Der Weg, den man überwinden muss... von sera4 (... um den Frieden zu erlangen (ZuxKa)) ================================================================================ Kapitel 1: Eine folgenschwere Entscheidung ------------------------------------------ Hallo!!!! Also ich hab endlich geschafft ein Avatar-ff zu veröffentlichen. Also ich hab nichts vieles zu sagen. Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe ihr hinterlässt mir Kommentare. ^_^ Der Feuerlord wurde gestürzt, alle vier Nationen wieder Aufgebaut und in Frieden vereint. Alle vier Nationen lebten in Harmonie weiter und sogar die versteckten Luftbändiger tauchten auf und begaben sich in ihre alten Heimaten, die sie vor über einhundert Jahren verlassen mussten. Dies alles verdankten sie dem Avatar, der sich dafür geopfert hatte um Lord Ozai zu stürzen und somit die Welt von der gewalttätigen Herrschaft befreite. Die Gefährten des Avatars trennten sich nach dem Tod von Aang und ließen die Vergangenheit Ruhen. Toph ging wieder zu ihren Eltern zurück und öffnete dort eine Bändigungsschule. Appa und Momo begaben sich zu den Luftbändigern und lebten dort weiter. Sokka nahm Suki zur Frau und die beiden lebten im Nördlichen Wasserstamm weiter. Zuko wurde der neue Lord vom Feuerreich und ging seiner Verpflichtung nach. Katara begann ein neues Leben bei ihrem Vater und versuchte ihr Leben besser zu Gestalten und Aang zu vergessen. Nach diesem Vorfall verging genau ein ganzes Jahr! Was hatte ihr Vater da gerade gesagt… heiraten… Feuerlord… sie… in einer Woche… „Wie bitte? Hab ich richtig gehört? Ich soll Zuko heiraten?“ In dem großen Zelt in dem sich Katara befand hatten sich die alten wichtigen Männer des Wasserstamms gesammelt so auch ihr Vater, der große Häuptling. „Ja, mein Kind“, meinte ein älterer Herr, den Katara als den Freund ihres Vaters identifizierte. „Wie kommt ihr auf so eine Idee? Nie im Leben!“ „Katara, hör mir zu. Ich werde dir alles erklären.“, sagte Kataras Vater mit ruhiger stimme. Katara nickte leicht. Sie hatte es gewusst. Etwas würde geschehen, denn in letzter Zeit versammelten sie sich zu oft. Sie hatte schon lange ein schlechtes Gefühl gehabt. „Wie du weißt sind in letzter Zeit Streitereien zwischen dem Feuerreich und dem Wasserreich entstanden und auch, dass der Wasserstamm noch nicht vollkommen wieder aufgebaut ist.“ „Ja, aber was hat das mit unserem Thema zu tun?“ „Katara! Du weißt damit der Frieden vollkommen wird und das Wasserreich schneller seinen alten Zustand erreicht, müssen die Streitereien aufhören. Damit das geschieht muss du, Katara, den Lord des Feuerreiches heiraten um somit eine Freundschaft zwischen dem Feuerreich und dem Wasserreich entstehen zu lassen.“ „Wie bitte! Ich muss? Auf gar keinen Fall. Überhaupt warum ich? Es gibt so viele andere Mädchen in unserem Stamm. Warum ich?“ „Du bist meine Tochter. Die Tochter des Häuptlings und Zuko der Lord des Feuerreiches. Traditionell können nur die höhergestellten Heiraten. Da du meine Tochter bist, ist deine Verpflichtung dich mit Zuko zu vermählen.“ „Nein! Ich werde ihn nicht heiraten! Nie im Leben! Das könnt ihr abhaken!“, schrie Katara wütend. „Katara, ich bitte dich. Der Frieden liegt in deinen Händen. Bitte lass endlich den Frieden zwischen den vier Nationen entstehen. Nur du kannst es verändern!“, sprach Hakoda, Kataras Vater. „NEIN! AUF GAR KEINEN FALL!!!!!“, mit diesem Satz rannte sie aus dem Zelt. Ihre Füße führten sie in Richtung ihres Zeltes. Sie setzte sich hin und begann über das Gespräch nach zu denken. Auf gar keinen Fall würde sie Zuko heiraten. Nie würde sie die Ehefrau von diesem Kerl sein. Obwohl er ihnen geholfen hatte Lord Ozai zu stürzen, würde sie sich nicht in seine Arme begeben. Seit dem Tag an, als er sie verraten hatte mochte sie ihn nicht mehr. Sie würde auf gar keinen Fall seine Frau werden. Doch auf der anderen Seite zerbrach sie sich über diese Streitereien zwischen Feuerreich und Wasserreich den Kopf. War das wirklich der einzige Weg Frieden zwischen den beiden Reichen zu erlangen? Würde wirklich alles passen wenn sie seine Frau würde? Aber würde sie dort auch glücklich? // Nein! Ich werde dort sicher nicht glücklich. Sicher nicht. Ich will doch jemanden Heiraten den ich Liebe// Überhaupt sie wollte nie heiraten. Sie hatte ihre Liebe verloren. Es war das erste Mal, dass sie sich richtig verliebt hatte, doch das Schicksal wollte nicht, dass sie zusammen kamen. Er hatte sich selbst dafür geopfert um wieder Frieden auf die Welt zu bringen, wie vor Jahrhunderten. Aang hatte es nur gemacht, damit die vier Nationen wieder in Harmonie leben konnten. //Aber ich kann Zuko nicht heiraten, denn mein Herz gehörte nur Aang und so wird es auch bleiben. Ich werde mich einfach weigern. Sie können mich doch nicht dazu zwingen. Aber was wird dann aus den Streitereien. Argh! Ich werde noch verrückt. Warum ich? Warum immer ich?// Mit einem seufzen nahm sie die Haarbürste in die Hand und begann ihre braunen Haare zu bürsten, doch sie wurde in mitten des Bürsten von ihrem Vater gestört, der in das Zelt kam. Er nahm ihr die Bürste aus Hand und begann selbst die Haare seiner Tochter zu Bürsten. Im nächsten Moment hörte sie die traurige Stimme ihres Vaters. „Ich weiß Katara du willst nicht jemanden heiraten den du nicht liebst aber denk nur nicht an das. Denk an das Wasserreich und an den Frieden und an Aang, wie er sich geopfert hat. Du weißt, dass Aang alles gemacht hat nur damit es nie mehr Kriege geben wird und somit auch keine Tote. Er wollte den Frieden. Ich weiß, du mochtest Aang sehr und vielleicht hattest du auch soweit gedacht ihn Mal zu heiraten, doch er existiert jetzt nicht mehr. Er lebt nicht mehr und deshalb musst du ihn aus deinem Herz verbannen damit du ein neues Leben anfangen kannst in dem sich auch die Liebe zu einer anderen Person befindet.“ Katara stand plötzlich auf als sie den letzten Satz hörte den ihr Vater sagte. Sie würde Aang nie vergessen und auch nie jemanden mehr so sehr lieben können wie Aang, doch was er über ihn sagte, stimmte. Er wollte immer Frieden in das Leben der Menschen bringen. Er wollte, dass jeder glücklich lebte. „Er hat es nicht ganz geschafft Katara. Er hat nicht ganz geschafft den Frieden in der ganzen Welt zu verbreiten. Aber du kannst es endgültig schaffen. Du kannst den Frieden endgültig auf das ganze Land verteilen. Nur du kannst es machen. Katara!“ Ja, sie könnte es endgültig Lösen. Es stimmte. Alles lag nun mehr an ihr. Hatte sie überhaupt das Recht nein zu sagen. Alle wollten, dass es endlich Frieden gab und Aang würde es auch wollen. Ja… Aang würde es sicher wollen… „Okay. Ich werde Zuko heiraten.“, sagte sie mit fester Stimme. Frieden gegen ihr eigenes Leben… Ein Weg, den sie überwinden musste um den Frieden zu erlangen… Würde sie aber auch am Ende glücklich sein… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)