ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 49: Kapitel 190-194 --------------------------- Kapitel 190: „Geht’s dir gut?“ Ich sah ihn zweifelnd an. „Ja, eigentlich schon, wieso?“ „Nur so.“ Er sah mich kritisch an, und stand auf. „Du willst mir weismachen, das ein Mädchen, aus deiner Welt, heute Morgen bei dir mit im Bett lag?“ „Genau.“ „Und das soll ich dir wirklich glauben?“ Ich rollte nur mit den Augen, und stand dann ebenfalls auf. Allerdings um das Zimmer zu verlassen. „Wenn du mir nicht glaubst, ist das dein Problem.“ Ich öffnete die Tür, und ging raus. „Dann muss ich wohl in den sauren Apfel beißen, und Seph fragen.“ Als ich rausgehen wollte, zog er mich wieder zu sich zurück, und schmiss die Tür hinter sich zu. Er hielt mich im Arm fest. „Vinc? Ich habe jetzt wirklich keine Zeit dafür.“ „Die Zeit wirst du dir nehmen müssen.“ „Bitte?“ Er drehte mich zu sich um, und sah mich an. „Ich will das du mir ganz genau erklärst was los ist, und was du genau möchtest.“ „Wieso?“ Er ließ mich los, und ging zurück zum Sofa, wo er sich hinsetzte, und mich ansah. Ich seufzte kurz, und setzte mich ihm genau Gegenüber aufs Bett. „Also.“ Ich sah ihn an, und fing noch einmal an tief Luft zu holen, wobei er mich schon mit einer Handbewegung stoppte. „Sag es bitte ausführlich, und diesmal mit Pausen.“ Ich sah ihn wieder schmollend an. „Na gut.“ Ich atmete also erneut einmal tief durch, und fing dann an, allerdings mit Pausen. „Ich bin heute Morgen aufgewacht. Dort bemerkte ich ein Mädchen, das genau neben mir mit im Bett lag. Ich habe erfahren, das sie genau aus der gleichen Welt kommt wie ich. Woher ich dies so genau weis, ganz einfach. Sie weis Sachen, die man nur als solche kennen kann. Jedenfalls darf dies kein anderer wissen, ich dachte bis auf dir, da ich dir ja am meisten Vertraue. Aber da sie auch ein Mädchen ist, was ich total unfair finde, dachte ich mir sie könnte doch eher Turkrekrutin werden. Dann hast du sie unter Augen, und kannst ein wenig auf sie aufpassen. Damit sie keine Dummheiten macht, und sich, bzw. uns nicht verrät. Jetzt im Moment befindet sie sich unten in Clouds und meinem, jedenfalls hoffe ich das, Quartier. Das war die Kurzzusammenfassung.“ Als ich fertig war, und eine Antwort von ihn abwartete, sah er mich mit leerem und gedankenlosen Ausdruck an. „Soll ich es nochmal wiederholen?“ Er seufzte kurz, und fing an sich die Schläfe mit seinem Zeigefinger zu reiben. „Nicht nötig, ich habe alles verstanden.“ „Schön, und nun?“ Er sah mich nachdenklich an. „Gib mir einen Moment zeit.“ Ich lächelte ihm zu, während er aufstand und zur Tür ging. „Ich komme gleich wieder, warte hier so lange.“ „Ja.“ Nachdem er rausging, ließ ich mich nach hinten fallen, und dankte Gott dafür das es so gut klappte. Er ließ mich ziemlich lange warten, mittlerweile war schon über eine Stunde vergangen. Ich lag Bauchlinks mit angewinkelten Beinen auf seinem Bett, und schaute Fern. Irgendwann wurde es mir zu langweilig, und ich schlief beim Fernsehen ein. Als ich aufwachte, befand ich mich in Vincents Armen, der mich anlächelte. Ich stutze ein wenig, schloss meine Augen dann aber wieder, um mich an ihn zu kuscheln, und die Wärme zu genießen. Er fing wieder an mir meinen Nacken zu kraulen, wobei ich anfing zu schnurren. „Es ist alles erledigt.“ „Hm?“ Ich konzentrierte mich ganz auf die Schmuseeinheit. „Sie muss sich nur noch melden, dann wird sie als verspätete Rekrutin aufgenommen.“ „Geht das denn?“ „Es war nicht einfach, und sie wird sich einiges anhören müssen. Wahrscheinlich auch mit einer Strafe rechnen müssen, aber sie ist eingetragen.“ „Das freut mich.“ „Ja, nur, da ich leider ihren Namen nicht wusste, musste ich mir einen ausdenken.“ Ich öffnete meine Augen, und sah zu ihm hoch. „Bitte?“ Er gab mir einen Ausweis in die Hand. „Gib ihn ihr, und sag ihr, sie soll sich im Bürogebäude Zimmer 2902 einfinden.“ Ich nickte nur, und überlegte kurz. „Zu Tseng?“ „Du kennst ihn?“ „Flüchtig.“ Sagte ich leise, und kuschelte mich wieder an ihn, wobei ich mir den Ausweis genauer ansah. „Interessant.“ „Was?“ „Der Name.“ „Gefällt er dir?“ „Naja, eigentlich meine ich nur, das ich jetzt nicht mehr der einzige mit einem bin, wo man nicht weis was Vor-oder Nachname ist.“ Ich musste grinsen. „Sakura Minami, Turkrekrutin, 17 Jahre alt, Geburtsort Junon. Nicht schlecht.“ „Das freut mich.“ Er gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn. „Eigentlich muss ich dir danken Vinc, und nicht du mir.“ Ich sah lächelnd zu ihm hoch, wobei er mich ebenfalls anlächelte. „Du hast recht, eigentlich müsstest du mir dankbar sein.“ Er zog mein Kinn zu sich hoch, und küsste mich sanft. Dann schlang er seine Arme um mich, und zog mich mehr an sich ran. Den Kuss dabei ließ er stürmischer werden, wo ich mit einstieg. Kapitel 191: Als wir aufhörten, sah ich ihn berauscht in die Augen. Sein Lächeln das er mir in dem Moment schenkte, ließ mich alles andere vergessen. Ich schloss meine Augen wieder, und streckte mich ihm entgegen, was er annahm, und mich erneut in ein Zungengefecht verwickelte. Ich legte meine Arme um ihm, strich sie langsam nach unten, und ließ sie unter sein Oberteil gleiten. Während ich ihn über seinen Rücken kraulte, drehte er uns so um, dass er über mir lag. Er ließ für einen kurzen Moment von mir ab, wobei ich meine Augen einen Spalt öffnete, und in seinen versank. Er strich mir langsam über meine rechte Wange runter zu meinen Lippen, wo er sie sanft nachzeichnete, und dabei lächelte. Dann strich er langsam runter zum Hals, wobei ich ihn nach hinten streckte. Er legte seine Lippen auf die Mitte, und fing an leicht daran zu saugen, wobei ich anfing ihn ein wenig mehr zu mir zu drücken. Mit seiner Hand glitt er weiter nach unten, und strich mir übers Schlüsselbein, bis zur Schulter, wo er mein Oberteil ein wenig nach unten zog, und dort mit seinen Lippen hin wanderte. Als er dort ankam, hielt er inne, und zeichnete mit seinen Fingern eine Stelle nach. „Wo hast du die her?“ Noch vollkommen in Rausch registrierte ich seine Frage nicht ganz. Er richtete sich ein wenig auf, wobei ich ihn ansah. Danach zog er mir mit ein paar gezielten griffen mein Oberteil aus, und ließ es neben uns runterfallen. Er beugte sich wieder zu mir runter, und strich erneut über sie Stelle. „ein biss?“ Ich schaute ihn fragend an, bis ich zu der Stelle sah, und meine Augen weiter aufriss. Er sah mir fragend in die Augen, was ich erwiderte. „Woher hast du ihn?“ Ich schluckte kurz, und ließ mich dann wieder gefrustet nach hinten fallen. „Nirgendwo her.“ Ich seufzte, während er zu mir hoch kam, um mir wieder in die Augen zu sehen. „woher hast du die Bisswunde?“ Ich rollte nur mit den Augen, und drückte ihn von mir runter zur linken Seite. Dann richtete ich mich auf, in dem ich mich auf die Bettkante setzte, und mein Oberteil aufhob, um es anzuziehen. Ich war gerade dabei meine Arme in die Ärmel zu stecken, als ich nach hinten gezogen wurde, und Vinc ansah, der mir erneut über die Stelle glitt. „Von hinten.“ „Hä?“ Er schien etwas überreizt zu sein, da ich einen schnalzen von ihm vernahm. „Der Biss wurde von hinten zugefügt. Und derjenige Biss relativ fest zu.“ ‚Toll, danke Sephiroth.‘ war das einzige was ich gerade dachte, und nur mit den Augen rollen konnte. Ich wollte mich wieder aufrichten, wurde jedoch von ihm festgehalten, indem er seine Hand auf meine Brust legte, und sie runter drückte. „Sag mir woher.“ Mit seiner anderen Hand strich er sanft über mein Gesicht, und sah mich liebevoll an, wobei ich kurz schlucken musste, und wieder anfing in seinen Augen zu versinken. Er kam näher zu mir runter, dass ich noch tiefer in die roten Augen sah, und seinen Atem auf meinem Haaransatz spürte. „Woher?“ Er sprach ganz leise, ganz ruhig. Ich fing wieder an alles um mich zu vergessen, und tauchte weiter in dieses wunderschöne rot ein. „Sephiroth.“ Sagte ich geistesabwesend. Er lächelte fast schon gefährlich, wo ich wieder nur schlucken konnte. „willst du ihm gehören?“ Bei seiner Frage schaute ich ihn ungläubig an. „Was?“ „Ob du ihm gehören möchtest.“ Ich weichte seinem Blick aus, und schaute nach links, wobei er mir weiter übers Gesicht strich. „Ich gehöre niemanden außer mir selbst.“ Sagte ich stolz. „Kannst du ihm dies auch ins Gesicht sagen?“ Ich stockte etwas, und schloss meine Augen. „Wusste ich es doch. Du bist ihm gegenüber bereits viel zu abhängig.“ Ich riss meine Augen auf, und schaute wild entschlossen in seine. „Das bin ich nicht!“ Ich konnte genau erkennen, wie sich auf seinem Gesicht ein diabolisches Grinsen breit machte, von dem ich nicht mal wusste, dass er so lächeln kann. „Dann zeige ihm, dass du frei bist, und tun kannst was du willst.“ „Und wie?“ „Lass mich dir helfen, und dich einfach fallen.“ „Was hast du vor?“ „Sagen wir mal, ich werde ihm das wichtigste in seinem Leben nehmen.“ Ich sah ihn fragend an, wobei er wieder nur mit seiner Zunge schnalzte. „Wie?“ Er lächelte erneut gefährlich. „Lass dich fallen, gib dich mir hin.“ „Was?“ Ich sah ihn perplex an, und wollte mich gleich wieder aufrichten. Leider hielt er mich immer noch fest. „Vertrau mir einfach.“ „Aber was hast du vor?“ „Um von ihm loszukommen, musst du dich einem anderen hingeben, damit er begreift, das er keine Chance mehr bei dir hat.“ Ich schloss meine Augen für einen Moment, denn wenn ich sie offen gelassen hätte, hätte ich sicher ja gesagt. So konnte ich noch einen Moment lang überlegen was das richtige ist. Nachdem ich fertig war, öffnete ich sie erneut, und sah ihn voller Entschlossenheit an. „Gibt es eine andere Möglichkeit?“ Er lächelte, und verneinte dies Kopfschüttelnd, wobei ich nur nickte. „Wenn du sicher bist, das ihm dies eine Lehre sein wird, und ich ihn damit eins Auswichen kann, dann bin ich dabei.“ „Du weist schon, das ich diesmal nicht aufhöre, wenn du zugestimmt hast." Ich überlegte erneut noch einmal, ob ich es wirklich will. Eigentlich schien mir dies mehr ein Tausch zu sein. Sprich Sephiroth gegen Vincent, andererseits, ist er um einiges Pflegeleichter. Ihm kann ich sicher mehr vertrauen, und brauch mich nicht zu unterwerfen. Aber, andererseits, will ich dies wirklich? Eigentlich finde ich es schön bei Seph, wenn er mal seine gute Seite an den Tag legt. Ja, wenn. Vincent hatte recht, ich war bereits von ihm abhängig, und merkte es nicht einmal richtig. Nun ist die Frage, würde ich es ohne Seph aushalten? Oder hatte ich mich schon zu sehr in seine Art, und wie er mir gegenübertritt verliebt? Ich fasste einen Entschluss, als ich meine Augen erneut öffnete, um in die von Vincent zu schauen. Kapitel 192: Ich lächelte leicht, und legte mein Oberteil dabei wieder weg, danach griff ich nach seinem Kragen, und zog ihn zu mir runter. Als ich von ihm abließ, sah er mich erstaunt an. „Zeigen wir ihm, dass ich selbst entscheiden kann.“ Er fing an zu lächeln, und strich mir wieder übers Gesicht. „Dann lass uns anfangen….Aber vergiss nicht, diesmal werde ich nicht aufhören, und von dir ablassen. Ich will es genießen, wenn du dich mir hingibst. Auch wenn es nur einmal sein wird.“ Er schien etwas trauriger zu werden, jedenfalls wendete er den Blick von mir ab. „Vincent?“ Ich streckte meine Hand zu seinem Gesicht, wobei er nach ihr griff, und sie festhielt. Dann drehte er sich wieder zu mir zurück, und sah mir erneut in die Augen. „Ich werde alles versuchen, damit dies nicht das einzige und letzte mal sein wird.“ Er küsste mich erneut, und strich mir langsam die Seite runter. Er beugte sich noch über mich, und zog mich dann wieder richtig zu ihm aufs Bett. Als er von mir abließ, lag ich wieder unter ihm, wobei er mich anlächelte, und mir immer wieder sanft übers Brustbein strich. Er glitt weiter runter, und fing an mit seinen Lippen die Stelle entlang zu gleiten, wobei ich meine Arme ganz um ihn schlang, und sie wieder unter sein Oberteil gleiten ließ. Als er dies merkte, richtete er sich kurz auf, um es sich auszuziehen. Danach kam er wieder zu mir runter. Ich streckte meinen Hals wieder nach hinten, und genoss seine kühlen, sanften Lippen auf meiner Haut. Er war so zärtlich, ich genoss jede seiner Berührungen. Er glitt langsam nach rechts, wo er mit seiner Zunge anfing um meine Brustwarze genüsslich rum zu lecken, nur um kurz danach rein zu zwicken. Ich musste dabei kurz auf keuchen, wobei er fester zubiss, und leicht daran zog. Danach ließ er davon ab, und glitt mit seinen Lippen weiter runter. Mit seinen Händen strich er die Strecke an meinen Seiten entlang, was mich zum zusammenzucken brachte, wobei er es ausnutzte, und unter mich fasste, um meine Hüfte mit einer Hand anzuheben. Mit seiner anderen öffnete er langsam meine Hose, wobei er mit seiner Zunge über meine Nabelgegend strich. Als er sie offen hatte, ließ er von mir ab, wobei ich nach kurzer zeit zu ihm sah. „Ich weis, ich sagte ich höre diesmal nicht auf.“ Er streichelte mit seiner Hand mir über die Brust. „Aber bist du dir sicher? Wenn nicht, werde ich aufhören, und mir etwas anderes ausdenken.“ Ich sah ihn ungläubig an, und wünschte er würde nicht denken, sondern einfach weiter machen. Deswegen streckte ich meinen Kopf wieder nach hinter. „Bitte.“ Sagte ich nur leidenschaftlich. Er nahm seine Hand von meiner Brust, um mir meine Hose runter zu ziehen. Danach legte er meine Hüfte wieder sacht ab, und seine Hand strich nach oben zu meinem Hals. Von da an, ließ er sie ganz sacht und langsam die ganze Strecke runter gleiten. Bis er zur Nabelgegend kam. Er spreizte meine Beine, und glitt mit seinen Händen über meine Schenkel nach oben, wobei er langsam über die Innenseite leckte. Ich fing an zu stöhnen, und krallte mich ins sein Bettlacken. Er glitt mit seiner Zunge über meine Erregung, wobei er mein Glied in seine Hand nahm, und daran leckte. Er ließ seine Zunge langsam und sanft über meine Spitze kreisen, und legte danach seine Lippen zärtlich drauf. Als er anfing daran zu saugen, krallte ich mich noch mehr ins Lacken und biss meine Zähne vor Erregung zusammen. Er fing an mich langsam aber stetig zum Höhepunkt zu bringen. Ich verlor regelrecht meinen Verstand dabei, konnte an nichts mehr denken, vergaß alles um mich herum. Ich wusste nicht wieso, oder warum. Aber als ich kurz vorm Höhepunkt war, griff ich in seine Haare, und stöhnte einen Namen. Vinc hielt inne, und von mir ab. Ich war immer noch außer Atem, öffnete meine Augen aber einen Spalt. Er kam zu mir hoch, und schaute mich argwöhnisch an. Mein Blick war eher fragend. Er lächelte mich sanft an, und nahm mich einfach in seinen Arm. Ich wusste überhaupt nicht was das jetzt sollte, vor allem nicht warum er einfach aufhörte. Er fing an mir über meine Haare der Länge nach unten zu streicheln. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, während er mich einfach im Arm hielt. Dort horchte ich seinen Herzschlag. „Vinc?“ „Pscht.“ Ich schluckte kurz, und schloss meine Augen um zu lauschen. Sein Herzschlag war erhöht, aber ich wusste immer noch nicht warum er einfach aufgehört hatte. Deswegen öffnete ich meine Augen wieder, und schaute zu ihm hoch. „Vincent?“ Er sah mich sanft lächelnd an, doch als ich seine Augen sah, erkannte ich keine Ausgelassenheit. Kapitel 193: Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust zurück. Ich nahm meine Hand, und strich mit meinem Zeigefinger sanft seine Bauchmuskeln lang. Ich musste kurz seufzen, wobei er mich zu sich hoch zog, und ich ihm genau in die Augen sah. Er hatte immer noch das Lächeln auf, aber seine Augen sagten etwas anderes. „Du solltest dem Mädchen den Ausweis bringen, und danach noch zu Tseng mit ihr gehen.“ Ich schluckte kurz, und weichte dann seinem Blick aus. „In Ordnung.“ Ich erhob mich von ihn, und setzte mich auf die Bettkante. Ich wollte mich eigentlich noch mal zu ihm umdrehen, hielt es dann aber für nicht angebracht. Ich schnappte mir mein Oberteil, und wollte es anziehen, wobei er mir über meinen Rücken strich. Ich zog dabei kurz meine Schultern nach hinten, genoss es dann aber, und ich ließ mich ein wenig nach vorne beugen. Er erhob sich ebenfalls, schlang seine Arme von hinten um mich, und stützte sich dann auf mich ab. „Vinc?“ Er seufzte kurz, und gab mir einen leichten Kuss auf die Wange, dann ließ er sich wieder nach hinten ins Kissen fallen. Ich drehte mich zu ihm um, und sah ihn verzweifelnd an. Als er meinen Blick vernahm, schmunzelte er leicht, und strich mir über die Wange. Eigentlich wollte ich aufstehen und gehen. Aber irgendwie sagte mir meine innere Stimme, das ich hierbleiben sollte, bei ihm. Ich lächelte ihn an, und legte mich wieder neben ihn, dabei mein Haupt auf seiner Brust. „Jan?“ „Vincent, kann ich dir eine Frage stellen?“ Während ich sprach, kraulte er mir wieder über meine Haare. „Jede.“ Ich schmunzelte leicht. „Warum hast du aufgehört? War ich nicht so, wie du es dir wünschtest?“ Er streichelte mir weiter übers Haar, schwieg allerdings dabei. Nach kurzer Zeit seufzte ich leicht. „Ist schon gut, vergiss es bitte. War eine blöde Frage.“ Ich drückte mich von seiner Brust hoch. „Ich werde dann mal zu Anja gehen.“ „Warte!“ Er hielt mich fest, und zog mich wieder zu sich hoch. „Du gefällst mir…Mehr als du dir vorstellen kannst. Und ich hätte sehr gerne weitergemacht, aber nicht wenn…….“ Er schaute von mir weg, und ließ mich dabei seufzend los. „Was wenn?“…… „Vinc!“ Ich beugte mich so über ihn, das ich in seine Augen sehen konnte, wobei er leicht lächelte. „Aber nicht wenn er dir wichtiger ist als ich.“ „Bitte?“ „Ich liebe dich Jan, immer noch. Aber ich kann es einfach nicht ertragen, das selbst wenn ich dich bei mir weis, du nur an ihn denken kannst.“ Er seufzte leicht, und schloss seine Augen, wobei ich mich aufrichtete, und ihn hilflos ansah. „Was meinst du damit?“ Er lachte leicht auf. „Du weist es nicht mal, wie sehr du ihm bereits gehörst.“ „Wie bitte?“ Ich wurde langsam ungeduldig. „Vincent! Ich verstehe wirklich nicht was du von mir willst.“ Ich stand auf, nahm mir meine Shorts, und zog sie an. Dann nahm ich mir meine Hose, und war gerade dabei sie anzuziehen. „Wenn du ein Problem mit mir hast, dann sag es gefälligst deutlich. Und außerdem denke ich an niemand anderen.“ Ich machte gerade meine Hose zu, und war dabei mein Oberteil aufzuheben. „Aber keine Sorge, ich gehe schon, dann bist du mich los, und brauchst mich nicht mehr zu ertragen.“ Ich zog mir das Oberteil an, und machte mich auf den Weg zur Tür. „Jan!“ „Ist schon gut, du brauchst mir nichts zu erklären. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, wenn ich etwas getan, oder gesagt habe was dich verletzt hat. Es wird nicht wieder vorkommen.“ Ich öffnete geknickt die Tür. Als ich rausgehen wollte, sprang er auf, hielt mich fest, und drehte mich wieder in sein Zimmer zurück. Die Tür schloss er hinter sich. „Ich habe nie gesagt, das ich dich los werden will. Ganz im Gegenteil, und das weist du auch. Aber ich kann es nicht ertragen, das wenn ich mit dir schlafe, du seinen Namen stöhnst.“ Als er dies sagte, riss ich meine Augen weit auf, und erstarrte in meiner Bewegung. „Das habe ich nicht.“ Ich sprach ganz leise, und war total entsetzt, über das was er eben sagte. „Doch, dies hast du.“ Er drückte mich noch mehr an sich ran, und vergrub sein Gesicht in meinen Nacken. „Ich hätte gerne weitergemacht, aber ich konnte nicht, nicht wenn du mich für ihn hältst. Es tut mir leid.“ Ich ließ mich ein wenig nach hinten fallen, wobei er mich abstützte. „Warum sagtest du es mir nicht gleich? Mir muss es leid tun. Ich wollte doch nur dich Vinc…..“ Ich schwieg, und schaute nach unten zur Seite. „Wie war das?“ Ich schwieg weiterhin, während er mich in seinem Arm zu sich drehte, ich ihn jedoch nicht in die Augen sah. „Jan?“ „Nichts.“ Ich schüttelte leicht meinen Kopf. „Sieh mich an, und sag es mir noch einmal.“ Er packte mit seinen Zeige-und Mittelfinger mein Kinn, und hob es zu sich hoch. „Sag es mir noch einmal.“ Ich sah wieder in seine roten Augen, die soviel Sanftheit ausstrahlten. Ich lächelte leicht, bzw. ich versuchte es. „Ich wollte dich, nur dich. Das musst du mir wirklich glauben. und es tut mir leid wenn ich an Sephiroth denken musste….Vincent, ehrlichgesagt…..ich hatte es dir bis jetzt noch nicht gesagt, weil ich nicht wusste wie, aber…..aber ich habe dich mehr als nur gern.“ Ich schaute wieder von ihm weg. „Bitte verzeih, es war unangebracht.“ Ich riss mich von ihm los, und ging an ihm vorbei zur Tür. Anscheinend hätte ich dies doch nicht sagen sollen, denn er schien ziemlich perplex zu sein, und nicht zu wissen, was er machen soll. Ich seufzte noch mal kurz, als ich in der Tür stand und zu ihm sah. „Vergiss es einfach Vincent, tu einfach so als hätte ich dies nicht gesagt….Wir sehen uns später. Und danke….danke für alles.“ Ich zog die Tür hinter mir zu. „Ich weis nicht ob es liebe ist, aber ich weis das ich dich nicht verlieren will.“ „Mich willst du nicht verlieren, ihn liebst du aber.“ Ich schloss die Tür, die letzten Worte vernahm ich nur ganz leise und lies sie mir durch den Kopf gehen. Ich atmete tief durch, und ging zum Lift. Diesmal folgte er mir nicht, und bat mich auch nicht zurück in sein Quartier. Damit wusste ich wenigstens, das ich doch das falsche sagte, und schämte mich dafür. Kapitel 194: Ich begab mich auf den Weg zum Quartier, hielt kurz vor der Tür an, und drehte mich nochmal um. Ich atmete tief durch, und ging dann weiter. „Na ihr beiden, habt da viel spaß?“ Sie drehten sich zu mir um. „Jan!“ Anja kam gleich auf mich zu gelaufen und warf sich mir um den Hals, wobei ich nur verwirrt rumstand. „Du hast keine Ahnung was hier alles für süße Jungs rumlaufen.‘“ Als sie mir das ins Ohr flüsterte, konnte ich nur seufzen. Ich winkte Cloud noch mal zu, der uns mit einem kleinen Schmollmund hinterher sah. Ich ging mit ihr zum Lift, und wir stiegen ein. „Und was jetzt?“ sie sah mich abwartend an, wobei ich lächeln musste. „Warts ab.“ „Ach nun komm schon, sag es mir doch einfach.“ Sie hüpfte regelrecht auf und ab. „Geduld ist eine Tugend.“ „Die ich nicht haben will.“ „Dann kann ich dir jetzt schon sagen, das du es verdammt schwer haben wirst.“ „Wieso das?“ „Weil man hier bei gewissen Leuten sehr…..sehr viel Geduld braucht.“ Sie zuckte nur mit den Schultern. „Tja, dann hat derjenige eben Pech. Dann warte ich auch nicht auf ihn und sein Anliegen.“ ‚Tolle Einstellung.‘ dachte ich mir lächelnd. Wir kamen unten an, und stiegen aus. Ich überlegte kurz, denn so konnte ich sie ja nicht übers Gelände gehen lassen. Immerhin hatte sie noch ihr schwarzes Nachthemd an. „Ich werde mich selbst dafür hassen.“ „Bitte?“ Ich schüttelte nur mit dem Kopf, und zog gab ihr dann mein Oberteil. Sie sah mich verdutzt an. „Ich kann dich hier nicht nur im Nachthemd durch die Gegend laufen lassen.“ Als sie hörte was ich sagte, wurde sie ein wenig verlegen, und zog es sich gleich über. Jetzt hatte sie wenigstens etwas mehr an. „Danke.“ Sie räusperte sich kurz, und lächelte mir dann zu. „Kein Problem, lass uns weiter gehen.“ „Wohin geht’s denn nun?“ Ich rollte nur mit den Augen. Wir gingen aus dem Gebäude raus, und über den Platz zum nächsten. „Hier.“ Ich gab ihr den Ausweis den sie annahm, und ihn sich ansah. „Sakura Minami….wer ist denn das?“ „Du.“ „Ach so…….WAS????“ Sie blieb erschrocken stehen, wobei ich mich schnell zu ihr umdrehte, da wir hier und jetzt keine Szene gebrauchen konnten. „Was soll das???“ Ich ging schnell auf sie zu, und versuchte ihr klar zu machen, dass sie ruhig sein soll. Den Gefallen tat sie mir leider nicht. Ich senkte kurz meinen Kopf, und schaute nach unten, wobei ich anfing zu seufzen. „Du machst es uns nicht gerade einfacher wenn du so weiter rumschreist!“ Ich sah wieder zu ihr hoch, nur mit etwas mehr Ungeduld in meinem Blick. „Was heißt denn hier ich soll mich beruhigen. Ich habe nicht so einen komischen Namen, und außerdem, was soll das alles?“ Ich musste kurz lächeln, allerdings ein etwas mit schniefen verbundenes. „Du kannst hier doch nicht rum laufen, und sagen woher du…bzw. wir wirklich kommen. Das würde uns keiner glauben, die würden uns für verrückt erklären. Und ich will nicht wissen, was sie dann mit uns machen.“ Sie schien sich meine Worte zu Herzen zu nehmen, und schaute schmollend nach unten. Ich schüttelte nur mit den Kopf. „Ok, pass auf. Es ist so. Ich dachte mir das du als Turkrekrutin besser zurechtkommen könntest. Außerdem ist es doch besser als….als z.B. in der Küche zu arbeiten.“ Sie sah erschrocken zu mir hoch. „Das hätte ich nie gemacht!“ „Ach, und was dann?“ Sie warf selbstsicher ihren Kopf nach hinten, und ging sich mit ihrer Hand durch ihre Haare. „Ich kann gut auf mich selbst aufpassen. Und ich komme auch gut alleine zurecht.“ Ich musste leicht lachen, wobei sie mich stutzig ansah. „Sorry….ich musste nur grade an mich denken….Aber ist ja nun egal.“ Ich winkte mit der Hand ab. „Wir sollten weitergehen, bevor man noch etwas bemerkt…und keine Sorge, ich habe das extra so gemacht, damit du alleine klar kommen kannst. Ich habe nämlich keine Lust ständig auf dich aufzupassen.“ Ich ging weiter, wobei sie mir eingeschnappt folgte. „Ich will auch gar nicht das jemand auf mich aufpasst.“ „Noch nicht.“ Sagte ich leise und belustigend. „Wie war das?“ „Ach, vergiss es, ich habe nichts gesagt.“ Wir kamen am anderen Gebäude an. „Und wo sind wir jetzt?“ „Bürogebäude.“ „Ah ja, und was wollen wir hier?“ „Bescheid geben.“ „Was?“ „Das du….so zu sagen deinen Dienst antrittst.“ „Wie?“ ‚Oh man.‘ Ich seufzte nur, und legte meine Hand auf die Stirn. Wir gingen zum Lift und stiegen ein. Ich drückte auf den Etage-Knopf, und die Fahrt ging los. „Du musst dich bei Tseng melden.“ Sie schaute nach vorne, und nickte leicht, wobei sie aufhörte, und sich langsam zu mir drehte. „Bei wem?“ „Tseng.“ „Den Tseng?“ „Gibt es einen anderen?“ Ich drehte mich mit hochgezogener Augenbraue zu ihr um. „Das ist nicht dein ernst.“ „Doch, das ist es. Immerhin musst du noch erklären, warum du den Dienst verspätest antrittst. Außerdem wirst du bestimmt noch eine Strafe dafür erhalten.“ „Wow wow wow! Was meinst du mit Strafe, und Erklärung? Was soll ich ihn denn sagen?“ Als sie mich dies Fragte, musste ich selbst überlegen, denn darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht gehabt. „Siehst du, du weist es ja nicht mal selbst.“ Sie drehte sich mit verschränkten Armen von mir weg. „Das ich alleine zu dem gehe kannst du dir abschminken. Außerdem werde ich ganz sicher keine Strafe in Empfang nehmen.“ ‚Toll.‘ dachte ich mir nur so. Sie zwingen kann ich ja schlecht, oder…….nein, ich glaube lieber nicht. Die Türen gingen gerade auf, und ich ging hinaus, während sie noch eingeschnappt drinnen stand. „Würdest du bitte mit kommen? Immerhin muss dies schnellst möglich geklärt werden.“ „Du spinnst ja! Ich werde doch keine Strafe in Empfang nehmen, für etwas wofür ich nicht mal was kann.“ Sie drehte sich von mir weg. Ich überlegte schnell was ich machen kann, und hatte dabei meinen Fuß zwischen der Fahrstuhltür, damit sie nicht alleine wieder runter fährt. Aber richtig viel mir nichts ein, womit ich ihren Wunsch hätte erfüllen können. Aber sie rein schleifen kann ich auch schlecht. Eigentlich müsste sie dies eh alleine machen. Ich seufzte, und hätte heulen können. Aber es gab keine andere Möglichkeit, jedenfalls für uns beide nicht. „Ok, ich werde alleine rein gehen und mit ihm sprechen. Und gegebenenfalls werde ich versuchen eine Strafe zu vermeiden. Zufrieden?“ Sie sah mich glücklich an, und viel mir um den Hals. „Danke, du bist die beste.“ „Hä?..der, bitte der.“ Sie sah mich fragend an, musste dann aber kurz lachen. „Ja, tut mir leid, hatte ich vergessen.“ Ich ging mit ihr zu dieser Art Rezeption, und bat die Sekretärin dort um Einlass in Tsengs Büro. Während sie schon vor ging, um mich anzukündigen, bat ich Anja in einer kleinen Sitzecke Platz zu nehmen, und auf mich zu warten. Sie tat dies lächelnd, wobei ich ihr noch einmal sagte, das sie über uns kein Wort verlieren soll. Sie rollte nur mit den Augen, und gab mir zu verstehen, das sie genau wisse was sie tut. Ich ging danach zur Tür, wo die Sekretärin bereits auf mich wartete, und mir die Tür aufhielt. Ich bedankte mich kurz bei ihr, und ging in sein Büro rein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)