Real World – The search to the memory von Dragonohzora (MamoruxUsagi) ================================================================================ Kapitel 22: The myth -------------------- Schon wieder ist Sonntag, das WE neigt sich dem Ende zu-.- gestern hab ich mir mal eine kleine Schreibpause gegönnt, ich hoffe ihr habt Euch auch alle so schön etholt^^ Ab morgen geht also der ernst wieder los. Ich danke all meinen Lesern für Euer Intersse, vor allem die, die mir so schöne nette Worte immer sagen. Das Leben isr ernst genug^^, deswegen freue ich mich im Moment um so mehr^^ und ich hoffe, Euch gefällt dieses Kapitel. Viel Spass beim lesen^^ Lg^^ --------------------------------------------------------------------------------- The myth{/b] Motoki ließ das Blatt sinken und starrte zu Mamoru. „Was hat das zu bedeuten? Muss ich das jetzt verstehen und wieso lachst du? So schön kannst du auch wiederum nicht zeichnen, was sollen diese Strichmädchen bedeuten? Mamoru lachte. „Du hast keine Ahnung was das sein soll? Ist doch ganz einfach. Der Mond und die Erde!“ „Ok?, ziemlich verständnislos starrte Motoki auf die Zeichnung in seiner Hand. „Und wieso hast du hier Dämon hin geschrieben?“ „Es ist nur eine Vermutung, aber ich glaube das Wort Dämon steht für Vernichtung, oder auch der Tod, oder Zerstörung, vielleicht auch Verbannung, kommt darauf an wie du es übersetzen willst. Kennst du dich etwas ,mit der griechischen Mytzhologie aus?“ „ Nur ein bisschen, das übliche? Ich kenn Venus, die Göttin der Liebe“, griente Motoki. „Und du ab jetzt garantiert auch....“ „Motoki?“ „ „Hmm?“ „Halt deine Klappe oder ich knall dir heute doch noch eine, verdient hättest du es jedenfalls“, seufzend nahm Mamoru ihm seine Zeichnung ab. „Verstehst du nicht? Selene schwebt hier mit ihrem Gefährt, sie wacht über die Erde. „Selene?“ „Die Mondgöttin! Doch sie verliebte sich in einen Erdling.“ „Einen Erdling?“ „Ja, es gibt mehrere Theorien, zumal gibt es einmal die Legende das dieser Erdling ein Schafhirte war und zum anderen das er ein Prinz war!“ „Aha? Und wie hieß der sogenannte Schafprinz?“ Nun doch neugierig geworden setzte sich Motoki auf Mamorus Schreibtisch nieder und ließ die Füße gegen das Holz hin und her wippen. „Prinz, später war er sogar König“, mit scharfen Blick sah Mamoru zu Motoki. „Sag mal würdest du die Güte haben von meinem Schreibtisch zu kommen?“ Belustigt musterte Motiki ihn abschätzend „Aber sicher doch mein Prinz!“ „Motoki?“ „Mhh?“ „Denk an meine Faust°! Wieso konnte sein Freund nur nicht einmal Ernst bleiben? „Also wo war ich? Ach ja. Dieser Prinz, Schafhirte oder auch König, wie auch immer hieß Endymion von Elis oder auch Elysium, er war der Sohn von Aethlios und Kalyste.“ „Ok, aber was hat das nun mit unserer derzeitigen Situation zu tun? Willst du Schafe besorgen und sie Usagi bewachen lassen?“ Grinsend hüpfte Motiki vom Schreibtisch runter und ging lieber vor Mamoru in Deckung, als dieser ihm einen ziemlich finsteren Blick zuwarf. „Wie schon erwähnt verliebte sich die Göttin Selene in diesen Endymion und er ebenfalls, doch ihre Liebe stand unter keinem guten Stern. Er war ein Erdling und sie eben eine Göttin! So schlich Selene sich immer heimlich zu ihrem geliebten auf die Erde um ihn zu treffen und zu lieben.“ „Hui, da ging es immer heiß her und da heißt es wir Männer hätten nur das eine im Kopf.“ Seufzen ließ Mamoru sich nicht weiter durch Motokis Sprüche beirren. „Endymion war eben sterblich und Selene nicht, so versetzte sie ihn mit seinem Einverständnis in einem tiefen Schlaf, das sie so zumindest in seinen Träumen die Ewigkeit miteinander teilen konnten.“ „Also gab es schließlich doch irgendwie ein Happy End?“ „Nicht wirklich. Selene erzürnte den Sonnengott, der vor Eifersucht raste und verbannte Endymion in eine Höhle der Einsamkeit und versiegelte diese Höhle. Noch heute soll er in dieser Höhle sein, gefangen in einem tiefen Schlaf, fern von seiner geliebten Selene, der es nicht mehr möglich war zu ihm zu gelangen und ihn zu befreien. Selene weint jede Nacht eine einzelne Träne.“ „Wieso denn nur eine?“ „Das weiß ich nicht, so sagt man es zumindest der Legende nach. Jedenfalls trauert die Mondgöttin um ihren Endymion. Man sagt das eine ihrer Tränen auf die Erde hinabfiel, um sich auf die Suche nach ihrem Geliebten zu machen.“ „Heutzutage würde man ihr sicherlich ein Navi anbieten“, murmelte Motoki belustigt und wich lieber einen weiteren Schritt aus Mamorus Reichweite. „Witzig, ich lach morgen drüber“, seufzend starrte Mamoru auf seine Zeichnung. „Es gibt Fanatiker die glauben das die Träne der Mondgöttin besondere Kräfte hat, das es sie tatsächlich gibt. Das an der Legende etwas wahres dran ist und ich fürchte mein eigener Vater gehörte zu diesen Leuten“, murmelte er nicht gerade begeistert. „Und nun such mal deine Zellen und überlege!“ „Verständnislos verschränkte Motoki seine Arme. Was wollte Mamoru nun damit sagen? Das sein Vater ein irrer Fanatiker war, ein Schatzsucher sozusagen? „Ich sehe schon, ich muss dir auf die Sprünge helfen. Nehmen wir also mal an, das nicht nur mein Vater an diese Legende geglaubt hat? Nehmen wir mal an er ist auf etwas gestoßen, was seine Theorie auf irgendeiner Weise bestätigen würde? Dann könnte es doch durchaus sein, das Suteki aller Wahrscheinlichkeit die Träne der Mondgöttin sucht! Es ist nur ein Mythos, bis jetzt hat sie noch niemand gefunden und es wird sie auch niemand finden. Es ist ein Märchen, man sagt wie ich schon erwähnte der Träne der Selene besondere Kräfte nach, heilende Kräfte, entstanden durch ihre reine Liebe zu ihrem Endymion, man sagt ihr auch Fruchtbarkeit zu, angeblich hatte Selene mit Endymion drei Söhne und fünfzig Töchter.“ „Fünfzig Töchter!“ Motoki pfiff durch seine Zähne. „Da waren die beiden aber ganz schön fleißig.“ Er grinste. „Da hast du mit Usagi-san, aber noch einiges vor Dir!“ Motoki lachte und erntete von Mamoru mal wieder einen finsteren Blick. „Mamoru, das war nur ein Scherz, verträgst du so etwas denn nicht, außerdem weiß ich doch, das ihr bestimmt verhütet habt!“ Mamoru wurde auf anhieb rot. „Das geht dich ganz bestimmt nichts an, was ich wann, wo und wie getan habe!“ Erschrocken drehte er sich zum Fenster. Verdammt daran hatte er nicht einen Gedanken verschwendet, was wäre wenn Usako nun Schwanger wäre? Warum hatte er bloß nicht daran gedacht? Er seufzte, er wusste ganz genau warum, weil sie ihm total den Kopf verdreht hatte, so das er an nichts anderes mehr denken konnte, als nur an sie. Sie hatte allerdings auch nicht daran gedacht. Nein, das war keine Entschuldigung, sie war die jenige die unerfahren war, Er hätte daran denken müssen. -------------------------------------------------------------------------------- Unsicher wählte Usagi bestimmt zum hundersten Mal Sutekis Nummer. Doch, das Ergebnis war immer dasselbe. Kein Anschluss unter dieser Nummer. Sie verstand es einfach nicht. Hatte Suteki ihr etwa eine falsche Nummer gegeben? Aber wieso sollte er das tun? Hatte Mamoru etwa doch recht gehabt? Nein, auf keinen Fall. Entschlossen schüttelte sie den Kopf. Mamoru sah einfach nur Gespenster, mehr nicht. Seufzend sah sei auf die Uhr. Es war schon zu spät, oder etwa nicht? Sie könnte sich ja wieder rausschleichen und den Club aufsuchen, wo Suteki gerne hinging? Oder sie nahm ganz einfach ihren Mut zusammen ging durch die Vordertür raus, immerhin war sie alt genug, auch nach neun Uhr vielleicht mal raus zu gehen? --------------------------------------------------------------------------------- „Mama ich bin noch mal kurz weg!“ „Moment, wo willst du jetzt schon wieder hin?“, vollkommen verblüfft sah Ikuko zu ihrer Tochter, die wie der Blitz an ihr vorbei geschossen war. „Ich will nur etwas spazieren gehen, es dauert auch nicht lange versprochen.“ „Ach so, ok, aber zieh dich warm an, es ist etwas kühl geworden.“ Typisch ihre Mutter, aber immerhin war ihre Mutter sehr verständnisvoll, wenn sie da an ihren Vater dachte. Verwirrt runzelte sie ihre Stirn. Wo war er eigentlich? „Mama, wo ist eigentlich Papa?“ „Ach der“, seufzend sah Ikuko von ihrer Zeitung auf. „Er ist vor einer halben Stunde weg. Dein Vater ist eindeutig eine Nachkatze ich sag es dir. Nicht mal einen Abend kann er es ohne aushalten. Er ist noch mal schnell zum Supermarkt gefahren, wenn das so weiter geht, muss ich deinen Vater auf eine strenge Diät setzen, so wie der Futtert!“ „Essen , die schönste Nebensache der Welt“, kicherte Usagi und küsste ihre Mutter auf die Wange. Was für ein Glück sie doch hatte, sich nun nicht auch ihren Vater stellen zu müssen. „Ich beeil mich Mama“, murmelte sie und hüpfte eilig raus, bevor ihre Mutter noch irgendeinen anderen Kommentar abgeben konnte. Irgendwie wie fand sie es aufregend. In ihren Augen blitzte es. Sie würde beweisen, das Suteki ein ganz lieber und vor allem süßer Kerl war, sie würde es Mamoru beweisen und vor allem ihm dadurch zeigen, das sie sehr gut af sich alleine aufpassen konnte. Sie würde Mamorus Paranoia den Wind aus den Segeln nehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)