Untreu von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 7: ----------- „Ha ich sehs doch, die kleine Überraschung hat dir gefallen“, grinste Joey. Er hatte es geschafft, das kaiba doch mit ihm frühstückte. Und der Blondschopf liess es sich nehmen, den Jungunternehmer anzuschmachten. Und der Jugendliche war sicher, das der Brünette genauso viel empfand wie er für ihn. „Ja schmeckt ganz gut“, murmelte Kaiba vor sich hin. „Und wurdest du schon mal so von jemand anderen überrascht?“ fragte Joey weiter. Seto dachte darüber nach und schüttelte dann den Kopf. Bei Mokuba brauchten sie keine Kennenlernphase. Sie wussten einfach das sie zusammengehören. Wozu das ganze schnickschnack. „Nein“, sagte kaiba nur. Joey machte grosse Augen. „Na dein Freund ist ja ein ganz komischer. Frag mich immer wieder, wie er dich an die Angel bekommen hat“, sagte Joey. Kaiba giftete ihn böse an. „Jeder Mensch ist anders“, sagte er und stand auf. „Sorry wollt dich nicht kränken. Setz dich doch“, bat Joey und stand nun vor kaiba. „Wir müssen eh aufräumen. Ich muss nämlich noch was arbeiten und meine Sekretärin kommt auch bald“, sagte der Jungunternehmer. „Ach ist es schon bald 8uhr? Die Zeit vergeht. Aber wir werden das nachholen. Das schwör ich dir“, sagte Joey augenzwinkernd und räumte mit Seto auf. Als dann plötzlich die Tür aufging. Ein überraschter Mokuba stand vor einem Frühstückstisch. Dann sah er Joey und Seto. „Hab ich was verpasst???“ fragte Mokuba missmutig. „Joey hatte sich die Aufgabe gemacht mir auf die Nerven zu gehen, indem er für mich ein kleines Büffet hergerichtet hat“, sagte Kaiba. Mokuba schaute zu Joey rüber. „Ich wusste gar nicht das du auch zu den Frühaufstehern gehörst“,meinte der Schwarzhaarige skeptisch. Wheeler zuckte die Achseln. „Ich hab mir gedacht, das seto etwas Gesellschaft braucht. Und da kam mir die idee“, sagte Joey grinsend. „Aber wie ich sehe hattest du auch die gleiche Idee“, sagte Wheeler und deutete auf die Brötchen hin, die mokuba mitgebracht hatte. Der Schwarzhaarige verzog nur die Mundwinkel. „Ja,wusste aber nicht das ich Konkurrenz bekomme. Ich geh wieder. Ihr scheint euch ja prächtig zu amüsieren“, sagte der Jugendliche und ging schmollend nach draussen. Joey schaute Mokuba verwundert hinterher. „Er ist doch jetzt nicht beleidigt oder??“ fragte Wheeler. „Räum auf, ich red mit mokuba“, sage Seto und wollte schon gehen. Aber wheeler fand es besser mit mokuba zu reden. Mokuba war irritiert über Joey. Er kannte ihn ja schon früher und er weiss, das sein kumpel nicht zu den Frühaufstehern gehörte. Warum hatte der sich so verändert und warum hängte er nun so oft bei Seto rum?? „Hey mokuba, warte doch mal!“ rief der Blondschopf. Der Schwarzhaarige blieb stehen. „Vielleicht ist das jetzt der Zeitpunkt ihn danach zu fragen“, dachte der Jugendliche sich. „Warum bist du gleich weggegangen? Fandest du das jetzt so schlimm, weil ich mit deinem Bruder gefrühstückt habe und ihn etwas überrascht habe?“ fragte Joey. „Joey sag mir. warum ist es dir so wichtig, mit seto rumzuhängen. Ich weiss, das ich gesagt habe, das es schön wäre, wenn Seto und du Freunde werdet. Aber mir sind so viele Dinge aufgefallen, die für dich untypisch sind. Dieser Einfallsreichtum meinen Bruder mit einem Frühstück zu überraschen und das du plötzlich zu den Frühaufstehern mutiert bist“, fing der Schwarzhaarige an. Stille. „Naja weißt du, seit ich von Bakura getrennt worden bin, ging es mir überhaupt nicht gut. Ich hab gedacht nie wieder einen Menschen zu finden, den ich lieben könnte. Aber dann hab ich doch jemanden gefunden. Ich wollte es zwar nicht sagen, aber ich hab mich in deinen Bruder verliebt“, gestand Joey und wurde etwas rot. Was Joey nur hörte war das Fallen von Brötchen. „Hast..du..das Seto schon gesagt??“ fragte Mokuba fast mit bebender Stimme. Wheeler nickte. „Und??“ fragte der Jugendliche. „Naja, er hat gesagt, das er schon in einer Beziehung sei. Aber Mokuba ich schwör dir, ich glaube seto hat die gleichen gefühle wie ich und wenn ich mich nicht täusche ,hab ich chancen bei ihm“, sagte Joey dann strahlend. Während Wheeler sich in diesen gedanken verweilte, lief Mokuba wie der Wind nach oben. „Ich schwöre dir, ich glaube Seto hat die gleichen Gefühle wie ich“, schwirrter dieser Satz in Mokubas Kopf. Währenddessen saß Seto vor seinem Laptop um etwas zu arbeiten. Aber an Arbeit war gar nicht zu denken. Eigentlich dachte er über Joey nach. Die Idee ihn zu überraschen war echt nett von ihm gewesen. So was könnte Mokuba auch mal machen. Oder er. Was hat der köter gesagt, es werden noch weitere Überraschungen folgen? Eigentlich interessiert es ihm nicht und er will keine weitere haben. Kaiba bemerkte gar nicht, das die Tür aufging, so tief war er in seine gedanken. Als dann die Tür ohrenbetäubend zu gemacht wurde. Kaiba fuhr zusammen und wurde wütend, wer es wagte so aufzutreten. Als er seinen Bruder sah erhellte sich sein Gesicht. Von der Haltung ignorierte Kaiba das mal und kam auf seinen Geliebten zu. Aber statt warme Worte wurde ihm eine geknallt. „Mokuba was zum Teufel sollte das??“ fragte Kaiba sichtlich erschrocken. Der Schwarzhaarige bebte vor Wut und angst. Nie hätte der Jugendliche gedacht, das er Konkurrenz bekäme, denn er war sich sicher, seto und er würden für immer zusammenbleiben und sich lieben. Doch was Joey gesagt hatte machte alles anders. Er sah nun in seinen Kumpel einen Rivalen. „Seto...ich schwör dir, wenn du was mit Joey etwas anfängst bring ich dich um!“ schrie Mokuba ihn an. stille. „Waaas???!!! Sag mal spinnst du total??“ fauchte kaiba ihn an. Mokubas Hand ballte sich wieder zur Faust und wollte wieder zuschlagen, doch diesmal war Kaiba schneller und mit einem Ruck lag Mokuba auf dem Rücken. Mokuba wehrte sich, doch Seto war stärker. „Beruhig dich erst mal und sag wie du auf so einen Schwachsinn kommst“, sagte kaiba ruhig. „Joey hat mir gesagt, das er sich in dich verliebt hat und du weißt das. Und triffst dich weiterhin mit ihm. Soll ich dir sagen was er noch gesagt hat??? Er sagt,das er bei dir chancen haben könnte. Ist das wahr Seto???!!“ brüllte Mokuba ihn regelrecht an. Stille. „Ich weiss nicht was sich der Köter da einbildet. Ich hab ihm so oft gesagt, das ich in einer beziehung bin und mich nicht trennen werde. Und ausserdem ist der nicht mein Typ. Ich frag mich warum du mir nicht vertraust. Ich hab dich noch nie betrogen. Es gab dazu keinen anlass. Immerhin sind wir doch glücklich...oder??“ fragte Kaiba. Stille. Dann war es den beiden klar. Sie befanden sich in einer krise. Hosted by Animexx e.V. 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