Ein Nathan Joel Watson Past - Special Kapitel von _Schneewittchen_ (Lust auf mehr? Lest die Story "Hailie Potter_hp2 und dm1+1") ================================================================================ Kapitel 1: Nates Geburtstag --------------------------- Nates Geburtstag Erneut entdeckte Hailie Firel an ihrem Fenster. Die Eule hatte ihr wieder einen Brief gebracht, von Nate. Hailie wollte etwas nach ihr werfen, doch ließ es dann. Sie stand auf und öffnete das Fenster. Mit traurigem Blick kraulte sie die Eule. „Ich weiß, dass du nichts dafür kannst Firel.“, murmelte Hailie und nahm den Brief. „Flieg! Ich werde nicht antworten. Nicht nachdem, was er uns antat.“ Firel drehte seinen Kopf, blinzelte und flog weiter. An Hailie ♥… Ihr wurde fast schlecht. Hailie stand noch am Fenster und ließ den Umschlag einfach fallen. Ganz langsam sank er in die Tiefe, wie ein Blatt an Herbsttagen. Es war Herbst. Der 31. Oktober. Der Umschlag sank in einen Laubhaufen und verlor sich in den Blättern. Hailie musste sich beeilen, denn sonst bekäme sie nichts mehr zum Frühstücken. „Hailie Schatz, hier bin ich!“, schrie Draco. Er war extra vom Platz aufgestanden und winkte Hailie zu, die gerade die Große Halle betrat. Draco hatte für seine Verlobte sogar einen Platz am Slytherintisch neben sich reserviert. Es war Halloween und die Große Halle war mit brennenden Kerzen und leuchtenden Kürbisköpfen geschmückt; alles schwebte in der Luft. Nach dem Frühstück trafen sich Hailie, Draco, Diane und Harry im Raum der Wünsche. Ihr erstes Treffen um zu zeigen, ob es mit der Sofortpost richtig läuft. In den letzten Wochen unterrichtete Diane Harry und Hailie Draco. Obwohl man es bei Diane nicht Unterricht nennen kann. Jedes mal war der Unterricht durch ihre Liebe zu Harry gestört worden und sie … machten rum. „So zeigt mal was ihr drauf habt Jungs!“, sprach Hailie und lächelte. Diane saß nervös neben ihr. Harry war gut, doch Draco war etwas … besser. Und das lies er ihn spüren. „Toll Potter…du kannst ja weder zaubern noch mit der Sofortpost umgehen.“, sagte Draco höhnisch und blickte zu Diane. „An dem Lehrer kann’s ja nicht liegen, oder?“ Das kam natürlich zum Streit, den nur noch Hailie schlichten konnte. Sie brach das Treffen einfach ab. Die Jungs waren die Ersten, die abhauten, doch warteten beide auf ihr Herzblatt. Hailie wollte grade ebenfalls raus gehen, als Diane mit trauriger Stimme zu ihr sprach. „Hailie, ich muss mit dir reden!“ Hailie blickte erstaunt zu ihr hinunter, da Diane im Gras saß, und antwortete: „Gut!“ Die Tür vom Raum war noch offen und die Jungs standen vor der Öffnung und stritten sich. Hailie drehte sich um und machte die Tür mit einer Handbewegung zu. Die Jungs waren geschockt, denn für sie verschwand die Tür zum „Raum“. „Was ist los?“, fragte Hailie. „Ich hab dir was verschwiegen und ich will mich dafür entschuldigen. Na ja und dir was beichten.“ „Ist es so schlimm?“, dachte sich Hailie und fragte nach: „Was?“ „Ich hab noch Kontakt zu Nate und heute kam von ihm ein Brief!“ Diane packte einen Umschlag aus ihrer Rocktasche. Auf dem stand An Diane… Sie gab ihn Hailie und war still während Hailie sich den Brief durch las. Liebe Diane, ich hoffe es geht dir gut. Du hast hoffentlich nicht vergessen, dass heute mein Geburtstag ist. Du bist herzlich eingeladen. Ich freu mich auf unser Wiedersehen, denn nach deiner Befreiung haben wir uns nicht mehr gesehen, was mich sehr traurig machte. Ich komme dann so um Mitternacht. Bis später… In Liebe, Nathan Joel Watson „Hä?“ Hailie verstand nur Bahnhof. „Ich hab noch Kontakt zu ihm. Heute ist sein 19. Geburtstag. Er wird kommen.“ „Nur über meine Leiche. Dieser miese Verräter will bestimmt wieder Harry töten.“ Hailie kochte vor Wut. „Was machen wir?“, fragte Diane vorsichtig. Hailie grinste: „Wir werden ihn um Mitternacht abfangen, fesseln und ausfragen. Das ist die Gelegenheit! Und dann…“ Ihr Blick verfinsterte sich. „…bring ich ihn um!“ Diane traute sich nicht etwas zu erwidern. Na ja, eigentlich wollte Diane ihn ja auch … nicht umbringen … auf ihre Art und Weise bestrafen. Yoru und Ron waren im Schloss nur spazieren, als Yoru einfach aus der Laune Ron in einen Laubhaufen warf. Sie kicherte. „Lachst du mich etwa aus?“, fragte Ron grinsend. „Nein, ich lach mit dir.“, antwortete Yoru und gab ihm die Hand, um ihm aufzuhelfen. Doch Ron nahm die helfende Hand und zog Yoru zu sich. Sie landete auf Ron und beide mussten lachen. Dann blickten sie sich in die Augen und küssten sich. Als Ron mal kurz mit Yoru den Platz „tauschte“, kam ein kleiner weißer Umschlag zum Vorschein. Yoru sah ihn als erste. „Der ist ja an Hailie…“, sprach sie und ihr Blick wurde von einem Moment zum anderen ganz finster und sie öffnete hastig den Brief. „Nicht Yoru. Was tust du da?“, fragte Ron entsetzt. „Der ist von Nate, meinem Cousin, der mich umbringen wollte und jetzt Todesser ist und jetzt sei bitte ruhig, Schatz!“ Geliebte Hailie ♥, du weißt doch, dass ich dich immerhin noch liebe! Ich liebe dich! Es ist mein Geburtstag und ich will dich an diesem besonderen Tag bei mir haben. Keine Angst, Tom weiß nicht, dass ich nach Hogwarts zu kommen wünsche. Ich schwöre dir bei all meinem Blut: Ich werde Harry kein einziges Haar krümmen. Bitte verzeih mir doch nur noch dieses eine Mal. Ich habe von deiner Verlobung mit Draco Malfoy gehört. Ich könnte dir sagen, dass ich mich für dich freue; doch das wäre gelogen. Ich hasse es, dich an der Seite eines anderen zu sehen. Aber ich habe ja noch Diane… Keine Angst, ich habe ihr nichts getan. Ich vergreife mich nicht an Minderjährigen. In Liebe, Nathan Joel Watson P.S.: Ich komme heute um Punkt Mitternacht. Warte in der Großen Halle auf mich. XXX Yoru las den Brief allein. Ron wusste nur, dass er von Nate war, Yorus Cousin, mehr nicht. „Was steht drin?“, fragte er. Doch Yoru antwortete nicht. Sie küsste Ron auf die Wange und sagte: „Wir sehen uns noch. Ich liebe dich!“, und sie rannte ins Schloss. Ron stand alleine und flüsterte nur: „Ich dich auch…“ Während Hailie und Diane sich überlegten wo er auftauchen wird, wusste Yoru das ganz genau, und obwohl Yoru beiden über den Weg lief, sagte sie kein Wort von dem Brief. Es war etwa 23:32 Uhr. Diane nahm den magischen Umhang von Harry. Natürlich wusste er das nicht. Hailie und Diane versteckten sich unter dem Umhang und schlichen durch das Schloss. Sie suchten nach einem Hinweis, wo Nate wohl auftaucht. „Au, Diane, das war mein Fuß!“, fluchte Hailie flüsternd. „Nicht heulen. Sorry. Schau dich lieber besser um.“, murmelte Diane. „Ja, ja.“ Nachdem sie alle Stockwerke durchsuchten, fiel Hailie was ein. „Warte Diane! Er sagte was von er freut sich auf das Wiedersehen und kommt um Mitternacht…“ „Ja, glaub schon. Worauf willst du hinaus?“, fragte Diane. „Vermutlich taucht er in deinem Zimmer auf, oder er wartet am Eingang.“ Da Dianes Zimmer magisch verriegelt war, rasten beide vom siebten Stock zum Eingangstor vor der Großen Halle. Und tatsächlich tauchte Nate am Eingang auf. Er ging ein Stück und betrat die Große Halle. Diese war nur schwer beleuchtet. Nate atmete die „Schulluft“ ein. „Schön wieder hier zu sein.“, murmelte er fast schon euphorisch. „Schön dich wieder zu sehen…“ Ertönte eine kalte Stimme von der Marmortreppe. Nate drehte sich langsam um während die Person die Treppe runter ging. Es war Yoru. „Yoru!“, rief Nate überrascht aber fröhlich. „Dich hab ich ja gar nicht erwartet…“ „Ich weiß!“, antwortete sie wieder kalt. Yorus Blick glich dem von Voldemort. Sie war noch nicht ganz unten und blieb dennoch stehen. Es trennten sie zehn Treppen von ihrem Cousin. Yoru griff in die Tasche und holte ihren Zauberstab raus. Bevor Nate erkannte was in ihrer Hand ist, raste Yoru die Treppe runter. Mit einem Satz sprang sie auf Nate und hielt bereits ihren Zauberstab an seine Kehle. „Yoru, was tust du?“, fragte Nate. Er zappelte um sich zu befreien, doch es brachte nichts. Yoru saß auf seinem Bauch. In der einen Hand hatte sie ihren Zauberstab, mit der anderen hatte sie ihn an den Wangen gepackt. „Ich musste sehr lange auf diesen Augenblick warten… Todesser. Jetzt krieg ich meine Rache! Du erinnerst dich doch noch was du mir angetan hast oder?“ Ihre Stimme war kalt. „Yoru bitte hör mich an. Ich kann es dir erklären. Du musst mir nur zuhören.“, versuchte Nate sie zu beruhigen oder auch nur sein Leben zu verlängern. Doch Yoru hörte nicht zu und fragte wieder eiskalt: „Welchen Zauber hattest du noch mal benutzt? Ach, ich weiß es wieder…“ Sie lächelte eiskalt. „…den Todesfluch.“ Nate hatte zum ersten Mal im Leben Angst gehabt und das jetzt, vor der eigenen Cousine, die ihn töten will. Plötzlich musste er an diesen Tag der Veränderung zurückdenken. ... Es war ein heißer Sommertag vor 7 Jahren. Nate und Yoru saßen auf dem Boden und folgten dem Wind des Ventilators. Nate war da 12 und Yoru 9 Jahre alt. „Es ist so heiß…“, murmelte Yoru. Nate grinste. „Eis wäre jetzt nicht verkehrt oder vielleicht ein Pool im Garten.“ Und er blickte Yoru erwartungsvoll an. Sie blickte etwas unsicher zurück und antwortete: „Aber ich darf doch nicht zaubern. Mama hat es mir verboten!“ „Aber deine Mutter ist nicht zu Hause. Bitte mach es für mich. Deinen allerliebsten Cousin.“, er bettelte und setzte auch noch einen Hundeblick auf. „Na gut, nur dieses eine Mal.“, nuschelte Yoru. Nachdem sie zustimmte nahm Nate sie in den Arm und sagte: „Danke, danke!“ „Night, lass das! Du erdrückst mich!“, kicherte Yoru. Sie nannte Nate immer Night, da seine Haarfarbe sie an die Nacht erinnerte. „Was soll ich denn zaubern?“, fragte Yoru wie immer. Sie war eine begabte Zauberin, bloß fragte sie immer Nate was sie zaubern soll. Er überlegte. „Verwandele das Sofa in Eis!“, sagte er. Yoru war es unwohl, dass sie ohne Erlaubnis zauberte, doch sie tat es trotzdem. Da stand es nun , ein Sofa aus Eis. Nate stürzte sich aufs Sofa und umarmte es. „Komm her Yoru, das ist so angenehm kühl.“, grinste er. Bei diesem Bild musste auch Yoru grinsen. Dann setzte sie sich neben Nate aufs Sofa. „Hab ich es gut gemacht, Night?“, fragte Yoru verlegen. Er streichelte ihr über den Kopf. „Perfekt!“ Er lächelte sie an und Yoru errötete leicht. „Danke!“, antwortete sie. „Das hab ich nur deinetwegen hingekriegt…“ Yoru war ein wenig in ihren Cousin verliebt und ihr Herz schlug sehr schnell. Sie freute sich, dass Nate sie lobte. „Wie meinst du das?“, fragte Nate irritiert. „Ich hab doch gar nichts gemacht.“ „Na ja … du …“, antwortete Yoru, aber die laute Stimme ihrer Mutter unterbrach sie: „Yoru! Nate! Wir sind wieder da!“ „Ja, wir sind im Wohnzimmer!“, schrie Nate zurück. Da stand schon Yorus Mutter im Wohnzimmer. „Nate, warst du das?“ Yoru zuckte zusammen. Nate sah, dass seine Cousine Angst bekam und antwortete: „Ja, das war ich. Sorry, wegen dem Sofa. Es war nur so heiß!“ Doch Yorus Mutter lächelte: „Prima! Denn vor einem Monat hast du das noch nicht hingekriegt!“ Und sie ging kichernd in die Küche. „Nate, bleibst du zum Essen?“ „Ich bleib so lange bis die Hitze geht. Klar, bleib ich zum Essen. Danke!“, antwortete Nate. Sie aßen zu viert und am Abend, na ja eigentlich nach dem Sonnenuntergang, verabschiedete Nate sich von Yoru. „Man sieht sich! Vielleicht komm ich morgen vorbei!“, wie immer lächelte er. Unerwartet gab Yoru ihm einen Kuss auf die Lippen. „Danke, dass du mich nicht verpetzt hast. Bis morgen!“, und sie lief ins Haus. „Süß!“, nuschelte Nate lächelnd. „Darüber muss ich dann morgen mit ihrer Mutter reden.“ Nate ging los, schloss das Gartentor und überquerte die Straße. Er war etwa 4 Straßen von Yoru entfernt, als er ein Lied vernahm. Ganz leise, ganz sanft. So beruhigend und gleichzeitig gruselig. Nate folgte der Stimme. Sie kam vom Spielplatz. Dort saß ein gleichjähriges Mädchen. Sie war auf der Bank und hielt eine Spieluhr in den Händen. Fest umklammert, wie einen Schatz. Sie sang zu der Melodie der Spieluhr. Es war eine eigenartige Sprache, in der sie sang. Nate verstand kein Wort. Doch für ihn klang es wie ein Klagelied, ein Hilferuf. Wie das Lied der Trauer. Er wollte sich ihr nähern, doch trat er auf einen Ast und das Mädchen verstummte ängstlich. „Wer ist da? Geht weg…“ Ihre Stimme zitterte. Dann entschloss Nate sich ihr vorzustellen. Er trat aus dem Gebüsch und lächelte verlegen: „Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich hörte nur deinen wunderbaren Gesang und bin der Stimme gefolgt. Ich bin Nate. Wie heißt du? Was machst du hier?“ „Hilf mir, Nate! Bitte…“, waren ihre Worte und sie weinte. Es ging sehr schnell. Nate konnte sich nicht bewegen. Es tauchten viele Todesser auf, doch kannte Nate sie damals noch nicht bei Namen. Er sah nur wie Severus Snape das Mädchen packte („Glory du kommst mit mir!“) und wegrannte. Als Nate sich wieder bewegen konnte, war er alleine. „Verdammt!“, fluchte er und rannte in die Richtung in die er glaubte, Snape gesehen zu haben. „Wartet! Lasst sie los!“, schrie er. Snape blieb stehen, doch er hatte das Mädchen nicht mehr bei sich. „Verschwinde, du Bengel!“, sagte Snape eiskalt. „Nein, wo ist sie?“ „Ach, ist das nicht zuckersüß? Ist es Liebe? Gib’s auf. Du bist zu jung für Liebe.“, lachte Snape spöttisch. „Was willst du denn für das Mädchen opfern?“ „Alles was ich habe!“, kam es wie aus der Pistole geschossen. Snape war fast schon gerührt von dieser Naivität und fragte: „Wie heißt du?“ „Nathan Joel Watson!“ „Du bist der Neffe von Joel Karasu?“ Nate nickte. „Wieso?“ „Wenn du mir einen Gefallen tust, geb ich dir das, was du willst. Wie wär’s?“ Nate blickte entschlossen. „Was muss ich tun?“ Snape grinste. „Töte Yoru Karasu!“ Nate dachte er habe sich verhört. „Aber, aber… das kann ich nicht…“, stotterte er erstarrt. „Dann kann ich auch nichts für dich tun. Auf Wiedersehen. Ich töte sie schon alleine.“, sprach Snape und drehte sich um, um zu gehen, doch Nate packte Snape am Ärmel: „Nein, ich… werde es tun…“ Als er das sagte, weinte er. Während Snape zufrieden lächelte. Nate ging zurück, voller Trauer, Scham und Verzweiflung. Er warf kleine Steine an das Fenster von Yorus Zimmer. Yoru war eben eingeschlafen und musste wieder aufstehen. Sie blickte aus dem Fenster und als sie Nate entdeckte, fing sie an zu grinsen. Schnell flitzte sie runter und öffnete die Tür. „Was machst du noch hier Night?“, fragte sie fröhlich. „Ich wollte mit dir reden…“, sagte er bedrückt. Nate lächelte nicht und das gab Yoru zu denken. „Lass uns in mein Zimmer gehen. Mama und Papa schlafen schon.“ Nate nickte. Yoru ging vor und öffnete die Tür in ihr Zimmer. Sie schloss die Tür und blickte Nate an. „Was ist los mit dir?“ „Nichts!“, antwortete Nate. „Aber ich seh doch, dass da was ist. Night…“ Nate verschloss ihr den Mund und blickte ihr traurig in die Augen. „Was hat er bloß?“, dachte sich Yoru und legte sanft ihre Hände auf seine, die ihren Mund verschloss. „Night…“ Er sagte nichts und mit einem einfachen Stoß, lagen beide auf dem Boden. Nate saß auf ihrem Bauch, die eine Hand noch auf Yorus Mund. „Ich hoffe, dass du nicht stirbst!“, sagte Nate und zog seinen Zauberstab langsam aus der Hosentasche. „Es ist nicht deine Schuld. Denk nicht, dass ich dich hasse. Nein, ich liebe dich wie meine zweite Seite. Ich habe einfach keine andere Wahl…“ Yoru schaffte es seine Hand zu entfernen und fragte: „Was hast du vor? … ?“ Nate weinte und seine Tränen landeten in Yorus Gesicht. „Night…“, auch Yoru musste fast weinen. „Es tut mir Leid…“, schluchzte Nate. „Avada Kedavra!“ Ein grüner Lichtstrahl und Yorus Schrei weckten ihre Eltern. „Nate!!! Was hast du getan? Oh nein, Yoru!!!“ „Tante, ich…“ „Verschwinde, verlass dieses Haus! Du Mörder! VERSCHWINDE ABSCHAUM!!!!“, brüllte Yorus Mutter. Nate war so verwirrt, verletzt, beschämt, dass er als Ausgang das Fenster nutzte. Unten stand Snape: „Gut gemacht, gehen wir!“ „Was hab ich getan? Mein Familie… meine Cousine… Jetzt ist alles aus.“, stotterte Nate entsetzt. „Jetzt bin ich allein. Ganz allein und ein Mörder!“ Snape legte Nate seine Hand auf die Schulter und sagte: „Du bist nicht allein. Wir werden deine neue Familie. Wir haben keine Regeln. Wir brauchen keine Grenzen. Jetzt bist du einer von uns Nathan, ein Todesser.“ Aus Verzweiflung hat er dem zugestimmt, doch Yoru lebte noch. Sie fiel nur ins Koma, da Nate sie ja auch gar nicht töten wollte. Doch das sieht jetzt anders aus… „Ich hasse dich!“, brüllte Yoru. „Stirb! Avada… Keda…“ „Nein!!!!!!“ Ein Schrei und ein Luftstoß, der Yoru an die Wand schlug. Es war Diane. Sie stand noch am Geländer und flog jetzt zu Nate. „Alles OK?“, fragte sie besorgt. „Ja, danke…“, nuschelte er und Diane sah wie eine Träne über seine Wange lief. „Ich hatte solche Angst…“ „Yoru bist du irre?“, platzte es aus Diane. Yoru rackerte sich auf und hustete. „Du fragst mich, ob ich irre bin? Und du? Du beschützt einen Todesser. Ich wusste, dass du so was tun würdest, als Tochter eines Todessers. Deine ganze Familie gehört zu Voldemort.“, höhnte Yoru. Doch das ließ sich Diane nicht gefallen. Sie ging auf Yoru zu und schlug ihr ins Gesicht. Yoru fiel auf den Boden. Diane hatte ihren Zauberstab in der Hand und richtete ihn auf Yoru. „Keine Angst, es wird nicht wehtun!“, sprach Diane kalt lächelnd und löschte Yorus Erinnerungen an diesen Tag. „Verdammt Nate, was machst du hier?“ „Ich wollte dich und Hailie wieder sehen.“ „Hailie wird dich töten! Du musst sofort verschwinden!“, sprach Diane ruhig. „Sofort!“ und sie richtete ihren Zauberstab auf Nate. „Wird’s bald?“ Nate grinste schwach. „Danke!“, ging zu Diane und küsste sie. „Wir sehen uns wieder. Erstrecht, da du die Einzige bist, die an die gute Seite in mir glaubt. Ich werde erst sie retten und alles in Ordnung bringen. Ciao!“ „Diane?“, schrie Hailie. „Warum bist du so schnell?“ Hailie blickte sich um. Sie stand jetzt neben Diane, doch sie sah nur Yoru, die bewusstlos auf dem Boden lag. „Wo ist Nate?“ „Weiß nicht, ich bin auch zu spät gekommen. Es kam wohl zum Kampf zwischen Yoru und Nate. Tja und sie hat verloren.“, grinste Diane. „Du hast Recht. Dabei wollte ich Nate fertig machen.“, schmollte Hailie. „Ja, ich auch!“ „Noch braucht Hailie das Geheimnis nicht zu wissen. Dass Draco Todesser ist; dass ich bereits in dessen Fängen bin; dass Tom sie will. Das alles bleibt noch ein Geheimnis.“, dachte sich Diane. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)