunden hatte, so wie Rasseln und kleine Spielbälle mit reingelegt. "Wir müssen einkaufen.", sagte Ray der sich eben Milch für seine Cornflakes aus dem äußerst leeren Kühlschrank genommen hatte. "Der Kühöschrank muss wieder ordentlich gefüllt sein, sonst gibts nichts mehr.", fügte er bestimmt hinzu. Talas Mund war leicht aufgeklappt. Er war der größte und älteste und dem entsprechend war auch sein Hunger. "Okay dann gehen wir heute alle zusammen los. Auch die Zwillinge damit sie mal was anderes sehen als nur die Wohnung und Kai auch, damit er mal Zeit mit seinen Geschwistern und uns verbringt, außerhalb dieser Wohnung und der Beyarena.", sagte der Rothaarige bestimmt. Kai wollte protestieren doch Ray und Tala waren schon dabei die Babys in den Kinderwagen zu setzten. Tala schnappte Kai, dieser widersetzte sich und versuchte sich von Tala los zureißen. Tala machte kurzen Prozess und nahm ihn über die Schulter und setzte ihn erst draußen vorm Haus wieder ab. "Spinnst du? Was sollte das?", Kai fauchte seinen "Kidnapper" an. Er war bloß froh das er ihn eben abgestezt hatte. Was hätten die Leute gedacht wäre er so mit ihm zum Einkaufen gegangen. Tala grinste und schob Kai vor den Kinderwagen. Dieser konnte auch nicht wieder fliehen, Ray zur einen und Tala zur anderen. Widerwillig schob er den Kinderwagen ins Einkaufszentrum. Ray holte einen Einkaufswagen und Tala deutete auf die Spielecke und nickte nur. Kai begann mit einem Todesblick an Tala den Kopf zu schütteln. Er würde nicht, unter keinen Umständen, in die Spielecke gehen. Das konnte Tala machen, er nicht. Keine 2 Minuten später stand er neben der kleine Rutsche, Ray stand zusammen mit Tala draußen vor der Spielecke und grinste. Das werdet ihr mir bühsen!, dachte sich Kai während er Tylor wieder nach oben auf die Rutsche setzte. Lena und Tylor gaben freudige Geräusche von sich während sie rutschten. Nachdem die beiden genug gerutscht waren gingen sie durch die Gänge, Ray verschwand beim Gemüse und Tala bei der Wurst und Fleischtheke. Kai blieb beim Wagen und lehnte sich auf ihn, mit einem Fuß drückte er den Hebel runter der die Räder des Kinderwagens blockierte. So konnte der wenigstens nicht weg rollen, so was hatte Kai schon öfters gesehen. Tala kam mit einem Beutel zurück, er hatte den Fleischvorrat für die nächsten paar Tage geholt. Tala ass gerne und viel, was man ihm allerdings nicht ansah. "Na ihr beiden!", sagte er und kniete sich vpr den Kinderwagen. Die Zwillinge streckten beide ihre Hände in Tals Richtung und lachten. Tala griff nach den kleine Fingern und schüttelte sich ganz leicht. Dann erhob er sich wieder. "Du kannst ruhig aufhören si grimmig zu gucken. Was sollen den die Leute denken?" "Soll'n die ruhig denken das ich ein grimmiger Kerl bin, mir egal.", kam die Antwort. Ray hatte Gemüse und Obst besorgt. Er legt viel Wert darauf Gemüse und Obst zu essen. "Okay, weiter. Kai setzt diese grimmige Miene ab und schau mal etwas netter. So wirst du nie ein nettes Mädchen kennenlernen.", meinte er und schob den Einkaufswagen weiter. Das ging Kai zu weit. Die beiden hatten ihn erst mit zum Einkaufen geschleppt, dann musste er in diese verdammte Spielecke, musste auf seine Geschwister aufpassen und nun wollten die beiden auch noch das er nciht so guckt wie er guckt. Er ging an Ray vorbei. Na warte euch zeig ichs, dachte er sich. Er würde jetzt dafür sorgen das die beiden ihre Klappe hielten. Er marschierte auf eine junge Frau die ein Buch vom Regal haben wollte doch kam nicht an, weil es zu weit oben für sie war. Kai streckte die Hand aus und gab ihr das Buch. "Hier bitte sehr. Viel Spaß beim lesen!", sagte er und lächelte sie an. Die Frau errötete leicht, bedankte sich und setzte dann ihren Einkauf fort. Tala und Ray standen vollkommen geplättete da. Kai hatte soeben auf eigene Faust einer Frau geholfen und sie angesprochen, obendrein hatte er gelächelt! Als Kai wieder kam sah er die erstaunten Gesichtszüge der beiden. "Was ist? Könnt ihr nicht anders gucken? So bekommt ihr nie ein nettes Mädchen ab.", sagte er mit einem siegesgewissem Ton. Nachdem die beiden sich wieder gefangen hatten wollten sie nach Babynahrung gucken. Das es so viele Sorten gab hätte Tala sich nicht gedacht. Als wüssten Lena und Tylor das es um ihr Essen ging begannen sie rumzuhampeln und wollten aus dem Kinderwagen raus. Sie wollten jetzt Aktion. Tylor war so am rumzappeln das er mit seiner Hand Lena im Gesicht traf. Lena quickte als er sie traf. Ray hatte das gesehen und schnappte nach den kleine Händen die Tylor gehörten. "Du darfst nicht so rumfuchteln Kleiner. Am Ende tust du Lena noch weh, so wie jetzt eben." Tylor sah Ray an. Er wusste das Ray ihn tadelte und zog eine Flunsch. Er wollte aber doch raus aus dem Kinderwagen. Tala hob Lena hoch und Ray dann Tylor. Sie suchten gemeinsam mit den Babys aus was sie zu essen bekammen. "Milch brauchen wir auch!", fiel es da Ray ein und verschwand mit Tylor auf dem Arm einige Gänge weiter und holte mit dem kleinen Kerl zusammen die Milch. Kai hatte sich erneut auf den Einkaufswagen gestützt und sah nun zufrieden aus. Er hatte den beiden eins ausgewischt, das war ihm genug gewesen, den sie gaben nun endlich Ruhe. Sie waren schon fast mit dem Einkauf fertig als sie in die Spielzeugabteliung kamen. Die Zwillinge machten große Augen, so viele tolle Sachen hatten sie noch nie gesehen! Lena hatte einen Teddybären entdeckt und Tylor Spielzeug fürn Sandkasten, die Schaufel fand er sehr interessant. Kai musste schmunzeln, er bemerkte Talas Blick und das Schmunzeln auf seinem Gesich verschwand wieder. Ray sagte:"Ich glaube wir sollten den beiden eine Sandkiste besorgen oder was meint ihr?" "Ja dann können sie auch draußen spielen, das wäre doch schön! Ich glaube die haben sie hier auch in der Gartenabteilung.", antwortete Tala. Kai sah keinen Sinn darin zu widersprechen. Ray nahm den Beutel in dem Schaufel, Eimer und weitere Spiezeuge für die Sandkiste waren und Tala nahm den Teddy aus dem Regal. Tylor und Lena waren glücklich. In der Gartenabteilung sahen sie sich um und fanden Plastiksandkisten die man zumachen konnte. Auf der einen Seite konnte man Wasser einfüllen und auf der anderen den Sand. so konnten sie bei schönem, warmen Wetter auch planschen. Doch sie beschlossen später noch mal zu kommen, weil sie die jetzt nicht transportieren konnten. Sie bezahlten das Eingekaufte und verließen den Laden. Sie hatten es ja nicht weit und trugen somit die Tüten, Lena ihren Teddy und Tylor seine Sandkastenspielsachen im Arm, nachhause. Tala und Kai gingen dann nocheinmal los. Tala hatte seit kurzem seinen Führerschein doch ging er nach wie vor mehr zu Fuß, aber um die Sandkiste zu transportieren, fuhren er und Kai mit seinem Auto. Als sie wieder zurück kamen saß Ray mit den Zwillingen im Wohnzimmer. Die beiden hatte der Chinese in den Laufstall gesetzt und es sich auf der Couch bequem gemacht. Er schlief genauso wie die beiden im Laufstall. Kai und Tala gingen in den Garten hinter dem Haus. "Du hast also das ganze haus gekauft?", fragte Tala ungläubig. "Ja hab ich.", Kai hatte das Haus gekauft und es etwas umbauen lassen. Unten waren 2 Ferienwohnungen die zur Zeit nicht vermietet waren. Weiter hinten im großen Garten gab es ein Poolhaus. Dann hatte er die oberen 3 Stockwerke für sich eingerichtet, ein großes gemütliches Wohnzimmer, Küche und neben der Eingangstür zu beiden Seiten einmal das Gästebad und auf der anderen Kais Werkstatt. Sein Schlafzimmer und ein Bad befanden sich ebenfalls auf dieser Etage, sowie Wäschekammer und eine Abstellkammer. Der 3. Stock war mit 2 Gästezimmern und 2 Bädern ausgestattet. Es gab ein Zimmer das so was wie ein Arbeitszimmer und eine Bibliothek war. Auch der Dachboden war ausgebaut worden. Es war mit einer großen Eckbadewanne ausgestattet, die gleichzeitig ein Whirlpool war. Auch ein riesiges Fenster zum Garten hin war eingesetzt worden. Ein wirklich schöner Erholungsraum. Sie bauten die Sandkiste auf und machten es sich dann auf der Terasse bequem. _______________________________________________________ So das war kapitel 3. Hoffentlich hat es euch gefallen und ich hab nicht zu viele Rechtschreibfehler drin xD. Ich find solche Geschichten wo sich die Animecharakter um Kleinkinder kümmern müssen so süß nur leider finde ich kaum welche... kennt ihr vieleicht ein paar?^^ Bis zum nächsten kapi! Kapitel 4: Der Anfang einer schweren Zeit ----------------------------------------- Während Tala und Kai auf der Terasse saßen ging dem jungen Russen nur noch eins durch den Kopf. Wie konnte er sich für die Demütigung revanchieren? Das er mit Frauen konnte hatte er gezeigt, doch das erschien ihm als zu wenig. Deshalb mussten Tala und Ray noch mehr leiden. Tala neben ihm war eingedöst. Kai schaute ihn an und bemerkte das sein alter Kumpel im Schlaf sprach! Er nuschelte so was wie: "Lass uns tanzen Süße." "Willst du mit mir ausgehen?" Der Hiwatari hob eine Augenbraue als er das hörte. Der sonst so coole Tala spricht im Schlaf? Er musste grinsen. Ray im Haus mit den Zwillingen hatte sich daran gemacht das Essen für die Babys zu machen. Es gelang auch einiger Massen den Brei so zu machen das die beiden wen sie wach wurden ihn essen konnten. Er sah auf als er Kai reinkommen sah. "Steht die Kiste?", fragte er und machte einen Deckel über die Schüssel mit Brei. "Jo, die steht. Was richt hier so?", fragte der Russe. "Brei." "Ach so. Wo sind sie?" "In ihrem Bett, sie schlafen. Sei also nicht so laut, sonst haben wir gleich wieder Probleme." Kai sah zu dem Kinderbett, Tylor hatte seine Schwester in den Arm genommen und schlief seelenruhig. Lena sah so aus als würde sie gar nichts merken, sie nuckelte im Schlaf am Daumen. In Gedanken versunken ging Kai auf sein Zimmer. Die Rache beschäftige ihn sehr, niemand stellt einen Hiwatari so bloß wie die zwei es getan haben. Ihr lies sich aufs Bett fallen und starrte an die Decke. Die beiden haben sich in letzter Zeit verdammt viel erlaubt, so konnte das nicht weiter gehen. Ein Plan musste her, eine Einteilung die ihm zum Vorteil wurde. Tala und Ray würden schufften müssen bis er genug Rache hatte. Aber eine besondere Rache musste noch her. Die ultimative Rache. Das was der Chinese und Russe am meisten hassten. Er musste nur herrausfinden was. Kai stand auf und schnappte sich einen Zettel. Er fing an den Plan aufzustellen und Talas und Rays Schwächen herrauszufinden. Alles was er wusste schrieb er auf, am Ende hatte er jedoch nur weniges was er gebrauchen konnte. Kai sah auf die Uhr und dann aus dem Fenster. Schon 17 Uhr, ob die Kleinen schon wieder wach sind? Als Antwort auf seine Frage hörte er das Geschrei zweier ihm inzwischen bekannter Babys. Im Wohnzimmer war die Hölle los. Tala hatte Lena und Tylor fürs Essen auf die Couch gesetzt und wollte ihnen die Lätzchen umbinden. Als er sie in der Tasche gefunden hatte waren die Zwillinge nicht mehr an ihrem Platz. Keine Sekunde später schrien die beiden los. Sie hatten eine Topfpflanze umgehauen und saßen auf einem der langen Vorhänge. Sie sahen nach oben, an der Decke hing ein Windspiel, das Objekt der Begierde. Sie schrieen und zogen am Vorhang, mit dessen Hilfe hatten sie erhofft hoch zu kommen, Fehlanzeige. Der Vorhang gab nach und viel auf die beiden runter. Tala und Ray kamen angerannt und versuchten ihr bestes um die beiden still zu kriegen. "Nun weint doch nicht. Das ist kein Spielzeug das Windspiel." Ray fuchtelte mit einer Rassel vor Lena rum: "Hier damit könnt ihr spielen." Tylor sah die Rassel und schlug da nach. Das dämmliche Ding war doch langweilig, das kannten sie schon. Aber das was dort oben klingelte war viel besser. Tala seufzte. "Was haben sie den noch an Spielsachen?", sagte er und schaut in der Tasche nach. Er fand einen Ball, 2 Quietscheenten, anscheinend fürs Baden, 2 kleine Stoffteddys, noch eine Rassel und einige Bauklötze und Würfel. Alles warf er aus der Tasche raus hinter sich, dies wurde mit Begeisterung wahrgenommen. Tylor sowie Lena krabbelten zu ihren Sachen und warfen, ganz nach ihrem Vorbild Tala die Sachen hin und her. Welch eine Freude. Kai kam die Treppen runter als gerade eines der Stofftiere seine Flugbahn ändert. Ein rosafarbener Teddy landete geradewegs in seinem Gesicht. Aus Reflex fing er ihn auf und betrachtet ihn. "Anscheinend habt ihr angefangen mein Haus auseinander zunehmen.", meinte er als er den Teddy Lena gab. Lena warf diesen munter zu Tala. Kai hob den Vorhang hoch und stellte die Pflanze wieder hin. "Tala, hol den Staubsauger, Ray, bring das in die Wäsche." Sein Plan die beiden fertig zu machen hatte begonnen. "Aber Kai die beiden haben Hunger.", mit leichtem Protest in der Stimme sah Tala den Jüngeren an. Mit einem Blick bei dem er eigentlich hätte umfallen müssen folgte er Kais Anweisung. Er holte den Staubsauger und saugte den Dreck weg. Ray wollte sich nicht auch noch so einen Blick einhandeln und verschwand im Waschraum. Es hat angefangen die schwere Zeit... __________________________________________________________________ Ist wahrscheinlich etwas kurz oder? Hoffe auf Kommis ^.^ freu mich wens euch bis hier hin gefällt :D Bis zum nächsten Kapi *wink* Kapitel 5: Wie erzieht man Babys? --------------------------------- Jaa es geht hier mal weiter! xD Ich hab ehrlich gesagt in letzter Zeit (Monaten passt wohl besser xD) nicht so recht gewusst was ich noch schreiben soll. Und nun hab ich mir gedacht ich lass jetzt mal wieder die Zwillinge raus xD. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wie erzieht man Babys? Kai hatte die Kinder gefüttert und Ray und Tala das Chaos im Wohnzimmer beseitigt. Nun lagen beide auf der Couch nicht ahnend, dass ein Sturm auf sie zu kommen würde. Kai trat vor die beiden und schubste ihre Füße von der Couch. "Nicht mit Schuhen.", sagte er kurz und knapp. "Bist du jetzt etwa Aufpasser persönlich?", fragte Tala und sah seinen Kindertagefreund an. Er war sich vollkommen bewusst, dass der kleinere Russe angepisst sein musste, sonst war er nicht so. Ray schwieg und sah die beiden nur an. Kais Zorn und Talas Widersprüche, da wollte er lieber nicht dran Teil haben. "Nein, aber die Couch war bis vor kurzem noch neu und ich hätte sie gerne noch länger NEU.", antwortet Kai nun auf Talas Frage. Er setzte sich auf einen Sessel und sah die beiden kurz an. Dann schloss er die Augen. „Noch einmal so ein Chaos und ihr geht, ist das klar?“, knurrte er dann mit wieder geöffneten Augen. „Wie bitte? Du wirfst uns raus, wen die beiden Ärger machen? Was können wir den dafür?“, fragte Tala und hob eine Augenbraue. „Das meiste Chaos entsteht wen ihr dabei seid, also?“, fragte Kai Tala und Ray. Diese sahen sich an. Ein synchrones „Nee“ war zu hören. Kais Blick sprach Bände in denen die beiden zu lesen vermochten, dass sie ihm lieber keine Schwierigkeiten machen sollten. Etwas später hatte es den Anschein eines ruhigen Abends und Kai lag auf seiner Couch und zappte durch die Kanäle. Relativ lustlos sah er wenige Sekunden auf das, was ihm in der Flimmerkiste geboten wurde. Nichts. Tala gesellte sich nach dem Duschen dazu, so wie Ray welcher laufen gewesen war. So saßen die 3 vor dem TV-Gerät und irgendwann stoppte Kais Finger auf der Fernbedienung. Eine Sendung, über Erziehung von Kindern. Tala sah auf und verfolgte mit angestiegener Aufmerksamkeit was dort erzählt wurde. Kai schnaubte dann und wollte weiterschalten, doch er hatte nicht mit Ray und Tala gerechnet. Sie beide nahmen ihm die Fernbedienung ab und zwangen ihn fasst dazu weiter zuzusehen. Am nächsten Morgen startete dann das Projekt „Rache“ von Kai und das Projekt „Wir erziehen jetzt Lena und Tylor“ von Tala und Ray. Kai hatte sich zum frühstücken runter begeben, was er da sah erstaunte ihn. Lena und Tylor saßen absolut brav in den Hochstühlen und warteten auf Essen. Ray war dabei Milch warm zu machen, Tala versuchte sich darin den Brei etwas warm zu bekommen. Er stellte ihn in die Mikrowelle und schaltete an. „Was zum Teufel wird das hier jetzt?“, fragte der Halbrusse den Russen und den Chinesen. „Wir machen den beiden ihr Frühstück oder wonach sieht‘s aus Kai?“, meinte Ray und füllte die Milch in zwei Flaschen. „Oder sollen die beiden verhungern?“, fügte Tala hinzu. „Nein, natürlich nicht.“, kam es knapp von Kai zurück. Er setzte sich und beobachtete. „So ihr beiden, hier ist eure Milch.“, sagte Ray und gab sie den beiden. Lena und Tylor grabschten begierig danach. Doch als sie trinken wollten fingen beide schlagartig an zu weinen. Verwundert nahm Ray die Milch. Kai grinste, wieso? Er ahnte was war, aber wozu sollte er eingreifen? Das sollte Ray mal schön selbst hinkriegen. Jedoch ergab sich alles anders, Ray blieb nicht ratlos und verwundert. Er teste die Milch auf seinem Handgelenk. „Ach so! Es ist zu heiß.“, sagte er zu den Zwillingen. Diese hörten auf zu weinen, setzten aber Mienen auf die sagten: Schnell unser Frühstück oder hier ist was los. Tala hatte den Brei warm bekommen und tunkte einen Finger rein um zu probieren. „Okay dann hier der Brei.“, meinte er und stellte beiden den Brei hin. Kai beobachtete das ganze etwas angespannt. Tylor griff nach seinem Löffel und patschte ihn in die Schale. Er hob ihn raus, wollte ihn in Mund stecken und seinen Brei. Als er jedoch im Mund landete war da kein Brei. Wo war der hin? Tylor sah den Löffel an. Dann sah er auf sein Lätzchen, da war er! Lena die genauso ihren Brei wollte aber nicht den Löffel, griff mit der Hand in die Schale und führte die vollgebreite Hand in den Mund. Einen Moment lutschte sie bis sie den Brei ihres Bruders vom Löffel flutschen sah und aufs Lätzchen von ihm. Als er guckte wo sein Brei abgeblieben war grabschte sie nach seinem Lätzchen und mit der anderen Hand griff sie das weiche, warme Zeug um es in Mund zu nehmen. Was sie kriegen konnte wurde genommen, so war Lena. Tylor machte einen Moment Augen als ob gerade ein Elefant durch die Küche gelaufen wäre, dann drückte er seine Schwester weg. Das war sein Brei den sie da ass! Das darf sie nicht! Leicht böse brabbelte er sie an und versuchte dann erneut sein Glück. Lena war etwas beleidigt, begann dann aber ihren Brei weiter von den Händen zu lutschen. Die Herren der Schöpfung blickten die beiden an. Ray seufzte: „Lena dafür nimmt man den Löffel. Du schmierst ja alles voll!“ In der Tat, sie hatte schon den ganzen Hochsitz eingeseift. Kai machte keinerlei Anstalten zu helfen. Er war hier zuhause und SIE hatten diesen Dreck gemacht. Also griff er nach seinem Brötchen und begann zu essen. Tylor unterdessen weniger satt wie seine Schwester fand die gesamte Situation und seinen Brei einfach nur noch doof. Er schubste kurzerhand, Löffel, Schale und Brei von seinem Hochsitztisch Richtung Fußboden. Klasse, dachten Kai, Ray und Tala. Kai, weil einmal mehr Dreck da war und die anderen beiden das wegmachen sollten. Ray, weil er derjenige sein würde, welcher den Dreck beseitigen würde. Und Tala, weil er den Brei doch so schön gemacht hatte. Lena futterte unbekümmert weiter, während sie einiges noch vollschmierte. Ray und Tala hatten genug der Sauerei und übernahmen nun das Kommando für das Frühstück der zwei. Tala fütterte Tylor und Ray Lena. Das Mädel fand das erst etwas blöde machte dann aber mit. Tylor fand diesen Luxus super und wollte immer mehr. Nachdem den nun alle satt waren, so wohl die Großen als auch die Kleinen, begab sich Hausherr Hiwatari sich in die Garage. Er ging seinem kleinen Hobby nach und bastelte an seinem alten Auto. Das neue war ihm zu kostbar, als das er an dem seine Künste probierte. Für Tala und Ray stand nun das spazieren gehen auf dem Plan. Sie waren mit den Kindern los um in den Park zu gehen. Die beiden waren wirklich drauf und dran die Zwillinge nach dem was sie gestern sehen durften zu erziehen. Im Park dann setzten sie sich mit beiden in den Sandkasten und zeigten ihnen wie man Sandkuchen backte, Sandburgen baute und Baggermatsch herstellte. Tylor und Lena hatten ihren Spaß, lernten dabei wie toll es ist mit den Großen im Sand zu spielen und das so ein Spielplatz sicher auch ihrem großen Bruder gefallen würde. Dachten sie. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars erstmal wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr bleibt mir treu auch wen es teilweise etwas unregelmäßig Neues gibt von mir. Entschuldigt bitte v.v Hoffe es sind auch nicht allzu viele Rechtschreibfehler drin, ansonsten hat mein Textverarbeitungsprogramm sie nicht alle gefunden. *Textverarbeitungsprogi anschiel* Bis zum nächsten Kap dann! *wink* Kapitel 6: Spielplatz I ----------------------- Am späten Nachmittag standen Tala und Ray, jeder hatte einen der Zwillinge auf dem Arm, in Kais Garage und taxierten gemeinsam jede Bewegung und Regung des großen Bruders. Nach langem Bemühen die Vier zu ignorieren gab Kai auf und legte sein Werkzeug weg. „Okay, was wollt ihr?“, fragte er leicht seufzend und sah in insgesamt 4 Augenpaare, 4 große Augenpaare. Irgendwo erschien ihm dieser Anblick als recht unheimlich. „Wir wollen Eis essen gehen!“, rückte Ray mit der Sprache her raus. „Mit dir. Haben die Kleinen gesagt!“ Er nickte auf Lena welche ihren Schnuller inspizierte. „Das mit dem Eis essen war auch die Idee von den beiden!“, fügte Tala hinzu. Tylor quietschte begeistert. „Das soll ich euch glauben?“ „Ja!“, kam es Doppelstimmig zurück. „Tu ich aber nicht.“ „Wieso nicht?“, kam es von Tala. „Genau! Du hast zwei sehr intelligente Geschwister!“, verteidigte Ray die beiden Engel. Kai sagte nichts. Tylor legte den Kopf schief, betrachtete das Auto und gluckste freudig rum. Das große Ding sah interessant aus und sein großer Bruder hatte irgendwas daran gemacht bis eben. Seine kleinen Ärmchen streckten sich vor und er wollte es genauer betrachten. Tala sah Kai an, dieser blickte starr zurück, seine Antwort war ein klares Nein. Nichts desto trotz machte Tala einige Schritte zum Wagen und hielt Tylor so dass er sich die Nase platt drücken und ins Innere einen Blick werfen konnte. Kai grummelte in sich hinein, eigentlich sollte keiner das Auto anfassen lediglich damit es heil blieb. Tylor jedoch verhinderte das er Tala hochkant rauswarf. „Bitte Kai!“, bettelt Ray und schob ihm Lena in die Arme. Lachend krallte sich das Mädchen fest an ihren Bruder, welcher sie rasch festhielt damit sich nicht runter fiel denn Ray hatte los gelassen. „Nun wirst du keine Wahl haben, entweder Tylor macht dein… Traumauto unsicher.“, Tala deutete auf das Auto und grinste etwas. „Oder Lena saut sich so mit Schmiere von deinem Shirt ein das du sie baden musst.“ Kai sah Tala an dann zu Ray und zu den Kleinen gleich darauf. Rasch streckte er Lena von sich. Diese sah ihn überrascht an, im Gesicht einen schwarzen Streifen. „Komm Kai, sei nicht so!“, meinte Ray und stemmte die Hände in die Hüften. Kai sah Lena an, diese stand so gar nicht auf dieses in der Luft-Gebaumel, denn Kai hielt sie nur unter den Achseln fest. Vor Schreck hatte sie nun auch noch in die Windeln gemacht, verzog das Gesicht und weinte los. „Du böser Kai!“, tadelte Tala ihn. „Los jetzt, sauber machen!“ Kai sah wie Lenas Kopf immer roter wurde vom weinen und gab dann nach. Bevor Tylor einstimmen konnte, seine Schwester weinte und er wollte, dass sich jemand darum kümmerte machte er immer fleißig mit. Schnell war Kai im Haus, zog sich erst mal das dreckige Shirt aus und wandte sich dann Lena zu, diese war jedoch nicht mehr auf der Matte vorm Waschbecken. Grummlig sah er sich um. Fand sie dann vor der Haustür. „Lena komm her.“ Als ob sie zu ihm kommen würde wie ein Hund. Lena sah weinend über die Schulter zu ihm. Der Gestank breitete sich aus. Rasch hob Kai sie hoch, hielt sie von sich und legte sie auf den Wickeltisch. Diesmal ging es schon einfacher die Windeln zu wechseln und somit war nach 20 Minuten der Geruch im Mülleimer vor der Haustür gelandet. Kai ging zurück ins Bad, wo er Lena auf den Boden gesetzt hatte und die Tür rangemacht hatte damit sie nicht entkommen konnte. Nur mit Windel um saß sie da und wartete. Als ihr großer Bruder kam quietschte sie. Er war wieder da! Diesmal hob Kai sie richtig hoch, hielt sie unterm Po fest und nahm einen Waschlappen, machte diesen mit lauwarmem Wasser nass und wusch damit Lenas verschmiertes Gesicht. Lena lachte und war wieder sauber. Es konnte los gehen. Kai war wieder gezwungen den Kinderwagen zu schieben und seine Begeisterung hielt sich weiterhin in Grenzen. Eine halbe Stunde später waren sie im Park bei der Eisdiele. Die Jungs kauften sich jeder ein Eis und die Kleinen durften hier und da mal probieren. Kai hatte Lena auf den Schoß gehoben, nachdem sie ihn unerbittlich lange angesehen hat mit ihren großen Augen. Nun saß sie direkt vor der Eistüte die Kai in der Hand hielt. Die war wirklich interessant. Während auch Tylor seinen Willen bekam und bei Ray saß, hielt Kai Lena das Eis etwas hin. Sie streckte sachte eine Hand danach aus, berührte es und zuckte zurück. Das war kalt. Verwirrt sah sie Kai an, dieser zeigte ihr wie man es aß und hielt es ihr wieder hin. Lena streckte ihre Händchen danach aus und zog Kais Hand zu sich. Vorsichtig streckte sie ihre Zunge aus und schleckte am Eis. Es schmeckte kalt und komisch süß. „Bah!“, machte Lena und fasste sich an die Zunge und sah danach ihre Hand an. Was war das denn? Ihre Hand war schmierig braun. Sie schleckte die Hand ab und das Interesse war wieder aufgekommen. Erneut versuchte sie sich am Eis. „Das ist Schokolade.“, meinte Kai und beobachtete Lena. Tylor war schon dabei Rays Eis auseinander zu nehmen. Er griff sich die erste Kugel raus und matschte kräftig damit rum. Seine Hose, Rays Hose und Rays Shirt sahen irgendwann nicht mehr so aus wie vorher. Tylors Ansicht: Es war doch irgendwo Brei oder etwa nicht? Und Brei konnte man auch werfen oder etwa nicht? Bevor auch nur einer reagieren konnte, flog die Kugel aus Tylors Hand Richtung Kai und sorgte für einen netten weißen Vanillefleck auf seiner Hose. Nahe dem Schritt. Tala grinste in sich hinein. Ray sah lediglich recht überrascht und halbgrinsend zu Kai und sein Blick wanderte zwischen Kais Gesicht und seiner Hose hin und her. Kai sah zu seinem kleinen Halbbruder. „Du Schlingel du!“, meinte er und schüttelte den Kopf. „Jetzt muss ich mich sauber machen Lena.“, meinte er zu seiner Halbschwester und setzte sie zu Tala auf den Schoß. Tylor blickte zu ihm, den Kopf schräg gelegt und lachte. So gleich sah er sich nach Rays Eis um, um erneut eine Ladung fliegen zu sehen. „Ha?“, machte er und sah die Eistüte mit geschmolzenem, halbgegessenem Eis an. „Das isst man Tylor, man wirft es nicht.“, erklärte Ray. Er brachte rasch das restliche Eis aus der Reichweite der kleinen Finger. Tylor verlor rasch das Interesse und sah sich um. Lena beobachtete Kai, der in die Eisdiele rein gegangen war und seine Hose säuberte. Tala lachte nun als Kai weg war. „Das war ein Anblick oder Ray?“ „Ich dachte er würde ausrasten.“ „Stimmt, aber hast du gesehen? Er hat nichts weiter gemacht!“ Ray nickte, er war ein wenig verwirrt. Allem Anschein nach konnte Kai in der Gegenwart von Kindern und Fremden inzwischen nicht mehr so leicht rumschreien wie sonst. Kai kam wieder und sah Talas und Rays nachdenkliche Mienen. „Was ist? Wollt ihr die Kinder nicht jetzt zu den Schaukeln bringen?“ Und ein weiteres Mal waren die beiden verwirrt von ihrem blaugrauhaarigen Freund. Während sich Ray und Tala darum kümmerten die beiden Zwillinge in die Schaukeln zu setzen, ließ sich Kai auf einem Stein nieder, neben der Kinderkarre. Er beobachtete seine Freunde dabei, wie sie die beiden Kinder in die Schaukeln setzen. Lena war das schaukelnde Ding nicht geheuer. Sie saß da in dieser Kinderschaukel, wo sie von allen Seiten abgesichert oder viel eher aus ihren Augen, eingesperrt war. Was sollte das? Das war nicht schön! Tylor wackelte rum, strampelte und war nicht so leicht in die Schaukel zu setzen, Ray musste mit Talas Hilfe Tylors Beinchen etwas festhalten, damit er sicher saß. Tylor strampelte weiter und stellte mit Staunen fest: das Ding bewegt sich! Wie geht das nur? Lena unterdessen war regungslos sitzen geblieben. Keine 10 Ponys würden sie dazu bringen hier auch nur ansatzweise zu kooperieren. Kai beobachtete das Spektakel. Er grinste als er Tylors stürmische Art sah. Das war wirklich sein Blutsverwandter, als Kai in seiner Kindheit geschaukelt hatte, war er strampelnd und stürmisch in dem Ding gesessen. Doch auch Lena konnte er nach voll ziehen. Irgendwer hatte mal erzählt das Kai beim ersten Mal schaukeln nicht wollte. Er fand es so doof das er kurzerhand, um aus dieser Situation her raus zu kommen, sein gesamtes Mittagessen mal eben so wieder raus gelassen hatte. Als er sich daran erinnerte stand er ruckartig auf und sah zu Lena. Die verzog das Gesicht, sah mit weinerlichem Blick zu den Jungs und war gleichzeitig bitterböse auf Ray und Tala. Sie fing an zu meckern und zu jammern was das Zeug hielt. Kai sah die beiden Männer an. „Na? Wie wollt ihr beide Lena nun erklären das eine Schaukel kein Monster ist?“ Tylor unterdessen war jauchzend dabei den vollen Schaukel oder eher hin-und-her-wackel-Spaß auszukosten. Er strampelte und zappelte vor Freude und beobachtete seine Füßchen in den Schuhen die so in der Luft baumelten. Tala bückte sich zu Lena runter. „Keine Angst. Das ist eine Schaukel. Schau mal wie Tylor, damit kannst du hin und her schaukeln.“, versuchte er zu erklären und bewegte die Schaukel hin und her. Lena schrie auf als sich das Ding bewegte. Was war das? Wo war der Boden geblieben? Tala zuckte als Lena aufschrie. Ray lachte. „Lass mich mal.“ Tala rümpfte die Nase und trat bei Seite um dem Chinesen seine Chance zu geben. Ray hielt die Schaukel an. „Keine Angst Lena. Pass auf. Schau mal deinem Bruder zu.“ Er streckte den Arm aus und stupste gegen Tylors Schaukel die nun etwas mehr Schwung bekam. Tylor gefiel es. Aktion! Er hampelte rum und wollte noch schneller schaukeln. Tala bemerkte das und kam seinem Wunsch nach. Lena beobachtete das mit großen Augen. Wieso machte ihr Bruder das so mit? Es war doch mehr als unheimlich keinen Boden unter den Füßen zu haben! Sie wimmerte etwas. Sie wollte aus diesem Ding raus. Lena fühlte sich wie ein Sack in der Luft. Ray sah sie an. „Oh nein, nicht weinen! Komm her!“, rasch wollte er Lena raus holen doch diese ließ sich von Ray nicht anfassen. Kai sah zu den beiden. „Was willst du denn nun?“, fragte Ray etwas genervt. „Ich denk du magst nicht schaukeln und nun will ich dich raus heben und du willst das auch nicht.“ Ray klang vorwurfsvoll und Lena merkte das. Sie weinte. Sie fühlte sich nicht verstanden. Immer größere Tränen kullerten über ihre Wangen. Tala hatte Tylor so in das Schaukelspiel verwickelt das er nicht dazu kam auch noch anzufangen. Kai ging zu Lena, hockte sich hin und nahm sie vorsichtig raus, ohne Probleme. Lena streckte die Arme nach Kai aus. Als sie in seinen Armen war klammerte sie sich fest. Kai war nicht böse, Kai war gut. Leise weinend wurde Lena von ihrem großer Bruder fest gehalten und der setzte sich mit ihr ins Gras. Ray staunte ein wenig, denn Lena beruhigte sich wieder. Als die Tränen getrocknet waren ließ Kai sie im Gras laufen. Wieder fröhlich krabbelte sie über festen Boden. Tala, welcher Tylor zu Lena gesetzt hatte und Ray setzten sich ebenfalls ins Gras. Die Zwillinge hatten wieder gemeinsam ihren Spaß. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das war mal wieder ein kleiner Abschnitt aus dem Abenteuer von Kai, Ray und Tala. Ich hoffe er hat gefallen und es sind nicht all zu viele Rechtschreibfehler oder Zeichensetzungsfehler geworden. Bis zum nächsten Kapitel!^o^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)