ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 48: Kapitel 185-189 --------------------------- Kapitel 185: „Du bist schon wach?“ Ich drehte mich zu ihm um, und lächelte ihn freudestrahlend an. „Ja, bin schon lange wach.“ Sagte ich mit einer etwas hektischen Stimme. Er sah mich skeptisch an, woraufhin ich gleich auf ihn zu lief, und mich an ihn schmiss. „Du musst dich noch schnell fertig machen, damit du nachher nicht zu spät kommst. Also was hältst du davon, wenn du erst mal ins Bad gehst, und ich mache dir ein wunderschönes Frühstück.“ Ich zog ihn dabei aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer, und machte die Tür hinter uns zu. „Geht es dir gut?“ „Hä?“ Ich sah ihn etwas gedankenlos an. „Was sagtest du?“ „Du verhältst dich eigenartig.“ Er fing an mich zu mustern, und schaute dann wieder zum Schlafzimmer, wo er auch hin gehen wollte. ‚Toll, mir bleibt auch nichts erspart. Danke Anja, das zahlst du mir zurück.‘ Ich konnte ihn schlecht wieder zurück rein gehen lassen, jedenfalls nicht, wenn ich nicht will das er ihr etwas antut. Als er vor der Tür stand und sie öffnen wollte, lief ich gleich auf ihn zu, und schlang meine Arme von hinten um ihn. „Ich will nur etwas Gutes tun, als kleines Dankschön, mehr nicht.“ „Dankeschön?“ „Ja, dafür das du dir solche Sorgen um mich gemacht hast, und alles in Bewegung gesetzt hast, um mich zu dir zurück zu holen.“ ‚Das wird sie mir mit Zinsen zurück zahlen.‘ Während ich versuchte so gut wie möglich verliebt zu wirken, musste ich auch versuchen nicht einen Brechreiz zu bekommen, über das was ich gerade sagte. Naja, jedenfalls hatte ich ihn dazu gebracht, das er die Klinke losließ, war doch auch schon mal was. „Du willst mir also danken?“ Oh, diese Stimmlage gefiel mir überhaupt nicht. Die erzeugte einen richtigen Schauer der mir über den Rücken lief. Ich musste kurz Schlucken, und dachte schon mal nach, wie Anja dies wieder gut machen kann. Er drehte sich in meinen Armen um, wobei ich nach oben in seine Augen sah. Ich versuchte dabei ein kleines Lächeln aufzusetzen, was hoffentlich überzeugend genug war. Er strich mir langsam übers Gesicht. „Ich hätte eine viel bessere Idee, wie du dich bei mir bedanken kannst.“ Er lächelte mich leidenschaftlich an. „I…Ich glaube ich mache lieber Frühstück.“ Ich nahm meine Arme von ihm, und wollte in die Küche gehen. „Du bleibst schön hier.“ „Hey?!“ Er hielt mich fest, indem er mich in seine Umarmung nahm. „Ich will doch nur für dich Frühstück machen, mehr nicht.“ „Und ich will dich zum Essen.“ Er knabberte an meinem Ohr. „Sephiroth!“ „Wir haben noch etwas zeit bis zum Apell, lass uns die im Bett, oder gleich hier verbringen.“ ‚Im Bett?‘ Ich musste wieder kurz schlucken, das würde ganz sicher nicht gut gehen. Also was sollte ich jetzt machen? Ich überlegte schnell, während er gerade dabei war meinen Hals runter zu gleiten. ‚Denk kleine, denk…‘ Ich wusste nicht genau was ich jetzt machen sollte, aber das Bett, bzw. Das gesamte Schlafzimmer war keine Alternative. „Duschen!“ brachte ich mit einem kleinen quieken zusammen raus. „Duschen?“ „Ja, was hältst du davon, wenn wir zusammen duschen gehen?“ Er ließ von mir ab, drehte mich zu sich, und lächelte mir ins Gesicht. „Würde ich nicht nein zu sagen.“ ‚Ja, das dachte ich mir, deswegen habe ich es ja vor geschlagen.‘ Ich musste versuchen mein künstliches Lächeln aufrecht zu erhalten. „Schön, wie wäre es denn wenn du schon vorgehst, und ich gleich nachkomme. Ich möchte nämlich noch meine Uniform aus den Schrank holen.“ „Das können wir jetzt gleich machen.“ Er wollte gerade wieder zu Türklinke greifen.“ „NEIN!“ Er sah mich kritisch an. „I…Ich mache dies schon alles selbst, dafür will ich nicht deine Hilfe.“ „Du verhältst dich ziemlich seltsam.“ ‚Ja, das glaube ich dir.‘ „Mach dir bitte keine Sorgen, ich möchte dir einfach heute mal was gutes tun, und dazu zählt auch, das du dich nicht um mich kümmern brauchst, auch was meine Sachen angeht.“ Skepsis in seinem Blick. ‚Och Menno, nimm es doch einfach so hin, musst du denn immer so Vorsichtig sein.‘ Ich riss mich zusammen, Atmete kurz durch, und stürzte mich auf seine Lippen, wo ich anfing ihn wild zu küssen, was er nach kurzer Zeit erwiderte. ‚Nun sind es schon Zinseszinsen Anja.‘ Nachdem mir die Luft ausging, ließ ich von ihm ab, und sah in sein doch etwas verwundertes Gesicht. „Bitte.“ Sagte ich lächelnd, woraufhin er mir auch eines schenkte, mir nochmal übers Gesicht strich, und dann Richtung Bad ging. „Beeile dich.“ „Ja, werde ich.“ Ich sah ihn lächelnd hinterher, bis er drinnen verschwand, danach stürmte ich gleich ins Schlafzimmer, nahm Anja am Arm, die sich bereits ans Fenster gestellt hatte, und die Aussicht bewunderte. Ich zog sie mit nach draußen, als sie etwas sagen wollte, hielt ich ihr meine Hand vor dem Mund. Ich war gerade dabei vom Wohnzimmer aus zur Ausgangstür zu laufen, als die Tür von Bad aufging, und ich sie Notdürftig einfach hinter die Couch schmiss, wieder mit der Anweisung die Klappe zu halten, und sich nicht zu rühren. Seph sah mich fragend und skeptisch an. „Ich dachte du wolltest dir deine Uniform holen?“ „Weist du, ich wollte….“ Ich sah ihn hinterher, wie er ins Schlafzimmer ging. „Dann mach ich das, sonst warte ich noch ewig auf dich.“ „Ja, mach das ruhig.“ Als er drinnen verschwand, packte ich sie wieder. Sie war gerade dabei den Halbnackten Sephiroth hinterher zu sabbern, wobei ich ihr eine leichte Ohrfeige gab, damit sie zu mir zurück kam. Was sie dann auch tat, und mit mir zur Tür lief, wo ich sie raus schubste, und sagte sie solle sich irgendwo hier verstecken, bis ich mich wieder komme, und Seph auf keinen Fall begegnen soll. Sie nickte nur leicht verwirrt, während ich die Tür wieder zu machte. Aber keine Zeit zum Verschnaufen. Gleich zurück zur Couch rennen, und mich drauf schmeißen, und zwar genau richtig, denn er kam gerade mit einer meiner Uniformen wieder raus. Ich war zwar jetzt ganz schön außer Atem, aber wenigstens hatte ich sie aus der Schusslinie geholt. Nur stand ich jetzt drinnen. Er sah mich wieder verwirrt an, lächelte mir dann aber zu, und deutete mit einer Augenbewegung aufs Bad, wobei ich heulen hätte können. Ich stand seufzend auf, und ging geknickt in die gezeigte Richtung, während er mir freudestrahlend folgte. ‚Keine Zinseszinsen mehr, das kann sie nicht mehr begleichen, mit nichts auf der Welt.‘ Seph schloss die Tür hinter sich. Kapitel 186: „Du solltest öfters Dankbar sein.“ Er ging mit einem Lächeln aus dem Bad raus, während ich total alle unter dem Wasserstrahl an der Wand hockte. Nach einiger Zeit fing ich mich wieder, drehte das Wasser ab, und ging mich anziehen. Hätte ich nur gewusst, das er es gleich so übertreibt, dann hätte ich doch lieber Anja im Schrank versteckt und abgeschlossen. Ich ging schmerzenden Schrittes ins Wohnzimmer. Seph holte sich noch schnell was aus der Küche, kam auf mich zu, und küsste mich noch einmal feurig, danach verließ er sein…nein, unser Quartier. Von dem ich jetzt selbst das Muster der Fliesen an der Duschwand genau kannte, und zwar von unten bis fast unter die Decke. Von weitem sahen sie nicht schlecht aus, von ganz nahem ergaben sie keinerlei Sinn. Na egal, das ist Vergangenheit, und wird auf der Stelle vergessen. Ich ging also mit höllischen Schmerzen in die Küche, dort zum Kühl fach, und holte mir irgendetwas kaltes raus, das ich in ein Tuch einwickelte. Dann setzte ich mich erst mal auf den Stuhl, wo das Tuch mit Inhalt zwischen mir und dem Sitz war. „Das tut gut.“ Waren meine Worte, als ich erleichtert ausatmete. „Nie wieder mit ihm duschen.“ Ich atmete schwer aus, und sah mich dann kurz um. Als mein Hinterteil einigermaßen wohlauf war, erhob ich mich wieder. Ich ging zur Tür, allerdings immer darum bemüht keine falschen Bewegungen zu machen, damit der Schmerz erträglich war. Ich öffnete sie, und schaute raus. Seph war zum Glück nicht mehr da, und hatte sie hoffentlich auch nicht entdeckt, aber wenn dann hätte es hier sicher schon einen Auflauf gegeben. Ich ging einen Schritt raus, und sah mich genau um. „Anja?“ Ich zuckte kurz zusammen als mir wieder ein Schmerz durch den Allerwertesten ging. „Ich bin hier.“ Ich drehte mich vorsichtig um, wo ich sehen konnte, wie sie ein paar Treppenstufen hochkam. Ich sah sie fragend an. „Ich dachte er würde bestimmt mit dem Lift fahren, deswegen ging ich einfach die Treppe ein wenig runter, und versteckte mich hinter der Wand. „Schön.“ Ich ging zurück ins Wohnzimmer, und ließ ihr die Tür offen. Dann ging ich wieder in die Küche, und setzte mich erneut auf den Stuhl mit dem kalten Tuch samt Inhalt. „Geht’s dir gut?“ „Hä?“ Sie sah mich etwas verlegen an, ich rollte nur mit den Augen, und deutete mit einer Handbewegung an, das sie sich setzten solle. „Du siehst nicht gut aus.“ „Toll, ich würde gerne mal wissen wie du aussiehst, nachdem du jede Ecke einer Dusche mit deinem ganzen Körper erkundet hast.“ Ich sah sie genervt an. „Das verstehe ich nicht ganz, wieso sollte man denn so etwas machen?“ Ok, mein genervter Blick wich einem skurrilen. „Aus spaß.“ Gab ich sarkastisch zurück. „Naja, jeden das seine.“ Sie zuckte kurz mit den Schultern, und lächelte mich dann an. Ich konnte nur mit den Kopf schütteln. „Und was machen wir jetzt?“ „Wir machen nichts. Ich muss in…“ Ich schaute schnell zur Uhr. „…in ca. 10 Minuten los zum Apell.“ Ich rutschte einmal etwas schmerzerfüllt auf dem Stuhl hin und her. „Und danach?“ „Morgenlauf.“ „Klingt ja sehr spannend.“ „Ja, ist es auch.“ Ich rollte mit den Augen. „Gut, und was soll ich solange machen? Hier warten.“ „Ganz sicher nicht.“ „Wieso nicht?“ „Weil Seph meistens Samstag Vormittag bis Mittag oder Nachmittag schläft.“ „Warum?“ „Weil er die ganze Samstagnacht meistens durcharbeitet, und den Schlaf dann vorzieht wenn er es zeitlich schafft.“ Sie musterte mich kritisch, wobei ich sie fragend ansah. „Du kennst ihn ziemlich gut, wohnst hier bei ihm…“ ‚Ja, aber nicht freiwillig.‘ „…schläfst in seinem Bett. Sag mal, läuft da was zwischen euch?“ „Nein, wir sind nur gute Freunde.“ Sarkasmus, mein geliebter Freund, der mich nie alleine lässt. „Ach so, ich dachte schon. Jetzt bin ich aber erleichtert. Dann kannst du ihn mir ja mal vorstellen.“ Sie fing an vor mir zu schwärmen. „Der sieht ja echt hammermäßig aus, den muss man doch einfach mal persönlich kennenlernen, und vielleicht sogar mehr.“ Jetzt fing sie schon fast an zu geifern, wobei ich sie nur bedenklich ansah. „Ja klar, weil auch.“ Ich drehte mich von ihr weg, und hätte beinahe angefangen zu heulen. Vor allem aber deswegen, weil sie genauso klang wie ich einst. „Aber du kennst ihn doch so gut, dann kannst du sicher was einfädeln.“ Ich drehte mich wieder genervt zu ihr um. „Vielleicht sonst noch irgendwelche Wünsche?“ „Naja, wenn du mich so fragst. Ich habe Hunger, und hätte gerne was zum Frühstück, kannst du mir vielleicht was machen.“ Ich fing an leicht zu knurren, und stand dann auf, wobei sie mich lächelnd ansah. „Ich werde dich wo hinbringen, wo du bis zu meiner Rückkehr bleiben wirst. Danach überlegen wir was wir machen.“ „Und wie lange wird das dauern?“ „Kommt ganz drauf an, ob ich lebend vom lauf wieder komme, so wie ich mich bewegen kann.“ „Bitte?“ „Vergiss es.“ Ich ging zur Tür, wobei sie mir folgte. Ich beschloss sie erst mal zu Zack zu bringen, vielleicht hatte ich ja Glück, und er war noch da…..Nein, ich hatte Pech, er war schon weg. Damit ging ich seufzend mit ihr weiter. Mein nächstes Ziel war Cloud, und mein Quartier….mein altes, von dem ich nicht mal weis, ob ich es überhaupt noch bewohne, oder nicht. Ist ja auch egal. Jedenfalls trafen wir keinen der mich kannte, und mir dumme fragen stellte auf den Weg dorthin. Allerdings sahen uns doch etliche fragend an. Na gut, sieht auch komisch aus, wenn ich mit einem Mädchen, das nur in einem schwarzen Nachthemd ist durchs Gebäude latsche. Als wir oben ankamen, war Cloud ebenfalls schon weg. Ich bat sie hier auf mich zu warten, und nicht raus zu gehen. Sie konnte sich von mir aus auch gerne nochmal schlafen legen, das war mir egal. Ich jedenfalls musste jetzt zum Apell, sonst würde ich zu spät kommen, und das hätte dann nur die Auswirkung von Disziplinarstrafe, und wir wissen ja wer die gibt. Also nix wie hin. Kapitel 187: Ich kam gerade so beim Trainingsplatz an, und kroch jetzt schon auf dem Zahnfleisch. Als mich die anderen Rekruten sahen, schauten sie entsetzt, und wieder mal voller Panik. Bis auf einer, der nicht wusste ob er lachen oder weinen sollte über meinen derzeitigen Zustand. Ich stellte mich neben ihn, und versuchte halbwegs gerade zu stehen. „Was ist denn mit dir passiert?“ „Sagen wir mal, ich habe mich heute Morgen zu sehr verausgabt.“ „Ah ja, na gut.“ Nun musste der kleine doch eher lachen, wobei ich nur seufzte. „Hab ich was verpasst?“ „Nicht viel. Bis auf das die meisten hier ne Party schmissen.“ „Warum?“ „Wegen deinen angeblichen Rücktritt.“ Ich schaute ihn fragend an, bis ich wieder wusste was er meinte. „Lange Geschichte.“ „Das dachte ich mir schon, aber ich freu mich das du wieder hier bist, dann ist es wenigstens nicht zu langweilig.“ Ich schaute ihn kritisch an, rollte dann aber nur mit den Augen. „Na egal. Jedenfalls dachte ich du würdest nicht wiederkommen, nachdem was Zack vorgestern sagte, bzw. heulte.“ „Heulte?“ Ich sah ihn verwundert an. „Zack hat sich vorgestern Abend bei mir ausgeheult.“ „Ach so, und was hat er so… geheult?“ „Naja, er sagte du hättest den Dienst wegen Sephiroth quittiert. Aufhalten konnte er dich nicht mehr, da du zu schnell weg warst, und seist dann mit einem anderen durchgebrannt.“ „ich bin durchgebrannt?“ „Ja.“ „Mit einem anderen?“ „Genau.“ „Und?“ „Er wusste nicht was er machen sollte. Entweder dich suchen, oder dich mit ihm glücklich werden lassen. Aber auf jeden Fall es Sephiroth heimzahlen.“ Ich nickte nur, und dachte mir meinen Teil. „Aber nun sag doch mal wie, und warum du überhaupt wirklich weg warst. Den Dienst hast du ja nicht quittiert, sonst wärst du ja nicht hier.“ Ich lächelte leicht. „Sagen wir mal, ich hatte ein paar persönliche Anliegen, die einen Aufschub nicht verkraftet hätten.“ Was besseres viel mir auf die schnelle nicht ein. „Also Urlaub?“ „So kann man es auch nenne.“ ‚Toller Urlaub, ich hätte mal gerne wieder einen, wo man sich einfach irgendwo hinlegt, und sich von der Sonne bräunen lässt.‘ Wir unterhielten uns noch ein klein wenig über das was alles während meiner kurzen Abwesenheit hier passierte, und ich erzähle ihm noch schnell von Anja in unserem Quartier, woraufhin er mich fassungslos ansah. Für mehr Erklärungen hatten wir dann keine Zeit mehr, da unser ach so geliebter Schreihals seit Ewigkeiten, jedenfalls für mich, mal wieder seine Stimme erhob. Ach, wie habe ich dies vermisst. Genau wenn er „Still gestanden!“ ruft, mich ordentlich und in Reih und Glied zu stellen, während meine Nebenrekruten wieder an mich ran rücken müssen, und vor mir zittern. Ich seufzte, und stand kurz davor meine Zähne zu fletschen, um mal zu sehen was passiert, konnte es mir dann aber verkneifen. Naja, jedenfalls ging es gleich weiter. Nachdem der Schreihals zur Seite ging, machte er einen etwas geknickt aussehenden Schwarzhaarigen Platz, der mehr betrübt schlenderte als ging. Er ging kurz an uns vorbei, wobei ich ihn kurz zulächelte, aber er einfach an mir mit fast leerem Blick vorbei ging. Als er ein paar Rekruten weiterging, blieb er kurz stehen, und ging zurück. Er hielt vor mir an, und musterte mich genau. „Jan? Bist du das wirklich, oder träume ich das?“ Er sah mich immer noch musternd an, wobei ich kurz auflachte. „Das ist mit absoluter Sicherheit kein Traum.“ In seinen Augen kam ein Glanz auf, den ich irgendwo schon mal gesehen hatte. „Du bist also zurück gekommen?“ Während wir uns kurz unterhielten, schauten alle Rekruten zu uns, was ich bemerkte, und mich kurz räusperte, um auch Zack auf die für mich etwas angespannte Situation zu deuten. Was er anscheinend nicht ganz bemerkte, da er anstatt einfach weiterzuging, anfing mir wieder die Luft abzuschneiden. „Z….Zack!!!“ „Nein, vergiss es! Und wenn ich deinen Lungen schaden zu füge, das ist mir egal. Ich lass dich nicht mehr los!“ Er drückte mich noch mehr an sich, das ich wirklich anfing blau anzulaufen. „Zack, ich glaube du erstiegst ihn gerade.“ „Du hältst dich daraus Cloud.“ Ich konnte schon langsam die Engel singen hören, so stark wie er zudrückte. Also wenn das ein Zeichen von Zuneigung bei ihm ist, na dann gute Nacht. „Fair!!!“ Er wurde nach hinten gezogen, und ich konnte wieder frei atmen, bzw. sackte kurz zu Boden, bis ich aufgehoben wurde, und mich in Sephs Armen befand. Er wiederum schaute knurrend zu Zack, der es erwiderte. In dem Moment wünschte ich mir, ich könnte mich unsichtbar machen, denn ich konnte richtig die Blicke der anderen an mir spüren, und wollte überhaupt nicht wissen was die denken, noch was für Gerüchte morgen im Umlauf sind. Nachdem ich mich wieder akklimatisiert hatte, seufzte ich kurz. „Würdest du mich bitte runter lassen Seph.“ Er sah mich scannend an. „Es geht mir gut.“ Er lies mich runter, und stellte mich wieder zurück auf meine Position, wo ich bemerkte wie Cloud mich absolut Blass, und schockiert ansah. Als ich meinen Blick so schweifen ließ, konnte ich dies bei vielen anderen Gesichtern auch sehen. Zuerst wunderte ich mich, ob ich etwas verpasst hätte, bis mir auffiel, was ich gerade sagte, und was passierte. Ich schüttelte nur mit dem Kopf, und nörgelte vor mich hin. Zack und Seph gingen nach kurzem Anknurren weiter, und stellten sich wieder vorne hin, wo sie uns professionell ansahen. Das heißt so viel wie, das Seph sein emotionslosen Ausdruck drauf hatte, und Zack nur mit der Nase rümpfte. Die anderen Rekruten sahen mich immer noch fassungslos an, bis Seph seine Stimme erhob, und sie sich auf der Stelle wieder richtig hinstellten. Danach gab er uns das Kommando fürs loslaufen, was wir auch gleich taten, und ich dort schon wusste, das dies kein Spaziergang wird. Erstens, weil ich mich immer noch nicht ganz Bewegen konnte wegen heute Morgen, und zweitens, weil ich immer noch versuchte mich von Zacks Kuschelattacke zu erholen. Aber es nützte nichts, ich musste leider die Strecke in der entsprechenden Zeit schaffen, also biss ich die Zähne zusammen. Kapitel 188: „Warum ich?“ Diese Frage stellte ich mir etliche male, während ich versuchte gerade mal die ersten 5 Kilometer zu schaffen. Ich kam mir hier wie am Anfang vor, ohne jegliche Ausdauer und Kondition, und mir tat alles weh. Trotz größter Bemühungen, die ich an den Tag legte, schaffte ich es nicht mal ins Mittelmaß zu kommen. Eigentlich könnte ich auch anfangen die Strecke zu gehen, denn mein Tempo konnte ich eh nicht mehr steigern, und somit würde ich es auch nicht mehr schaffen in der Zeit ans Ziel anzukommen. Also tat ich das einzig Richtige für mich, ich drosselte mein Tempo, und machte einen schönen langen Spaziergang. Irgendwann kam ich dann an einen Felsen vorbei, auf den ich mich hin setzte, und mich eine kurze Zeit entspannte. Ich ließ mich nach hinten fallen, und schloss meine Augen für einen Moment. „ So lässt es sich leben.“ Ich ließ mir den Wind kurzzeitig um die Nase wehen. Jedenfalls bis ich ein paar Lippen auf den meinen spürte. Ich wollte meine Augen öffnen, und denjenigen von dem ich mir schon dachte, das er es ist, eine klatschen. Jedoch zu meiner Überraschung, sah ich dabei in zwei blaue Augen. Er ließ von mir ab, und sah mich sanft an. „Willkommen zurück.“ Eh ich mich versah, küsste Zack mich erneut, diesmal allerdings mit mehr Leidenschaft. Nachdem ich erst mal richtig realisierte, was hier gerade abgeht, stieß ich ihn von mir weg, wobei er mich fragend ansah. „Was soll das?“ Er sah mich fragend an, wobei ich ihn eher unverständlich anblickte. Ich stand auf, und blickte ihn etwas gereizt an, danach sprang ich vom Felsen runter, und ging die Strecke weiter, während er mir fragend hinterher sah. Ich hatte ja nichts gegen Zack, ganz im Gegenteil, aber ich hatte einfach keine Lust, das man mich gerade jetzt mit so etwas überfällt. Ich musste heute Morgen schon genug Anschläge über mich ergehen lassen. Und noch eines wusste ich, der nächste der denkt, er könne sich einfach nehmen was er will, bekommt ganz gewaltig etwas von mir zu hören. Während ich weiterging, nörgelte und fluchte ich vor mich hin. Nach kurzer Zeit, überholte mich Zack dann laufend. Er schenkte mir noch einen entschuldigenden Blick, woraufhin ich nur knurrte, und verschwand dann schnellen Schrittes nach vorne. Meine halbwegs gute Laune, wenn ich die heute überhaupt hatte, verabschiedete sich offiziell von mir. Nachdem ich ungefähr die Hälfte der Strecke hinter mir hatte, kam auch schon der Grund für meine miese Laune mir entgegen. Ich sah ihn wütend an, und ging an ihm vorbei. „Ich hoffe du weist, das dies eine Disziplinarstrafe mit sich zieht.“ „Und ich hoffe, du weist das ich dir das Leben zur Hölle mache wenn du dies tust.“ Er kam hinter mir her, und ging dann neben mir. „Ich bin immer noch dein Vorgesetzter.“ „Und ich bin gerade voll in Stimmung jemanden den Hals umzudrehen.“ Ich schaute dabei mit einem überaus genervten Blick nach vorne, was er auch tat, allerdings mit einem kleinen Lächeln. „Du bist außer Form, das sollten wir schnell ändern. Immerhin sind es ab Übermorgen 35 Kilometer.“ „Und ein General weniger.“ Zischte ich ihm zu. „Du verfällst in dein altes Muster.“ „Ich bin niemals aus diesem rausgegangen.“ „Heute Morgen schon.“ Als er das sagte, fing er wieder an ungestüm zu lächeln, wobei ich nur knurren konnte. „Genau aus diesem Grund kann ich mich ja nicht bewegen!“ Ich fuhr ihn kurz an, und blickte dann wieder nach vorne. „Tja, dann muss ich es dir eben beibringen. Also am besten währe es dann, dies jeden morgen zu wiederholen, bis du es kannst.“ Mein Blick war so ziemlich leer, da mein Gehirn das gesagte gerade analysierte und verarbeitete. Nachdem ich einmal kurz mit meiner Zunge schnalzte, blieb ich stehen. Seph ging noch zwei, drei Schritte weiter, und drehte sich dann Lächelnd zu mir um. Ich sah ihn mit einem leicht geneigten Kopf nach rechts an, und zog dabei eine Augenbraue hoch. Zu erst bewegte ich meine Lippen ein wenig, brachte aber kein Richtiges Wort raus. Ich fasste mich, und musste kurz lächeln. Dann sah ich ihn wieder in die Augen. „Wenn du das machst, dann bist du ein toter Mann.“ Jetzt musste er lachen, wobei ich nur seufzte, und an ihm kopfschüttelnd vorbei ging. „Nun warte doch.“ Er kam mir wieder hinterher, und ging erneut neben mir. „Du musst dir doch aber auch eingestehen, dass es verdammt komisch ist, wenn du mir mit dem Tod drohst.“ Ich beachtete ihn gar nicht, ging einfach mit starrem Blick nach vorne weiter. Einige Zeit schweigen. „Du bist wohl wieder beleidigt?“ Ich lachte einmal ironisch auf, und sah weiter nach vorne. „Jetzt machst du es mir wieder so schwer, dabei hatte ich dich gerade schmiegsam gemacht.“ Ich nörgelte erneut vor mich hin. „Nun komm schon, du weis doch das du mich nie lange meiden kannst.“ „Ach, weis ich das?“ Ich stieg ungewollt mit in die Unterhaltung ein. „Natürlich. Bis jetzt bist du immer zu mir zurück gekommen. Zwar manchmal, oder besser gesagt, fasst immer auf Umwegen, aber du hast dich am Ende in meinen Armen wiedergefunden.“ Ich wollte gerade etwas sagen, konnte es mir aber gerade noch so verkneifen, und versuchte mich in Gedanken abzulenken, und an etwas anderes zu denken. Während er also weiterredete, von wegen, das ich ohne ihn nicht mehr leben könnte, wünschte ich mir den ruhigen, gefühllosen und rumscheuchenden General von früher wieder. Nebenbei überlegte ich mir auch was ich mit Anja mache, die ja immer noch, jedenfalls hoffte ich dies, im Quartier auf mich wartete. Nach ungefähr einer viertel Stunde hatte ich mir sogar etwas ausgedacht, das klappen könnte. Seph hatte mittlerweile aufgehört zu reden, und ging stumm neben mir, während er ausdruckslos nach vorne schaute. So gefiel er mir jedenfalls bedeutend besser. Ich seufzte kurz, und wendete mich dann an ihn. „Sag mal, hast du hiernach was vor?“ Er sah mich neugierig an. „Wieso?“ Ich rollte kurz mit den Augen. „Beantworte mir doch einfach meine Frage.“ Ich sah ihn ungeduldig an, wobei er langsam lächeln musste. „Nein, ich habe nichts vor. Ansonsten würde ich nicht so gelassen neben dir her schlendern, sondern dich antreiben.“ „Das hätte eh keinen Zweck.“ Nun lächelte ich ihm zu. „Du bist ganz schön selbstsicher geworden, das sollte ich dir schnellstens Austreiben, sonst habe ich bald ein paar Probleme mit dir.“ Er schnalzte kurz mit der Zunge, und sah mich kritisch an. „Glaube mir, wenn ich will, hättest du die jetzt schon. Also, zu meinem Anliegen. Ich würde gerne nachher mal bei Tseng vorbei schauen, und mich für die nette Überfahrt und Geleitschutz bedanken. Also, kannst du mich zu ihm bringen?“ Ich wusste nicht, ob es funktionieren wird, was ich mir ausdachte. Aber wenn ich Glück habe, und ich hoffe, diesmal ist meine Glücksfee nicht wieder auf na einsamen Insel, sondern bei mir in der Nähe, kann ich ihn als Revanche davon überzeugen, Anja zu einer Turkrekrutin zu machen. Dann brauche ich mich nicht die ganze Zeit um sie zu kümmern, und sie hat hier was zu tun. Und wenn nicht, dann bitte ich eben Vincent um Hilfe. Seph schaute mich verwirrt an. „Wieso?“ „och man, mach es doch einfach. Ich muss dir doch nicht alles erklären.“ Ich drehte mich wieder genervt nach vorne. „Na ich finde schon wenn ich dies tun soll.“ „Dann eben nicht. War ja nur ne Frage.“ „Darum geht es doch ga…“ „Ah, es reicht. Ich habe keine Lust mich weiter mit dir zu unterhalten, ich finde auch schon einen anderen Weg.“ „Ich sagte do..“ „Ah.“ Ich hielt ihn meine Hand vors Gesicht, als Zeichen, das er ruhig sein soll. Er seufzte kurz, und schaute dann wieder nach vorne. Damit hatte sich mein Plan gerade verändert. Ich wollte nun gleich zu Vincent gehen, und ihn fragen. Außerdem kann ich mich dann gleich bei ihm entschuldigen für das was ich von ihm dachte. Aber egal. Jetzt musste ich ihn erstmal loswerden. Ansonsten kann ich mir das Gespräch sicher gleich abschminken. Wir gingen noch eine Weile nebeneinander her. „Bist du eigentlich heute Abend zum Essen da, oder soll ich es dir wieder ins Büro bringen?“ „Ins Büro.“ „Gut, nachher zum Mittag?“ „Da wollte ich schlafen.“ „Schön.“ „Wieso fragst du?“ „Nur so. Bekomme ich eigentlich nun eine Strafe, für zu langsam sein?“ „Ja.“ „Und welche?“ „Überlege ich mir noch.“ ‚Na das kann heiter werden.‘ „Kann ich dann nicht den Weg alleine weitergehen?“ „Warum denn?“ „Weil ich gerne eine Weile alleine währe, und über etwas nachdenken muss.“ Er sah mich nachdenklich an, nickte dann aber nur, und lief die Strecke, während ich lächelnd weiter ging. Jetzt war ich ihn los, und konnte mich auf die Suche nach Vinc machen. Die Strecke zu Ende gehen brauchte ich auch nicht mehr, da es eh egal war ob ich ankomme oder nicht. Also benutzte ich eine kleine Abkürzung, die mir gut 7 bis 8 Kilometer sparte, und ich schon ne halbe Stunde später ankam. Den einzigen den ich da vergessen hatte, war der Schreihals, der auf die Rekruten wartete, und ihnen sowohl ihre Zeit sagte, als sie auch zu Seph schickte. Ich kam pfeifend auf ihn zu, wobei er mich fassungslos ansah. „Rekrut! Wo waren sie solange?“ „Habe einen kleinen Plausch mit Seph gehalten.“ Damit ging ich pfeifen an ihm vorbei, während er mir mit runtergefallener Kinnlade hinterher schaute. Mein Ziel war als erstes das Quartier von Vinc, weswegen ich mich auf den Weg dorthin machte. Kapitel 189: Auf dem Weg dorthin ging ich nochmal schnell bei Cloud vorbei, der sich gerade mit Anja unterhielt. Zum Glück sagte sie ihm nichts von ihrer wirklichen Herkunft. Ich wünschte den beiden noch viel Spaß, und bat sie hier auf mich zu warten. Ich begab mich nun vom 14. zum 32. Stock, und klopfte dort an seine Tür. „Ja?“ ‚Seine Stimmung war auch schon mal besser.‘ dachte ich mir so, als ich die Tür vorsichtig öffnete. Ich sah an der Tür zu Vinc vorbei, und lächelte leicht. Er saß gerade auf seinem Sofa, und hatte die Augen geschlossen. „Was ist?“ Anscheinend wusste er nicht das ich es bin. Ich schloss die Tür hinter mir, und ging auf ihn zu. Er atmete kurz tief durch, und öffnete seine Augen, wobei er mich sah, wie ich gerade vor ihm hockte, und ihn ansah. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich kein bisschen, er sah mich immer noch fast gleichgültig an, wobei ich anfing zu lächeln. Ich erhob mich wieder, und ging ein paar Schritte von ihm weg, dann drehte ich mich wieder zu ihm um. „Ich wollte kurz mit dir sprechen, wenn du für mich zeit hast.“ Er drehte sich zurück, und schloss seine Augen wieder. „Das deute ich mal als ein nein.“ Ich pustete mir kurz in die Stirn, und drehte mich dann wieder zur Tür. „Wenn du etwas zu sagen hast, dann tu es gleich.“ ‚Verdammt schlecht gelaunt.‘ Ich seufzte kurz. „Nein, schon gut. Ich geh dann mal wieder.“ Wenn der gerade so miese Laune hat, wollte ich nicht mit meinem Problem ankommen. „Man sieht sich.“ Ich öffnete die Tür, und ging raus. „So, und jetzt?“ Ich überlegte kurz, zuckte dann nur mit den Schultern, und ging zurück zum Lift. Als ich reingehen wollte, wurde die Tür von Vinc geöffnet, und er winkte mich zu sich zurück. Ich ging zu ihm, und schloss die Tür hinter mir. Er bat mich neben sich Platz zu nehmen, was ich auch tat. „Du wolltest mit mir reden?“ „Naja, nur wenn du zeit hast.“ „Ich habe nichts anderes zu tun.“ Ich sah ihn an, und lächelte leicht, während er weiterhin mit geschlossenen Augen neben mir saß. „Also, es geht um ein Problem.“ „Ach ne? Wirklich?“ ‚Oh, wirklich miese Laune.‘ „Ist schon gut Vinc, es ist nichts.“ Ich wollte wieder aufstehen, als er seufzend nach meiner Hand griff, und mich wieder runter aufs Sofa zog. Ich sah ihn fragend an, während er nochmal tief durchatmete, und mich dann ansah. Sein Blick war allerdings eher traurig. „Vinc?“ Er seufzte noch mal kurz. „Es tut mir leid, aber ich frage mich einfach, warum du nicht zu mir kommst wenn du Probleme hast, sondern einfach weg läufst.“ Ich schaute ihn fragend an. „Warum bist du abgehauen?“ „Weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, das man mir ständig vorschreibt, wie ich mein Leben zu leben habe.“ Jetzt sah er mich fragend an. „Och Menno, Seph sagte, er wolle das ich nicht länger Soldier-Rekrut bin, und deswegen bin ich einfach ausgeflippt und gegangen.“ Ich fing an zu schmollen, und nuschelte etwas vor mich hin. Er lächelte mich sanft an, und zog mich zu sich. „Was ist los?“ Ja, endlich hatte ich wieder seine sanfte, ruhige Stimme, die mir gefiel. Ich kuschelte mich mehr an ihn ran. Am liebsten hätte ich jetzt alles vergessen. Meine Augen schlossen sich schon, während er anfing mich im Nacken zu kraulen. „Was für ein Problem hast du?“ Ja, das war der Satz, der mich wieder in die Realität holte. Ich atmete einmal tief aus, und lehnte mich wieder nach hinten an die Sofalehne. Dann schaute ich ihn hilflos an. „Bitte, versprich mir mich nicht anzuschreien, mir nicht böse zu sein, und mich nicht zu verurteilen.“ Sein Blick wurde etwas misstrauisch. „Es ist nicht das was du denkst ja.“ Ich wusste nämlich, was er eventuell denken könnte, und zwar das ich mit Seph…..ok, recht hat er ja, aber das lassen wir mal. Ich atmete noch einmal tief durch. „Also…“ Ich wusste nicht ganz wie ich es sagen sollte, deswegen holte ich tief Luft, und sagte es so schnell ich konnte, und ohne dabei eine Pause zu machen. „Heute Morgen als ich aufwachte, lag ein fremdes Mädchen neben mir, das aus der selben Welt wie ich kommt, nur eben immer noch Mädchen, was ich übrigens voll fies finde, aber egal, jedenfalls ist sie genauso wie ich hier in der Welt gestrandet, und da dachte ich mir sie könnte doch eher Turkrekrutin werden, da man ja als Mädchen nicht zu den Soldiers kann, und dann habe ich sie nicht mehr am Hals, bzw. brauche mich nicht um sie zu kümmern, und dachte mir, das du der einzige bist, der mir dabei helfen kann.“ Als ich fertig war musste ich erstmal tief Luft holen, und sah dabei in Vinc verständnislosen und verwirrten Gesichtsausdruck. Jetzt hoffte ich nur, das er auch meinen Erwartungen gerecht handelt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)