Wenn ich nicht Hokage werde, dann werde ich mein eigener Kage von abgemeldet (Wenn niemand einem Glauben schenkt (7. Kapitel on)) ================================================================================ Kapitel 6: Verschwörung und Beginn des Trainings ------------------------------------------------ Verschwörung und Beginn des Trainings So das ist das Kapitel wo der Brief und das Drumherum beschrieben werden. Da ich eigentlich anders Vorgehen wollte, ist das Kapitel so ein Zwischendrin. Daher gefällt es mir nicht so und ich hatte ich Probleme es so zu schreiben wie es jetzt ist. Darum bitte euch, nicht so kritisch vorgehen. ~~~in Konoha~~~ Tsunade betrat eilig ihr Büro, dichtgefolgt von Shizune. Auf dem Schreibtisch lag schon der verhängnisvolle Brief aus Suna. Tsunade setzte sich mit besorgniserregendem Gesichtsausdruck auf ihren Stuhl und nahm den Brief in ihre Hand. Shizune stand währenddessen erwartungsvoll vor ihr. Sie war genauso gespannt auf den Inhalt des besagten Schreibens wie die Hokage. Mit zitternden Händen öffnete Tsunade ihn. Sie hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Da alles immer Schlimmer wurde als Naruto das Dorf verlassen hatte, hatte sie eine düstere Vorahnung, dass der Brief nichts Gutes bringen würde. Sorgfältig begann sie zu lesen. ~~~ An den amtierenden Hokage Wie ich soeben erfahren habe, wurde Naruto Uzumaki für ein Verbrechen beschuldigt und ohne eine, wie es im Gesetz steht, Gerichtsverhandlung zum Tode verurteilt. Ich bin von Ihnen als Oberhaupt des Dorfes enttäuscht, da sie nicht in der Lage sind die Machenschaften Ihres Dorfes unter Kontrolle zu halten. Durch Ihre Inkompetenz, wurde meinem Freund schreckliches angetan. Da es in Ihrem Dorf Jinchuurikis verwehrt wird ein normales Leben zu führen, und wie Sie sicher selber wissen, ich auch einer bin, werde ich mit den entsprechenden, mir zur Verfügung stehenden Mitteln antworten. Naruto Uzumaki war und ist ein sehr guter Freund, der mir geholfen hat, mit meiner Vergangenheit abzuschließen, und mir es somit ermöglicht hat der Kazekage zu werden. Da sie Ihn aber menschenunwürdig behandelt haben und ich mich darum auch um mein Leben Sorgen machen muss, annulliere ich mit diesem Schreiben, das Kriegsbündnis zwischen Suna und Konoha und alle offenen Handelsbeziehungen. Desweiteren ist es Konohanins auf das Strengste untersagt Suna zu betreten. Sollten Sie sich dieser Anordnung widersetzen, wird die betreffende Person in das Gefängnis von Suna gebracht und diese Aktion als kriegerische Handlung gedeutet. Desweiteren wird meine Botschafterin Temari unverzüglich Ihr Dorf verlassen. Sollte Ihr dabei aber etwas zustoßen, befinden wir uns im Krieg. Ich rate Ihnen tunlichst Suna zu meiden, denn nun habe ich keinen Grund mehr, Ihr menschenfeindliches Dorf zu verschonen. Gaara Sabakuno Godaime Kazekage ~~~ Shizune verfolgte aufmerksam das Minenspiel der Hokage. Es änderte sich schlagartig von traurig in entsetzt. Fragend sah Shizune Tsunade an und wollte sie gerade Fragen was denn geschehen ist. Doch dazu kam sie nicht. Tsunade stand plötzlich mit geschocktem Gesicht auf und brachte nur unter schweren Beherrschung den folgenden Befehl hervor:„ Versammle sofort den Rat von Konoha. Wir haben jetzt ein ernst zu nehmendes Problem.“ „Was ist geschehen?“, wollte Shizune wissen, doch Tsunade schüttelte nur den Kopf und sagte:„ Nicht jetzt. Dafür haben wir keine Zeit. Versammle auf der Stelle den Rat. Egal wo sie sind, sie sollen sich auf der Stelle im Konferenzsaal versammeln.“ „Aber es ist bereits Nacht, hat das nicht bis Morgen Zeit?“, fragte Shizune. „Nein hat es nicht!“, rief Tsunade wütend, „es ist mir egal ob du sie aus dem Bett werfen musst oder sonst was machen musst, in 15 Minuten sind alle im Konferenzsaal!“. „Hai!“, antwortete sie daraufhin und verschwand. Seufzend ließ sich Tsunade wieder in ihren Sessel fallen. Es wuchs ihr langsam alles über den Kopf. Zuerst der Angriff auf sie, den sie nur mit viel Glück überlebte, dann das Todesurteil gegen Naruto, gefolgt vom Angriff auf Sakura und jetzt das Problem mit Suna. Und das Lächerlichste an der Sache war, sie konnte nichts dagegen tun. Sie hatte als Hokage versagt. Sie konnte wieder einmal nicht die Leute beschützen. Die ihr am Herzen lagen. Sie konnte ja nicht einmal Hinata für den Angriff auf Sakura zur Rechenschaft ziehen, da sie eine Hyuuga ist und sie dafür die Zustimmung des Rates benötigen würde. Und dieser würde sicher nicht zustimmen, da Hiashi Hyuuga zu viele starke Verbündete hatte und das selbst im Rat. Aber wenigstens konnte sie Danzou für das was er getan hat endlich hinter Gitter bringen. Denn nur durch seine überstürzten Handlungen ging der Bund mit Suna jetzt in die Brüche und das kann der Rat nicht ignorieren. „Dafür wird er seine Strafe endlich erhalten.“, dachte sie sich und sah auf die Uhr. Es war Zeit. Die Versammlung begann jeden Augenblick. ~~~bei Naruto~~~ Er hatte seine Entscheidung über seine weitere Zukunft getroffen. Er war gerade auf dem Weg zum Kazekage, als sich sein Untermieter wieder meldete. „Wie lange willst du dich noch in diesem Dorf aufhalten? Dein Training wird schon lange genug dauern, da hast vor allem du, mit deinem Verstand, keine Zeit für solchen sentimentalen Kram. Und außerdem möchte ich endlich so schnell wie möglich deinen Körper verlassen.“ „Halt endlich mal deine Klappe. Du bekommst schon deine Freiheit, aber zuerst werde ich mich von Gaara verabschieden und dann beginne ich sofort mit dem Training.“, antwortete er. „Von mir aus, aber mach schnell. Ich halte es keine Sekunde länger mit deinen Gefühlsschwankungen hier drinnen aus.“, gab dieser bissig zurück. Naruto antwortete darauf nicht mehr und ließ die Sache auf sich beruhen. Währenddessen war er am Büro von Gaara angekommen und klopfte, wie es sich gehörte an. „Herein“, war zu hören und er betrat das Büro. „Ah Naruto, was verschafft mir die Ehre? Hast du dir mein Angebot überlegt?“, fragte ihn Gaara sofort. Naruto setzte sein übliches Grinsen auf und antwortete:„ Ich hab mir dein Angebot gründlich überlegt und wollte es schon annehmen, aber es hat sich etwas Anderes ergeben. Ich werde noch heute Nacht aufbrechen und mit meinem Training beginnen.“ „Das ist schade, ich hätte gehofft du würdest dich uns anschließen und ein Ninja aus Suna werden. Deine Unterstützung wäre für unser Dorf sicher eine große Unterstützung gewesen. Aber es ist deine Entscheidung und ich werde diese Respektieren. Und solltest du jemals deine Entscheidung ändern, hier in Suna bist du jederzeit herzlich willkommen.“, antwortete Gaara. „Vielen danke für das Angebot, und ich verspreche dir, ich werde wieder kommen. Aber erst dann, wenn ich stark genug bin um mich meiner Vergangenheit alleine zu stellen.“ „Naruto, ich freue mich schon jetzt auf unser wiedersehen und außerdem merke dir eines, du wirst niemals alleine sein, ich und somit ganz Suna werden immer hinter dir stehen.“ Mit diesen Worten und einem letzten Händedruck verließ Naruto das Büro und machte sich auf den Weg um sein etwas merkwürdiges Training mit dem Fuchs zu beginnen. ~~~bei Tsunade~~~ Sie betrat gerade das Konferenzzimmer und bedachte alle Ratsmitglieder mit einem herablassenden Blick. Vor allem Danzou brachte sie all ihren Hass entgegen, den sie in den letzten Stunden aufgestaut hatte. „Was ist vorgefallen, dass sie uns zu solch später Stunde noch zusammenrufen lassen, Hokage?“, war die einstimmige Frage des Rates. „Es ist von äußerster Wichtigkeit. Wir befinden uns in einer prekären Lage, an der einzig und allein Danzou die Verantwortung trägt.“, begann Tsunade mit ihrem Vortrag. „Für was soll ich die Verantwortung tragen? Sie sind doch immer hin der Hokage und somit auch für die politischen Geschehen verantwortlich.“, meinte Danzou gelassen und lehnte sich mit einem zufriedenen Lächeln zurück. Er wusste bereits von der Lage in Suna und konnte nun ein für alle mal dafür sorgen, dass der Fuchsdämon ein für allemal beseitigt werden konnte. „Für was bitte soll Danzou die Verantwortung übernehmen, Tsunade?“, fragten nun einige Mitglieder. „Wie sie sicher alle wissen, wurde ich heute Morgen angegriffen. Aber nicht von Naruto Uzumaki, wie alle fälschlicher weiße annahmen. Durch Danzous unrechtmäßiges Eingreifen wurde Naruto zum Tode verurteilt.“, begann Tsunade zu erzählen. Doch sie wurde unterbrochen. „Dass wissen wir schon alles und auch das der junge Uzumaki bis jetzt noch nicht aufgegriffen werden konnte und auf seiner Flucht einen Anbu schwer verletzt hatte, aber was hat das mit Danzou zu tun?“ „Was das mit ihm zu tun hat?“, schnaubt Tsunade wütend. „Ich habe soeben einen Brief aus Suna erhalten, welcher besagt, dass sie jegliche Bündnisse aufheben, und sollte jemals ein Konohanin Suna betreten würde es zu einem Krieg kommen. Und das alles nur weil Naruto zu Unrecht beschuldigt wurde.“, brachte Tsunade wütend hervor. Auf dem Gesicht von Danzou breitete sich unmerklich ein fieses Lächeln aus. Jetzt hatte er ihn dort wo er ihn haben wollte. „Aber um ehrlich zu sein, hätten meine Männer die volle Unterstützung des Dorfes gehabt, hätten wir ihn davon abhalten können nach Suna zu gehen und diesen Schaden anzurichten.“ „Das ist doch die Höhe!“, fur Tsunade ihn an, „es ist nicht Narutos Schuld sondern deine.“ Sie wollte schon nach seinem Kragen greifen und ihm eine zu verpassen, als sich plötzlich die restlichen Mitglieder einmischten. „Beruhigen sie sich Tsunade. Danzou hat in dieser Beziehung recht. Wir müssen ihn sofort ergreifen und unschädlich machen, bevor er noch andere Intrigen gegen Konoha starten kann.“, war die einstimmige Antwort der Mitglieder. „A…a…aber“, stotterte Tsunade. „Kein aber, der Rat hat sich dafür entschlossen und selbst der Hokage muss sich dem Urteil des Rates beugen.“ „Das lasse ich nicht zu! Glaubt ihr allen Ernstes, dass ich nichts dagegen unternehmen werde?“, brüllte Tsunade nun jedem ins Gesicht. „Natürlich wissen wir, dass du uns nicht helfen wirst, darum wird Danzou diese Aufgabe übernehmen.“ „Ihr verdammten….“, fluchte Tsunade entsetzt und verließ auf der Stelle mit Shizune das Konferenzzimmer. „Shizune hör mir gut zu. Du musst mir auf der Stelle Jiraiya in mein Büro bringen. Die Sache gerät außer Kontrolle und nur noch Jiraiya ist in der Lage Naruto zu finden und ihn zu warnen.“, befahl Tsunade. „Bin schon unterwegs.“, sagte Shizune und verschwand in einer Staubwolke. „Ich fange schon langsam an dieses verdammte Dorf zu hassen. Wie kann man sich nur den Tod eines unschuldigen Kindes so sehr wünschen. Das ist doch nicht mehr normal. Alle Ratsmitglieder sind engstirnige und senile alte Säcke, die die Wahrheit vor lauter Macht nicht mehr sehen können. Und Naruto muss nun unter diesem Wahn leiden, aber ich verspreche dir, ich werde dir helfen, egal wo du bist.“, dachte sie sich und setzte sich in ihrem Büro auf den Stuhl um darauf zu warten, dass Shizune mit Jiraiya eintraf. ~~~bei Naruto~~~ Naruto hatte schon seit ein paar Stunden Suna verlassen und übte bereits wie ein wilder um seinen Part der Vereinbarung mit Kyuubi zu erfüllen. Er trainierte an einem kleinen See, wo er auch vorübergehend sein Lager aufgeschlagen hatte. Doch es stellte sich als schwieriger heraus den Fuchs zu beschwören als er gedacht hatte. Es war sehr schwer diese gewaltigen Mengen an Chakra richtig zu dosieren und sie richtig frei zu setzen, dass sie auch stabil erhalten blieb. Wie ein besessener übte er immer und immer wieder dem Chakra die beständige Form des Fuchses zu geben, doch bereits nach ein paar Sekunden verlor sich die Gestallt wieder. „Was zum Teufel machst du da Mensch? Das kann doch nicht so schwierig sein. Muss ich dir sogar dabei helfen, du verschnitt eines Ninjas?“, kam das genervte Gebrüll aus seinem Inneren. „Wenn du mir nicht helfen willst halt die Klappe. Es geht hier immerhin um deine Freiheit.“, gab Naruto bissig zurück. „Na gut, ich der große Kyuubi werde es dir erklären. Das hier ist eine andere Beschwörung als bei einem vertrauten Geist. Hierzu must du erstens nur mein Chakra nehmen und dir meine Gestalt in der, von der Chakrastärke abhängigen Größe vorstellen. Das soll heißen je mehr du von meinem Chakra verwendest umso größer musst du dich mir vorstellen.“, erklärte ihm der Fuchs. „Und nun versuch es weiter! Ich will nicht mehr warten.“ „Ich beeil mich ja schon, aber nun stör mich nicht weiter“, maulte Naruto und fing wieder an sich auf die Aufgabe zu konzentrieren. Und tatsächlich es half. Die Form blieb um einiges länger erhalten und sah schon richtig nach einem Fuchs aus. ~~~in Konoha~~~ Es war bereits Morgen und die Sonne ging über Konoha auf. Tsunade war auf ihren Schreibtisch eingeschlafen, als plötzlich Shizune ins Büro stürmte und die Schlafende lauthals weckte. „Wach auf Tsunade. Ich hab ihn gefunden.“, sagte Shizune und rüttelte an Tsunades Schulter. „Was? Wer? Wie?“, stammelte die Schlafbetrunkene und richtete sich auf. „Ich habe Jiraiya gefunden, er war wie üblich wieder einmal mit seinen Nachforschungen beschäftigt.“, sagte Shizune und warf ihm einen strengen Blick zu. Sofort war Tsunade hellwach und klärte Jiraiya über die Entscheidung des Rates auf. „Das ist doch nur eine Hatz gegen Naruto. Danzou hat nun genug Sympathisanten um endlich Naruto los zu werden.“, meinte Jiraiya mit besorgniserregenden Blick. „Ja ich weiß, aber ich kann leider nichts dagegen tun. Es war der Beschluss des Rates und dem muss leider auch ich mich beugen, aber darum wirst du dich auf die Suche nach ihm begeben und ihn warnen, dass er sich in acht nehmen soll. Danzou wird alles daransetzen ihn zu töten.“, erklärte sie ihm. „Mach ich, aber es kann schon sein das es etwas dauert bis ich wieder zurückkomme.“ „Egal, Hauptsache sie bekommen Naruto nicht in die Finger“. So, hoffe das es euch trotzdem gefallen hat und hinterlasst bitte noch ein Kommentar beim Verlassen. Damit ich wieder ein paar Gedankenanregungen bekomme^^ Man sieht sich Edit: Das nächste Kapitel kommt heute oder morgen. Eher heute, aber nicht böse sein wenns erst morgen kommt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)