Was sich liebt, dass neckt sich von Lesemaus (Beziehungsstress (endlich geht es weiter nach der langen Pause!!!)) ================================================================================ Kapitel 9: Es beginnt --------------------- Es beginnt! Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich andere Mädchen verstehen, die für einen Jungen schwärmten. Früher kam es mir immer so lächerlich vor, von einem Jungen derart besessen zu sein. Wie gesagt, früher. Natsume war so vorsichtig, als könnte ich zerbrechen, obwohl ich mich in seiner Gegenwart einfach nur wohl fühlen konnte, es sei denn, er hatte einen schlechten Tag, was aber auch seltener wurde. Vorsichtig drückte er mich näher an die Wand hinter mir, damit ich Halt hatte. Das hätte aber nicht mehr viel genützt, so wacklig fühlten sich meine Beine an. Seine Lippen auf meinen waren neu, aber doch irgendwie vertraut. Wie von selbst schlang ich meine Arme langsam um seinen Hals, um wenigstens noch etwas diese Nähe zu spüren, da ich an seiner Körperhaltung merkte, dass er bald wieder loslassen wollte. Natsume spannte sie merklich an, ehe er sich wieder in dieses Gefühl fallen ließ und mich noch energischer an die Wand drückte. Ich streckte mich ihm sachte entgegen, doch er entwand mir seine Lippen, stattdessen drückte er sie auf meinen Hals, der sowieso schon empfindlich war. Ich musste ein Kichern unterdrücken, so leicht küsste er meinen Hals entlang. Seine beiden Hände umfassten mit einem festen Griff meine Taille, die er verlangend an sich drückte. Ich weiß es war ein unpassender Moment, doch ich wollte dieses angenehme kribbelnde Gefühl in der Magengegend nicht verlieren. Erst als Natsume eine seiner Hände leicht unter meinen Blazer schob, dass nur die Fingerspitzen meine erhitzte Haut berührten, wurde ich in die Wirklichkeit zurückgeholt und fragte mich ernsthaft, ob ich wirklich so benebelt war, dass ich mich ihm auf einem Silbertablett servierte. Ich versuchte ihn sachte aber bestimmend wegzudrücken, was er nach anscheinend endlosen Sekunden auch zuließ. Ich lehnte mich schwer atmend an die Wand. Sein undurchdringlicher Blick traf mich, als er sich ebenfalls aufrichtete, und ich konnte dieselbe Fassungslosigkeit in seinen wunderschönen Augen aufblitzen sehen, die mich festhielt. Einen Moment blieb es still zwischen uns, bis eine laute Glocke ertönte. Ich erkannte den Ton sofort, der zu uns rüberschallte. Die ersten Gäste würden gleich kommen. Verlegen strich ich mir eine Strähne meines offenen langen Haares hinters Ohr, ehe ich mich zur selben Zeit räusperte wie mein Partner. Wir verstanden uns auch ohne Worte. Ich zögerte nur kurz, bevor ich mich von der Wand abstieß und an ihm vorbei ging. Im Vorbeigehen packte Natsume noch einmal mein Handgelenk, um mich vom Gehen abzuhalten. Ich dachte schon die Situation würde wieder ausarten, aber er sah mich mit einer Ruhe in den Seelenspiegeln an, dass sich mein Herzschlag normalisierte. Wusste er eigentlich, welche Wirkung seine Augen auf andere hatten? Wie eine gewaltige Sturmflut, die er immer wieder auf mich losließ. „Ich werde da sein, wenn du mich brauchst.“, sagte er leise zu mir. Ich musste schlucken, wenn es nach mir gegangen wäre, wäre ich einfach bei ihm geblieben. Da ich meiner Stimme nicht traute, nickte ich nur, ich wusste er würde auch so verstehen. Doch bevor ich mich endgültig von seinem Anblick losreißen konnte, streckte er seine Hand hoch und zeigte mir seine fünf Finger. Verwirrt, was er nun wieder meinte, sah ich zu, wie zwei Finger weggesteckt wurden. Da fiel mir wieder die Sache vor rund drei Tagen ein. Natsume hatte es natürlich nicht vergessen und wollte mich anscheinend damit necken, dass er noch genau wusste, wie viele Wünsche er frei hatte von seinen zehn Bestrafungen. Ich konnte einfach nur lächelnd den Kopf schütteln. Er war zwar ein Junge, aber um seine Logik zu verstehen, müsste man ein ganzes Buch darüber schreiben. „Nachher.“, antwortete ich ihm darauf und ging, da er seinen Griff um mein Handgelenk gelockert hatte. Es stach mir in der Lunge einen Schritt nach dem anderen zu tun. Am liebsten hätte ich dem verlangenden Kribbeln in den Fingern nachgegeben und wäre wieder umgedreht, wenn sich mein Moralgefühl nicht gemeldet hätte. Ich konnte die anderen jetzt nicht im Stich lassen, wir hatten so lange auf diesen Tag hingearbeitet, dass ich einfach nicht gehen konnte. Jeder verließ sich jetzt auf jeden und ich würde nicht das reißende Glied in der Kette sein, nur weil ich soeben erkannt hatte, dass Natsume mich auch mehr mochte, als er ursprünglich zugab, und meine Hormone deswegen mit mir durchgingen. Ich sah Misaki die anderen Mädels unserer Talentgruppe rumscheuchen, damit sie auf ihre Plätze gingen. Als sie mich sah, hellte sich ihr Gesicht sofort auf und sie steuerte ohne Unterlass auf mich zu, bis sie direkt vor mir stand. Hätte ich dieses Mädchen nicht schon Jahre gekannt, würde mir ihre große impulsive Gestalt immer noch Angst einjagen, aber zum Glück wusste ich es besser als einige andere Mädchen. „Und wie war es?“, fragte sie mich direkt. Direkt war bei ihr das passende Wort. Sie machte keinen Hehl darauß etwas vorher schon zu wissen, um sich danach die Bestätigung ihrer Vermutung zu holen. „Gut.“, sagte ich deshalb eintönig, um meine Stimme nicht zu verraten, doch meine aufkommende Röte sprach ihre eigenen Bände. „Hervorragend!“, strahlte mich meine Sempai an. „Irgendwann musste es ja endlich soweit sein.“, seufzte sie, als hätte sie es mit Natsume und mir schon Jahre gewusst. Um sie von ihrem hohen Ross runterzuholen, ärgerte ich sie mit etwas völlig anderem. „Zu mindest bin ich jetzt einen Schritt weiter, aber du hängst ja mit Ando immer noch auf einer Stufe, hab ich Recht?“, fragte ich sie zuckersüß mit einem unschuldigen Lächeln im Gesicht. Wenn man meine Sempai zum Kochen bringen konnte, dann mit so einer für meine Art recht fiese Aussage. Kurz starrte sie mich verdattert an, ehe sie meine Worte richtig erreichten. Die gewünschte Reaktion fiel mit einem empörten Schnauben und tiefroten Wangen aus. „Husch auf deinen Platz du freches Mädchen, sonst mach ich dir Beine.“, stieß sie mich mit der Hand an und verpasste mit damit einen kleinen Schubs. „Ich werde sie nicht enttäuschen, Mem.“, entgegnete ich ihr mit fester Stimme, ehe ich einen spöttischen Knicks vor ihr machte und dann das Weite suchte, ehe sie wirklich auf die Idee kam, mir eine Strafe zu verpassen, die für mich weniger angenehm ausfiel. Zu meinem Unglück hatte ich den Job in dem Spiegellabyrinth erwischt. Das hieß, ich durfte als Lockvogel dienen. Die Spielregeln in diesem Abschnitt des Spiels waren ganz einfach: Der Lockvogel musste gefangen werden. Geschah dies, durfte sich der Gewinner eine Urne aussuchen, in der sich ein Name befand und mit der- oder demjenigen, es gab dafür extra Urnen die zwischen Jungen und Mädchen je nach Kandidat unterschieden, tanzen durften. Zum Glück hatte ich Nischen im Spiegelkabinett, die man nur sehr angestrengt sah. So schnell würde mich, trotz meines angeschlagenen Zustands, keiner erwischen, außer vielleicht Natsume, aber er würde nicht an diesem Spiel teilnehmen, dass wusste ich irgendwie genau. Solche Arten von Spiele hatten ihn noch nie wirklich gereizt, insbesondere da er früher mit mir noch auf einen Kriegsfuß stand und nicht gut auf mich zu sprechen war, außer wenn sein bester Freund Luca ihn mit hierher schleppte. Damit man uns Mädchen und Jungen, die im Labyrinth und in den anderen Abteilungen arbeiteten, nicht so leicht erkannte, erhielten wir jeder eine Maske, wie auf der Weihnachtsfeier letztes Jahr. Ich setzte sie erst auf, als Misaki mir unseren ersten Gast vorstellte, der mit einem leichten Lächeln auf mich zugetreten war. Die Maske erachtete ich als Schutzsymbol. Durch sie konnte ich meinen Gegner sehen, doch er mein Gesicht nicht, dass gab mir eine gewisse Sicherheit, um meine Rolle Herr zu werden, da es an mir lag, den Kandidaten, zu mindest fürs erste, zu umwerben, damit er nachher nicht mehr wusste wo ihm der Kopf stand. Eine leichte Taktik, die ich aber nur ungerne anwandte, da ich noch nie wirklich auf die Rolle der Verführerin scharf war, aber was tat man nicht bekanntlicher Weise für seine Talentgruppe? „Die Regeln habe ich ihm bereits erklärt.“, sagte Misaki mit freundlicher Stimme zu mir, die einen leichten Ton der Verzückung inne hielt. Wieso Verzückung? Sie tat gerade so, als würde mir etwas Lustiges passieren. Innerlich den Kopf schüttelnd, sah ich mir meinen Gegner, der mich in den nächsten paar Minuten quer durchs Labyrinth jagen würde entgegen. Ich kannte ihn nicht, doch seine Haare, die ihm übers Kinn reichten erinnerten mich an eine Person, die ich vor wenigen Minuten erst hinter mir gelassen hatte. Nein, dachte ich mir. So fies Natsume mit einem Illusionszauber zu belegen und mich damit wahnsinnig zu machen, würde Misaki nicht sein. Ich warf ihr einen schrägen mahnenden Blick zu. Oder doch? Wenn ja verbarg sie ihre Absichten hinter ihrem warmen Lächeln sehr gut. Sie konnte lügen ohne rot zu werden. Eine der wenigen Glücklichen, die diesem Phänomen nicht erlagen. „Ich habe dreißig Sekunden Vorsprung.“, erklärte ich dem Jungen, der unbewegt vor mir stand. „Du darfst dein Alice benutzen, aber ohne mich oder die Einrichtung zu beschädigen, im Gegenzug darf ich mein Alice natürlich auch einsetzen. Du hast fünf Minuten um mich in dem Spiegelkabinett zu finden, wenn du mich nicht vor dem Ausgang erwischst, ist das Spiel vorbei und du hast verloren. Solltest du allerdings gewinnen, darfst du dir eine Urne aussuchen. Alles klar soweit?“ Ich war aufgeregt, weswegen meine Stimme auch am Satzende etwas zitterte, doch mein Gegenüber nahm es mit Gelassenheit hin und nickte nur, dass er verstanden hatte. Na gut, möge das Spiel beginnen. Misaki gab das Startzeichen und ich beeilte mich schnell herum zu fahren und hinter dem Vorhang zu verschwinden, der den Eingang des Labyrinths verbarg und ihm damit eine geheimnisvolle Note gab. Der Raum hinter dem Vorhang war in ein dämmriges Licht getaucht. An allen Seiten ragten meterhohe Spiegel empor, die sich gegenseitig widerspiegelten. Ich hörte meine Schritte, als würden sie durch die ganze Halle hallen. Sie dröhnten zusammen mit meinem Pulsschlag im Ohr. An den Seiten rechts und links von mir erkannte ich eine schemenhafte Gestalt, die mit gehetzten Schritten ihren Weg durch die Gänge suchte, die für einen Außenstehenden, der das Labyrinth zum ersten Mal betrat, mehr als verwirrend waren. Ich schaute mir selbst entgegen. Doch war ich diesen Anblick gewohnt. Eiligst suchte ich nach meiner kleinen Nische, in der ich mich fürs erste verstecken würde, bis mein Kandidat weit genug von mir entfernt war, sodass ich ohne Probleme das Ziel erreichen konnte. In den wenigen Sekunden erreichte ich nur dieses Versteck. Ich sah die dunkle Nische in einer kleinen Ecke, die von zwei Spiegeln verdeckt wurde, die schräg zueinander standen. Ohne weiter darüber nach zu denken schlüpfte ich hinein. Während ich mich so dünn wie möglich versuchte zu machen, schloss ich die Augen. Ich musste gegen meinen schnellen Atem und Herzschlag ankämpfen, um die Schritte des Jungens zu hören, der unweigerlich in den nächsten Sekunden anrauschen würde. Mit Verlaub ich konnte es mir nicht leisten jetzt unkonzentriert zu sein. Die letzten Jahre hatte niemand unsere Attraktion gepackt, außgenommen war natürlich ein gewisser übellauniger Feuerspucker, der sich momentan komisch verhielt. Mir blieb keine Zeit weiter über Natsume nach zu denken, da ich bereits die tappenden Schritte hörte, die durch die Gänge hallten. Der Kerl machte noch nicht einmal Anstalten zu hetzen! Als wäre er die Ruhe in Person! Sein Verhalten erinnerte mich wieder an eine gewisse Person, die mich mehr als einmal mit dem Spruch >In der Ruhe liegt die Kraft< in den Wahnsinn getrieben hatte. Aber Natsume, okay mein FREUND, so konnte ich ihn ja mittlerweile schon nennen, war im Vorderbereich der Halle zurückgeblieben. Ich hatte ihn gebeten zu warten. Vielleicht war ihm das Warten wirklich zu langweilig gewesen und er wollte sich mit meiner Talentgruppe gegen mich verschwören. Meine Gedankengänge wurden unterbrochen, als ich die Schritte inne hallten hörte. Vorsichtig lugte ich um die Ecke und stellte mit Erschrecken fest, dass der Junge nur ein paar Schritte von mir entfernt stand und anscheinend auf irgendetwas wartete oder lauschte. Ich unterdrückte jeden Laut, während ich mit leisen Schritten nach hinten wich, um in den nächsten Gang zu biegen, der nicht weit vom Ziel entfernt war. Ich konnte es mit einem Sprint schaffen, doch der Junge sah sportlich aus, sodass ich befürchtete, er würde mich einholen, bevor ich auch nur drei Meter gelaufen war. Seit wann waren Jungs so gut? Und gleich der erste Kandidat machte mir das Leben schon schwer. Das war alles andere als normal! Ich schluckte angestrengt und verfluchte mich im nächsten Moment dafür, denn plötzlich glitt der Blick des Jungen zu mir, als würde er mir direkt in die Augen sehen, obwohl das bei dem dämmrigen Licht unmöglich war. Verdammter Mist! Ich zischte irgendetwas, ehe ich mich umdrehte und rannte. Ich vernahm meine Schritte und die meines Verfolgers überdeutlich, als würden sie wie Hammerschläge von den Wänden hallen. Die wenigen Meter zum Ziel, dass sich am Ende des langen Spiegelweges offenbarte, kamen mir wie eine Ewigkeit vor. Meine Beine trugen mich so schnell sie konnte und doch konnte ich nicht verhindern, dass mir mein Verfolger mit jedem Schritt näher kam, als mir lieb war. Energisch griff ich nach dem Vorhang, um mich durch den entstandenen Spalt zu drängeln, der meine Erlösung war, als sich völlig unerwartet zwei Arme um meinen Bauch schlangen und mit aller Kraft zurückzogen. Ich keuchte erschrocken auf, als ich nach hinten fiel, auf den warmen Körper, der seine eigene Schwungkraft mit meinem Gewicht überschätzt hatte und zuerst zu Boden gegangen war. Die ersten Momente war ich einfach zu geschockt, um wirklich zu begreifen was genau hier geschah, nur der vor Anstrengung triefende Atem des Jungen und mir war in der eisigen Stille zu vernehmen. Nachdem Augenblick des Schocks kam Bewegung in meinen Körper. Mit hartnäckiger Verbissenheit versuchte ich die starken Arme von meinem Rumpf zu entfernen, doch der Junge unter mir stemmte sich mit aller Kraft dagegen. Mit einem Ruck richtete er sich in eine sitzende Position auf und klemmte mich dabei zwischen seine Beine, damit ich ihm nicht entkam. Mein Herz raste vor Aufregung. Wer war dieser Junge? Der Atem, der beinahe sanft über meinen Hals strich, fühlte sich so vertraut an, ebenso die Körperstatur des Jungen. Sollte mich mein Gefühl bei meiner Sempai doch nicht getäuscht haben? Egal, ich konnte mich gerade jetzt nicht auf mein Gefühl verlassen! „Lass mich sofort los!“, zischte ich den Jungen mit unterdrücktem Groll an. Ich erwarte keine Antwort, aber eine Entschuldigung oder irgendetwas was mir sagt, dass er meine Warnung verstanden hat. Panik, ja es war eindeutig Panik, ergriff mich, als sich plötzlich ein Arm von meinem Bauch löste und wenig später die Maske, die mein Gesicht so gut verborgen hielt, streifte. Meine Beherrschung bröckelt. Ich stehe kurz davor meine Nerven zu verlieren und die Person an zu schreien, was ihr den überhaupt einfiele. Der Körper hinter mir ist auf irrationaler Weise angenehm warm. Meine Nackenhaare stellten sich auch weiterhin auf, als sein Atem mich am Ohr streift. Ich spürte, wie er eine Ecke der Maske anrührte, sie anscheinend abnehmen will. Automatisch hob ich meine Hand und umfasste das andere Handgelenk, welches daraufhin inne hielt. „Bitte nicht.“, flüsterte ich nur noch, da sich Angst in mir ausbreitete. Ich war alleine mit einem Jungen, kein Sempai in der Nähe oder ein andere Alice-Anwärter aus meiner Talentgruppe oder sogar Natsume. Beruhigend strich der Junge mir über den Bauch. „Du bist ziemlich leicht zu erschrecken.“, wird mir leise ins Ohr geflüstert, in der Stimme strömte mir die Belustigung entgegen. Als ich die Stimme schließlich erkannte, sackte ich zusammen. Die Anspannung fiel von mir ab, als würde ein Gegenstand zu Boden gehen. Neckisch wanderte Natsumes Mund zu meinem Hals, küsste mich kurz, ehe er mir die Maske vollständig vom Gesicht zog. „Idiot.“, knurrte ich ihn an, ohne ihm direkt ins Gesicht zu sehen. Er wusste ganz genau wie leicht ich zu erschrecken war. „Darfst dich bei Misaki bedanken, sie hatte den Einfall.“ „Was du nicht sagst.“, gab ich unwirsch von mir. Beruhigt, dass es sich um meinen Freund handelte, versuchte ich auf die Beine zu kommen, was allerdings nicht ganz so leicht war, da Natsume mich immer noch von hinten umschlungen hielt. „Bleib noch ein paar Minuten hier. Die anderen haben die Zeit ein bisschen verlängert, weil der Ansturm noch nicht so groß ist.“, versicherte er mir. >Oder einfach damit du Zeit hast.<, entgegnete ich ihm in Gedanken. Mit einem theatralischen Seufzer ließ ich mit dem Rücken zurück an seine Brust sinken. Ein paar Minuten Ruhe nach diesem Schrecken waren bestimmt nicht falsch. So, habe ein bisschen gebraucht, doch hier ist endlich mein neues Kapi^^ Es wird endlich spannend zwischen der Beziehung von Mikan und Natsume, da sie jetzt erst richtig ins Rollen kommt^^ Mehr werde ich noch nicht verraten^^ Lesemaus Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)