Der Nebelreiter von Crimson_Wolf ================================================================================ Spurensuche! ------------ Morgenlicht schien grell durch das Fenster von Detektivin Laura Scott’s Apartment. Sie stoehnte veraergert auf, bevor sie sich aus den Laken hob und muesam den Vorhang nach hinten zog. Vor ihren Augen streckte sich ein kilometer langer Wald. Ob der Moerder sich wohl hier versteckt? Dachte sie waehrend sie ihre Kleider zusammensuchte und sich in das Badezimmer einschliess. Sie hatte sich gerade die Haare trockengefoehnt, als es an ihrer Tuer klopfte. „Ich komme ja schon!“ Rief Laura als das Klopfen nicht aufhoerte. „Robert!“ Schallte ihre vedutzte Stimme durch das Gebeaude ueber wen sie an ihrer Tuere fand. „Tach,“ kam nur die tiefstimmige Antwort. Robert verbeaugte sich. „K...komm’ doch rein,“ stammerte die Detektivin als sie den aelteren Mann anschaute. „Gibt’s was Neues?“ Er schuettelte den Kopf waehrend er Platz an ihrem Kuechentisch nahm. „Nein; wollt nur vorbeikommen und Hallo sagen. Haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Du siehst gut aus.“ Laura stellte eine heisse Tasse Kaffee vor ihn. „Danke.“ Robert Schleissinger, ihr Boss, wahr in einem Autounfall schwer verletzt worden und hatte die letzten 5 Monate im Krankenhaus verbracht. Sie wahr froh, dass er wieder auf den Beinen war. „Haben Sie schon vom neuesten Fall gehoert?“ Fragte Laura, biss sich aber dann innerlich, da er es natuerlich schon wissen musste. Er leachelte. „Ja. Der mit dem Moerder? Nebelreiter nennen die Leute ihn glaube ich.“ „Die Dorfeinwohner machen sich sehr grosse Sorgen darueber.“ Robert nickte nur als Antwort. „Wir muessen diesen Fall schnell zuende bringen,“ fuhr Laura fort. Wider nickte er nur. „Du sprichts mit wahren Worten; aber wir wissen nicht einmal wie unser Teater aussieht.“ Er nahm einen Schluck Kaffee. „Geschweige denn wo er sich aufhalten sollte. Der Wald ist riesig...und nicht die eizige Tracht des Punkts.“ „Ja...ja, Sie haben recht.“ Somit war Laura total hoffnungslos. Sie musste ihren Kopf wohl ahnungslos gesenkt haben, denn Robert nahm ihr Kinn zaertlich in seine rechte Hand und sprach: „Na komm’ Laura. Auch wenn dieser Fall unmoeglich auch fuer Sherlock Holmes aussieht, wirst du es schon schaffen; du hast dich ja schon immer durchgekaempft. Wir sind an deiner Seite; also konzentriere dich nur auf dien Ziel-diesen Fall aufzuklaeren.“ Laura schaute ihm in die Augen. „Ja Inspector Schleissinger, das werde ich.“ „Und zerbrich die deinen Kopf nicht ueber mich. Maenner werden keine Frau mit einem zusammengenaehten Riss im Hinterkopf wollen. Mir geht’s gut.“ Er huepfte und tanzte auf der Stelle, um ihr Beweiss zu praesentieren. Dabei schwing sein rechtes Hosenbein so sehr, dass es nach oben rutschte und sich dort festsetzte. Miss Scott fiehl dies auf und sie wollte ihren Boss gerade darauf hinweisen, als sie sah was sich unter dem Stoff verbarg. Sie konnte nur keuchen. „Robert, was ist denn mit dir passiert? Warum hast du uns nichts davon mitgeteilt?“ Der Mann laechelte leicht. „Wie ich schon sagte: Es war ein kleiner Unfall. Den Anderen wollte ich nichts davon erzaehlen, weil sie sich sonst Sorgen gemacht haetten, was der Untersuchung nicht gut getan haette. Ich entschuldige mich aber. Ich haette es dir sagen sollen. Ich bin ein schlechter Freund gewesen. Verzeih mir, bitte?“ Er versuchte traenende Welpenaugen zu machen, was auf seinem Seniorengesicht mehr als etwas komisch aussah und die gewuenschte Reaktion nicht hervorruf. „Ja natuerlich, du hast ja recht.“ Robert seuftzte auf und warf ein Auge auf die Uhr. „Machen wir uns lieber auf den Weg, sonst kommen wir noch zu spaet.“ Er erhob sich. „Und wir koennen keine Zeit verliehren.“ „Richtig!“ Lautete Laura’s antwort als sie ihm die Tuer aufmachte. Es war kurtz vor 9:00 Uhr morgens als Laura und Robert ihren Zielpunkt erreichten. Alle Anderen wahren schon da. Nach einer Runde Begruessungen und „gut, Sie wiederzusehen Boss“, sprach Robert-welcher sein Hosenbein natuerlich bevor dem verlassen des Hauses ausgebessert hatte-mit seiner ruhigen, tiefen Stimme die Gruppe von 15 Leuten an. „Ok, da ich schon von allem bescheidweis gehen wir zum letzten Tatort.“ Die Mannschaft salutierte. „Ja Boss.“ Er lachte. „Kommt, wir sind hier doch nicht bei M*A*S*H.“ So brachen sie auf den Weg. Tief in den Wald hinein liefen sie, before sie an der Bruecke ankamen. „Hier sind wir.“ Es war immer jemand dabei, der das offensichtliche sprechen musste. Herr Schleissinger machte ploetzlich den ersten Schritt auf die Struktur. Er lief langsamen Tempos zur anderen Seite, drehte um und kam wider zurueck. Kaum wieder da hob er seine Aerme auf koepfeshoehe und sprach: „Nichts passiert. Er wird sich nur im Schutze der Nacht herauswagen.“ Alle nickten in Zustimmung. Robert schaute sich um. Sie standen in einer Lichtung von circa 2 Metern. Das Sonnenlicht erhellte alles, was sie erreichen konnte. Die Bruecke war alt, aber noch gut in Struktur; sie sah nicht lebensbedrohlich aus. Auch konnte Robert nichts weiter gefaehrliches entdecken. Da fiehl ihm etwas ins Blickfeld. Es lag neben einem Busch nahe der Holzstruktur. Er hob es auf. „Ein Stueck Papier,“ dachte er waehrend er die darauf gezeichnete Karte betrachtete. Es schien sich um eine Karte der nahen Umgebung Laubental’s zu handeln. „Hab‘ was g’funden.“ „Echt? Sie sind ja klasse, Boss.“ Die Truppe haeufte sich um ihren Boss und begutachtete ebenfalls den Fund. „Vielleicht finden wir etwas in dieser hier abgebildeten Hoehle,“ meinte einer der Maenner. „Sie scheint nicht weit von hier entfernt zu sein.“ Herr Schleissinger nickte kurz. „Eine gute Idee. Aber,“ er hob seinen Zeigefinger, „die meisten von uns muessen in der Stadt bleiben und nach Anhaltspunkten suchen. Laura, wahrum gehst du nicht mit Torsten die Hoehle ausstoebern?“ „Sicher doch, Boss.“ „Sehr gut.“ Er rieb sich die Haende zusammen. „Dann gehen wir jetzt. Wenn irgendjemand von euch etwas aussergewoehnliches oder andereseits wichtiges findet, ruft mich sofort an. Verstanden?“ „Sir yes Sir!“ Der altende Mann schuettelte den Kopf. „Nicht das schon wieder...wir sind aber echt keinem Detektivbuero aehnlich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)