The Darkness Is Our New Kingdom von SadoMaso_Hidanilein ================================================================================ Kapitel 1: Das Wichtigste ------------------------- Er sagte, ich solle ihn vergessen Ich kann dies aber nicht Auch wenn ich weiß, dass dies nicht sein darf Mein dunkelstes Geheimnis… Er meinte, er wüsste alles über mich Aber etwas weiß er nicht Hab es vor ihm geheim gehalten Hat das „Tatoo“ auf meinem Rücken bewundert Ohne zu wissen, was es damit auf sich hat Hat sich zwar darüber gewundert, Dass ich Blut so sehr mag Hat es mich aber nie trinken sehen. Ich wusste, dass es nicht gehen würde Doch ich konnte nicht anders Doch dann… Ich hab ihn erwischt Er sagte, es sein einmalig gewesen Ihm gegenüber tat ich als sei nichts Aber er weiß nicht, was ich getan habe Im Schutz der Dunkelheit… Ist SIE gestorben Niemand weiß, wie es geschah Seitdem ist er mir gegenüber anders geworden Redet nicht mehr mit mir Ich weiß, dass es nicht einmalig war Ich konnte spüren, wie er mich anlog Nun steh ich vor seinem Haus Ich rieche seinen Geruch Der mir so vertraut ist Doch es ist noch jemand bei ihm Wut kocht in mir Mein Herz zieht sich zusammen Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter Voller Erwartung drehe ich mich um Und sehe dich! Plötzlich spüre ich, wie meine Wangen nass werden Ich drücke mich an dich und weine Du warst immer für mich da Hast mich gewarnt Ich soll mein Herz nicht an den Falschen verlieren Und obwohl dies geschehen ist Bist u bei mir geblieben Ich sehe die Angst in deinen Augen Du hast schon lange erkannt, was ich bin Doch tröstest du mich Nimmst mich in den Arm Wischt mir meine Tränen weg Ich dachte, als er mich betrog, Dass ich das Wichtigste, meinen Schatz, mein Ein und Alles Für immer verloren habe Du siehst mir diese Gedanken an Plötzlich spüre ich deine Lippen auf meinen Und höre deine Stimme Du bittest mich darum Dich zu verwandeln Und da merke ich, wie blind ich gewesen bin Ich hatte das Wichtigste nie verloren Denn du warst immer bei mir. Kapitel 2: Wahre Liebe ---------------------- Du Geschöpf der Finsternis Du faszinierst mich Du ziehst mich in deinen Bann Und du, du weißt das ganz genau Ich kann deiner Macht nicht widerstehen Mit großen Augen Streich ich über deine Flügel Bestaune ich deine spitze Zähne Kann meinen Blick nicht von dir abwenden Ich hab keine Angst In meiner Brust ist kein Platz dafür Ich weiß, was du bist Ich weiß, was du tun wirst „Die Dunkelheit und ihre Wesen Haben mich schon immer fasziniert.“ Dies sage ich dir flüsternd Du lächelst sanft und Sagst, dass du dies schon lange weißt Ich frage dich nicht, woher Denn ich weiß es ja Du schaust mich an Und ich nicke leicht Schon spür ich deine Arme um mich Schon spür ich deine Lippen an meinem Hals Ich lege meine Hände auf deine Arme Ich nicke noch mal Du öffnest die Lippen langsam Und plötzlich spüre ich diesen Schmerz Vor dem du mich gewahrt hattest Ich klammere mich an dich Ich spüre, wie mir etwas Warmes am Hals runterläuft Ich höre deine Schluckgeräusche Schließe die Augen, kneif sie zusammen Du machst mich zu Deinesgleichen Denn wir waren zusammen Von klein auf Doch jeder hat seine Geheimnisse Nun kenne ich deins Und nehme dran teil An dem Geheimnis meines dunklen Engels Kapitel 3: Der Größte Wunsch ---------------------------- Früher fürchtete ich die Dunkelheit Nun bin ich ein Teil von ihr Suche ihren Schutz Fühle mich geborgen Bin ein Geschöpf der Nacht geworden Nun schau ich ihm beim Schlafen zu Ich weiß, dass wird der Abschied sein Ich beiß´ mir auf die Lippe Das rote Gold fängt an zu fließen Ich will nicht, dass er sieht, was ich bin Er hat das immer schon verspottet Meine Begeisterung der Dunklen Wesen gegenüber Wie würde er reagieren, Wenn er wüsste, dass ich nun selbst eins bin? Plötzlich stehst du neben mir Bist lautlos aufgetaucht wie an jenem Tag Hab dich sofort erkannt Warts derjenige, der mich bewacht hat Warst mein Dunkler Beschützer Deine Anwesenheit hab ich stets gespürt Doch du hast dich nie gezeigt Bald fing ich jedoch an Deinesgleichen zu bewundern Und wollte so sein Dies wurde mein Größter Wunsch Meine Freundinnen haben es schnell verstanden Er jedoch nicht Wieder schaue ich in sein schlafendes Gesicht Und plötzlich spüre ich Wut in mir aufsteigen Hab gedacht, ich sei ihm wichtig Doch er hat meinen Größten Wunsch nie erkannt Und wird es auch nie tun Aber das ist nun egal Denn auch du hast ihn erkannt Deshalb bist du erschienen Hast mir meinen Größten Wunsch erfüllt Wenn ich die Augen schließe Spüre ich immer noch deine Zähne in meinem Hals Du legst deinen Arm um meine Schulter Spürst meine Wut, meinen Zorn Du schupst mich aus dem Raum, dem Haus Sagst, er habe mich nicht verdient Hast uns beobachtet, Wolltest schon länger einschreiten Hast gesehen, dass er mich verletzt hat, Immer und immer wieder Was auch ich nun gemerkt habe Nun stehen wir in der dunklen Nacht Ich drehe mich noch einmal um Wünsche ihm alles Schlechte Doch da du bei mir bist Und mich beruhigst Belasse ich es dabei Du ziehst mich sanft vom Haus weg Ich schaue zu dir hoch In deine rabenschwarzen Augen Die ich sooft im Traum gesehen habe Doch dann wandern meine Gedanken zu ihm Meine Blutroten Augen füllen sich mit Tränen Du schaust zu seinem Haus Deine nachtschwarzen Augen glühen nun rot Und ich sehe deine spitzen Zähne Nun machst du mir etwas Angst So kenne ich meinen Dunklen Engel nicht Nun spüre Ich Deinen Zorn Du sagst mir Ich solle schon mal weitergehen Du hättest noch etwas zu erledigen Ich klammere mich an deinen Arm Dein Gesichtsausdruck sagt mir Was du vorhast Du umfässt sanft mein Handgelenk Zärtlich sorgst du dafür, dass ich dich loslasse „Niemand soll dich verletzen. Das hab ich mir geschworen Und doch hat er es getan“ Dies sagst du mir Mein Herz schlägt mir bist zum Hals „Vor allen Gefahren hab ich dich beschützt War immer bei dir Doch dein Herz konnte ich nicht beschützen.“ Ich höre die Bitterkeit in deiner Stimme „Lass mich jetzt dafür sorgen, Dass dein Herz wieder heilt.“ Mit diesen Worten Legst du deine Arme um mich Drückst mich sanft an dich Schüchtern schaue ich zu dir hoch Du beugst dich zu mir runter Versiegelst unsere Lippen mit einem Kuss Mit jenem, der so lange warten musste Dann lässt du mich langsam los Verträumt schau ich zu dir hoch Deine Augen sind wieder dunkel Doch deine Zähne sind spitzer denn je Und deine Hände sind eher Krallen Schon glühen deine Augen wieder rot Und ehe ich mich versehe Bist du weg Ich schließe meine Augen Ich kann spüren, was du tust Ich kann das Blut riechen SEIN Blut Ich schlucke schwer und öffne die Augen wieder Du stehst wieder vor mir Die Krallen blutgetränkt An deinen Mundwinkeln sehe ich noch Blut Plötzlich spüre ich unglaubliche Freude Du lächelst sanft und sagst „Die Verwandlung war nur dein Zweitgrößter Wunsch“ Hosted by Animexx e.V. 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