ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 28-33 ------------------------ Kapitel 28: Erst wollte ich in mein Gästezimmer gehen, entschied mich dann aber dafür, unseren General noch einmal aufzusuchen. Immerhin hatte ich doch Urlaub, oder? Also ich hatte jedenfalls noch das Schreiben als Beweis, irgendwo. Und damit könnte ich mich rein theoretisch von ihnen absetzten. Denn die ganzen Acht..oder jetzt noch sieben Tagen mit allen dreien zusammen? Ein Schauer lief über meinen Körper. Ich wollte ihn fragen gehen und stand vor seiner Tür, klopfte an. Keine Reaktion. /Ob er mir noch böse ist? Ach quatsch, der soll sich nicht so haben, ist doch immerhin der beste Soldat überhaupt! Wenn der sich von mir unterkriegen lässt, na dann gute Nacht Midgar./ Mein Klopfen wurde energischer, immer noch keine Reaktion. Irgendwie war ich mir gerade sicher, das er mich einfach nur ignorierte. /Also langsam wird es langweilig./ Gut, machen wir es anders. Ich ging zurück zu Klara und bat sie mir eines Ihrer Zimmermädchen Outfits zu geben, wenn sie solche hatte. Zum Glück für mich gab es wirklich so was hier. Jetzt hatte ich einen ganz kurzen schwarzen Rock, wieder mal schwarze Strumpfhose. /Zu Hause werde ich alle verbrennen, das weiß ich jetzt schon. Nie wieder Strumpfhosen!!!/ Eine schwarze Bluse mit kleinen weißen Knöpfen, deren Ärmel mir bis zum Handgelenk gingen, und schwarze Turnschuhe, da es sonst unbequem wäre. Wie viele Zimmermädchen wohl hier in dem Outfit arbeiteten? „Wozu willst du diese Sachen haben Jan?“ „Ach, ich will jemanden nur ein wenig verwöhnen.“ /Vielleicht auch verhöhnen, das überlege ich mir noch./ So ging ich dann zurück zum Zimmer von Sephiroth, überprüfte noch einmal das Outfit. Dann band ich mir meine Haare noch schnell mit einem weißen Band hinten zusammen und klopfte erneut an. „Zimmerservice!“ sagte ich leise und öffnete die Tür mit dem Zweitschlüssel den ich von Klara bekam nachdem ich ihr versichert hatte, dass ich nichts Schlimmes anstellen würde. Immerhin war ich doch die Unschuld in Person. Es schien niemand da zu sein. Ich ging weiter rein, immer noch kein Seph anzutreffen. /Ist der vielleicht abgehauen?/ Ich setzte mich aufs Bett und seufzte. Auf einmal ging eine Seitentür auf wo ich direkt hinsah und versuchen musste nicht zu lachen, da er mich ansonsten bemerkt hätte. Da stand der General, nur mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt. Das war ja nicht das lustige, ganz im Gegenteil. Ich leckte mir so gar schon die Lippen. Aber, er hatte seine Haare zu einer Art Dutt gemacht, damit sie anscheinend nicht nass wurden und kam summend aus dem Zimmern. Ich lehnte mich etwas weiter zurück, indem ich mich nach hinten auf meinen Händen abstützte. Er ging einfach auf seinen Schrank zu, hatte mich immer noch nicht bemerkt. Dann wollte er gerade das Handtuch von seiner Hüfte entfernen. Ich hatte mich mittlerweile Bauchlinks aufs Bett gelegt, meine Beine noch oben angewinkelt und meinen Kopf auf meinen Händen abgestützt. Diese Show konnte und durfte ich mir einfach nicht entgehen lassen. Er drehte sich um und blieb auf einmal stockend stehen. Ich schaute einfach nur zu ihm. „Schöne Aussicht, muss ich schon sagen.“ Sagte ich und leckte mir mit der Zunge über die Oberlippe. Er ballte seine Hände zu Fäusten. „Masaru. was. machst. du. in. meinem. ZIMMER!!!!!“ Ich sah ihn weiterhin an, drehte mich dann auf den Rücken und sagte dabei „Zimmerservice.“ Oh, man konnte regelrecht sehen wie das Blut in ihm anfing zu kochen. Er schloss seine Augen, um wieder runterzukommen. Ich sah ihn weiterhin an „Wollen sie sich nicht langsam anziehen? Ich meine sie können natürlich auch weiterhin so vor mir stehen bleiben, hätte ich auch keine Probleme mit, ganz im Gegenteil.“ Er atmete noch mal tief durch, drehte sich dann um und wollte sich ein paar Sachen aus dem Schrank holen. „Ich will das du dich normal kleidest Rekrut! Und nicht hier als Zimmermädchen durch die gegen läufst. Verstanden?! Du bist noch immer Soldier-Rekrut!“ Sagte er während er sich anzog. Ich stand auf und wollte das Zimmer gerade verlassen. „Wollte ich ja machen aber die Verkäuferin hatte mir nicht geglaubt das ich ein Junge bin und so konnte ich nicht anders. Und nun habe ich mich schon an den neuen Stil gewöhnt.“ Ich drehte mich mit einem kleinen Schmollmund zu ihm um. „Oder wollen sie etwa sagen, ich sehe nicht hübsch aus?“ Nun drehte er sich wieder zu mir um, mittlerweile hatte er schon die Hose angezogen und war bei seinem Oberteil angekommen, eigentlich Schade. „Valentine und Fair?“ „Ich glaube die sind stumm geworden, oder sie mögen diese Art von Kleidung.“ Er seufzte kurz und sagte dass ich unten in der Hotellobby auf ihn warten solle, aber nicht ohne mich vorher umzuziehen. Ich wunderte mich zwar, tat dies jedoch und ging zurück zu Klara. Gab ihr die Sachen und bedankte mich. „Und, hat er sich gefreut?“ „Er war absolut geschockt und wird dies sicher nicht so schnell vergessen.“ Sagte ich schwärmerisch. „Das ist schön. Dann wünsche ich euch beiden noch viel Spaß.“ „Den werden wir haben.“ /Dafür werde ich schon sorgen./ Ich wartete in der Lobby, dann kam er schon. Während ich ihm zulächelte, konnte man bei ihm lediglich die Mundwinkel zucken sehen und dies bestimmt nicht vor Freude. Er blieb vor mir stehen. „Wo ist dieses Kleidungsgeschäft?“ Ich wunderte mich mal wieder, aber zuckte innerlich nur mit den Schultern und ging mit ihm zu dem Geschäft. Wir gingen hinein. Drinnen stand wieder die gleiche Verkäuferin und begrüßte mich mit einem Kuss auf die linke Wange. „Du siehst bezaubernd aus meine Kleine und dieser Charmante Mann ist dann wohl dein Freund?“ Ich räusperte mich nur, und musste Lächeln. Ich wusste nicht was ich lustiger fand, das sie ihn für meinen Freund hielt, oder für charmant. Wusste sie eigentlich wer er war? Nun erhob auch der General seine Stimme, wie immer ganz Monoton, ohne jegliche Gefühle in der Stimme. „Wieso haben sie meinem Rekruten Frauenkleidung gegeben?“ Die Verkäuferin sah ihn skeptisch an. „Weil ich finde das dies zu so einem zarten Mädchen besser passt.“ Sagte sie wie das normalste auf der Welt. „Er ist aber kein Mädchen, sondern einer meiner Rekruten.“ „Ach nun hören Sie aber auf! Sehen Sie sich die kleine doch mal an. Sie ist so ein bezauberndes Ding und da wollen Sie sagen sie wäre beim Militär? Das glaubt ihnen vielleicht ihr Friseur, ich aber nicht.“ Das Gespräch schien interessant zu werden. Ich setzte mich auf eine der Bänke in dem Raum und hörte gespannt zu. Seph hatte mittlerweile einen etwas genervten Ton in der Stimme. „Er wird jetzt auf der Stelle Männerkleidung bekommen!“ „Warum sollte ich ihr so etwas geben?“ Er zuckte vor Zorn mit den Mundwinkeln, das war gut. „Weil ich es sage, und weil ich will das Sie vernünftig durch die Gegend läuft!“ „Ach, jetzt auf einmal doch eine Sie?“ „Ich meine er!“ „Ja ja, das sagen sie alle. Sie wollen doch nur dass sie sich versteckt hält, damit kein Anderer ihr schöne Augen machen kann. Solche Männer gibt es zur Genüge. Sie sollten froh sein, das Sie eine solch schöne Freundin haben und sich ihrer nicht schämen, sonst ist sie irgendwann weg und dann haben sie den Schaden.“ Oh, jetzt war er wütend und erhöhte seine Lautstärke. „Sie ist nicht meine Freundin…Er ist nicht meine Freundin! Ich habe keine Freundin!“ Korrigierte er sich Kopfschüttelnd. Die Verkäuferin sah ihn nur mit hochgezogener Augenbraue an und wendete sich dann an mich. „Glaube mir kleine, du findest was Besseres als diesen Besitzergreifenden Kerl.“ Ich zuckte nur mit den Schultern. „Wenn du möchtest kann ich dir ein paar Nummern von netteren Männern geben, dann brauchst du dich nicht mit ihm abzugeben.“ Das hat gesessen. Seph riss die Augen auf, ging auf mich zu und zog mich am Handgelenk aus dem Laden. Ddie Verkäuferin rief mir noch nach das ich jederzeit die Nummern bei ihr abholen könne. Ich wurde regelrecht durch die Straße gezogen. „Und jetzt, Sir?“ Er schwieg und ging weiter. „Sir?“ „Nichts und jetzt! Wir suchen ein anständiges Bekleidungsgeschäft, wo keine Irren drin arbeiten!“ „Schön, aber würden sie bitte meine Hand loslassen? Sie tun mir weh.“ Er blieb stehen und drehte sich zu mir um, sah mir in die Augen was ich erwiderte. „Machst du das mit Absicht Masaru?“ Ich wusste jetzt gar nicht wovon er sprach. „Bitte, wie meinen Sie?“ Er atmete kurz durch. „Willst du mich eigentlich zum Rande des Wahnsinns bringen?“ Ich schaute ihn lächelnd an. „Nein, so etwas würde ich doch nie tun. Jetzt schauen Sie mich nicht so verbittert an. Ich bin doch nur ein kleines wehrloses und unschuldiges Mädchen.“ „Du bist verdammt noch mal ein Junge, also benimm dich auch so!“ Oh ha, jetzt war er sehr wütend. Diese Augen die sich zu Schlitzen gebildet hatten und dieses böse knurren. Das gefiel mir und zwar richtig. Ein Schauer der Erregung durchzog mich geradezu ohne das ich es wollte. „Aber Sie haben doch die Verkäuferin gehört.“ „Das glaub ich einfach nicht.“ „Soll ich sie vielleicht nochmal her holen damit Sie sich nochmal mit ihr unterhalten können?“ „Bist du irre? Die hat sie doch nicht mehr alle!“ „Also jetzt sind sie aber unfair.“ Ich drehte mich um und ging mit erhobenen Kopf und arroganten Gesichtsausdruck von ihm weg. „Rekrut, bleib stehen!“ Ich hörte nicht auf ihn, wollte sehen wie weit er ging. „Rekrut!“ Ich wollte gerade um die Ecke gehen. „Masaru!“.... „Jan..“ ganz leise,und ganz schwach, aber mein Name. Jedenfalls in dieser Welt und den ich mir selber gab. Ich drehte mich mit einem enttäuschten Blick um und schaute ihn an. „Was?“ Er schaute nach unten und ballte seine Fäuste wieder, als nichts weiter von ihm kam wollte ich mich erneut umdrehen. „Es…Es tut….Es tut mir leid. Zufrieden?“ Ein Lächeln zierte mein Gesicht. „Nicht ganz.“ Er sah mich nun fragend an. Ich zwinkerte ihm zu „Wenn sie mich zum Abendessen ausführen verzeih ich ihnen.“ Kapitel 29: Ich hätte nie damit gerechnet, aber Sephiroth stimmte zu. Etwas geschockt war ich doch darüber. Ich dachte, er würde mich eher wieder durch die Gegend jagen. Dann aber sagte ich ihm, daß er mich um 18 Uhr abholen könne und ging zurück zum Hotel. Auf dem Weg dorthin traf ich Zack und Vincent. Von hinten schlich ich mich an sie ran und warf mich dann beiden an den Hals. „Na wie geht es meinen süßen Männern.“ Zack wurde rot und räusperte sich, während Vincent​ mich mit hochgezogener​ Augenbraue ansah, dann aber ich doch ein kleines Lächeln auf seinen Lippen erkennen konnte. „Wo warst du denn Jan?“ Kam es verlegen von Zack. „Ach, ich habe mir nur einen schönen Nachmittag gemacht. Mit viel Spannung, Spiel und sogar ein klein wenig Süßem.“ „Interessant.“ „Find ich auch Vincent​. Und ihr beide? Was habt ihr gemacht?“ „Ach wir? Nichts Besonderes.“ Ich sah sie ungläubig an. „Ah ja, und das soll ich euch glauben?“ „Natürlich.“ „Na wenn du es sagst Vincent. Da kann ich doch gar nicht anders als euch zu glauben.“ Ich hackte mich wieder bei ihm ein und legte meinen Kopf auf seine Schulter, was Zack komischerweise mit einem Knurren quittierte. „Sag mal Vincent, würdest du mir einen Gefallen tun?“ Ich sah ihn wieder mit dem Hundeblick an und hoffte das dieser auch bei ihm funktionierte. Danach wendete ich meinen Blick zurück nach vorne. „Würdest du mir nachher beim umziehen helfen?“ „WAAASSS????!!!! Das kannst du vergessen! Das wird er nicht machen! “ „Willst du mir lieber helfen Zack?“ ich musste lächeln. „Das habe ich nicht gesagt.“ Er legte seine Hand verlegen an den Hinterkopf. „Na dann ist doch gut. Also Vincent, wie sieht es aus? Du hilfst mir doch sicher. Bitte?“ Ich schmiegte meine Wange noch mehr an seine Schulter und schniefte dabei leicht. „Wenn du mich so fragst…“ „Wird er nicht! Du kannst dich doch wohl alleine umziehen.“ „Vielleicht mag ich es ja wenn mir jemand beim aus-und anziehen zu schaut, schon mal dran gedacht?“ Nun wurde der Jüngere knallrot. „Außerdem soll er ja nicht Hand anlegen. Es sei denn natürlich er würde mich ganz lieb darum bitten.“ Er sah mich mit weit offenen Augen an. „Wann und Wo?“ „Hey, das ist nicht dein ernst Vincent?“ „Er ist alt genug und kann schon für sich alleine reden. Also ich würde sagen so gegen 17.15 Uhr müsste reichen. Ich wollte vorher noch mal in die Wanne springen und dann könnten wir schon loslegen.“ Das es eventuell etwas zweideutig klang, bekam ich zu dem Zeitpunkt noch nicht mit. „Wenn schon dann werden wir beide dir helfen.“ Damit verschränkte Zack seine Arme vor der Brust und schaute zur anderen Seite. „Na gut, habe ich auch kein Problem mit. Aber nicht das du mir auf dumme Gedanken kommst, ist das klar?!“ Ich löste mich wieder von Vincents Arm und beschleunigte meinen Schritt. „Also dann bis nachher in meinem Zimmer. Ich lass die Tür für euch offen, aber nicht zu früh kommen, sonst sitz ich noch in der Wanne und das wollen wir doch nicht.“ Dann verabschiedete ich mich noch mit einem Augenzwinkern. Zurück im Hotel ging ich direkt zu Klara. Ich bat sie um Sachen ihres Sohnes die ich anziehen könnte. Immerhin hatte er in etwa meine Größe. Sie lieh mir ein paar von denen und ich war ihr sehr dankbar. Mit den Sachen auf dem Arm ging ich zurück in mein Zimmer. Noch gut 40 Minuten hatte ich Zeit, bis die beiden zu mir kommen würden. Daher ließ ich mir erst mal heißes Wasser in die Wanne laufen. Im Schaumbad schloss ich meine Augen und wünschte mir einen MP3 Player her. Oder irgendwas anderes wie ein Radio, um hierbei Musik zu hören und besser entspannen zu können. Als ich einen warmen Luftzug auf meiner Wange spürte, wollte ich das Handtuch von meinen Augen nehmen. Doch bevor ich dazu kam, lag schon eine Hand drauf, was mich mehr als nervös machte und mir etwas Angst einjagte. „Zack? Vinc? Hört auf mit dem sch….“ weiter kam ich nicht, denn plötzlich hatte ich kühle und dennoch zarte Lippen auf den meinen. Ich wollte zum Schlag ausholen, wissen wer mich hier gerade so überfiel, doch wurde meine Hand mitten in der Bewegung gestoppt. Als ich etwas sagen wollte und meinen Mund einen Spalt öffnete, drang derjenige mit seiner Zunge ein. Wer auch immer er war, er wusste wie man küsste. Dir Anspannung verflog ein wenig und ich wollte mich gerade selber auf diesen Kuss einlassen, als plötzlich von mir abgelassen wurde. In diesem Moment wagte ich nicht das Handtuch von meinen Augen zu ziehen, überhaupt mich zu bewegen. Erst als ich hörte wie die Tür sich schloss. Ich nahm das Tuch vom Gesicht und dachte nur eines ‚„Wow“ Das war ein Kuss gewesen. Mit den Fingerspitzen strich ich über meine Lippen. Noch immer prickelnde es. Während des Kusses dachte ich mir, dass es nur einer von den beiden Schwarzhaarigen sein könnte. Denn nur sie wussten wo ich war und das ich die Tür offen gelassen hatte. Jedenfalls war meine Neugier geweckt und ich wollte rausfinden wer es war. So einen Überfall ließ ich ganz sicher nicht auf mir sitzen. Ich stieg aus dem Bad und legte mir ein Handtuch um die Hüfte, ging in mein Zimmer zurück. Keiner von den beiden war da. Ich fand es schon eigenartig, doch würde ich es schon noch raus finden. Nach 10 Minuten warten klopfte es zaghaft an der Tür und die beiden traten gemeinsam ein. Damit konnte das Ankleiden beginnen. Kapitel 30: „Hey, sogar Pünktlich, nicht schlecht.“ „Wir kommen immer zum richtigen Zeitpunkt.“ „Ganz sicher Zack?“ Er kam mit einem Lächeln auf den Lippen näher und stellte sich genau vor mich. „Willst du es testen?“ Ein siegessicheres Grinsen, das konnte ich doch nicht stehen lassen. „Klar, wann und wo?“ fragte ich ihn direkt, wobei ihm die Kinnlade runterflog. Ich ging dabei an ihm vorbei zu Vincent​. „Freu mich das du gekommen bist.“ Und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Noch immer war ich überrascht das er dies überhaupt so zuließ. „Und ich?“ „Ich habe gedacht du wolltest mir einen Zeitpunkt nennen?“ mit ernstem Gesicht und hochgezogener Augenbraue drehte ich mich zu ihm um. „Du bist ganz schön gemein.“ Jetzt fing er schon wieder an zu schmollen. „Wieso bin ich gemein?,Ich bin nur ehrlich. Aber nun genug davon, wollen wir los legen?“ Ich ging zum Bett und ließ mich nach vorne weg fallen. Dabei hatte ich noch immer nur das Handtuch um mich. Es war eigenartig. Es machte mir bei den beiden irgendwie nichts aus so rum zu laufen. Vielleicht lag es daran das ich im Hinterkopf den Gedanken hatte, hier nur ein Junge zu sein. “Wo hab ich es denn?“ Ich suchte unter dem Bett, in dem ich Bauchlinks drauf lag, mit dem Rücken zu den beiden. „Jan?“ „Ja, ich hab es gleich, muss nur noch ein kleines Stück tiefer rutschen.“ „Sag mal, ähm… wobei sollen wir dir denn helfen?“ „Ihr sollt mir lediglich sagen ob dies richtig ist wie ich es mache.“ „Wie?“ „Na ob ich es richtig mache, ist das so schwer zu verstehen.“ „Und dafür brauchst du Vincent und mich?“ „Ich bräuchte eigentlich nur einen von euch dabei, aber wenn ihr zwei das nicht alleine könnt, habe ich kein Problem damit, es mit euch beiden zu tun.“ Dann hatte ich es endlich, ich musste so etwas ja auch immer weit unters Bett pfeffern. „So, da hätten wir es.“ Ich kniete mich aufs Bett, und drehte mich dann zu den beiden um, sah nur wie sie mir den Rücken zugedreht hatten. „Jungs? Alles in Ordnung bei euch?“ „Dein Tuch.“ Kam es leicht verlegen von Vinc. „Hä?“ Ich sah nach unten und konnte nichts Außergewöhnliches feststellen. „Was ist damit? Sieht es nicht gut aus?“ „Zu kurz.“ Kam es atemstockend vom jüngeren. „Zu kurz? Ich finde es ist lang genug.“ „Ja, wenn du stehst, aber nicht wenn du dich nach vorne wegbeugst.“ Kam es verkrampft vom älteren. „Hä?..ach so, weil ich…ah ja, okay, jetzt weiß ich was los ist. Tschuldigung, habe ich ganz vergessen.“ Ich legte meine Hand verlegen an den Hinterkopf. Dann setzte ich mich im Schneidersitz aufs Bett. „So, jetzt könnt ihr euch aber umdrehen und mir die Technik zeigen, oder?“ „Bist du dir sicher?“ „Natürlich, also nun kommt aber, wenigstens einer von euch müsste es doch schon mal gemacht haben, und die Technik kennen, oder? Zumindest bin ich mir bei Vincent mehr als sicher. “ „Ähm, naja weist du, ich….“ „Jungs, bitte, es kann doch nicht so schwer sein, ich meine gut, ich hab es bis jetzt noch nie gemacht weil ich es bis jetzt nicht brauchte.“ „Du…du hast es….noch nie?“ „Nö, schlimm?“ „Nein, natürlich nicht. Es ist nur so das…naja…Nun sag du doch auch mal was Vinc!“ „Oh man, dann versuch ich es eben selber. Weis zwar nicht ob ich es hinbekomme, aber so schwer dürfte es auch nicht sein. Muss es ja nur richtig anpacken, dann müsste es gehen, brauche dazu wahrscheinlich nur länger.“ Ich stand auf, und zog mir die Sachen an die ich mir raus gesucht hatte. Es war eine Art Trend-Anzug in schwarz. „Männer, da will man mal wissen wie man eine Krawatte gebunden bekommt und die können es selber nicht. Typisch.“ Sagte ich eher zu mir selbst. „Krawatte?“ Kam es von den beiden gleichzeitig und sie drehten sich dann endlich zu mir um. „Natürlich, was habt ihr denn gedacht? Ich brauchte jemanden der mir zeigt wie so etwas geht, da ich es noch nie gemacht habe.“ Sie sahen mich mehr als nur verwirrt an. „Das war alles?“ Kam es enttäuschend von Zack. „Wieso alles? Für mich ist das schwierig, und ich will immerhin gut aussehen.“ „Das heißt du hast die ganze Zeit davon gesprochen, und von nichts anderem?“ kam es ein wenig fragend von Vinc. „Ich hatte doch gesagt das ich eure Hilfe beim umziehen brauchte, oder hattet ihr es vergessen? Na ist jetzt auch egal. Also würde mir jetzt bitte jemand mal helfen, ich habe nämlich nur noch 10 Minuten Zeit, dann muss ich los.“ Nach kurzem zögern kam endlich Vincent auf mich zu, blieb zwar vor mir stehen und musste sich scheinbar kurz sammeln, half mir dann aber beim binden der Krawatte. „So, fertig.“ „Cool, danke Vinc.“ Ich gab ihn nochmals einen Kuss auf die Wange, und nahm dann das Jackett und wollte das Zimmer verlassen. „Cool?“ Fragte Vincent und sah dabei kurz zu Zack, welcher nur mit den Schultern zuckte. „Ähm, Jan?“ „Ja Zack?“ „Wo willst du eigentlich hin gehen?“ „Ach nur mit dem General zum Abendessen.“ „Mit Sephiroth?“ „Natürlich, oder ist hier noch ein General in Kalm?“ Ich rollte mit den Augen und verließ das Zimmer, danach konnte ich nur noch hören wie etwas zu Boden ging. Ich wunderte mich zwar, aber hatte jetzt keine Zeit mehr um noch einmal nachzuschauen. Zudem dachte ich mir auch das die beiden schon wissen was sie tun und ich sie daher alleine in meinem Zimmer lassen konnte. So begab ich mich in die Lobby um auf mein „Date“ zu warten. Kapitel 31: „Jetzt kann man sich wenigstens mit dir sehen lassen Rekrut.“ „Man konnte sich auch vorher mit mir sehen laaa… wow. Sie sehen ja toll aus. Wusste gar nicht, dass Sie auch was anderes anziehen außer Ihrer Uniform.“ „Ich habe auch ein Privatleben.“ „Wirklich? Ich dachte immer das währe dafür da um arme und kleine Rekruten wie mich zu tyrannisieren.“ Vor mir stand Sephiroth in einem blauschwarzen Blazer Anzug. Seine Haare hat er hinten mit einem schwarzen Band zusammengebunden. Und er hat sogar sein Masamune auf dem Zimmer gelassen. So brauchte ich wenigstens keine Angst zu haben den Abend nicht lebend zu überstehen. „Können wir jetzt endlich los? Ich würde es gerne schnell hinter mich bringen.“ Nun sah ich ihn enttäuscht an. „Jetzt sagen Sie nicht, Sie freuen sich nicht mich zum Essen einzuladen, dann gehe ich gleich wieder hoch und komme in einem Kleid runter. Ich habe keine Probleme eines anzuziehen, hier hält man mich eh für ein Mädchen.“ Er legte seine rechte Hand auf die Stirn und seufzte leicht. Alleine diese Geste bei ihm brachte mich zum lächeln. „Ich würde mich sehr freuen wenn wir jetzt los könnten.“ Er sagte es zwar genervt, aber das war mir egal. Jedenfalls machte er mal etwas was ich wollte und das war schon eine kleine Genugtuung für den damaligen Lauf quer durch die Pampa. „Gut, und wohin gehen wir?“ „Wirst du dann sehen.“ er klang nicht gerade begeistert. Das musste ich ändern. Irgendwie wollte ich nämlich, dass er sich noch einige zeit daran erinnerte. Wir gingen los, quer durch die Stadt. Gab es denn keine Abkürzung? Da verhungerte man ja auf dem Weg zum Essen. Ich wusste nie das Kalm so groß war. Spinnte ich? Waren wir hier nicht schon einmal langgegangen? Komisch, es kam mir so bekannt vor. Also langsam kam mir das skurril vor. Ich wandte mich an ihn und fragte Seph einfach mal. „Sind wir auch richtig?“ „Denkst du ich weiß nicht wo wir hin müssen?“ „Doch schon.“ „Na also.“ „Ja, aber sind wir hier nicht schon 3-mal langgelaufen.“ „Ja.“ „Wie Ja?“ „Das hast du richtig beobachtet.“ „Schön, und wieso laufen wir hier in der Gegend herum? Eigentlich war die Rede von Abendessen, und nicht wandern!“ „Ich habe noch kein Hunger.“ „Und deswegen muss ich verhungern?“ „Genau.“ Stille. „Das machen sie mit Absicht, oder?“ „Warum sollte ich? Ich bin doch so ein lieber und netter General.“ Das war nicht wahr. Er kämpfte doch glatt mit meinen Waffen. Das war unfair. Nicht mit mir mein Lieber. „Sie sind also ein lieber und netter General, verstehe ich Sie richtig?“ „Genau.“ „Gut, dann sind Sie doch bitte mal so ‚lieb‘ und tragen mich bis Sie Hunger haben, denn wenn Sie dies nicht tun sind Sie nicht ‚nett‘ wie Sie sagen.“ Nun sah er mich irritiert an. „Sie sagten eben sie sind nett und lieb, dann beweisen sie es auch.“ Sein Mundwinkel fingen schon wieder an bedrohlich zu zucken. „Kommen Sie mir jetzt nicht mit diesem Ich-bring-dich-um Blick, der zeiht heute Abend nicht bei mir. Sie haben versprochen mit mir essen zu gehen, also verlange ich auch dass wir zusammen irgendwo hin gehen und etwas essen!“ Darauf bestand ich. „Irgendwo hin?“ „Von mir aus auch in der Wüste Picknicken, habe ich jetzt auch keine Probleme mit!“ /Oh, Memo an mich: Überlegen und dann reden, Memo ende./ Jetzt hatte ich was gesagt, denn auf seinem Gesicht machte sich ein diabolisches Lächeln breit. „Na dann gehen wir.“ „Wir gehen schon die ganze Zeit! Meine Frage ist, wann kommen wir an?“ „Wenn wir da sind.“ „Das ist keine Antwort auf meine Frage.“..... „Halllooooo? Erde an den General.“ Immer noch nur dieses diabolische Grinsen, manchmal könnte ich mich für meine große Klappe selbst in den Arsch treten. „Ist das Ihr ernst, Sir?“ „Es ist dir doch egal dachte ich.“ „Ja, aber das ist nicht Ihr ernst?!“ „Warum denn nicht? Es ist genauso gut wie alles andere auch.“ „Es ist verdammt nochmal ein Striplokal, was soll ich denn da essen?“ „Dort wird es bestimmt etwas geben.“ „Ich gehe da nicht rein! “ „Ach, und was willst du dann tun?“ Ich sah ihn zornig an. „Wenn Sie Ihre Triebe nicht unter Kontrolle kriegen, gut, aber das ist noch lange kein Grund mir den Abend zu versauen. “ „Tja, dann muss das Abendessen wohl ausfallen.“ /Das darf doch nicht wahr sein. Okay Jenni beruhige dich, so schlimm ist es nicht. Ach verdammt nochmal, ich stehe nicht auf Frauen! Was soll ich denn dort drin außer Männern beim gaffen zuschauen?....Obwohl, vielleicht wird es auch ganz lustig. Hmm, passieren kann mir ja nichts./ Seph wollte sich gerade wieder umdrehen, er hatte bestimmt fest damit gerechnet, dass ich niemals dort reingehen würde. /Nicht mit mir Freundchen, dein Grinsen werde ich dir noch vertreiben./ „Einverstanden, wenn Sie die Rechnung bezahlen, egal was passiert, bin ich dabei.“ „Was???“ Nun drehte er sich erschrocken um, ich wusste doch dass er mir nur eins auswischen wollte. „Sie haben mich schon Richtig verstanden, ich nehme Ihr Angebot an.“ Sein Gesichtsausdruck, weit aufgerissene Augen, kritischer Blick und ein zucken in den Mundwinkeln. „Was ist nun? Wollen wir reingehen? Oder haben Sie Ihre Meinung geändert und wir gehen in ein anderes ‚Etablissement‘?“ Oh, ich liebte dieses Knurren. Er atmete nochmal tief durch, und wir gingen tatsächlich dort rein. Kapitel 32: Ein Sprichwort sagt, wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen. Jetzt war meine Frage, wer von uns beiden hat den Schaden? Ich, weil ich, als eigentlich Mädchen, in ein Striplokal für Männer gehe, oder Sephiroth, der mit einem Jungen, der nicht auf Frauen steht, in ein Striplokal rein ging? Tja, also ich würde alles versuchen, dass er den Schaden bekam und ich den Spaß. Wir gingen hinein. Es war sehr gut Besucht. In der Mitte des Raumes stand eine Tanzfläche, wo sogar eine Stahlstange aufgebaut war. Ich hatte sowas vorher nur in Filmen gesehen. Hier drinnen gab es ungefähr 20 Tische und dazu noch einzeln aufgereihte Stühle vor der Bühne, sowie vor der Bar. Genau die war mein Ziel. Pustekuchen. Ich wurde von Seph an einen der Tische in der letzten Reihe verfrachtet, wo ich mich bockig hinsetzte. „Jetzt bin ich schon mal hier, und darf nicht in die erste Reihe, das ist gemein.“ „Ich dachte du wolltest etwas essen? Dafür musst du dich nicht nach vorne setzten.“ „Aber Sie wollten doch hier rein.“ Nur ein seufzen von ihm. Also gut, daß Spiel war eröffnet. Ich rief eine Kellnerin die oben ohne, nur mit einem schwarzen Minirock und High Heels herumlief und zu uns kam. Ich bat sie mir eine Karte zu bringen. Dabei bestellte ich mir ein Glas Wasser. Heute wollte ich mal nüchtern ins Bett kommen. Der General bestellte sich allerdings einen Scotch. Sie brachte uns zusammen mit den Getränken die Karte. Ich sah sie mir an und anschließend zu Sephiroth der gerade dabei war, den ganzen Inhalt auf ex zu trinken. „Was ist eigentlich ein Erektionsbasierter Auflauf? Ist das was zu essen, oder eine Stellung?“ Ich konnte nur noch sehen wie der schöne Scotch wie aus einer Fontäne genau auf mich zu flog. Aus einer Reaktion heraus riss ich die Karte nach oben die das meiste auffing. Allerdings musste ich mir dennoch die Hände waschen gehen. Als ich wiederkam, nahm ich mir eine neue Karte mit zum Platz, dort hatte Seph bereits einen neuen Scotch, dieses mal allerdings einen doppelten. Ich setzte mich mit der neuen Karte hin und las weiter. Ich musste wieder hochschauen. „Ähm, wollen sie gerade einen Schluck trinken?“ Er schaute mich nur genervt an. „Also nicht? Gut, was ist ein geiler Lattenrost?“ Er sah mich an, stand auf, und setzte sich an die Bar. Dann sah ich nur noch wie er vom Barkeeper eine ganze Flasche Scotch bekam und sich selbst einschenkte. Ich zuckte nur mit den Schultern und trank aus meinem Glas einen Schluck, fragte mich aber auch, wieso er einfach weg ging. Am Ende bestellte ich mir dann einfach eine Scheibe Brot mit Marmelade, wenigstens etwas zu essen. Bei den anderen Sachen konnte ich mir einfach nicht vorstellen was sie waren. Ich saß einfach in meiner kleinen Ecke und beobachtete das bunte Treiben. Männer die mit Gil-Scheinen um sich wedelten, Tänzerinnen die sich exotisch bewegten und unter ihnen ein Silberhaariger Mann, der schon bei der zweiten Flasche Scotch ankam und von jedem anderen hier drinnen in ruhe gelassen wurde. Selbst die Frauen, welche zu einigen Männern gingen und ihnen schöne Augen machten, hielten sich von ihm fern. Irgendwann wurde es mir zu langweilig. Ich stand auf und wollte gerade zur Bar gehen, als ich ein Angebot von eine der Kellnerin erhielt, das ich unmöglich ausschlagen konnte. Es versprach Spaß in den Abend zu bingen und den hatte ich mehr als nötig. Somit folgte ich hier hinter die Bühne. „Meine Damen und Herren, wir bitten Sie nun Ihre gesamte Aufmerksamkeit auf die Bühne zu richten. Es folgt eine einmalige Vorstellung von unserer Tanzqueen Sahra und unserem Gasttänzer Jan!!! Viel Spaß bei der Vorführung.“ Ich bekam das Angebot mit eine der Tänzerinnen einen gemeinsamen Striptease zu machen, um die Männer noch wilder werden zu lassen. Wie es aussah hatten die Mitarbeiter bemerkt, dass mich die nackten Frauen nicht interessierten. Hinter der Bühne hatte ich kurz Sahra kennen gelernt die hinter vorgehaltener Hand kicherte und mich fragte, auf was für Männer ich wohl stehen würde. Wenn sie wüsste. Das Licht ging aus, ringsherum war es schwarz, bis auf einen kleinen Strahl der auf die Bühne gerichtet war. Dann war es soweit, die Musik fing an zu spielen, es war eine Mischung aus Rock und Ballad, die sich immer wieder abwechselte. Sahra ging in einem Lederoutfit mit Peitsche raus, benutze sie einmal, und dann kam ich ebenfalls im Lederoutfit, nahm ihr beim vorbeigehen die Peitsche aus der Hand. Ich hatte eine schwarze Lederhose mit Nieten an der Seite an, schwarze Schuhe, ein weißes Shirt, und darüber eine schwarze Lederjacke, sowie ein Nietenhalsband und Lederhandschuhen. Meine Haare wurden hinten zusammengeflochten, und ich bekam noch eine schwarze Sonnenbrille auf. Die Show konnte beginnen und ich nahm mir vor irgendwann zu Hause mir auch so ein Outfit zusammen zu stellen. Einfach für mich. Die Peitsche schlug auf den Boden auf, womit ich Sahra aufforderte sich vor mich zu knien und mir die Schuhe zu lecken, was sie tat. Nach kurzer Zeit packte ich sie an den Haaren (Natürlich nicht so brutal wie es aussah, war alles geplant und vorher von ihr beschrieben worden hinter der Bühne) und riss sie nach oben, berührte mit meiner Zungenspitze ihre. Dann folgte wieder ein Peitschenhieb der für sie das Zeichen war mir die Jacke vom Körper zu reißen, darauf hin riss sie sich auch ihre Jacke vom Leib und warf sie in die Menge, um gleich danach ihre Arme um meinen Hals zu schlingen. Dann folgte die Sonnenbrille, während sie diese mir runter riss verstrickte sie mich in einen Leidenschaftlichen Zungenkuss den ich mit einem Peitschenhieb beendete und sie wieder auf die Knie schickte wegen Ungehorsam. Dann zog ich die Peitsche in meinen Händen in die Länge und setzte ein diabolisches Lächeln auf, legte meinen Kopf ein wenig schief und forderte Sahra auf sich ihr Oberteil zu zerreißen, was sie voller Begierde tat. Ich strich mit der Peitsche über ihren Busen runter zu dem kleinen schwarzen Lederrock woraufhin sie sich von der Knieenden Position in eine sitzende begab, und ich ihr so mit der Peitsche über die Lederstiefel strich. Würde ich tatsächlich in dieser Welt leben, zu ihr gehöre oder gar hier in kalm wohnen, ich hätte das niemals im. Leben getan. Aber so dachte ich mir nur, die Leute hier würde ich eh nie wieder sehen. Der nächste Peitschenhieb, das Zeichen für sie sich genau vor mich zu knien und mir den Gürtel aufzumachen wobei sie immer wieder mit der linken Hand zu meinem Oberkörper glitt was ich mit einem zornigen Blick unterband. Während sie vor mir kniete befahl ich ihr das letzte Stückchen Stoff vom Oberkörper zu befreien, was sie tat. Und es ging weiter mit meinem Oberteil, dafür stand sie auf und riss es buchstäblich in zwei Hälften, und leckte begierig über jeden Flecken Haut. Genau in dem Moment als sie sich an meine Hose machen wollte, wurde ich brutal über die Schulter geworfen, und hinaus getragen. Kapitel 33: „Hallo? Schon mal was von ‘the Show must go on’ gehört?“ Ich wurde von Seph aus dem Lokal getragen, allerdings nicht ohne gehörigen Widerstand einiger Männer, die den Tanz zu ende sehen wollten. Allerdings wurde dieser durch einen Blick des Generals unterbunden und die Männer setzten sich mit gesenktem Kopf wieder auf die Plätze. „Was für Schlappschwänze.“ Sagte ich leise zu mir. Ich wurde zurück ins Hotel getragen, und in mein Zimmer unsanft auf den Boden geschmissen. Danach ging Seph raus, knallte die Tür mit voller Wucht zu, während er irgendetwas vor sich hin brabbelte und den Kopf dabei schüttelte. Ich stand auf und wollte ihm hinterher um ihn zur Rede zustellen. „So lass ich nicht mit mir umspringen! Erst Abendessen ausfallen lassen und dann meine Tanzeinlage unterbinden!“ Ich rüttelte an der Tür, aber sie war leider von außen abgeschlossen. „Das ist doch…..was soll der Mist….Ich will hier raus!!!“ Nach 5 Minuten gab ich auf und begab mich zu meinem Bett. /Und jetzt? Er kann mich doch nicht einfach hier einsperren, oder?/ Ich legte mich rücklings aufs Bett und starrte zur Decke. Dann kam mir eine schöne Idee „Er will das ich im Zimmer bleibe? Gut, so soll es sein.“ Ein schönes dämonisches Grinsen entwickelte sich auf meinen Lippen. Ich stand auf, ging zum Fenster, öffnete es und schaute hinaus. Ich wartete auf einen günstigen Moment, der nicht lange auf sich warten ließ. „Hey ihr Süßen. Lust auf eine kleine Privatparty?“ Ich setzte mich in den Fensterrahmen, spielte mit meinem Nietenhalsband und leckte mir die Oberlippe. Unten gingen gerade 3 junge Frauen so im Alter von 18-20. Ich bemerkte wie sie bei meinem Anblick dahin zu schmälzen schienen. /Manchmal ist es auch ganz praktisch ein Junge zu sein./ dachte ich mir als ich ihnen zu lächelte und sie verführerisch ansah. Dann erhob eine mit schulterlangen, dunkelblonden Haaren die Stimme sehr zögerlich, fast unsicher. „Meinst du uns?“ „Natürlich, ich sehe sonst keine anderen drei Engel auf der Straße außer euch. Also wie sieht es aus? Wollt ihr einen verspielten Dämon in die Schranken weisen?“ Sie mussten sich kurz beraten, entschlossen sich aber dann zu mir hoch zu kommen. Ich war schon überrascht, das es so einfach geklappt hatte. Doch beschweren tat ich mich nicht. „Schön, geht einfach zur Rezeption und sagt dort dass Jan euch geschickt hat. Lasst euch einen Zweitschlüssel geben. Ich warte währenddessen hier oben auf euch.“ Sie gingen gleich ins Hotel rein, somit konnte der Spaß beginnen. Sie ließen nicht lange auf sich warten und traten ein. Die jüngste hatte kurze, braune Haare und ein kurzes, gelbes Kleid an. Die mit den dunkelblonden Haaren hatte ein eher dunkelblaues, langes Kleid an und die letzte im Bunde hatte langes, rötliches Haar und trug einen blauen Rock bis zu den Knien, dazu eine weiße Bluse. Ich saß immer noch im Fensterrahmen, schaute mit einem Lächeln zu ihnen, und spielte mit meinem Nietenhalsband. Sie schauten mich unsicher an. Ich bat sie zu mir zu kommen, was sie zögerlich Taten. Dann stand ich auf, schaute sie verlangend an. „Wollen wir beginnen?“ „Was sollen wir denn tun?“ Ich sah zu der jüngsten. „Alles was ihr drei hübschen wollt.“ Ihr Atem stockte, und ich merkte das sie unsicherer wurden, angst bekamen. Es hätte mich auch noch mehr gewundert wenn nicht. „Ihr braucht keine Angst zu haben, ich werde schon nicht über euch herfallen. Ich wollte lediglich jemanden haben der mir Gesellschaft leistet, und wer wäre nicht von drei so schönen Frauen angetan?“ /Ja ja, manche kann man gut um den Finger wickeln./ „Und jetzt?“ fragte die rothaarige. „Wie wäre es wenn wir uns erst einmal setzten?“ Ich ging zum Bett und setzte mich per Schneidersitz drauf. Die drei Damen folgten mir, und setzten sich zu mir. Sie sahen immer noch unschlüssig aus, und wären wahrscheinlich lieber abgehauen, aber dann würde mein Plan nicht aufgehen. Daher versuchte ich Ihnen zu zeigen, daß ich kein weiteres Interesse an Ihnen hatte, außer mich mit Ihnen zu unterhalten. „Erzählt doch ein wenig von euch. Kommt ihr von hier?“ Ich fing ein Gespräch an, fragte über dies und das, bis das Eis anfing zu brechen, und sie langsam auftauten, anfingen mir zu trauen. Die Nacht war ziemlich lustig. Nachdem wir uns angefreundet hatten, erzählte ich ihnen was am Abend passiert war, und warum ich sie so spontan eingeladen hatte, erklärte ihnen meinen Plan, worauf hin sie lachen mussten, und beschlossen ihn mit mir durch zu ziehen. Das sie somit dem General auch persönlich kennenlernen konnte, war wohl der ausschlaggebende Grund, das sie da geblieben waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)