Is this real?? von _Raion_ (Durch eine Tür in eine andere Welt - Kapi 3 on) ================================================================================ Kapitel 3: Nur noch zu zweit ---------------------------- „Oh man. Der war ja so gruselig.“ Sagte Sakura etwas später, als sie schon eine Weile gegangen waren. Die beiden anderen Mädchen nickten als Antwort. Den weiteren Weg über redeten sie über Piccolo, wodurch einige Fragen, lustige Geschichten und anderes aufkamen. Plötzlich fing Fujiko an zu kichern. „Sagt mal. Der wurde doch durch ein Ei geboren oder? Hat der überhaupt einen –„ Doch weiter kam sie nicht, da die andern beiden abrupt stehen geblieben waren. Fujiko warf ihnen einen fragenden Blick zu, bis sie ihren Blicken folgten und sah weshalb sie stehen geblieben waren. Vor ihnen standen zwei Menschen die aussahen wie Zwillinge. Bis auf die Kleidung glichen sie sich bis aufs Haar. Beide waren Männer und hatten schwarzes Schulterlanges Haar und blaue Augen. Es herrschte kurz stille. „C 17“ murmelte Rui vor sich hin und schluckte. „Warum sind es zwei? Seh ich doppelt?“ fragte Fujiko Rui flüsternd. „Weil wir ein Problem haben.“ Rui’s Stimme fing an zu zittern vor Angst. Sie wusste dass C 17 und Hellfighter 17 keine Gnade kannten, egal wer oder was es war. Selbst Menschen wie sie, die ihnen keine Bedrohung waren. Sie hatten einfach Spaß am töten. Vorsichtig machte sie ein paar Schritte rückwärts und zog ihre Freundin dabei mit, um ihr anzudeuten dass sie weglaufen mussten, doch dann kamen plötzlich zwei weitere Gestalten in ihr Blickfeld. Die beiden sahen sich genauso ähnlich wie die beiden Cyborgs. „Wollt ihr schon gehen? Ihr seid doch gerade erst gekommen.“ Lachte der eine während der andere nur genüsslich zusah. Wieder war es kurz still. Die Mädchen trauten sich kaum zu bewegen geschweige denn etwas zu sagen. Doch dann biss sich Fujiko auf die Lippe. „Wer seid ihr??“ schrie sie aus ihrer Angst heraus. „Wer wir sind?“ hörte man die beiden Männer leicht auflachen. „Dr. Gero und Dr. Myuu. Wir sind die Erbauer dieser beiden wunderbaren Exemplare“ mit diesen Worten legten beide, eine Hand auf die Schulter eines Cyborgs. „Von wegen wunderbar.“ Murmelte Rui sodass sie es nicht hören konnten. Dr. Gero ging ein paar Schritte vor, während die Mädchen um genauso viele zurück wichen. „Könnt ihr euch noch an den Mann erinnern der euch hierher gebracht habt?“ Die Mädchen dachten kurz scharf nach und erinnerten sich dann wieder an den alten Mann, der ihnen so verrückt vorgekommen war. Mit einem Nicken beantworteten sie ihm die Frage. „Er war nicht irgendwer.“ Setzte er dann seine Geschichte fort. „Er war ein Freund von mir und hat euch mit Absicht hierher gebracht.“ Stirnrunzelnd sahen sich die Mädchen kurz an und dann wieder Dr. Gero. „Mit Absicht?“ kam es von den dreien Gleichzeitig. Wieder bekamen sie ein triumphierendes Grinsen von den beiden Wissenschaftlern zu sehen. „Ihr wisst doch alles, nicht wahr?“ „Was?“ kam es von Rui, die nicht verstand was er meinte. Genauso wie ihre Freundinnen. „Ihr wisst doch was wir mit den Cyborgs vorhaben und was passieren wird.“ Jetzt verstand sie es. Er meinte die Fusion zu Super 17. Aber redete er auch schon von ihrer Niederlage? „Mit eurer Hilfe können wir das Endergebnis ändern.“ „Und wenn wir nicht wollen?“ kam es blitzartig und frech von Fujiko zurück. „Das war keine Bitte.“ Grinste Dr. Myuu sie an und im nächsten Moment verschwanden die Cyborgs und tauchten hinter den drei Mädchen wieder auf. Erschrocken fuhren sie zusammen und sahen nervös von den Cyborgs zu den verrückten Erschaffern. „Wir brauchen eigentlich nur eine.“ Meinte Dr. Gero und sah den anderen an. „Stimmt“ gab dieser nur kurz von sich. In diesem Moment konnten die Mädchen schon ein Surren hören und wussten was nun passieren würde. „MOMENT!!“ schrie Fujiko auf und bekam dadurch die volle Aufmerksamkeit der Wissenschaftler. „Wenn ihr auch nur einen von uns tötet oder etwas tut, dann erfahrt ihr gar nichts.“ Mit einer Handbewegung zeigte Dr. Gero den Cyborgs dass sie aufhören sollten und ging auf das, was Fujiko gesagt hatte, ein. „Gut. Dann ist das also abgemacht.“ Mit einem weiteren Handzeichen kam einer der Cyborgs zu den Wissenschaftlern zurück, die gerade dabei waren sich in einen Jet zu setzten, während der andere sich Fujiko schnappte, die laut anfing rum zu kreischen, und mit ihr und den anderen wegflog. Alles ging viel zu schnell, wodurch die beiden Mädchen keine Möglichkeit hatten auch nur irgendetwas zu tun. Sie wussten dass sie keine Chance gehabt hätten sie aufzuhalten oder Fujiko zu helfen, doch sie hatten trotzdem Schuldgefühle. Erschöpft, vor Angst und beißendem Gewissen, sackten sie zusammen und blieben am Boden liegen. Es war bereits Nacht als Sakura und Rui wieder aufwachten. Sie sahen sich um und brauchten eine Weile um zu registrieren dass sie nicht zu Hause waren. Rui sah sich sofort nach Fujiko um, da sie bemerkt hatte dass sie fehlte, bis ihr wieder einfiel was passiert war. Schnell schossen ihr Tränen in die Augen und wieder biss sie ihr Gewissen. Was würde nun mit ihr passieren. Wer wusste was sie ihr nicht schon alles angetan hatten. Plötzlich hörte sie ein schluchzen und drehte den Kopf blitzartig zu dem Geräusch. Sakura saß auf ihren Knien und weinte. Bemutternd krabbelte Rui zu ihr und umarmte sie. Sie wusste dass Sakura alles noch mehr mitnahm als sie selbst, darum musste sie nun versuchen stark zu sein, auch wenn es ihr schwer fallen würde. Solange sie hier waren würde sie ihre Angst und ihre Gefühle unterdrücken, damit sie für Sakura etwas zum anhalten war. „Es ist ok.“ Sagte sie leise uns sanft zu ihr um sie zu beruhigen. „Wir können das schaffen. Wir finden einen Weg.“ Mit einem Lächeln sah sie Sakura ins Gesicht, deren schluchzen langsam aufhörte. „Du musst jetzt stark sein, ok? Damit wir Fujiko zurück holen können.“ Das waren genau die falschen Worte, denn sofort begann Sakura wieder laut loszuheulen und schrie schon fast in einer tränenerstickten Stimme „Aber wie?“ „Die Sayajins“ antwortete Rui sofort und Sakura hörte blitzartig auf zu weinen. „Sie werden uns helfen, denn es hat schließlich auch was mit ihnen zu tun.“ Sakura nickte leicht als sie das von Rui hörte. Langsam stand Rui auf und reichte Sakura ihre Hand um ihr auf zu helfen. Zusammen machten sich die beiden weiter auf den Weg und kamen nach einigen Stunden endlich in Satan City an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)