Ai und die Männer in Schwarz von B2uty_C-Clown_Vixx (Das wiedervereinen einer Familie) ================================================================================ Kapitel 1: Das Schloss der Senibas Teil1 ---------------------------------------- „Das Schloss der Senibas Teil1“ An einem sonnigen Tag in Tokio bekamen die Detektiv Boys (Ai, Ayumi, Conan, Genta und Mitsuhiko) und Ran einen eigenartigen Brief. In dem stand mit schwarzer Tinte geschrieben: Kommt zum alten Schloss der Senibas, wenn ihr Menschen retten wollt. Die Senibas, eine Familie von Frauen, waren früher sehr berühmt, weil sie laut Gerüchten verflucht waren. Jeder wusste von der Geschichte und dass das Haus leer war, aber sie gingen trotzdem aus Neugier. Sie kamen zusammen an und Ayumi sagte ängstlich: „Das Schloss sieht so furchtbar aus, da kriegt man eine richtige Gänsehaut.“ Ein altes Schloss dessen Fassade schon abgenutzt und halb zerfallen war, erhob sich vor ihnen. An den Fenstern hingen Blutrote Gardinen und einige Scheiben waren eingeschlagen. Da sahen sie Licht von der Straße, es war ein Taxi das anhielt, als es das schloss erreicht hatte. Heiji und Kazuha stiegen gemeinsam aus und sahen die Tokioter genauso verdutzt an wie die sie. „Huch, was macht ihr den hier?“, fragte Ran die beiden. „Na ja, das war so. Wir haben einen Brief ohne Absender und mit schwarzer Tinte geschrieben erhalten. In dem stand das wir hier her kommen sollten und da sind wir.“, erklärte Kazuha. „Eigenartig wieso sollten wir alle hier her kommen, da das Haus doch leer ist?“, sagte Conan nachdenklich. „Da hat er recht, man braucht uns nicht, also lasst uns hier verschwinden.“, sagte Ai und verschränkte die Arme. „Nein, wir bleiben hier. Nun hat man uns schon hierher bestellt, dann bleiben wir auch.“, sagte Ayumi und sah Ai ernst an. „Genau, wir bleiben hier.“, sagten Genta und Mitsuhiko im Chor. „Na, wenn ihr meint, Ist eure Sache. Macht was ihr wollt.“, sagte Ai und sie gingen zur Haustier. Heiji klopfte vorsichtig an, die Tür ging in einem Zuge auf und eine Frau mit schwarzen, schulterlangen Haaren stand im Eingang. „Herzlich Willkommen, ich freue mich das ihr hier seid, wir haben euch schon erwartet. Mein Name ist Lilia Sida.“, sagte sie und lächelte. Auch die acht lächelten, aber krampfhaft, denn sie waren immer noch erschrocken. „Nun lass sie doch endlich rein.“, sagte eine braunhaarige und Gleittete die Treppe hinunter. „Du hast recht, nun tretet doch ein. Das ist Sina Sol. Sie ist eine sehr gute Freundin von mir.“, sagte Lilia freundlich. Sie ging zur Seite und sie traten ein. „Hier ist es ja wunderschön. Diese Farben und die Treppe, aus echtem Natur Holz. Wie im Traum. Von außen merkt man das gar nicht.“, sagte Kazuha und sie kam aus dem staunen nicht mehr raus. „Das stimmt, außen ist es so uralt und hier drinnen ist es einfach bezaubernd. „Danke das Haus habe ich eingerichtet. Ich bin froh, wenn es euch gefällt.“, sagte eine Frau die gerade aus dem Raum rechts kam. „Das ist Lola, sie ist meine Schwester.“, erklärte Sina. Sie nickten sich zu und Lilia führte sie in das Wohnzimmer. Im Raum saßen vor dem Kamin vier weitere Personen. „Wenn ich kurz Vorstellen dürfte, die schwarzhaarige Dame ist Mimi meine ältere Schwester. Die Frau daneben ist Sora das jüngste Mitglied der Sol Familie. Die Frau mit dem dunkel braunen Haar neben dem Kamin ist Minia San unsere Buttlerin und die Frau am Fenster ist Li Kun unsere zweite Buttlerin. .“, erklärte Lilia und zeigte auf die jeweiligen. „Warum hat man uns hier her bestellt? Welchen grund gibt es?“, fragte Heiji und trat ein Stück vor. „Wir brauchen eure Hilfe. Ständig bekommen wir Drohanrufe, in denen eine Frau immer das gleiche spricht. Nämlich: Verschwindet sofort aus dem Schloss oder ich werde einen nach dem anderen holen. Wir wussten uns nicht zuhelfen und als wir dann etwas von euch in der Zeitung gelesen hatten. Hielten wir es für die beste Idee euch alle zu holen.“, erklärte Lola. „So ist das also. Verstehe, wir werden versuchen zu helfen.“, sagte Heiji. Die anderen nickten zustimmend und die sieben Frauen waren erleichtert. Da ging plötzlich das Licht aus und alle zuckten zusammen. „Was ist denn jetzt los? Wieso ist das Licht aus gegangen?“, fragte Mimi ängstlich „Li, geh und mach das Licht wieder an.“, befahl Lilia. „Ja wohl.“, antwortete sie und ging. „Hi, Hi, Hi, Hi, Miss Sida der Fluch des Hauses ist über sie gekommen. Jetzt werde ich mir einen nach dem anderen schnappen.“, erklang eine Fremde Stimme. So wie sie auftauchte war sie auch verschwunden. Da erklang ein schrecklicher Schrei und alle schreckten zusammen. Da ging das Licht wieder an, alle sahen sich um. Wer hatte geschrieen? „Minia ist weg, wo ist sie hin? Sie hat sich Minia geholt wie schrecklich. Hilfe.“, schrie Mimi und rannte in ihr Zimmer. „Mimi warte, komm zurück.“, rief Sora ihr hinter her. Es war aber schon zu Spät. Sie war schon im Zimmer. Nur noch das knallen ihrer Tür war zuhören. „Es hat keinen sinn. Suchen wir erst Miss San.“, sagte Heiji. „Wir sollten uns aufteilen, so haben wir eine größere Chance.“, sagte Conan. „Du hast recht. Die drei Sol Schwestern gehen in den zweiten Stock. Ihr kleinen geht mit Frau Sida in den ersten und Ran geht mit Conan und Frau Kun ins Erdgeschoss. Kazuha du kommst mit mir. Wir gehen in den Keller. Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier. Verstanden!“, sagte er und alle nickten. Die Suche begann. Nach der stunde trafen sie sich wieder im Wohnzimmer und Heiji fragte anschließend: „Habt ihr sie oder einen Hinweis gefunden?“ Sie schüttelten ihre Köpfe und Conan sprach: „Ich glaube es war eine Frau, sie hat aber einen Stimmentransposer benutzt.“ Da auf einmal sah Ayumi einen kleinen fleck. „Was ist das? Sieht aus wie Tinte, aber wie kommt sie hier her?“, fragte sie und beugte sich zu dem Fleck runter. „Da stand Minia. Das weiß ich genau, denn ich stand daneben.“, sagte Kazuha und dachte angestrengt nach. „Irgendwie erinnert mich das an ein Buch von früher. Da ging es um einpaar Kinder. Sie wurden entführt und man hinterließ eine Spur von Tinte. Nur an den Schluss kann ich mich nicht mehr erinnern.“, erzählte Ran. „Stimmt, das Buch hab ich auch mal gelesen. Das ist aber schon sehr lange her.“, gab Kazuha dazu. Da ging das Licht zum zweiten mal aus und die Person fing erneut an zu sprechen: „So, so. Ihr habt meine Spur also gefunden. Wenn ihr das Rätsel löst habt ihr alle Gefangenen wieder. Wenn aber nicht dann seit ihr alle des Todes. Ha, Ha, Ha.”. Schon wieder war ein Schrei zuhören und der kam von Lola und als das Licht wieder anging war sie verschwunden. Dieses mal lag da ein Bild mit einem Fleck drauf. Auf dem Bild war Ai und noch eine andere Person, die wurde aber durch diesen fleck aus Tinte verdeckt. „Was hat das zu bedeuten? Ai, das bist doch du?“, sagte Ayumi und sah zu ihr. „Ja schon, aber wer das Mädchen ist weiß ich nicht. Es muss ungefähr zwei Jahre her sein.“, sagte Sie und sah weg. In Wirklichkeit jedoch war das Bild ganze 10 Jahre alt und dieses Mädchen spielt eine große Rolle in Ais Leben. Alle waren beunruhigt wen wir sie sich als nächstes holen und wer steckt dahinter? Ende von Teil 1 Kapitel 2: Das Schloss der Senibas Teil2 ---------------------------------------- „Das Schloss der Senibas Teil2“ Conan ging zu Ai, legte eine Hand auf ihre Schulter und sagte: „Du wirst in meiner nähe bleiben, dich wird sie sich sicher als nächste holen und noch etwas, damals als das Foto gemacht wurde, warst du nicht geschrumpft. Hab ich recht?“ „Ja, aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern.“, antwortete Ai und sah ihn nicht einmal an. „Du musst unbedingt versuchen dich daran zu erinnern. Es könnte sein das dieses Mädchen was damit zu tun hat.“, sagte Conan und ging zu den anderen zurück. Ai dachte fieberhaft: „Wieso ist sie hier? Das darf nicht wahr sein oder haben die Männer in Schwarz sie geschnappt und wollen jetzt mich holen?“ Ayumi nahm sich ihr Taschentuch und wischte den Tintenfleck auf dem Bild einfach weck. Da sagte sie: „Wow, das Mädchen sieht Ai wirklich ähnlich.“ Sofort rannten alle zu ihr hin. „Ayumi, das war ein Beweißstück, das hättest du nicht tun dürfen. Was soll’s, es ist jetzt eh zu spät. OK, hey Ai komm mal kurz her.“, sagte Conan und winkte sie zu sich. Ai ging zu ihnen hin und sah sich das Mädchen gründlich an. „Ich weiß nicht wer sie ist Tut Mir Leid.“, sagte sie und drehte ihren Kopf weg. Die anderen waren etwas enttäuscht aber Ran wusste das Ai was zu verbergen hatte. Sie sah Kazuha an, der das auch aufgefallen war. Beide nickten sich entschlossen zu und gingen zu Ai. „Du kennst das Mädchen nicht Wahr?“, sagte Ran und kniete sich neben sie. „Nein ich kenne das Mädchen nicht.“, protestierte sie genervt. „Du kannst uns nichts vor machen wir sehen es dir doch an.“, sagte Kazuha und beugte sich zu ihr runter. „Du kannst es ruhig sagen. Hab keine Angst.“, gab Ran dazu und lächelte. „Dieses Mädchen ist eine alte Freundin von mir. Sie starb als ich noch klein war. Das hat man mir jedenfalls gesagt.“, erzählte Ai und sah auf den Boden. „Das tut uns Leid. Das konnten wir ja nicht ahnen. Sollen wir es den anderen sagen oder lieber nicht?“, fragte Kazuha. Ai nickte sanft mit dem Kopf und Ran und Kazuha gingen zu den anderen zurück. Sie erzählten ihnen all das was sie von Ai hörten. „Dieses Mädchen kann also nichts damit zu tun haben. Sie ist ja schließlich schon Tod.“, sagte Genta unruhig. Ran nahm das Bild in die Hand und sagte: „Ai hat gesagt man hätte ihr erzählt das sie Tod sei. Was ist, wenn sie angelogen wurde? Also könnte es auch sein das sie noch Lebt aber nur weit weg gezogen ist.“ Heiji fasste sich an den Kopf. „Das ist unmöglich, warum sollte denn bitte jemand so etwas tun?“, sagte er genervt. Da ging das Licht zum dritten mal aus und diesmal sagte die Stimme nichts. Nur ein Schrei war zu hören und das Licht ging sofort wieder an. Als es wieder an ging, gab es keine Spur von Ai mehr. Sie war weg und der Tinten Fleck verriet das sie entführt wurde. „Jetzt hat sie sich auch noch Ai geschnappt, was sollen wir nur tun?“, fragte Mitsuhiko und sah sich ängstlich um. Conan, der einen Peilsender an Ai befestigt hatte, drückte auf einen Knopf an der Seite seiner Brille und dachte: „Eigenartig. Langsam versteh ich was hier vor sich geht.“ „Hey Conan, was glaubst du was hier gespielt wird?“, fragte Heiji seinen kleinen Kollegen. „Bis jetzt noch nichts genaues aber auf jeden fall geht es Ai gut.“, sagte er und dachte angestrengt nach. „Hey, Leute wo ist eigentlich Ran hin?“, fragte Kazuha und sah sich suchend um. Conan erhob seinen Kopf, Ran war wirklich weg. „Oh nein, hat sie sich auch noch Ran geschnappt.“, sagte Ayumi ängstlich. Sie zitterte am ganzen Körper. „Ran, wo bist du hin?“, dachte Conan verzweifelt. „Hey Mama, wie läuft es in der Arbeit?“, fragte die vertraute Stimme von Ran. Die läuft ganz gemütlich die Treppe runter dicht gefolgt von Frau Tsuburaya. „Ran, was hat das zu bedeuten?“, fragte Kazuha verwirrt. „Ganz einfach, meine Tochter ist schlauer als manch so ein Möchtegern Detektiv.“, sagte Frau Mori und nahm ihre Maske ab. Auch die jeweiligen anderen Mütter nahmen ihre Masken ab und lächelten. „Also jetzt versteh ich gar nichts mehr.“, sagte Genta und verschränkte seine Arme. Sie fingen alle an zu lachen und Ran erklärte: „Mir ist der Ende der Geschichte eingefallen. Da kommt heraus das den Kindern nichts passiert ist sondern das, die Mütter von ihnen, ihnen nur eine Lehre erteilen wollten. Sie gingen froh nach Hause und waren von nun an artig. Ich habe mir gedacht, wenn das wie im Buch ist werden die verschwundenen sicher nur irgendwo festgehalten wo es ihnen gut geht. Frau Tsuburaya ist in ihr Zimmer gerannt als Frau Yoshida verschwand. Sie trafen sich dort und beobachteten uns von den Kameras aus.“ „Ran hat recht, außerdem war es ziemlich offensichtlich das sich meine Mutter hinter Miss San verbirgt. Ihren Schrei erkenne ich überall wieder.“, sagte Heiji und stellte sich neben sie. „Was soll das denn jetzt wieder heißen Heiji?“, sagte sie und sah ihren Sohn mit dem Blick an, noch ein Wort und du hast Hausarrest. Heiji schluckte und sagte nur: „Gar nichts.“ „Ai befand sich auch nur im Zimmer von ihr, ich konnte das durch meinen Peilsender den ich an ihr verfrachtet habe sehen.“, er sah zu seiner Mutter hin. Die dachte nur: „Ob er sich freut mich zu sehen.“ „Ich hätte es eigentlich ahnen müssen, das meine Mutter dahinter steckt.“, dachte er genervt. „Und wer war jetzt diese Person?“, fragte Mitsuhiko. „Das war die Schwester von meiner Freundin auf dem Bild.“, sagte Ai und kam die Treppe hinunter. Frau Yoshida und Frau Toyama folgten ihr und auch ein Mädchen mit hellbraun leuchteten Haaren. Sie stellte sich neben Ai und sagte: „Hallo, mein Name ist Azumy, freut mich euch kennen zu lernen und Verzeit mir, wenn ich euch angst gemacht haben sollte.“ „Ach uns doch nicht.“, sagte Genta und klopfte mit seiner rechten Hand gegen seine Brust. „Buh.“, drang es von hinten und Genta schrie auf. „Hätte ich mir denken können. Große Töne spucken und nichts dahinter.“, sagte seine Mutter und sah zu ihm runter. Alle fingen an zu lachen und sie gingen, nach dem sie sich alle verabschiedet hatten zurück nach Hause. Ai ging zusammen mit Azumy zu Professor Agasa. Im Haus fragte Ai: „Wieso bist du hier und nicht im Ausland?“ „Ganz einfach als ich gehört habe was mit unserer Schwester passiert ist wollte ich nur noch hier her um zu sehen wie es dir ging. Ich habe mir sorgen gemacht. Du hast dich auch schon seit einer Weile nicht mehr bei mir gemeldet.“, erklärte sie und sah zu ihr. Ai nahm einen Schluck aus ihre Tasse mit Kaffee. „Du hättest das nicht tun dürfen. Es ist viel zu gefährlich, wenn die Organisation herausfindet das du hier bist. Man wird dich schnappen und umbringen.“, sagte Ai und sah sie an. Sie hatte sich nicht verändert all die Jahre ist Azumy immer noch die kleine Schwester von der sie sich damals trennen musste. „Ich werde hier bleiben lass dir das gesagt sein und ich werde unsere Schwester Rächen.“, sagte sie mit einem Entschlossenen Blick in den Augen. Ai wusste das sie ihre Schwester nicht rum kriegen konnte und gab sich geschlagen. „Pass bloß auf dich auf und wenn irgendetwas ist, sag mir bitte bescheid.“, sagte Ai und sah zu ihrer Tasse runter. Azumy lächelte und sagte: „Klar, ich pass schon auf mich auf. Ich wohne ein paar Häuser weiter. Man sieht sich und ich werde mich melden, wenn ich etwas weiß.“ Sie ging mit Ran auf die selbe Schule und sie wurden schnell Freunde. Jeden Tag suchte sie nach Hinweiße nach dem Aufenthaltsort der Organisation. Doch bislang ohne Erfolg. Jedoch gab sie nie auf und Ai war dennoch froh, das sie ihre Schwester wieder bei sich hatte. Ende Kapitel 3: 1:0 für die Männer in Schwarz Teil:1 ----------------------------------------------- „1:0 für die Männer in Schwarz Teil:1“ Azumy lebt jetzt schon eine ganze weile in Tokio und sie geht mit Ran in eine Klasse. Am Nachmittag wollte sie sich mit Ai treffen. Ai wartete schon eine ganze Stunde im Park. „Sie ist schon wieder nicht pünktlich. Das sieht ihr ähnlich. Wo bleibt sie den nur?“, fragte sie sich und sah auf die Uhr. Es war kurz nach halb vier. Da hörte sie plötzlich jemanden nach ihr rufen: „Ai, Hallo. Tut mir leid das ich zu spät bin. Musste den längeren Weg nehmen.“, rief Azumy und rannte zu ihr hin. „Wieso dass den? Du nimmst doch sonst immer eine Abkürzung.“, fragte Ai verwundert. „Ich hab den Jungs aus meiner Klasse einen Streich gespielt. Da haben sie mich verfolgt und ich musste mich vor ihnen verstecken.“, sagte Azumy mit einem lächeln. Ai verschränkte die Arme und sagte: „War klar. Du hast dich überhaupt nicht verändert, nach der langen Zeit.“ „Du aber auch nicht. Dann lass uns mal shoppen gehen.“, sagte Azumy und nahm Ai an die Hand. Sie gingen durch die ganze Stadt und kauften alles mögliche ein. Am Abend gingen sie in das beste Restaurant der Gegend. „Was wünschen sie?“, fragte eine Kellnerin. „Wir nehmen die Spezialität des Hauses.“, sagte Azumy und legte die Karte weg. „Wie sie wünschen.“, sagte die Kellnerin und ging. Azumy sah Ai an und fragte: „Hast du eigentlich schon einen Freund oder bist du immer noch Solo?“ „Nein, ich hab keinen Freund.“, gab Ai zurück. „Aber du musst doch in irgendeinen Kerl verliebt sein?“, fragte Azumy neugierig. „Ich mag niemanden Ok.“, sagte Ai und sah zum Fenster raus. „Das glaub ich dir nicht. Ich für meinen Teil stehe auf Hakuba den Detektiv. Er ist so süß und wir sind gute Freunde. Ganz im Geheimen du findest Conan süß hab ich nicht recht .“, sagte Azumy und lächelte sie an. „Das stimmt doch gar nicht. Wir sind nur Freunde.“, protestierte Ai. „Und ob das stimmt . Du kannst mir nichts vormachen. Du siehst ihn mit den gleichen Augen an wie Ayumi. Ich kenn dich schließlich schon seit 17 Jahren.“, sagte Azumy. Ai sah zu Boden. Irgendwie hatte sie ja recht. Insgeheim liebte sie den kleinen Detektiv. „Da kommt unser Essen.“, sagte Azumy, sie hatte schon richtig Hunger. „Sie hat sich kein bisschen verändert. So ist sie eben. Ich bin froh, das sie wieder bei mir ist.“, dachte Ai und lächelte. Ihnen wurde das Essen serviert und sie speisten gemütlich. Doch eins wussten sie nicht. Die ganze Zeit wurden sie von Gin und Wodka, aus der Organisation von den Männern in schwarz, beobachtet. Sie hatten damals Akemi die 2. Schwester von Ai ermordet, bis jetzt sind sie noch nicht drüber hinweg. Nichts ahnend gingen die 2 nach Hause und erzählten sich Geschichten von früher. Azumy brachte Ai zum Hause, denn es regnete und nur sie hatte einen Schirm. Sie verabschiedeten sich und Azumy ging Heim, ohne zuwissen, das sie verfolgt wurde. Ran ging am Morgen allein zur Schule ohne Azumy. „Wo ist denn Azumy?“, fragte Ai als sie dazu kam. „Ich weiß es nicht. Sie tauchte heute Morgen nicht auf. Ich wollte sie heute mal besuchen gehen. Vielleicht ist sie ja krank. Willst du nicht mitkommen, ihr versteht euch doch so gut?“, fragte Ran und sah zu ihr runter. Sie nickte und ging nach der Schule mit Ran sofort zu Azumy nach Hause. Sie klingelten an der Tür, doch niemand machte auf. Conan, der ebenfalls mit kam, sagte: „Seht mal die Tür ist offen. Das ist ja eigenartig.“ Sie betraten vorsichtig und sacht das Haus. „Hallo, Azumy. Bist du da?“, rief Ran durchs Haus. Jedoch bekam sie keine Antwort. Die drei durchsuchten das ganze Haus. Azumy blieb aber weiterhin verschwunden. „Ich war im Schlafzimmer und alles war durchwühlt. Ihr muss etwas passiert sein.“, sagte Ai besorgt. „Ich glaube sie wurde entführt und die Täter haben irgendetwas gesucht. Außerdem muss sie sich gewehrt haben denn die Vase ist dabei zerbrochen.“, erklärte Conan und sah zur zerbrochenen Vase neben einer Kommode. „Ich rufe jetzt sofort die Polizei an.“, meinte Ran und tat dies gleich. Kurze Zeit später traf sie auch schon ein. „Ihr vermutet also das Azumy entführt wurde und so wie es hier aussieht, scheint es zu stimmen. Wir werden alles versuchen um sie wieder zu finden.“, sagte Inspektor Megure. „Danke Inspektor. Hoffen wir es ist noch nichts schlimmes passiert.“, sagte Ran und sah zu Boden. Sie machte sich große Sorgen und auch Ai. Sie wusste, das sich Azumy nicht so leicht entführen lässt, außer es waren die Männer in Schwarz. Wenn sie es waren, würde sie ihre Schwester nie wieder sehen. Ai ging noch einmal in Azumys Zimmer und sah sich gründlicher um. Auf dem Tisch waren Asche spuren zusehen und sie ahnte schlimmes. Sie hatte keinen Kamin, also wie kamen sie dahin. Ai überlegte ernst haft, hatte ihre Schwester irgendetwas gestern Abend noch zu ihr gesagt. Ihr viel etwas aus Kindertagen ein. Sie spielten mal ein Spiel, indem es darum ging den Aschemörder zufassen. Ai war immer die Mörderin und verstreute bei jedem Opfer Asche. Azumy hatte sie immer gefasst. Der Aschemörder war Mitglied einer Organisation. „Es waren doch die Männer in Schwarz, sie gab mir dieses Zeichen. Also werden hier noch mehr sein. Ich muss sie nur finden, dann weiß ich auch was sie gesucht haben. Ich werde dich finden Azumy.“, dachte Ai und sah sich um. „Ich frage mich warum sie den Computer angelassen hat und was die Buchstaben „GGF“ bedeuten. Die hier groß dastehen.“, sagte Conan und stand auf dem Stuhl vor dem Monitor. Ais Kopf ging sofort hoch und sie kletterte schnell auf den Stuhl neben Conan. „Das bedeutet Geheime Gegenmittel Formel. Sie hatte das Gegenmittel von dem Schrumpfgift. Das haben sie gesucht, doch ist es versteckt gewesen und sie scheinen es nicht gefunden zu haben.“, erklärte Ai und schien besorgter zu sein. „Verstehe, also müssen wir es jetzt finden.“, sagte Conan und sah seine Freundin an. Ai nickte, doch wo könnte sie es versteckt haben. Conan durchsuchte alle CDs. Jedoch ohne erfolg. „Hier sind nur spiele, mehr nicht.“, sagte Conan und er wurde nachdenklich. „Das sind nicht nur Spiele. Azumy benannte alle ihre Ergebnisse und Formeln mit Namen von Spielen, die wir uns früher ausdachten.“, erklärte Ai und durchsuchte sie noch einmal. Auf einer CD stand „Grab die Grube Frei“ und sie wusste bescheid. „Das sind die Buchstaben für GGF. Also muss es diese CD sein. Das sind alles nur Hinweise und ich glaube wir werden sie bald finden.“, sagte sie glücklich. „Wenn man ihr bis jetzt noch nichts getan hat. Such du in der CD nach Hinweisen, ich befrage die Nachbarn, vielleicht können die mir mehr sagen.“, sagte Conan und sprang vom Stuhl. Ai ebenfalls und sie steckte die CD in ihre Tasche. „Pass auf dich auf Conan, sonst passiert dir noch etwas. Du weißt nicht zu was sie in der Lage sind.“, sagte Ai und ging zur Tür. „Mach dir mal um mich keine Sorgen. Ich weiß schon was ich tue.“, sagte er und lächelte zuversichtlich. ENDE des ersten Teils Kapitel 4: 1:0 für die Männer in Schwarz Teil:2 ----------------------------------------------- „1:0 für die Männer in Schwarz Teil:2“ Es klingelte an der Tür und eine ältere Dame öffnete sie. Sie sah hinunter und erblickte den schwarzhaarigen Brillenträger Conan. „Hallo mein kleiner, was kann ich denn für dich tun?“, fragte sie und lächelte ihn an. „Guten Tag, ich hätte da eine Frage an sie. Ist ihnen gestern Abend oder heute morgen in der Nachbarschaft irgendetwas aufgefallen?“, fragte er und sah neugierig zur älteren Dame. „Gestern Abend oder heute morgen sagst du. Nein, eigentlich nicht, oder doch. Da war etwas gestern Abend. Ich wollte gerade schlafen gehen, als Lichtsignale vom Haus neben an kamen. Ich hielt es für einen Streich von Azumy, aber sie ist irgendwie nicht so. Sie lächelte mich jeden Morgen an und begrüßte mich freundlich. Sie ist ein Herzensguter Mensch.“, erzählte die Dame. „Verstehe und wie waren die Signale?“, fragte er wieder. „Nun ja erst lang, dann zwei mal kurz drei mal lang und noch mal einmal kurz. Aber wieso fragst du?“, sagte die Dame und sah zu ihm runter. „Sie wird vermisst und ich glaube das sie ein Hilfesignal ausgesendet hat, wenn ihnen noch irgendetwas einfällt geben sie mir bitte Bescheid, das wäre wirklich nett und Danke für die Hilfe. Auf Wiedersehen.“, sagte er und rannte zu Ai nach Hause. „Oh, hallo Shinichi. Schon was raus gefunden?“, fragte Professor Agasa und lies ihn rein. „Ja, wo ist Ai, ich muss mit ihr reden?“, fragte Conan und sah zu ihm hoch. „Sie müsste im Labor unten sein. Sie arbeitet an der CD und versucht das Passwort zu knacken.“, erklärte er. Conan rannte schnell runter ins Labor. „Wenn sie es schaffen, werden sie bald nicht mehr geschrumpft sein. Ich hoffe sie schaffen es schnell.“, dachte er und nahm sich einen Kaffee. „Hey Ai, schon geschafft?“, fragte er die Braunhaarige. „Nein, bis jetzt noch nicht. Was hast du raus gekriegt?“, fragte sie und tippte erneut ein Passwort ein. Wieder nicht das richtige. „Ich hab eine ältere Dame gefragt die in der Nachbarschaft wohnt und die erzählte mir, das Gestern Abend Lichtsignale in ihr Schlafzimmer von Azumys Haus gesendet wurden.“, erzählte er. „Und wie waren die?“, fragte sie. Erst einmal Lang, dann zwei mal kurz, wieder drei mal lang und noch einmal kurz. Erinnert dich das an irgendwas?“, fragte er und sah zu ihr. „Nein, aber sie doch mal zu ihren CDs, der Professor hat sie mir gebracht.“, sagte sie und zeigte auf einen Stapel. Er sah sie durch und fand nichts interessantes. „Hier steht nichts was ich damit in Verbindung bringen könnte. Nur langweiliges Zeug. Ich glaube das war doch nur ein Streich von ihr.“, sagte er niedergeschlagen. „Du darfst nicht aufgeben. Sie spielt älteren nie Streiche, das ist nicht ihre Art.“, sagte sie und versuchte weiterhin das Passwort zu knacken. „Na wenn du meinst. Ich such sie noch mal durch.“, sagte er und nahm sie in die Hand. „ „Haus des Friedens“, „Aschemörder“, „Rum dem Engel“, „See des Schwarzen Mannes“ und „Leben der weißen Frau“. Alles nur Schwachsinn.“, dachte er und gähnte. Ai hämmerte auf die Tastatur und faste sich verzweifelt an den Kopf. „Ich kann nicht mehr. Ich bin jedes Wort durchgegangen und hab sogar eine Zahlenkombination eingegeben, aber nichts. Es will einfach nicht.“, sagte sie sauer. „Schon Mal die Namen der Männer in Schwarz eingegeben?“, fragte Conan und sah zu ihr. „Ja, alle die ich kannte, aber nichts. Was kann es denn nur sein?“, fragte sie wütend. Da ging Conan ein Licht auf. „Wieso bin ich da nicht früher drauf gekommen. Ich hab die Lösung des Rätsels.“, sagte er glücklich. „Was denn?“, fragte sie und sah ihn überrascht an. „Na ja, hier steht „Der See des Schwarzen Mannes“, das spricht auf die Organisation hin und der See könnte die form haben, eine Seite lang, zwei kurze, dann drei lange und wieder eine kurze. So wie es die Lichtsignale gezeigt haben.“, sagte er und gab die CD an Ai weiter. Die nahm sie ihn ab und legte sie in den Rechner ein. „Wieder ein Passwort. Vielleicht Schwester.“, sagte sie und fügte es ein. Es klappte sogar und die Datei öffnete sich. Ein Brief wurde angezeigt und sie las ihn vor: Liebe Shiho! Wenn du diesen Brief liest bin ich sicher nicht mehr bei dir. Vielleicht hat mich die Organisation entführt oder mir ist etwas zu gestoßen. Ich fand das Gegenmittel und wollte es dir zeigen, doch die Zeit war noch nicht reif. Doch jetzt ist sie es, ich habe diese Datei geschützt und das Passwort liegt in meinem Herzen. Sicher ist mir etwas geschehen und ich hab dir das Passwort schon verraten. Du musst dich nur erinnern. Ich hab dich sehr Lieb und du bist die einzige die ich noch hatte. Wie sehen uns sicher nicht mehr wieder. Erst recht nicht, wenn die Organisation mich geschnappt hat. Leb Wohl. Mein Schwesterchen. Deine Azumy „Was meint sie damit?“, fragte Conan die Braunhaarige. Sie starrte die Nachricht immer noch mit entsetzten Augen an. Sie schluckte und sagte: „Sie wird nie wieder kommen. Sie wusste das ich ihre Nachrichten deuten würde und den Brief finde. Ich glaub das nicht, wehe die tun ihr etwas. Dann bring ich sie um.“ „Ai, beruhige dich. Niemand wird ihr was antun. Jetzt löse das Passwort.“, sagte er ihr. Sie nickte und dachte nach. „Die Lösung ist in ihrem Herzen. Was bedeutet das nur?“, fragte Conan nachdenklich. „Na ganz einfach, das Lösungswort ist der Name von dem den sie Liebt und das ist Hakuba.“, sagte sie und fügte den Namen ein. Sie hatte recht. Die Datei öffnete sich und nun konnte sie die ganze Formel sehen. „Wie lange wirst du brauchen um das Gegenmittel hergestellt zu haben?“, fragte Conan sie. „Ich glaub so zwei Tage, wenn’s gut kommt. Ich kann es dir aber nicht versprechen.“, sagte sie ihm. Oben klingelte es und Professor Agasa öffnete die Tür. „Oh, Hallo Inspektor. Was führt sie denn hier her?“, fragte er und lies ihn ein treten. „Eine schlimme Nachricht schickt mich. Es geht um Azumy. Wo sind Conan und Ai? Die anderen wissen es schon.“, sagte er und sah sich um. Ai schreckte hoch, sie ahnte es schon. Schnell rannte sie hoch und sah den Inspektor an. „Was ist mit ihr? Sagen sie mir das sie noch lebt, bitte.“, schrie sie ihn an. Conan stand nun ebenfalls vor ihm und hoffte das es ihr gut ging. Als er jedoch das Gesicht des Inspektors sah, wurde ihm klar. Das es zu spät war. „Tut mir Leid Ai. Aber wir haben sie Tod am Fluss gefunden. Es war ein Schuss mitten ins Herz. Mach dir aber keine Gedanken. Wir finden den Mörder.“, sagte er mit gesenktem Kopf. Ais Augen weiteten sich. Ihre Befürchtung ist war geworden sie verlor nun auch ihre letzte Schwester. Sie war die einzige die alles überlebt hat. Es war der Tag der Beerdigung. Hakuba war auch gekommen und alle gaben ihr einen letzten Gruß. „Egal was auch passiert. Ich werde sie zur Strecke bringen und dann bist du gerächt.“, dachte sie, als man das Grab zu schaufelte. „Ai, mach bitte nichts was dir schaden könnte. Das wäre das letzte was sie gewollt hätte.“, sagte Conan und sah in das Gesicht seiner Freundin. Ai lächelte und ging ohne ein Wort zusagen. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)