ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 25: Kapitel 71-75 ------------------------- Kapitel 71: „Ich bin alle!“ Die letzten Worte bevor ich in die Knie ging. „Masaru! 49 Minuten!“ Ich schaute den Schreihals an, und konnte nur noch Lachen. Ich hatte es tatsächlich geschafft. Während des gesamten Laufes musste ich immer wieder daran danken dass ich beim nichtbestehen wieder zu Seph müsste. „Das war ziemlich gut.“ Ich sah nach oben. „Danke dir. Würdest du mir bitte einen Gefallen tun?“ „Klar, welchen?“ „Hilf mir bitte hoch Zack, ich kann meine Beine nämlich nicht mehr spüren.“ Der schwarzhaarige musste Lachen und half mir hoch. „So, und wo willst du jetzt hin?“ „Kalt duschen, einfach nur unter kaltes Wasser gehen.“ „In der gemeinschaftsdusche?“ Ich sah ihn an und lächelte. „Nein danke, ich gehe lieber zu den Duschräumen bei unserm Quartier, dort ist keiner.“ Damit verabschiedete ich mich von ihm, und versuchte einen Schritt nach dem anderen zu machen. „Aber du kannst dich ja kaum Bewegen, ich helf dir dort hin.“ „Ach weist du Zack, ich…“ Als ich nach vorne sah, konnte ich den General sehen, wie er auf die anderen Rekruten wartete die zu spät kommen. „Ja, wenn ich mich bei dir Abstützen darf?“ Er Lächelte und ich legte meinen Arm um seine Schulter, während er seinen um meine Hüfte legte, und wir so an einen etwas knurrenden Silber Haarigen vorbei gingen. „Seph scheint mal wieder nicht gut gelaunt zu sein.“ ‚Woran das wohl liegt?!‘ „Tja, da werde ich ihm heute lieber nicht unter die Augen treten.“ „Du hast gestern aber…Wow, nicht mal ich hätte mich dies getraut.“ „Ach, mir ist nur eine Sicherung durchgebrannt.“ Wir gingen nach oben zu meinem Quartier, dort legte er sich auf mein Bett während ich mir meine Duschsachen nahm und gehen wollte. „Soll ich nicht doch mitkommen?“ Ich drehte mich zu ihm um. „Sei lieber froh das du in meinem Bett liegen darfst, mach aber keine Dummheiten.“ Damit verließ ich das Zimmer. Bei Zack kann ich mir eigentlich sicher sein, das er nicht wie jemand anderes mir unter die Dusche folgt. Und ich hatte mal recht. Ich ging zurück in mein Quartier mit einem Handtuch um die Hüfte und um meine Haare, die anderen Sachen tragend auf dem Arm. „Wow, so will ich dich jeden Morgen sehen.“ Ich Lächelte ihn an. „Wenn du ganz lieb bist.“ Ich ging zum Schrank und holte mir meine andere Uniform raus, und verschwand im Bad. „So, ich bin fertig, was machen wir als nächstes?“ Ich ging zu meinem Bett hin, und lehnte mich über Zack der immer noch liegend in meinem Bett war. „Zack?“ ‚Schläft er jetzt?‘ Er hatte seine Augen geschlossen und reagierte überhaupt nicht auf mich. „Hey?“ Ich strich mit meiner Hand über sein Gesicht. Als ich sie wieder weg nehmen wollte, hielt er sie fest und öffnete seine Augen. „Es tut mir leid Jan, ich hätte gestern eingreifen sollen, tat dies aber nicht. Ein toller Freund bin ich.“ Ich sah ihn liebevoll an, und gab ihn einen Kuss auf seine Wange. „Ist schon gut, ist doch nichts Schlimmeres passiert.“ Ich zog meine Hand weg und verließ das Quartier, kurz darauf kam Zack mir nach. „Bis zur nächsten Stunde hast du noch ein wenig zeit, oder?“ Ich schaute auf die Uhr. „Noch ungefähr 20 Minuten, aber ich wollte schon mal hin gehen, um mir einen guten Platz zu suchen.“ Er nickte mir zu. „Um zu schlafen.“ Nun sah er mich etwas fragend an. Als wir beim Lift ankamen stiegen wir ein. „Ich habe gleich Waffenkunde, und der Ausbilder…“ „Ist eine echte Schnarchnase.“ Ich musste Lachen. „Du kennst ihn?“ „Ja, leider.“ Wir gingen zusammen zur Halle, kurz davor verabschiedete ich mich vom schwarzhaarigen, da ich doch noch kurz woanders hin wollte. Er sah mir zwar traurig nach, aber ich ging weiter. Ich begab mich zur anderen Turnhalle und ging rein. Als ich im Eingangsbereich stand sah ich wieder wie die Turks versuchend ihre Auseinandergenommenen Waffen wieder zusammen zusetzen. Ich sah wieder zu Reno und Rude, dieses mal schien der rothaarige besser klar zu kommen, ich musste bei dem Bild lächeln. „Sagte ich nicht du sollst anfang der Stunde herkommen.“ Ich drehte mich nach links. „Ich wollte doch überhaupt nicht mit machen.“ Vinc sah mich emotionslos an, was mir ein kleines Lächeln ins Gesicht zauberte. „Ich wollte dich kurz etwas fragen, natürlich nur wenn du ein paar Minuten entbehren kannst.“ „Leider nicht.“ „Schade. Naja, kann man nicht ändern.“ Ich drehte mich um und ging zurück zum Ausgang. „Jan.“ „Ja?“ Ich drehte mich zu Vinc. „3201“ Ich schaute ihn unwissend an. „Meine Zimmernummer. Wenn du mit mir reden willst komm heute Abend nach 19 Uhr vorbei." Ich Lächelte ihm noch einmal zu und ging dann zu meiner Unterrichtsstunde. Wie ich gesagt hatte, es war mal wieder absolut langweilig, man konnte schon wieder nicht die Augen offen halten. Dieses mal hatte ich mir gleich einen Platz an der Wand gesichert, um mich dort anzulehnen. Und nach dem Mittagessen ging es weiter. ‚Jedenfalls brauche ich heute Abend nicht so früh schlafen gehen.‘ dachte ich mir nachdem ich am Ende hinausging. Ich ging mit Cloud zurück zu unserem Quartier, wir erzählten noch etwas über den gestrigen Tag, was ich wieder mal dank der Strafarbeit verpasst hatte. „So, und was machen wir jetzt bis zum Abendessen?“ der kleine zuckte nur mit den Schulter. Wir lagen gerade in unseren Betten und langweilten uns zu Tode. „Wir können ja das machen, was du eigentlich gestern Abend geplant hattest.“ Ich sah den kleinen mit einem Lächeln an. „Klar. Bis zum Abendessen haben wir noch gut eine Stunde zeit, das könnte für ein wenig Spaß reichen.“ Ich stand auf und ging zum Kleiderschrank. Ich holte mir eine kurze Sporthose raus, ein schwarzen Shirt und meine weißen Turnschuhe, ging ins Bad und zog mich um, danach Band ich mir eine Haare wieder zu einem Französischen Zopf zusammen. „Muss ich dafür auch solch kurze Sachen anziehen?“ Ich grinste ihn an. „Nein, aber ich trage sie gerne bei dieser Sportart.“ Wir gingen zusammen zur Halle. Kapitel 72: „Brauchen wir noch was anderes außer dem Ball?“ „Nein, nur wenn es mehrere währen und man ein richtiges Spiel machen kann, aber ansonsten ist dies mehr zuspielen.“ Ich zeigte Cloud ein paar Techniken vom Volleyball, der kleine stellte sich ziemlich gut an, alles was ich ihm zeigte konnte er nach kurzem perfekt ausführen. Da wurde ich sogar ein wenig neidisch, ich hatte ein paar Stunden gebraucht gehabt um dies einigermaßen gut hin zu bekommen. „Geh bitte ein paar Schritte zurück Cloud, dann können wir anfangen.“ „Mal sehen ob ich hinkriege.“ „Bestimmt.“ Ich pritschte ihm den Ball zu, den er ohne Probleme mir zurück baggerte. Wir machten dies ein paar Minuten lang zur Aufwärmung, danach gab ich ihm schnellere Pässe. Nachdem er sich auch daran gewähnte stellte ich nun auch noch Schmetterbälle mit ein, die er gut kontern konnte, und ich jedesmal stärker zu schlug. Nach gut einer Stunde hörten wir auf, ich brachte den Ball wieder zurück, und ging dann zu Cloud nach draußen. Wir machten uns zusammen auf zum Essen. Als wir in der Kantine ankamen fing der große Ansturm gerade an. Ich schickte daher Cloud schon mal los uns einen Platz zu suchen, und kümmerte mich ums Essen. Als ich mich ans Ende der Schlange stellten wollten, traten auf einmal die hinteren zur Seite, und machten mir Platz, ich schaute sie nur skeptisch an, und eh ich was sagen konnte stellten sie sich mit etwas Abstand hinter mich. Ich seufzte kurz und ging weiter nach vorne. Als ich dann hinter dem anderen Teil stand, machten sie es denn anderen gleich, und so ging es bis ich ganz vorne war. Die ältere Dame, die mit mir gestern in der Küche arbeitete, sah mich etwas schief an, ich zuckte nur mit den Schultern, und nahm die Tabletts an mich. Dann suchte ich nach Cloud, der saß wieder an unserem Stammtisch, also begab ich mich dort hin und reichte ihm sein essen, und setzte mich ihm gegenüber mit einem Seufzer hin. „Diese verdammten Gerüchte.“ „Na ja, wenigstens hast du ein paar Privilegien.“ Der kleine Lächelte mich an. „Toll.“ Wir mussten beide darüber lachen, eigentlich war es totaler quatsch sich vor mir zu fürchten. Nachdem wir fertig waren ging Cloud zurück ins Quartier, ich hingegen machte mich auf zu Vinc, allerdings wusste ich jetzt gar nicht in welchen Flügel ich musste, entweder linker oder rechter. Ich entschied mich für rechts, immerhin ist dort auch Zacks Quartier. Ich nahm also den Lift im rechten Flügel um in den 32 Stock zu kommen. Als ich oben ankam ging ich zu der Tür, es war die einzige im gesamten Gang, und irgendwie kam es mir auch sehr bekannt vor. Ich zuckte bei dem Gedanken nur mit der Schulter, immerhin sehen hier alle Gänge gleich aus, von daher klopfte ich an die Tür. Ich wartete kurz, bis ich noch einmal anklopfte. Nach dem fünften Versuch gab ich auf und beschloss mal im linken Flügel nachzusehen, kann ja sein das dies hier die Falsche war. Ich begab mich zurück zum Lift. Als er bei mir ankam und die Türen aufgingen wollte ich gleich rein, blieb aber etwas erschrocken stehen. „Ich wusste gar nicht das ich dir so sehr fehle.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wie kommst du darauf? Hab mich nur im Flügel geirrt. Also keine Sorge, hier werde ich nicht mehr herkommen.“ Ein Lächeln machte sich auf dem Gesicht des silberhaarigen breit. „Zu wem wolltest du denn dann?“ Ich Lächelte ihn an. „Zu Vincent. Er bat mich heute Abend zu ihm zu kommen. Aus diesem Grund bitte ich vielmals um Verzeihung.“ Ich stieg in den Fahrstuhl ein. „Willst du nicht aussteigen?“ „Nein, ich fahre gerne mit dem Lift.“ Ich sah ihn an, drückte auf den Knopf, und stieg gleich wieder aus als sich die Türen schließen wollten. Somit fuhr er nun alleine in den 10 Stock, während ich die Treppe nahm. Ich hasse es zwar, aber ist immer noch besser als im engsten Raum mit ihm zusammen zu sein. Jedenfalls ging es runter, wenn ich die Anzahl Stufen hätte hoch gehen müssen, würde ich wahrscheinlich nur noch auf allen vieren Laufen. Jedenfalls war die letzte Treppe in Sicht, und ich ging runter, als ich um die letzte Ecke bog, sah ich jemanden wartend am Geländer stehen. Kapitel 73: „Kannst du mich nicht endlich in Ruhe lassen? Du hast doch bekommen was du wolltest! Also geh mir gefälligst aus dem Weg!“ Während ich dies sagte ging ich die letzten Treppenstufen runter und an ihm vorbei. Aber mal wieder habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn er legte seine Arme von hinten über meine Schulter und hielt mich fest. „Ich will mehr!“ Ich hasse diesen Ton, der einen sagt, »Ich bin über dir!« da kriege ich jedesmal einen Aussetzer. „Ich habe keine Zeit für so einen Schwachsinn, ich will zu Vincent!“ „Schwachsinn?“ „Natürlich.“ Ich drehte mich in seinen Armen zu ihm um und sah ihn in diabolisch Grinsend in die Augen. „Denkst du wirklich ich hätte mit dir geschlafen wenn ich meine Erinnerungen gehabt hätte?!“ Jetzt sah er mich ärgerlich an. „Das denkst du doch nicht wirklich? Ich muss zugeben, es hat mir sehr gefallen.“ Jetzt machte sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit, und er wollte gerade etwas sagen, wobei ich ihm meinen Zeigefinger auf die Lippen legte. „Aber nur, weil ich an jemand anderen in diesem Moment dachte, um die Situation für mich erträglich zu machen.“ „Was??!!“ Er sah mich mit Wut in den Augen an, worauf hin ich noch dämonischer schaute. „Du sagst immer ich würde dir alleine gehören, oder ich soll dir Seelig und körperlich gehören. Tja, Pech. Denn zu deiner Info, ich gehöre bereits jemand anderen, und den kannst du niemals das Wasser reichen.“ Dann lehnte ich mich weiter nach vorne, so das unsere Gesichter nur noch Millimeter von einander entfernt waren und flüsterte. „Und das vor allem nicht im Bett.“ Damit drehte ich mich um, nahm seine Arme von meiner Schulter und ging weck. ‚Das hat bestimmt gesessen. Er hätte sich eben mir nicht so gegenüber verhalten sollen.‘ Ich ging mit einem Lächeln den Weg zu Vincent entlang. Nachdem ich endlich oben ankam klopfte ich hoffentlich an der richtigen Tür und wartete einen Moment. „Ja?“ Ich öffnete die Tür vorsichtig. Als ich rein sah, sah ich ein etwa doppelt so großes Zimmer wie ich und Cloud zusammen haben. Selbst 3 Fenster hatte er hier drin, nicht wie wir nur eines. Er hatte ein doppelbett genau an der links gegenüberliegenden Wand von der Tür stehen. Ein kleines schwarzes Sofa das zum Bett zeigte, und wo davor ein kleiner dunkelbrauner Couchtisch stand. Ebenfalls sah ich gegenüber von der Tür einen kleinen Kühlschrank, wo links daneben eine Art Theke mit Schrank stand, und rechts an der Wand neben der Tür war ein Kleiderschrank der doppelt so groß war wie unserer, obwohl ich mir dachte das er bestimmt noch weniger Sachen hat als ich. Außerdem stand zwischen Kühl- und Kleiderschrank ein Fernseher, den ich anlächelte. ‚Vielleicht kann ich endlich mal wieder mir einen Film anschauen.‘ Schon so lange hatte ich nicht mehr Fern gesehen, und eigentlich gehöre ich zu der Truppe die sich gerne abends mal einen Richtig schönen Horrorfilm vor dem Schlafengehen anschauen. Ich ging auf Vinc zu der auf seinem Sofa mit einem Glas in der Hand saß. „Na, hast du schon auf mich gewartet?“ Ich setzte mich neben ihn hin. „Wir hatten keine genaue Zeit ausgemacht, also nein.“ „Och schade.“ Ich schaute traurig nach unten und zog einen kleinen Schmollmund, wobei Vinc ein kleines Lächeln entfleuschte. Ich sah ihn daraufhin sanft an. „Siehst du, so gefällst du mir besser. Mit einem kleinen Lächeln wirkst du gleich anders auf mich.“ Er drehte sich von mir weg. „Du wolltest mit mir reden?“ Ich stand auf und ging zum Kühlschrank. „Darf ich mir etwas zu trinken raus nehmen?“ Er nickte nur, weswegen ich den Kühlschrank öffnete. Ich schaute rein und entschied mich einen rötlichen Saft. Dann ging ich zur Theke und holte mir aus dem Schrank ein Glas raus, und ging zurück zum Sofa. Ich stellet das Glas auf den Tisch und wollte erst einmal die Flache öffnen. ‚Verdammt sitzt das fest.‘ Ich versuchte zu drehen, schaffte es aber einfach nicht. Vinc griff nach der Flasche und versuchte es ebenfalls, aber auch er musste sich etwas anstrengen. Er seufzte kurz, und versuchte es nochmal mit mehr Kraft. Als er es endlich aufbekam hatte er so einen Schwung drauf, das ein Teil des Saftes auf meinem Shirt landete. „Na super.“ Er sah mich mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck an, bei dem ich anfangen musste zu lachen. Dann zog ich mit das Shirt aus und ging damit ins Bad, welches gleich neben dem Sofa lag, und wollte erst einmal den Fleck einweichen. Ich ließ es daher im Waschbecken liegen. Als Ich zurück kam hatte Vinc mir bereits den Saft eingegossen und die Flasche wieder verschlossen auf den Tisch gestellt. Ich begab mich zurück neben ihn und trank einen Schluck aus dem Glas. Der Saft schmeckte etwas süßlich, wie eine Mischung aus Erdbeere und Himbeere. Ich leckte mir danach regelrecht die Lippen. Ich stellte das Glas zurück, und lehnte mich nach hinten. „Vinc, darf ich dich etwas fragen?“ Er drehte sich zu mir und sah mich abwartend an. „Was meintest du mit, ich bedeute dir mehr als ich es mir Vorstellen kann?“ Er sagte nichts, sondern schaute immer noch emotionslos aus. Ich seufzte kurz und stand auf. „Wenn du es mir nicht sagen willst, gut, ich kann dich nicht dazu zwingen, dennoch, wenn du dich mal entschließen solltest es mir zu sagen stehe ich zu deiner Verfügung.“ Ich wollte mich auf den Weg zur Tür machen. „Jan.“ Ich drehte mich auf halbem Wege zu ihm um. Er stand auf und kam auf mich zu, blieb vor mir stehen und sah mich nun zärtlich an. „Du bist einer der wenigen die mich zum Lächeln bringen.“ Ich sah ihn erstaunt an. „Und deswegen bedeute ich dir mehr als ich es mir Vorstellen kann?“ Ich zuckte mit den Schultern, ich drehte mich um und wollte gehen, doch er legte seine Arme um meine Schulter und zog mich zu sich ran. „Du verstehst mich falsch.“ „Da kann man doch nichts falsch verstehen.“ Ich Lächelte dabei. „Es tut mir leid.“ „Hä? Was denn?“ Er drehte mich zu sich um und legte seine Lippen sanft auf die meinen. Genau in dem Moment wurde die Tür geöffnet, und ich immer noch in Vinc Armen ohne Shirt drehte mich um. Kapitel 74: „Bitte entschuldigen sie vielmals die Störung Sir.“ Ein Turk drehte uns rot angelaufen den Rücken zu. Ich musste erst einmal überlegen warum er so reagiert, bis mir klar wurde wie diese Situation für einen Außenstehenden aussehen muss, weswegen ich nun auch leicht verlegen und rot um die Nase herum wurde. „Was ist?“ Vincent redete mit einer etwas tieferen Stimme als sonst. „Sir, ich bitte um Verzeihung, aber Präsident Shinra möchte sie sprechen, es geht um eine Mission von äußerster Wichtigkeit!“ Damit verließ der Turk das Zimmer wieder. „Das ist schade.“ „Was denn?“ „Na das du jetzt gehen musst.“ Ohne mir über die Auswirkungen meiner Worte Gedanken zu machen schaute ich ihm etwas traurig in die Augen. Für mich eigentlich nur, weil ich mich gerne mit Vinc unterhalte, und wenn er zu einer Mission auf muss, weis man ja nicht wann er wiederkommt. Er umarmte mich noch einmal und flüsterte mir etwas zu. „Wenn ich wiederkomme machen wir weiter, versprochen.“ Damit ließ er von mir ab und ging zur Tür. „Jan.“ Als er dir Tür öffnete schaute er noch mal zu mir. „Mach es dir hier gemütlich bis ich wiederkomme. Ich brauche das Zimmer bis dahin eh nicht, und hier weiß niemand wo du bist.“ Ich schaute ihm fragend nach. Zuckte dann aber nur mit den Schultern und begab mich zum Fernseher, machte ihn an, und ging dann zum Bett und machte das was ich hätte schon lange tun sollen. „Das Leben kann so schön sein.“ Ich verbrachte die Gesamte Nacht in Vinc Zimmer. Dann benutzte ich am Morgen noch seine schöne große Badewanne um mal wieder ein entspanntes Schaumbad zu nehmen. Danach begab ich mich zu meinem Quartier und zog mir die Uniform an. Gefrühstückt hatte ich auch schon oben, da er haufenweise essen im Kühlschrank hatte, da wunderte ich mich richtig warum er überhaupt in der Kantine aß. Als ich zum Trainingsplatz kam machten mir wieder sämtliche Rekruten Platz. „Da hat aber jemand ein schönes Nachtleben.“ Ich sah den Grinsenden Cloud ins Gesicht und deutete eine Kopfnuss an, zwinkerte ihm dann aber nur zu. „Tja, ich brauch auch mal meinen Spaß.“ Schreihals, bitte walte deines Amtes, ich frage mich, was machen wir nur wenn du mal Urlaub hast. Aber keine Sorge, wir werden dich dann nicht vergessen. Nachdem wir uns wieder in Reih und Glied stellten. Kamen unsere beiden Vorgesetzten und gingen wieder ihren Weg entlang. Seph mich ansehend mit einem scannen Blick, worauf ich nur einen fragenden erwiderte. Und ein Zack der mich anlächelt wie die Morgensonne. Als die beiden weitergingen, fragte ich Cloud ob gestern Abend, bzw. Nacht etwas war, da ich ein eigenartiges Gefühl hatte. Er erzählte mir das der General gegen 1 Uhr eine Unangekündigte Raumkontrolle durchführte. Als ich dies hörte musste ich nur Grinsen, und konnte mir denken warum er mich so ansah, immerhin lag ich zu dieser Zeit schlafend in Vinc Zimmer, und da hätte er nicht so einfach kontrollieren dürfen. Jetzt dankte ich Vinc dafür. Wir begaben uns auf den Weg zum Morgendlichen Rituallauf. Ich lief die ganze Zeit neben Zack her, da ich merkte das Seph mich immer noch scannend ansah. Bald begab er sich genau neben Zack, ich konnte mir vorstellen was er vor hatte. Aber dies werde ich unterbinden, verlass dich drauf, du wirst meine erbarmungslose Seite noch länger ertragen müssen. Als er anfangen wollte Zack etwas zu sagen, kam ich ihm zuvor. „Sag mal Zack, begleitest du mich nachher wieder zur Dusche?“ Der schwarzhaarige sah mich mit einem Lächeln an und antwortete so wie ich es haben wollte. „Na ich sagte dir doch, das ich dich gerne jeden Morgen so sehen will.“ Ich lächelte ihm zu. Und sah dabei das zornige Zucken auf Sephs Gesicht. „Schön, dann kannst du es dir auch wieder auf meinem Bett gemütlich machen.“ „Na dann sollten wir einen Schritt zu legen, damit wir schneller im Ziel sind.“ Er nahm meine Hand, und legte einen Gang zu, zog mich somit hinter sich her, wobei ich ein Zähneknirschen von Seph vernahm und insgeheim Lächeln musste, denn er wusste ja leider nicht wie dies alles wirklich gemeint ist. Im Ziel angekommen, habe ich durch Zacks Zugkraft nur 36 Minuten gebraucht. Na gut, sagen wir mal, er hatte mich fast getragen, ich bin mehr hinterher geschliffen wurden als gezogen. Weswegen mir jetzt erst recht die Gliedmaßen wehtaten. Ich sah aber auch das Seph gerade ankam, und ich mich deswegen bei Zack einhackte, und er mit mir Richtung Gebäude ging. Oben angekommen, ließ ich ihn wieder in meinem Bett Platz nehmen, und begab mich zu den Duschen. Als ich fertig war ging ich wieder zurück ins Quartier, wo Cloud auch gerade reinkam. Wir sahen ihn etwas verwundert an, da er ziemlich fertig aussah, und eigentlich hätte im Umkleideraum sein sollen. Er ging zu seinem Bett und legte sich drauf. „Was machst du denn hier? Möchtest du jetzt auch alleine duschen?“ „Nein, der General hat mich hergeschickt.“ Ich konnte nur mit den Augen drehen, während Zack die Frage stellte die mir auch auf der Zunge lag. „Mit welcher Begründung denn?“ „Mit garkeiner. Sein Tonfall ließ mich gleich nach der Anweisung her flitzen.“ Ich lächelte und begab mich mit meiner Uniform ins Bad. Danach gingen wir drei bis zum nächsten Unterricht noch ein wenig in der Gegend herum und quatschten. Kapitel 75: Cloud und ich begaben uns zum Unterricht, heute hatte ich endlich mal etwas mit Substanzen zu tun. Das Fach bezeichnete sich schlicht als Herstellung und Anwendung von Substanz. Wir beide begaben uns also dort hin. Ich setzte mich in die erste Reihe, denn hiervon wollte ich soviel wie möglich mitbekommen. Die Stunde fing an, unser Lehrer war ein etwa Anfang 20 Jähriger gut aussehender Mann mit dunkelbraunen, fast schwarzen Schulterlangen Haaren und dunkelbraunen Augen. Er erzählte uns noch die Geschichte vom letzten Mal zu Ende, die ich leider nicht mitbekam, aber das machte nichts, ich hörte dennoch hin. Wir fingen an mit Anwendungsgebieten. Es war kaum zu glauben wie ein Thema so interessant sein kann, alleine was man damit alles machen kann hätte ich nicht gedacht. Im Spiel gab es immer nur für den Kampf oder zur Unterstützung, er erklärte uns aber auch einsatzgebiete bei Herstellungen und anderen Sachen. Nach der Hälfte des Unterrichts, wo es gerade richtig zur Sache ging, und ich schon aufgeregt an meinen Stift kaute, wurde die Tür zum Raum geöffnet, und ein etwas ängstlich aussehender Soldier betrat den Raum. Er ging zum Lehrer hin und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Katsu Masaru, sie sollen sich auf der Stelle im Büro vom General melden!“ Ich biss so fest in den Stift das ich ihn beinahe durchkaute und fing an zu knurren. Die anderen Rekruten im Raum hielten lediglich die Luft an. Ich wendete mich an den Soldier. „Kann das nicht bis zur Mittagspause warten?“ Er sah mich verständnislos an. „N…Nein. Er…Er sagte ich….“ Ich drehte nur mit den Augen. „Können sie nicht in einem Satz mit mir reden?“ Er sah mich mit weitaufgerissenen Augen an. Er holte einmal tief Luft. „Der General gab mir den Befehl sie sofort in sein Büro zu eskortieren. Wenn sie nicht in 10 Minuten dort sind, soll ich ihm nie wieder unter die Augen treten.“ Jetzt fing er auch noch an zu zittern. Ich konnte nur seufzend den Kopf schütteln. Dann wendete ich mich an Cloud, und bat ihn alles für mich mit zu schreiben. Wir verließen den Raum. Auf dem Weg dorthin sah ich jemanden und bat den Soldier zu warten und lief dort hin, wobei er mich zurückrief, da die Zeit bald um ist, aber dies interessierte mich eher wenig. „Hey Zack, hast du grade was zu tun?“ Er drehte sich zu mir mit einem Lächeln um. „Ja, muss die Truppe hier noch trainieren.“ „Och das ist schade.“ „Wieso denn?“ Ich sah ihm mit einem Schmollmund an. „Ich muss zu Sephiroth, und wollte dich fragen ob du mit kommst.“ „Würde ich ja gerne aber leider….“ „Ich würde mit dir auch am Wochenende ausgehen.“ Er drehte sich zu seiner Truppe um. „Ihr Trainiert mit euren jeweiligen Nachbarn bis die Stunde vorbei ist, oder ich wiederkomme. Kent, du übernimmst die Aufsicht!“ Damit drehte er sich wieder zu mir, nahm mein Handgelenk und zog mich zum Gebäude, wo der Soldier schon ungeduldig wartete. Als wir oben ankamen übergab der Soldier uns Anna. Ich bat sie Zack schon mal rein zuschicken, ich wollte sie noch um was bitten bevor ich auch hineingehe, sie erfüllte mir meinen Wunsch und ich sah den beiden nach. Kurze Zeit später kam sie wieder zurück zu mir. „Also, du wolltest noch etwas?“ Sie sah mich mit einem sanften Lächeln an. „Ja, haben sie auch so etwas wie Gebäck? Also was zum Knabbern für Zwischendurch?“ Sie schaute unter ihrem Tisch nach, und holte eine kleine Tüte mit Knabbereien raus. „Danke schön.“ „Was hast du denn damit vor?“ Ich sah sie überglücklich an. „Essen.“ Dann brachte sie mich auch zum Büro, und öffnete für mich die Tür. Ich sah die beiden schon am Schreibtisch sitzen. Zack redete irgendetwas, während Seph gelangweilt zuhörte. Ich ging zu den beiden hin, Seph sah mich mit einem emotionslosen Gesichtsausdruck an, während Zack mir zulächelte. Anstatt mich auf den neben Zack freien Sessel zu setzten, legte ich die Tüte auf dem Tisch vor ihm, und setzte mich auf seinen Schoss, wobei er dann die Arme um meine Hüfte legte. „So, hier währe ich. Ich hoffe es stört dich nicht dass ich meinen Begleiter mitbrachte.“ Er fing wieder an leicht zu knurren. „Setzt dich gefälligst auf den freien Platz!“ Ich sah ihn verständnislos an, und blickte dann zu Zack mit einem Hundeblick und kuschelte mich an ihm. „Aber ich finde es hier so gemütlich.“ „Ach nun lass ihn doch Seph, mich stört es nicht.“ Ich lächelte dem schwarzhaarigen zu und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Dann wendete ich mich wieder Seph zu. „Also, du wolltest mich sprechen?“ Währen ich dies sagte nahm ich die Tüte zur Hand und holte einen kleinen Keks raus, und legte ihn zwischen meine Zähne, wobei ich die Hälfte außerhalb des Mundes ließ, und mich so zu Zack drehte, der mich nur mit weiten Augen ansah und mir freudestrahlend entgegenkam. Dann biss er die andere Hälfte ab. Ich hörte richtig wie jemand dabei einen Stift in der Mitte zerbrach. Ich lehnte mich wieder zurück. „Was ist denn nun Sephiroth? Ich habe nicht den ganzen Tag zeit.“ Er hatte immer noch seine emotionslose Maske auf, aber ich konnte schon seine Mundwinkel zucken sehen. Ich drehte mich zum schwarzhaarigen zurück und lächelte ihn an, dann leckte ich ihn an der Seite seines Mundwinkels mit der Zunge drüber. Er sah mich fragend an. „Ein kleiner Krümel.“ „Danke dir.“ Wir schauten uns beide in die Augen und grinsten um die Wette. „Fair!“ Damit drehte er sich zu Seph. „Hast du keine Trainingseinheit?“ „Doch, aber die kommen auch alleine zurecht.“ Ich lehnte meinen Kopf an Zacks Schulter. „Nun aber zurück zu uns Sephiroth. Du wolltest mich doch dringend sprechen. Also, um was geht es denn?“ Jetzt sah er mich mit einem kleinen Knurren an. „Ich will wissen wo du bei der gestrigen Kontrolle warst!“ Ich lächelte ihm zu. „Bei Vinc im Bett.“ Als ich dies sagte hörte ich den zweiten Stift zerbrechen, genauso wie Zack der mich fragend ansah. Ich flüsterte ihm dann ins Ohr das Vinc gestern Abend auf eine Mission geschickt wurde und mir erlaubte in seinem Zimmer zu bleiben, und ich beim Fernseher gucken eingeschlafen sei, woraufhin er mich sanft anlächelte. Dann wendete ich mich dem General wieder zu. „War das alles? Oder können wir jetzt gehen?“ Er sagte wir können gehen, dies taten wir dann auch, und verließen gemeinsam das Büro. Innerlich Lachte ich mich krank. Als wir im Lift waren fragte mich Zack wegen gestern Abend aus, und ich beantwortete ihm alle fragen Grinsend. Als wir aus dem Gebäude gingen gab ich ihm noch einen kleinen Abschiedskuss, und ging zurück zum Unterricht, während er freudetaumelnd zum Trainingsplatz ging. Hosted by Animexx e.V. 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