Ich kann nicht lieben ... von Armaterasu (... nicht nachdem, was passiert ist.) ================================================================================ Epilog: .:12:. -------------- Es vergeht noch einige Zeit bis die Endorphine und das Adrenalin unserer Tour abgeklungen ist. Ich sitze im Wohnzimmer und trinke genüsslich einen Tee, welchen ich mir vorher zubereitet habe. „Was ist denn los mit dir, Yu? Seit eurem Tourende bist du so in Gedanken versunken...“ Ich sehe Miyazaki an, dass er endlich meine Gedanken, die mich seitdem beschäftigen, wissen möchte. Lange habe ich über die Worte von Kouyou nachgedacht und ich bin in der Tat sehr gern in Miyavis Nähe. Er ist bis jetzt immer für mich da gewesen und ich weiß, dass er es auch weiterhin sein wird. Deswegen möchte er auch wissen, was mich seit dem Tourende bedrückt, weil er für mich da sein und mir helfen möchte. „Ich habe ihn wieder gesehen ...“, flüstere ich, ohne dass Miyavi sich einen Reim daraus machen kann, wer eigentlich gemeint ist. Ich drehe meinen Kopf zu ihm und sehe in sein verwirrtes Gesicht, nicht wissend ob er weiter fragen soll oder nicht. „Ich meine meinen Vater.“ Seine Gesichtszüge entgleisen, doch dann wird sein Ausdruck wütend. „Was hat das Schwein gemacht?!“ „Nichts. Er war im Publikum und ich habe ihn auch erst am Schluss entdeckt ... allerdings bin ich danach in der Kabine weinend zusammengebrochen ...“ „Verständlich.“ „Ich habe den Jungs dann alles erzählt. Alles, von Anfang an. Von meinem Fieber damals, wie ich wieder gesund wurde und wie wir uns so nach und nach alle kennen gelernt hatten.“ „Oh ... das dauerte bestimmt die ganze Nacht.“ „Ja, dass dauerte es, aber es tat gut es ihnen endlich zu erzählen, auch wenn ich dabei wieder einmal sehr viel geheult habe, aber es ist eine unglaubliche Last von mir gefallen.“ „Das glaube ich dir, Yu.“, sagt er und nimmt mich in den Arm, streichelt mir beruhigend über meinen Rücken. „Und dann hat Kouyou mir was erzählt ... von dir.“ Seine Bewegungen stoppen und er schaut mich überrascht und verwirrt zugleich an. „So? Was ... was hat er denn gesagt?“ „Nun ja ... dass du ... dass du ... Gefühle ... und so ...“, stottere ich und er beginnt mich wieder zu streicheln. „Ja, das stimmt. Ich hatte zwar gehofft, dass du es nicht mitbekommen würdest, aber seit letztens ... seit der einen Nacht zwischen uns ...es fällt mir immer schwerer mich zu beherrschen.“, gesteht er, doch ich schau ihn an, lege eine Hand an seine Wange, wo er sich auch sofort entgegen schmiegt. „Dann ... dann tu’s doch nicht.“, hauche ich und versiegle meine Lippen mit seinen. Ich bin froh, dass er die ganze Zeit für mich da war und mich beschützt hat. Jetzt ist es an der Zeit mich bei ihm dafür zu bedanken und was ist da besser, als ihn und sein Herz glücklich zu machen?! Und nicht nur seins, auch ich kann mit ihm glücklich werden, dass weiß ich, denn alleine schon, wenn er bei mir ist, geht es mir sehr gut. Ich würde am liebsten nur in seinen Armen liegen, ihn berühren und ihm einfach nur nah sein. Das kann ich jetzt. „Ich liebe dich, Yu.“, sagt Miyavi leise und mit einem sichtlich roten Kopf. „Ich ... dich auch ... denke ich.“, nuschele ich leise, weiß ich doch noch nicht so Recht, ob die Gefühle, die ich fühle, wirklich Liebe sind. So, das war’s und ich muss sagen, dass ich schon ein wenig traurig bin, denn es hat mir sehr viel Freude bereitet diese FF zu schreiben. Ich möchte mich aber auch bedanken: Danke an meine Betaleser (vom Prolog bis zum Kapitel vier), (vom Kapitel fünf bis zum Kapitel sieben) und (vom achten Kapitel bis zum Schluss)! Danke euch, dass ihr meine Tippfehler und inhaltlichen Sachen korrigiert habt!!! Danke auch an meine treuen Kommischreiber, die sich die Zeit genommen haben, jedes Mal eine kleine Meinung da zu lassen, das motiviert unheimlich!!! Wenn ich es noch schaffe, gibt es in drei Wochen die erste Sidestory, ich hoffe ihr seid dann auch mit dabei ^^ Danke!!! Amy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)