Du gehörst mir von abgemeldet (oder: Das Chaoten-Team *ItaxDei*) ================================================================================ Kapitel 6: Eine stürmische Nacht (nicht adult) ---------------------------------------------- „Oh Gott, jetzt hab ich wieder Kopfweh.“ Itachi hatte sich wieder umgezogen und fasste sich an seine Stirn. „Morgen müssen wir unsere Aufgabe wirklich erledigen…dann können wir endlich diese Stadt verlassen, hast du gehört?“, sagte der Dunkelhaarige, während er seine Schläfen massierte. „Jaaa…“, antwortete Deidara, der verträumt aus dem Fenster sah. „Schade, dass du nichts gewonnen hast…“ Itachi blickte ihn genervt an und legte sich aufs Bett. „Was willst du heute Abend machen? Morgen können wir ja nichts mehr unternehmen.“, fragte Deidara und drehte sich um. „Weiß ich doch nicht.“, seufzte Itachi und starrte an die Decke. „Schlafen…“, murmelte er und schloss seine Augen. Die letzten schwachen Sonnenstrahlen schienen durchs Fenster und draußen wehte ein leichter Wind. „Komm schon, lass und irgendwo hingehen…Itachi…Itachi!“ Deidara rüttelte an Itachis Arm, weil dieser eingeschlafen war. „Was ist denn?!“, rief er noch halb im Schlaf und drehte sich von dem Blonden weg. „Lass mich in Ruhe…“ „Du Spielverderber“, sagte Deidara wütend und enttäuscht zugleich. „Dann geh’ ich eben alleine!“ Das nächste was Itachi hörte, war wie die Zimmertür geöffnet und dann laut zugeschlagen wurde. Er öffnete ein Auge und sah mit schlechtem Gewissen auf die geschlossene Tür. Mit einem lauten Seufzen versuchte er wieder einzuschlafen. Deidara schlenderte durch die menschenüberfüllten Straßen und hielt eine Hand auf seinen Bauch. „Ahh, ich brauch’ was zum futtern…“ Während er nach einem Essensstand Ausschau hielt, stieß er direkt mit einem Jungen zusammen. Als der rothaarige Junge nach oben sah, blickte er in blaue, hasserfüllte Augen. „T-tut mit leid“, stotterte Junichi und hob das Buch auf, das er fallen gelassen hatte. Ohne den Blick von Deidara abzuwenden ging er einige Schritte rückwärts, um dann schnell in der Menschenmenge unterzutauchen. „Genieße deine letzten Stunden“, murmelte Deidara leise und holte sich ein Stück Kuchen. Plötzlich spürte er Regentropfen auf seiner Haut und in der Ferne ertönte ein lautes Donnern. „Das gibt’s doch nicht. Vorher war es doch noch schön…“, dachte sich der blonde Akatsuki genervt. Mit einem Mal war der ganze Himmel mit schwarzen Wolken bedeckt und schwere Regentropfen prasselten auf die Erde. Die meisten Leute versuchten irgendeinen Unterschlupf zu finden und ein greller Blitz leuchtete auf. Während Deidara schnell Richtung Herberge lief, stopfte er sich das Stück Kuchen in seinen Mund. Itachi war vom lauten Donnern aufgewacht und stand am Fenster. Zum Glück war er nicht rausgegangen, zwar mochte er Stürme, doch nass wollte er nicht werden. „Der arme Deidara“, dachte er sich. Bei dem Gedanken an ihn krallte Itachi seine Hände in den Vorhang und ließ den Kopf hängen. Wenn er sich doch an gestern Abend erinnern könnte… So fest es sich der Uchiha auch einzureden versuchte, dass er nichts für Deidara empfand, er konnte es einfach nicht leugnen. Er wusste doch selbst nicht warum er sich in seinen Team-Kamerden, den er jetzt schon so lange kannte….verliebt hatte? Liebe…war es das, wonach er sich so sehnte? Nie hätte er sich vorstellen können, dass es wichtigere Dinge wie Macht und Stärke in seinem Leben geben könnte. Das Vertrauen, die Zärtlichkeit, das Gefühl nicht alleine zu sein… Irgendwann musste er einfach den ersten Schritt wagen, auch wenn es ihn eine enorme Überwindung kostete. „Ich halte es nicht mehr aus….“ Draußen tobte der Sturm weiter, der Regen wurde immer stärker. Dann kam Itachi DIE Idee. Er wusste, wie er sich trauen könnte, Deidara seine Gefühle zu gestehen. Er rannte aus dem Zimmer, die Treppe hinunter und suchte die Küche… Später stand Itachi wieder vor dem Fenster und betrachtete die von Laternen beleuchtete Straße. Während er sich weiter in Gedanken versunken an derselben Stelle befand, wurde die Zimmertür geöffnet und ein klatschnasser Deidara trat herein. Schnell versuchte er sich aus den Klamotten zu schälen, was sich aber als äußerst schwierig erwies, denn sie klebten fest an seinem Körper. „Scheiße…“ Itachi drehte sich um und ging wortlos auf Deidara zu. Er griff nach dessen T-Shirt und half ihm sich auszuziehen. „Danke.“, nuschelte Deidara und sah ihn mit roten Wangen an. Sein nasses Haar tropfte leicht und Itachi strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich möchte wirklich kein Spielverderber sein“, begann Itachi und sah Deidara tief in die Augen. Sein Herz schien in seiner Brust zu bersten und er atmete schwer. „Zu spät“, antwortete der Blonde, ganz nah vor Itachi stehend. „Ich weiß, wie ich es wieder gut machen könnte….“, murmelte Itachi und näherte sich mit seinem Gesicht dem Deidaras. Deidara kniff seine Augen zusammen, als er Itachis heiße Lippen auf den seinigen spürte. Eine Welle von Glück durchströmte deren Körper und es folgte ein leidenschaftlicher Zungenkuss. „Itachi…“, flüsterte Deidara lächelnd, als er sich von ihm losgelöst hatte. „Hast du Alkohol getrunken?“ Der Uchiha ignorierte seine Frage, zog Deidara näher an sich heran und gab ihm einen langen zärtlichen Kuss. Jetzt, da Itachi ihn schon einmal hatte, würde er ihn nicht mehr loslassen. Auf diesen Moment hatte er so lange gewartet, doch er wollte mehr…viel mehr. Der Blonde schlang seine Arme um Itachis Hals und gab sich seinem Team-Kameraden vollkommen hin. Langsam drängte er Itachi zu seinem Bett und mit einem leichten Stoß landeten beide auf dem weichen Lager. Itachi spürte Deidaras warmen Körper auf seinem liegen und dessen nasse Haare kitzelten ihn im Gesicht. Trotz Alkohol war er aufgeregt. Würde ES jetzt passieren? Der Blonde küsste Itachis Hals und strich mit seinen Händen über den ganzen Körper des Dunkelhaarigen. „Mmhhh…“ Itachi schloss seine Augen und genoss Deidaras zärtliche Berührungen. Draußen hatte sich der Sturm noch nicht gelegt, das grelle Licht der Blitze durchbrach immer wieder die Dunkelheit der Nacht und der Regen prasselte laut gegen das Fenster. „Ahh…Deidara…“ Deidaras Hand befand sich in Itachis Hose und ein unbeschreibliches Gefühl durchfuhr den Körper des Uchiha. Grinsend begann Deidara mit der anderen Hand dessen Hose ganz zu öffnen, während er wieder die Lippen auf Itachis presste. Im gleichen Moment fummelte Itachi an Deidaras nasser Hose herum. Als beide Akatsukis sie ausgezogen hatten, fasste der Blonde unter das T-Shirt seines Kollegen und streifte es ihm über den Kopf. Itachi packte ihn an den Oberarmen und mit einer schnellen Bewegung befand er sich nun über Deidara. Er fuhr durch dessen Haare und seine andere Hand strich über dessen Brust, immer weiter nach unten. Deidaras Lippen bebten unter Itachis, als dieser zwischen die Beine des Blonden fasste. „Sogar deine Boxershorts sind n…“, doch ein Stöhnen von Deidara unterbrach ihn. Der Dunkelhaarige grinste und machte vorsichtig weiter, bis Deidara wieder laut keuchte. „Los, dreh’ dich auf den Bauch“, hauchte ihm Itachi ins Ohr. „Jaaa…“ Er lag nun auf Deidaras Rücken und während er ihm seine Shorts abstreifte, biss er ihm leicht in den Nacken. „I-Itachi, was…“, keuchte der Blonde schwer atmend und krallte seine Hände ins Kopfkissen. „Sofort…“, nuschelte Itachi unverständlich und zog seine Boxershorts aus. Und dann passierte es. Deidara stöhnte laut auf und krallte sich fester ins Kissen. Itachis ganzer Körper vibrierte und jede Stelle wurde von einem Gefühl des Glücks durchströmt. Plötzlich fühlte sich der Uchiha total schlapp und ließ sich neben Deidara hinfallen. Sie grinsten sich an und Deidara streckte eine Hand nach ihm aus. Er strich über dessen Brust und beide fühlten sich so glücklich und zufrieden wie nie zuvor. „Ok, das war Entschädigung genug.“, sagte Deidara fröhlich und schmiegte sich an Itachis heißen Körper. „Gut…“ Langsam beruhigten sich ihre Körper und Itachi knipste das Licht aus. Der Sturm hatte sich verzogen und das Licht des Vollmonds, der jetzt nicht mehr von dunklen Wolken verschleiert war, erhellte das Zimmer ein wenig. Itachi legte einen Arm um Deidara und gab ihm noch einen langen Kuss. „Mmmhh….“ Deidara seufzte und schloss seine müden Augen. „Weißt du was?“, fragte Itachi leise. „Hm?“ Der Uchiha näherte sich Deidaras Ohr und flüsterte: „Du gehörst mir.“ Deidara grinste und kuschelte sich unter der Decke noch näher an sein Team-Mitglied. Nach kurzem Schweigen antwortete er: „Also das hätte ich echt nicht von dir erwartet.“ „Was?“ „Na, das alles…“, murmelte Deidara fröhlich. Die Strahlen der Morgensonne weckten Itachi und als er seine Augen öffnete, erblickte er Deidaras schlafendes Gesicht, das nur wenige Zentimeter von seinem entfernt war. „Ich werde noch zum Alkoholiker…“, dachte er sich und musste dabei leise kichern, weil das das erste war, was ihm nach dieser unglaublichen Nacht einfiel. Deidara hatte seinen Mund leicht geöffnet und eine Haarsträhne hing ihm ins Gesicht. Itachis Hand bewegte sich wie automatisch darauf zu, doch bevor sie den Blonden auch nur leicht berührte, zog sie Itachi wieder schnell zurück. Er drückte seine zitternden Hände an die Brust und atmete tief durch. „Nein…jetzt ist endgültig Schluss mit dieser Mutlosigkeit.“, dachte er sich entschlossen und strich Deidara die Strähne auf die Seite. Bei der sanften Berührung schreckte dieser auf und fiel dabei fast vom Bett. „Oh, i-ich wollte dich nicht wecken, tut mir leid“, sagte Itachi lächelnd. Der Blonde grinste verlegen und zog sich die Decke bis ans Kinn, die vorher nur seinen Unterkörper verhüllt hatte. Er gähnte laut, blickte dann zu Itachi und fragte: „Und, gut geschlafen?“ „Jaaa“, antwortete dieser und wickelte einige Haare Deidaras um seinen Finger. „Ich auch…“, murmelte Deidara und schloss wieder seine Augen. „Also ich möchte jetzt nicht in deiner Haut stecken.“, sagte er mit heitere Stimme. Itachi blickte ihn verwirrt an. „Was?“ Deidara lachte auf und schmiegte sich an ihn. „Du hast doch gestern wieder getrunken, oder nicht?“ Schweigen. „Du musst bestimmt höllische Kopfschmerzen haben.“ Er legte eine Hand auf Itachis Stirn. „Ich spüre es so schon“, behauptete der Blonde gut gelaunt. „Wie recht du doch hast, mein lieber Deidara.“, antwortete Itachi und legte seine Arme um Deidaras warmen Körper. „Aber heute müssen wir trotzdem die Mission…“ Deidara legte einen Finger auf Itachis Mund und brachte ihn so zum schweigen. Der Dunkelhaarige zog seine Augenbrauen zusammen, doch als er Deidaras weiche Lippen auf seinen spürte, hatte er schon wieder vergessen, was er eigentlich sagen wollte. „Hmmm…“ Deidara lächelte, schlug schnell die Decke zurück und hüpfte aus dem Bett. „Ich gehe als erster duschen!“, rief er und rannte ins Badezimmer. Itachi ließ sich enttäuscht zurückfallen und lausche den gedämpften Geräuschen, die aus dem geschlossenen Bad erklangen. Er wäre gerne noch länger mit Deidara an seiner Seite liegen geblieben. „So, jetzt reicht’s aber“, dachte sich Itachi wütend und hämmerte gegen die Badezimmertür. „Beeil dich gefälligst! Du bist jetzt schon über ein Stunde da drin!“ „Jaja“ ertönte Deidaras Stimme und er trat heraus. „Du weißt ja…meine Haare“, sagte er mit einer lässigen Handbewegung. Itachi verdrehte die Augen und drängte sich an dem Blonden vorbei ins Badezimmer. Das heiße Wasser prasselte auf Itachis Körper und seine Gedanken drehten sich um die noch zu erledigende Mission. Er seufzte mit geschlossenen Augen, bis plötzlich der Duschvorhang aufgerissen wurde. Überrascht drehte sich der Uchiha um und blickte in Deidaras errötetes Gesicht. „Was ist?“ „M-Mir ist nur gerade etwas eingefallen“, stotterte Deidara, „Was du gestern zu mir gesagt hast.“ „Und was war das?“ „Äh...dass ich dir gehöre…oder etwas in der Art.“ Itachi hob seine Auenbrauen. „Echt?“ Deidara nickte, schloss wieder den Vorhang und verließ schnell den Raum. „Und wieso sagst du mir das?!“, rief im Itachi noch hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)