A different live von Lampow ================================================================================ Kapitel 2: 2. Zugfahrt und Einteilung ------------------------------------- Kapitel 2: Zugfahrt und Einteilung So gingen nun Draconis Lucius Malfoy und Solis Severus Snape Richtung Hogwartsexpress und suchten sich ein Abteil, in das sie sich setzten. Nach einiger Zeit als der Zug schon fuhr, wurde die Tür aufgerissen und ein gut aussehender, schwarzhaariger Typ sah herein und umarmte Draco gleich stürmisch. „Draco, wieso hast du nicht auf mich gewartet und wer ist dieser Junge neben dir? Das alles sagte er in einer Geschwindigkeit, der nicht jeder folgen konnte. „Blaise, beruhige dich. Ich wollte dieser Wieselbande nicht begegnen und der Junge neben mir Harry James Potter oder sollte ich besser sagen Solis Severus Snape seitdem wir es durch Zufall raus fanden.“ Darauf war Blaise ganz still, doch nach einiger Zeit wurde Solis von ihm mit Fragen überrannt. „Hast du wirklich diese Narbe? Ich kann es wirklich nicht glauben, dass du den Lord wirklich einfach so ohne irgendeinen Schaden oder Spruch besiegt haben sollst.“ Kurz blickte Solis zu seinem Partner, der kurz nickte und somit zeigte Solis diese her. „Wow! Sag, wirst du jetzt als Harry oder als Solis auftreten?“ „Er wird von nun als Solis bekannt sein. Also, nenne ihn auch so.“, erklärte der Malfoyspross, da es Solis unangenehm schien. Dieser lehnte sich an diesen und schlief nach einigen Sekunden ein. Blaise und Draco unterhielten sich leise weiter, wobei Blaise ihn über Solis ausfragte. Er beantwortete einige Fragen, bei einigen blockte er diese, denn diese konnte nur Solis beantworten. Währenddessen platzte ein braunhaariges Mädchen mit einem rothaarigen Jungen im Schlepptau in das Abteil. Der Junge war es auch, der sprach. „Wisst ihr, ob es stimmt, dass der Potter – Junge im Zug ist?“ „Hier ist er nicht, Wiesel. Und jetzt verzieh dich mit deiner Schlammblutfreundin. Du verpestest die Luft.“, sagte Draco. Darauf zogen sie wieder ab, aber nicht ohne dass der Junge noch einige Beschimpfungen loswurde. Nachdem die Tür zu war, wachte Solis wieder auf. Er rieb sich verschlafen die Augen und Draco konnte nur noch denken, wie süß er dabei aussah. „Was war denn los?“, wollte er wissen. „Ach, nur ein unbedeutendes Wiesel war hier. Kein Grund zur Sorge.“, erklärte Blaise. „Wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Blaise Zabini, einer der besten Freunde von deinem Schatz.“, stelle er sich grinsend vor, wobei er wusste, dass dieser sich dann aufregen würde. Er bemerkte, dass Solis rote Wangen bekam. „Meinen Namen weißt du ja schon und ich würde mich freuen, wenn wir Freunde werden würden.“ Im nächsten Moment ging die Tür auf und mit einem sehr lauten und quietschenden ‚Draci – Putz’ war ein schwarzhaariges Mädchen bei diesem und zerquetschte ihn fast mit ihrer Umarmung. Von Solis wurde sie sofort als sehr unangenehm und als Störenfried empfunden. Zu Blaise gewandt, fragte er diesen wer das sei. „Pansy Parkinson, das nervigste Mädchen, das wir kennen und leider seine Verlobte. Aber er will sie eh nicht und ich glaube, sein Vater kann Tom überreden, dass er diese annulliert. So, und mach diese Kuh schön eifersüchtig und lass deinen Schatz spüren, dass du da bist.“ Mit diesen Worten lehnte sich Solis an den Malfoy, der ihn mit einem Arm fester umarmte, wobei er vorher Pansy von sich stieß. Zusätzlich blitzte Solis sie kurz mit seinen roten Augen an, die er genauso bekam bei einer gewissen Anzahl von Wut. Parkinson erbleichte als sie diese sah und warf sich vor ihm auf die Knie. „Es tut mir leid, junger Lord. Ich wusste nicht, dass ihr hier seid und ihn beansprucht. Ich werde mich zurück halten.“ Mit diesen Worten verließ sie das Abteil und Solis lehnte sich zunehmend entspannter an Draco. Mit fragendem Blick sah Blaise zu ihm, aber auch der junge Malfoy wusste auch nicht, was das war. So ging die Fahrt ruhig weiter und Solis schlief an Drays Schulter gelehnt ein bis kurz vor Hogsmeade, wo sie die noch unbenannten Umhänge anzogen. Draußen gingen sie dann zu den Booten, zu denen sie von Solis bekannten Halbriesen Hagrid begleitet wurden. Mit den Booten glitten sie alle Richtung Hogwarts, wobei es schien als würde das Schloss jemanden begrüßen ab einem gewissen Abstand zu diesem. Von den Schülern fiel das keinem auf, aber dem ganzen Lehrerkollegium. Auch fuhren die Boote schneller in die Anlegestelle, wo die Schüler dann ganz schnell die Treppen hinauf liefen. Am Ende dieser empfing sie eine ältere Frau mit Spitzhut und Brille, die sich im Zuge der Erklärung wegen der Häusereinteilung als Minerva Mc Gonagall vorstellte. Sie sei auch der Hausvorstand von Gryffindor. Des Weiteren wäre da Professor Snape für Slytherin, Professor Flittwick für Hufflepuff und Professor Sprout für Ravenclaw. Dann zählte sie noch die dem Haus betreffenden Eigenschaften auf und zum Schluss stellten sich alle in einer Reihe auf um in die Halle Hogwarts hinein zu gehen. Alle anderen staunten außer Draco, Solis und Blaise, die solche Decken wie hier von Riddle Manor kannten. Diese drei schauten Richtung Dumbledore, dessen Blick kurz wütend wurde. Jetzt hatten sie die Bestätigung, dass er irgendwas mit Solis vorgehabt hätte. Sev bemerkte auch diesen Blick. Nun begann die Sortierung in die Häuser und wie erwartet kam Draco nach Slytherin. Also Solis alter Name genannt wurde, reagierte dieser gar nicht. So ging die Stellvertreterin Dumbledores weiter und bei Solis Namen stockte sie, da sie nichts über einen Sohn von dem Tränkeprofessor wusste. Solis ging nach vorne und setzte den Hut auf. /Hoppla, ein Sohn Salazars ist wieder hier, doch auch Godric hat Spuren bei dir hinterlassen. Ich schicke dich aber in das Haus der Schlangen, da wirst du zu Größe kommen!/, meldete sich die Stimme des Hutes und dann schrie er dieses Haus laut in die Halle. „SLYTHERIN!“ Mit einem Lächeln wandte sich Solis zum Slytherintisch, wo ihm schon Draco mit einem Grinsen entgegen sah. Doch bevor er zum Tisch kam, schrie Dumbledore auf. „Stopp! Dieser Junge gehört sicher nicht dorthin!“ Doch hier wandte sich der Hund an diesen. „Direktor, dieses Kind ist an seinem rechtmäßigen Platz. Er wird sein Erbe antreten und wenn ihr nicht aufpasst, wisst was sein könnte. Passt auf, was ihr macht, und ob ihr für oder gegen ihn seid, denn dieses Kind steht und Salazar Slytherins Schutz.“ Damit war es für diesen erledigt und er wandte sich um für den nächsten Schüler. Die gesamte Halle war still und als sich Solis endlich niedersetzte, erhob ganz Slytherin die Hände zum Klatschen. Dieser wollte gar nicht enden, so sprach der Hausvorstand Slytherins den ‚Sonorus’ und mit einem ‚Ruhe!’ ging es weiter bei der Einteilung. Als alle endlich in ihren Häusern waren, ließ Dumbledore mit einer Geste das Essen erscheinen. Nach dem Essen gingen alle Schüler mit ihren jeweiligen Vertrauensschülern zu ihren jeweiligen Gemeinschaftsräumen. In diesem warteten alle Slytherins auf ihren Hauslehrer. Solis steuerte einen Sessel neben dem Kamin an und ließ sich dort nieder. Draco und Blaise flankierten diesen, wobei sich der Malfoy auf dessen Lehne niederließ und dabei Solis Hand in seine nahm. Eigentlich war das der Sitz des Vertrauensschülers, doch überließ dieser es Solis wegen des Status als Sohn des Hausvorstandes. Als Severus eintrat, musste er schmunzeln ob dieses Bildes. Dann räusperte er sich und begann seine Rede. „Willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts. Ich erwarte von allen immer eine gute Leistung in allen Fächern. Und nun zu etwas besonderem.“ Damit gab er seinem Sohn ein Zeichen, dass er zu ihm kommen sollte. Als er bei ihm war, redete er weiter. „Das ist Solis Severus Snape Riddle, wobei er nur mit meinem Namen angemeldet ist. Er ist also der Sohn von mir und dem dunklem Lord, meinem Gefährten. Tom wird das, was ich euch jetzt sage, sicher euch schon durch eure Eltern gesagt haben. Ich sage es euch aber gerne noch einmal. Respektiert ihn und seid gut zu ihm. Beschützt ihn, wenn nötig mit eurem Leben. Er wird der nächste Lord und ihr wollt sicher nicht Toms Zorn oder den von meinem Sohn auf euch laden. Seid bitte lieb zu ihm, da er schon viel Schlimmes erlebt hat in seinem kurzen Leben und das hat ihn geprägt. Wenn er euch so vertraut, dass er erzählt, ist es in Ordnung. Falls nicht, nehmt ihn so wie er ist und beschützt ihn vor allem. Vor allem, Draco als meinem Patensohn und Blaise als Freund meines Neffens setze ich mein Vertrauen.“ Mit diesen Worten entließ er Solis zu seinen Freunden. „Nun möchte ich euch nur noch die Stundenpläne austeilen und dann wünsche ich euch noch eine gute Nacht. Somit teilte er diese aus und verschwand in Richtung seiner Privaträume. Die Schüler teilten sich auf ihre Zimmer auf, wobei Solis und Draco ein Doppelzimmer hatten. Der Malfoy legte sich nach dem Umziehen in sein Bett und auch Solis machte einen Gewandwechsel. Doch stand er unschlüssig vor den Betten. Dann hatte Dray Erbarmen und sagte: „Komm, Solis. Ich weiß doch, dass du bei mir schlafen willst. Steh nicht so rum und leg dich schon dazu.“ Damit hielt er die Decke hoch und der junge Snape kroch mit hochrotem Gesicht zu ihm. Mit einem leisen ’Danke!’ kuschelte er sich an ihn und war schon in Richtung Traumland unterwegs. Auch der Malfoy schloss die Augen nachdem er seinen Bettnachbarn in eine leichte Umarmung zog. Es hätte eine erholsame Nacht für beide sein sollen, doch da scholl inmitten dieser ein Schrei durch das Zimmer der beiden. Beide saßen vor Schreck blitzwach im Bett, der eine wegen eines Alptraums und der andere wegen dessen Schrei. „Was ist los? Was hast du geträumt?“ „Ach, Dray. Es war furchtbar. Mein Vater wollte mich umbringen und Dad unterstützte ihn dabei. Das werden sie doch nicht wirklich machen, oder?“ „Nein, denn sie lieben dich. Soll ich Sev rufen wegen einem Traumlostrank?“ „Ja, bitte. Aber ich will ihn nicht von was abhalten.“ „Für dich würde er selbst den gefährlichsten Trank stehen lassen. Mach dir keine Sorgen.“ Per Kamin und Flohpulver wurde der Tränkeprofessor gerufen. Doch nicht nur dieser kann sondern auch Tom. Dies lieferte diesem eine hochgezogene Augenbraue ein, die Skepsis ausdrückte. „My Lord, ist es nicht zu gefährlich für euch direkt in Dumbledores Nähe?“ „Ich habe eine Illusion auf mir, die er nicht so schnell durchschaut. Doch nun zu Solis: Was ist mit ihm?“ Darauf erzählte dieser seinen Traum, wobei Tom bei diesem aufmerksam wurde. Nicht nur ihm sondern auch Sev kam ein Verdacht. „Schatz, hast du den gleichen Verdacht wie ich?“, wollte nun der Tränkemeister vom dunklen Lord wissen. „Ja, und ich glaube, du solltest die beiden in Okklumentik unterrichten. Ich glaube, der Alte plant was. Und ihr zwei legt euch noch hin. Euer Gesicht macht den Eindruck gleich einzuschlafen. Severus, gib ihnen den Trank der Träume und dann sollen sie schlafen. Und zwar wirklich schlafen!“, donnerte er gleich los und grinste dabei. Nachdem die beiden diesen getrunken hatten, fielen ihnen die Augen zu und Solis Eltern verließen das Zimmer. Nun zog wirklich Ruhe in den Kellern Slytherins ein und wurde für diese Nacht nicht mehr gestört. In den nächsten Monaten hatte Solis immer wieder solche Alpträume und immer ist eine Begegnung mit dem Verteidigungslehrer Quirrel oder dem Direktor voran gegangen. Somit festigte sich der Verdacht, dass diese beiden mit diesen zu tun hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)