ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 76: Kapitel 325-329 --------------------------- Kapitel 325: Wir beide gingen in die Küche und Zack zeigte mir das er die Einkaufstüte unter den Küchentisch stellte. Ich kramte gleich darin rum und holte ne Büxe Katzenfutter raus, welche ich nach dem ich die kleine Velvet auf den Boden legte aufmachen ging. Ich holte dafür eine kleine Schüssel aus dem Schrank raus und tat es rein. Zack ging derweil ins Esszimmer, in dem auch schon Vinc und Seph waren. Ich stellte der kleinen Velvet die Schüssel auf dem Boden und gleich daneben noch eine mit Wasser. Danach ging ich ebenfalls ins Esszimmer und setze mich dort auf meine kleine Couch neben Vinc. Seph und Zack saßen derweil am Essenstisch und knurrten kurz zu Vinc. Als ich ihnen dann aber einen leicht strafenden Blick zuschickte, sahen sie zusammen mit uns beiden zum Fernseher den ich anschaltete. Ich wollte nämlich mal kurz Nachrichten sehen, um auch mal zu erfahren was hier so alles vor sich ging, oder geht. Vinc legte dabei seinen Arm um meine Schulter, wobei ich meinen Kopf auf seine legte und weiter nach vorne sah. Ich konnte dennoch richtig hören wie es den anderen beiden gegen den Strich ging. Aber was solls. Ich schaute jedenfalls nach vorne. Nach kurzer Zeit kam dann auch Velvet und sprang auf meinen Schoss, wobei ich ihr allerdings ein wenig half, damit sie sich nicht noch mehr antut. „Na meine kleine, willst du zu Frauchen?“ Ich musste kurz kichern und fing an sie zu streicheln während sie sich auf meinen Schoss zusammenrollte. Ich sah danach weiter nach vorne zum TV, bis plötzlich eine Nachricht kam, die dafür sorgte dass ich regelrecht die Luft anhielt und schlucken musste. In den Nachrichten wurde nämlich über das plötzliche Verschwinden einer jungen Dame berichtet, die ich nur zu gut kannte. Und als das Bild gezeigt wurde, zwei andere im Esszimmer ebenfalls wie gebannt nach vorne sahen. Ich sendete ihnen aber auch gleich einen kleinen Blick zu, damit sie nichts Falsches sagten. Immerhin sollte Seph es ja nicht unbedingt mitbekommen. Vor allem wenn ich noch daran dachte wie Anja damals in die andere Welt gelangte. Denn genau um sie drehte es sich in den Nachrichten. Und mir fiel dadurch natürlich auch wieder ein, das sie jetzt in auf Gaia festsitze, während ich hier zu Hause bin. Ein klein wenig bekam ich doch Schuldgefühle. Und dann fiel mir auch noch Sven ein, immerhin ist er ja auch noch da. Ich lehnte mich bei den Gedanken gleich etwas mehr an Vinc ran, der seinen Arm etwas fester um mich legte und mir einen sanften Kuss auf die Schläfe gab und dann wieder nach vorne sah. Ich wusste innerlich das ich etwas tun musste, einen Weg zurück finden muss. Und wenn wir Glück haben, und das Portal welches wir in der Höhle fanden, tatsächlich für längere Zeit offen bleibt, das wir dann die beiden wieder zurück schicken. Immerhin wollen sie sicher nicht auf Gaia bleiben. Denke ich doch mal. Jedenfalls bei Sven denke ich es sehr stark, bei Anja habe ich keinerlei Ahnung. Aber ich glaube schon das auch sie ihre Familie vermisst. Vor allem wenn ich gerade sehe wie ihre Familie da leidet, und ich weis das es ihr eigentlich gut geht. Nachdem die Nachrichten vorbei wahren schaltete ich den Fernseher gleich ab und wollte aufstehen, wurde aber von Vinc kurz zurück gehalten der mich leicht traurig ansah, ich aber daraufhin nur lächelte und mich dann aufrichtete. Ich nahm dabei die kleine Velvet hoch und gab sie Seph, der sie schmunzelnd annahm und sofort anfing sie zu kraulen. Ich musste dabei nur kichern und dachte mir das er jetzt sein Beruhigungsmittel wieder hat. Naja, egal. Ich ging jedenfalls danach aus dem Esszimmer raus und wollte hoch in mein Zimmer gehen um noch etwas nachzudenken. Auf den Weg nach oben seufzte ich kurz. „Jenni?“ Ich drehte mich gleich um und lächelte sanft. „Ja? Was ist denn Vinc?“ Er kam zu mir hoch und bat mich per Handbewegung weiter hoch zu gehen, was ich schulterzuckend machte. Wir gingen in mein Zimmer wo ich mich mit angezogenen Knien aufs Bett setzte, und er sich an meinen Schrank mit den Rücken dagegen lehnte. Ich sah ihn abwartend an, während er kurz tief durchatmete und mich dann ernst ansah. „Dies war doch das Mädchen, welches letztens bei uns war, oder?“ „Ja. Habe ich auch gemerkt.“ Ich blickte Richtung meiner Füße und legte mein Kin dabei auf meine Knie. „Und ich denke auch das es gut währe wenn sie wieder hierher zurück geht. Jedenfalls nachdem wie viel Sorgen sich ihre Eltern machen.“ Vinc nickte mir nur zustimmend zu. Das hieß also, wir mussten wirklich bald einen Weg zurück finden, und dann dafür sorgen das sie wieder hierher zurück kommt. Ich seufzte wieder leicht und vergrub mein Gesicht leicht in meinen Knien. Immerhin fand ich es doch ein klein wenig ungerecht, das ausgerechnet ich mir über solche Sachen Gedanken machen musste. Am liebsten würde ich es einfach so lassen wie es ist, aber naja, das kann ich nun mal nicht. Das würde mir bestimmt mein Gewissen nicht al zu sehr verzeihen. Vinc stieß sich vom Schrank ab und kam zu mir, wo er sich neben mir aufs Bett setzte und mich in den Arm nahm. Ich schmiegte mich gleich etwas an ihn, wobei er anfing mir leicht über den Rücken zu kraulen. „Weist du Vinc. Eigentlich wollte ich mal etwas länger hier bleiben, aber nun.“ „Schon ok. Wir können doch danach wieder her kommen. Ich bin mir sicher das diese Anomalie etwas länger aufrecht bleibt.“ „Glaubst du wirklich?“ „Sicher. Und wenn nicht, dann finden wir einfach eine andere. Also mach dir nicht zu viele Gedanken.“ Ich seufzte kurz und schloss dann meine Augen. „Hast recht Vinc.“ Ich schmiegte mich noch ein wenig mehr an ihn ran, wobei er mir einen kleinen Kuss auf meinen Haaransatz gab. Kapitel 326: Ich saß gerade auf meinem Bett zusammen mit Vinc, der mich in seinem Arm hielt. Ich dachte nach wie ich es am besten anstelle das wir wieder zurück kommen nach Gaia um Anja und Sven schnellst möglich hierher zu bringen. Während die beiden nicht dort, dann würde ich mir keinerlei Gedanken darum machen, und eher versuchen hier noch viel länger zu bleiben. Aber so. Ich lehnte mich weiter an Vinc, der sich nun mit mir zusammen zur Seite wegfallen ließ, dass wir zusammen auf meinem Bett lagen. Ich kuschelte mich an seine Brust ran und seufzte leicht, wobei er mir über die Haare strich. „Jenni.“ „Hm. Was ist?“ Ich sah nach oben zu Vinc der seine Augen geschlossen hatte und mich weiter kraulte. „Was ist denn Vinc?“ Ich richtete mich ein wenig auf und sah ihn weiter an, wobei er seine Augen öffnete und mich sanft ansah. „Wann geht dein Bruder meist ins Bett?“ „Hä?...Moment.“ Ich sah kurz zu meinem Wecker der mir zeigte dass wir es kurz nach 19 Uhr hatten. Ich drehte mich gleich wieder zu Vinc um und kuschelte mich erneut an ihn ran. „Noch ca. eine Stunde, dann muss er meist schlafen gehen.“ „Also eine Stunde alleine für uns?“ „Naja. Falls Seph oder Zack nicht hochkommen, dann ja….Vinc?“ Während ich sprach erhob sich Vinc und stand auf, wobei ich ihn leicht fragend ansah. Er ging zur Tür und schloss sie zu. Nun sah ich nicht mehr fragend zu ihm, sondern verwundert und leicht irritiert. „V…Vinc?...Vincent?“ Er kam wieder zu mir und setzte sich auf die Bettkannte, danach beugte er sich so über mich, dass seine Hände jeweils seitwärts von meinen Schultern lagen. „Eine Stunde. Ist zwar etwas wenig, aber wir werden sie voll ausnutzen.“ „Bitte?“ Ich verstand wirklich nicht was er jetzt eigentlich meinte. Ok, um ehrlich zu sein hatte ich schon eine Idee was das sollte, nur konnte ich das irgendwie nicht ganz glauben. Jedenfalls bis zu dem Moment, als ich plötzlich Vinc Lippen auf meinen spürte. Ich riss kurz meine Augen weit auf, entspannte mich aber schnell und ließ mich nach hinten ins Kissen fallen um den Kuss zu genießen. Vinc legte sich dabei neben mich und zog mich in seine Arme. Den Kuss ließen wir dabei aufrecht. Nach einiger Zeit beendeten wir ihn dann aber doch, und ich sah ihn genau in die Augen. Er lächelte mich sanft und zärtlich an, kraulte mir dabei wieder über die Haare. Ich konnte nur leicht schlucken und sah ihm weiter in die roten Augen. Ich schloss danach meine Augen und atmete kurz tief durch, danach befreite ich mich aus seinen Armen und setzte mich mit dem Rücken zur Wand und angezogenen Knien auf mein Bett, von wo aus ich zu hm sah. Vinc drehte sich auf die Seite zu mir und sah mich nun leicht traurig an. Ich wendete meinen Blick von ihm ab und sah auf meine Knie. „Tut mir leid Vincent, aber ich finde das dies keine gute Idee ist.“ „Schon gut. Ich zwinge dich zu nichts.“ Ich musste kurz lächeln und sah dann wieder zu ihm, wobei er mich leicht anlächelte. Er richtete sich auf und setzte sich neben mich, wo er wieder einen Arm um meine Schulter legte und mich ein wenig zu sich ran zog und mir sanft über den Nacken kraulte. Ich fing an leicht zu schnurren und schmiegte mich weiter an ihn ran. „Jenni. Ich denke wir sollten…wir sollten offen reden.“ Ich blickte zu ihm, während er seine Augen geschlossen hatte und einen gefühlslosen Ausdruck drauf hatte. „Ok. Und über was?“ „Über uns.“ „Och ne Vinc, nicht du jetzt auch noch.“ Ich seufzte wieder und kuschelte mich an ihn ran. Ich hatte jetzt keine Lust dazu, immerhin habe ich erst vor kurzem mit Zack gesprochen, und jetzt dasselbe nochmal in Grün mit Vinc. Nein danke, dazu habe ich keine Lust. „Ich auch noch?“ „Ach Menno.“ Ich lehnte mich von ihm weg und sah Vinc dann an. „Sorry Vinc, aber ich habe erst vor kurzem mit Zack offen geredet, und dann auch noch mit Seph. Und jetzt wieder du. Das ist mir zu viel….Nein, warte. So meinte ich das jetzt nicht. Ich will nur sagen, das ich einfach keinen plan habe, verstehst du?“ Ich musste mir kurz selbst durch die Haare wuscheln und sah dann wieder zu ihm, während er mich nur fragend ansah und anscheinend nicht ganz verstand was ich meinte. „Ok, pass auf Vinc. Reiner Wein. Ich hab dich sehr gerne. Wirklich sehr, aber ich weis einfach nicht ob ich dir das gleiche Gefühl entgegenbringen kann, welches du mir gibst. Verstehst du?“ Er sah mich nun mit seitlich gelegendem Kopf an. „Du meinst, das du mich nicht so liebst wie ich dich?“ „Nein, so meinte ich das nicht. Ich habe dich schon sehr lieb. Nur weis…ich….Argh!“ Ich wuschelte mir erneut durch die haare weil ich einfach nicht wusste wie ich es sagen sollte. „Du liebst Sephiroth mehr als mich.“ Als Vinc das sagte, blickte ich leicht irritiert zu ihm, senkte dann aber meinen Blick und lehnte mich wieder mit dem Rücken an die Wand. „Also ja.“ „Es tut mir leid Vincent.“ „Schon ok. Das weis ich doch längst.“ „Wirklich?“ Ich schaute ihn nun extrem verwirrt an, wobei er mich sanft anlächelte. „Natürlich. Aber weist du Jenni…“ Er drehte sich so, das er vor mir kniete und sich dabei nach vorne beugte um mir genau in die Augen zu sehen, während ich immer noch mit angezogenen Knien hier saß. „N..Nein. Was denn?“ „Ich liebe dich, egal ob du Sephiroth mehr liebst als mich. Solange ich weis das du mich wenigstens fast genau so liebst, weis ich das ich immer noch Chancen habe dich ihm streitig zu machen.“ Ich konnte wieder nur kichern, wobei er mich fragend ansah. Recht hatte er. Ich liebte ihn, aber nicht so sehr wie Seph. Na toll. Und ich liebte auch Zack. Och Menno. Es wurde nicht gerade einfacher für mich je näher mir die drei kamen. Ich schloss meine Augen erneut und atmete tief durch. „Du währst mir nicht böse, wenn ich mich nicht für dich entscheiden würde?“ „Ich währe enttäuscht und traurig, aber nicht böse. Außerdem ist es im Moment nicht wichtig.“ Ich blickte ihn wieder an, während er mich nur weiter sanft anlächelte. „Wieso?“ „Ganz einfach. Du sagtest eben, wenn du dich nicht für mich entscheiden würdest. Das heißt du hast dich noch nicht entschieden, folglich habe ich noch alle Chancen. Und glaube mir Jenni, die werde ich nutzen.“ Ich senkte nur kopfschüttelnd meinen Kopf und musste kurz lachen. „Ach Vincent. Ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch.“ Ich sah lächelnd zu ihm, während er seine Arme um mich legte und mich zu sich ran zog. Danach ließ er sich erneut zur Seite auf den Rücken fallen, und nahm mich so mit, das ich auf seiner Brust lag, wo ich mich ran kuschelte. Kapitel 327: Ich lag immer noch mit Vinc in meinem Bett wo ich mich an ihn ran kuschelte. Er strich mir dabei sanft über die Haare und meinen Rücken. Ich schnurrte dabei nur und schmiegte mich immer mehr an ihn ran. Am liebsten währe ich sogar in seinen Armen eingeschlafen, aber das wollte ich nicht. Immerhin konnte ich nicht wissen was passiert, wenn z.B. Seph das sieht. Der würde bestimmt wieder ausflippen, und darauf hatte ich keinerlei Lust. Ich schloss jedenfalls meine Augen und dachte noch ein wenig über dies und das nach. Dabei fing ich auch an auf Vinc Brust kleine Kreise mit meinen Fingerspitzen zu zeichnen. Jedenfalls solange, bis er sich aufrichtete und sein Oberteil auszog. Er ließ es genau neben meinem Bett fallen und ließ sich dann wieder nach hinten ins Kissen fallen. Ich sah ihn nur leicht fragend an, kuschelte mich aber gleich wieder an seine Brust ran. So lag ich schon lange nicht mehr mit ihm zusammen in einem Bett. Es war richtig schön angenehm. Ich zeichnete jedenfalls weitere kleine Kreise auf seine Brust und seufzte glücklich während ich meine Augen wieder schloss um die Zeit einfach nur zu genießen. Vinc fing dabei wieder leicht an mir kleine Küsse auf die Haare zu geben bei denen ich nur weiter schnurrte. Irgendwann glitt er sogar mit seiner Hand unter mein T-Shirt und streichelte mir dort weiter über den Rücken. Ich blickte ihn natürlich gleich dabei an, wobei er nur sanft lächelte und seine Hand wieder raus nahm. Ich musste nun kurz kichern und sah zu meiner Uhr. Wir hatten noch gut 30 Minuten zeit, bis Alex ins Bett müsste und wir die Tür wieder aufschließen müssen. Irgendwie wünschte ich mir in dem Moment doch, dass unsere Zimmer nicht so miteinander verbunden währen. Aber naja, was solls. Ich blickte jedenfalls wieder zu Vinc der mich noch immer sanft anlächelte. Ich sah weiter zu ihm runter und fing an, leicht mit meinen Fingerspitzen über seine Brust zu streichen, wobei er genüsslich seine Augen schloss und anfing zu schnurre. Ich konnte dabei nur lächeln. Eigentlich währe ich jetzt bestimmt am liebsten über Vinc hergefallen. Nur wusste ich dass dies nur negativ für mein Momentanes Gefühlschaos ist. Ich ließ also von ihm ab und legte mich neben ihn auf dem Rücken wo ich hoch zur Decke sah. „Du hättest ruhig weitermachen können.“ „Ach ne. Lass mal gut sein Vinc.“ Er drehte sich wieder auf die Seite und fing an mir sanft über die Wange zu streichen wobei ich nur schmunzeln konnte und weiter nach oben sah. „Wir hätten noch etwas Zeit für uns.“ Nun musste ich seufzen und sah zu ihm. „Du wirst langsam genau so aufdringlich wie Seph, weist du das Vincent?“ Eigentlich wollte ich das nur als Spaß sagen, aber anscheinend kam es anders rüber, denn Vinc ließ gleich von mir ab und wollte aufstehen. „Vincent! Warte!“ Ich hielt ihm am Arm fest und zog ihn wieder zurück zu mir aufs Bett. „Tut mir leid. Ich machte doch nur Spaß.“ „Nein. Du hast recht. Es tut mir leid.“ Ich seufzte wieder leicht bei seinen Worten, aber nicht weil ich nicht ertragen konnte was Vinc sagt, sondern weil ich mir selbst eine Ohrfeige gegeben hätte können, für das was ich sagte. Nun richtete ich mich auf und drehte mich so, dass ich auf Vinc saß. Er sah nun etwas fragend zu mir hoch, legte aber seine Hände auch sanft auf meine Hüfte. „Jenni?“ „Es tut mir leid Vincent, ich wollte dir sicher nicht weh tun.“ „Ich sagte doch dass du dir keine Gedanken machen brauchst.“ „Vincent!“ Ich senkte meinen Kopf und schloss meine Augen. „Vincent. Bitte. Sei doch nicht immer so…so…..Geduldig!“ Ich sah ihn entschlossen in die Augen, während ich mich richtig auf ihn draufsetzte und meine linke Hand auf meine Brust legte. „Ich bitte dich Vincent. Ständig sagst du ich soll mir keine Gedanken machen. Das du es schon alles verstehst was ich sage, oder mache. Das ist doch nicht normal. Du kannst doch nicht ständig nur verzichten.“ Ich sah ihn weiter nur entschlossen an. Eigentlich wollte ich ja, das Vinc endlich mal aufhört so Gutmütig mit mir zu sein. Also das er auch mal offen, und zwar richtig offen mit mir redet. Aber leider schien meine kleine Ansprache einen anderen Effekt ausgelöst zu haben. Denn ehe ich mich versah, drehte Vinc uns beide so um, das ich plötzlich unter ihm lag. „V..Vinc?“ „Du hast recht. Ich sollte mir einfach nehmen wonach ich mich ersehne.“ Ehe ich noch etwas sagen konnte, umschloss er schon meinen Mund mit seinen Lippen. Kapitel 328: Ich wusste überhaupt nicht was ich machen oder sagen sollte. Ich lag immer noch auf dem Bett, wobei Vinc auf mir lag und mich in einen Zungenkuss verwickeln wollte. Eigentlich wollte ich nur, dass er sich endlich mal richtig ausspricht. Also das er nicht weiter so zurückhaltend zu mir ist, und mir wirklich sagt was er will, oder möchte. Nur leider führte meine kleine Ansprache dazu, dass er uns umdrehte und damit auf mir lag. Im ersten Moment war ich ein wenig erschrocken und verwundert. Musste mir dann aber eingestehen, dass mir diese Seite an Vincent um einiges besser gefiel. Jedenfalls zu diesem Zeitpunkt. Ich schlang also meine Arme um seine Schulter und erwiderte seinen Kuss. Vinc drehte sich ein wenig auf die Seite und fing an, mich während des Kusses sanft über die Seite zu streicheln, wobei ich zusammen zucken musste. Nach einiger Zeit beendeten wir den Kuss und sahen uns nur in die Augen. Ich musste unwillkürlich schlucken als ich in seine roten Augen sah. Er strich langsam mit seinen Fingerspitzen nach oben und sanft über mein Schlüsselbein drüber. „Vincent….“ Ich wollte noch etwas sagen, konnte aber nicht da er mir sanft seinen Finger auf die Lippen legte. Danach strich er mit seiner Hand meinen Oberkörper runter, wobei ich ihn ihm nur ein wenig entgegenstreckte. Er war so sanft und zärtlich zu mir. Ich wusste zwar dass ich dies lieber nicht tun sollte, jedenfalls nicht jetzt und hier. Aber irgendwie konnte ich nicht anders. Als hätte er gerade meinen Verstand ausgeschaltet. Er legte seine Lippen wieder zart auf meine und küsste mich erneut sanft. Dabei strich er mit seiner Hand unter mein T-Shirt und streichelte sanft über meinen Bauch. Während wir den Kuss langsam vertieften glitt er immer höher mit seiner Hand. Kurz bevor er bei meiner Brust ankam, hielt ich ihn dann doch auf, woraufhin er von mir abließ und mich leicht fragend ansah. Ich senkte meinen Blick um ihn nicht in die Augen zu sehen, weil ich sonst sicher nicht aufgehört hätte können. Er ließ gänzlich von mir ab und drehte sich von mir runter, wobei er neben mir lag und seufzte. Ich wendete meinen Blick immer noch von ihm ab. Ich meine, gut. Ich würde am liebsten mit Vincent weiter gehen. Aber leider ging das doch nicht. Ich wusste nur nicht warum. Aber es hatte eh keinen Sinn mehr sich darüber Gedanken zu machen, denn als ich mich gerade zu ihm umdrehen wollte, wollte jemand die Tür öffnen. Ich sah gleich hin und richtete mich schreckhaft auf. „Jenni….Mach auf! Ich will in mein Zimmer!“ Ich musste kurz kichern und stand auf, danach hob ich Vinc Oberteil auf, und reichte es ihn, damit er es anziehen konnte. Was er aber nicht machte und ich mich erneut wunderte. Dann aber nur mit den Schultern zuckte und die Tür wieder aufschloss. Alex kam gleich rein und ging in sein Zimmer, allerdings nicht ohne mir vorher zu sagen dass er auch durchgangsrecht hat. Ich rollte dabei nur mit den Augen. Naja, wenigstens ging er gleich in sein Zimmer und schloss die Tür, ohne irgendwelche komischen Fragen über einen halbnackten Vincent auf meinem Bett zu stellen, der sich rücklings draufgelegt hatte und zur Decke sah. Nachdem Alex die Tür hinter sich schloss, griff ich zu meinem Kopfkissen, und warf es Vinc ins Gesicht. Er nahm es von sich und sah mich lächelnd an. Gleich danach warf er es mir wieder zurück. Nun musste ich kichern und legte mich gleich zu ihm, wo ich mich wieder an ihn ran schmiegte. „Tja. Das war es wohl mit unserer Zeit alleine.“ „Ach, mach dir nichts draus Vinc. Immerhin hätte ich so oder so nicht weiter gehen können.“ „Ich hab es gemerkt. Aber was solls.“ Ich sah wieder zu ihm, allerdings ein klein wenig traurig, weil ich doch dachte ich hätte ihn so weit, das er endlich mal das sagt was er wirklich will. Als er jedoch meinen Blick bemerkte, legte er seinen Finger unter mein Kinn und hob es an um mir in die Augen zu sehen. „Wenn wir wieder in Midgar sind werden wir uns genügend Zeit nehmen. Und dann, das verspreche ich dir, werde ich das machen, wonach ich mich sehne.“ „Wonach du…dich sehnst?“ Ich musste kurz überlegen was er meinte, bis ich ihn aus großen Augen ansah. „Du meinst…“ „Ja. Ich würde dich sehr gerne genau so liebkosen, und kosten wie Sephiroth es bereits getan hat. Und ich werde sämtliche seiner Spuren von deinem Körper verbannen.“ Während er dies immer verführerischer und zärtlicher zu mir sagte, kam er mir immer näher. Ich musste dabei nur schlucken, aber irgendwie freute ich mich auch darauf von Vinc berührt zu werden. Jedenfalls mehr als von jemand anderen immer nur dazu gezwungen zu werden. Na egal. Als er mich gerade wieder küssen wollte, wurde allerdings erneut meine Tür aufgemacht, wo ich gleich wieder erschrocken hinsah, nur dieses mal mit einem doch sehr künstlichen Lächeln. Kapitel 329: Ich schaute immer noch mit einem künstlichen Lächeln zur Tür, während Vinc seine Arme um mich legte und mich zu sich zog. „Vincent! Lass deine Pfoten von ihr!“ „Oder was?“ „Oder ich werde dir zeigen was ein Soldier im Gegensatz zu einem Turk drauf hat!“ „Das würde ich nur zu ge…“ „Es reicht!“ Ich befreite mich seufzend aus Vinc Armen und ging an Zack vorbei aus meinem Zimmer. „Es ist nichts passiert Zack. Wir haben uns nur unterhalten über eine Freundin.“ Ich lächelte Zack nochmal kurz an, und ging dann die Treppe nach unten. „Jenni! Warte.“ Ich ging weiter runter, während Zack mir nach lief. Gleich danach kam auch Vinc die Treppe runter, allerdings mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Ich hatte jetzt keinerlei Lust auf irgendwelche Eifersuchtsszenen, weswegen ich gleich weiter ins Esszimmer ging um mich dort auf meine Couch zu setzten und abzuschalten. Als ich rein ging saß Seph immer noch am Esstisch mit der kleinen Velvet auf dem Schoss und las in einem Buch. Er blickte kurz zu mir hoch und sah mich leicht fragend an, was allerdings daran lag, das ich von den anderen beiden Herren verfolgt wurde. Und dazu muss ich sagen, das Vinc immer noch oben ohne war. „Was ist denn hier los?“ Ich ging ohne ihn zu beachten zu meinem Sofa und setzte mich darauf. „Jenni hat es sich oben mit Vincent im Bett gemütlich gemacht.“ ‚Oh man Zack. Ich dachte du währst auf meiner Seite.‘ Ich sah kurz strafend zu ihm, während er nur grinsend zu Seph sah. Der wiederum fing an bedrohlich zu knurren und sah schon Mundwinkelzuckend zu Vincent. Der allerdings lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und lächelte nur sanft. „Ihr habt……Valentine!“ Seph sprang regelrecht auf, wobei die kleine Velvet schnell zu Boden sprang. Zum Glück passierte der kleinen nicht viel, allerdings fing sie auch an zu fauchen. „Keine Sorge Sephiroth. Wir haben nichts gemacht. Nur geredet.“ „Jenni!“ Ich seufzte nur als er seinen Blick zu mir schweifen ließ. Danach sah ich ihn mit verschränkten Armen und hochgezogener Augenbraue an. „Was denn?“ „Was? Ich will wissen was Valentine mit dir gemacht hat!!“ Während er mich weiter wütend und zornig ansah, entwickelte sich auf meinen Lippen ein Lächeln. „Du willst wissen was wir gemacht haben? Das kann ich gerne sagen. Vincent hat mir gezeigt wie schön es doch sein kann von einem sanften, und zärtlichen Mann berührt und liebkost zu werden.“ Während ich dies sagte, lächelte ich ihn immer mehr an. Der einzige der mir in dem Moment leid tat, war Zack, weil er immer größere Augen bekam und schon regelrecht die Luft anhielt. Aber zum Glück fasste Vinc sich dann doch ein Herz, und flüsterte Zack etwas zu, was ihn wieder runterkommen ließ und er mir nur zuzwinkerte. Ich wusste das Vincent ihn sagte, das ich dies nicht ernst meinte. Der einzige der das im Moment allerdings nicht wusste, war Sephiroth. Der blickte mich nämlich nur noch kälter und finsterer an. „Mitkommen!“ Ehe ich mich versah griff er nach meinem Arm und zog mich mit sich raus. „Hey! Warte mal!!“ Ich wollte mich zwar wehren, wurde dennoch weiter gezogen. Zack und Vinc wollten mir gleich helfen, wobei ich nur abwinkte. Ich wollte das alleine klären, außerdem hatte ich angst das Seph den beiden irgendetwas antut. Also, er zog mich jedenfalls weiter mit sich, hinaus auf den Hof. Dort ließ er mich los und drehte sich dann zu mir um. Allerdings nicht ohne mir eine zu pfeffern, das ich die Sternchen sehen konnte. Ich hielt mir gleich die Wange und wusste nicht was das jetzt sollte. „Was….“ Ich sah zu ihm aus fragenden und leicht erschreckten Augen. „Wieso springst du eigentlich ständig mit Valentine ins Bett? Reiche ich dir nicht? Verdammt nochmal, Jenni! Du gehörst mir! Kapier das endlich! Ich warne dich. Noch einmal, und ich werde nicht mehr darüber hinweg sehen!!“ Ich sah ihn nur weiter Wangenhaltend an. Etwas sagen konnte ich irgendwie noch nicht ganz. „Sephiroth…“ „Ich warne dich! Das war das letzte mal!“ Mit den Worten ging er an mir vorbei zur Eingangstür wo er sie öffnen wollte. Genau in dem Moment ballte ich meine Hand zur Faust und fing an leicht zu weinen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)