Wenn ich nicht Hokage werde, dann werde ich mein eigener Kage von abgemeldet (Wenn niemand einem Glauben schenkt (7. Kapitel on)) ================================================================================ Kapitel 2: Alles oder Nichts ---------------------------- Alles oder Nichts Hallo, da bin ich wieder. Nachdem so viele ein Kommentar hinterlassen haben, hab ich jetzt das 2. Kapitel on gestellt. Ich hoffe es gefällt euch auch so gut wie das erste Kapitel. Und nun viel Spaß beim Lesen Mit einem mächtigen Satz sprang er auf den nächstgelegenen Baum und machte sich in Richtung Suna auf den Weg. Dank Kyuubi waren seine Wunden wieder verheilt und sein Chakravorrat mehr als nur aufgefüllt. Mit einer Geschwindigkeit, die wohl einem Jonin Konkurrenz machen würde verließ er den Kampfplatz. Nicht zu spät wie sich herausstellte, den schon wenige Augenblicke später traf ein Anbu Team, bestehen aus zwei Leute, an der besagten Stelle ein. Die beiden sahen sich den verwüsteten Ort an. Mehrere Bäume lagen entwurzelt oder zerstört in der Gegend rum und eine breite Schneise zog sich am Boden entlang. Am Ende der besagten Schneise war ein gigantischer Krater. Was sich die Anbus jedoch nicht erklären konnten war, welche Attacke solch ein Zerstörungspotential freisetzen konnte. Sie betraten den Rand des Kraters. Doch was sie sahen verschlug ihnen die Sprache. Inmitten des besagten Gebildes lag ein totes Mittglied von Akatsuki. Doch irgendetwas war merkwürdig an der Leiche. Die beiden hatten von Danzou detailliert Beschreibungen vom Aussehen der Mittglieder erhalten. Doch keine der Beschreibungen passte auf dieser Person. Des Weiteren war er nicht als Nuke-Nin gekennzeichnet und ihm fehlte der Ring der für die Organisation typisch war. Einer der Anbus ließ seinen Blick nach weiteren Hinweisen umherschweifen. Und tatsächlich fand er noch etwas. An einem nahe gelegenen Baum war irgendetwas befestigt. Er machte seinen Kollegen darauf aufmerksam und beide gingen näher heran um es erkennen zu können. Es war ein Stirnband aus Konoha, das mit einem Kunai dort befestigt wurde. Die beiden traf beinahe gleichzeitig eine düstere Vorahnung. „Das Monster musste es irgendwie geschafft haben die Anbus zu umgehen, aus dem Dorf zu fliehen und auf seiner weiteren Flucht diese Zerstörung angerichtet haben.“, dachten beide. Einer der Beiden, der wohl die Befehlsgewalt inne hatte, gab schnell folgende Befehle:„ Du nimmst die Leiche und die Fundstücke mit nach Konoha. Danach erstattest du Danzou Bericht, über dass was hier vorgefallen ist und das ich mit dem Ungeheuer bald zurückkomme.“ „Aber was ist wenn er dich genauso angreift? Soll ich lieber nicht noch ein paar Leute zur Verstärkung schicken?“, fragte dieser sogleich zurück. „Dafür ist keine Zeit, bis jetzt hat er höchstens 5 Minuten Vorsprung. Wenn ich auf Verstärkung warten müsste, könnte es sein das ich ihn nicht mehr einholen könnte. Außerdem kann er nach so einem Kampf kaum noch Chakra übrig haben und ist so eine leichte Beute für mich.“ „Hai!“, gab der Andere als Antwort und verschwand darauf hin mit der Leiche und den besagten Gegenständen. Ein fieses und boshaftes Grinsen breitet sich in der Zwischenzeit auf dem Zurückgebliebenen aus. „Tut mir ja leid für dich, aber er ist nun mal meine Beute. Ich werde ihn töten und dann seine Leiche mit nach Konoha zurück nehmen. Ich werde dann der große Held sein der das Monster von Konoha erledigt hat und somit in die Geschichtsbücher als derjenige eingehen, der den König der Dämonen erledigt hat.“, dachte er sich und zu dem boshaften Grinsen kam noch ein leicht verrückter Ausdruck in seinen Augen hinzu. Nachdem er den Entschluss gefasst hatte heftete er sich an die Fersen seines Opfers. Er konnte sein Chakra spüren und wusste somit, dass er ihn schon recht bald einholen würde. ~~~irgendwo in Oto~~~ Währenddessen fernab von diesen Vorkommnissen, irgendwo in Otogakure. Itachi beendete gerade die Kunst und richtete sich wieder auf. Eine uns wohl bekannte Fischvisage grinste ihn belustigt ins Gesicht. „Ist was?“, fragte er in seiner üblichen monotonen und emotionslosen Stimme. „Ist wohl nicht so gelaufen wie du dir es vorgestellt hast. Er ist dir wieder einmal entkommen.“, sagte er diesmal ernst. „Pein wird nicht erfreut sein, dass du wieder versagt hast.“, gab er weiter von sich. „Schon möglich.“, war sein einziges Kommentar darauf. Kisame wurde langsam wütend. Er packte Itachi am Kragen und zog ihn zu sich. Doch als er in seine nun wieder blutroten Augen starrte, ließ er ihn auf der Stelle wieder los. „Der Typ ist mir nicht geheuer.“, dachte er sich und fragte ihn danach gezwungenermaßen etwas freundlicher:„ Du planst doch irgendwas. Es würde uns sicher leichter fallen ihn zu fassen, wenn du mich in deine Gedanken einweihst.“ Itachi gab ein genervtes seufzen von sich und fing an zu erklären:„ Denk doch einmal selber nach. Es ist so genial wie einfach. Nach dem Angriff auf den Hokage wird das ganze Dorf die Schuld auf unseren Jinchuuriki schieben. Er ist für sie der perfekte Sündenbock. Und da ein Angriff auf den Hokage die Verbannung mit sich zieht, verliert er jegliche Unterstützung seiner Freunde und der beiden Sannins. Von nun an ist er auf sich alleine gestellt und uns somit schutzlos ausgeliefert.“ Kisame gab ein Nicken als Zeichen das er verstand. „Die Idee ist wirklich nicht schlecht, nein, sogar sehr gut. Von seinen Vertrauten und Geliebten verstoßen ist er wirklich ein leichtes Opfer für uns.“, dachte er sich fies. Doch plötzlich fiel ihm ein Fehler in Itachis Gedanken auf, was den Plan zunichte machen konnte. „Und was ist, wenn sich die Hokage erholt und den wirklichen Angreifer preisgibt?“, fragte Kisame aufgeregt nach. „Dafür habe ich gesorgt, dass das nicht eintreffen kann.“, war die letzte Antwort die er ihm gab. Danach wandte er sich ab und machte sich auf den Weg in das nächste Dorf um sich etwas auszuruhen. Denn auch er hatte seine Grenzen, nun langsam erreicht wurden. „Was meint er jetzt schon wieder? Wieso spricht dieser Typ immer nur in Rätsel?“, dachte Kisame wieder genervt, jedoch folgte er ihm ohne genauer darauf einzugehen. Denn er wusste, dass er darauf keine Antwort mehr bekommen würde. ~Flashback vor dem Angriff auf Tsunade~ Tsunade verließ gerade den Hokageturm um sich auf den Weg ins Krankenhaus zu machen. Sie wollte Naruto endlich sagen das er es nach einer Woche endlich verlassen konnte. Doch soweit wird es nicht kommen. Itachi beobachtete sie unbemerkt aus einer dunklen Hausnische. Als sie die Hälfte der Strecke hinter sich gebracht hörte sie hinter sich plötzlich jemanden rufen. Erschrocken und ahnend drehte sie sich um. Ihre Augen weiteten sich als sie Itachi vor der Hauswand sah. Er formte schnell Fingerzeichen und rief:„ Katon: Gokakyu no Jutsu!“ Eine riesige Feuerkugel schoss auf den Hokage zu. Sie konnte nicht mehr ausweichen, da sie viel zu nahe war, und so wurde sie getroffen. Eine gewaltige Explosion erschütterte das Dorf und Itachi verschwand so schnell wie er gekommen war. Zu seinem Pech wie sich herausstellen sollte. Denn kurz bevor Tsunade in der Explosion angeblich ums Leben kam, setzte sie ihr Kin-Jutsu ein und wandte die Verbotene Technik Souzou Saisei an. Davon merkte Itachi jedoch nichts, und lebte nun im Glauben weiter, dass sein hinterhältiger und verachtenswerter Plan voll aufgegangen ist. ~Flashback Ende~ ~~~Konoha~~~ Der zweite Anbu war gerade in Konoha angekommen und durchschritt das Tor. Er machte sich sofort auf den Weg zur Leichenhalle von Konoha um den toten Körper für spätere Untersuchungen zu konservieren. „Wenn die Gondaime das Krankenhaus wieder verlassen kann wird sie sicher herausfinden können wer diese Person war und welches Jutsu ihn ins Reich der Toten geschickt hat.“, dachte er sich und begab sich auf direktem Wege dorthin. Nachdem er den Körper abgeliefert hatte, machte er sich auf den Weg zu Danzou um ihn von den Geschehnissen zu berichten. Jedoch wurde er von Shizune abgefangen, die ihn auf das blutige Kunai und das Stirnband ansprach. Wahrheitsgemäß antwortete er ihr:„ Wir haben eine als Akatsuki verkleidete Leiche im Wald gefunden. Neben ihr steckten diese Utensilien in einem Baum.“ Jedoch verschwieg er ihr die Tatsache, dass dieser wahrscheinlich von Naruto auf der Flucht getötet wurde, genauso wie, dass sein Kollege hinter besagtem her ist. Shizune überlegte kurz und nahm ihm dann ohne zu fragen die beiden Gegenstände aus der Hand. Er setzte einen fragenden Blick auf, der von Shizune folgend kurz beantworte wurde:„ Ich werde die Gegenständer der Hokage persönlich überreichen, damit sie feststellen kann wem sie gehören. Natürlich aber erst dann, wenn sie aus dem Koma erwacht, was aber nicht mehr lange dauern dürfte.“ Ein kurzes nicken des Anbus beendete das Gespräch und dieser verschwand danach in einer Rauchwolke. Shizune setzte ihren Weg zum Krankenhaus fort und der Anbu taucht kurzerhand vor Danzou wieder auf. Er berichtete ihm schnell von den vorgefallenen Geschehnissen. Auf Danzous Gesicht konnte man gemischte Gefühle ablesen, da er kein Ninja war und nicht wusste wie man sie verbergen konnte. Er entließ den Anbu und freute sich schon darauf den Fuchsjungen endlich in die Finger zu kriegen, egal ob tot oder lebendig. Er war nur darauf besessen diese angebliche Bedrohung endlich los zu werden, dass er die Gesetze vollkommen außer acht ließ und nicht einmal mit der Vollstreckung seines Urteils warten wollte, bis die Hokage wieder bei Bewusstsein war. Mit einem unverschämt zufriedenen Lächeln auf den Lippen wartete er geduldig darauf, bis sein loyaler Anbu mit dem Dämon zurückkam. ~~~ Krankenhaus von Konoha~~~ Shizune betrat gerade das Krankenzimmer der Hokage und betrachtete die Schlafende. Die medizinische Anamnese berichtete Gott sei Dank, dass sie keine Verletzungen vom Angriff davon getragen hatte, jedoch in Folge des S-Rang Nin-Jutsus extrem viel Chakra verbraucht hatte und ein paar Jahre ihres Lebens verloren hatte. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass Naruto so etwas Schreckliches getan haben soll, aber die Indizien sprachen dafür. Er war immerhin der einzige Anwesende am Tatort zum fraglichen Zeitpunkt, oder hatten sie etwas, oder vor allem jemanden übersehen und machten nun den größten Fehler ihres Lebens? Sie war so in ihren Gedanken versunken und dachte darüber nach ob Naruto schuldig oder unschuldig war, dass sie nicht das leichte zucken von Tsunade bemerkte, die langsam wieder das Bewusstsein erlangte. ~~~im Wald von Konoha~~~ Der Anbu der sich auf die Fährte Narutos begeben hatte, kam seinem Ziel immer näher. Er wollte den Jinchuuriki überraschen und unterdrückte sein Chakra, sodass der Blonde nichts von seinem ungebetenen Besucher bemerkte. Er kam ihm immer näher und näher und schon bald darauf konnte er seine Silhouette ausmachen. Er machte sich bereit ein paar Kunais zu werfen. Er zog drei Stück davon aus seiner Tasche am Bein und warf sie direkt in die Richtung von Narutos Rücken. Doch diesmal war es anders als bei Itachis Andriff. „Pass auf, Mensch!“, brüllte es in Narutos inneren. Er drehte sich gerade noch rechtzeitig zur Seite, als auch schon die Kunais um Haaresbreite an seiner Brust und seinem Gesicht vorbeiflogen. Er blickte hasserfüllt in die Richtung aus der sie kamen und erblickte einen einzelnen Anbu auf ihn zukommen. Naruto blieb auf einen Ast stehen und fixierte seinen neuen Feind, der ebenfalls ungefähr 5 Meter vor ihm auf einen Ast zu stehen gekommen war, mit seinen durchdringenden und kalten blauen Augen. Ein Kampf war nun unausweichlich. Nun ging es wieder einmal um Leben oder Tod für unseren blonden Chaoten. Der letzte Kampf bevor er endlich für immer von Konoha los kommen konnte. Es ging um alles oder nichts. Das wars dann auch schon wieder. Und bitte hinterlasst wieder ein paar Kommentare. Je mehr es sind umso schneller geht’s weiter. Auch ist die Frage wegen dem Paaring noch nicht vorbei, genauso wie die neue Frage ob Sakura leiden soll oder nicht. Es liegt an euch in welche Richtung es diesbezüglich weiter geht. Wir sehen uns beim nächsten Kapitel Edit 1: Das nächste Kapitel kommt dank eurer unzähligen Kommentare schon recht bald. Edit 2: Das nächste Kapitel kommt heut oder morge. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)