Real World – The search to the memory von Dragonohzora (MamoruxUsagi) ================================================================================ Kapitel 8: A fast friend ------------------------ Ich will nicht viel sagen ausser, das ich mich tierisch über Eure Kommentare gefreut habe. Vielen dank dafür und ich hoffe, ihr bleibt mir weiterhin so treu ------------------------------------------------------------------------------------------------------- A fast friend Usagi fühlte sich unbehaglich, als Suteki sich neben ihr auf die Bank setzte. Er nahm ihre Hand. Instinktiv wollte sie ihre Hand zurückziehen, doch er lies sie nicht los. „Ist etwas passiert Usagi-san? Du siehst so blass aus?“ „Ach, nichts ist, was soll denn sein“, sie grinste ihn an. Hoffentlich würde er es ihr abnehmen. Er grinste zurück. „Ich glaube ich bin vorhin deinem Vater begegnet, er machte ein paar Fotos vom Stadtpark.“ „Kann gut sein“, heuchelte sie ihm Interesse vor und zuckte mit ihren Schultern. Er legte einen Arm um ihre Rückenpartie. „Arbeitet dein Vater nicht für den Hogasha Verlag!“ „Ja, das tut er, wieso?“ „Ach nichts besonderes, ich habe nur neulich in der Zeitung gelesen, das dieser Verlag demnächst von dem Erben der Chibas übernommen wird. Hast du ihn zufällig mal gesehen?“ Usagi runzelte ihre Stirn und nickte ihren Kopf. „Ja, ich kenne ihn, er ist sehr nett!“ „Eigentlich kann er einem leid tun“, bemerkte Suteki. „Es muss weh tun von seinen eigenen Eltern verraten zu werden!“ „Wie kommst du denn auf diese Idee? Er hat seine Eltern früh verloren, ich glaube bei einem Autounfall?“ „Bist du sicher?“ „Natürlich.“ „Also ich habe gewisse andere Gerüchte gehört, indem es heißt das seine Eltern in gefährliche Geschäfte verwickelt waren, aber das ist bestimmt nur böswilliger Klatsch!“ Suteki lachte. „Ist ja auch egal, ich muss jetzt los, sonst komme ich zu spät zur Vorlesung! „Er winkte ihr noch mal zum Abschied zu und verschwand im nächsten Bus. Verwirrt schaute sie ihm hinter her. Das glaubte sie nicht, niemals,. Nicht die Eltern von ihrem Mamoru und seid wann war er denn ihr Mamoru? In letzter Zeit war alles so schrecklich verwirrend. Wenn das aber stimmte, was er ihr erzählt hatte, dann würde es Mamorus traurige Augen erklären . Sie wollte Freude in ihnen sehen und keine Traurigkeit. Sie würde versuchen sie ihm zurück zu geben. Entschlossen stand sie auf. „Ich muss jetzt gehen Naru!“ „Usagi-san, was hast du?“ Aber sie war schon weg. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es war deprimierend. Seit Stunden war sie umhergeirrt, dabei hätte er doch noch in der Nähe sein müssen. Sie zog ihre Schuhe aus, bevor sie ins Haus trat und ging nachdenkend in ihr Zimmer. „Oh, ein Brief!“ Verwundert starrte sie diesen Brief auf ihrem Schreibtisch an. „Aus Frankreich von Mako!“ Freudig riss sie den Brief auf und begann ihn zu lesen. Liebste Usagi-san, wie geht es Dir? Mir geht es sehr gut, obwohl hier noch alles recht neu ist. Das Restaurant wo ich meine Ausbildung als Köchin absolviere ist sehr exklusiv. Du würdest hier bei der Speisekarte deine Freude haben, wer weiß vielleicht besuchst du mich hier in Paris einmal, dann koche ich für dich die Speisekarte einmal rauf und einmal wieder runter. Ich spreche hier Französisch, was auch sonst und ich komme damit sehr gut zurecht, wer hätte das gedacht (grins). Die Franzosen sind sehr nette Menschen. Neulich bin ich an der Seine spazieren gegangen, als vor mir jemand ging der mich an meinen Ex Freund erinnerte. Ja, ja, ich weiß genau was du jetzt denkst. Nicht schon wieder, typisch Mako. Also habe ich ihn verfolgt und als er sich umdrehte, kannst du dir vorstellen was ich für einen Gesichtsausdruck machte, als ich bemerkte das vor mir Wahrhaftig mein Ex Freund Tomodachi stand. Der hat aber auch geschaut. Jedenfalls haben wir seit da viel Zeit miteinander verbracht und es hat gleich wieder zwischen uns gefunkt, Ich bin ja so glücklich. Wir sind wieder zusammen und das beste ist. Er ist Koch und er hat gesagt, wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin könnten wir doch zusammen ein Restaurant eröffnen. Hurra!!!!!! Genug von mir. Ich muss dir noch sagen wie stolz ich bin, das du die Aufnahmeprüfung geschafft hast, ich hätte das glaube ich nicht hinbekommen. Hast du an deiner Uni schon nette Jungs kennen gelernt? Du musst mir sofort schreiben, wen das der Fall ist. Hast du eigentlich schon was von Ami-san gehört, mir hat sie leider noch nicht geschrieben. Grüße bitte, den Rest derCKlicke von mir. Ich würde mich freuen von dir zu hören! Liebe Grüße Deine Freundin Mako Usagis Wangen wurden rot, ja sie hatte einen netten Typen kennen gelernt. Ein absoluter Traumtyp für jedes junge Mädchen. Sie legte den Brief zur Seite und schaute Gedankenverloren aus dem Fenster. Sie freute sich für Makoto, sie würde ihr später zurück schreiben, momentan hatte sie ihre Gedanken nicht frei, in ihrem Kopf schwebte im Augenblick nur ein Name. Mamoru Chiba! -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hey Mamoru, ich habe was interessantes herausgefunden über diesen Typen auf den du mich angesetzt hattest. Motoki grinste. „Los raus mit der Sprache!“ „Nicht so ungeduldig mein Freund, du würdest mich doch gewiss nicht verdursten lassen? Oder etwas doch?“ „Ich warne dich“, knurrte Mamoru ihn an. Motoki lachte und sah zu Mamoru rüber. In dieser Verfassung hatte er ihn noch nie gesehen. Er lief unruhig auf und ab und kam überhaupt nicht zur Ruhe, und das nun schon seit zwei Wochen. In seinem Gesicht spielten sich die verschiedensten Gefühle ab, wenn er nicht sicher gewesen wäre das vor ihm Mamoru stand, dann würde er denken Aliens hätten seinen Körper übernommen. Aber er war heilfroh darüber, er hatte sich in letzter Zeit sehr viele Sorgen um ihn gemacht. Er hatte sich immer mehr und mehr zurück gezogen, es schien ihn, als ob er in einer anderen Welt lebte. Irgendetwas muss vor zwei Wochen geschehen sein. Wenn er Mamoru nicht so gut kannte, hätte er gedacht das eine Frau Schuld an seinem Dilemma war, aber er konnte sich nicht vorstellen welche Frau es schaffen sollte Mamoru so zu verzaubern, das er alles um sich herum vergaß und seine Mauer einreißen konnte. Das passte nicht zu ihm. „Also Motoki, ich warte!“ „Ach so, also dieser Typ heißt Suteki Inken, er ist 28 Jahre alt und studiert im letzten Semester der Azabu Universität, er hat sich auf Politik und Geschichte spezialisiert, aber das interessanteste an ihm ist sein Vater. Wusstest du, das sein Vater mehrfach versucht hat mit deinen Eltern ins Geschäft zu kommen. Leider konnte ich nicht herausfinden welche Geschäfte, aber das ist nur eine frage der Zeit. Ich weiß nur das sein Vater nicht gut auf deine Eltern zu sprechen war!“ Mamoru sah ihn entgeistert an. Seine Eltern und Sutekis Vater. „Wie interessant!“ „Willst du mir nicht verraten, warum du ein plötzliches Interesse an Suteki Inken hast?“ „Noch nicht“, erwiderte Mamoru. „Ich muss darüber erst einmal nachdenken, was das zu bedeuten hat.“ „Wehe du fängst wieder an zu grübeln Mamoru, dann bist du unausstehlich. Hat dein Interesse zufällig mit einer Frau, einem süße Mädchen zu tun?“ Mamoru sah ihn an und hatte Schwierigkeiten seine Gefühle die in ihm auf kamen zu verstehen. „Denke was du willst, aber finde unbedingt heraus was für Geschäfte das waren!“ Motoki seufzte ergebend. „Ich sehe schon du hast schlechte Laune. Ich mache mich sofort an die Arbeit, wie eure Majestät befiehlt!“ Er kicherte. „Du kannst froh sein das es mir spaß macht Detektiv zu spielen, das Leben kann ja so trist und eintönig sein und im Crown ist momentan eh nicht viel los, so das ich meinen besten Freund einen gefallen erteilen kann.“ Mamoru schaute Motoki finster an, als der sich umdrehte und lachend seine Wohnung verließ. Grübelnd saß er in einem Stuhl und seufzte. Er hätte netter zu ihm sein sollen, aber die Sache mit Suteki und Usagi war ihm irgendwie auf den Magen geschlagen. Er war sich jetzt fast sicher, das Suteki etwas verbarg, nur was. Sein oberstes Gebot lautete Usagi vor Suteki zu schützen, er war kein Umgang für sie. Das hatte er einfach im Gefühl. Er hoffte inständig, das sie noch keine zu großen Gefühle für ihn entwickelt hatte. Er wollte ihr nicht weh tun, sie war wie die Sonne die er nie gespürt hatte. Er dachte an ihr liebliches Gesicht und ihre lustige Frisur mit den zwei Haarknoten, die ihm merkwürdigerweise vertraut waren, er konnte sich nur nicht mehr erinnern, wo er diese Frisur schon einmal gesehen hatte. Er seufzte, sie war wirklich ein Original, aber sie bedurfte seinen Schutz, das spürte er. Gedankenverloren starrte er vor sich hin, während draußen der Wind heulte und ihm auch heute Nacht anscheinend keine Ruhe vergönnt war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)