Träume sind Schäume von FrozenDream (Wettbewerb zu einem Wort) ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang vom Ende ------------------------------ Träume sind Schäume Wie ein Schatten wanderte sie durch die Stadt. Ihre Umgebung nahm sie nur am Rande ihres Unterbewusstseins war und innerlich hoffte sie, dass auch niemand aus der Umgebung sie wahrnahm. Schwer zusagen, warum sie das wollte und auch wenn sie zu gerne eine Antwort auf dieses, in ihren Gedanken immer wieder aufkommende Frage hätte, gelang es ihr doch nicht die zu beantworten. Immer wieder wenn ein einigermaßen akzeptabler Gedanke ihr Bewusstsein durchkreuzte war er auch schon wieder weg, bevor sie sich an ihn klammern konnte. Aber sie wollte es doch unbedingt wissen, rief sie sich in Gedanken immer wieder zu. Fand sie sich jetzt auch schon so schrecklich, dass sie Angst vor der Reaktion anderer hatte? Oder war sie einfach nur zu feige einzusehen, dass sie einfach nicht wie alle anderen war? Sie war einfach nicht der Typ Mensch, den man als Schatten oder Mitläufer titulierte, der nicht aus der Menge heraus stach sondern nut ein Teil einer breiten, unförmigen Masse war, die sich nicht durch Einzigartigkeit auszeichneten. Nicht jener Typ Mensch der sein Leben ohne Elan betrachtete und nur träge auf den nächsten Tag wartete. Nein, sie war immer ein Lebensfroher Mensch gewesen. Das hatte man ihr immer sofort angesehen. Ein offenes sowie freundliches Gesicht, warme grüne Augen und ein ausdrucksvolles Lachen. Eine angenehme Stimme und einer immer offenen Körperhaltung. Man hörte sie oft schon von weitem lachen, wenn sie mit ihren Freunden spaßte oder etwas Lustiges passiert war. Hatte einer ihrer Freunde ein Problem, brauchte es nur ein Wort und sie bot ihre Schulter zum Trost da. Ein Word und sie Hörte zu, half wo sie konnte und setzte sich für ihre Freunde ein und hatte dabei mehr als einmal Kopf und Kragen riskiert. Doch das waren Dinge die sie einzigartig machten. Sie auszeichneten. Im Augenblick war sie nur ein Schatten ihrer Selbst. Leblos wanderte sie durch die Massen ohne einen Blick an die wunder der Natur, die fröhlichen Kinder oder die musizierenden Vögel zu schenken. Trüb lag ihr trauriger, verletzter Blick auf dem asphaltierten Blick vor ihr. Bedachte die Graue Masse mit den vereinzelt klebenden Kaugummis oder Zigarettenstummeln nur mit einem müden Blick. Es schien als nähme sie es gar nichts von alledem war. Viel zu aufgewühlt waren ihre Gedanken, zu aufgescheucht ihr Geist und zu verletzt ihre Seele. Immer wieder suchten Bilder sie heim. Bilder die sie am liebsten ausblenden würde und wenn sie jene auf Papier hätte wohl verbrennen würde und mit ihnen all die Erinnerungen, die damit zusammen hingen. Auslöschen wollte sie diese Zeit ihres Lebens. Vergessen, sie vergraben und nie wieder finden. Ja vergessen wollte sie den Zeitpunkt an dem ihr Traum vom Glück zerplatzte. Vergessen die damit zusammenhängende Pein. Vergessen wollte sie die Leute die einst ihren Traum ihrer Zukunft bereichert hatten und ihn nun zerstört. Zerschlagen in tausend Teile. Hoffnungslos verloren in den tiefen einer verletzten Seele. In den Scherben eines Herzen und den verlorenen Erinnerungen an eine Liebe und bedingungslosen Freundschaften. Die jäh ein Ende genommen hatten noch bevor sie wirklich begonnen hatten. Traurig wanderte ihr Blick gen Meer, dass sie mittlerweile erreicht hatte und sie sah den blutroten Sonnenuntergang, der diesen Teil ihres Lebens symbolisch beendete. Zusammen mit der Gischt, die das Meer hinfort trug würden wohl auch ihre Wunden heilen. Irgendwann. So, ich weiß es ist ein bisschen Traurig und Nachdenklich geschrieben, aber ich hoffe doch ich bekomme trotzdem das ein oder andere Review^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)