Wenn sich das Leben ändert von Kira-no-Lucifer ================================================================================ Kapitel 4: Endlich ------------------ Hallo^^ Da bin ich wieder mit einem neuen Kapi. Ich danke allen, die ein Kommi hinterlassen haben und natürlich auch denen, die es auf ihrer Favoritenliste haben. Über Kommis würde ich mich riesig freuen und nun viel Spaß mit dem nächsten Kapi. Endlich Severus huschte mit wehendem Umhang in sein Labor im Keller. „Was will er denn mit dem Trank? Na meinetwegen soll er ihn bekommen.“ So begann er mit seiner Aufgabe, die gewünschten Tränke zu brauen. „Tom, sag mal, ist dir schon etwas eingefallen, wie wir Harry da raus holen können?“ Sirius fing Tom vor dem Mittagessen ab. „Ja“, kam es mit einem fiesen Grinsen von Tom. „Was hast du vor, Tom?“, stieß Lucius hinzu. „Das werde ich euch gleich sagen. Wenn alles klappt, haben wir ihn heute Nacht bei uns. Ihr werdet es gleich erfahren.“ „Tom, nun sag schon, was hast du vor?“, wollte Sirius neugierig wissen. „Kann der Trottelköter es nicht abwarten?“ „Natürlich, das musste jetzt ja von dieser Nachtleiche kommen“, gab Siri zurück. Narzissa räusperte sich und schickte die Männer des Hauses zum Essen. „Was ist denn hier für einen gereizte Stimmung?“, fragte Draco unwissend nach. Die Antwort erhielt er von Tom: „Wir werden Harry heute abholen.“ „Was, ist das wahr?“, rief der blonde Slytherin freudig aus. Ihm war es gerade egal, ob das jetzt untypisch für einen Malfoy war oder nicht. Tom nickte nur zur Bestätigung. „Cool, und wie stellst du das an, Tom, wegen der Blutschutz?“ „Nun Draco, indem wir Durleys etwas überraschen“, zwinkert er Draco zu. Durch ein Gespräch zwischen Vernon und Petunia, hatte er erfahren, wer alles kommen wollte. Sprich, sie brauchten nur etwas Blut und den Vielsafttrank, um Dumbeldores lächerlichen Blutschutz zu umgehen, da sie ja „eingeladen“ waren. Tom schickte drei seiner Leute aus, um das Blut und die Haare für den Vielsafttrank zu besorgen. //Heute Abend bis du da weg, Kleiner, bevor es zu spät ist und du komplett gebrochen bist//, dachte Tom und seufzte abgrundtief. Während die Anderen alles vorbereiteten, ging es Harry nicht anders: er schuftete sich schon wieder tot und dämlich. //Uff, Pause. Ich kann nicht mehr, wenn doch bloß Tom da wäre oder Draco zum streiten, dann hätte ich wenigstens etwas Ablenkung. Ob Hedwig angekommen ist und wie es ihr wohl geht?// Trotzdem er in Gedanken versunken war, richtete Harry alles für die Grillparty von Vernon her. Wenn er Glück hatte, durfte er auf seinem Zimmer bleiben. So verstrich Stunde um Stunde, in denen Harry mehr und mehr hoffte, nachher im Zimmer bleiben zu dürfen und irgendwie schien es das Schicksal sogar mal gut mit ihm zu meinen. Vernon schickte Harry aufs Zimmer und er sollte ja keinen Mucks von sich geben. Als Harry die Tür schloss, kamen auch schon die ersten Gäste. Was Harry aber nicht wusste war, dass sie seine Bitte heute erfüllen würden. „Harry“, kam es leise aus einer Ecke des Raumes, um ihn nicht zu erschrecken. „Tom“, lächelte Harry ihm strahlend entgegen „Du bist wieder da, endlich jemand zum reden.“ „Ja, Harry, jetzt hör mir aber bitte zu. Ich möchte, dass du deine Sachen zusammen packst.“ „Was?“, rief Harry ungläubig aus. „Packe deine Sachen zusammen und verhalte dich ruhig, egal, was passiert und keine Angst, sie tun dir nichts. Ich werde auch bei dir bleiben.“ „Als ob ich mich im Moment groß wehren könnte. Ich kann mich kaum bewegen und besitze auch nicht meinen Zauberstab. Den hat Onkel Vernon zerbrochen. Ach, und wie soll ich dann bitte den größten Schwarzmagier der Zauberwelt aufhalten? Ihn totquatschen?“, kam es abfällig von Harry. Tom musste bei dem letzten Satz schmunzeln „Dann werden wir dir später einen Neuen besorgen.“ Das Gespräch verstummte, als sie unten laute Rufe hörten. „Vernon, was wollen diese...diese Freaks hier?!“, kreischte Petunia. „Raus aus meinen Haus!“, herrscht Vernon sie an, mit zornrotem Gesicht. „Noch ein Wort, Walross, und du hast die längste Zeit ein verkorkstes Leben gehabt“, droht ihnen Sirius mit dem Zauberstab unter der Nase. „Genug gespielt Jungs, lasst uns endlich den Jungen holen. Die drei hier machen sich ja gleich vor Angst in Hosen“, sagte eine Frau zu den beiden Männer und deutet mit einem Schwenk des Zauberstabes auf die Familie Dursley. „Ach Menno, mit dem Schwein und dem Walross hätte ich aber gerne noch etwas gespielt.“ „Aus, böse Kanalratte“, kam es belustigt von Severus. „Menno“, schmollte Siri. „Und für eine Kanalratte bin ich zu groß, Fledermausvieh. Bin doch nicht Peter.“ „Stimmt, dein IQ liegt deutlich über dem eines Knäckebrotes und Peters ist das eines Brotes*.“ „Den Tag muss ich unbedingt rot anstreichen, an dem unsere beiden Streithähne sich mal einig sind“, lachte sie. „Und nun Schluss“, kam es ernst von Ihr. Dreimal ertönte der Schockzauber Stupor im Raum. „Siri, du bleibst hier unten und hältst die Augen auf und wir beide gehen und holen Harry“, dabei deutete sie auf Severus. Harry schaute verängstigt zur Tür und dann zu Tom und wieder zur Tür. „Keine Angst, Harry“, versuchte Tom ihn zu beruhigen. Harry zitterte trotz der beruhigenden Worte am ganzen Leib, als die Tür aufging. Vorsichtig traten die Beiden ein und waren schockiert, als sie den Jungen und den Raum erblickten. „Harry...“, kam es von Snape. Harry schaute vorsichtig auf. //Oh nein, nicht auch noch der.// Harry erkannte Snape an seiner Stimme. Die Mühe diese zu verstellen, machte er sich gar nicht erst. //Fehlt nur noch Voldi//, dachte Harry mit Galgenhumor. „Harry, komm. Wir wollen dich von hier wegholen“, zischt Severus kalt. „Sev, verängstige den armen Jungen nicht noch mehr. Als ob er nicht schon genug Angst hat“, sagte sie tadelnd. „Ich will nicht zu Dumbeldore“, holte sie Harry aus ihrem Gespräch. Tom, der alles mit ansah, hätte die Drei schon längst mit einem Crucio belegt. //Memo an mich: Erinnere die Drei daran, dass sie noch Todesser sind.// „Wer sagt, dass du zu dem Suppenhuhn sollst?“, sagte sie mit fragendem Blick. Harry der in Moment mit der Situation weit überfordert war, stotterte: „Sie.... wollen.... mich.... nicht zu ihm bringen?“ „Harry, hast du Dumbeldore oder Draco um Hilfe gebeten?“, brachte Severus ein. „Das heißt, Draco hat den Brief erhalten und hilft mir wirklich“, freute sich Harry, „Aber dann sind Sie Todesser, auch wenn Sie nicht so aussehen und bringen mich zu Voldemort. Aber besser sterben, als so weiterzuleben“, murmelte Harry zuletzt. „Beruhige dich Harry, wir werden dir nichts tun und er auch nicht, das schwöre ich dir, Harry“, kam es sanft von der Frau. Harry schaute zu Tom, der einzigen Person, der er von den Dreien im Moment vertraute. „Wirklich nicht?“ „Wirklich nicht“, lächelte Tom ihn aufbauend an. „Na gut, ich komme mit. Zu verlieren habe ich eh nichts“, nickte Harry. Als er aufstehen wollte, knickten seine Beine erst einmal weg. „Was ist mit dir, Harry?“, fragte sein Professor. „Nichts, alles in Ordnung“, kam es tapfer von Harry und er rappelte sich wieder auf. Sie nickten wortlos, nahmen sich aber vor, ihn in Malfoy Manor erst einmal durchzuchecken. Severus nahm die Koffer und die Frau rief nach dem dritten Mann im Team, sodass sie aufbrechen konnten. Sobald der dritte Mann da, war apperierten sie. Harry sackte bei der Ankunft auf die Knie und verzog das Gesicht. „Harry. Was hast du?“, rief ein junger blonder Slytherin. „Geht schon, Draco und danke.“ Und dieses Danke kam aus tiefsten Herzen. „Schon okay.“ Draco stützte Harry und brachte ihn ins Wohnzimmer, damit er sich bequem hinsetzen konnte. Kurz darauf folgten ihnen Severus, Narzissa und Lucius. Sirius wurde es erst einmal verboten seinen Patensohn zusehen, was diesem natürlich nicht passte, aber selbst Tom musste sich an so ein Verbot halten. „Draco, wo sind wir hier?“, fragte Harry unsicher. „Auf Malfoy Manor“, kam es von Lucius, der in der Tür stand. Harry nickte und die Anderen betraten den Raum. Narzissa ging auf Harry zu und kniete sich vor ihn hin. „Hab keine Angst, Harry, wir werden dir nichts tun“, sagte sie sanft und durch ihre ruhige Art fing Harry tatsächlich an sich zu entspannen. Seine Nervosität fiel von ihm ab, die er anfangs noch hatte. „Harry, wir würden dich gerne von Severus und einem anderen Heiler untersuchen lassen. Ist das in Ordnung?“, fragte sie ihn. Harry nickte schüchtern //Wenigstens wäre ich dann die Schmerzen los und wahrscheinlich sehe ich eh aus, wie eine Leiche.// „Gut, Harry. Schatz, würdest du ihn rufen?“ Kaum war der Satz ausgesprochen, war Lucius auch schon draußen, um den zweiten Heiler zu rufen. Narzissa bedeutete den Anderen, raus zugehen, was Draco und die fremde Frau auch taten. Severus sprach schon ein paar Diagnosezauber, als ein junger Mann Ende zwanzig, mit schulterlangen schwarzen Haaren und atemberaubend dunkelblauen Augen, den Raum betrat. „Ihr habt nach mir schicken lassen“, sagte er und schaute sich im Raum um und blieb bei Harry hängen. Mit schnellen Schritten war er bei Harry. „Junge, was ist denn mit dir passiert?“ Harry schwieg und schaute zu Boden, der Teppich war auf einmal so interessant. „Severus, was hat dein Zauber geben?“, fragte er. „Nun ja, eine menge Blutergüsse, Rippenbrüche, Quetschungen, Verbrennungen, Schnittwunden, etc. Das Harry sich überhaupt noch bewegen kann... Eigentlich müsste er im Bett liegen und sich nicht rühren können“. „Da stimme ich dir zu, Severus.“ „Entschuldigung, aber ich bin immer noch anwesend und kann alles hören, Professor, Mister“, kam es von Harry. „Verzeihung“, entschuldigte sich der Mann und sprach die ersten Heilzauber, während Severus Harry die Heiltränke gab. „Würg, kann man denen nicht mal Geschmack geben, damit sie nicht so widerlich schmecken?“ Die beiden Erwachsenen schmunzelten. „Gut, dann lass mich dir mal dein Zimmer zeigen. Morgen reden wir weiter.“ Harry stand vorsichtig auf, wünschte dem Mann noch eine gute Nacht und ging Professor Snape hinterher. „So, das ist dein Zimmer. Schlaf etwas und morgen dann mehr“, sagte er noch und schloss die Tür beim Rausgehen. Harry betrat einen großen Raum, freundlich gehalten und die Slytherin Farben waren zu erkennen. Eine große Fensterfront mit Balkon davor ließ tagsüber viel Sonnenlicht einfallen. Im Kamin züngelte ein Feuer, davor stand eine gemütlich Sitzgruppe und an der Wand befand sich ein Regal mit allen möglichen Büchern darin. Am anderen Ende des Zimmers stand ein großes Bett mit grünem Bezug. Harry störte dies überhaupt nicht, denn heimlich wünschte er sich, anstatt nach Gryffindor nach Slytherin gekommen zu sein. Er legte sich auf das weiche, bequeme Bett und schlief direkt ein. * Kurze Erläuterung: Das ist eine Abgleitung des Spruches: „Dein IQ beträgt zehn, so dumm wie Brot. Knäckebrot hat elf.“ So, das war das nächste Kapi und ich hoffe, es hat euch gefallen. Über Kommis würde ich mich freuen. bye bis zum nächsten Kapi. Eure kisala Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)