Untreu von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 8: Und plötzlich waren wir Rivalen ------------------------------------------ Kapitel: Und plötzlich waren wir Rivalen Joey verstand Mokubas Veränderungen nicht. Als der Blondschopf ihm gesagt hatte, das er sich in seinen Bruder verliebt hatte, war der Schwarzhaarige so anders. Als sie wieder zusammen in der Uni waren, ging der Blondschopf auf ihn zu. „Mokuba...hast du die letzten Unterlagen vom Kurs?? Ich habs irgendwie verlegt“, fragte Joey. Mokuba schaute ihn missbilligt an. „Ich frag mich immer wieder, wie du es überhaupt hierher geschafft hast“, meinte Mokuba abfällig. „Tja das liegt an meinem Charme und etwas glück“, sagte Joey und wusste nicht, das die Klufft zwischen ihnen gerade noch grösser wurde. Mokubas Herz verkrampfte sich immer mehr. „Er darf Seto nicht bekommen“, dachte der Schwarzhaarige und drehte sich wortlos von ihm um. Er musste von ihm weg, sonst würde er Dinge sagen, die er bereuen würde. Und die Beziehung zwischen Seto gefährden. „Warte Mokuba!!!“ rief Joey, als er bemerkte, das der Jugendliche einfach von ihm wegging. Der Blondschopf erreichte ihn. „Was zum teufel geht mit dir ab? Du bist so komisch. Hab ich irgendwas gemacht?? Wir sind doch beste Freunde“,sagte der Jugendliche. Böse blicke verspürte der Blondschopf. „Es ist gar nichts. Ich hab eingesehen, das wir Beide gar nicht zusammen passen. Und du sollst dir bald eine neue Wohnung suchen. Seto erträgt dich nicht mehr...und ich dich auch nicht“, spuckte Mokuba die Worte aus und lief mit erhobenen Hauptes in den Hörsaal. „Nanu Joey, verreist du??“ fragte kaiba überrascht. Er sah die verlausten Taschen am Eingang. „Oh so früh schon da? Naja ich wollte es dir erst später sagen, aber ich werde ausziehen. Ihr hab dann ruh vor mir“, sagte Joey und wurde etwas traurig. „Wheeler was ist los? Hast du überhaupt schon eine Wohnung?“ fragte Seto etwas besorgt. „Das klappt schon. In der zeit werde ich mich wohl bei Freunden einquartieren. Und danach werde ich’s ja sehen“, sagte Joey und wollte gehen. Aber Kaiba hielt ihn fest. „Das ist doch quatsch. Mokuba hat dir doch angeboten, das du so lange bleiben kannst, bis du eine Wohnung findest. Was soll dieser unfug?? Mokuba hoffte, das Joey endlich von ihrem zu hause verschwunden war. Die Ansage von ihm war doch eindeutig. Je schneller er fort ist, desto besser sind die Chancen, das die Beziehung zwischen seinem Bruder und ihm bessert. Als er nach hause kam, und zum Arbeitszimmer laufen wollte, hörte er Stimmen. Die eine hörte er weniger gerne. Sie stammte von Joey. Wütend ging mokuba ins zimmer. Sah seinen Bruder und seinen ehemaligen besten Freund, wie dieser über einer Zeitung hingen und sich köstlich amüsierten. „Du bist ja immer noch hier??!!“ sagte mokuba unfreundlich. Wheeler schaute betroffen auf den boden. „Ich wollte ja...aber...“fing der blondschopf an. Kaiba bemerkte eine Feindschaft zwischen den Beiden. Besser gesagt die Stimmung kam von Mokuba. „Was ist denn los?? Ich versteh gar nicht wieso du Joey rausschmeisst. Er hat doch noch keine Wohnung. Für jemand dem Freundschaft so wichtig ist, war das sehr unkameradlich. Joey und ich suchen jetzt eine Wohnung für ihn. Vielleicht bekommt er durch meine hilfe schneller eine Bleibe“, meinte kaiba. „Das kann er doch alleine. Immerhin hat er ja das Glück gepachtet und ein wenig von seinem Charme bekommt er doch alles!!!“ fauchte der Schwarzhaarige seinen Bruder an. Kaiba funkelte ihn böse an. „Sei nicht kindisch und setz dich zu uns. Vielleicht finden wir gemeinsam eine angemessene Unterkunft für Joey“, meinte kaiba diplomatisch. Doch da wurde die Zeitung weggerissen und in Stücken zerissen. Kaiba stand auf und schaute seinen Bruder erbost an. Mokuba funkelte ihn auch mit einem typischen Kaiba Blick an. „Seto, ich will nicht das du ihm hilfst und ich will nicht, das der da noch länger bleibt“, sagte mokuba. „Doch er bleibt hier. Und nun hör mit den Kinderein auf. Das gehört nicht hierher. Wir sind erwachsene Leute. Wir können damit umgehen. Mach alles nicht noch schlimmer. Und bevor du etwas sagst, überleg es dir gut. Sehr gut!“ knurrte seto ihn an. Mokuba schluckte den ganzen Ärger runter, schaute Joey böse an und drehte sich um und knallte die Tür zu. „So dann werden wir wohl über Internet weiter schauen. Ich weiss gar nicht was mit Mokuba los ist. Das ist eine komische freundschaft“, sagte kaiba ehrlich und schaute Wheeler fragend an. „Ach weißt du, Mokuba ist zur zeit etwas anstrengend. Aber danke das du mich so unterstützt hast. Und ich weiss nicht ob es wirklich gut ist hier länger zu bleiben.“meinte Joey ehrlich. Kaiba berührte Wheelers Schulter. „Wie dus schon gesagt hast, Mokuba ist anstrengend, das kann ich dir nur zustimmen. Und er wird sich wieder beruhigen“, lächelte seto. Joey errötet leicht. Dann machten sie weiter nach einer Wohnungssuche. Während Mokuba in seinem Zimmer beinahe Amok lief. Was soll er nur machen? Er verliert ihn. Und Joeys Ziel kommt immer näher. Aber was soll der Schwarzhaarige nur tun?? Er kann schlecht sagen. „Finger weg von Seto, er gehört mir. Er liebt mich und für dich ist kein platz.“ Auch in den nächsten Tagen würdigte Mokuba dem Blondschopf keinen blick. Wheeler hatte auch keine Chance mit ihm zu reden. Er hatte mit Seto einen vollen Terminkalender. Es sind einige Wohnungen zu besichtigen. Und die erste fing heute noch an. Mit Kaiba saß der Jugendliche nun im Mercedes und fuhren ausserhalb von Domino-city. „Schade das Mokuba keine Lust hat mitzukommen“, äusserte sich der Jungunternehmer. Joey sagte nichts dazu. Die Wohnung war sehr schön. Und passte idealzu wheeler. Aber von den Mietskosten war sie doch etwas teuer. Kaiba versuchte die Kosten etwas zu drücken. Aber vergebens. Erfolglos fuhren sie zu den nächsten Wohnungen. Spätnachmittags saßen beide erschöpft im Bistro. „Es ist schon anstrengend ne Wohnung zu suchen“, sagte Joey. „Da hast du recht. Aber mir ist da noch was eingefallen. Du könntest doch in einer meiner Appartments einziehen. Miete brauchst du nicht zu zahlen“, sagte Seto plötzlich. Warum ist das ihm nicht früher eingefallen. Vermutlich durch den Stress von Mokuba ist das etwas untergegangen. „Aber Seto das geht doch nicht“, wehrte Joey ab. „Nein,nehm es an. Schließlich bist du doch der beste Freund von mokuba. Und ich mach das gerne. Komm ich fahr dich mal zum Appartment. Es liegt sehr schön“, sagte seto und schnappte sich Wheelers Hand. Ein Glücksgefühl kam in ihm hoch. Mokuba tigerte in der Villa hin und her. Die Bedienstete machte der jüngere Kaiba zur Schnecke. Alles was sie machten, ist nicht richtig. Seinen Bruder hatte er nicht in der Firma erreicht. Ist er etwa mit Joey unterwegs? Das kann er doch nicht machen. Als dann endlich die Wohnungstür aufging. Mokuba sprang regelrecht die Treppen runter. „Seto!!“ sagte mokuba glücklich und umarmte ihn stürmisch. „Mokuba..man du erdrückst mich ja“, sagte kaiba lachend. „Wo warst du??“ fragte mokuba. „Ich hab unser problem beseitigt. Wheeler wird hier nicht mehr wohnen“, sagte seto ernst. Mokubas Augen begannen zu strahlen. „Wirklich?? Und wie hast dus geschafft, das Joey so schnell eine Wohnung bekommt??“ fragte der Schwarzhaarige neugierig. „Wohnung hab ich nicht gefunden. Aber dafür ist mir die idee aufgekommen, das er in einer unsere Appartments einziehen könnte. Ist doch ideal oder??“ fragte kaiba. Mokuba nickte. Der Schwarzhaarige war happy. Joey würde er hier nicht mehr sehen. Wheeler konnte sein Glück noch nicht fassen. Das Appartment war luxus delux. Alles vom feinsten. Und seto kaiba hatte ihm das Angeboten. „Dafür muss ich mich bei ihm bedanken. Das war so lieb von ihm“, dachte Joey und wurde bewusst, das die Liebe zu ihm immer stärker wurde. Langsam war es ihm auch egal, wenn mokuba aus unerfindlichen gründen so stinkig zu ihm ist. Seto ist ein eigenständiges Individium. Und er möchte mit Seto zusammen sein und nicht mit Mokuba. Wochen vergingen und Joey bemerkte die Distanz zwischen beide Kaiba Brüder. Er verstand das nicht. Seto wollte so wenig mit ihm zu tun haben. Er war wieder genauso kalt, wie man ihn kannte. Mokuba sah er öfters in der Uni. Und irgendann sprach der Jugendliche ihn an. „Sag mal Mokuba, warum seit ihr so gemein zu mir? Erst wart ihr so lieb und habt mich unterstützt und nun wollt ihr nichts mehr mit mir zu tun haben. Hab ich was falsch gemacht? Seto redet gar nichts mehr mit mir und du..du bist auch nicht mehr der den ich kannte. Hast du ein problem, das ich mich in Seto verliebt habe und dein Bruder möglicherweise auch??“ fragte der Blondschopf. „Ja hab ich. Du weißt das er in einer Beziehung ist. Du kannst ihm doch nicht seinen Freund ausspannen. Das macht man doch nicht!!!“ brüllte Mokuba ihn wütend an. Joey fuhr erschrocken zusammen. Der jüngere Kaiba schien das problem ja sehr mitzunehmen. „Ach Mokuba, ich würde mich niemals zwischen seinem Freund und ihm stellen. Dieser Freund ist bestimmt ein ganz netter, sonst würde kaiba nicht mit ihm zusammen sein. Aber wenn ich spür, das ich chancen habe werde ich sie nutzen. Ich will nichts gegen seine Beziehung sagen. Aber dieser Freund muss blöd sein, wenn er ihn nicht richtig liebt. Würde Kaiba sich dann in jemand anderen verlieben, wenn es in dieser Beziehung krieselt. Es muss einiges vorgefallen sein. Ausserdem kam Seto auch mal zu mir, ohne das ich ihn genervt habe. Er hat mir bei den Wohnungssuche geholfen. Hat mir sein Appartment überlassen. Das hät er alles nicht machen brauche, wenn er mich nicht mag“, sagte Joey. Dann knallte Mokuba ihm gewaltig eine. „Joey ich sag dir eins. Näherst du uns oder Seto, wirst du mich erst richtig kennenlernen. Du wirst seine Beziehung nicht zerstören“, fauchte der Schwarzhaarige ihn an. Joey wurde auch sauer. „Du mischst dich sehr in Setos privatleben ein. Er soll selbst entscheiden, zu wem er möchte. Ich weiss gar nicht, warum du deswegen aufregst. Sag es mir??!!“ brüllte der Jugendliche ihn an. „Weil..weil ich...“ fing mokuba an...verstummte aber wieder. „Na da fehlen dir die Worte nicht wahr?? Gut dann sag ich dir was. Ich werde Seto für mich gewinnen. Dieser Freund muss sich warm einpacken“, sagte Joey und lief weg. „Hallo??? Die Tür stand offen“, sagte Seto, als er eintrat. Von Joey war nichts zu sehen. kaiba lief dann ins Wohnzimmer und schaute sich die Heizung an. Wheeler hatte gemeint das sie nicht funktioniere. „Komisch funktioniert doch. Ist er jetzt zu blöd, um eine Heizung zu bedienen?? Und wo verflucht ist er??“ fragte Kaiba sich. Suchend schaute er in jede Räumlichkeit. Als dann aus dem Bad jemand kam. Kaiba blieb die Spucke weg. Nur mit einem Handtuch bekleidet kam ein Blondschopf heraus. „Huch wie kommst du hier rein??“ fragte Joey. „Äh..die Tür war offen“, stammelte Seto und konnte sich nicht von diesem Körper abwenden. „Oh..wie dumm von mir“, meinte Joey und trat näher. „Ich hab mir die Heizung angsehen...und...ähm..“meinte kaiba und wusste gar nicht mehr was er sagen wollte, denn Joey sah wirklich zum anbeissen aus. „ja...??“ meinte Wheeler. „Sie funktioniert..und...ich stör..gerade..ich geh..“sagte Seto und wollte sich wieder abwenden. Aber Joey hielt ihn fest. „Warum so rot?? Gefällt dir was du da siehst??“ fragte Joey. Seto schluckte. „Ich..es ist besser..wenn ich gehe...du..weißt...“fing seto an. „Ja du hast einen Freund. Aber ich sag dir was. Ich kann dich viel glücklicher machen. Du musst uns nur eine chance geben. Wenn du meinst es funktioniert nicht, dann lassen wir es. Ich werde niemanden sagen, das wir eine Affäre hatten. Doch ich möchte dich gerne spüren. Jeder Tag ohne dich macht mich wahnsinnig. Du willst es doch auch. Wenn ich dir so egal bin, dann hättest du nicht so auf meinen Körper gestarrt“, flüsterte Joey und zog Seto wieder näher zu sich. Liess seine Hand nicht los und führte sie an seinen Körper. Am Handtuch stoppte er. „Du bist ein intelligenter Mann. Du wirst wissen was richtig für dich ist“, sagte wheeler. Das einzigste was noch zu hören war, wie ein Handtuch auf den boden fiel. „Wo ist Seto denn? Er hat sich nicht gemeldet“, telefonierte mokuba. Denn in der Firma war er seit Stunden nicht mehr. „Ob er bei Joey ist?? Nein bestimmt nicht. Soll ich doch mal vorbei fahren?? Nein..ich muss meine zügeln lockern. Sonst funktioniert es nicht mehr“, dachte Mokuba. Währenddessen lagen zwei nackte Menschen in einem Appartment. Verliebt küsste Joey seinen Freund. Der wachte langsam auf und starrte ihn an. Fuhr dann hoch. Und drehte sich weg. „Oh mein gott“, flüsterte Seto. Joey schaute ihn fragend an. „Was ist??“ fragte Joey. Kaiba packte seine Sachen und zog sich an. „Wo gehst du hin. Ich dacht wir können noch etwas zusammenbleiben“, meinte Joey etwas traurig. „Joey..du hast gesagt, das es unter uns bleibt??“ fragte seto. Wheeler nickte. „Du wirst es niemanden sagen. Auch nicht mokuba“, fragte Kaiba. „Natürlich nicht. Immerhin hätt er mich beinah geköpft“, meinte wheeler. „Ich muss gehen. Ich bin ein idiot. Ich wollte doch nicht. Verflucht!!!“ schimpfte Seto als er nach seinen Schlüssel suchte. „Du kehrst wieder zu ihm zurück?“ fragte Joey traurig. Als sie miteinanderschliefen hatte Wheeler das Gefühl, das Seto glücklich war. Kaiba schaute ihn an und nickte. Wortlos verliess kaiba die Wohnung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)