Verrückte Tage eines Musikers von Sero-Iori (Eine kleine Geschichte über (grosse) Probleme) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war noch früh am Morgen als fünf Musiker in der Küche am Frühstücken waren. Schon bald hätten sie einen Auftritt bei einer Radioshow und nachher würde es weiter zu einem Photoshooting gehen. Keiner hatte Interesse daran, sie wären alle lieber im Bett geblieben. Vier der Fünf hatten sich schon über Brötchen und Kaffe hergemacht also auch der letzte im Bunde, Uruha, in die grosse Küche kam. Man sah ihm die Augenringe richtig an. Wie schwarze Schatten hatten sie sich unter seine Lieder gelegt. Da half alle schminke nichts. Aber der Grösste war nicht der einzige der mit so einem Accessoire heute auskommen musste. Das war wohl die Strafe der kleinen aber doch alkoholischen Party. Der Kleinste stütze sich mit den Ellbogen auf den Tisch während er lustlos sein Brötchen ass. Neben ihm sass ein jammernder Schwarzhaargier, der gerade die zweite Kopfschmerztablette zu sich nahm. Die Sonne schien heute nicht, das konnte der Chef der Band sehen und trotzdem war es unglaublich hell. So als hätten sich die Sterne entschieden alle zu leuchten. Immer noch träge hingen alle über ihrem essen. Doch Kai musste dieses Friedliche beisammen sein stören. „Oh nein, ZEITVERSCHIBUNG!!“ Rief er wie ein¨aufgeschrecktes Huhn. Daran hatte weder er noch einer der anderen gedacht. In wildes eile wurden Taschen gepackt und Schuhe angezogen. Wenige Minuten nach diesem Gerenne war es wieder still in der gemeinsamen WG GazettEs. Alles erinnerte daran, das noch vor kurzen jemand da gewesen war. Ein offenes Dösen aus dem Tabletten rollten, ein heisser Kaffe und eine Zeitung am Rande des Tisches. Nur eines störte diese Stille. Eine fette Fliege flog durch die Küche und landete auf der Zeitung. Als sie wieder weiterflog setzte die Schwerkraft wieder ein und die Zeigung fiel zu Boden. Die Klatsch und Tratsch Seite öffnete sich und zeigte das neueste aus Tokyo. Neben Spinnern die den Welt Untergang voraussagen und anderen Verrückten war eine kleine unauffällige Anzeige. Japans Nachthimmel wird immer schöner Wer am Dienstag nicht den Meterordenschauer gesehen hatte, kann in den nächsten Nächten weitere Sternschauer beobachten. Die bis jetzt unbekannten Sterne funkelten zuerst in Europa und nun bei uns in Japan. Die Forscher rätseln immer noch was der rote Stern an der Spitze für eine Art ist. Trotz der unglaublichen Leuchtkraft glauben die Forscher nicht, das dieser Stern Auswirkungen auf unseren Alltag habe. Leider Falsch gedacht. Sehr falsch gedacht. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ so meine lieben ^^ wer möchte weiter wissen wies geht, muss nur einen kleinen kommi schreiben ^^ und nun nehm ich euch auch noch die arbeit ab, zu überlegen was ihr schreiben sollt ^^ ich möchte wissen, welcher One-shot ich als erstes schreiben soll ^^ ideen hab ich zu allen membern ^^ ihr müsst nur noch den namen der hauptfigur schreiben ^^ Kapitel 1: Schätze was du hast- Kai ----------------------------------- Es war ein ganz normaler Tag im Leben der Gazette Members. Den ganz Tag besprechen und proben, aber immerhin hatten sie heute viel geschafft. Alle waren zufrieden mit ihrer Leistung, bis auf einer. Der Drummer der Band, Kai, hatte heute einfach nicht richtig gespielt. Auch wen die Schläge nur hundertstel auseinander waren, es störte ihn gewaltig! Wieso war er nur so schlecht? Kai wollte mehr üben, das war ihm sicher! Die Luft war erdrückend heiss als die Band durch die Strasse ging. Der Proberaum lag im PSC Gebäude unten im Keller, gleich neben Alice Nine. und Miyavi. Es war erst 17 Uhr aber alle waren müde und wollten nach Hause in die WG. Sie drängten sich durch die Strasse und kamen schlussendlich nach viel gequetsche an. Nur noch eine Strasse trennte alle von Dusche und Bett. Der Drummer konnte sich aber immer noch nicht von seinen Wirren Gedanken losreissen. Den anderen schien es aber nicht zu bemerken was ihr Leader beschäftigte. Endlich sprang das Licht der Fussgängerampel auf Grün und sie liefen los, zuhinterst Kai. Alles ging so unglaublich schnell. Der Kleinste und der Grösste waren in ein Gespräch verwickelt, weshalb sie das rasende Auto nicht sahen. Der zweite Gitarrist und Bassist hatten die Strasse schon überquert. Und intert Sekunden war der Drummer alleine auf der Strasse. Ruki und Uruha hatten das sichere Ufer der Strasse ebenfalls erreicht als der wagen mit voller Fahrt vor Kai erschien. Dieser riss sich aus seinen Gedanken los, blickte geschockt auf den Wagen und, ohne zu wissen wieso, richtete er seinen Blick Richtung Himmel. Ein rötliches Funkeln sah der Drummer ehe das Auto ihn eiskalt überfuhr. Kai bekam nicht mehr mit wie sein Körper auf dem Harten Boden aufprallte und langsam sein Blut alles um ihn herum rot färbte. Freunde und zugleich Bandkollegen schrieen auf, rannten zu ihrem Freund. Doch es war zu spät. ** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** * Mit einem Mal sass der Drummer aufrecht im grünen Gras. Gras? Hier in Tokyo? Sie hatten zwar in der Stadt Pärke mit Gras, aber Kai war schon lange nicht mehr in einem Park gewesen und diese war auch weit weg. Leicht verwirrt wieso er hier war sah er sich um. Nicht ausser grün! Auch waren keine Autos zu hören. Autos? Nun kam die ganze Erinnerung wie ein schlag ins Gesicht zurück. Er war überfahren worden! Geschockt blickte Kai sich noch mal um und nachher wagte er einen Blick auf sich selbst. Er sah wie immer aus. Lockere Klamotten und alle sauber, frei von Blut. „Was ist hier verdammt noch mal los?“, wisperte er leise und war einer Panikattacke nahe. „Na, was denkste den? Gefällst dir hier nicht?“ Die weibliche sanfte Stimme zu seiner Seite liess ihn aufschrecken. Vorher war da noch nichts gewesen! Bleich wie ein Laken starrte er das Mädchen an. Diese Seufzte nur leise und nahm seine Hand. Zwei seiner Finger legte sie an seinen Hals und Kai merkte was sie wollte. Er sollte aufpassen das sein Puls nicht zu hoch wurde, das war nicht gesund. Tief durchatmen. Der Drummer achtete auf seinen Puls, wen es einen gegeben hätte. Verwundert tastete er seinen ganzen Hals ab, nachher die Handgelenke, nichts. Garnichts! Die Panik in dem Drummer wurde grösser. Er hatte keinen Puls mehr! „Kai, du bist Tot! Ins Nirwana getreten, im Himmel, in Jenseits! Wie immer du es nennen willst.“ „Ich...bin....tot?“ Seine Stimme versagte. Er konnte nicht glauben was hier abging. Das Mädchen nickte nur leicht und stand auf. Kai stand ebenfalls zittrig auf und sah sich um. Nichts als Grüne wiese und blauer Himmel. „Also, gut, ich schein echt tot zu sein. ACH DU VERDAMMTE SCHEISSE! ICH BIN TOT.“ Mit den Nerven am Ende sank der Leader wieder ins Gras und fing an zu zittern. TOT!! Schlimmer konnte es nicht mehr werden. Nur am Rande bemerkte wie die Fremde ihn ansah und seine Stirn mit dem kleinen Finger antippte. Sofort legte sich eine Stille in Kais Körper und er war wie benebelt. Panik, angst und alles andere war weg. Nur die ruhige Stimme der Fremden hörte er. „So mein lieber. Ich weiss, es muss schlimm sein für dich. Aber Panik bringt dich hier nichts. Du bist tot und nun komm mit. Ich werde dir was zeigen.“ Die Stimme hatte eine beruhigende Auswirkung auf den jungen Mann. Kai beruhigte sich und stand auf um mit der Fremden irgendwohin zu gehen. Nach einer weile des Beobachtens entschied sich Kai direkt zu fragen. „Sag mal, wer sind Sie überhaupt? Und wieso sind wir hier alleine? Ich meine, wir sind doch nicht die einzigen Verstorbenen.“ Die Fremde blickte ihn verwundert an, lachte dann aber los. „Genau so habe ich dich mir immer vorgestellt. Nun ja, wir sind nicht die einzigen Toten. Mal abgesehen das ich nicht Tod bin, sonder Gott, Erleuchtete, Allwissende, Herrscher über Himmel und Erde, oder wie du es nennen willst.“ Sprach sie ziemlich locker und Kai blickte sie geschockt an. GOTT?! „Gott ist ein Mädchen?“ „Nöö, ich hab kein Geschlecht.“ „Und woher bist du?“ auf diese Frage zuckte sie nur mit den Schultern und Kai merkte das er es hier wirklich mit einem geschlechtslosen Geschöpf zutun hatte. Zuerst dachte er nur das Mädchen hätte einfach keine Oberweite. Sie oder besser es lief weiter und zeigte auf einen Stein der plötzlich aus dem nichts gekommen war. „Dahin bring ich dich.“ Erklärte sie und sah zu Kai, welcher stehen geblieben war. Also, er war tot und im Himmel und DAS DA war Gott. Für einen normalen Menschen nahm er das alles einfach so an. Diese Ruhe war halt immer noch in ihm. „Moment, ich glaub gar nicht an Gott. Wieso bist du hier? Solltest du mich jetzt nicht belehren das ich alles falsch gemacht habe?“ Kais Verwirrung setzte wieder ein und Gott sah ihn einfach an, seufzte und setzte sich ihn. „Setz dich!“ befehlte sie und Kai tat wie ihn geheissen. Der Stein war plötzlich neben ihnen. Vor ihn herrschte ein Loch aus dem Stimmen kamen. Hilfe schreie, bitten und Gesprächsfetzen. „Kai. Ich denke, du kommst selber darauf wieso ich hier bin und wieso du ebenfalls.“ Kai überlegte, er hatte nie an Gott geglaubt. Er glaubte an die Musik und ihr Ausdruckskraft. Gott lächelte sanft und sagte: „Siehst du? Du hast die Lösung schon vor Augen.“ Langsam dämmerte es dem Drummer „....heisst das, das Gott alles ist? Solange die Menschen glauben? Solange die Menschen an etwas glauben, glauben sie an Gott. ...Den Gott ist alles. Stimmst?“ fragte er und plötzlich war alles für ihn klar. Menschen fassten stärke im Glauben, egal an was sie glaubten. Zufrieden nickte die Person im gegenüber und Kai verstand alles, auch ohne das Worte Erklärungen schafften. Lange zeit erklärte sie dem Leader den glauben der Menschen, ohne ein Wort zu sagen. Nach einer Weile stand Gott auf. „Ich denke du hast alles kapiert. Aber es ist noch zu früh um dir alles zu sagen. Wir haben ja die Ewigkeit“ Sie ging ein paar schritten und stand vor dem Loch. Kai folgte ihr und erkannte endlich das, dass hier ein Grab war. Sein Grab. Auf dem Stein stand sein Name und die Daten. Kai blickte sein Grab an und bemerkte die tiefe Traurigkeit. „Ich glaube, ich hab es verstanden. Den Sinn des Lebens, meine ich.“ Eine Träne bahnte sich den Weg über die Wange des Drummers. „Dann heisst das sicher auch, dass ich meine Freunde nie mehr sehen werde.“ Die Trauer runterschluckend biss er sich auf die Unterlippe und sah zur Seite. Er war nun alleine. Hatte keine Familie mehr, keine Freunde und keine Band. „Kai, du liegst wieder richtig. Aber es ist Zeit. Sieh“ erst nach zögern folgte Kai dem ausgestreckten Finger und sah in das dunkle Loch vor ihm. Die Stimmen daraus wurden lauter und lauter. Nun erkannte er sie auch, es waren seine Freunde. Doch sehen konnte er sie nicht, er sah nur schwarz. Bis ein rot leuchtendes Etwas kam. „Dieses Licht! Bei meinem Tod habe ich es ebenfalls gesehen! Was heisst das? Es ist doch ein Stern!“ Verwirrt blickte er zu Gott, aber sie war weg. Genau wie alles andere. Kai schwebte auf einem Fleckchen Wiese zusammen mit seinem Grab im All. Die Panik stieg wieder auf und er wollte schreien. Aber Kai konnte nicht. Es war als würden ihn unsichtbare Seile in sein eigenes Grab ziehen, doch er kämpfte dagegen an. Schon wie sein Kampf um das leben, verlor er und fiel in das Loch. ** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** * Wieder schreckte Kai auf, aber diesmal sah er nichts Grünes sondern Weiss. Mit einem mal war er hell wach und blickte in die Augen eines Jungen, den er zu gut kannte. „Ruki!“ Sofort hatte er sich den Kopf ihres Vocals geschnappt und knuddelte diesen. Langsam merkte er das nicht nur Ruki da war, sondern alle seine Freunde. Leicht verwundert liess er den Kopf los und sah die anderen an. „Was ist hier eigentlich los?“ fragte er. In dem Krankenzimmer herrschte Verwirrtheit. Kai, weil er nicht begriff wieso alle hier waren und seine Freunde weil Kai hellwach war. „Du bist im Krankenhaus. So ein Arschloch ist über dich rüber gebrettert.“ Klärte ihn endlich der Bassist auf und Kai hörte wie Uruha schluchzte. „Kai, du warst ganze 10 Minuten tot. Oh Gott, wir hatten alle so angst das du stirbst.“ Meinte der Grösste der Runde. „Ich kapier nichts mehr. Wieso bin ich hier und trotzdem tot.“ Dieser Satz verblüffte nun aber die GazettE-Members. „äh...Kai, du lebst. Man hat die Wiederbelebt.“ Sagte Aoi ganz langsam damit ihr Verletzter alles Verstand. Kai schien wirklich langsam zu verstehen. „dann lebe ich wieder? Dann hat mich Gott die ganze zeit verarscht als sie sagte meine Zeit sei vorbei?“ Ruki blickte den Drummer nur an. Innerlich fragte nicht nur er, ob ihr Freund da wirklich noch alle beisammen hatte. „Kai, egal was du erlebt hast. Werde zuerst mal gesund. Dann reden wir weiter.“ Das war wohl für alle das Beste. Zwei Wochen später entliess das Krankenhaus Kai und er konnte wieder nach Hause. Er hatte seinen Freunden erklärt was er erlebt hatte, aber mit der Zeit vergass er langsam alles. Die Jungs hatten nach einer weile ihm sogar geglaubt, oder taten so. Auch wen Reita traurig war, dass ihr Drummer als erstes den Sinn des Lebens vergessen hatte. ========================================================================= sou, entschuldigt das es so lange gedauert hat. Aber ich hatte erstens ne GROSSE schreibblockade und zweitens einfach keine Lust zu schreiben ^^ Kommis? man sieht sich Chrisy_chan Kapitel 2: Schöne gute Zeit - Ruki ---------------------------------- Es war ein anstrengender Tag für the GazettE gewesen. Fotoshooting, Interview, Interview, Proben und nochmals ein Interview. Natürlich wäre das für Leute die sich so was gewöhnt sind, keine grosse Anstrengung. Aber ein kleines Warumono musste natürlich nachher noch mit den Gitarristen einkaufen gehen. Um exakt 23.58 Uhr schaffte Ruki es in sein Zimmer. Er warf seine Taschen auf den Boden, nahm seinen süssen Hund Sabu-chan auf den Arm und ging zum Fenster. Die anderen schienen schon zu schlafen, zumindest waren sie still. Schmusend sah Ruki hoch in den Himmel. „woa, guck mal, Sabu-chan! Der Stern ist ja ganz rot. Sieht lustig aus, nicht?“ So einen komischen Stern hatte er noch nie gesehen und sein Hunde wohl auch nicht. Zusammen starrten sie den Stern lange an. Kopfschüttelnd ging der Vocal mit seinem Hundchen aus dem Zimmer. Das genau dort der neue Tag anfing, wusste der Kleine nicht. Zufrieden schloss er die Tür hinter sich. Es war ungewöhnlich hell und ein leichter Duft von Keksen hing in der Luft. Verwirrt sah sich Ruki um, auch das kleine Hündchen war anscheinend verwirrt. Seine sanft und bekannt Stimme riss den Jungen aus seinen Gedanken. „Taka-chan! Du kommst zu spät zur Schule. Aufstehen!“ Wie versteinert blieb Ruki stehen. Hier war eindeutig was faul. „Oh gott Taka!, Was sind den das für Kleider.“ Immer noch verwirrt schaute der Vocal zu der Frau welche die Treppe hochkam und ihn einfach auf die Arme nahm. Ruki wurde in das Zimmer getragen wo er rausgekommen war. Nur war das eindeutig nicht sein Zimmer in der WG. „ähm....“ erst jetzt erkannte der Junge die Frau, welche seine Mutter war. „Meine Güte. Was hast du bloss mit der Hose gemacht? Die flicke ich dir nicht und das Shirt wandert auch in den Müll.“ Ohne das Ruki noch was tun hätte können wurde er bis auf Boxer ausgezogen und in eine Schuluniform gesteckt. Sabu-chan hatte es sich derweilen in einem Körbchen bequem gemacht. Ruki, immer noch verwirrt schaute sich um, nachdem seine Mutter gegangen war. Das war eindeutig sein Zimmer aus Kindheitstagen. Die alten Poster und alles. Takanori ging zu dem Spiegel der hier stand und besah sich. Er war klein, wirklich klein und seine Haare hatten wieder ihr dichtes Schwarz. Auch Sabu-chan schien noch ein Welpe zu sein. Es war seltsam, sich selbst als kleines Kind zu sehen. Und eines war klar! Ruki wollte wieder ein grosser Junge sein! Vocal der Band the GazettE und alt genug um selber Alkohol zu kaufen. Nachdem seine Mutter ihn noch 3mal gerufen hatte ging der kleine runter in die Küche wo ihn ein herzliches Frühstück erwartete. Vergessen waren all die Probleme das er plötzlich wieder klein war. Glücklich machte sich der Junge über das Frühstück her. Von seiner Mutter wurde er nur komisch beobachtet. „mein Güte Kind. Seit wann isst du so viel zum Frühstück?“ „Weil ich Hunger habe.“ Mampfte Takanori glücklich. Er hatte, als er noch gross war, seit dem überstürzten Frühstück nur schnell einen Kaffe gehabt. Während der kleine zufrieden sein Nutellabrötchen mampfte sah er sich um. Alles war wie damals, richtig gemütlich. Noch während der Junge sich umsah wurde er durch ein Klingeln an der Telefon gestört. Früher hatte ihn der Nachbarjunge ja immer zur Schule gebracht. „Taka-chan, Kouyou ist heute krank, ich werd dich zur Schule bringen.“ Meinte seine Mutter lieb. „äh...nicht nötig, ich finde den Weg schon alleine.“ Von seiner Mutter wollte Takanori nun wirklich nicht in die Schule gebracht werden. Ausserdem musste er noch herausfinden wie alt er gerade war. Sofort sprang er auf und eilte zur Haustür. Die Stimme seiner Mutter hielt ihn aber auf. „Willst du ohne Schultasche zur Schule?“ Schule.... SCHULE?! //Nein, bitte nicht. Ich will nicht noch mal zur schuleeee!!// Der Kleine wollte gerade etwas dagegen sagen, da wurde er schon von einer Tasche erschlagen. Grummelnd schnallte er sich das Teil auf den Rücken und lief los. Er kannte seine Mutter und wusste das die ihn nicht einfach so schwänzen lies. Zielsicher lief er Richtung schule. Aus ihm unerfindlichen Gründen wusste Takanori noch genau wo diese sich befand. Während des ganzen Weges sah sich der kleine Schüler um. Alles war wie damals. Die grossen Häuser und... PSC ?!?! Geschockt guckte er das Gebäude an. War er wirklich früher immer daran vorbeigelaufen? Das war nun aber schon sehr seltsam. Er ging einfach rein. Vielleicht war ja jemand da der ihn kannte. Zielsicher lief er Richtung Probekeller. „Hey junge! Wo willst du den hin?“ Ein Wachmann hatte sich vor ihm aufgebaut. „Na, ich will zu den Proberäumen.“ „Aha und in welchen?“ „In meinen. In den von Gazetto.“ „ga-was? Kleiner, für so was hab ich keine zeit. Hau ab.“ Und schon war der Junge wieder vor dem Gebäude. Natürlich, Gaze konnte ja nicht existieren wen er klein war und Uruha anscheinend sein Nachbar war. Am liebsten wäre Takanori wieder reingegangen. Lief dann aber doch weiter bis zu einem Zeitungsstand. Sofort hatte er sich eine der Papiere geschnappt und besah sich das Datum. //Also, ich bin 82 geboren dann bin ich jetzt.......SCHEISS MATHE// nach anfänglichen Matheschwierigenden hatte er dann doch sein Alter rausgefunden. Und das gefiel ihm gar nicht. Zirka 20 Jahre war er in der Zeit zurückgereist. Nicht lustig! Mit nun nicht mehr so guter Laune erreichte er das Schulgebäude und stand schon wieder vor einem Problem. Wo und was für ein Fach hatte er jetzt? Mehrere Minuten glotze Takanori den Betonklotz oder besser gesagt die schule an, doch diese hatte keine Antwort für ihn. Das war nicht lustig! Er brauchte dringend Hilfe und diese sollte er auch bekommen als ein Junge auf ihn zukam. Dieser Junge hatte wie alle in diesem alter schwarze kurze haare. Auffällig war nur sein Dauergrinsen. „Na, willst du nicht in die Schule Takanori?“ fragte das Grinsgesicht und der Angesprochene schien langsam zu begreifen wer ihr vor ihm stand. „Kai? Äh..... ne, warte du wirst erst noch Kai....Yutaka?“ Yutaka schien nun ein wenig verwirrt zu sein und sein Ginsen verschwand. „Sag mal, was ist mit dir los? Ist das eine neue Masche um sich krank zu melden?“ „ähmm also um ehr-“ Takanori wurde durch das Klingeln der Schulglocke unterbrochen. Aber er konnte Yutaka leider nichts mehr erklären. Den dieser hatte seinen Kameraden am Arm gepackt und rannte mit ihm in die Schule, immer wieder nuschelte er was von ‚zu spät sein’. Sie rannten durch ein paar Gänge und schliesslich in ein Zimmer wo viele gleichaltrige Kinder sassen und zusammen lachten. Erschöpft liess sich Takanori auf einen Platz in der hintersten Reihe sinken, Yutaka gesellte sich mit einem grinsen neben ihn. „Also, was ist nun los?“ „eto....glaubst du mir wen ich dir sage das ich vocal einer Band bin und in wirklichkeit schon 26 und irgendwie in der zeit zurück gereist bin.“ „Ähm...nein.“ „Gut, dann sag ich dir es anders. Wir werden mal in einer Visual Kei Band sein. Ich als Sänger, du als Drummer. Wir werden ziemlich erfolgreich sein. Unser Bassist wird ein Nasentanga tragen. Der erste Gitarrist Strapsen und der Zweite ein Lippenpircing. Ausserdem wirst du Grübchen haben.“ Yutaka hörte ihm aufmerksam zu und antwortete ziemlich schnell. „Also, am Anfang hab ich dir ja noch geglaubt aber das mit den Grübchen ist doch verrückt. Was träumst du nur für Sachen.“ Takanoris Kopf machte mit der Tischplatte Bekanntschaft. Genau das, welches er glaubte würde Kai ihm sicher abkaufen hatte er nicht geglaubt. „oh my gosh. Home! Back to the band! I hate this shit live.” Zusätzlich hängte er noch ein paar englische Schimpfwörter an, was seinen Banknachbarn nur noch mehr verwirrte. Was bitte sprach Takanori den da für eine Sprache. Leider konnte die Grinsekatze ihren Freund nicht mehr fragen, den der Lehrer trat ein und für Takanori folgten die schlimmsten Stunden seines Lebens. In jeder noch so kurzen Pause wünschte er sich nichts mehr als einfach wieder seine Band zu haben. //Ich wusste gar nicht das meine Kindheit so schlimm war...// Es ging noch den ganzen morgen so weiter. Langweiliger Unterricht, aber trotzdem noch lustig. Den in allen Fächern ausser Mathe und Geschichte wusste Takanori alles. Er hatte den Stoff ja schon mal gehabt. Endlich läutete es zu Mittag und der Kleine folgte Yutaka zur Mensa. „Kai...äh Yutaka, ohne dich wäre ich verloren.“ „Das klang gestern noch anders und wieso sagst du immer Kai?“ „weißt du was, vergiss es. Ich bin froh dich zu haben, auch später in der band. Ohne dich würden wir verhungern.“ Yutaka sah seinen Kumpel ein wenig seltsam an und schüttelte den Kopf. Takanori war heute echt seltsam. Trotz aller Seltsamkeiten assen die beiden gemeinsam, auch wen Takanori immer maulte und sagte Yutaka wäre der besser Koch. Yutaka hatte noch nie gekocht und würde das auch nie tun. Beiden gingen in die nächsten Stunde wobei Takanori richtig spass daran hatte eine Kröte zu sezieren. So konnte er seine ganze Frustration das er ein Kind war, loswerden. „Also, du bist brutal.“ „Wen du das brutal findest mein lieber Yutaka, dann sag ich dir nicht was Kyo von Dir en grey so macht..“ „Was? Kyo-wer? Kenn ich nicht.“ Heute hatte Takanori schon oft geseufzt und nun tat er es wieder. Yutaka nahm diesen Seufzer wie alle anderen und verstand ihn falsch. „ach komm schon, so ne Niete bist du in Sport nun auch wieder nicht.“ „WIR HABEN SPORT?!“ Yutaka nickte mehrmals und zog seinen Kollegen zur Sporthalle. Für Takanori war aber klar, er würde niemals da reingehen. „Nein, Yutaka, bitte ich will nicht. Da stinkt es sicherlich wie früher nach Schweiss und weiss auch nicht was.“ „So schlimm ist das nicht.“ Ungekümmert zog Yutaka Takanori in die Umkleidekabinen. Doch Takanori war nicht dumm, das noch kleinere Warumono öffnete wie alle anderen seine Schultasche und sagt laut. „Ich hab das Sportzeug vergessen.“ Die anderen Jungs lachten ihn aus, aber das war ihm egal. Solange er nicht in den Unterricht musste. Aber leider machte ihm sein schwarzhaariger Freund einen Strich durch die Rechnung und zog die ‚vergessenen Sachen’ aus der Schultasche. „Hier ist es doch.“ Mit Todesblicken schnappte dich Takanori die Klamotten und zog sie an. //Die Sachen sind so scheisse.// „Yutaka, wie viel zeit haben wir noch?“ „Hm, 10 Minuten.“ „Hast du ein paar stifte?“ „öh...ja...hier.“ Dankend nahm der kleine die Stifte, zog sein weisses Shirt aus und fing an zu kritzeln. Zuerst mal ein `Black Moral` und dann viele Totenköpfe, Kreuze und sogar noch einen Teil eines Songtextes. Yutaka stand nur da und grinste beeindruckt. „Wow, ich find das toll.“ „Ist es auch, ist ja unsere band und in dem Song hat Aoi ein supergeiles Solo.“ Zufrieden mit seinem Werk zog Takanori das Shirt wieder an und gab die Stifte zurück. Zusammen gingen die Jungs weiter in die Turnhalle wo sie auch gleich mit Völkerball anfingen. Nach 2 qualvollen Stunden mit Basketball und anderen spielen konnte Takanori sich wieder umziehen. Sein armer kleiner Körper war übersäht mit blauen flecken und auch sein Gesicht war rot. Nicht wegen der Anstrengung sondern eher wegen dem Basketball der sein Gesicht traf. „Tut es sehr weh?“ „Ja, also hör auf meine Tattoos auf zeit zu betatschen.“ Mit noch schlechterer Laune und wirklich müde lief der Kleine alleine nach hause. Yutaka wollte ihn zwar noch einladen, aber er hatte keine Lust. Endlich zu hause zog sich der Junge die Schuhe aus und schlurfte in sein Zimmer. Müde liess er sich aufs bett fallen und vergrub sein Gesicht im Kissen. Nun war es angenehm weich und still. Unten war seine Mutter die liebevoll das Essen machte und er war hier. Auf seinem schönen Kinderbettchen, in seinem Kinderzimmer. Alles war wie damals, und jetzt war damals jetzt. Wieso bloss? Wieso musste er in der Zeit reisen? Immer noch in seine Gedanken bemerkte der Kleine nicht wie sein Welpe Sabu-chan sich langsam aus seinem Körbchen bequemte und zu seinem Herrchen lief. Sanft leckte das Hündchen seinem Besitzer über die Wange und schmuste sich an ihn. Takanori nahm seinen Hund in den arm und streichelte ihm über das Fell. „Wenigsten bin ich nicht alleine. Und wen wir hier wirklich feststecken, dann wissen wir was uns erwartet, oder?“ Als Antwort wurde ihm nur das Gesicht abgeschleckt. Zusammen spielten die beiden noch eine weile und Takanori fühlte sich nicht mehr wie der Erwachsene der er einmal war. Das Kind in ihm war erwacht. Er konnte sich sogar richtig freuen als seine Mutter ihn zum Essen rief. Zusammen mit Sabu-chan lief er runter und machte sich über das Essen her. Seine Eltern sahen ihn nur verwirrt an. Seit wann hatte ihr Kleiner den so einen Appetit? Taka mampfte einfach weiter. Auch wen Kai sehr gut kochte, nichts war besser als das essen von Mama! Nach dem Essen ging der Junge dann doch schon schlafen. Er war immer noch müde. Immerhin hatte er das letzte mal in der anderen Zeit geschlafen. Brav putzte er sich die Zähne und suchte sich einen passenden Schlafanzug, oder er versuchte es. //Ach, dann schlaf ich halt in Boxer. Tu ich später ja auch immer.// Irgendwie war es seltsam sein Leben von später schon zu wissen. Mit dem Welpen im Arm schlief der Kleine ein. In der Band war es immer Reita gewesen der ihn geweckte hatte, ein Wecker hatte nie genützt. Die lagen immer kaputt an der Wand. Das war früher oder wird später so sein. An diesem Regentag wurde Taka aber von Sabu-chan geweckte, mit einem feuchten Kuss über das ganze Gesicht. „ Morgen mein Hundchen.“ Begrüsste er seinen Freund und begriff sofort wo er war. In seinem Kinderzimmer. Schade, er hatte gehofft das alles nur ein schlechter Traum war. Schien aber das Gegenteil zu sein. Vielleicht war auch sein Bandleben alles nur ein Traum gewesen und das hier war die Realität. Taka zog sich die Uniform an und lief nach unten. Wie schon am Tag vorher mampfte er lecker Brötchen. Er nahm seinen Welpen der ebenfalls gefrühstückt hatte und ging wieder in sein Zimmer. Er öffnete die Türe und blickte in ein helles rotes licht. Aber nur für eine Sekunde. Dann liess das Licht nach und er erkannte einen Flur. Aber nicht irgendeinen Flur, es war der Flur in der WG, den es hingen grosse Poster an den Wänden . „Wir ........sind zurück?“ Verwundert blickte Ruki seinen Hund an. Dieser schien auch verwirrt zu sein. Alles schien so echt und war auch echt! „WIR SIND ZURÜCK!!!“ Freudig knuddelte er den nicht mehr Welpen. „Sag mal, BIST DU VERRÜCKT JETZT RUMZUSCHREIEN?!“ „KLAPPE! ICH BRAUCH MEINEN SCHÖNHEITSSCHLAF!!“ Yutaka, oder besser Kai, hatte die Türe geöffnet um Ruki zu sagen das er leise sein soll. Uruha schien sich nicht mal die Mühe zu machen, überhaupt aufzustehen. Langsam tratt wieder Stille ein und Ruki sah den Drummer skeptisch an. „Also, Yutaka, das mit dem nackt schlafen, musst du dir abgewöhnen.“ „Yutaka? Ruki, du bist wohl total müde. Leg dich hin.“ Damit schloss sich die Türe des nackten Kais und Ruki war wieder alleine mit seinem Hund. „Egal, hauptsache wir sind wieder zuhause.“ Freute sich der Kleine und sein Hund schien diese Freude ebenfalls zu teilen. Kapitel 3: Augen auf! - Aoi --------------------------- Liebe Leser, solltet ihr das Gefühl haben das ich während der FF langsam verblöde. Dann liegt das nicht an meinem dummen Hirn sondern daran das ich dieses Kap bei 40 (sag zumindest das Thermometer) Grad im Schatten schreibe. Bewaffnet mit einem alkoholfreiem Bier. Und wen siechjetzt jemand fragt wieso ich nicht ne kalte Dusche oder in ein Freibad gehe. Dafür gibt es ganz viele gründe. 1. ich bin zu faul. 2. es ist heiss. 3 ich bin nicht zu hause und hab die Badesachen vergessen. 4. ich hab gerade ne schreibwut. Also, genug geredet. Viel spass mit dem Aoi-Kap. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Gähnend trat Aoi als letzter in die Wohnung. Sie hatten heute viel gearbeitet und alle hatten Hunger. Da hatte man doch richtig Glück einen guten Hobbykoch als Drummer zu haben. Ob es Kai nicht langsam störte immer zu kochen? Naja, dafür musste er nie abwaschen. Sie hatten hier alle ihre Aufgaben. Kai kochen, Uruha abwaschen, Ruki Gemeinschaftsbad putzen und Aoi und Reita mussten den Rest der Wohnung putzen. Zumindest war es diese Woche so. Nächste Woche würde er mit Ruki zusammen putzen. Nur Kai hatte immer seine Aufgabe und diese erfüllte er auch perfekt. Aoi setzte sich zu Reita und sah diesen an. „Wann wollen wir?“ Der Bassist sah zuerst verwirrt dann geschockt aus. „Aoi! Ich steig nicht mit dir in die Kiste!“ meinte er und der Schwarzhaarige schlug schlug sich gegen die Stirn. „Ich bin nicht schwul! Ich meinte wann wollen wir putzen du Horst!“ meinte er beleidigt worauf Reita unschuldig grinste und mit einem „Weiss ich doch.“ antwortete. „Morgen?“ „Ne, lieber übermorgen.“ Damit war das Thema besiegelt und das Essen von Kai fertig. Als Aoi in die Küche kam sah er noch die Kopfschmerztabletten vom Morgen. „Oh, haben wir vergessen aufzuräumen?“ fragte er eher sich selbst als die Anderen. Man konnte es kaum glauben, aber die Jungs von GazettE assen alle sehr zivilisiert und nicht so wie es in manchen Ffs es geschrieben waren. Sie unterhielten sich alle zusammen und hatten viel Spass. Mit vollen Bäuchen gingen Aoi, Kai und Reita ins Wohnzimmer. Ruki und Uruha machten beide ihre Pflichten. Zu dritt spielten sie zusammen Playstation bis auch der Vocal kam und natürlich ein Haufen Horrorfilme brachte. Woher er die bloss immer hatte, fragte sich der zweite Gitarrist, den Ruki hatte am Schluss immer am meisten Angst. Trotzdem schauten sie die Filme bis in die Nacht. Nach dem dritten hatte Aoi aber keine Lust mehr und ging in sein Zimmer. Er putze sich die Zähne und zog sich bis auf die Boxer aus. Der Schwarzhaarige legte sich in sein Bett welches vor dem Fenster stand. Aber irgendwie konnte er nicht schlafen. Es war einfach zu hell. Ein rötliches Scheinen brachte Aoi total durcheinander. „Verdammt.“ murmelte er und setzte sich wieder auf. Schnell hatte er den Verursacher des Lichtes entdeckt und zog die Gardinen. So war es schon besser. Zufrieden mit sich und der Welt schlief er nun doch ein. ++++++ Am nächsten Morgen wurde Aoi nicht wie sonst durch einen durch die Wohnung hüpfenden Ruki oder durch die Bandmama Kai geweckt. Es war ein Vogel, der gegen seine Fensterscheibe geknallt war. „Dummes Vieh.“ brummelte der Schwarzhaarige und sah zum Wecker. 10 Uhr? Und niemand der Rum rief? Was war das den? Verwundert über dies stand Aoi nun doch auf und sah sich um. Stille.... Stille?! In dieser WG war es nie still, zumindest wen nicht alle schliefen. Eines war sich Aoi sicher. Um 10 Uhr morgens waren sonst immer schon mindestens Ruki und Kai wach. Erst als der Schwarzhaarige ein Scheppern hörte beruhigte er sich. Das konnte nur Kai sein der in der Küche Frühstück machte. Aoi zog sich schnell eine lockere Hose und ein Shirt an und ging dann in Richtung Küche wo es schon herrlich duftete. „Kai-chan? Was kochst du feines?“ fragte er und schnupperte. Erst als sich die Person am Herd umdrehte bemerkte er das es nicht Kai war, sondern Uruha! Uruha und kochen? Das war mal was neues. „Ähm... Wo sind den die Anderen?“ fragte Aoi und setzte sich an den Tisch. Uruha stellte ihm einen Kaffee hin und setzte sich zu ihm. „Na, wo sie immer sind. Ruki in seinem Zimmer, Kai ebenfalls in seinem Zimmer und Reita sicherlich im Gemeinschaftsbad.“ kicherte und lächelte er. „Wieso sind die beiden in ihren Zimmern?“ fragte Aoi weiter und trank seinen Kaffee. Heute war ein echt seltsamer Tag. Uruha sah ihn über diese Frage verwirrt an. „Aoi-chan, gehts dir nicht gut? Du solltest doch wissen das sie immer in ihren Zimmern sind.“ „aber nein. Äh... ich mein doch... ruki ...aber kai.... ich glaube, ich such mal Reita...moment mal, Uruha?“ plötzlich war Aoi etwas aufgefallen. Etwas, was nie passieren durfte. Etwas was für Uruha doch eine Katastrophe war. Aber dieser schien es nicht mal zu bemerken. „Was ist den?“ Normalerweise sollte man sowas nicht sagen, schon gar nicht zu der Diva namens Uruha. „ d..d..dein Nagellack blättert ab.“ meinte Aoi und war schon auf einen Anfall vorbereitet. Aber Uruha beachtete seine Nägel nur kurz und sagte dann: „Kann passieren.“ Dies schockte den Schwarzhaarigen aber wirklich. Langsam machte sein Gitarristenkumpel ihm wirklich Angst. „Ich schau mal nach Reita..“ murrmelte er und schwand so schnell es ging. Uruha hatte ja gesagt das Rei wahrscheinlich im Gemeinschaftsbad wäre und da ging er nun hin. Zwar hatten alle ihr eigenes Badezimmer, aber die waren so klein und bestanden nur aus Dusche und WC, also hatten sie für alles andere ein Gemeinschaftsbad mit einer Badewanne. Ohne nachzudenken ging Aoi einfach ins Bad. Bei Reita war das ja kein Problem, aber bei Uruha sollte man das nicht wagen. „Kyaaaa, sag mal spinnst du mich so zu erschrecken?!“ wurde der Schwarzhaarige gleich angemotzt. Reita stand vor dem Spiegel und schminkte sich. „Haben wir heute noch n Interview von dem ich nichts weiss?“ fragte Aoi und sah Reita weiter zu. Der Bassist schminkte sich nur für Interviews oder anderes. Ansonsten war er der Natürlichste. „Nein haben wir nicht. Gibst du mir mal das Haargel?“ Ein wenig überrascht gab Aoi dem anderen das Haargel und sah zu wie sich dieser das in die Haare schmierte. „Und wieso schminkst du dich?“ „Weil man immer gut aussehen muss, auch zuhause und jetzt nerv nicht.“ Dies war nun schon der zweite Schock an diesem Tag. Reita, der sich sonst nie schminkte, der immer total cool blieb machte nun eine auf Zicke? „Wo ist Ruki? Es ist so still.“ fragte er und war sich sicher, hier stimmte was nicht. Und wen sie ihn hier alle verarschen wollten, was gut möglich wäre, dann würde Ruki sich eh verquatschen, so hatte Aoi auch sein Geburtstagsgeschenk herausgefunden. „Depri-Zwerg? Wahrscheinlich in seinem Zimmer am 'Mein leben ist die Hölle' spielen.“ Mit offenem Mund starrte der Schwarzhaarige ihren Bassisten an. Wie konnte der bloss so was gemeines über Ruki sagen? Sonst war Rei doch nie so und sie beleidigten sich sonst nie, oder gaben sich Spitznamen. Eilig verschwand der Gitarrist und klopfte bei dem Vocal an. Zwar bekam er keine Antwort, was Aoi aber nicht aufhielt und er einfach rein ging. Ruki sass auf seinem Bett und schien ziemlich beschäftigt zu sein. Erst nach genauerem hinsehen bemerkte Aoi was der kleine da machte. „RUKI! NEIN!“ schrie er und nahm diesem die Rasierklinge aus der Hand. Sein Geschrei hatte Uruha und Reita angelockt. „Was ist den los?“ „Lass mich los Aoi.“ Aoi hielt weiterhin Rukis arm in die Höhe und sah zu Reita und Uruha. „Ruki hat sich geritzt!“ meinte er verzweifelt. „und ich dachte schon es wäre was schlimmes.“ meinte Reita und drehte sich um. Uruha kam näher und setzte sich zu Ruki aufs Bett. „Ach Ru-chan...“ „Nenn. Mich. Nicht. Ru-chan!“ fiel dieser ihm knurrend ins Wort. Seufzend fuhr Uruha fort und Aoi setzte sich zu den Beiden. „Wir haben doch schon darüber geredet. Ritzen ist nicht gut und das sollst du nicht. Irgendwann wirst du dich noch schwer verletzen.“ „Wär das schön.“ murrte der Kleine und Uruha seufzte wieder, dann ging er einfach. „Aber.. wie aber was?“ Aoi stand immer noch unter Schock während Ruki seelenruhig an den Wunden rum kratzte. „Könntest du die Güte haben und wieder verschwinden?“ Aoi sah den Vocal an der wirklich depressiv wirkte. „Könntest du mir mal erklären was hier los ist?“ „Was soll schon sein?“ „Naja, Uruha schert sich nicht um seinen Nagellack, Rei schminkt sich und du ritzt dich! Wen ihr mir nun sagt das ihr Kai verkauft habt, dann lass ich mich einweisen.“ „Haben wir nicht und einweisen geht auch nicht so leicht. Die haben mich nach nem Tag schon wieder raus gelassen. Ich weiss gar nicht was du hast. Ist doch alles so wie immer.“ meinte Ruki und sah skeptisch zu Aoi. Dieser sprang auf und sah den Kleineren geschockt an. „Eben nicht. Nichts ist normal. Kai sollte in der Küche stehen, Uruha sich wie ne Diva aufführen und du solltest durch die Wohnung hüpfen. Dann wäre alles Normal.“ Ruki sah ihn nur an und schüttelte den Kopf. „Aoi, du spinnst. Ich hüpfe nicht durch die Wohnung.“ „Ach ich such besser Kai. Wo ist er?“ „Im Bett.“ „Ist er krank?“ „Nein und jetzt hau ab.“ Verwirrt ging der Schwarzhaarige zu Kais Zimmer und klopfte an. Er bekam nur ein müdes Herein zu hören. Vorsichtig trat er in das Zimmer. „Kai? Was ist hier los?“ Kai lag mit verstrubelten Haaren im Bett und sah aus als hätte er bis eben geschlafen. „Ich weiss nicht. Was ist den?“ Aoi ging ins Zimmer und setzte sich auf das Bett. Wenigstens schien Kai normal zu sein. „Naja, alle sind so anders.“ „Mir doch egal.“ egal? EGAL?! Kai war nie etwas egal. „Nicht auch du,bitte!“ flehte er und sah zu wie Kai sich wieder ins Bett kuschelte. Ein lautes Rumpeln liess Aoi aber aufhorchen. „Mir reichts jetzt! Ich bring mich um!“ schrie Ruki durch die ganze WG. „Von mir aus, aber bitte leise.“ nuschelte der Drummer in sein Kissen und schlief ein. Für den Gitarristen war nun wirklich alles zu konfus. Zuerst mal Ruki vom Selbstmord abhalten. Das war ein guter Plan. Aoi rannte aus dem Zimmer und fand sofort Uruha der schon an die Zimmertüre vom Vocal klopfte. „Ruki-ch- Ruki-kun, bitte nicht!“ Doch aus dem Zimmer war nichts mehr zu hören. Verzweifelt und sich sicher das Ruki gerade ne riesen Dummheit machte verdeckte Aoi sein Gesicht in seinen Händen und rutschte an der Wand runter. Er spürte wie Uruha, der ja als einziger bei ihm war, die Hand auf seine Schulter legte. „Aoi, du solltest hier nicht schlafen.“ verwirrt darüber das es nicht Urus sondern Kais Stimme war sah Aoi auf. Da war wirklich Kai und hinter im Ruki mit einem Glas Milch. Überrascht sah er zu den beiden ehe er aufsprang und nochmal beide ansah. „W..was?“ Ruki trat einen Schritt näher und musterte Aoi von oben bis unten. „Du, Kai, wieso schläft Aoi auf dem Flur?“ „F..Flur? Wie.. was? DU LEBST!“ Erfreut nahm der Schwarzhaarige den Vocal in den Arm wobei dessen Milch runter fiel. Nachdem Aoi Ruki losgelassen hatte, überprüfte er die Hände des Kleinen. Keine Schnitte oder anderes. „Halleluja!“ „Kai. Aoi macht mir angst!“ „Mir langsam auch. Komm Aoi, du hast nur schlecht geschlafen und bist rum gelaufen. Leg dich wieder hin.“ meinte die Bandmama und befreit mal Ruki aus den Armen des Gitarristen. Wenigstens war nun alles wieder beim alten. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ so, das wäre aoi. Unterdessen ist es übrigens schon 38 grad *freu* nun habe ich leider noch eine schlechte Nachricht Ich hab absolut keine Idee was ich für Uruha und Reita schreiben soll...... naja, für uruha hatte ich was (er sollte eigentlich zuerst kommen) aber die idee hab ich dann mit dem kap gelöscht (deshalb gings so lange, tut mir leid) Ich werde mich beeilen, aber es wird sicherlich noch eine Weile gehen. Wer ne idee hat kann sie mir gerne schreiben. Über kommi oder souu ^^ Also, ich verabschiede mich Chi p.s Wers nicht kapiert hat, Aoi hat schlafgewandelt und geträumt das alle ne umgekehrte Persönlichkeit haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)