High school? - Whatever von Moffien (Aus der Sicht von ihnen, wie Hinata wirklich denkt, die Jungs sich wirklich verhalten und der Spaß erst richtig beginnt.) ================================================================================ Kapitel 1: The first freakin' day --------------------------------- hai auch, toll dass ihr euch dafür entschieden habt, meine ff zu lesen ^^ ich freu mich auf eure kommis :D viel spaß und so Hinata: Ich stürmte in die Schule. „Verdammt!“ zischte ich und war einen Blick auf mein Handy. Schon so spät… „Fuck…“ meinte ich noch mal und rannte durch die, meiner Meinung nach, zu vielen Gänge. Rannte um die Ecke und - saß schließlich auf dem Boden. Die Tasche an der andere Wand des Ganges und mein Block, mit Zeichnungen, verteilt auf dem gesamten Boden. Ich hätte schreien können, na gut, nein hätte ich nicht, aber mir war danach… Ich hielt mir den Kopf, war immerhin nicht sanft nach unten geglitten, sondern eher ruckartig. Ich strich mir mein Ponni wieder zurecht und sah auf, vor mir kniete ein Mädchen und war damit beschäftigt meine Zeichnungen aufzusammeln. Sammeln war zu viel verlangt, sie hatte sich eine Zeichnung geschnappt und nun starrte sie sie an. Ich räusperte mich leise und sah sie immer noch an. Sie schwang ihre langen Wimpern noch mal runter und wieder hoch und dann sah sie mich an. „Hast du die gemalt?“ fragte sie dann und lächelte. Ich seufzte nur //Nein, die liegen da zum Spaß in meinem… oh. Sie lagen zum Spaß in meinem Block. Wie auch immer.// Ich nickte zögerlich. „Wow… Sie sind wirklich toll.“ Meinte sie, sah dann wieder auf die Blätter und schwieg. Ich sah nochmals auf mein Handy. „Ah verdammt…“ flüsterte ich, anscheinend nicht leise genug und zog Sakuras Aufmerksamkeit auf mich. „Was ist?“ fragte sie und sah mich an. „Schule?“ fragte ich und zog die Arme ein wenig hoch. Sakura fing an zu lachen. Ich sah sie nur verwirrt an. „Du hast den Brief nicht bekommen, hab ich Recht?“ sie grinste mich an, stand auf und fing an, die Zeichnungen auszusammeln, hielt immer mal wieder inne und murmelte noch ein „Wow…“ „Welchen Brief?“ fragte ich nur, war auch aufgestanden, schnappte mir meine Tasche und sammelte dann auch den Rest ein. Sakura gab mir die restlichen Zeichnungen und lächelte mich an. „Die Schule beginnt erst morgen. Heute kommen nur die Lehrer um etwas zu besprechen und am Mittag ist die Schulfeier.“ Sakura grinste und sah mir dabei zu, wie ich im Boden versankt und beschämt meine Zeichnungen in den Block stopfte, nicht gerade liebevoll. „Und. Warum bist du dann hier?“ fragte ich sie und zog eine Augenbraue hoch. „Ich seh mir die Orte lieber schon etwas früher an, schau mich um, damit ich nicht durch die Gänge rennen muss und dann vermutlich noch gegen jemanden knalle.“ Sie fing an zu lachen und lief los. Ich sah ihr nach, seufzte kurz und folgte ihr dann. „Weißt du wo Zimmer 295 ist?“ fragte ich sie und sie blieb stehen. „Folge mir.“ Sprach sie in einem seltsamen Ton und wir mussten beide lachen. Sie lief in den vierten Stock, einen Gang entlang und kam schließlich vor dem Zimmer 295 an. „Wow und woher wusstest du das jetzt?“ fragte ich sie und grinste. „Ich hab auch in dem Zimmer unterricht. Also ab diesem Jahr eben.“ Sie sah mich erwartungsvoll an und es machte tatsächlich Klick in meinem Kopf. Ich quiekte leise auf und anschließend lachten wir beide dann. //Geiler Anfang, hätte nicht gedacht, dass es in irgendeiner Weise gut werden würde, wenn mein Dad mich hier her schickt.// Sakura und ich lachten beide noch, als wir weiter unten, etwas zerklirren hörten. Wir sahen uns fragend an und liefen dann aus der Richtung in der es gekommen war. Sakura: Hinata und ich waren schon los gelaufen, als es erneut klirrte, nicht mehr so laut wie vorhin, aber dennoch unheilvoll. „Was denkst du wer es ist?“ fragte ich leise und lief mit Hinata den Gang entlang. „Vielleicht ein Pädophilier?“ flüsterte Hinata und fing darauf hin an zu lachen, genau so wie ich auch. Als es dann still blieb, fing mein Herz an höher zu schlagen. Hinata und ich standen jetzt an der Ecke und sahen uns leicht ängstlich an. Ich holte tief Luft und ging um die Ecke. Hinata mir nach und alles was wir sahen, war eine zerbrochene Flasche, viel zu viel Cola auf dem Boden und eigentlich um es kurz zu fassen eine riesige Sauerei. Ich hielt den Kopf schräg und gemeinsam liefen Hinata und ich zu der Flasche, wohl eher, was davon übrig war und dem gesamten Cola, wenn es überhaupt Cola war, es sah zumindest danach aus. Hinata ging etwas runter und roch unauffällig daran. Dann steckte sie ihren Finger in die Brühe und anschließend in den Mund. „Iiiih! Das war doch auf dem Boden!“ meinte ich angewidert und verzog das Gesicht. „Eindeutig, Cola.“ Meinte Hinata nur und rieb sich den Finger an ihrer Hose ab. Hinata wollte gerade zu etwas neuem ansetzen, als am Ende vom Gang ein blondes Mädchen auftauchte und uns komisch ansah. „Was wollt ihr? Geht wo anders gaffen, kann doch jedem passieren.“ Meinte die Blonde genervt und schnappte sich eine hell blaue Tasche, die eben noch in der Sauerei gestanden hatte. „Sollen wir dir helfen, deine Tasche sauer zu machen?“ fragte Hinata und lächelte das Mädchen an. Ich sah sie nur mit einer hochgezogenen Augenbraue an. //Warum ist sie so freundlich zu der Tussi, obwohl die uns so dumm anmacht?// Die Blonde stockte, war klar, zu schnell für sie wahrscheinlich. Ich konnte nicht anders und musste grinsen. „Was grinst du so, Dickerchen?“ fragte sie und grinste nun auch. Mein grinsen verging und ich funkelte sie wütend an. Ich wollte gerade etwas sagen, als Hinata anfing. „Sollen wir dir nun helfen, oder nicht?“ Die Tussi und ich sahen beide auf Hinata. „Achso, ich bin übrigens Hinata, dass ist Sakura.“ Meinte Hinata und lächelte noch immer. //Wie schafft die das nur, so ruhig zu bleiben.// „Ah. Ich bin Ino und meinetwegen.“ Meinte Ino und lief mit ihrer Tasche los und lies die Sauerei und uns zurück. „Was machst du da? Willst du der wirklich helfen?“ keifte ich leise Hinata an und sah sie geschockt an, als sie losgehen wollte. „Ihr ist das bestimmt bloß peinlich, hab dich nicht so. Sie ist bestimmt nett.“ Meinte Hinata und lief los. Ich folgte ihr zögernd. „Wenn sie dich Dickerchen genannt hätte, würdest du genau so reagieren.“ Meinte ich und schmollte. „Stimmt, hat sie aber nicht.“ Meinte hinata und kicherte leise. Ich seufzte und hielt mir den Kopf. //Das ist doch eindeutig zu viel für den Tag. Erst Hinata, die ihre wahren Gedanken zurück hält und jetzt auch noch die Zicke hier. Ob das gut geht…// Als wir um der Ecke waren, sahen wir auch Ino wieder, die gerade in ein Klo einbog. Hinata beschleunigte ihre Schritte und war schon im Klo, während ich mir gemütlich zeit ließ. „Tut mir Leid wegen vorhin. Aber als mir die Flasche zerbrochen ist, ich eh schon zu spät war und so ne Tussi dann meinte, dass ich erst wegdarf, wenn das Zeug weg ist und ihr dann auch noch gegafft habt, war meine Laune dahin.“ Meinte Ino, als ich zur Tür reinkam. Hinata holte sich ein paar Tücher und machte sie nass, während sie anfing zu reden. „Kein Problem, kann jedem passieren und außerdem ist heute noch gar keine Schule.“ Meinte sie und kicherte leise. Ino hielt inne, sie räumte gerade ihre Tasche aus und sah Hinata dann mich geschockt an. „Ist so.“ meinte ich nur und lehnte mich an eine Wand. „Und warum seid ihr hier?“ fragte Ino dann und räumte weiterhin ihre Tasche aus. „Ich seh mir gern vorher meine Sache an. Damit ich nicht so orientierungslos bin und na ja Hinata dachte das gleiche wie du.“ Meinte ich nur und grinste Hinata an, die dann leicht rot wurde und sich Inos Tasche krallte. Ino: Ich seufzte, na ganz toll, dann hätte ich ja heute ausschlafen können, hätte mir den ganzen Ärger hier erspart und hätte bestimmt noch ein paar tolle Klamotten in der Stadt gefunden. Ich seufzte noch mal, stützte meinen Arm auf das Waschbecken, meinen Kopf in meiner Hand und sah Hinata dabei zu, wie sie sich liebevoll um meine Tasche kümmerte. „Soll ich dir nicht helfen, immerhin ist es eigentlich meine Tasche…“ meinte ich nur und sah zu Hinata. Sakura lehnte an der Wand und sah uns beiden zu. Hinata schüttelte den Kopf. „Ich mach das gerne.“ Meinte sie nur und lächelte. „Ist die so seit du sie kennst?“ fragte ich dann Sakura und sah zwischen ihr und Hinata hin und her. „Ich kenn sie zwar nicht viel länger als du, aber ja.“ Meinte Sakura und lächelte. Hinata hielt inne und holte sich ein paar trockene Tücher. „Nun gib schon her, ist ja schon fast peinlich, wenn du mich bemutterst.“ Meinte Ino und krallte sich wieder ihre Tasche. Hinata grinste nur leicht und wurde erneut rot. „Du wirst ja ziemlich schnell rot.“ Meinte ich, lächelte und kniff Hinata in die Wange. „Aaau!“ keifte sie und sah mich wütend an. Sakura und ich fingen gleichzeitig an zu lachen. „Tut mir Leid, aber, aber, aber wie du eben ausgesehen hast-.“ Meinte Sakura zu Hinata und wir lachten noch heftiger weiter. Hinata seufzte nur und wartete bis wir aufgehört hatten zu lachen. Hinata ging als erste wieder aus dem Klo, dann ging Sakura und zögernd folgte ich dann. Und sie standen tatsächlich an der gegenüberliegenden Seite und hatten auf mich gewartet. „Was macht ihr dann also jetzt so?“ fragte ich. „Ich hab mich schon genug umgesehen, also hab ich nichts mehr vor.“ Meinte Sakura und lächelte. „Mein Dad denkt, dass ich bis 13Uhr in der Schule bin, also hab ich bis 13Uhr Zeit.“ Meinte Hinata und grinste. Ich fing ebenfalls an zu grinsen. „Habt ihr etwas Geld, Mädels?“ fragte ich dann, stellte mich in die Mitte der beiden, hakte meine Arme bei den beiden ein und lief dann mit ihnen los. Kapitel 2: Hey each other nice to meet ya' ------------------------------------------ SO zweites Kapitel fertig :D seid nicht zu streng ;D viel spaß beim lesen und so ^^ Hinata: Ich lag gerade auf meinem Bett und hörte gerade Musik, als meine Ma ins Zimmer reinstolziert kam. Ich unterdrückte mein genervtes seufzen und rollte mit den Augen, ohne das sie es sah. Sie stellte sich vor mein Bett, fing an mit dem rechten Fuß auf dem Boden rumzutrampeln und schaltete dann meine Musik aus. Ich sah sie entsetzt an. „Was gibt’s Ma?“ fragte ich so freundlich wie möglich und setzte mich aufrecht hin um ihr ins Gesicht zu sehen können. Weiß Gott, was sie machen würde, wenn ich das nicht getan hätte. Mir die Hose runter gezogen und mir den Arsch versohlt? Verdammt, dass könnte sogar fast stimmen… Meine Ma hatte bereits eine Augenbraue hochgezogen, wohl gemerkt, gemäß gezupft, Schönheit war ihr sehr wichtig. „Wie siehst du denn wieder aus?“ fragte sie und ihr Gesichtsausdruck wandelte sich zu empört. //Na gut, was soll’s, lässt sich doch grad auch nichts dran ändern. Versohl mir den Arsch!// „Etwas Unangebrachtes.“ Meinte ich nur leicht lächelnd und stand auf zu meinem Kleiderschrank. Dann holte ich eine weiße Bluse und einen schwarzen Rock aus dem Schrank und hielt ihn vor mich. „Das gefällt mir doch gleich viel besser.“ Meinte sie nun, kam auf mich zu und meinte dann noch „Wir erwarten heute Besuch, zieh dich gleich um, nicht dass du es vergisst.“ Eine letzte unfreundliche und lieblose Umarmung, dann schmiss sie etwas auf mein Bett und verschwand aus meinem Zimmer. Ich schmiss die Klamotten in die Ecke und seufzte laut, dann sah ich zu meinem Bett. „Was soll ich bitte DAMIT?“ ich sah geschockt die Zeitschrift an. //Na also, dass ist ja mal was Neues, ich sollte mir als SM-Spielzeug aussuchen?// Meine Ma kam ins Zimmer gestürmt, hochrot und mit Schweißperlen auf der Stirn. Sie sah geschockt aus, sah sich panisch um und als sie mich mit der Zeitschrift sah, wie ich darin herumblätterte und mir verschiedene Sachen ansah, hielt sie beinahe die Luft an. //Bah, Eltern sind doch scheiße.// „Ich glaube, ich habe die Zeitschriften verwechselt.“ Krächzte sie kurz und riss mir das Ding aus der Hand. Ich lächelte sie nur Unschuldig an, während sie schon wieder aus dem Zimmer verschwand. Dieses Mal sah ich mir dann die „richtige“ Zeitschrift an. //Auch nicht viel besser als die Andere, um ehrlich zu sein, da gefiel mir die Andere wirklich besser// ich sah geschockt auf einen imaginären Fleck in meinem Zimmer, nachdem ich über meine eigenen Gedanken nachgedacht hatte. Na ja, über Gedanken nachdenken, was soll’s. Schließlich und letzten Endes, wurde ich durch mein klingelndes Telefon aus den Gedanken gerissen. Ich zuckte kurz zusammen, fiel dabei fast vom Bett, na gut, ich fiel vom Bett, stand gekrümmt auf und rieb mir erst mal den Hintern. //Verdammt ist der Boden hart// bei den Gedanken musste ich schon beinahe lachen. „Hyuuga?“ meldete ich mich „ordnungsgemäß“ und setzte mich wieder aus Bett. Kichern kam als erstes, bevor überhaupt eine Stimme kam, kam das kichern. „Ino.“ Meinte ich nur und grinste leicht. „Bin ich so durchschaubar? Komm schon, bin ich nicht. Oder?“ fragte sie und fing dann gemeinsam mit mir richtig an zu lachen. „Oh doch, bist du.“ Meinte ich immer noch leicht lachend und ließ mich nach hinten sinken. „Also, was hast du morgen nach der Schule vor?“ fragte sie gespannt und man konnte regelrecht hören, dass sie auf ein ‚nichts’ wartete. „Was hast du vor? War dir die Shoppingtour heute nicht genug?“ meinte ich nur und seufzte. „Ach was! Ich mach das jeden Tag, was denkst du warum ich so eine Figur habe? Vom ganzen Taschen schleppen.“ Ino lachte erneut, ich grinste bloß. „Was hast du vor Ino?“ fragte ich und wartete auf ihre Antwort. Sakura: //Kommen die heute überhaupt noch?// ich stand gelangweilt an meinem Schließfach und spielte schon regelrecht mit meinem Kaugummi. Eklig, ja ich weiß, aber mir war langweilig, fast schon zum verzweifeln. Ich steckte mir den Kaugummi zurück in den Mund und strich meinen Minirock zurecht. Ich trug eigentlich selten welche, aber heute Morgen schrie es mich einfach an. Natürlich im übertragenen Sinn. Und dazu noch diese schwarz-pink gestreiften Kniestrümpfe, dass schwarze T-Shirt, mit der Aufschrift BASTARD und die Schweißbänder, ich konnte mich einfach nicht zurück halten. „Man siehst du Emo aus!“ schrie Ino mich regelrecht an und zog die Kichernde Hina mit sich. Ich zog nur eine Augenbraue hoch //Die hat mich schon genug gestresst, mit ihrem ganzen Shoppingfieber. Die hat doch n Knall. Verdammt, das würde heißen, sie passt zu mir…// ich zischte und zog damit die Blicke von Ino und Hina auf mich. „Worüber denkst du gerade nach?“ fragte Ino scharf nach und zog ihre Augen zu kleinen Schlitzen. Hina zog nur ihre Mütze vom Kopf, die sie übrigens, so kurz wie ich sie kannte, immer aufhatte. Na ja stand ihr, warum auch nicht. „Ich hab über gar nichts nachgedacht.“ Antwortete ich zickig und verschränkte meine Arme. „Also ob! Man hat genau gesehen!“ zickte Ino zurück. „Bah! Halt dich doch aus Sachen raus, die dich nichts angehen, Flittchen!“ rutschte es mir raus und ich zuckte selbst dabei zusammen. Na gut Ino hatte eine dunkel blauen Jeansminirock an, sah aber deswegen noch lange nicht wie ein Flittchen aus. Inos Gesichtsausdruck veränderte sich, allerdings wurde sie nicht wütend oder in die Richtung, die lächelte, was mir genau so wie Hina einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Ich schluckte leicht und wartete auf ihre Reaktion und sie kam. „Immerhin bin ich nicht…“ jetzt war ihr Gesicht genau neben meinem und sie flüsterte mir ins Ohr. „…fett.“ Ich hielt für ein paar Sekunden die Luft an, mein Mund öffnete sich ungewollt und Hina stand nur da und sah Ino nach die jetzt den Gang entlang lief. „Du solltest ihr nach laufen. Auch wenns nicht so aussieht, es hat sie verletzt.“ Meinte Hina dann und schien nachzudenken. „Das weiß ich auch.“ Meinte ich nur genervt und lief Ino nach, Hina folgte mir. Kaum waren wir Beide um die Ecke, sahen wir Ino an ihrem Schließfach stehen und es gerade zuschlagen. Schon lief sie weiter, mit Büchern. Leider in die falsche Richtung. Voll in so nen Typ rein. Ino fetzte es auf den Arsch, man sah bestimmt ihr Höschen, na ja egal. Hina und ich rannte zu Ino und halfen ihr auf, während der Typ nur verdutzt stehen blieb und auf uns herunter sah. „Aaaauuutsch…“ quiekte Ino leise und rieb sich den Hintern. Der Typ nahm ihre Hand, Ino sah ihn geschockt an, Hina und ich machten es ihr nach. Der Typ sah verdammt gut aus, na gut, nicht ganz mein Geschmack, aber trotzdem total gut. Ino: Er hatte schwarze etwas längere Haare, trug eine schwarz-weiß gestreifte Jacke und dazu eine schwarze Jeans. Er lächelte mich nur lieb an und hielt meine Hand. „Tut mir Leid.“ Meinte er dann mit süßer Stimme und ließ mich glatt dahin schmelzen, wären Saku und Hina nicht neben mir gestanden und hätten mich gestützt. Ich schluckte. „Tat gar nicht weh.“ Kam es aus mir wie in Trance und ich himmelte ihn an. „Man Sai!“ irgend so ein blonder Typ kam den Gang entlang gelaufen und klopfte … Sai auf die Schulter. „So früh schon eine flachgelegt?“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Also bitte.“ Meinte ich nur und sah ihn komisch an. Er erwiderte meinen Blick. „Also mein Typ bist du nicht.“ Meinte der Blonde nur und legte den Kopf schief. „Du bist auch nicht meiner! Wie kommst du überhaupt darauf, dass jemals was laufen soll?“ zickte ich ihn an und stemmte meine Hand in die Hüfte. Der Typ fing nur an zu Lachen. //Frechheit!// Sai hingegen blieb ruhig und grinste sich nur einen ab. Moment mal, hieß das nicht, dass er mich auch verarschte?! Ich schnaufte schwer. Solche Deppen! „Du hingegen wärst schon eher mein Typ.“ Meinte der Blonde dann, nachdem er sich wieder beruhigt hatte und einen Finger an Hinas Kinn gelegt hatte. Er kam mit seinem Gesicht näher an ihres und Hina wurde über und über rot. War schon fast süß, wäre der Typ nur nicht so eingebildet. „Dich könnte ich fast auffressen.“ Hauchte er ihr ins Ohr, noch laut genug, dass alle es hören konnten. Inzwischen war der Gang leer geworden. Verdammt. Ich wollte gerade etwas sagen, als wie aus dem Nichts dieser dritte Typ aufgetaucht war und dem Blonden auf die Schulter tippte. „Komm schon Naru. Lass gut sein. Sind doch alles Mauerblümchen.“ Er grinste leicht und der Blonde… Naru löste sich von Hina, die schon fast vor dem Herzinfarkt gestanden hatte und jetzt endlich wieder normal atmete. Ich legte einen Arm um ihre Hüfte und drückte sie etwas an mich. „Maucherblümchen?!“ keifte Sakura auf einmal den Schwarzhaarigen Typ an und stemmte beide Hände in die Hüfte. //Na ganz toll, die verträgt doch so schlecht Kritik…// ich seufzte leise und rollte mit den Augen, dann bemerkte ich wie Sai und dieser Naru ruhiger wurden. Sai grinste leicht. „Natürlich seid ihr alle Mauerblümchen. Sieh dich doch mal an. Was ist das? Eine Frisur?“ fragte der Schwarzhaarige und zupfte Saku in den Haaren rum. Sakura: Ich glaub’s ja nicht! „Hör auf in meinen Haaren rum zu fummeln!“ fauchte ich ihn wütend an. //Wie kann er wagen, meine Frisur zu ruinieren?!// „Außer deinen Haaren, gibt’s nicht mehr viel zum rumfummeln, tut mir ja Leid. Man muss nehmen was man kriegen kann.“ Meinte er und sie fingen an zu lachen. Ich wurde noch wütender und damit mein Kopf noch roter. „Weißt du was?“ fragte ich ohne lange Pause zu machen. „Solche Sprüche muss sich nur einer einfallen lassen, weil er Komplexe wegen seines kleinen Schwänzchens hat.“ Nun waren wir es die anfingen zu lachen. Der sollte doch mal sehen, dass man sich nicht so leicht, mit mir anlegen sollte. Die Typen waren ruhig. „Warum steht ihr hier eigentlich rum? Wurdet ihr von euren Mitschülern gedisst und traut euch nicht mehr in die Klasse?“ meinte der Schwarzhaarige und grinste. //Du kannst was erleben.// „Falsch gedacht. Wir wurden gekickt weil wir die Anderen gedisst haben, weil sie so Emo aussahen wir ihr. Einfach zum bemitleiden.“ Meinte ich und hielt mir gespielt eine Hand vor den Mund und zog ein gespielt trauriges Gesicht. Ino und Hina fingen an zu Lachen. Der Schwarzhaarige zog nur eine Augenbraue hoch, Naru räusperte sich dann. „Lass den Scheiß Sasuke. Wir hauen ab.“ Meinte Naru und klopfte diesem Sasuke auf die Schulter. „Merk dir diesen Moment, denn so nah…“ Er hielt inne und kam etwas näher „…wirst du uns nie mehr sein.“ Dann drehten sie sich um und liefen um die nächste Ecke. Ino und Hina sprangen mir um den Hals und wir fingen alle drei an zu lachen. „Denen hast du’s aber gezeigt!“ meinte Hina lachend. Kapitel 3: You’ll see what you’ve done -------------------------------------- Hai an alle ^^ wollt mich nur ganz kurz bei allen bedanken sie so freundlich waren ein kommi da zu lassen oder mich in ihre favo zu tun hab mich total gefreut hat mich sogar richtig motiviert weiter zu schreiben xD ach ja, in dem kapitel sieht man ein bisschen ähnlichkeit zu der Hinata aus Naruto. sie sagt nicht immer genau was sie denkt und wird ziemlich schnell zur tomate ^^ will euch nicht länger aufhalten viel spaß und ich freu mich wieder auf eure kommis liebe grüße ------------------------- Hinata: Inzwischen waren knapp 4 Wochen vergangen. Langweilig, was hätte man erwarten sollen. Ich kritzelte auf meinem Block rum und summte leise eine Melodie von einem Lied. Ich wusste nicht mal mehr, welches Lied es war. Spielte aber eigentlich keine große Rolle. „Hyuuga? Wollen sie dann mal endlich am Unterricht teilnehmen?“ fragte der Lehrer plötzlich und sah mich streng an. Ich war zusammen gezuckt und sah den Typ fragend an. Er kam auf mich zu und ließ einen Stapel Blätter auf meinen Tisch fallen. „Austeilen?“ fragte ich ihn, während er schon dabei war, wieder an sein Pult zu laufen. „Nein, die sind alle für sie. Natürlich austeilen!“ meinte er ohne sich umzudrehen und gab ein genervtes Geräusch von sich. Seufzen war es nicht, Grummeln auch nicht, keine Ahnung was es war. Ich schluckte kurz, stand auf, packte mir den Stapel und fing an auszuteilen. Ino und Saku grinsten sich nur den Arsch ab. „Fertig? Wurde ja auch Zeit.“ Meinte der Typ dann genervt, als ich wieder an meinem Platz saß. Ich nickte nur leicht und seufzte. „Wie ihr seht, wird es in einer Woche ein Sportfest geben. So wie jedes Jahr.“ Meinte er dann und die gesamte Klasse verstummte. Na gut einige Jungs schlugen die Handflächen ineinander und jubelten. „Ihr werdet in die höhere Klasse gehen und euch einen Partner oder eine Partnerin aussuchen. Je ein Junge zu einem Mädchen und umgekehrt. Es sollte genau aufgehen.“ Er sah noch mal durch die gesamte Klasse, packte dann seine Sachen und meinte noch mal. „Bis in zwei tagen will ich eure Partner hier auf dem Zettel eingetragen haben.“ Dann hängte er einen Zettel an ein Brett und verließ das Zimmer. Ich seufzte laut, Sport, na danke. //Ich hasse Sport…// „Habt ihr das gehört?“ meinte Ino und setzte sich zusammen mit Saku auf meinen Tisch. Ich verdrehte die Augen. „Wir waren doch alle im selben Raum, dumme Kuh.“ Meinte Saku genervt und sah zu Ino. Ino zog eine Schnute. „Ich meinte ja bloß.“ Meinte Ino noch und sah Saku beleidigt an. „Was soll’s. Mir macht das eher zu schaffen, mit der anderen Klasse.“ Meinte ich dann und stütze meinen Kopf auf meine Hände. „Wenn wir uns nicht beeilen, sind die Besten weg und wir müssen mit solchen Nerds was machen.“ Meinte Ino und schüttelte sich leicht. Saku und ich fingen an zu lachen. „Das dumme ist nur, dass du Recht hast…“ meinte ich und seufzte. Saku hatte auch aufgehört zu lachen und sah zu mir. „Sollen wir mal nach schaun wer so alles vertreten ist?“ fragte Ino dann und sprang vom Tisch ab. Was wohl eher keine Frage sein sollte, sondern ein Befehl. Ich seufzte kurz und stand dann von meinem Stuhl auf. Saku kam nach. An der nächsten Ecke stoppte Ino dann ganz plötzlich und sah sich verwirrt um. „Wo ist das Zimmer von denen noch mal?“ fragte sie dann leicht rot geworden und kratzte sich verlegen am Arm. Saku rollte mit den Augen und lief den Gang zurück, Ino und ich folgten ihr zögerlich. Sakura: //Kaum zu glauben, war doch klar, dass die in die falsche Richtung läuft. Wie konnte ich nur denken, dass sie weiß, wo das Zimmer ist?// ich rollte mit den Augen und lief zu dem Zimmer. Ino und Hina im Schlepptau. Genau vor der Tür angekommen hielt ich an und drehte mich zu den Beiden um. Wären sie da gewesen. Ich brummte genervt und hielt mir die Hand vors Gesicht. //So viel Dummheit gibt’s doch wirklich nicht.// Nach knapp zwei Minuten kamen sie dann endlich angerannt. „Du bist viel zu schnell gelaufen!“ keifte Ino mich wütend an und hechelte vergeblich nach Luft. Hina stütze sich auf ihr Knie und atmete heftig ein und aus. „Ihr hättet nur Schritt halten müssen.“ Meinte ich locker und streckte mich. „Gehen wir rein?“ Ino und Hina nickten vorsichtig, die Tür war bereits einen Spalt offen gewesen und der Lehrer gegangen, als ich angekommen war. Er hatte nur gegrinst und nichts gesagt. //Alte perverse Säcke.// Bei den Gedanken daran lief mir ein Schauer über den Rücken. Ich öffnete die Tür noch ein Stück und trat dann ein. //Verdammt…// ich schluckte. Genau vor mir stand plötzlich dieser Depp. Ich sah zu ihm hoch. Ja er ist knapp eineinhalb Köpfe größer als ich. Mal ehrlich, wer mag schon Jungs die kleiner sind als einer selbst? Na ja auch egal. Ich sah zu ihm hoch und er zu mir runter. „Du stehst im Weg.“ Meinte er nur und als ich mich immer noch nicht rührte „Was wollt ihr eigentlich hier?“ Er hatte den Blickkontakt gelöst und sah nun auch Hina und Ino an. „Was denkst du denn.“ Meinte so ein Braunhaariger und drehte sich auf seinem Stuhl zu uns. „Schon vergessen? Das Sportfest.“ Sasuke schwieg und grinste. „Und ihr dachtet wirklich, wir wollen mit solchen Mauerblümchen wie euch das machen?“ meinte Sasuke dann und fuhr mit seinem Finger an meiner Wange entlang. Ich drückte ihn angewidert von mir weg. „Pfoten weg!“ keifte ich wütend und funkelte ihn an. „Und bring nicht wieder eins von deinen dummen Kommentaren, ich hab das letzte Mal schon gewonnen, was sollte sich daran ändern?!“ „Das letzte Mal, war reiner Zufall.“ Hauchte er mir ins Ohr und ließ mich versteinern. „Mal ehrlich Sasuke. Hast du schon nen Partner? Die neuen wissen doch noch gar nichts von uns, wir könnten froh sein, dass wir die nehmen, bevor die ganzen Anderen kommen und uns anfehlen.“ Meinte der Braunhaarige und sah zu Sasuke. Der drehte sich zu dem um. „Warum hast du eigentlich immer Recht?“ fragte Sasuke den Typ genervt und brummte genervt. Der Typ zuckte nur mit den Schultern. „Dann bist du eben jetzt meine Partnerin.“ Meinte Sasuke dann und sah mich genervt an. „Glaubst du!“ keifte ich ihn wütend an. „Wirst schon sehen. Wird dir gefallen.“ Er grinste, drückte sich an mich und verschwand dann aus dem Zimmer. Ich blieb nur mit schräg gelegtem Kopf stehen und sagte rein nichts mehr. Ino: „Saku?“ ich stufte sie leicht an ihrer Schulter, sie rührte sich nicht. Ich hätte fast lachen können, wie kann sie sich von dem nur aus der Bahn werfen lassen? „Bock mit mir das Sportfest zu machen?“ fragte der braunhaarige mich und sah dabei ziemlich gelangweilt aus. „Warum sollte ich?“ ich zog eine Augenbraue hoch. Hina kümmerte sich inzwischen um Saku und war mit ihr verschwunden. Ich wollte sie schon anschreien, warum sie mich alleine ließen, aber mein Gott, der Braunhaarige hielt mich irgendwie davon ab. Er war eigentlich ja recht knuffig. „Du hast noch keinen Partner, stimmts?“ Ich zog meine Augen zu kleinen Schlitzen. „Warum sollte ich keinen haben?“ fragte ich wütend. „Warum nicht. Ich mein, wenn du nicht willst.“ Der Typ drehte sich um und fing an auf einem Blatt zu schreiben. Ich stand mit offenem Mund neben ihm und sah ihm dabei zu. War nicht spannend, aber irgendwie… ach ich weiß auch nicht. „Na gut.“ Meinte ich dann von ganz allein und sah ihn an. Er reagierte nicht. //Was soll dass denn bitte?!// „Sind wir jetzt Partner oder nicht?“ fragte ich genervt und beugte mich zu ihm runter. Er sah mich an. //Dieser Idiot.// Ich seufzte. „Meine Augen sind da oben.“ Meinte ich noch genervter und zog ihn an den Haaren zu meinem Gesicht. „Lass meine Haare los.“ Meinte er nur und sah mich auch genervt an. //Hätte nicht gedacht, dass der genau so genervt sein kann, wie ich.// „Also?“ fragte ich dann, ließ seine Haare los und seufzte. „Gut. Sind wir eben Partner.“ Ich drehte mich gerade um und war schon fast zur Tür draußen, als ich mich doch noch mal umdrehte. „Wie heißt du eigentlich?“ „Shikamaru Nara. Du?“ fragte er und sah zu mir. „Ino Yamanaka.“ Meinte ich bloß und wollte schon wieder umdrehen, als er mich plötzlich an der Hand festhielt. „Ich freu mich. Wir sehen uns nächste Woche.“ Er zwinkerte mir zu und lächelte leicht. Ich schluckte nur kurz. Ließ seine Hand los und zischte aus dem Zimmer. Man wird es kaum glauben könne, aber ich fand sogar auf Anhieb das Zimmer. Na gut, ich verlief mich ein Mal. Was ist das schon… Hinata: „Wie konnte er es nur wagen, mich so aus der Bahn zu werfen?!“ keifte Saku mich wütend an. Ich seufzte nur. //Warum keifst du eigentlich mich an?!// „Stimmt schon.“ Meinte ich nur und setzte mich auf ihren Tisch. „Was Ino wohl noch macht?“ fragte ich dann und sah zur Tür, keiner kam rein. Zumindest keiner, der Ino glich oder eben Ino war. Na ja. Ich seufzte. „Und jetzt soll ich mit ihm auch noch in eine Gruppe!“ keifte sie weiter und schlug mich dabei fast vom Tisch. Ich zuckte zusammen. „Reg dich doch mal ab, Saku. Du hättest doch nicht zustimmen zu brauchen.“ Murmelte ich leise. „Was?!“ keifte sie. //Hat sie mich jetzt nicht verstanden oder…// „Nichts…“ Meinte ich leise und sah aus dem Fenster. „Ich konnte mich ja nicht mal dagegen wehren!“ keifte sie weiter. Ich rollte nur mit den Augen. Natürlich so dass sie es nicht sah. Sie hätte mich erwürgt, mir vielleicht sogar den Kopf abgerissen. Nicht Übertrieben in dem Zustand in dem sie sich befand, konnte man wirklich davon ausgehen und das machte mir gewaltige Angst. „Ino!“ rief ich heilfroh zu ihr, als sie durch die Tür kam. Sie lächelte leicht. //Okaaay…?// „Es ist einfach nur toll.“ Murmelte sie und ließ mich und Saku aufmerksam werden. Sie lief langsam zu ihrem Stuhl und ließ sich darin fast versinken. „Was denn, Ino?“ fragte Saku und rüttelte sie etwas zu stark am Arm. Heißt soviel wie, dass Ino wieder ‚normal’ war. //Normal? Waren die Beiden das je?// „Ich hab jetzt auch einen Partner.“ Sagte sie und holte ihre Flasche aus der Tasche. Sie lächelte noch immer leicht. „Wen?!“ schrieen Saku und ich gleichzeitig und brachten Ino so zum zusammen zucken, dass sie die gesamte Ladung Wasser die sie im Mund hatte ausprustete. Ino verzog das Gesicht, Saku und ich bekamen uns vor lachen nicht mehr ein. „Das ist NICHT lustig!“ keifte Ino wütend und holte aus ihrer Tasche Taschentücher um das Zeug aufzuwischen. Nach knapp 10 Minuten war es dann auch nicht mehr lustig. Ergo Saku und ich hatten aufgehört zu lachen. „Also, mit wem gehst du zum Sportfest?“ fragte ich dann und grinste noch leicht. „Mit Shikamaru Nara.“ Meinte Ino nur und wollte gerade wieder ins schwärmen verfallen, als Saku sie unsanft an der Schulter rüttelte. „Mach-Das-NIE-WIEDER!“ schrie Ino wütend und Saku ließ Ino wieder los. Saku wirkte fast eingeschüchtert. Ich fing nur an zu Lachen. „Wer ist Shikamaru Nara?“ fragte Saku dann, während ich noch immer lachte und nur die hälfte mitbekam. „Der braunhaarige von vorhin.“ Meinte Ino und zuckte mit den Schultern. „Mehr weiß ich auch nicht über ihn.“ „Was machen wir eigentlich mit dir?“ fragte Saku dann mich und mein lachen verstummte schlagartig. „Was meinst du?“ ich sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Ino und Saku grinsten. //Machen die jetzt schon so was wie Gedankenübertragung?// „Du gehst mit diesem Naru zum Sportfest!“ meinten die beiden gleichzeitig und fingen an zu lachen. „Nein!“ keifte ich nur und verschränkte die Arme. „Der will mich doch bloß ins Bett kriegen.“ „Das wollen Jungs doch am Anfang alle. Wir werden denen schon zeigen, dass wir nicht so einfach sind wie die anderen.“ Meinte Ino und grinste noch breiter. „Und wie sollen wir das hinkriegen?“ fragte ich und seufzte. „Erst Mal musst du ihn fragen, würde ich sagen.“ Meinte Saku und grinste. //Verdammt… Was mach ich hier eigentlich?// Ich kratzte mich nervös am Arm und stand vor der Tür von den Jungs. Nicht vor der Tür, eher an der gegenüberliegenden Wand und wartete darauf dass dieser Naru aus dem Zimmer kam. Ich schluckte, kann der nicht einfach rauskommen? „Uh. Auf wen wartest du?“ fragte mich plötzlich jemand von der Seite, ich drehte mich schlagartig um und sah hoch. //Wie zur Hölle war er aus dem Zimmer gekommen, ohne dass ich ihn gesehen hatte?!// „Ähm, auf niemanden.“ Murmelte ich nur und spürte wie ich rot wurde. //Son Fick!// „Aaach..“ meinte Naru ironisch und grinste. „Mit wem gehst du eigentlich zum Sportfest?“ Ich schluckte. //Danke!// „Niemandem, du?“ fragte ich wieder mit halbwegs normaler Stimme und sah wieder zu ihm hoch. Er erwiderte meinen Blick und kam näher. „Ich hatte gehofft mit dir. Würdest du denn?“ Flüsterte er mir ins Ohr und ich spürte seinen Atem an meinem Hals. Ich schluckte, noch roter hätte ich glaub ich, kaum werden können. Wie aus Reflex holte ich aus und zack. //Man bin ich dumm!!!// Naru sah mich grinsend an, ich löste meine Hand von seiner Wange und schluckte nochmals. Dann rannte ich wie vom Blitz erschlagen davon, stoppte kurz vor der Ecke und schrie noch: „Das heißt übrigens JA!“ Kapitel 4: Fuckin' freaky ------------------------- Hai alle ^^ erstmal eine ganz große entschuldigung :( dass ich jetzt zwei wochen nich geschrieben hab *verbeug* tut mir sehr leid aber ferienarbeit und familiäre probleme haben mich etwas aufgehalten ich hoffe ihr seid nich all zu böse und lest trotzdem meine ff weiter ich würde mich sehr freun *kekse verteil* über kommis freu ich mich auch immer (: dann halt ich euch nich weiter auf und lass euch lesen viel spaß ^^ --------------------------------------------------------------------------- Ino: //Was mache ich hier eigentlich?// ich stand dumm vor der Tür und wartete darauf dass dieser Nara kam. Ich seufzte. //Also irgendwie ist er ja schon ganz süß, dieser-// Mitten beim Träumen wurde ich unterbrochen, nicht weil es jemand anderes es gemacht hatte, sondern weil ich, ach weiß weiß ich. Ich hatte einfach aufgehört zu denken. Klingt komisch, was soll’s. Der eigentliche Grund war wahrscheinlich dieser Sai gewesen, er war an mir vorbeigelaufen und hatte mich einfach nur angelächelt. Als ob wir uns ewig gekannt hatten, seine schwarzen Augen… Uhh. Man könnte fast meinen, meine Knie’ wurden weich. Ich schüttelte kurz den Kopf um mich wieder zu finden und sah zu Boden. „Hast du auf mich gewartet?“ fragte plötzlich Shikamaru, der dicht vor mir stand und mich, ich glaube sogar, leicht anlächelte. Ich schluckte, was sollte das? Warum stand der so nah an mir dran? „Ähm…“ ich räusperte mich verlegen. „Ja, eigentlich schon.“ Dann sah ich ihn leicht rot geworden an. „Und was gibt’s?“ er hatte sich um die Hälfte gedreht und lehnte jetzt neben mir an der Wand. Er sah noch immer zu mir, ich lächelte leicht. „Wegen dem Sportfest.“ Meinte ich nur, was so ziemlich null Sinn ergab. //Bist du dumm, verdammt?!// „Achso, ja. Sollen wir uns vorher mal treffen?“ fragte er und sah zu ein paar Typen die vorbei kamen. Er hob die Hand, die anderen ebenfalls und die Typen gingen weiter. //Freunde? Na ja, eigentlich geht dich das gar nichts an.// „Hm?“ fragte ich. //Was hatte er eben noch mal gesagt?// verdammt, wie peinlich… „Nichts, wir sehen uns ja dann beim Sportfest oder eben spätestens dann, wenn wir der Kategorie zugeteilt worden sind.“ Meinte er, lächelte noch mal kurz, so kurz man könnte fast meinen, dass das Lächeln eine Einbildung war und ging wieder ins Zimmer. Ich seufzte erstmal. //Jungs…// „So, alle herhören, ich werde es Euch nur einmal sagen. Also nehmt euch was zum schreiben und benutzt es gefälligst.“ Rief der Lehrer durch die Klasse und ließ seinen Blick über die meisten von uns wandern. Ich riss aus meinem Block eine Seite raus, zerriss sie noch zwei Mal und gab dann jeweils Saku und Hina eins. „Jetzt hört zu, ich werde euch beim Namen rufen und sag euch dann in welcher Kategorie Ihr seid.“ Hinata: //Schwimmen?! Wie konnte dieser Flachwich*** sich nur im geringsten einfallen lassen, dass ich schwimmen gehe?!// ich hatte wahrscheinlich einen überroten Kopf und hatte mein Papier in meiner Faust zusammen geknüllt. //Ich will nicht schwimmen… vor allem nicht mit diesem notgeilen Typ.// Ich biss fest die Zähne zusammen und starrte den Lehrer an. „Gibt es ein problem, Hyuuga?“ fragte er mich, nachdem er gerade eben genannt hatte, dass ich schwimmen sollte. //Natürlich du dummer Sack! Ich will nicht schwimmen! Da kann der mich doch überall angrabschen!// „Nein, alles in Ordnung.“ Versuchte ich so ruhig wie möglich zu sagen und lächelte leicht. Ino und Saku, die an dem Tisch neben mir saßen, hatten die Luft kurz angehalten. Die hatten ja Glück gehabt. Saku und dieser Sasuke mussten… ähm Handball spielen? Na ja auch egal, besser als schwimmen. Ach ja, Ino und ihr Typ mussten Federball spielen. Auch TAUSEND Mal besser als schwimmen. Ich hasse mein Leben. Nachdem der Typ die Liste durch hatte und aus dem Zimmer verschwunden war, ließ ich meinen Kopf auf den Tisch prallen. „Man Hina, reg dich ab.“ Meinte Ino genervt und setzte sich auf meinen Tisch. Saku setzte sich auf den freien Stuhl. „Ich soll mich abregen?!“ keifte ich und sah sie wütend an. Ino fiel dabei vom Tisch. Ich schnaufte wütend. „Der Typ kann mich doch dann überall angrabschen!“ „Und?“ keifte Ino zurück. „Bah!“ schrie ich und stand auf. „Ich bin eben nicht son Flittchen wie du!“ „Hina? Hina, mach auf.“ Es klopfte leise gegen die Tür. Ich riss mir ein Stück Klopapier ab und wischte mir die Tränen weg. Auf dem Klo einsperren war nicht gerade die tollste Variante, wenn man allein sein wollte. Ich schniefte nur. „Man Hina! Verstecken bringt dir doch auch nichts.“ Saku war in die Knie gegangen und hatte sich gebückt um unter der Tür durch schaun zu können. Ich sah weg. „Mach doch auf… Ino hat’s nich so gemeint.“ Meinte sie nur, ich riss mir wieder ein Stück Papier ab. „Ach?!“ keifte es plötzlich und Ino stand hinter Saku. Es konnte nur Ino sein, allein die Stimme und dann ihre komische Schuhe. Waren das… Chucks? Oder vielleicht doch Vans? Manchmal könnte man fast meinen es wären Ballerinas. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und schwieg. „Man Ino, halt dein Mund!“ keifte Saku zurück und war auch aufgestanden. „Warum sollt ich?! Sie hat doch mich beleidigt!“ //Na ganz toll, können die nicht wo anders streiten?// Eigentlich wollte ich doch nur allein sein. //Nie wieder das Klo, ganz eindeutig.// Ich seufzte, stand auf und schloss die Tür auf. Ino und Saku waren still geworden. „Ich kann das einfach nicht, versteht ihr?“ meine Stimme war für mich einen Tick zu leise. „Du kannst nicht schwimmen?“ fragte Ino erschrocken und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Achwas, ich kann schwimmen. Wenn meine Eltern das rauskriegen, dass ich mit irgendeinem Jungen schwimmen gehe, ohne dass sie ihr kennen, krieg ich Probleme.“ „Oh…“ Ino streichelte mir ein wenig über die Schulter. „Und ähm… tut mir Leid, dass ich vorhin so ausgeflippt bin.“ „Ich hätte dich nicht Flittchen nennen sollen…“ ich sah sie besänftigend an. Ino fiel mir um den Hals. Ich schluckte nur, Saku grinste und ich legte langsam meine Arme um Inos Rücken. „Weißt du was? Stell Naru doch einfach deinen Eltern vor. Dann musst du auch keine Angst haben, dass du Probleme kriegst.“ Meinte Saku plötzlich und grinste noch breiter, als zuvor. Ino hatte mich losgelassen und starrte jetzt mit mir zusammen Saku an. „Das kriegen wir schon hin, keine Sorge.“ Saku nahm meine Hand und zog mich zu sich. „Und ich will auch geknuddelt werden.“ Saku fing an zu lachen, Ino umarmte uns auch und wir fingen alle an zu lachen. Sakura: „Denkst du, dass du das hinkriegst?“ fragte ich Sasuke und grinste. Ich saß auf seinem Tisch und sah zu ihm runter. Er saß auf seinem Stuhl. „Mit dir, bin ich mir nicht sicher.“ Er sah mich ausdruckslos an, was mein Grinsen nur verstärkte. „Keine Sorge, so schlecht bin ich auch wieder nicht.“ Dann streckte ich ihm die Zunge raus. „Pass bloß auf deine Zunge auf.“ Meinte er und grinste, mein grinsen war weg und er war nur noch ein paar Zentimeter von mir weg. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut und musste schlucken. Langsam zog ich meine Zunge wieder ein. Sein Grinsen wurde breiter und er ließ sich zurück in den Stuhl sinken. „Was wolltest du eigentlich hier?“ fragte er dann und holte mich wieder aus meiner Fantasievorstellung zurück. „Ich ähm… sag mal, wie bekommt man Naru zu etwas, worauf er keine Lust hat?“ fragte ich einfach frei raus. Herumreden hätte so oder so nichts daran geändert. Sasuke hätte sich wahrscheinlich genauso den Arsch abgelacht, wie er es jetzt tat. Er hatte Glück, dass er nicht vom Stuhl fiel. Ich verschränkte meine Arme und wartete darauf, dass er sich beruhigte. Als er sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte und nur noch ab und zu lachte sah er zu mir hoch. „Das was alle Jungs wollen, was denkst du denn?“ er grinste mich wieder an. Ich stockte kurz. //Wovon…? Typisch Jungs.// ich zog eine Augenbraue hoch und sah ihn unbeeindruckt an. „Und das klappt dann?“ fragte ich noch, war schon aufgestanden und sah an ihm vorbei in den Flur. Er hatte sich zu mir umgedreht und grinste immer noch. „Schickes Höschen, übrigens.“ Er grinste noch immer und ich spürte, wie er mit einem Finger an meinem Gürtel entlang fuhr und dann langsam abwärts driftete. Ich hielt die Luft an und sah ihn geschockt an. „Pfoten weg!“ keifte ich, schlug seine Hand weg und war einen Schritt zurück gewichen. „Bist ja ganz schön wild.“ Er sah mich einen Moment noch intensiv an, bevor die ersten aus seiner Klasse anfingen zu lachen und er mit stimmte. Ich verließ hochrot den Raum. Hinata: „Sakura. Du bist dir wirklich sicher, dass es so gehen wird?“ fragte ich beunruhigt und spürte wie meine Knie zu zittern begannen. Ich schluckte. //Wie soll ich mich denn darin wohl fühlen?!// Ich probierte gerade mit aller Gewalt den Minirock weiter runter zu bekommen. Sowas sollte zensiert werden! Warum hatte Ino so etwas überhaupt – okay, ich lass dass lieber. „Mach ihn mir bloß nicht kaputt.“ Meinte Ino und grinste. Wir standen in der Mädchentoilette und Saku zupfte an meinen Haaren rum. „Man, nimm doch mal die Mütze ab…“ murmelte Saku während sie ‚hart’ arbeitete. Ich seufzte. //Ich liebe diese Mütze…// Ich zog sie langsam von meinem Kopf. „Du hast so schöne Haare und versteckst sie immer unter dem ollen Ding.“ Murmelte Saku wieder und zupfte weiterhin an meinen Haaren rum. „So fertig.“ Saku und Ino strahlten mich an. Es waren knapp 10 Minuten vergangen. Zum Glück war gerade Mittagspause. Ich atmete noch mal tief durch und ging dann aus der Toilette, bevor die beiden noch irgendetwas laberten, was ich zu beachten hatte oder in der Art. Ich hatte schon so oder so Schwierigkeiten damit, also wollte ich nicht auch noch dauernd daran erinnert werden, was ich alles falsch machen würde oder vergessen hatte. War schon ein ungewohntes Gefühl in diesen Schuhen zu laufen. Es waren altrosa Ballerinas, dann eben diesen zu kurzen Minirock, ein hellblaues Top und eine schwarze, kurze Lederjacke. Ich schluckte, blieb an einer Ecke stehen und atmete zum letzten Mal tief durch. Dann richtete ich mich auf und lief geradewegs auf Naruto zu, der zu meinem Glück gerade im Gang stand und mit einem Typ redete. Knapp 10 Meter trennten uns noch, ich legte ein leichtes grinsen auf und sah ihn direkt an. //Der Plan klappt…// Erleichterung durchströmte mich, als Naruto mit seinem Blick an mir hängen blieb und den Typ wegschickte. Ich war gerade auf seiner ‚Höhe’ und ‚wollte’ an ihm vorbeilaufen, als er mich sanft an meinem Arm packte. Er zog mich ein bisschen zu sich und sah mich grinsend an. „Du siehst ja heute ganz anders aus.“ Naruto grinste. Innerlich bebte ich, verdammte Scheiße. //Bleib ruhig, wehe du versaust das!// „Gefällt’s dir?“ ich sah ihm tief in die Augen und ging einen Schritt auf ihn zu. Er hatte inzwischen meinen Arm wieder losgelassen. Ich legte meine beiden Hände auf seinen Oberkörper, der durch ein Poloshirt bedeckt war und grinste ihn leicht an. „Aber immer doch…“ meinte er leise und grinste noch immer. Ich sah kurz zu Boden und sah ihn dann so gut wies ging leidenschaftlich an. „Wie wär’s wenn wir uns heute Abend bei mir treffen?“ hauchte ich in sein Ohr, ich hatte mich auf meine Zehenspitzen gestellt, was in den Schuhen verdammt gut ging. Narutos Hände berührten meinen Rücken und ich wurde leicht rot. Er glitt mit seinen Händen runter bis zu meiner Hüfte. „Nichts lieber als das.“ Sprach er im selben Ton und kam mit seinem Gesicht näher an meins. Ich legte meinen Finger auf seine Lippen. „Na, na. Wenn du willst, was du siehst, dann musst du mir erst einen Gefallen tun.“ Mein grinsen wurde einen kleinen Tick breiter. Narutos grinsen ebenfalls. „Immer doch.“ Meinteer nur und sah mich an. „Zieh dir was elegantes an und dann benimm dich, ja?“ ich löste mich von ihm, holte aus der Tasche des Minirocks einen Zettel und drückte ihm das Ding an die Brust. Dann lief ich los, drehte mich nochmals kurz um, grinste ihn an und lief um die Ecke. Ino und Saku sahen mich geschockt an. Meine Knie zitterten und ich sah starr zu Boden. Als ich mein Gesicht dann aufrichtete und sie mein überdimensionales Grinsen sahen, fingen sie an zu kreischen und kamen auf mich zugerannt. Wir lachten los und spaßten so arg, dass wir letzen Endes auf dem Boden saßen. Als es klingelte, fuhr ich zusammen. //Verdammt! So spät schon?// Ich fuhr mit meinem Labello noch kurz über meine Lippen, schmiss ihn in den Badschrank zurück und rannte dann runter zur Haustür. Durch das kleine Fenster in der Tür konnte ich ihn sehen. Er sah tatsächlich elegant aus. Mit Hemd und… wie nannte man diese Hosen? Auch egal. Er sah wirklich - //Moment mal! Worüber denkst du eigentlich grad nach?!// Ich schüttelte innerlich den Kopf um mich von den Gedanken zu lösen und öffnete dann leicht lächelnd die Tür. „Hey.“ Meinte Naruto, ich hielt ihm die Tür auf und er trat ein. „Hey.“ Wiederholte ich und nahm ihm seine Jacke ab. „Ich hoffe du hast nichts gegen eine kleine Planänderung.“ Er sah mich nur fragend an. „Ich dachte, meine Eltern wären heute Nacht nicht daheim und da sie es jetzt doch sind, müssen wir mit ihnen zu Abend essen.“ Ich sah ihn unschuldig an und grinste leicht. Naruto verstand zwar nicht sofort was ich meinte, aber er ging nicht. Was mich ziemlich beeindruckte. Oder auch ziemlich beängstigte, er tat wohl alles, um ein Mädchen ins Bett zu kriegen… „Wo ist das Speisezimmer?“ fragte er nur, nahm meine Hand und sah mich lieb an. Ich spürte wie meine Wangen anfingen zu glühten, ich sah schüchtern zu Boden und hätte mich dafür ohrfeigen können. Als ich wieder hoch zu Naru sah, hatte sich sein Gesichtsausdruck nicht verändert. Etwas wunderte mich das ja schon, er hatte nichts dagegen mit meinen Eltern und mir zu Essen? Ich schüttelte ganz kurz den Kopf und lief dann los, Naruto an meiner Hand. „Und du gehst auf die selbe Schule wie Hinata, nur eine Klasse höher?“ mein Dad hatte sein Besteck bei Seite gelegt und hatte jetzt sein Weinglas in der Hand. Noch bevor sich Naru das Essen in den Mund steckte, fing er an zu reden und zu reden und zu reden. Immer abwechselnd mit meinen Eltern. //Der versteht ziemlich gut wovon er das redet…// Zwischendurch sah er immer mal wieder zu mir und lächelte mich an. Ich wurde immer leicht rot und lächelte schüchtern zurück. Gegen Ende verabschiedeten meine Eltern sich von ihm und verschwanden dann in eins der hunderten Zimmer. Naruto sah zu mir und blieb an meinem Blick hängen. „Sollen wir noch etwas hochgehen?“ fragte ich wie von allein //Bist du blöd?!// Naruto nickte nur stumm und sein lächeln verblich ein wenig. Ich schluckte und lief zu meinem Zimmer, Naruto folgte mir. „Hübsches Zimmer.“ Meinte Naruto, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte und sich neben mich aufs Bett setzte. Ich schluckte leicht und spürte dass ich rot wurde, mal wieder. Als ich zu ihm sah, zuckte ich zusammen. Er sah mir tief in die Augen. Er rutschte ein Stück näher und allein aus Reflex und aus Angst schloss ich meine Augen. Ich hörte wie er noch ein Stück näher kam und schließlich berührten sich unsere Lippen. Zu kurz, meiner Meinung nach, es klopfte an der Tür. Wir fuhren erschrocken auseinander. „Tut mir Leid.“ Murmelte ich hochrot und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. „Macht doch nichts, ich seh dich in der Schule.“ Naruto gab mir einen Kuss auf die Wange und verließ dann unser Grundstück. „Ein wirklich sehr netter Junge.“ Meinte mein Dad, der hinter mir stand und mich anlächelte. Ich seufzte erleichtert. Kapitel 5: Stupid as ever and everybody laugh --------------------------------------------- Hai an alle ^^ danke für eure tollen kommenatre *riesigfreu* ich hoffe, dass nicht so viele rechtschreibfehler in dem kapitel sind wie in dem davor (: ich hoffe, dass ich nicht mit dem "lachen" übertrieben habe freu mich schon auf eure meinung :D viel spaß beim lesen liebe grüße ^^ -------------------------------------- Sakura: „Mein Gott, verdammt! Pass halt auf!” schrie Sasuke mich an und verzog sein Gesicht. Ich rannte nur unschuldig dem ball hinterher. Moment mal… unschuldig? //Tick ich noch ganz richtig?!// Ich schnappte mir den Ball und drückte ihn Sasuke gegen den Bauch. „Mach’s besser.“ Fauchte ich und funkelte ihn wütend an. Ich hatte jedoch keinerlei Chancen gegen seine hasserfüllten Augen. Pah! Der kann doch nicht in allem besser sein, als ich! //Hoffe ich zumindest…// „Mach ich doch schon die gesamte Zeit.“ Jetzt wurde sein Blick eher abschätzend und verächtlich. Ich schnaufte laut. //Dieser IDIOT!// Sasuke stellte sich wieder auf seinen Platz und wartete bis ich wieder auf meinem stand. „Kann’s dann mal ohne Unterbrechung weitergehen?“ fragte er genervt und hatte seinen Kopf leicht angehoben. Ich nickte kurz und konzentrierte mich auf den Ball. //Na ja, ich versuchte es.// Der Ball kam übers Netz angedonnert und zack, ich traf ihn! Schleuderte ihn zurück übers Netz und wieder zu Sasuke, der damit eindeutig nicht gerechnet hatte und fast in den Sand geflogen wäre, als er den Ball noch erwischte. //Hab ich dich.// auf meinem Gesicht bildete sich ein fettes Grinsen. Noch ein Mal schleuderte ich den Ball übers Netz und er landete im Sand. „Jippie!“ jubelte ich, sprang in die Luft und lachte laut los. Sasuke saß, mit hasserfülltem Blick auf mich gerichtet, im Sand und schwieg. „Hast du dich dann mal wieder beruhigt?!“ schnauzte Sasuke, war aufgestanden und hatte den ball in den Händen. Mein Grinsen wurde durch seine Schnute nur noch breiter. Er sah mich fragend an, immer noch genervt, aber fragend halt. Ach egal. „Das ist zu geil, wie beleidigt du bist.“ Ich grinste so arg, ich glaubte noch nie so gegrinst zu haben. Sasukes Gesicht verfinsterte sich nur noch mehr, was mir den Rest gab. Ich lag schließlich im Sand und wälzte mich vor Lachen darin. Sasuke war inzwischen aufgestanden und weggelaufen, was mich, man kanns sich vorstellen, noch mehr zu lachen gebracht hatte. Ich richtete mich also wieder auf und sah mich um, als ich an… Sasukes Blick hängen blieb, der auf einer Bank neben dem Feld saß und zu mir rüber schielte. Ich schluckte kurz. //Wie lange saß der da denn jetzt? Ich mein, ich hab ihn weggehen sehn, aber wie lang ich danach noch gelacht hab… keine Ahnung// Sasuke starrte mich förmlich an, was ich gar nicht mochte, ich kam mir vor wie ein Stück Fleisch. Ich spürte wie ich rot wurde, also stand ich schnell auf, klopfte mir den Sand aus den Klamotten und sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Was?“ fragte ich und hatte meinen Kopf leicht schräg gelegt. Er antwortete nicht. //Na ganz toll.// Ich verdrehte die Augen. „Bist du noch immer beleidigt?“ ich grinste leicht. „Nicht im Geringsten, immerhin hast du einen Punkt gemacht und ich 19.“ Jetzt grinste er und nicht ich. „Immerhin hab ich dich dazu bekommen, dass du ne Schnute gezogen hast.“ Ich streckte ihm die Zunge raus, er war aufgestanden und ein paar Schritte auf mich zugelaufen, ich ebenfalls. Typischer Reflex bei mir, wenn man sich mit mir anlegte //Doofe Sache…// Wir standen also gerade knapp einen Meter voneinander entfernt und stichelten uns gegenseitig an. „Das war doch bloß Einbildung!“ knurrte Sasuke und sah zu mir runter. Ja verdammt, er war knapp eineinhalb Köpfe größer als ich und ich hasste ihn dafür. Ich liebte diese Größe. Man sagt zwar immer auf die Größe kommt es nicht an, aber bei der Körpergröße – also hör mal! Allein bei der Vorstellung einen Freund zu haben, dem ich auf den Kopf spucken konnte, bekam ich Gänsehaut. Klingt dämlich, is aber so. Auf jeden Fall wollte ich ihm gerade etwas zurück an den Kopf schleudern, als mich irgendetwas am Hinterkopf traf, ich zu Knie sank, mich probierte an was festzuhalten und schließlich genau mit Sasukes Schritt auf einer Höhe war. Ja na gut, kann man sich denken, nich so schlimm. //OH DOCH!// Ich wurde, glaube ich, noch nie so schnell rot, wie in diesem Moment. Ich hatte meine beiden Hände an Sasukes Hosentaschen festgekrallt und lehnte mit meinem Kopf knapp über dem Reisverschluss seiner Hose. //Reis dich gefälligst zusammen!// keifte ich mich innerlich an, man wie peeeiiiinlich. Noch roter konnte man kaum werden. Ich hörte nur wie Sasuke sich über mir räusperte und dass auch nicht gerade ruhig. Hinata: „Hey…“ meinte ich eindeutig zu leise. //Dumme PUTE!// Naruto hatte sich zu mir umgedreht und lächelte als sich unsere Blicke trafen. Ich spürte wie sich etwas in meiner Bauchgegend tat. //Bist du jetzt vollkommen DUMM?! Warum frag ich überhaupt.// ich seufzte innerlich //Jetzt schon in den Typ verknallt, obwohl er wahrscheinlich und zwar ziemlich wahrscheinlich nichts, rein GAR nichts von dir will, toll gemacht. Wirklich toll gemacht Hina.// Ein weitere Seufzer, wieder innerlich. Äußerlich lächelte ich noch immer Naruto an. „Bist du soweit?“ fragte er nur und sah an mir runter. Ich schluckte //Was// Er verstand anscheinend, dass ich es nicht verstand, was er mir sagen wollte. //Kann der Gedanken lesen?// „Na Schwimmen.“ Er grinste leicht und kam ein bisschen auf mich zu. Ich wurde rot. //Na ganz toll.// Ich nickte langsam und lief dann weg. In die Umkleidekabine und traf auf Ino. Die saß starr auf einer Bank und starrte auf einen imaginären Fleck. Ich näherte mich ihr langsam. Hatte auch schon schlechte Erfahrungen mit einer starren Ino gehabt. Dass sie anfing zu schreien oder mich schlug. Ja ausversehen, aber es war schon passiert. Ich muss leicht Grinsen bei dem Gedanken daran, als sie mich geschlagen hatte, weil sie dachte, ich wäre jemand anders, von dem sie gerade gedacht hatte. Irritierend, ein wenig, nicht wahr? Mein Grinsen wurde ein bisschen breiter und ich stellte mich vorsichtig vor Ino, die ihren Blick von was weiß ich löste und mir in die Augen sah. Sie hatte eine Augenbraue hochgezogen und sah mich fragend an. Tut mir ja leid, aber ich konnte nicht anders, ich fing an zu lachen. „Was hast du?“ fragte Ino verwirrt und zerrt mich, immer noch lachend, auf die Bank neben sich und sah mich stur an. Nachdem ich mich einigermaßen wieder beruhigt hatte, wischte ich mir die Tränen aus den Augenwinkeln. //Man, das war zu geil.// „Du bist einfach nur dagesessen-.“ Ich fing wieder kurz an zu lachen. „Und hast gar nichts gemacht und dann fragst du mich, was los sei.“ //okay, das lachen macht Ino nicht gerade glücklich, aber was soll’s// ich bekam mich kaum noch ein, rutschte schließlich von der Bank und landete auf dem Boden. Ino hatte ihre Arme verschränkt und sah mich wütend an. „Hab ich NICHT!“ fauchte sie und trommelte mit einem ihrer Füße auf dem Boden. Tat sie dass nicht fast immer, wenn sie wütend war? Auch egal. Ich grinste sie breit an. „Was machst du hier drin eigentlich?“ fragte sie dann und zog die Augenbraue wieder hoch. Ich sah sie geschockt an, sprang auf und raste in die Kabine. //Son Dreck!// „Tut mir Leid, dass ich so lange gebraucht hab.“ Ich sah zu Naruto, der bereits bis zur Hüfte im Wasser war und zu mir rüber grinste. „Komm rein, ist nicht kalt.“ Er grinste noch immer, aber keinesfalls pervers oder in der Hinsicht. //Zum Glück…// ich seufzte innerlich. Er grinste lieb. Erleichterung durchströmte meinen Körper, vielleicht war er ja doch nicht nur auf meinen Körper aus. Ich trat an den Beckenrand und das erste was ich von mir gab, war ein zu lautes Quietschen. Naruto fiel rückwärts in das Wasser uns war damit restlos unter Wasser, als er auftauchte, schnappte er nach Luft und lachte – gleichzeitig //Ja so was geht…// Ich sah ihn komisch an und spürte, dass ich rot wurde. //Aaaach wie das hasse.// Ich sah zu Boden, verdammte Schüchternheit. Sie kam immer genau dann, wenn ich sie nich gebrauchen konnte. Ich schluckte hart und sah wieder weg, als Naruto sich beruhigt und wieder aufgerichtet hatte, während er gelacht hatte, schien es eher, als hätte er im Wasser getrieben. Lachen und im Wasser treiben? Keine Ahnung, wie er das hinbekommen hatte. „Uieck!“ ich quietschte wieder und verdammt… das klang doch total wie ne Meersau. Meine Augen weiteten sich und schloss sich aus Reflex, bevor ich noch das Wasser ins Gesicht bekam. Als ich auftauchte kreischte ich los. //Ja normale Reaktion, ich hasse mich dafür.// Naruto lachte wieder, er hielt sich sogar den Bauch, ja. Unter Wasser. Das geht. Ich sah ihn leicht wütend an. „Tu-Tut mir Leid.“ Er hielt inne „Aber du wolltest ja nicht rein kommen.“ Meine Wut war verflogen, wie konnte ich auch auf ihn wütend sein? //Warum bist du auch nur so verdammt süß?!// ich seufzte innerlich, verschränkte meine Arme um wenigstens etwas Wärme in meinem Körper zu lassen und begann zu frieren. „Na komm schon, sobald du dich bewegst, geht’s.“ er lächelte mich an, ließ sich nach hinten nieder und trieb regungslos auf dem Wasser. //Rache ist Süß.// Ich grinste leicht, strampelte zum Beckenrand, stieg so leise wie möglich aus und als er noch immer nichts bemerkte, war mein Gesicht ein gesamtes >Grinsen. Nichts anderes war mehr da, nur noch Grinsen. Fett und breit und… überragend. Mit ein bisschen Anlauf sprang ich in das Becken, dicht an Narutos Kopf vorbei und schwappte soviel Wasser wie nur ging auf ihn. Als ich auftauchte und mir meine Haare nach hinten strich, war er gerade dabei sich schmerzhaft umzusehen. //Tja, Wasser in der Nase ist eben nicht immer angenehm.// Und jetzt war ich es, die lauthals loslachte. Ino: „Ino?“ Shikamaru fuchtelte mit seiner hand vor meinem Gesicht rum. Ich zuckte kurz zusammen und sah ihn dann entschuldigend an. „Hast du irgendetwas?“ Er sah verwirrt aus. Na ja ich verstand ihn, ich starrte schon den ganzen Tag auf einen imaginären Fleck und dachte immer nur an das eine. Diese abgefahrene Tasche. Ich weiß nicht mehr genau wo ich sie gesehen hatte, aber ich musste sie haben. UNBEDINGT. Ich blinzelte zu Shika hoch, der vor mir stand. „Tut mir Leid, ich bin heute irgendwie so abwesend.“ Ich lächelte leicht. Shika zog eine Augenbraue hoch. „Ach.“ Meinte er sarkastisch und ließ sich neben mir auf die Bank fallen, die neben dem Platz stand. Ich seufzte laut, zu laut, Shika hatte sich zu mir umgedreht und ich wurde rot. „Weiber.“ Murmelte er nur und drehte sich wieder von mir weg, er starrte jetzt wahrscheinlich auch auf einen imaginären Punkt. //Keine Ahnung, aber die Tasche, Wah! Die geht mir nicht mehr aus dem Kopf.// „Shika? Vielleicht gehen wir lieber nach hause.“ Meinte ich und sah zu ihm, er erwiderte meinen Blick. „Da hättest du wohl gern so, aber wenn die Lehrer rumlaufen und uns nicht mal sehen, dann kriegen wir stress und darauf hab ich nun wirklich keine Bock.“ Murrte er und sah noch immer zu mir. Ich konnte zwar nicht viel von seinen Augen erkennen, aber sie waren so schön dunkel. So weit, so tief, so… //Moment mal Ino! Du verknallst dich doch gerade nicht in den Depp oder doch?!// ich beendete den Blickkontakt und sah rot geworden weg. „Du hast doch irgendwas.“ Meinte Shika dann, war dicht an mich gerutscht und hatte mir seine Hand auf die Stirn gelegt. „Fieber ist es nicht.“ „Na logisch ist es kein Fieber.“ Zickte ich, rein aus Reflex wie bei Sakura. „Warum logisch?“ er zog eine Augenbraue hoch und sah mich noch immer an. Ich konnte nicht anders und sah ihn auch wieder an. //Sag mal, bist du zu blöd, um in eine andere Richtung zu sehen?!// fauchte ich mich innerlich selbst an und hätte mir eine Schmieren können. Ich schlcukte leicht. „Was machst du da?“ flüsterte ich, als Shika mit seinem Gesicht ein Stück näher gekommen war. „Was soll ich schon machen?“ meinte er genauso leise und sah auf meine Lippen. Mein Puls wurde schlagartig höher. Oh mein Gott. Nein oder? //Oh BITTE, BITTE doch!!!// ich wurde noch roter und schluckte noch mal, dann schloss ich meine Augen. Wenig später spürte ich erst seine Hand an meinem Hals und dann seine Lippen auf meinen. „Und? Wie war’s bei euch so?“ Hina lächelte mich an, während Saku ungewöhnlich schweigsam neben ihr stand und zu Boden sah. „Wie immer, Jungs sind verdammt noch mal dumm!“ keifte ich und lief an den beiden vorbei, wo ich im Hintergrund nur noch ihr lachen hörte. Kapitel 6: Why have you done this? ---------------------------------- hai an alle (: und danke nochmal wegen all euren tollen kommis dass ihr euch dafür die zeit nehmt, ich mein es gibt viele die das einfach nur lesen und nichts machen aber is ja auch egal hier das nächste kapi (: ich werd mich schon mal entschuldigen weil ich nächste woche wieder ferienarbeit hab und zurzeit auch ein paar persönliche probleme *seufz* aber ich hoffe euch gefällt das kapitel und ihr hinterlasst wieder kommentare (: liebe grüße und viel spaß ^^ Ino: Wir hatten jetzt schon fast ein Jahr hinter uns, na gut, es waren noch 3 Monate, aber was war das schon, im vergleich zu dem, wie lange wir hier schon die Schulbank drückten. //Ich kanns kaum erwarten, endlich Ferien zu haben.// Ich saß auf meinem Platz und starrte zum Fenster raus, Saku und Hina waren beide krank. War ein Zufall, keine Verschwörung oder so. Aber auf jeden Fall war mir übelst langweilig. Was fällt den beiden auch ein, unbedingt am gleichen Tag krank zu sein?! Ich schnaufte wütend und sah wieder vor an die Tafel. Unser Deutschlehrer kritzelte irgendetwas an die Tafel. ‚Das Leben in der Steinzeit. Wie Menschen sich schon damals verständigt haben.’ //Na ganz tolles Thema. Am Besten frag ich Shika, der sollte so was doch wissen.// ich hatte die Augen zusammen gekniffen und wurde wütend. Moment mal! //WÜTEND?!// ich verstand mich selbst nicht mehr. Aber ihn erst recht nicht. Warum, verdammt noch mal, hat mich der Arsch geküsst?! //Na ja, ich mein, schlecht seh ich ja nicht aus…// ein Grinsen zierte meinen Lippen und ja verdammt, ich bin eingebildet. //Aber warum hat er es gemacht?// So oft hab ich doch auch wieder nichts mit ihm gemacht. Ich seufzte, mein grinsen war verschwunden und als dann auch noch alle auf mich sahen, wurde ich rot. Ich schluckte //Was zur…// „Genau das mein ich, Menschen in der Steinzeit, haben sich durch Emotionen unterhalten und damit ihre Gefühle zum Ausdruck gebracht. So dankbar ich dir für deinen Vorstellung bin Yamanaka, wäre es mir lieber, du würdest am Unterricht teilnehmen.“ Meinte der Deutschlehrer leicht lächelnd und wendete sich wieder von mir ab, um dann weiter zu labern. Ich seufzte wieder, leise. Ziemlich leise, so leise, dass ich anfing mich zu fragen, ob ich überhaupt geseufzt hatte. Ich verdrehte die Augen. „Ino?“ jemand hatte meinen Namen gerufen, aber ich wusste wirklich nicht wer es war, ich hatte mich kurz umgedreht, aber als dann niemand da war der aussah, als hätte er mich grad gerufen, drehte ich mich kopfschüttelnd wieder um. Ich seufzte //Ein Tag ohne Saku und Hina und ich dreh durch.// Seufzen wurde zu einem meiner neuen Hobbies. „Ino!“ schon wieder rief mich jemand und wieder erkannte ich niemanden. So langsam machte es mich wütend. Wollte mich da jemand verarschen?! //Wenn ich den in die Finger kriegen…// meine Augen hatten sich zu kleinen Schlitzen verwandelt. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und zuckte zusammen. Ich schluckte und drehte mich um. „Was willst… du denn?“ ich blinzelte ein paar mal um zu realisieren dass er es auch wirklich war. „Ich hab dich gesucht.“ Meinte er nur „Und warum?“ ich probierte möglichst still zu bleiben, was mir nicht leicht viel, er sah so verdammt gut aus und dieses Lächeln… „Weil ich dich fragen wollte, ob du heute schon was vor hast.“ Er kratzte sich an seinem braunen Wuschelkopf und grinste leicht. //Sag mal… wurde Shikamaru gerade wirklich rot?!// Ich musste mich zusammen reißen, nicht mit offenem Mund da zu stehen. Ich schluckte kurz um meinen Mund wieder zu schließen und spürte dass meine Wangen heiß wurden. „Und?“ er lächelte leicht. Ich bekam hingegen kein Wort raus. „Also… ich… ähm.. na?.. was soll ich sagen?“ ich kam mir verdammt blöd vor und dazu hatte ich doch auch verdammt noch mal Recht oder etwa nicht? //Man Ino, reiß dich zusammen!// Nichts dergleichen passierte, ich wurde nur noch röter, als er mit seinem Gesicht näher an meins gekommen war und mich lieb ansah. Alles was ich dann noch zustande brachte war ein heftiges nicken. Sakura: Man tat das gut. Ich stand unter der Dusche, wenn man’s genau nehmen will. Ich seufzte zufrieden. Das Wasser war angenehm warm und rieselte sanft über meinen Körper. Meine Haare ‚flossen’ regelrecht an meinem Rücken entlang. Wie lange ich schon unter der Dusche stand, wusste ich selber nicht mehr //Wären nur nich diese blöden Kopfschmerzen…// ich brummte leise und stellte das Wasser ab. Schlagartig wurde mir kalt. Ich öffnete die Duschtür oder wie man es auch nannte und griff nach meinem Handtuch. Ich brummte wieder, warum musste meine Mam die Dinger auch unbedingt draußen aufhängen?! //Dämliche Pute, in dem Trockner sind sie viel weicher.// Ich verzog mein Gesicht zu einer Schnute. Dann stieg ich aus der Dusche, wickelte das Handtuch um mich und stellte mich vor den Spiegel. //Man siehst du SCHEIßE aus!// ich verzog mein Gesicht unweigerlich und löste meinen Blick vom Spiegel. Ich trocknete mich groß ab und lief dann, noch immer mit dem Handtuch bekleidet in mein Zimmer. //Hm… grüne Hose… und… pinkem Bikini.// Ja man sollte meinen, wir wären Bonzen, aber nur weil wir einen Pool hatten, bedeutete das noch lange nichts. Ich wollte mich gar nicht daran erinnern was Hina alles hatte. Ich seufzte und hatte mich umgezogen. Dann stapfte ich ins Bad zurück und föhnte meine Haare. Noch ein bisschen glätten, dann schminken und ich sah schon gar nicht mehr so übel aus. //Du solltest aufhören dich anzulügen. Du siehst noch immer scheiße aus.// Ich verzog wieder mein Gesicht. Ich band meine Haare zu einem Zopf und ließ vorn zwei Strähnen samt Pony hängen. „Mam? Haben wir irgendwo was gegen Kopfschmerzen?“ ich rief durch die Wohnung und bekam. Keine. Antwort. //War ja klar. Was denk ich mir eigentlich?!// Ich seufzte genervt und durchstöberte den Schrank nach Medikamenten. Ich knallte wütend die Schublade wieder zu und sank zu Boden. Die Kopfschmerzen würden mich noch umbringen. Langsam und schmerzvoll. Vor allem schmerzvoll. Ich schloss erschöpft die Augen. Mein Herz raste und ich sah mich verwirrt um. //ALTER! Deine Schmerzen sind weg!// ich war übelst erleichtert. Dann sah ich mich wieder verwirrt um. //Was zu …// mein Herz klopfte immer noch wie wild. Ich saß auf dem Küchenboden und es klingelte Sturm. //Ich bin so blöd, dass ich eingeschlagen bist?! Ein neuer Tiefpunkt in meinem Leben…// ich seufzte. Dann stand ich auf und lief langsam zur Tür. Mein gesamter Körper tat höllisch weh, aber hey, immerhin waren die Kopfschmerzen weg. Ich blinzelte ein paar mal und musste mit Verwunderung feststellen, dass ich nich halluzinierte. Sasuke stand doch tatsächlich vor meiner Tür. Verschlossen, ich hatte sie noch nicht geöffnet. Ich schluckte hart und öffnete langsam die Tür. Er sah genervt aus. „Was willst du?“ fragte ich mit zitternder Stimme //Du bist doch einfach zu blöd!// ich hätte mir eine Ohrfeige geben können, mich so verhalten zu haben. Zitternde Stimme? Also bitte! Das war ja normalerweise gar nicht mein Typ. „Ich wollte dass mit dir klären.“ Meinte er nur und sah mich an. Etwas zu arg, denn ich wurde rot und dass nicht nur leicht. Ich dachte nur wieder an den peinlichen Vorfall beim Sportfest. Seitdem hatte ich nicht mehr mit ihm geredet. Ich spürte dass mir heiß wurde. „Was willst du da klären?“ ich probierte möglichst so zu klingen, als ob es mir am Arsch vorbei ging, aber ich war nicht sehr überzeugend. Sasuke grinste leicht und kam einen Schritt näher. „Na warum du danach abgehauen bist.“ Meinte er etwas leise und kam mit seinem Gesicht näher an meins. Ich schluckte schwer und trat einen Schritt zurück. //Ich kann doch nicht zulassen, dass der sich so an mich ranlässt!// ich spürte seine Hand an meinem Bauch. //Verdammt! Warum hab ich mir auch einen Bikini angezogen?!// ich hätte mich schon wieder ohrfeigen können. Ich sah auf seine Hand, die an meinem Bauch lag und nun an meinen Rücken glitt. Sasuke stand dicht vor mir und hatte die Tür hinter sich geschlossen. Ich sah noch immer auf seine Hand. Ich sah ihn erst wieder an, als er mich vorsichtig gegen einen Wand drückte und mir in die Augen sah. Ich war sprachlos, warum machte er das?! Er kam mit seinem Gesicht näher an meins und ich spürte seine warmen Hände an meiner Hüfte. „Wie hast du eigentlich hier her gefunden…?“ //TOLL! Du bekommst was raus aber sinnvoll is das auch nich.// „Was spielt dass für eine Rolle?“ Sasuke schüttelte langsam den Kopf und kam noch näher, ich hatte meine Augen geschlossen und spürte dann seine warmen Lippen auf meinen. Sasuke drückte mich leicht nach unten und meine Knie gaben nach. Wir sanken auf den Boden und küssten uns noch immer. Er löste sich aus unserem Kuss und sah mich an. //Was zur…// ich fragte mich gerade, wie oft ich das schon heute gedacht hatte. Eindeutig ZU OFT! Sasuke hatte sich aus dem Blick gelöst und fing an meinen Hals zu küssen. Ich schluckte wieder schwer und Sasuke schien es zu bemerken. Er sah mich wieder an, legte eine Hand an meinen Hals und küsste mich wieder auf den Mund. Dann fing er an, meinen bauch zu küssen. Erst mein Dekollete, dann zwischen meinen Brüsten durch und dann zum Bauchnabel. Kurz vor meiner Hose hielt er an und war dabei den Reisverschluss zu öffnen, als ich Panik bekam. Ich riss seine Hände weg und sah ihn verängstigt an. Mein herz klopfte wie wild und schmerzhaft gegen meinen Oberkörper. Sasuke sah mich fragend an. „Warum machst du dass?“ sage ich schnell und außer Atem. Sasuke lächelte. „Spielt das eine Rolle?“ er lächelte noch immer. //Aber warum kommt mir das Lächeln so anders vor?// Er fing wieder an, meinen Bauch zu küssen, die eine Hand wieder am Reisverschluss, den er jetzt aufbekommen hatte. „Machst du dass nur, weil du Lust dazu hast…?“ meine Stimme war leise und zerbrechlich. Ich hielt meine Hose fest, als er sie mir runterziehen wollte. Er sah wieder zu mir hoch. „Ja, was ist so schlimm daran?“ er sah mich fragend an. Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. „Du solltest jetzt gehen.“ Flüsterte ich, hatte mich an die Wand gelehnt und den Blick nach unten. Sasuke ‚stand’ auf den Knien und sah zu mir, ich sah es, aus den Augenwinkeln. „Was?“ er war aufgestanden, wie ich. Wir sahen uns an und meine erste Träne lief über meine Wange. Er nahm meine Hand und sah mich immer noch an. Doch ich riss die Hand weg. „Geh.“ Meinte ich nur und sah weg. Sasuke ging. Hinata: „Hinata Hyuuga?“ ging ich ans Telefon ran, dass eben bei mir geklingelt hatte. Ich lag auf meinem Bett und hatte eine Heizdecke unter mir. Grippe. Mehr kann man dazu nicht sagen. //Verdammtes Drecksding.// Am anderen Ende der Leitung konnte ich nur Geschluchze hören… Moment mal… Saku? „Saku?“ fragte ich und wartete auf eine Reaktion, die Reaktion die kam, hatte ich mir eigentlich nicht gewünscht. Sie Schluchzte wieder. „Was ist denn los Saku?“ sie tat mir Leid und ich denke man konnte es an meinem Ton hören. „Sasuke ist ein…“ sie schluchzte und probierte wieder Luft zu bekommen. „Er ist ein Arschloch.“ „Oh man Saku…“ ich seufzte leise „Was ist denn passiert.“ „Er war heute da.“ Sie schniefte „Eigentlich ja kein Ding.“ Dann schnäuzte sie sich kurz „Und er wollte mit mir schlafen.“ Mir blieb der Atem weg. //Bitte WAS?!// Ich lag also mit offenem Mund in meinem Bett und wartete darauf, dass meine Freundin weitererzählte. „Er wollte mit mir schlafen, nur weil er Lust dazu hatte!“ rief sie wütend, doch man hörte ihr eindeutig an, dass sie zutiefst verletzt war. „Man Saku… Du weißt gar nicht wie unendlich Leid mir das tut…“ meinte ich leise und wollte sie am liebsten in den Arm nehmen. „Er mag mich nicht mal, er wollte nur, weil er Lust hatte.“ Sie schniefte „Weil er Lust hatte…“ Kapitel 7: Freak! ----------------- Hai an alle ^^ baaaah ihr seid wahnsinnig *-* danke vielmals an all eure tollen kommentare *schnief* ich find das echt so toll, dass ihr euch die mühe macht und mir kommis hinterlasst deswegen fühl ich mich auch so schlecht weil das kapi hier nur so kurz geworden is ;.; ich hoff ihr mögt es trotzdem viel spaß und liebe grüße (: ------------------------------------------------------------------- Hinata: Unser Mathelehrer war gerade dabei den Rollladen runter zu fahren und nahm mir damit genau den Grund nicht im Unterricht aufpassen zu müssen. //Son Dreck, wollte wissen wie’s ausgeht…// Ja ich beobachtete gerne andere Leute, und? Wer tut dass denn nicht schon ab und zu? Ich zog einen Schmollmund. Allerdings einen kleinen, nicht dass man mich noch sah. Ich seufzte und sah vor an die Tafel. Ino saß neben mir und, ich musste mich zusammenreißen nicht lauthals los zu lachen, denn sie saß in ihrem Stuhl hatte die Augen geschlossen, schnarchte ganz leise und eine Sonnenbrille über den Augen. Ich piekte sie mit meinem Stift, was ich lieber hätte bleiben lassen sollen. „UAAAH!“ schrie Ino lauthals durch den gesamten Raum und verdammt, ich konnte mein lachen nicht mehr unterdrücken. Ino stand mit hoch rotem Gesicht im Zimmer und ich lag auf dem Boden. Und damit meine ich keine… wie nennt man das? Metapher? Ja Metapher musste es sein, wenn nicht, auch egal. Ich lag auf jedem Fall auf dem Boden, Ino noch außer Atem stehend auf ihrem Platz, beide Stühle umgefallen. „Du bist so ne blöde Sau.“ Zischte Ino mich an und würdigte mir keines Blickes. Ich hatte noch immer dieses fette Grinsen im Gesicht. Verdammt ich konnte nicht anders //Ehrlich nicht, das war einfach verfickt noch mal lustig!!!// Ich fing wieder an leise zu kichern. Ino brummte wütend und öffnete die Tür. „Yamanaka und Hyuuga?“ fragte die Aufsicht und wir nickten beide. Auf halbem Weg blieben Ino und ich wie angewurzelt stehen. „Saku?!“ schossen es gleichzeitig aus uns raus und wir sahen zu ihr. Wie sie da saß, auf ihrem Platz, sich kaum rührte und drei Sitze weiter. Sasuke. Die Aufsicht räusperte sich umständlich, was soviel heißen sollte, dass wir verdammt noch mal still sein sollten und uns hinsetzten. Ino verdrehte die Augen, hätte ich auch gemacht, wenn Saku nicht so einen erbärmlichen Eindruck hinterlassen würde. Ich setzte mich neben sie und Ino auf die andere Seite. Ich stupste Saku leicht am Oberarm. Wieder keine Reaktion. Ino und mein Blick trafen sich. Ich sah Ino fragend an. Ino zuckten mit den Schultern und schüttelte langsam den Kopf. Ich seufzte und ließ meinen Kopf auf Sakus Schulter sinken. Saku zuckte ganz kurz zusammen, als ob sie uns gar nicht gesehen hätte, fing sie leicht an zu lächeln. Sakura: //Wo waren die Beiden eigentlich so plötzlich hergekommen?!// ich hielt mir eine Hand vors Gesicht und Ino nahm sie mir weg. „Ich heul nich, falls du das denkst.“ Stachelte ich sie genervt an und sah wieder weg. Ich sah, dass Ino und Hina sich einen Blick zuwarfen. Ich heulte wirklich nicht und hatte es nicht vor. Mir noch mal die Blöße vor Sasuke geben? NIEMALS. Ich schnaubte verächtlich und warf einen Blick an seinen Platz. Er sah her, zuckte nicht mit nur einer Wimper und sah mich an. Ich blinzelte verwirrt und legte den Kopf schief. //NE, NE! Halblang, Saku. Ich muss mich zusammenreißen, sonst denkt der, er kann das immer mit mir machen.// Ich seufzte. Innerlich. Dass Ino und Hina da waren, half mir nicht sonderlich, sie behinderten mich eher. „Sag mal, wo warst du heute eigentlich und warum musst du nachsitzen?“ fragte Ino gerade zu dem Zeitpunkt, als die Pausenklingel ertönte. Ich zuckte bei beiden allein schon zusammen, aber gemeinsam? Höllisch. Mein Herz klopfte wild gegen meine Brust. „Hä?!“ fauchte ich und zog eine Augenbraue hoch. „Sie meinte-.“ Fing Hina an, doch ich unterbrach sie mit einem einfach heben meiner Hand. „Ich hab gehört, was sie gesagt hat.“ Murmelte ich und stand auf. „HE!“ schrie Ino mir hinterher, doch ich musste sich nicht mal von mir abschütteln, Hina hatte Ino am Arm gepackt und festgehalten, noch ehe die hätte aufstehen können. Ich lief also leicht kopfschütteln weiter aus dem Zimmer und den Gang entlang. //Frische Luft.// ich fühlte mich richtig eingedrängt gerade, alles schien sich gegen mich zu drücken und mir die Luft wegnehmen zu wollen. Meine Schritte wurden schneller und als ich bei der großen Eingangshalle angekommen war, rannte ich durch diese hindurch, raus auf den Hof. Mitten auf dem Hof blieb ich stehen. //Bin ich jetzt vollkommen blöd?!// Ich legte mir eine Hand vor die Augen, löste sie wieder und sah dann in den Himmel. Keine einzige Wolke war zu erkennen, strahlend blauer Himmel. Ich seufzte zufrieden, lief langsam weiter bis zu einer Wiese und ließ mich darin fallen. „Sakura?“ ich wusste, dass es Sasuke war, der gerade sprach, aber ich wollte ihm nicht antworten, also blieb ich regungslos liegen und tat so als würde ich schlafen. Mein Atem ging ein wenig schneller, na ja okay, kommt das nich auch in solchen ollen Schnulzen vor?! Ist ja auch egal, wen interessieren olle Schnulzen? „Sakura.. du schläfst doch nicht wirklich oder?“ fragte er und ich spürte einen zarten Windhauch neben meinem Kopf. //Hat er sich neben mich gesetzt…?// mir schwirrten noch so viel mehr Fragen durch den Kopf. //Warum hatte er das überhaupt getan…? Warum hat er ausgerechnet mich genommen, wenn er tatsächlich nur Lust hatte? Warum hat er mich genommen und nicht irgendeine andere?// Ich probierte zwanghaft die Tränen zu unterdrücken die sich langsam bildeten. Ich sollte mir langsam klar werden, dass er mich nur als Betthasen haben wollte. Warum sollte er mich auch mögen? Nur im geringsten Teil so eine wie mich? Im letzten Moment unterdrückte ich mir mein Seufzen und hielt den Atem an. //Verdammt ATME!// und ich atmete wieder. //Ob er es mitbekommen hat…?// ich probierte schmerzhaft meinen Atem gleichmäßig und flach ‚aussehen’ zu lassen. Wieder eine passende Situation zu Seufzen… „Weißt du, wenn du wach wärst.“ Er brach ab //Was? Wenn ich wach wäre, was wäre dann?!// Mich zerriss die Aufregung fast und ich hatte Mühe damit mich nicht einfach aufzusetzen und ihn anzusehen. „Mir tut das alles irgendwie.“ Wieder brach er ab. //Lass dir mal was neues einfallen.// ich schüttelte – innerlich – den Kopf. „Was mach ich hier eigentlich?“ fragte Sasuke sich… selbst? //Das frag ich mich nämlich auch langsam. Warum zur Hölle saß er hier neben mir und probierte sich zu entschuldigen?// Moment mal. //Er will sich doch gar nicht entschuldigen… Er hat zumindest nichts gesagt.// Ich hielt es nicht mehr aus, einfach da zu liegen, ich öffnete meine Augen. Und… wurde rot. Sasuke hatte wohl eben vorgehabt, mich – zu – küssen? Ich blinzelte ihn ein paar Mal an, bevor er dann auch irgendwie rot wurde und zurückwich. //Ist der gerade wirklich rot geworden?!// „Was willst du Sasuke?“ fragte ich nur und hatte mich aufgerichtet. Mein Blick ging stur zum Schulgebäude, das uns gegenüber lag. Sasuke sah mich leicht schräg an. „Ich- Sag mal, hast du die ganze Zeit zugehört?“ er sah mich noch immer an. Ich schwieg, was ihm Antwort genug sein sollte. Sasuke sah wieder weg, ich sah es aus dem Augenwinkel. „Ich bin dir hinterher gelaufen, weil es mir Leid tut.“ Ich sah ihn schlagartig an. Ich meine, klar er hätte es bestimmt gesagt, aber es wirklich von ihm zu hören… //Ist der krank?!// Ich starrte ihn an und er zurück. „Denkst du, dass du mir verzeihen kannst?“ er kam ein bisschen näher und unsere Stirne berührte sich. Wir sahen uns in die Augen. Ich schluckte. Dann spürte ich seine Lippen auf meinen und sah seine geschlossenen Augen. Ich schloss auch meine Augen. Ino: „Ach komm schon Hina!“ Ich rüttelte, zugegeben, grob an Hinas Arm. Ein Wunder dass sie nicht auseinander fiel. //Das könnte sie sogar, so dünn wie die war… Wie machte die das eigentlich? Na ja spielt ja im Moment keine Rolle.// ich fing an zu kichern, worauf hin Hina mich nur verwirrt ansah. „Was?“ „Erst rüttelst du an meinem Arm, dann siehts so aus, als würdest du überlegen und dann fängst du an zu kichern?“ sie zog eine Augenbraue hoch. „Ino. Egal was du nimmst, nimm weniger!“ Ich legte den Kopf schief. Vielleicht hat sie ja recht.. Moment mal. Das müsste doch voraussetzten dass ich überhaupt etwas nehmen würde. Während ich mir den Kopf über… worüber zerbrach ich ihn mir eigentlich? Ja egal, während ich mir den Kopf zerbrach, hatte Hina mit nem mächtigen Lachflash zu kämpfen. „Warum lachst du?!“ keifte ich sie wütend an. //Mal ehrlich, es lacht doch wirklich jeder über mich oder nich?!// Ich kniff die Augen zu zwei kleinen Schlitzen zusammen und rüttelte Hina wieder am Arm. „Hinaaaaa!“ quengelte ich und zog einen Schmollmund. „Du weißt doch was!“ Hina fiel vor lauter lachen aus ihrem Bett und hielt sich mit schmerz verzogenem Gesicht den Bauch. //Und wie die was wusste!// „Also, du darfst aber nicht ausflippen.“ Kicherte Hina noch halb. Hina setzte sich zu mir aufs Bett zurück, machte ihre Haare wieder ordentlich und bekam dann ein breites Grinsen auf der Hand. „Saku und Sasu…“ meinte sie leise und ihr Grinsen wurde breiter. „Was ist mit denen?“ fragte ich gespannt und fing auch an zu grinsen. „Nich mehr lang sag ich dir. Nich mehr lang.“ Kapitel 8: The show must go on ------------------------------ Hai an alle ^^ nochmal entschuldigung dass ich dass letzte kapi so verschissen hab :| das war echt nich schön also tut mir leid ^^° *verbeug* ich hoffe ich kann euch hiermit was zum lesen geben und ich hoff natürlich auch, dass ihr es toll finden werdet weil ich nämlich, ja eigenlob stinkt xD, aber ich finds eigentlich gut geworden ^^ na ja ich hoff, ihr findet das auch so ich freu mich auf eure kommis *knuff* viel spaß beim lesen und machts gut ^^ -------------------------------------------------------------------------------- Hinata: Der Tag war einfach nur schrecklich, ich lief den Gang entlang und in der Hoffnung jemand wäre daheim, aber es war niemand da. //Warum bin ich eigentlich so blöd und such weiter?!// schoss es mir durch den Kopf, ich seufzte und lehnte mich an eine Wand. Mir taten meine Füße weh, ja ich war joggen gewesen, ab und zu sollte man ja etwas für die Figur machen. Und ich wunderte mich noch immer, warum ich überhaupt gejoggt hatte. Ich hasse Sport. Abgrundtief, es gibt nichts Schlimmeres. //Na gut ausgeschlossen Jungs, die sind noch schlimmer.// Und es machte Klick in meinen Kopf. „Verdammt.“ Fauchte ich und rannte zurück in mein Zimmer. Mein Herzschlag verdoppelte sich augenblicklich. Es klopfte an meiner Tür und mein Atem stockte als ich Schritte auf mich zu kommen hörte. //Sag mal, ist das Einbildung oder verkrampfe ich mich gerade wegen… ehm. Ich weiß es selber nicht mal// Ich spürte wie er mir meine Jacke von den Schulter und den Armen zog und dann noch etwas näher kam. Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken und bekam Gänsehaut. //Verdammte Kacke, warum kann ich mich nicht bewegen?!// Ich hätte niemals geglaubt, was in diesen schweinischen Romanen steht. Aber verdammt, ich konnte mich wirklich keinen Zentimeter bewegen. Er küsste mich vorsichtig an meinem Hals und ich spürte wieder die Gänsehaut die meinen Körper bedeckte. Ich sah ihn dann schließlich erst, als er mich zu sich umdrehte. //Man…// ich hatte noch nie seine tollen blauen Augen bemerkt und ich, man ja kitschig, ich verlor mich darin. Ich kam mir schon fast blöd vor, so wie ich ihn die ganze Zeit anstarrte. „Du siehst so toll aus, Hinata…“ flüsterte er und sah mir dabei tief in die Augen. Ich starrte ihn weiterhin an. //Man! Krieg ich nich mal den Mund auf?!// „Bist du stumm geworden?“ Naruto lächelte leicht und ich tat es ihm gleich. „Tut mir Leid…“ meinte ich leise und sah ihn immer noch an. Seine Arme lagen sanft auf meinen Schultern, nicht lange jedenfalls, denn ich ließ sie ein wenig runter gleiten und legte sie dann auf meine Hüfte. „Warum tust du dass Naruto..?“ fragte ich vorsichtig, hatte die Augen geschlossen und sog seinen tollen Duft in mich ein. „Weil ich dich… ich hab dich gern..“ meinte er und sah verlegen zu Boden. //Naruto… ist… rot?!// Ich konnte nicht anders, ich musste grinsen. „Was..?“ fragte er vorsichtig und nahm meine Hände in seine. Ich schüttelte langsam den Kopf. „Nichts.“ „Ist es denn in Ordnung…?“ er wurde noch etwas röter und sah mich verlegen an. Mein Atem stockte. „Ich will dich bei mir spüren, Hina…“ Mein Mund stand offen, also… meinte er etwa…? „Lass uns…“ er hielt an, drückte mich sanft nach hinten und ‚legte’ mich vorsichtig aufs Bett. „Was meinst du damit?“ fragte ich leicht panisch und sah ihn verwirrt an. „Womit?“ er fing an meinen Hals zu küssen. //Man, warum fühlt sich dass auch so verdammt gut an?!// „Naru…“ meine Stimme erstickte. Wohl eher sein Mund erstickte sie. Wir küssten uns. Als er sich von mir löste, öffnete er langsam seine Augen und sah mich lieb an. „Ich werde nichts machen, was du nicht auch willst…“ flüsterte er und küsste mich noch mal. Ino: „INO!“ Ich fuhr erschrocken zusammen und saß aufrecht in meinem Bett. Ich sah mich verwirrt um. Nichts als mein Zimmer. //Was geht denn jetzt schon mit mir ab…?// „INO!“ Ich zuckte wieder zusammen, bis ich bemerkte, dass jemand an meine Tür hämmerte. Ja ich schlief tief, tief und fest und… hatte ich tief erwähnt? Ich sank langsam aus meiner Decke hervor, kneulte sie zusammen und schmiss das Kneul dann in die Ecke. „Waaaas…?“ rief ich zurück. Verschlafen, ja. Aber immerhin. „Steh verdammt noch mal auf! Du wolltest doch noch in die Stadt gehen!“ keifte meine, oh ja Mam, durch die geschlossene Tür. Ich kicherte leise. //Zum Glück hab ich einen eigenen Schlüssel.// Es pochte wieder gegen die Tür. „Ich mach ja schon!“ keifte ich zurück. //Kann die nich mal eine Minute auf meine Antwort warten?!// „Beeil dich aber! Ich kann dich reinfahren, wenn du willst.“ Meinte sie. Ich stand auf und lief zur Tür. „Wann fährst du?“ ich sah sie verschlafen an. Ihre blonden Haare waren perfekt zu einem Dutt gebunden und in ihren Blazer wirkte sie so einflussreich, wie sie auch verdammt noch mal war. „Dreißig Minuten.“ Meinte sie und kehrte auf dem Absatz um. „Waaaaaaaas?!// schrie ich ihr hinterher. „Beeil dich, ansonsten bleibst du daheim.“ Flötete sie fies und lief die Treppe hinunter. //So eine ***// Ich rieb mir mit den Fingern an den Schläfen. //Reg dich ab…// Ich seufzte noch mal, schnappte mir meine Klamotten und verschwand dann im Bad. „Mit wem triffst du dich eigentlich?“ fragte meine Mam und hatte ein fettes Grinsen auf dem Gesicht. Ich wurde augenblicklich rot. „Eh… Sakura.“ Meinte ich schnell. //Verdammt, die merkt doch, dass ich lüg!!!// „Wow… Sakura hat also braune Haare und trägt seit neustem andere Klamotten?“ fragte sie und deutete aus dem Fenster. //Bah!! Shika – du – Arsch!// Ich wurde noch röter, das Grinsen meiner Mam größer und damit meine Nervosität. Ich stand mit meiner Mam bereits auf einem Parkplatz und ich weiß nicht wie, aber Shika musste mich im Auto gesehen haben und kam geradewegs auf uns zu. „Eh, ja danke fürs herbringen, Mam.“ Sagte ich noch schnell. „Ich mein, ist ihr Ding wie sie rum läuft!“ rief mir meine Mam hinterher, als ich die Tür zuschlug und sie noch Lachen hörte. „Hey.“ Shika stand vor mir, die Reifen hinter mir quietschten und fuhren weg. „Spinnst du!“ es war eigentlich keine Frage, eher eine Feststellung. Ich schlug ihm mit der flachen Hand auf die Brust. „Au!“ rief er und zog eine Schnute. „Warum machst du das?“ „Warum ich das mach?! Warum machst DU das?!“ keifte ich und wurde rot. Mein Herzschlag sollte sich wohl nie mehr beruhigen. „Was hab ich denn gemacht?“ fragte er verwirrt und ich glaube, ich mein, man sieht es ja kaum, aber er zog eine Augenbraue hoch. „Du hast mich total-.“ Ich blinzelte verlegen. Seine Lippen lagen auf meinen und er sah mir tief in die Augen. Ich löste mich von ihm. „Shi- Shika…! Ich dachte, wir wären.. Freunde!“ stotterte ich verlegen und spürte wie ich rot wurde. //Was zur…?!// Shika war auch ein bisschen rot, nicht arg, ja Jungs habens gut, aber er war rot und er wusste es genau wie ich. Er schwieg. //Warum sagst du nichts?!// Und dann fing er doch an zu reden. Verdammt. „Du willst also wirklich, dass wir nur Freunde sind?“ er sah kurz zu Boden und dann wieder mich an. Mir stand der Mund offen. Ihn als Kumpel zu haben würde bedeuten, dass ich mich zusammenreißen muss um ihm nicht um den Hals zu fallen, aber ihn als festen Freund irgendwann zu verlieren, würde mir das Herz brechen… Ich bekam keinen einzigen Ton raus. „Versteh schon…“ meinte Shika, sah mich noch mal kurz an, kam näher, gab mir einen langen Kuss auf die Wange und sah mich noch mal an, seine Hand lag an meinem Hals. „Nur Freunde sein krieg ich nicht hin. Bis dann, Ino.“ Meinte er und drehte sich dann um und lief weg. „Was…?“ flüsterte ich und sah auf den Boden. //Das kann doch nicht sein! Wie kann ich nur so blöd sein?!// Ich sah Shikamaru nach. Er war inzwischen nur noch einer unter hunderten die durch die Fußgängerzone liefen. „Shika..?“ flüsterte ich. //Natürlich kann er mich nicht mehr hören… nicht mal wenn er es wollte.// „Shika?“ meinte Stimme wurde etwas lauter und ich spürte die Tränen in meinen Augen. „SHIKA!“ Sakura: //Ferien. Was gibt es besseres?// ich lag auf einer Wiese und sonnte mich gerade. Alleine. Ja mein Gott, ich wollte meine Ruhe haben. Ruhe von meinen Eltern, meinen Verwandten, meinen Freunden, ja sogar… meine Ruhe vor Sasuke. Ich seufzte und sah in den Himmel. //Was ist bloß los mit mir…?// Kaum hab ich ihn kennen gelernt, schon läuft mein Leben vollkommen anders. Ich seufzte noch mal. Die Wolken zogen langsam über den Himmel, immer gleichmäßig, der Wind war ziemlich schwach, also waren die Wolken auch etwas langsam an dem Tag. Es gab nicht viele Wolken heute, nur ein paar vereinzelt, wie sollte man sich denn auch sonst Sonnen können…? Ich setzte mich auf und sah mich um. Diese kleinen künstlich angelegten Parks waren schon echt der Hammer, mit einem künstlich angelegten Teich, Fluss und sogar einen See hatten sie hier reingebaut. Weswegen ich mir mein Seufzen schon wieder nicht unterdrücken konnte. Außer mir lagen noch andere Leute auf den Wiesen und sonnten sich, aßen etwas oder schliefen. Manche von ihnen spielten auch irgendetwas mit ihren Freunden, Kindern, Verwandten und… Geliebten. Ich nahm aus meiner Tasche meine Flasche und trank ein Paar Schlücke. „Bist du’s wirklich…?“ //Ach du heilige…// Mein Atem stockte, die Flasche an meinem Mund wurde locker und was geschah? Natürlich, ich lehrte mir die halbe Cola über den Körper. „AH!“ kreischte ich erstmal //Das ist verdammt noch mal kalt!!// Ich war aufgesprungen, hatte ihn schon fast wieder vergessen, als er mir wieder einfiel. Ich sah schlagartig auf und zu ihm. //Was tat er eigentlich hier…?// „Sakura?“ Und er steht immer noch da. //Verdammt…// nachdem ich den Blick von ihm gelöst hatte, wohl eher, nachdem ich es endlich hinbekommen hatte, widmete ich mich meinem jetzt schon klebrigen Oberkörper. //Reg dich ab Saku. Der ist doch nich wegen dir hier!// „Soll ich dir irgendwie helfen…?“ meinte er und, verdammt! Warum steht der so plötzlich neben mir?! Grad eben stand der doch noch 10 Meter weiter weg. Ich seufzte leise und hoffte inständig dass er davon nichts mitbekam und ich glaube ich hatte Pech. Er grinste. „Was grinst du so?!“ keifte ich ihn an und stemmte meine Hände in die Hüfte //Der muss sich gar nicht erst einfallen lassen, dass er mich verarschen kann! PAH!// „Ich will dir nur helfen und da du nicht geantwortet hast.“ Er grinste breiter. //Das kann nichts gutes bedeuten. Ich schluckte //Was zur Hölle macht der da?!// Er hatte sich auf die Knie sinken lassen und sah mich lieb an, leicht grinsend aber lieb. Dann widmete er sich mit seiner Zunge dem Cola. „Spinnst du?!“ schrie ich und schlug ihn weg. Er landete auf seinem Hintern und amüsierte sich noch immer. //Was fällt dem ein?!// „Hab dich nicht so Saku…“ er hatte sich aufgerichtet und stand jetzt vor mir. //Verdammt, der ist ja sogar noch größer als Sasuke…// „Früher hast du doch auch mitgemacht.“ Er lächelte mich lieb an. //Moment mal! LIEB?!// Ich bekam weiche Knie. //Warum tut er das…?// Ich sah zu ihm hoch und er zu mir runter. „Ich bin deinetwegen hier Sakura. Du fehlst mir…“ meinte er leise und legte seine Hände an meine Hüfte. Mein Atem stocke, hatte er gerade wirklich gesagt, dass ich ihm gefehlt hatte…? Ich verstand ihn nicht mehr. „Aber du hast doch damals gesagt, es ist gut, wenn wir umziehen.“ Meine Stimme war zerbrechlich, zu zerbrechlich. Dank dem Kloß den ich im Hals hatte. //Reiß dich doch endlich mal zusammen…// Panik? Dummheit? Nein, ich versuchte gerade verzweifelt nach den Wort zu finden, was mit mir los war. Mal ehrlich, ich check meinen Körper nich, okay vielleicht ein bisschen, aber dass er so überreagiert? Wer hätte denn das schon erwartet? Und da war es. Verzweiflung. Das Wort wonach ich gesucht hatte. „Damals wollt ich nicht, dass du nur wegen mir bleibst und damit dein Leben ruinierst.“ Flüsterte er und sah mir tief in die Augen. //Ich weiß nicht… er klang so überzeugend…// „Ich wollte doch nur, dass du glücklich wirst Sakura. Egal wie es mir geht, wenn du glücklich bist, dann bin ich es auch.“ Er beugte sich zu mir runter. „Nein… bitte…“ ich legte meine Finger auf seinen Mund, bevor seine Lippen meine berührt hatten. Er sah mich einfach nur an. „Nur einen Kuss…“ murmelte er unter meinen Händen und ich ließ meine Hand sinken. Seine Lippen trafen auf meine. In meinen Augenwinkeln liefen die Tränen meine Wangen herunter. Es war einfach zu lange hergewesen, dass ich ihn gesehen hatte. //Wie sehr… Wie sehr ich dich doch vermisst habe…// Er legte seine Hände vorsichtig an meinen Hals und ich legte meine Hände an seinen Rücken. ---flashback--- „Bist du soweit?“ fragte er leise und sah zu mir hoch. Wir saßen auf seinem Bett. Eher gesagt, saß er auf seinem Bett und ich auf seinem Schoß. Draußen regnete es und es spiegelte so ziemlich die Gefühlslage in mir wieder. Ich schüttelte zaghaft den Kopf. „Das wird schon, glaub mir. Das tut dir gut. Das tut uns gut…“ meinte er noch immer leise, doch gegen Ende war er noch mal leiser geworden. Ich drehte mich zu ihm um. „Wie meinst du das?“ meinte Stimme war kaum zu hören. //Wie soll ich das verstehen…? Er will mich nicht mehr?// Ich spürte die Tränen in mir aufsteigen. „Jetzt wein doch nicht gleich…“ er fuhr mit seinem Finger über meine Wange und sah mich traurig an. „Ich glaube es wär nur einfach besser, wenn du mitgehen würdest.“ „Und warum?“ mir lief die nächste Träne über die Wange. „Weil dass mit uns nicht mehr klappt.“ Hauchte er kaum hörbar und sah weg. „Was…“ Die Tränen kamen in kürzeren Abständen. „Du hast mich also zu dir geholt um-.“ Ich hielt mir die Hand vor den Mund und stand langsam auf. „Saku… Was soll ich denn machen? Zwischen uns hat sich einfach so viel verändert…“ er war auch aufgestanden und legte mir seine Hände an den Oberarm. „Lass mich in Ruhe hörst du Ray! Lass mich!“ schrie ich ihn an und schlug seine Hände von meinen Armen. Ich lief ein paar Schritte rückwärts. Ray folgte mir. „Es tut mir so leid… aber ich seh einfach keinen anderen Ausweg.“ „Keinen anderen Ausweg.“ Wiederholte ich leise und sah ihn verletzt an. „Wie kannst du mir das antun? Wie?“ Er schüttelte langsam den Kopf. „Ray!“ schrie ich ihn an. „Warum…?“ ich hielt mir wieder die Hand vor den Mund. Ich schluchzte und noch bevor meine Knie nachgaben und ich auf den Boden fiel, hatte Ray mich in den Arm genommen. „Lass mich los… hörst du. Lass mich los! Verpiss dich Ray!“ schrie ich und doch wollte ich ihn bei mir haben. //Wie kannst du bloß…?// „Mach dass du verschwindest Ray!“ Ich schlug mit den Händen gegen seinen Oberkörper, doch ich war zu kraftlos um etwas zu bewirken können. „Ray… ich flehe dich an… lass mich alleine…“ ich schluchzte noch immer und er ließ mich allein. Zwei Wochen später war ich umgezogen, war auf eine andere Schule gegangen. Wusste nicht, dass es nicht die letzte Schule sein sollte. Nach knapp zwei Jahren wechselte ich wieder die Schule und den Staat. Die Highschool, war das Resultat. -------------------------------------------------------------------------------- achja, nur noch mal kurz, ich hoffe natürlich dass euch das kapi gefallen hat und ihr auch kommis hinterlasst ^^ ja um gleich zum punkt zu kommen ich werd an alle ens schicken, die mich in ihrer favo liste haben was nicht heißen soll, dass ich die die auch ohne favo lieb hab xD ich freu mich über alles was ihr macht, solange es gut ist natürlich ^^ also danke fürs lesen und machts gut (: Kapitel 9: I'm so sorry... -------------------------- Hai an alle ^^ da is mein neues Kapi und ich hoffe mir nimmt niemand all zu böse wie ich es hier abgehen lasse ^^° na ja ich hoffe euch gefällt das kapi und ihr lasst auch ein paar kommis da :P würde mcih wirklich mal wieder freuen, wenn etwas mehr von euch ein kommi dalassen würde deswegen werd ich jetzt auch nur noch an diejenigen ens schicken, die mir im kapi zuvor ein kommi dagelassen haben ^^ also habt viel spaß (: liebe grüße --------------------------------- Hinata: „Sakura… reg dich erst mal ab.“ Ich hatte ziemliche Schwierigkeiten damit sie zu beruhigen. //Was geht denn mit der heute?!// Ich seufzte innerlich. Irgendwie nervte es mich schon, dass sie gerade da angerufen hatte, als ich etwas mit Naruto ausmachen wollte. Das mit Naruto fiel dann natürlich ins Wasser. Kein Junge sollte mir mehr bedeuten, als meine Freunde. Und das taten sie auch nicht. „Ich bin so… Sch-Scheiße…“ Sakura schluchzte in den Hörer. Wir telefonierten gerade, aber nur mit ihr zu telefonieren würde nichts bewirken. „Weißt du was, bleib wo du bist. Ich komm zu dir.“ Meinte ich sanft und fing langsam wirklich an mir Sorgen um sie zu machen. Es war immerhin nicht das erste Mal dass sie völlig aufgelöst bei mir angerufen hatte. „O-Okay…“ meinte sie und schniefte. „Okay, bis gleich. Ich hab dich lieb.“ Meinte ich noch schnell, hatte mir währenddessen schon die Schuhe angezogen und legte auf. //Na dann mal auf in die Schlacht.// „Was?!“ rief ich entsetzt und hielt mir die Hände vor den Mund. „Du hast mit ihm…?“ Sakura schwieg und ihr liefen Tränen über die Wangen. //Ach du heilige Scheiße…// „Das ist nicht so, wie du denkst… Ich hab mit ihm geschlafen… vor knapp zwei Jahren.“ Sakura holte sich ein Taschentuch. //Mein Gott… immerhin ist es ne Ewigkeit her…// „Und was ist jetzt? Warum ist er wieder gekommen?“ ich nahm ihre Hand und sah sie besorgt an. „Er meinte er hat mich vermisst und konnte es nicht mehr ohne mich aushalten…“ sie schniefte wieder. //Was für ein Schleimer…// innerlich verzog ich das Gesicht doch Sakura zu Liebe, lächelte ich sie leicht und verständnisvoll an. Sakura fing plötzlich wieder an stärker zu weinen, die Tränen rollten unaufhörlich über ihre Wangen und ich drückte sie vorsichtig an mich. „Was mach ich denn jetzt bloß…?“ fragte sie leise und schluchzte. „Hm…?“ ich streichelte ihr sanft über den Rücken. //Man Saku…// mir tat sie so verdammt Leid und ich konnte ihr nicht mal helfen… „Na mit Sasuke…“ sie hielt kurz inne, schluchzte dann wieder und meinte noch „Sasuke und Ray…“ Ino: „Ich dachte du willst nur Freundschaft…“ meinte Shika. Wir saßen in einem Cafe und ich hatte ihn letzten Endes doch noch überreden können, sich mit mir zu Treffen. //Verdammter Sturkopf.// „Ich-.“ Die Frau hinter dem Tresen hatte uns unseren Kaffee gegeben und Shika war schon dabei wieder rauszugehen, während ich noch das Geld auf den Tresen knallte und ihm hinterher stürmte. „Warum hast du es so eilig?“ fragte ich ihn leicht wütend und funkelte ihn an. Ich hatte ihn schließlich eingeholt, als er abrupt stehen blieb. Mich schlug es dabei fast auf den Boden. //Diese DEPP!// „Ich hab nachher noch ein… Ich hab ein Date.“ Shika räusperte sich. //Was…?// Mir blieb der Atem weg. Das war doch nicht etwa sein ernst?! „Mit wem…?“ ich starrte auf den Boden. „Du kennst sie nicht.“ Shikamaru sah weg, als ich wieder zu ihm sah. „Dann musst du wohl gelogen haben…“ flüsterte ich. //Von wegen…// „Wie meinst du das?“ „Du meintest du kannst mit mir nicht nur befreundet sein!“ schrie ich wütend und verletzt. Die Tränen sammelten sich in meinen Augen und liefen auch schon bald meine Wangen runter. „Das stimmt doch auch!“ Shika wurde wütend. „Wenn du also unbedingt was mit mir hättest anfangen wollen, dann würdest du doch nicht gleich nach der Nächsten Ausschau halten!“ ich war verzweifelt. Er hatte doch gelogen… oder? „Soll ich dir etwas noch drei Monate hinterher trauern?! Es würde doch nichts bringen!“ Shika hatte seine Hände zu Fäusten geballt. „Na dann geh.“ Flüsterte ich kaum hörbar, doch er hörte es. Shika stand noch etwas da, ging dann aber. //Warum tut er das…?// mir liefen die Tränen weiter über die Wangen. //Wenn ich jetzt nichts tu… dann verlier ich ihn für immer.// Ich sah mich entsetzt und panisch um. Er war schon fast nicht mehr in meinem Blickfeld, doch ich sah ihn noch. Ich seufzte erleichtert, fing an zu laufen. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. Schließlich rannte ich. „Shikamaru!“ schrie ich, außer Atem noch einen Schritt laufen zu können. Er hörte mich nicht. //Verdammt…// War wahrscheinlich zuviel Aufregung für meinen Körper. Erst die ganze Nervosität, dann der Schock dass er etwas mit einem anderen Mädchen machte und dann dieses blöd Gerenne, das letzten Endes so oder so nichts mehr gebracht hatte. Erschöpft und außer Atem ließ ich mich auf die Knie fallen, beugte mich nach vorn, hatte meine Hände auf den Boden geschlagen. Der Schmerz pochte in meinen Händen, meine rechte Hand hatte angefangen zu bluten. Die Tränen kamen wieder und ich fing an zu heulen. //Na ganz toll, erst kriegst du Probleme mit deinen Freundinnen und dann verlierst du auch noch den Jungen den du magst, ohne euch überhaupt eine Chance gegeben zu haben.// Ich schluchzte, dann bemerkte ich wie der Himmel sich verdunkelte und es anfing zu regnen. Erst ganz leicht. Dann immer stärker bis es schließlich zu Platzregen wurde. Ich blieb sitzen. „Du erkältest dich doch noch…“ flüsterte eine Stimme über mir und ich dachte schon es wäre Einbildung, aber der Regen über mir hatte aufgehört, ringsum regnete es weiter. Ich sah nach oben. „Shika…“ flüsterte ich und er hielt mir seine freie Hand hin. „Ich hab dich gesehn, wie du hier gesessen hast und dann hat es angefangen zu regnen. Aber ohne Regenschirm hätte ich dir schlecht helfen können.“ Meinte er und zog mich hoch, nachdem ich meine Hand in seine gelegt hatte. Ich blieb dicht vor ihm stehen, die Tränen in meinen Augen waren noch nicht versiegt, also sah ich nach oben. In Shikas Augen. Die letzte Träne lief mir über die Wange, als ich mich auf meine Zehenspitzen gestellt und Shika geküsst hatte. Sakura: Hinata war jetzt schon seit Stunden weg und Ray würde bald kommen. //Wie soll ich dass mit ihm nur hinkriegen ohne dass ich gleich wieder anfange zu heulen…?// Ich stand vor dem Spiegel im Badezimmer und probierte meine Haare zu machen. //Ein Wunder dass mich überhaupt wer will…// Ich seufzte. Ich war müde und erschöpft. Also überhaupt nicht auf Ray vorbereitet. Dann klopfte es leise an meiner Tür. „Sakura…?“ allein bei seiner Stimme bekam ich Gänsehaut. Ray streckte langsam seinen Kopf durch den Spalt. Ich saß auf meinem Bett, lächelte leicht und sah weg. Ray schloss hinter sich die Tür. „Wie geht’s dir?“ fragte er und setzte sich neben mich aufs Bett. „Geht… dir?“ ich sah zu ihm rüber. Er wirkte angespannt. //Was ist mit ihm…?// „Ich bin froh, dich wieder in meiner Nähe zu haben.“ Er sah mir in die Augen und lächelte dabei. Dann fingen seine Augen leicht an zu glänzen. „Ray…“ ich sah ihn besorgt an. //So hab ich ihn noch nie gesehen…// Ich legte eine Hand auf seine Schulter und zog ihn etwas zu mir. „Tut mir Leid Sakura… Mir tut das alles so unheimlich Leid.“ Flüsterte er und kuschelte sich sanft an mich. Ich bekam Gänsehaut und mein Magen drehte sich. Mein Herzschlag beschleunigte sich, als er mich wieder ansah. Er rutschte ein Stück näher an mich heran und legte seine Stirn an meine. Ich schloss die Augen. //Die erste große Liebe… Meine Mam hatte Recht als sie sagte, man vergisst sie nie…// Er roch noch genauso wie vor zwei Jahren, unglaublich. Anders konnte man es nicht beschreiben… Ray war noch ein Stück näher gekommen. „Was machst du da…?“ hauchte ich leise und sah ihm dabei tief in die Augen. Mein Herzschlag wurde noch mal schneller, als er mich vorsichtig nach hinten auf mein Bett drückte und sich auf meine Hüfte setzte. „Wenn du das nicht willst, dann hör ich sofort auf damit. Nur bitte… Schenk mir einen Kuss…“ Ray sah mich so, man wie sollte man das beschreiben?! Ich weiß nicht wie man es beschreiben konnte, es war unglaublich. Ray und ich sahen uns eine Weile in die Augen, dann näherte er sich mir und schließlich trafen unsere Lippen aufeinander. Mal wieder… Als er sich von mir löste brannten meine Lippen. Ja man hätte es nicht anders beschreiben können und ich wollte dass es aufhörte. Ich ging ein Stück nach oben, hielt inne. Ray sah mich an und kam auch wieder ein Stück näher. Dann küsste ich ihn. Er erwiderte es. //Das werd ich noch gewaltig bereuen…// dachte ich mir, doch darauf konnte ich im Augenblick scheißen. Ich legte meine Arme an Rays Hals und zog ihn weiter runter zu mir. Ich wollte ihn spüren, seine Körper wieder entdecken, ganz nah bei ihm sein und keinen Zentimeter seiner Haut auslassen. Es war wie im Traum, niemals hätte ich mir vorstellen können ihn auch nur wieder zu sehen. Ray hatte sich aus unserem Kuss gelöst und fing jetzt an meinen Hals zu küssen. Ich zog scharf die Luft ein. //Wie lange es doch her ist…// Dann ließ er seine Zunge weiter runter gleiten bis zu meinem Dekolletee, hielt dann aber inne. Er griff vorsichtig nach dem Bund an meinem T-Shirt und strich es sanft nach oben. Dann machte er weiter damit, meinen Bauch mit küssen zu bedecken. Meine Hände waren inzwischen unter sein T-Shirt gewandert und zogen es ihm nun langsam über den Kopf. Seine Haare waren danach etwas verwuschelt, doch es störte uns nicht. Ich fuhr mit meinen Händen durch seine Haare, als er damit weitermachte meinen Oberkörper zu küssen. Wenig später hatte ich auch kein T-Shirt mehr an, er hatte eine Hand an meiner Seite und fuhr auf uns ab, mit der anderen stützte er sich ab und mit seinem Mund war er damit beschäftigt meinen Brustansatz zu küssen. „Ngh…“ stöhnte ich, als seine Hand von meiner Seite zu meiner Hüfte gewandert war und jetzt dabei war mir den Reisverschluss der Hose zu öffnen. Ray hielt kurz inne, sah mir in die Augen, lächelte liebevoll und küsste mich dann. Während unsere Zungen miteinander spielten, schob mir Ray mit seiner freien Hand die Hose runter und öffnete bei sich selbst den Reisverschluss. Meine Hände glitten immer wieder seinen Rücken entlang, ab und zu auch mal weiter runter zu seinem Hinterteil und gegen Ende dann auch nach vorn. Jetzt war Ray derjenige der stöhnte. Wir küssten uns wieder und nach nicht all zu langer Zeit passierte das, was ich wahrscheinlich noch bereuen sollte. „Herr Uchiha.“ Meinte der Butler als er langsam die Tür von Sasukes Zimmer geöffnet hatte und ich Sasuke auf seinem Bett liegen sah mit dem Laptop auf seinem Schoß. Mein herz raste und ich hatte Mühe nicht jetzt schon los zu heulen. Sasuke sah zu mir, ich ging vorsichtig in sein Zimmer, der Butler schloss die Tür hinter sich. „Hey.“ Sasuke war aufgestanden und kam auf mich zu. Verdammt, er wirkte wirklich glücklich mich zu sehen. //Was mach ich denn jetzt nur?!// Ich wusste nicht, wen ich mehr mochte… Bei beiden machte mein Herz einen Sprung, mein Magen drehte sich und ich fühlte mich auch bei Beiden wie im siebten Himmel. Das konnte bloß nicht so weiter gehen… Sasuke stand vor mir und hatte mich bereits in den Arm genommen, bevor ich überhaupt etwas hätte sagen können. Als er mich dann küssen wollte, wich ich ihm aus und sah weg. Er ließ mich los und sah mich fragend an. „Was ist los, Sakura?“ fragte er besorgt und legte seine Hände an meine Oberarme, als bei mir die erste Träne über die Wange lief. „Sag mal Sasuke… Sind wir ein Paar…?“ fragte ich leise und hoffte inständig darauf, dass ein Nein von ihm kam. „Ich denke schon… warum weinst du?“ fragte er und wischte mit seinem Finger eine Träne von meiner Wange weg. //Verdammt…// Ich fing an zu schluchzen und Sasuke wollte mich in seine Arme nehmen, doch ich stieß ihn von mir weg. „Was hast du denn? Hab ich was falsch gemacht…?“ er zog eine Augenbraue hoch. Man warum sah er auch so süß aus… „Du hast gar nichts falsch gemacht. Ich hab was falsch gemacht.“ Meinte ich doch erstaunlich ruhig und weitere Tränen liefen mir über die Wangen. „Was meinst du damit? Was hast du gemacht?“ er sah mich ernst an. Meine Augen füllten sich erneut mit Tränen und ich hielt mir eine Hand vor den Mund. „Es tut mir Leid… Wirklich, es tut mir so Leid…“ ich schluchzte kurz und hielt mir noch immer eine Hand vor den Mund. „Noch mal Sakura, was hast du gemacht?“ er sah mich leicht verletzt an und war einen Schritt zurückgegangen. „Ich hab… Ich hab dich betrogen.“ Ich sah ihm in die Augen, als ich es ihm sagte. Doch er sah schlagartig weg. „Wow. Ich muss dir ja viel bedeuten.“ Meinte er und verschränkte seine Arme. Die Tränen wurden mehr. „Du bedeutest mir auch viel!“ ich fing wieder an zu schluchzen. „Weißt du was, geh einfach. Geh zu deinem Typ. Aber eins noch. Lass dich nie wieder bei mir blicken.“ Er hatte die Tür geöffnet und sah zu Boden. Ich lief zur Tür, blieb vor ihm stehen, stellte mich auf die Zehenspitzen gab ihm einen Kuss auf die Wange und sah zu Boden. „Es tut mir Leid…“ flüsterte ich noch und verließ dann sein Zimmer. Kapitel 10: Today: How to say...eh ? ------------------------------------ Hai an alle ^^ erstmal danke für eure ganzen Kommis und favos *riesigfreu* bin euch echt dankbar dafür, dass ihr euch meine ff antut xD obwohl's mir lieber wäre, wenn mehr von euch kommis dalassen würden immerhin seit ihr knapp 40 stück und trotzallem krieg ich nur fünf kommis danke immerhin an die, die die zeit aufbringen und mir einen gefallen tun (: *kekse geb* ihr seid echt toll, dass ihr was schreibt (: und na ja dann lass ich euch mal lesen ach ja, wie gesagt, es gibt nur noch an die ens, die ein kommi dalassen :D viel spaß und liebe grüße --------------------------------------------------------------------------------- Hinata: Der schlechte Stress: Wenn Stress zum Dauerzustand wird, kann er krank machen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn sich jemand ständig auspowert bis zur Schmerzgrenze, keine Lösung für seine Konflikte findet, seine Ängste nicht los wird, über einen längeren Zeitraum gemobbt wird, trotz zahlreicher Bewerbungen immer nur Absagen kassiert oder vor lauter Zukunftssorgen einfach nicht mehr weiß, wie es weiter gehen soll. „Saku?“ ich sah sie leicht genervt an. Sie blickt auf, wirkte leicht verwirrt //Man die wird doch jeden Tag noch komischer seit sie was mit diesem Ray hat...// „Hast du was gesagt? Tschuldige, ich hab dir nicht zugehört.“ Sie schloss erschöpft ihre Augen und legte sich zu mir auf mein Bett. Bis jetzt hatte Saku auf meinem Schreibtischstuhl gesessen und na ja… sie hatte nichts gemacht. Während ich ihr den Dreck hier vorgelesen hatte. //Stress der krank macht?! Welche Leute merken dass denn nicht von alleine, wenn sie überall Stress haben?// Ich zischte kurz und handelte mir damit von Saku einen fragenden Blick ein. //Was will die denn?! Darf ich nicht mal zischen?!// „Nichts, nichts.“ Ich legte ein lächeln auf und seufzte innerlich. //Stress haben, keine Ahnung wie das ist. Das einzige was ich kenne: Schüchternheit.// ich seufzte wieder. Innerlich. „Aber du hast doch eben-.“ Fing sie an. //BAH!// „NICHTS!“ keifte ich und war überrascht über mich selbst. Ich weiß nicht wie es klang, aber das Verhältnis zwischen Sakura und mir hatte sich verändert. So ziemlich am seidenen Faden hing es gerade. Irgendwie war ich wütend auf sie. //Bin schon blöd.// Für Gefühle konnte man nichts und ich machte Sakura dafür verantwortlich, dass sie sich mit Absicht in diesen Ray verliebt hatte. Ich war schon ganz schon blöd. Zu blöd. Ich denke sogar, zu blöd für die Welt. Und trotzdem konnte ich mir den Gedanken nicht aus dem Kopf brennen, wie Sasuke daheim saß und ihr nachtrauerte. Klar, Sasuke, er war nicht der Typ dazu, aber er hatte sie wirklich gern gehabt. Hatte… Ich denke kaum, dass er noch mal etwas mit Sakura machen würde. Ich richtete mich auf, hatte die Schritte schon gehört und dann klopfte es. Ich fühlte mich erleichtert als Naruto durch den Spalt schielte. „Oh, wenn ihr, also..“ „Nein, nein. Sakura wollte wahrscheinlich dann eh gehen.“ Meinte ich recht leise und doch bestimmt. Sakura saß nun mit offenem Mund neben mir, stand auf, packte ihre Sachen und lief ohne ein einziges Wort zur Tür raus. Naruto kam rein. Ich war aufgestanden. „Hey..“ meinte er leise und legte seine Arme um mich. Sein Duft war umwerfend. Ich zog tief die Luft ein und seufzte lange. Er hatte mich etwas näher an sich gedrückt und gab mir einen Kuss auf dem Kopf. Bei seiner Größe, na hallo, da schaffte er es alle mal mich von ‚oben’ zu küssen. Vielleicht war er ja nicht mal groß, vielleicht war ich auch einfach zu klein. Ach, wen interessiert das schon?! Ich war zufrieden mit den Größen beiderseits. Wir standen ein bisschen so da und irgendwann löste ich mich dann aus der Umarmung und sah zu Naruto. Er hatte ein tolles Lächeln und ich hatte das Gefühl, mich daran einfach nicht mehr satt sehen zu können. Es war so… wie sollte man sagen? Das klang blöd, aber irgendwie baute es mich auf. Ich nahm seine Hand und lief zu meinem Bett. Wir saßen nicht mal eine zehn Sekunden so da, als ich mich nach hinten gleiten ließ und seufzte. Naruto tat es mir gleich. Na ja fast. Ich hatte mich auf den Rücken gelegt und er auf die Seite. Er legte eine Hand an meinen Hals, kam etwas näher und küsste mich. „Was ist los?“ fragte er leise und strich mir mit dem Finger über die Wange. „Was soll sein?“ log ich und sah weg. Ich spürte dass ich rot wurde. //So ein DRECK! Nicht mal gescheit lügen kann ich…// „Natürlich ist was. Sakura sah eben nicht so aus, als wäre es geplant gewesen, dass sie geht. Hast du sie… rausgeschmissen?“ Naruto sah mich unschuldig an. Ich hingegen verdrehte genervt die Augen und sah dann weg. „Komm schon. Was ist zwischen euch beiden? Hm?“ er lächelte lieb. Legte seine Hand dieses mal in meine und streichelte mir über die Finger. Es kitzelte und ich fing an zu grinsen. Leicht natürlich. „Wir verstehen uns grad nicht so gut.“ Und obwohl es nicht passte, grinste ich noch immer leicht. //Darüber reden und grinsen?! Hallo?! Wer bin ich denn…// „Und warum nicht?“ er sah mich immer noch an. Man das interessierte ihn wirklich, hatte ich das Gefühl. Klar Naruto ist nicht der Mensch, dem alles am Arsch vorbei geht, aber dass er sich dafür interessierte? Warum machte ich mir darüber überhaupt Gedanken?! Über wen und warum sich Naruto Sorgen machte, hatte mich nicht zu interessieren. Ich seufzte. „Ray.“ Meinte ich kurz angebunden und sah weg. Naruto regte sich neben mir. Ich sah wieder zu ihm. Er hatte sich auf meine Hüfte gesetzt und sah mich intensiv an. „Bist du eifersüchtig?“ fragte er ernst und drückte vorsichtig seine Hände an meine Handgelenke und mich damit etwas ans Bett. Ich hätte jederzeit weggehen können, wenn ich wollte. Ich blieb liegen. „Spinnst du?!“ ich sah ihn leicht wütend an. //Wie kommt der auf die dämliche Idee?! Alles andere, aber das?!// Er schwieg und sah mich noch immer ernst an. Leicht verletzt irgendwie. //Moment mal! Leicht verletzt? Ich hatte doch gar nichts gemacht!// „Ich find es unfair Sasuke gegenüber.“ Ich sah weg und schämte mich. Ich machte mir allgemein über alles und jeden ZU viele Sorgen. Bevor Naruto dann etwas antworten konnte, holte ich tief Luft und unterbrach ihn, bevor auch nur ein Ton aus seinem Mund gekommen war. „Ich empfinde nicht für Ray. Ich wäre doch blöd, wenn ich dadurch dich verlieren würde.“ Meinte ich leise, wahrscheinlich hochrot. Naruto lächelte schlagartig, so als ob es ihm schmeicheln würde. Klar warum auch nicht. Es war immerhin so etwas.. nein war es eigentlich nicht. Aber ein bisschen vielleicht… vielleicht hatte ich Naruto ja eben indirekt gesagt, dass ich ihn wirklich mochte. Sehr sogar.. Er antworte nichts, lächelte immer noch so wie zuvor und kam dann näher. „Du hast verdammt Glück, dass ich genau die Antwort hören wollte.“ Meinte er leise und sah mir tief in die Augen. „Worauf wartest du eigentlich?“ ich lächelte auch leicht. Er nahm seine Hände von meinen Handgelenken und stützte sich rechts und links von meinem Kopf mit seinen Händen ab. Jetzt konnte ich meine Hände an seinen Hals legen, mich leicht zu ihm hoch strecken und ihn im Kuss zu mir runterziehen. Ino: Ich war aufgeregt, na gut, um ehrlich zu sein, war das nichts all zu Neues. Ich atmete schwer und na ja.. sonst? Ich machte sonst eigentlich nichts. Nur dass was ich zum Leben brauchte. Warum musste es auch so verdammt heiß draußen sein?! Da wollte ich mal wieder richtig schön bräunen und die Sonne schien fiel zu heiß, als dass ich anständig Luft bekam. Ich setzte mich erschöpft auf. Ich hatte knapp den ganzen Samstag auf dieser Liege verbracht. Ich glaube es war zehn Uhr als ich mich auf die Liege gelegt hatte.. Ich sah auf meinen Ipod – zum Glücken haben die da ne Uhr drin – und erschrak. Schon achtzehn Uhr! Kein Wunder dass mein Magen rebellierte. Ich verzog das Gesicht. //Kaum lieg ich hier ein paar Stunden, schon krieg ich Hunger, dass is doch nich normal! Ich bin viel zu fett.// Ich stand langsam auf und lief ins Haus zurück. Da drin war alles dunkel. So wie immer, wenn man im Sommer zu lange draußen bleibt, in der grellen Sonne und so, und dann wieder rein ins Haus geht ist alles schwarz. Na ja oder eben so gut wie alles. Hauptsächlich schwarz oder eh… wie hieß das? Die ‚dominierende’ Farbe war eindeutig zu dunkel für mich. Ich schlug mir also zuerst den Fuß an dem Tresen an und flog dann über, eh… ich weiß es nicht! Es war ja zu dunkel! Ich fluchte laut und hieß das ‚Ding’ alles möglich, als plötzlich jemand in der Tür von der Küchen stand und mir belustigt zuschaute. Ich zog meine Augen zu Schlitzen. Brachte nichts. Ich erkannte die Person nicht. //Bah… peinlich, ich kann ja schlecht fragen, wer da steht…// Also stellte ich mich wieder aufrecht hin und stemmte meine Hände in die Hüfte. Vielleicht war es ja auch nur irgendein Typ, der etwas abgeben wollte oder in der Art. „Ja?“ fragte ich so gut es ging in normalem Ton. Mein Fuß tat verdammt weh und dadurch dass ich auf meine Knie gefallen war, war auch das gerade stehen schmerzhaft. „Was ja? Willst du mich gar nicht begrüßen?“ fragte jetzt… oh mein Gott… Shikamaru. Ich lief rot an, ich spürte es und zum Glück wurde meine Sicht auch langsam wieder besser. Tatsächlich, da stand Shika, in voller Lebensgröße und grinste mich an. Und ich… Ich lief noch röter an. Ich riss das Handtuch vom Haken das neben dem Waschbecken war und hielt es mir vor. „Keine Sorge, ich hab schon öfters Mädchen in Bikinis gesehen.“ Shika fing an zu lachen. „Du musst doch nicht gleich alles von mir sehen oder?!“ keifte ich wütend und sah inzwischen wieder klar. //Halleluja.// „Wenn du so fragst.“ Er grinste //Hätte ich doch das ‚oder’ weggelassen// ich seufzte genervt und er fuhr fort „Doch.“ „Bah! Shika, du… Depp.“ Knurrte ich und lief an ihm vorbei. „Was willst du denn verstecken?“ fragte er fast singend und lief mir hinterher. Vor der Badtür sah ich ihn noch mal giftig an und schloss dann die Tür vor seinem grinsenden Gesicht. //Dieser Depp.// ich drehte das Schloss und lehnte mich erschöpft gegen die Tür. Ich seufzte lange, stoß mich dann wieder ab und zog mich um. Als ich die Tür öffnete war Shika dabei sich tot zu lachen. Ich sah ihn komisch an. „Bist du krank geworden oder was?“ ich zog eine Augenbraue hoch und sah ihn immer noch irritiert an. „Ich krieg mich nich mehr… Da is alles so… ROSA!“ er lachte lauter und ich weiß nicht ob ich mir Sorgen machen sollte, ob er überhaupt noch Luft bekam. Ich lief zu ihm und… „AH!“ ich kriechte so laut wie ich konnte und starrte auf den Fernseher. Ich. Klein. Sieben Jahre alt. Rosa. Turnschühchen. Ballet. Ich lief rot an. Komplett rot. Noch mehr rot ging nicht. „WO HAST DU DAS HER?!“ schrie ich ihn an und machte erst mal den Fernseher aus. „Du warst… so lange nichts da.“ Er lachte „Und es stand alles so… geordnet.“ Er lachte wieder „In deinem Regal.“ Lachte wieder „Und ich konnte nicht anders.“ Lachte „Es war so verlockend.“ Ich sah ihn wütend an. Dann schmiss ich mich auf ihn und rüttelte an seinem Kragen. Er hatte ein schwarzes Hemd an. „Was fällt dir ein, da rumzusuchen?!“ keifte ich wütend und rüttelte weiter an seinem Kragen. Er lachte immer noch, wurde auch rot und bekam so langsam glaub ich wirklich keine Luft mehr. Als er zwischendurch mal aufhörte zu lachen atmete er hektisch und schnell. „Tschuldige.“ Meinte er auf einmal so ruhig und gelassen, als hätte er nie gelacht. Ich sah ihn verwundert an. //Wie bekommt der das hin, so schnell ‚normal’ zu sein?!// „Macht nichts.“ Stammelte ich und wunderte mich selbst warum ich es gesagt hatte //Ich werde immer dümmer. Das ist ganz eindeutig.// ich seufzte innerlich und schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. Auch innerlich. Ich starrte Shika noch immer an. Meine Finger waren noch immer fest an seinem Kragen vergraben und ich glaube kaum, dass es bequem war, wenn ich so daran ‚zerrte’. Aber ich kam im Traum nicht zu der Idee, einfach den Griff zu lockern. Er lächelte leicht und sah auf meine Finger in seinem Hemd. „Könntest du…?“ er lächelte etwas mehr. Ich sah auch auf meine Finger, dann wieder zu ihm. „Geht nicht…“ meinte ich leise und wunderte mich gerade über alles was wir hier machten. Immerhin saß ich auf ihm. Shika lag unter mir. „Vielleicht ja doch.“ Meinte er nun auch leise, hatte sich auf seine Unterarme gestützt und legte seine Stirn an meine. Ich hielt den Atem an. In dem Moment hatte ich das Gefühl, dass all die Röte aus meinem Gesicht wich und ich leichenblass war. Ich schloss meine Augen, als ich seinen Atem an meiner Wange spürte und dann auch schließlich seine Lippen auf meinen. Meine Finger hatten sich gelockert und waren zu seinem Hals gewandert. Sakura: Monate waren vergangen seitdem ich mit Sasuke Schluss gemacht hatte und irgendwie.. Er fehlte mir. Mir war klar, dass er mich nicht mehr wollte und so oft ich mir auch einredete, dass er mich hundert prozentig nicht mehr leiden konnte und ich die Hoffnungen aufgeben sollte, so ging dass einfach nicht in meinem Kopf. Ich musste mich damit abfinden, als dümmste Person der Welt dargestellt werden zu können. Natürlich war ich das. Erst hatte ich ihn, dann Ray und jetzt wo Ray gerade mal zwei Monate weg ist, will ich wieder Sasuke haben? Irgendwas stimmt doch nicht mit mir. Ich kam mir langsam richtig notgeil vor. ---flashback--- „RAY!“ schrie ich und funkelte ihn wütend an. „Warum hast du dir das einfach genommen?!“ „Warum hätte ich es nicht nehmen sollen?“ fragte er etwas genervt und starrte auf den Fernseher. „Weil es mir gehört! MIR!“ keifte ich zurück, ging auf den Fernseher zu, knallte meinen Hand gegen den Schalter und machte ihn an. „Ich wollte das noch anschaun!“ keifte er jetzt zurück und sah mich wütend an. „Mir doch egal.“ Ich funkelte ihn noch immer wütend an und hatte meine Arme verschränkt. „Dir ist doch alles egal!“ meinte er genervt und probierte wieder den Fernseher an zu machen. Es ging nicht, ich stand vor diesem ‚Punkt’. „Ist dir das dämliche Zeug so wichtig?!“ ich stemmte meine Hände in meine Hüfte. „Es hat mich interessiert, verdammt.“ Knurrte er zurück. „Mehr als mich?“ ich ließ meine Arme baumeln und sah ihn verächtlich an. Er zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an. „Ich hab dich gefragt, ob es dir wichtiger ist als ich, verdammt!“ schrie ich. Wütend, verletzt, verzweifelt, entkräftet. Ray war aufgestanden und zu mir geloffen. Er legte seine Arme an meine Oberarme und sah mich entschuldigend an. „So kann das nicht weitergehen..“ hauchte ich kaum hörbar und gab uns damit den entscheidenden letzten Stoß. So sehr ich Ray auch mochte und so viel er mir auch bedeutete, wenn wir zusammen waren, war das einzige was wir taten, streiten. „Du hast Recht. Sollen wir ein bisschen rausgehen?“ fragte er leise und streichelte mit seinem Finger an meinem rechten Arm. Ich nickte leicht. „Wie stellst du dir das vor?!“ rief ich empört und war stehen geblieben. //Er wollte wegziehen? Schon wieder?// Ray war jetzt knapp ein halbes Jahr hier gewesen und hatte sich eine kleine Wohnung gemietet, die man Monatsweise mieten konnte. Für Studenten war es perfekt und für Ray, wie sich jetzt rausstellte. „Ich denk, ich werd einfach schaun, was es sonst noch so auf der Welt gibt.“ Er lächelte zufrieden und ich… lächelte auch. „Ich gehe natürlich nur, wenn du willst das ich gehe.“ „Ich weiß nicht. Wir streiten nur und… so.“ ich stockte. „Wenn wir uns nicht sehen, vertragen wir uns doch recht gut, findest du nicht? Und Postkarten und das Internet gibt es ja auch noch.“ Ich lächelte ihn an, ehrlich und doch lief mir eine Träne über die Wange. „Du bedeutest mir so wahnsinnig viel, Sakura. Ich will dich nicht schon wieder sitzen lassen…“ er sah weg und schämte sich dafür. „Ich will das du gehst.“ Meinte ich und hatte einen Kloß im Hals. Sechs Monate… Er war mir wahnsinnig ans Herz gewachsen, obwohl ich ihn nie wirklich vergessen hatte. Ich werde ihn wohl auch nie vergessen… „Bist du dir sicher?“ er nahm meine Hände in seine. Ich nickte kurz. „Ich will, dass wir Freunde sind und dass geht nur… wenn wir uns nicht sehen. Weil ich dich liebe, Ray. Ich liebe dich als Freund. Als Freund viel mehr, als ich dich als Partner lieben könnte.“ Ray sah kurz zu Boden und mir dann wieder in die Augen. „Ich bring dich nach Hause ja?“ „Nein.“ Ich schüttelte den Kopf und mir lief eine Träne über die Wange. „Den Abschied herauszuzögern heißt nicht, dass er nicht stattfindet. Und hier im Park, warum nicht? Daran wirst du dich gerne erinnern, wenn du an mich denkst. Wie wir zwischen den Bäumen standen und uns der Freundschaft treu geblieben sind.“ Ray lächelte liebevoll und zog mich in seine Arme. „Vergiss mich nicht, ja?“ fragte ich leise und weitere Tränen liefen mir über die Wangen. „Niemals würde ich das.“ Antwortete er genauso leise und küsste mich noch ein letztes Mal. ---flashback ende--- Ich seufzte, saß gelangweilt auf meinem Stihl und doch… ich lächelte leicht. Ino und Hina waren heute nicht zum Unterricht erschienen. Ino hatte mir geschrieben, dass sie verschlafen hatte und Hina hatte geschrieben, dass sie krank geworden sei. Ich spürte das Handy in meiner Hosentasche und hatte jedes Mal verdammt Glück, dass es kein Lehrer merkte, dass Ino und Hina mir schrieben. Als es zum Ende klingelte, stand ich gerade auf dem Gang. Unser Lehrer hatte uns fünf Minuten früher raus gelassen als sonst. Ich öffnete mein Schließfach, stopfte alle Sachen rein und drückte es wieder zu. //So ein Dreck. Wenigstens sind sie einigermaßen groß.// Ich seufzte und lehnte mich mit dem Rücken an das Schließfach. Ich hatte erschöpft und übermüdet meine Augen geschlossen und probierte einen Moment lang, den Schmerz der an meinem Rücken nagte zu vergessen. Doch dann war da dieser Duft. Der Duft der nur einem gehören konnte. Ich öffnete langsam meine Augen und sah mich im Gang um. Er stand inzwischen am Ende vom gang und hatte auch etwas in sein Schließfach getan, als er plötzlich zu mir sah. Verletzt und doch sehnsüchtig. Kapitel 11: Until the end? -------------------------- Heyho Leute ^^ tschuldige dass ich euch solange hab warten lassen ich denk das Kapi wird für viel Verwirrung sorgen xD dafür entschuldige ich mich auch schon mal aber ich find, so wie es hier steht, sollte es einfach laufen es ist noch nicht alles geregelt, nicht dass ihr das denkt ^^ ich hoffe ihr erkennt die stelle des flashbacks wieder xDDD was ich noch sagen wollte ich denke, dass es vielleicht noch höchstens zwei kapitel geben wird ^^ dann wär das eine der ersten storys, die ich je richtig beendet hab xD na ja will euch nich weiter volllabern ^^ danke für eure ganzen kommis und viel spaß (: --------------------------------------------------------------------------- Sakura: Ich seufzte leise, saß auf einer Bank im Park und sah auf den See. Es regnete. In Strömen. Erst seit knapp einer Stunde und ich hatte keinen Regenschirm dabei. Mir hingen also meine gesamten – inzwischen nassen – Haare ins Gesicht. Ich seufzte wieder und sah auf dem Brief in meiner Hand. //Oh man Ray…// Er hatte mir eine Postkarte geschickt, mit der Aussicht aus seiner neuen Wohnung. Er saß gerade im sonnigen Kalifornien und ich froh mir hier den Arsch ab. Warum musste es auch andauernd regnen?! Und warum passte der Regen so gut zu meiner jetzigen Stimmung? Jetzige ist wohl untertrieben. Ray war schon wieder drei Monate weg. Danach hatte es wieder angefangen. Ich war allein. Im Übertragenen Sinne natürlich. Ich hatte ja noch Ino und Hina. Aber weder Ray noch… „…Sasuke.“ Flüsterte ich schloss meine Augen. Ich war zu erschöpft um aufzustehen, allein das war ja auch der Grund warum ich mich überhaupt auf die Bank gesetzt hatte. Wie lange und wie weit ich heute schon gelaufen war wusste ich nicht mehr. Das Einzige was offensichtlich war, war dass es regnete und ich froh. Ja wow. Ich ließ meine Augen geschlossen und seufzte ein letztes Mal ehe ich einschlief. ---flashback--- „K-Könntest du bitte… aufstehen?“ fragte Sasuke leise über mir und wahrscheinlich genauso rot wie ich gerade. Ich schluckte schwer //Man Saku! Warum bin ich auch nur so verdammt blöd?! Warum müssen immer mir die peinlichen Dinge passieren?!// dachte ich panisch und hing noch immer direkt vor Sasukes Hose. Meine Hände hatten sich in seine Hosentaschen gekrallt und ich hielt die Luft an. Keine sonderliche Hilfe für meine Röte. Ich schluckte noch mal schwer, mein Her schlug so panisch, als wäre mir grad ein Serienkiller auf den Versen. Ich atmete langsam wieder und streckte meine Arme aus. Also so gesehen entfernte ich mich von Sasuke. Sollte ich zumindest. Würde ich nicht Sakura Haruno heißen, dann wäre da auch kein Problem. Aber ich hieß nun mal so und wie es das ‚Schicksal’ wollte, knickte Sasuke um, fiel auf seinen Hintern und ich konnte mich gerade noch links und rechts neben ihm abstützten. Nicht mit den Händen. Nein. Das wäre ja gütig gewesen. Es waren nur die Ellenbogen und damit war ich in diesem Zeitpunkt noch näher an seiner Hose als je zuvor. Ich konnte also wieder nicht atmen. //Verdammte KACKE!// Sasuke räusperte sich etwas vor mir umständlich und ich sah langsam zu ihm hoch. Ich hatte Angst eine schnelle Bewegung könnte eine Bombe zünden. Kein Scherz, so dachte ich wirklich. Ich sah also zu ihm hoch. Er selbst war auch rot, ich blinzelte verwundert //Ich hab ihn noch nie rot gesehen… Immer nur selbstsicher und so…// „Würdest du jetzt bitte?“ fragte er noch mal leise und sah weg. „N-Natürlich.“ Stotterte ich und folgte seiner Anweisung. Noch nie hatte er so gut gerochen wie an diesem Tag. ---flashback ende--- Ich erinnerte mich an seinen Geruch, er kam mir gerade so vertraut vor, als stünde er neben mir. Ich hatte die Augen noch immer geschlossen und spürte etwas Heißes meine Wange runter rinnen. Als ich meine Augen öffnete sah ich verschwommen. Ich hob umständlich meine Hand. Können Körperteile einfrieren? Ich schüttelte kurz den Kopf und tastete an meine Wange. Sie war einfach nur nass. Es regnete ja immerhin immer noch. Dann allerdings rann wieder etwas Heißes runter. Auf der anderen Seite. Und erst jetzt verstand ich was ich da tat. „Ich heul sogar…?“ sagte ich so leise, dass ich mich innerhalb von zwei Sekunden fragte, ob ich überhaupt etwas gesagt hatte. Eins jedoch verwunderte mich. Meine Klamotten und alles waren nass und wenn ich nach vorne sah dann regnete es, aber über mir, da kam nichts. Ich schaute vorsichtig nach oben und erstarrte. „Sa-sasuke?“ fragte ich ungläubig und schluckte. Er stand doch wirklich neben mir, na gut etwas über mir, und probierte mir seinen Regenschirm irgendwo hin zu stecken. Er stockte, erstarrte vermutlich genauso wie ich es eben noch getan hatte und bewegte sich dann ganz langsam. Allerdings zündete sich die Bombe. Er sah mich hasserfüllt an, drehte sich um und lief weg. „Sasuke?!“ rief ich ihm hinterher und wollte aufstehen, irgendwie hatte ich das Gefühl dass man mich an die Bank geklebt hatte. //Verdammte Taubheit!// Ich brauchte also ein paar Sekunden bis ich stand und lief los. „Scheiße.“ Zischte ich leise im Regen, drehte um und riss mir den Schirm unter den Nagel. Dann rannte ich Sasuke hinterher. „Jetzt wart doch mal.“ Flehte ich und mein Herz schlug höher. //Ganz blöder Fehler. Warum mach ich mir überhaupt Hoffnungen?!// War vergeblich, dass ich mir solche Fragen stellte. Ich wollte einfach nicht aufgeben. So oft er mich auch zurückweisen würde. Wahrscheinlich sogar dann, wenn ich die letzte Frau auf der Welt wäre. Ich schauderte bei dem Gedanken. Entweder bei dem Gedanken oder… na ja wegen dem Wetter. „Was willst du.“ Bei ihm hörte es sich nicht an wie eine Frage, das einzige war sein genervter Ton, mehr konnte ich nicht ehm… ‚schlussfolgern’. „Mit dir reden.“ Meinte ich leise und sah auf den Boden während wir liefen. Wir rannten eher. Na ja sagen wir so. Sasuke lief, ich rannte um mit ihm Schritt zu halten. „Wir reden doch bereits. Bring’s auf den Punkt.“ Zischte er durch den halb geschlossenen Mund und ignorierte mich so gekonnte, dass, wäre nich ich diejenige neben ihm, ich denken würde, er würde allein laufen. Ja komische Logik. „Du fehlst mir.“ Flüsterte ich und war stehen geblieben. Sasuke war ebenfalls stehen geblieben und sah mich nun zum zweiten Mal an. Abwertend und mir stach jemand mit voller Wucht sein Messer in mein Herz. Ich vergas zu atmen, während ich in seine schwarzen Augen sah. „Gib mir den Schirm in der Schule.“ Meinte er nur und war verschwunden, ehe ich hätte ihm folgen können. Wo war ich hier überhaupt? Inzwischen hatte es sogar aufgehört zu regnen. Ich seufzte leise und lief zur nächsten Bank. Setzte mich darauf, zog meine Füße hoch, an meinen Körper, den Regenschirm zwischen Arm und Seite und stützte mich auf meine Knie. Ino: „Denkst du wirklich?“ fragte sie ungläubig am anderen Ende der Leitung und seufzte. Man konnte förmlich ‚sehen’ dass Hina die Augen verdrehte. „Ich denke schon. Warum auch nicht?“ fragte ich vorsichtig. //Ich hätte nicht fragen sollen// Im nächsten Moment kreischte Hina mir mein Ohr zusammen. Zum Glück saß ich, wäre ich gestanden hätte ich mich jetzt irgendwo abstützen müssen. „Weil sie es nicht verdient hat. Ganz einfach.“ Schnauzte Hina noch immer etwas zu laut. Es klopfte an meine Tür. Ich stand auf und lief zu ihr. „Du Hina ich muss aufhören, ich krieg Besuch.“ „Von wem?“ fragte sie schnippisch. Ich konnte es ihr nicht mal übel nehmen, ihre Wut war ja nicht mal an mich gerichtet. „Keine Ahnung. Ich ruf dich zurück.“ Meinte ich, ließ den Hörer sinken und drückte auf den Knopf. Ich öffnete langsam die Tür und sah in zwei völlig verwirrte Augen. „Was machst du denn hier…?“ fragte ich leise und zog sie sanft an mich. Ihre gesamten Klamotten waren nass und sie zitterte am ganzen Körper. „T-Tut mir Leid, dass ich di-dich hier so überf-fall...“ stotterte Saku und lächelte. Es schlug allerdings fehl. Man sah ihr an, wie dreckig es ihr ging. //Man… arme Sakura…// Ich sah sie bemitleidend an, also nich herablassend bemitleidend, sonder aufrichtig. Saku tat mir Leid. „Macht doch nichts. Zieh dir erstmal was anderes an, hm?“ Ich legte meine Hände an ihren Hals und zog sie noch mal an mich. Sie war eiskalt. Saku würde die nächsten Tage wahrscheinlich im Bett verbringen. „Weißt du was, geh duschen. Ich werd solange mal nach meinen Eltern schaun.“ Meinte ich und lächelte sie an. Saku nickte leicht und ich verließ das Zimmer. „Saku?“ fragte ich vorsichtig, nachdem ich wieder zur Tür rein gekommen war und weder Saku noch das leiseste Geräusch hörte. Als die Tür sich dann auch noch mit einem lauten Quietschen öffnete bekam ich Panik. //Scheiße!// Ich hätte Saku nicht alleine lassen sollen. Ich rannte ins Badezimmer, ohne groß auf meine Umgebung zu achten und sah… nichts. Ich riss die Badezimmerschränke auf und alles stand an seinem Gewohnten platz. Mein Rasierer war auch noch vollständig zusammengebaut und nicht die geringste Spur von Saku zu sehen. Ich sah noch mal in den Schrank. Mit zitternden Händen holte ich eine spezielle Schachtel raus und sah vorsichtig in den Inhalt. //Danke…// dachte ich nur, als ich keinen Unterschied bei meinen Schlaftabletten festgestellt hatte. Ich seufzte erleichtert. Das sie keine Schlaftabletten genommen hatte erklärte aber noch immer nicht wo sie steckte. Ich lief langsam und mit hängenden Schultern aus dem Badezimmer. „Ino…?“ fragte plötzlich jemand hinter mir und ich drehte mich ruckartig um. Sakura. Sie saß auf meinem Bett und blinzelte verschlafen. Erleichterung durchströmte meinen Körper. „Du warst so lange nicht da, da hab ich mich ein bisschen hingelegt.“ Meinte sie leise und sah mich entschuldigend an. „Macht doch nichts. Nur sag nächstes Mal bescheid, bevor ich Panik krieg, ja?“ ich lächelte ein bisschen. Saku probierte es. „Was ist denn los…?“ ich hatte mich neben sie gesetzt und einen Arm um ihren Rücken gelegt. Saku seufzte und legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Das einzige Thema dass mich wohl für den Rest meines Lebens beschäftigen wird.“ Sie hielt kurz inne. „Sasuke…“ Ich streichelte sanft über ihren Rücken. Ihre Schultern fingen an leicht zu zucken und wenig später hörte ich ihr Schluchzen. Hinata: Ich stand gelangweilt vor Inos Haustür, sie wollte unbedingt dass ich komme. Also. Da bin ich. Als sie mir die Tür öffnete, sah sie ziemlich kaputt aus. Ich wollte schon fragen was los sei, aber Ino schüttelte langsam den Kopf. „Komm rein Hina.“ Meinte sie leicht lächelnd und nahm mich kurz in ihre Arme. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also befolgte ich ihre Anweisung, zog dann meine Schuhe und Jacke aus und ging mit Ino hoch in ihr Zimmer. Na gut in ihr Zimmer war vorerst übertrieben. Vor ihrem Zimmer hielt Ino an und sah mich an. „Was hast du denn?“ fragte ich vorsichtig, als ich wieder in ihr erschöpftes Gesicht sah und sie mich nur leicht anlächelte. „Tut mir Leid, dass ich dich“ sie öffnete die Tür „in so einen Hinterhalt gelockt hab, aber ich find, das Ganze muss langsam einfach aufhören.“ Und erst jetzt begriff ich, was Ino meinte. Auf ihrem bett lag Saku. Ich wollte gerade loslegen, also ich sah, dass Sakus Brustkorb sich gleichmäßig hob und senkte. //Saku… schlief? Am helllichten Tag?// Das war ziemlich abnormal für sie. Solange ich sie schon kannte und das waren jetzt fast zwei Jahre hatte Saku tagsüber nie freiwillig geschlafen. Ich ging langsam zu ihr und kniete mich vor das Bett. Ino stellte sich hinter mich. „Es geht ihr wirklich schlecht.“ Meinte Ino leise und setzte sich neben mich. „Sie ist doch selbst Schuld daran.“ Meinte ich leise, obwohl all meine Wut verschwunden war, als ich die tiefen Furchen unter ihren Augen erkannt hatte. Es ging ihr wirklich nichts gut. Und langsam bekam ich auch Schuldgefühle. //Warum hab ich mich auch bloß so dumm verhalten? Ich hätte für sie da sein sollen…// „Denkst du, wir könnten nicht wieder alle befreundet sein…?“ fragte Ino so leise, dass man es leicht hätte überhören können. Ich hörte es. „Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht sicher ob sie mich überhaupt noch will…“ flüsterte ich genauso leise zurück und legte meine Hand auf Sakus, die dadurch leicht zusammenzuckte und die Augen leicht öffnete. Als sie mich sah, entspannte sich ihr Gesichtszug ein wenig. Warum…? Ich hatte keine Ahnung. „Was für ein toller Traum…“ nuschelte Saku und drehte sich in unsere Richtung, dann schloss sie wieder die Augen und ihr Brustkorb hob und sank wieder regelmäßig. Es versetzte mir einen Schlag, als ich begriff was Saku da eben geredet hatte. //Ein Traum… Sie denkt also wirklich nicht, dass ich so freiwillig neben ihr sitzen würde, ohne ihr auf irgendeine Art und Weise meine Abneigung zu zeigen.// Mir stiegen die Tränen in die Augen und als mir die erste Träne über die Wange lief und Ino mir ihren Arm um den Rücken legen wollte, war ich bereits aufgestanden. Ich ging ums Bett und legte mich zu Saku aufs Bett, drückte meinen bauch sanft an ihren Rücken und entschuldigte mich bei ihr. Solange bis ich selbst nicht mehr die Augen offen halten konnte. Sakura: „Was steht bei mir drin?“ fragte ich lächelnd und sah zu Hinata. Ich hatte die letzten Wochen bei Ino geschlafen. Zu Hause hatte ich es nicht ausgehalten. Hinata grinste mich erwartungsvoll an und zwinkerte mir zu. „Man saaag schon.“ Quengelte ich gespielt und zog leicht an ihrem Ärmel. „Ja, ja. Schon gut.“ Hina grinste immer noch und begann dann im monotonen Ton „Heute ist ihr Glückstag. Heute stehen ihnen alle Türen offen. Sowohl im Lifestyle, in Freundschaft und der Liebe. Nutzen sie ihre Chancen, denn so schnell wird nichts mehr so perfekt passend wie an diesem Tag.“ Ich verzog mein Gesicht zu einer Krimasse und bekam von Ino einen spielerischen Klapps auf den Oberarm. „Zier dich nicht so. Früher wärst du auf den nächsten Typen gesprungen und gesagt er sei deine große Liebe, nur weil es hier drin steht.“ Ino unterdrückte ihr Lachen. //Ha ha.// Ich musste auch leicht grinsen und schüttelte den Kopf. „Wir sollten dann mal los. Nimmst du uns mit Hina?“ fragte Ino. Hina nickte und wir gingen. Schule hatte heute erst um zehn Uhr angefangen, verschiedene Lehrer waren auf Fortbildung. //Brachte doch auch nichts.// ich kicherte leise, bei dem Gedanken daran, dass sie mal jemand zuhören mussten, den sie eigentlich gar nicht mochten. Ino und Hina verdrehten nur grinsend die Augen. Der Tag sollte gut werden. Das meinte das Horoskop. Als ich dann aber in Chemie saß hatte ich nicht das Gefühl, als ob es gut werden würde. Mein Herz klopfte panisch und nach Hilfe schreiend in meiner Brust. Ich hatte alle Mühe nicht auf ihn zu springen. //Sasuke…// mir zerriss es dabei fast das Herz, allein seinen Namen in meinen Gedanken zu finden. Und doch war der Tag anders. Als er zur Tür rein gekommen war, war sein Blick als erstes auf mich gefallen. Er hatte schnell wieder weggeschaut. Kein Wunder. //Ich muss katastrophal aussehen…// Als ich am Schließfach stand und gerade meine Bücher reinstopfte, durchströmte sein Duft meinen Körper. Vor lauter Überraschung ließ ich die Bücher fallen und schluckte schwer. Sein Duft verging einfach nicht, als ob… als ob er direkt hinter mir stehen geblieben war. „Hast du’s aufgegeben?“ fragte er kühl und eisig. Ich vergas mein Buch und drehte mich ruckartig um. Dann verlor ich mich kurz in seinen schwarzen Augen die mich wütend anstarrten. Noch etwas, das anders war heute. Wütend statt hasserfüllt. „Was aufgegeben?“ fragte ich vorsichtig, als ich meine Stimmer wieder gefunden hatte. „Na mir hinterher zu laufen.“ Meinte er noch immer mit eisiger Stimme. Mir lief es kalt den Rücken runter und doch schrie mein Herz. Nach ihm. „Warum denkst du das?“ fragte ich, doch meine Stimme versagte am Ende. „Weil du wieder mit Hinata rumhängst.“ Er hatte sich an die Schließfächer neben meinem gelehnt und starrte mich an. „Und deshalb soll ich aufgegeben haben?“ fragte ich leise und leicht wütend. //Was fällt ihm ein?!// „Kann doch sein. Oder?“ er grinste leicht, seine Augen waren ein bisschen weicher geworden und der Hass verschwunden. Ich war so … überrascht, dass mein herz aussetzte und mein ganzer Körper zu kribbeln anfing, als ich wieder atmete. „Da hast du dich geschnitten. So leicht geb ich nicht auf.“ Ich streckte ihm die Zunge raus und kniff die Augen zusammen. So schnell wie er seine Hand an meinen Hinterkopf gelegt hatte und mich zu sich gezogen hatte, konnte ich nicht mal ‚Boom’ sagen. Erschrocken standen meine Augen weit offen und sahen in seine schwarzen Augen. Sie waren weich und trotzdem wusste ich, dass er mir nicht ganz vergeben hatte. Er ließ beide Hände an meinen Hals gleiten und ich schloss die Augen, als ich seine Lippen auf meinen spürte. Innerhalb von zwei Sekunden waren wir auch schon wieder auseinander und er lief bereits den Gang entlang. Meine Knie zitterten, doch das letzte was ich mir nicht verkneifen konnte, musste einfach raus. „Das heißt dann wohl, dass die Jagd wieder eröffnet ist!“ rief ich ihm hinterher und sah wie er die hand hob und hörte sein wunderbares Lachen. //Geschafft ist noch lange nichts…// Kapitel 12: My happy ending --------------------------- hai an alle ^^ das kapi ist etwas kürzer als die anderen tut mir sehr leid *verbeug* aber ich find, ein längeres hätte die stimmung verdorben ich hoffe, ihr seid zufrieden damit, wie ich es hab enden lassen (: schreibt noch ein letztes mal kommis :D wär euch sehr dankbar ^^ und vielleicht in nich all zu langer zeit gibts eine neue story von mir ;) also viel spaß ------------------------------------------------------------------- Ino: „Guten Morgen Klasse.“ Meine Klassenlehrerin stand vor ihrem Pult, na gut sie saß halb darauf und lächelte freudig. //Die verheimlicht doch irgendetwas..// Wir wünschten ihr ebenfalls einen ~guten Morgen~ und warteten darauf dass sie endlich preisgab, was sie wusste. Man konnte ihr förmlich vom Gesicht ablesen, dass sie es kaum aushielt es uns zu sagen. „Holt eure Terminkalender raus, ich habe einen wichtigen Termin für euch.“ meinte sie und klatsche ein paar mal freudig in die Hände. Wir starrten sie alle erst einen Moment lang ungläubig an, dann ging das Gekruschtel los. „Also ihr werdest nicht glauben!“ sie klatschte noch mal in die Hände und grinste übers ganze Gesicht. //Ehrlich. War das meine Klassenlehrerin?! Dafür dass sie 27 war, sollte sie doch ihre Arbeit hassen und sich mehr Freizeit wünschen..// Ich seufzte und wartete auf ihre ach so toll Nachricht. „Dieses Wochenende, dass heißt in drei Tagen wird es einen Ball geben.“ meinte sie und sobald sie das Wort ‚Ball’ ausgesprochen hatte war es in der Klasse so laut geworden, dass man sie nicht mehr verstand. „RUHE!“ schrie sie dann nach fünf Minuten und plötzlich waren wir Mucksmäuschenstill. Ich zog die Augen zu schlitzen als mir erst jetzt bewusst wurde, dass ein Ball anstand //Die hat sie doch nicht alle! Wie soll ich mich in ZWEI BESCHISSENEN Tagen auf einen ball vorbeiten?!// Vor mir streckte Mike, als er aufgerufen wurde fragte er „Wie lange weiß man schon, dass der Ball stattfindet?“ „Schon seit knapp drei Monaten planen wir daran.“ meinte unsere Lehrerin noch immer mit dem hässlichen Grinsen im Gesicht. Ich könnte schwören, würde ich nicht von der Schule fliegen, wäre ich vorgerannt und hatte sie gewürgt. „Hey.“ Ich stand an meinem Schließfach, zu nichts zu gebrauchen, zu viel Wut war in mir, anstatt dass ich mich über Shikamaru hätte freuen können. Und so dumm ich war, ließ ich es ihn spüren, dass ich wütend war. „Was.“ zischte ich unter zusammengebissenen Zähnen. Ich hatte mein Schließfach wütend zugeschlagen und mich zu ihm gedreht. Er lächelte schadenfroh. „Du bist wütend, stimmt’s?“ er fing an zu Grinsen. „BAH!“ kreischte ich und ging ihm an die Gurgel. Es passierte nichts, bevor ich hätte zudrücken können, lagen seine Lippen auf meinen und drängten nach mehr. Ich sah ihn geschockt an, während er seine Augen geschlossen hatte und probierte mich mitzureißen. Es gelang ihm auch. Etwas später dann lösten wir uns voneinander und verflogen war die ganze Wut. Ich sah ihn verwirrt an. Er erwiderte meinen Blick genauso. „Wie machst du das?“ fragte ich leise, er nahm meine Hand. „Wie mache ich was?“ stellte er die gegen Frage und ging los, ich folgte ihm gehorsam. Draußen angekommen setzten wir uns auf eine Bank. Sie Sonne schien warm und der Himmel war wolkenlos. „Du bringst mich andauernd um den Verstand.“ flüsterte ich und sah zu Boden. Shikamaru hielt noch immer meine Hand. Mit der anderen ging er jetzt an mein Kinn und zog mich so zu sich, dass ich ihn ansehen musste. „Sollte es nicht auch genau so sein?“ fragte er leise und sah mir tief in die Augen. Ich wusste nichts, dass ich hätte antworten können. Ich folgte meinem Bauchgefühl und küsste ihn zärtlich, er erwiderte meinen Kuss. Hinata: „Und wie sieht’s aus?“ fragte Naruto fröhlich und hüpfte regelrecht auf meinem Bett rum, auf dem ich gerade schlafen wollte. „Wie sieht was aus?“ meinte ich erschöpft und hielt meine Augen geschlossen. „Na der Ball.“ fragte er leise, er hatte sich zu mir gekniet und hatte seinen Kopf wahrscheinlich genau über meinem. Jedenfalls spürte ich seine Haare meine Haut kitzeln. Ich öffnete langsam meine Augen. Er hatte sich inzwischen auf mein Becken gesetzt. Na ja nicht richtig, er würde mich erdrücken, wenn er es wirklich machen würde. Ist ja auch egal. Jedenfalls hatte er sich mit beiden Armen neben meinem Kopf abgestützt und lächelte mich lieb an. „Du willst da wirklich hingehen?“ fragte ich und sah ihm in die Augen. „Klar, warum auch nicht?“ er küsste mich kurz. „Weil ich gar nichts zum anziehen hab.“ Knurrte ich und dachte an diese dumme Frist. Zwei Tage hatte ich Zeit. //Zwei verdammte Tage.// Ich seufzte leise. Naruto fuhr mit seinem Finger an meiner Wange entlang. „Hey.. Für mich bist du immer hübsch, Klamotten machen dich eher hässlich.“ er rollte sich von mir, ehe er losprustete. Ich strecke ihm die Zunge raus. „Du bist doch fies!“ ich schlug ihn scherzhaft. „Das war doch auch bloß ein Scherz. Na jaaa.“ er grinste „Eigentlich war’s keiner, ohne gefällst du mir einfach besser.“ „Pass auf was du sagst.“ ich funkelte ihn wütend an. „Dass ihr Männer auch immer nur an das eine denkt.“ Nachdem Naruto sich wieder beruhigt hatte und ich kurz vor dem einschlafen war, hatte er sich zu mir gerollt und mich in seinem Armen. Er roch so wunderbar und ich fühlte mich so wahnsinnig wohl bei ihm. „Sobald du wieder wach bist, gehen wir einkaufen. Ich will, dass du den Ball nicht damit verbringst, an deinen Klamotten rumzunörgeln, weil du keine besseren gefunden hast.“ flüsterte Naruto mir ins Ohr. Ich war bereits zu Müde, als dass ich hätte antworten können. Und warum zur Hölle hätte ich da auch widersprechen sollen? Sakura: Es war Samstagabend. Ich war allein, daheim. Hinata und Ino waren mit Shika und Naruto auf dem Ball, nur ich war allein daheim geblieben. Während alle anderen die ich kannte, gerade tierischen Spaß auf dem Ball hatten. Nur ich nicht. War ja klar, warum sollte bei mir auch irgendetwas gut laufen? Ich saß also auf dem Sofa, sah fern und stopfte Chips in mich rein. //Auf die Figur muss ich eh nicht achten, wer sollte sich schon beschweren, wenn ich ein paar Kilo zunahm? Abgesehen von mir selbst natürlich.// ich zappte hin und her. Und verdammte Scheiße es kam nichts Gescheites im Fernseher. Ich schnaufte verächtlich, schaltete die Kiste aus und donnerte die Fernbedienung in die Ecke. „Was für ein Scheiß!“ schrie ich, als ich mit dem Fuß am Sofa hängen geblieben war und zu Boden fiel. Nicht dass es für den Tag reichte, nein ich musste auch noch so hinfallen, dass ich blutete. Ich setzte mich also auf meinen Hintern und sah zu meinem Bein. „Na ganz toll, hast du ganz toll gemacht.“ keifte ich wütend mich, nun ja selbst an. Ist ja auch egal. Ich lief also humpeln durchs Haus und blieb stehen. //Stand da nicht eben jemand vor der Haustür?!// ich war eben erst an der Tür vorbei und schlich jetzt, so gut es ging, zurück zur Tür. Da stand doch tatsächlich jemand. Ein jemand der immer wieder knapp davor war zu gehen. Er stand vor der Tür, die Klingel schon fast gedrückt, zog die Hand dann doch wieder zurück und lief weg. Kurz der der Einfahrt, hielt er dann an und rannte wieder zurück. Ich könnte ewig so weitermachen. Ich kicherte leise. Irgendwie war es ja lustig. Ich öffnete die Tür einen Spalt und mein Herz blieb stehen, als ich sah, wer den ganzen Unfug hier machte. Er stand schon wieder am Ende der Auffahrt und überlegte ob er nun kommen oder gehen sollte. „Sasuke..?“ flüsterte ich, doch es war laut genug für ihn. Er drehte ruckartig den Kopf zu mir und er war – nun ja, ich mein es kam selten vor //War es überhaupt schon mal vorgekommen?!// - er war wirklich rot. Und er sah so verdammt verwirrt aus, zu süß einfach. „Was machst du hier?“ fragte ich also weiter, als er sich noch immer nich gerührt hatte. Als er sich endlich bewegte, fing mein Herz an zu raßen. Er kam langsam auf mich zu und sah mir tief in die Augen. „Ich wollte dich eigentlich mit zum Ball nehmen.“ er lächelte leicht und sah an mir auf und ab. „Oh.“ ich wurde rot //Man wie peinlich.// ich hatte eine alte Jeans an und ein ausgewaschenes T-Shirt. Er lächelte mich an. Ich verstand. „Oh. Tschuldige. Willst du reinkommen?“ ich lächelte um meine Nervosität zu überspielen. „Ich hab mir dein Haus noch nie genau angesehen.“ meinte er plötzlich und lief los. Ich folgte ihm. Zum glück hatten die Schmerzen in meinem Bein aufgehört. Als ich in der Küche war, hatte ich schnell ein Handtuch nass gemacht und mir das Blut weggewischt ohne dass er es mitbekommen hatte. Als ich ihn wieder fand, stand er auf der Terrasse und sah sich im Garten um. Der Pool war erleuchtet und die kleinen Laternen die gerade bis zum Knie reichten leuchteten ebenfalls. Ich zögerte bis ich endlich zu ihm ging und mich hinter ihn stellte. „Hast du was gesehen?“ fragte ich leise. Ich fühlte mich unwohl und glücklicher denn je zu gleich. Weil er sich nicht rührte und nichts sagte, spannte ich mich an. Mein Magen verzog sich und mir wurde heiß. „Nein.“ meinte er eine Ewigkeit später, dann drehte er sich langsam zu mir um. „Sakura?“ Ich blinzelte ein paar Mal um es zu realisieren. „Ja?“ Er nahm meine Hände in seine und verkreuzte unsere Finger. „Tu mir so was bitte nie wieder an.“ Es war nur ein Flüstern von ihm gewesen, doch er hatte all seinen Schmerz hineingelegt. Absichtlich oder unabsichtlich. Mir war es egal. Mein Herz schlug fest an meine Brust und drohte gleich herauszuspringen. Ich schluckte hart. „Ich verspreche es dir.“ hauchte ich und sah ihm in die Augen. Er lächelte leicht, dann kam er noch einen Schritt auf mich zu, sodass wir ganz nah beieinander standen. Dann lockerte er die Griffe aus den Händen, legte meinen Hand nun in seine, meine andere an seine Schulter. Er hatte seine andere Hand an meine Taille. Dann fing er an sich langsam zu bewegen. „Ich hoffe du brichst dein Versprechen nicht. Noch mal könnte ich dir nicht verzeihen.“ flüsterte er leise, während wir langsam tanzten. Ich war so egoistisch gewesen. Ich hatte die ganze Zeit nur an mich gedacht. Nie hatte ich überlegt, wie er damit klar kommen würde. Und am meisten bedauerte ich, dass es mir erst jetzt klar wurde. Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich schniefte leise. Als Sasuke es hörte, drückte er mich sanft von sich weg. Nur so weit, dass er mir ins Gesicht sehen konnte. Er löste seine Hände von mir und nahm mein Gesicht in seine Hände. Dann lächelte er sanft. „Wein doch nicht.“ sagte er leise und küsste mich lange. „Ich liebe dich, Sakura.“ ENDE ------------------------------------------------------ das is übrigens meine neue story ^^ würd mich freuen wenn ihr reinschaut :D http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/363556/203662/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)