Immer an deiner Seite von Edoo (Al x Ed) ================================================================================ Kapitel 21: Chapter 21 ---------------------- Die Wut die sich in Edward ansammelte, fand keine Grenzen, zumindest nicht bei diesen Typen. Das was sie über seinen kleinen Bruder und Alfonse sagten… das ging eindeutig zu weit! Und für Ed war es der einzige Weg mit Prügel, diese Kerle dafür zu bestrafen. Mit denen Reden hätte eh nicht funktioniert. Und verdient hatten sie es! Die Männer machten sich auf eine Konfrontation bereit und versuchten Edward in der Luft zu packen. Doch traf der Blonde, nach dem Sprung von der Mauer, direkt mit einem Fuß inmitten des Gesichts von einem dieser Riesen, welcher sich die blutige Nase hielt, und dann sprang Ed gleich auf den nächsten zu, verpasste diesem dann eine mit seiner Auto-Mail. Jedoch hatte der Dritte im Bunde dieser Typen es geschafft Ed von hinten zu packen, als er den einen mit der Metallfaust schlug, und schmiss ihn über sich in Richtung Boden und der Kleine prallte mit den Rücken gegen die leeren Fässer, hinter denen er sich noch zuvor mit den anderen versteckt hatte. Ein lauter Schrei entkam ihm dabei und er hielt sich schützend die Arme vor seinen Körper. Jener der Männer, der ihn dort hin geschleudert hatte, ging auf ihn zu und zog ihn am Kragen hoch. „Mach keine Dummheiten Freundchen!“, meinte dieser und Ed verzogen seine Gesichtswinkel zu einem bösen Ausdruck. „W..Was seit ihr für Kerle..? Seit ihr etwa von der Thule-Gesellschaft?!“, stammelte er unter dem harten Griff mit lauter Stimme hervor und die drei fingen das Lachen an. Wie es aussah konnte er keine Antwort von ihnen erwarten und Edward packte dem Klos wütend, mit seiner Auto-Mail, am Arm, verstärkte den Griff immer weiter mit all seiner Kraft, bis der Mann schreiend Ed los lassen musste, da er ihm sonst noch den Arm gebrochen hätte. Das wäre dem Elric jedoch egal gewesen. Erstaunen stand in den Gesichtern der andern zwei Typen, doch gaben sie wegen so einer Kleinigkeit nicht nach und nun versuchte der zweite Edward wieder zu packen. Ed konnte diesem noch ausweichen, da ja der andere mit den braunen Haaren daneben noch seinen schmerzenden Arm hielt seinem Kollegen nicht half, und Edward rutschte durch die Beine des Kerls. Doch wurde er von dem mit der Glatze abgefangen und er drückte ihn gegen die nächstliegende Hauswand. „Du elendiger…!“ Mit seiner Hand hatte er Eds Hals umfasst, mit der anderen ballte er dann eine Faust und schlug in seinen Magen. Edward spuckte Galle, als ihn der Druck durchfuhr und keuchte auf. Man lies ihn los und er knallte hart auf den Boden. Es drehte sich alles in ihm und der Typ drückte ihn mit seinem Fuß auf die Steinstraße. „Du Wurm!“ lachte er. Zuckend versuchte er seinen Kopf anzuheben. „Ihr Arschlöcher!“ kam es von ihm und versuchte den Kerl irgendwie mit seiner Auto-Mail zu packen. Al sah noch immer aus dem Fenster und Wut stand in seinem Gesicht geschrieben. Langsam würde er es nicht mehr aushalten hier nur rumzustehen und zuzusehen, wie diese Kerle seinen Bruder vermöbelten! Das konnte er doch nicht zulassen! Bloß weil Robert das so verlangte! Ed war noch immer geschwächt und gegen drei dieser Muskelprotze würde er sicher nicht ankommen. Noah wollte sich das gar nicht antun. Sie hatte einfach nur Angst davor und sie hielt sich die Hände vors Gesicht. Ein paar Mal trat der Kerl Edward mit voller Wucht auf den Rücken und dieser spuckte Blut. Dann packte er ihn unsanft am Kragen und hob ihn wieder in die Höhe. „Na endlich genug, Knirps?!“ fragte er und lachte dreckig. Allein bei dem Wort ‚Knirps’ fing Ed´s Blut an zu kochen. Er konnte es einfach nicht ab, wenn man ihn klein nannte oder als solches bezeichnete. Wie er das doch hasste! Er fasste mir den Händen nach den Armen des Mannes und hielt sich daran fest. Mit einem Ruck schwang er die Beine in die Luft und stemmte sich mit aller Kraft gegen den Kopf des Mannes. „Nenn mich nie wieder KNIRPS!“, presste angestrengt zwischen den Lippen hindurch. Der Mann hatte Ed noch immer am Kragen gepackt und drückte nun die Faust zu. Ed hustete bewegte sich doch kein Stück, er wollte auf keinen Fall nachgeben. Das konnte Al nicht mehr mit ansehen. Egal wie sehr sein Bruder sich anstrengte, das konnte einfach nichts werden! Er war zu sehr entkräftet, als das er jetzt noch große Heldentaten vollbringen konnte. Er riss sich von Robert los und rannte zur Tür. Mit einem Ruck riss er diese auf uns rannte, so schnell ihn seine Füße trugen, hinaus. „Niiiii-saaaan!“ schrie er. Er bemerkte wie Edward den Kopf zu ihm drehte. Er schrie seinen Namen. Warum wusste Alphonse nichts. Aber er sah fürchterlich aus. Man konnte die Angst in seinem Gesicht sehen. Er streckte die Hand nach ihm und als Al einen weiteren Schritt machen wollte spürte er einen stechenden Schmerz im Nacken und alles um ihn verdunkelte sich. „ALPHONSE!!!“, ein Schrei der durch Mark und Bein ging, Ed holte mit dem linken Bein aus und trat dem Mann ins Gesicht. Wankend fiel er nach hinten und ließ Ed´s Hemd los. So schnell er konnte rannte er zum am Boden liegenden Al. Er kniete sich zu ihm und fasste nach dem Jüngeren. Blut klebte an seiner Schläfe, was Ed bemerkte, als er nach ihm sah. Etwas blieb an seiner Hand kleben. Lange, so schien es ihm, betrachtete er die dunkelrote Flüssigkeit. Ein Schatten legte sich über seine Augen und als Edward aufsah, sah er den Mann, der Al K.O. geschlagen hatte. Ed´s Augen verengten sich zu Schlitzen. Ein tödlicher Blick traf den Mann. „Jetzt seid ihr fällig..“ murmelte Ed und stand auf. Was dann passierte? Eine Kurzschlussreaktion. Alles um Edward herum wurde schwarz. Er wusste nicht mehr was er tat. Alles, seine Gedanken, sein Empfinden. Nichts von dem war mehr da. Ein Filmriss. Keinerlei Erinnerungen blieben an diese Augeblicke. Das einzige an das Edward sich danach noch erinnerte, war, dass die Kerle alle samt auf dem Boden lagen. Er war der einzige der noch aufrecht stehen konnte. Es war vorerst vorbei. Später, als Al wieder zu sich kam, war alles ruhig. Er öffnete vorsichtig die Augen und sah sich um. Er erblickte zuerst, noch leicht verschwommen, die hölzerne Decke eines Raums, in dem er zu liegen schien. Er sah sich weiter um. Drehte den Kopf zur Seite. Als er seine Hand bewegen wollte bemerkte er einen leichten Druck auf dieser. Er blickte weiter und sah Ed. Er kniete am Bett und hielt Al´s Hand. Mit dem halben Oberkörper lag er auf dem Bett. Den Kopf sanft auf seine Arme gebettet. Er schien zu schlafen. Mit der anderen, freien Hand fasste er sich an den Kopf. Er schmerzte. Al richtete sich langsam auf und sah zu Ed. Erst kurze Zeit später bemerkte er, dass Ed einen Verband um den Kopf hatte. Was war nur passiert? Das einzige, an das er sich erinnern konnte, war ein plötzlicher, stechender Schmerz. War Ed wegen ihm verletzt worden? Ja, sie hatten ihn schon vorher in die Mangel genommen, aber die Verletzung an seinem Kopf... war das wegen ihm passiert? Er seufzte. Er musste so schnell wie möglich herausfinden was passiert war. „Meeeow~“ kam es vom Boden des Zimmers. Al beugte sich nach vorn und als er genauer hinsah bemerkte er eine rotbraune Katze, die sich um Ed schlängelte und an dessen Körper schmiegte. „Na so was..“ meinte Al nur verwundert und lächelte als er das getigerte Tier sah. Die Katze machte einen Satz und stand bei Al auf dem Bett. Sie tapste auf seinen Schoß und rollte sich dort zusammen. Sie war wohl ziemlich anschmiegsam. Vorsichtig legte Al die Hand auf das weiche Fell der Katze und begann sie zu kraulen. Leise fing sie an zu schnurren und schloss die Augen. Was ist nur passiert..., dachte Al und sah wieder zu seinem Bruder, der wie es schien, wohl die ganze Nacht an seinem Bett verbracht hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)