Love ... the coward - Fortsetzung von abgemeldet (RonxHermine) ================================================================================ Kapitel 1: Der Einzug --------------------- Hallo Leute! Ich habe von vielen gehört, dass sie es schaden finden, dass "Love ... the coward" schon vorbei ist. Deswegen habe ich mich an eine Fortsetzung getraut! *juhu* Hab ich schon vor Ewigkeiten angefangen, hatte aber kein gutes Kapiende. Jetzt schon! Das erste Kapitel ist da! ^^ Hermine und Ron sind aus der Schule raus, Voldemort ist besiegt und alle sind glücklich, Ron hat einen dicken Verlobungsring in der Tasche und die beiden beziehen ein eigenes Haus! Ich hoffe die Fortsetzung gefällt euch und immer Kommis pls! thx im vorraus! Jetzt aber lesen! ----------------------------------------------------------------------------------- Es war ein windiger Frühlingstag. Der Wind peitschte durch die Bäume, die gerade erst wieder Blätter bekommen hatten. Das Gras war von einem bräunlichen Grün und die typischen Frühlingsblumen brachten etwas Farbe herein. Der doch recht kühle Wind zerzauste auch die brauen Locken und die orangeroten Haare von Hermine und Ron, die schwere Umzugskisten hievten. „Warum lassen wir die nicht einfach ins Haus schweben?“ fragte Ronald Weasley über das pfeifende Geräusch hinweg zu Hermine. Hermine warf ihm einen typischen Blick zu und stellte ihre Kisten vor einer großen dunkelroten Tür ab, die Tür ihres eigenen neuen Hauses. „Wir sind gleich fertig.“ antwortete sie ausweichend und lief zu der letzten Kiste hinüber. Ron verdrehte die Augen, setzte die Kiste ab und beobachtete Hermine, wie sie die letzte Kiste herbeibrachte. Plötzlich musste Ron grinsen, als Hermine genau vor ihm stand. „Was?!“ fragte sie und schaute sich um. „Ich liebe dich.“ war seine Antwort, nahm ihr die schwere Kiste ab und gab ihr einen Kuss auf den Mund, über den Karton hinweg. Hermine lächelte und fuhr durch Ron’s rotes Haar, das sie so liebte, wie fast alles an ihm. Hermine löste sich und legte sachte ihre Nase gegen seine. Sie liebte ihn wirklich. Ron räusperte sich spielerisch, entfernte sich etwas und betrachtete die ganzen Kisten neben ihm. „Können wir nicht doch zaubern?!“ Ron schaute Hermine mit großen Augen an. „Nein. Dass schaffen wir auch so. Wir müssen nicht ständig Magie einsetzten.“ belehrte sie ihn und griff nach einer Kiste. Ron ließ die Schultern sinken, machte aber dann mit dem Ellebogen die Eingangstür auf und trat mitsamt Karton ein. Er befand sich nun in einer recht großen Eingangshalle. Der Mamorboden war grau und kalt. Links neben ihm führte eine Treppe in das nächste Geschoss und vor ihm war eine große Tür. Hermine gab ihm mit der Umzugskiste einen Schubs, denn er versperrte genau den Eingang, und trat selbst hinein. „Sieht doch gut aus.“ meinte sie und es hallte etwas in der Halle wieder. Ron und Hermine hatten dieses Haus von Ron’s Tantchen Muriel geerbt. Sie war nie hier gewesen und die beiden ebenfalls nicht. Das Haus lag mitten auf einem abgelegen Feld, in der Nähe von Ron’s Elternhaus, was recht praktisch war. „Mir gefällts.“ sagte Hermine und schleppte den nächsten Karton herein. Ron stand immer noch da und sah sich genau um. Nur ganz langsam setzte er seine erste Kiste ab. „Jetzt mach doch mal, Ron!“ rief Hermine und schleppte die nächste Kiste heran. Ron löste sich und half seiner Freundin. Eine Viertelstunde später waren alle Kisten im Vorraum untergebracht und Hermine schloss die große Tür hinter sich. „Unser erstes gemeinsames Haus....“ stellte sie in den Raum. Ron lächelte und sah sich abermals um. „Und weißt du was?! Jetzt richten wir uns es schön ein .... mit Magie.“ Ron’s zückte sofort seinen Zauberstab und grinste breit. Endlich! Hermine lachte, gab Ron einen Klaps und zog ebenfalls ihren Zauberstab. Mit einer einzigen Handbewegung öffnete Ron alle Kisten auf einmal und machte sich daran den tristen Vorraum zu dekorieren. Hermine beschäftigte sich derweil mit der Küche. Fast zwei Stunden später ließen sich die beiden erschöpft auf ein Sofa, in ihrem neuen Wohnzimmer, sinken. Ron legte seinen Arm um Hermine und drückte ihr einen Kuss auf die braune Lockenpracht. „Es ist schön geworden.“ Hermine pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht und schaute zu Ron hoch. „Nicht mehr so trist und kahl. Richtig gemütlich. Und so groß...“ sagte Ron und sah sich um. „Und wir können ganz einfach deine Eltern besuchen, es ist so nah. Auch zu Ginny und Harry ist es nicht weit.“ Hermine kuschelte sich geborgen an Ron’s Brust. „Das stimmt. Mum und Dad wird’s freuen.“ „Wir können morgen doch gleich Harry und Ginny besuchen, oder?! Sind sie jetzt nicht sogar verlobt?“ Natürlich wusste Hermine genau bescheid, denn ihr Kontakt zu Ginny war nach Hogwarts nicht abgebrochen, sie waren immer noch beste Freundinnen. Ron nickte nur stumm. Dabei fühlte er den kleinen goldenen Ring in seiner Hosentasche. Er trug ihn schon lange bei sich, er war zwar teuer gewesen, aber Hermine war ihm alles wert. Er wollte sie heiraten, immer mit ihr zusammen bleiben, das war klar, aber er hatte sich bis jetzt nie getraut Hermine zu fragen. Die große Frage. Der passende Augenblick würde schon kommen, dachte er sich dann immer, aber dann dachte er auch an Hermine, die wahrscheinlich schon eine Weile mit einem Antrag rechnete. Manchmal machte sie auch so komische Andeutungen, wie diese jetzt, was in Ron immer ein schlechtes Gefühl auslöste. Angsthase! Hermine nahm Ron’s Hand sanft in ihre und küsste sie zärtlich, dann erhob sie sich, küsste Ron und verschwand mit einem „Gute Nacht.“ in das obere Stockwerk. Als Hermine die alte Treppe nach oben stieg, dachte sie an Hogwarts zurück. Die ganze spannende und gefährliche Zeit. Was sie alles erlebt hatten. Und zum krönenden Abschluss der Sieg über Voldemort. In dieser schweren Zeit waren ihre Gefühle zu Ron am stärksten gewesen. Sie hatten sich sogar bei der Schlacht um Hogwarts geküsst, das erste Mal, nach all der Zeit. Hermine schwelgte gerne in Erinnerungen, aber sah auch gerne in die Zukunft. Seit langem wünschte sie sich einen Antrag von Ron, sie wollte ihn unbedingt heiraten. Und Kinder... darüber hatten sie noch nie gesprochen, aber gedacht hatte Hermine daran. Kleinen unschuldigen Wesen alles beibringen, was man wusste, sehen wie sie sich entwickelten und nach wem sie schlugen. Fühlte sich Ron schon dafür bereit? Hermine war es definitiv. Aber Ron verhielt sich immer wie ein kleines Kind, trotzig und verspielt, nach seinem Willen. Hermine schlüpfte in ihr Nachthemd und krabbelte unter die Bettdecke des großen Bettes. Sie hörte Ron’s große Füße, schlurfend und laut, draußen die Treppe hochkommend und lächelte. Ron steckte seinen Kopf durch den Spalt der Schlafzimmertür und betrachtete Hermine, dann ging er ins Bad um sich fertig zu machen. Am nächsten Morgen wurde Ron von Tassengeklimper geweckt. Er streckte sich und gähnte, dann setzte er sich auf und sah sich verschlafen um. Hermine lag nicht mehr neben ihm, sie war schon Frühstück machen, daher auch die Geräusche. Ron schob die Bettdecke beiseite und schlurfte, sich gähnend am Kopf kratzend, nach unten in die geräumige große Küche. Hermine hatte sich einen zartrosa Bademantel übergezogen und kochte wunderbar duftenden Kaffee und briet Speck. Ihre Haare waren noch ungekämmt, also sehr zerzaust, aber müde sah sie nicht aus. Währenddessen schwang sie noch ihren Zauberstab und murmelte einige Wörter. Ron grinste und legte ihr von hinten die Hände auf die Hüfte. Hermine drehte ihren Kopf und küsste Ron liebevoll. „Guten Morgen. Alles gut?“ rief sie gut gelaunt und nahm die Pfanne vom Herd. „Als ich dich gesehen habe.“ flüsterte Ron. Hermine wurde leicht rot um die Nase und packte den Speck auf einen Teller. Sie küsste Ron noch einmal und ging dann zum Kaffee hinüber. Ron setzte sich an den Tisch und öffnete den Tagesprophet, der schon bereit lag. „Irgendwas Interessantes?“ fragte Hermine stellte zwei Tassen Kaffee ab und den Teller Speck in die Mitte des Tisches, dann setzte sie sich Ron gegenüber. „Es tauchen neuerdings komisch maskierte Leute auf, die nicht davor zurück schrecken Muggel und Zauberer qualvoll zu töten oder zu foltern. Gruselig! Denen möchte ich nicht begegnen!“ antwortete Ron, der genau die Titelseite studierte. „Das klingt nicht gut!“ meinte Hermine und knabberte an einem Stück Speck. „Ich werde dich vor denen beschützen!“ rief Ron stolz und warf Hermine einen belustigten Blick, über die Zeitung hinweg, zu. Hermine kicherte, wurde leicht rot und hob ihre Tasse Kaffee an die Lippen. „Trotzdem sollte man damit nicht spaßen.“ sagte Hermine ernst nach einiger Zeit. „Jaha. Das ist sowas die Dementoren, das wäre ein Desaster!“ rief Ron aus und blätterte eine Seite um. Hermine hielt sich entsetzt und auch etwas nachdenklich die Hand vor den Mund und beobachtete den Zeitung lesenden Ron. Nach einigen Minuten, der Speck war verputzt und die Kaffeetassen leer, legte Ron den Tagespropheten weg. Hermine sah ihn an, stand auf und schwang ihren Zauberstab. Das dreckige Geschirr wurde in der Luft gereinigt und verschwand klanglos in den Schränken. „Ich red mal mit Harry.“ meinte Ron, stand auf, küsste Hermine auf die braunen Locken und schlurfte Richtung Wohnzimmer. Er nahm eine bisschen Flohpulver in die Hand, sagte Harry’s Adresse, schmiss das grüne Pulver in den Kamin und streckte seinen Kopf in die nun entstandenen Flammen. „Hey Ron, was gibt’s?!“ rief Harry’s Stimme nach kurzer Zeit freudig. „Ich wollt nur mal hallo sagen. Benimmt sich meine Schwester auch anständig?“ gluckste Ron. „Sie ist ein Engel.“ flüsterte Harry verliebt. „Was ist mit mir?“ rief eine hohe Frauenstimme, die lauter wurde. Sie war zu Harry getreten. „Ganz ungehörig und faul bist du, Schwesterchen!“ rief Ron um Ginny zu ärgern. Die schnitt eine Grimasse und setzte sich eng neben Harry. „Wir feiern in zwei Wochen Hochzeit. Unsere Karte müsste bald bei euch eintreffen.“ sagte Harry nach einiger Zeit. „Ach ja wirklich?! Das ist schön. Bei uns...“ begann Ron, doch Hermine kam mit dem Tagespropheten herein und kauerte sich neben Ron. „Hallo ihr. Wie geht es euch?“ fragte sie fröhlich. „Es könnte nicht besser sein. Doch jetzt müssen wir los, Harry. Mum kommt. Wegen den Vorbereitungen.“ drängte Ginny und zog Harry am Arm. „Ja ja. Deine Mum kommt, Ron. Wegen Hochzeit und Vorbereiten und so.“ entschuldigte sich Harry, rief ein liebes tschüss und verschwand. „Ah! Die beiden werden heiraten.“ stellte Hermine fest, lehnte sich zurück und stand auf. Ron hockte noch da und blickte in das immer kleiner werdende grüne Feuer. „Das freut mich.“ meinte Hermine, doch ihr Unterton war merkwürdig unindentifizierbar. Sie schnappte sich wieder den Propheten und stieg die Treppe nach oben, um sich fertig zu machen. Sie will einen Antrag! Hundertpro! dachte Ron, kratzte sich am Kopf und seufzte. ----------------------------------------------------------------------------------- Ein bisschen lang, ich weiß. Aber jetzt seit ihr ja durch! lol Also, einfach wieder Kommi machen und auf Favo-Liste setzten, der bekommt dann auch eine ENS und alles. Ich hoffe ihr bleibt weiterhin so treue Fans und lest auch diese spannende Fortsetzung! Tausend Dank! *knuddel* Bis zum nächsten Kapi! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)