Unverhofft kommt oft! von santos-w (Achterbahn der Gefühle) ================================================================================ Kapitel 1: Taufe oder 'Ach wie gut das niemand weiß...' ------------------------------------------------------- so das ist ein neuer ff von mir mit naruhina ich wünsche euch viel spaß damit ^^ eure santos-w ------------- Der Saal war wunderschön dekoriert wurden. Weiß und hellblau. An der einen Wand, gegenüber der Eingangstür, stand eine lange Tafel, die für das Obst- und Kuchenbuffet aufgebaut war. Im Saal selber standen vier große, runde Tische. Die Gäste hatten sich an den einzelnen Tischen nieder gelassen, unterhielten sich angeregt und warteten auf den nächsten Gang. "Das war eine schöne Taufe, Sakura", meinte Ino zu ihrer Freundin gewandt. "Danke, Ino", entgegnete die Rosahaarige. "Ich bin froh, dass Arashi nicht geweint hatte." Ino stimmte ihr mit einem Nicken zu. "Lee geht ja richtig in der Rolle des Vaters auf", sagte Tenten und betrachtete den Schwarzhaarigen, wie dieser gerade mit seinem Sohn auf dem Arm wieder in den Saal kam. "Ja, stimmt. Ich hatte ihn noch nie so glücklich erlebt", erklärte Sakura. "Früher war er immer hibbelig und aufgedreht, aber jetzt ist er ruhiger gewurden. Lee kümmert sich wirklich gut um ihn." "Und um dich", sagte eine Stimme direkt neben ihrem Ohr und küsste sie auf die Wange. Lee war hinter ihr aufgetaucht und hatte den schlafenden Arashi auf dem Arm. Sakura konnte bei diesem Anblick nur schmunzeln. Ihre beiden Männer waren aber auch zu süß zusammen. Naruto, der neben Hinata platz genommen hatte, konnte es immer noch nicht glauben. Seine Teamkollegin war glücklich verheiratet und hatte nun einen kleinen Sohn. Er freute sich wirklich für Sakura, aber trotzdem war er etwas traurig. Denn seitdem er wusste das Sakura ein Kind erwartete, wollte er auch eine Familie haben. Doch leider sah die Frau seines Herzens dies etwas anders. Sakura nahm gerade ihren Sohn auf den Arm und Lee setzte sich neben sie auf den freien Stuhl. Der Schwarzhaarige gab seiner Frau einen zärtlichen Kuss auf die Wange und schaute seinen Sohn liebevoll an. Naruto betrachtete die kleine Familie sehnsüchtig. "Hey, Naruto. Jetzt schau doch nicht so", mahnte ihn Ino. "An so einem Tag wie heute, sollte man kein langes Gesicht machen, oder? Vor allem dann nicht, wenn man der Patenonkel ist!" "Ja du hast Recht, Ino. Tut mir leid. Ich war nur etwas in Gedanken", meinte der Blondschopf und setzte sein typisches Grinsen auf. Nur eine Person bemerkte, dass es gezwungen war. "Hier mein Lieber, nun darfst du ihn auch mal auf den Arm nehmen", sagte Sakura fröhlich und übergab Arashi an Naruto. "Ich hole mir jetzt erstmal etwas vom Buffet. Wer kommt mit?" Auf ihre Frage hin, standen Lee, Ino und Tenten auf und folgten der Rosahaarigen. Am Buffet angekommen stellte sich Ino gleich neben Sakura und fragte: "Sag mal, Saku-chan, warum durfte ich denn nicht die Patentante von Arashi werden? Ich dachte wir sind beste Freundinnen!" Sakura musste bei dieser Aussage erstmal grinsen. "Nun Ino. Erstens wollte ich nicht, dass mein Sohn mit Ohrenschmerzen nach Hause kommt, wenn er bei dir war. Und zweitens hoffe ich dadurch, das sich Naruto und Hinata etwas näher kommen, das verstehst du doch, oder?" "Ja, du hast ja recht", seufzte Ino und schaute zu dem Blondschopf und seiner Tischnachbarin. "Dafür werde ich aber bei deinem nächsten Kind die Patentante, versprochen? Ich muss ja schließlich üben, wenn ich auch mal Kinder habe möchte!" "Was? Noch so eine wie dich? Ich glaube das halte ich nicht aus", meinte Shikamaru, der gerade mit Neji wieder in den Saal kam und sich zu den anderen ans Bufett gesellte. Ino verdrehte nur die Augen, stieß ihm ihren Ellenbogen in die Seite und gab ihrem Verlobten trotz dieser Bemerkung einen kleinen Kuss auf die Wange. "Aber immer noch besser, als noch so einen Faulpelz wie dich zu haben!", grinste Ino ihm entgegen. Die anderen mussten sich bei dieser Szene ein Lachen verkneifen. Naruto und Hinata blieben mit Arashi allein zurück. Die Hyuuga-Erbin sah ihren Patensohn liebevoll an, als dieser gerade aufwachte und seine Augen öffnete. Sie fand, das er richtig hübsch war und das obwohl er erst ein dreiviertel Jahr alt war. Er hatte dunkelrote, ja fast schwarze Haare und seine Augen hatten das gleiche grün, wie die seiner Mutter. Glücklicherweise hatte er aber nicht die buschigen Augenbrauen seines Vaters geerbt. Er sah einfach nur süß aus! Der Blondschopf bemerkte, wie Hinata den Kleinen in seinen Armen betrachtete und grinste leicht. "Willst du ihn auch mal halten?", fragte er die Blauhaarige und schaute ihr direkt in die fliederfarbenen Augen. Diese nickte nur und nahm den Rothaarigen Naruto ab. Vorsichtig hielt sie ihn fest. Naruto konnte seine Augen einfach nicht von den beiden abwenden. Er rutschte näher zur Hyuuga-Erbin, legte einen Arm auf ihre Lehne und strich mit der anderen Hand behutsam durch die roten Haare von Arashi. Die plötzliche Nähe zwischen ihr und Naruto, schien sie nicht zu bemerken, oder vielleicht störte sie Hinata auch nicht. Denn sie lief nicht rot an, wie sonst, wenn er in ihrer Nähe war. Naruto kam ihrem Ohr noch etwas näher und flüsterte ihr etwas zu, was ihr dann doch einen leichten roten Hauch auf die Wangen zauberte. Doch diese Geste und die darauf folgende Reaktion bekam keiner der Anwesenden im Saal mit. Und nach der Meinung Narutos war dies auch besser so, denn es würde nur lässtige Fragen aufwerfen. Tenten drehte sich vom Bufett weg und schaute die zwei Paten an und musste lächeln. "Hey schaut mal", meinte sie und ihre fünf Freunde drehten sich dann auch um. "Die zwei sehen so kawaii zusammen aus. Und dann noch mit dem Baby auf dem Arm", schwärmte die Braunhaarige weiter. Neji verdrehte nur die Augen, er hielt sich da lieber raus, bevor er noch was Falsches sagte. "Richtig, aber ich muss dich leider daraufhin weisen, dass das Sakuras und mein Kind ist", meinte Lee nur. "Stimmt, da muss ich Lee Recht geben. Aber sie sehen wirklich süß zusammen aus", sagte nun Ino. "Ob sie aber wissen, dass sie gut zusammen passen würden?", fragte Sakura in die Runde und die beiden anderen Frauen zuckten nur mit der Schulter. Naruto und Hinata bekamen davon natürlich nichts mit. Die beiden waren viel zu sehr damit beschäftigt, Arashi anzuschauen. So bemerkte sie auch nicht, dass die anderen zum Tisch zurückkamen. "Na ihr zwei Turteltaube", neckte Ino. Der Blondschopf und die Hyuuga-Erbin sahen erschrocken auf. Die Yamanaka musste grinsen. "Erwischt", war darauf ihr einzigster Kommentar. "Sag mal geht's noch, Ino? Du kannst uns doch nicht so erschrecken!", sagte Naruto und sah die Blonde leicht böse an. Diese wusste aber, dass das nicht so gemeint war und setzte noch einen oben drauf. "Wieso? Hab ich euch zwei etwa in einer, für euch, peinlichen Situation ertappt?" "Ne, eigentlich nicht", entgegnete Naruto grinsend. Hinata konnte daraufhin nur den Kopf schütteln. Die anderen mussten nur lachen. Der restliche Nachmittag verstrich ohne besondere Vorkommnisse. Man unterhielt sich, lachte miteinander, aß und trank. Obwohl das im Fall von Tsunade und Jiraya in einem Wettsaufen endete, wo keiner sagen konnte, wer nun gewonnen hatte. Am frühen Abend machten sich dann alle Gäste auf den Heimweg, da Arashi ja nunmal in seinem Alter bald ins Bett musste. Sakura und Lee bedankten sich bei allen für die schönen Geschenke, die man Arashi mitgebracht hatte. "Danke Leute, das ihr kommen konntet", sagte die rosahaarige Kunoichi zu ihren Freunden. "Natürlich, warum denn nicht?", fragte Tenten und die anderen nickten zustimmend. Dies zauberte ein Lächeln auf Sakuras Gesicht. "Aber du musst mir ein versprechen Saku-chan", setzte Ino an und machte dabei eine sehr ernste Miene. "Bei deinem nächsten Kind werde ich die Patentante, okay?" Bei diesen Worten mussten die anderen anfangen zu lachen und Sakura konnte nur den Kopf schütteln. "Na klar. Das versprech ich dir!", entgenete die Rosahaarige grinsend und umarmte ihre Freundin. Shikamaru und Ino verabschiedeten sich dann von ihren Freunden und machten sich auf den Weg zur ihrer gemeinsamen Wohnung. Auch Tenten und Neji verabschiedeten sich von den beiden und gingen dann zu Tenten nach Hause. Nun waren noch Hinata und Naruto anwesend. "Wir möchten uns nochmal bei euch beiden bedanken, dass ihr die Patenschaft für unseren Sohn übernommen habt", sagte Lee zu den beiden gewandt. "Keine große Sache", winkte Naruto ab. "Das haben wir doch gerne gemacht, oder Hinata?" "Stimmt", sagte sie zustimmend. "Wir lassen euch jetzt aber wieder alleine. Nach so einem Tag wollt ihr sicher eure Ruhe haben." "Ja, danke nochmal", sagte Sakura und umarmte auch die beiden. Lee tat es ihr gleich. "Ach Naruto, wärst du so freundlich und bringst Hinata noch nach Hause? Nicht das ihr noch etwas passiert!", fragte Sakura scheinheilig, ohne einen bestimmten Hintergedanken. Ihr Mann grinste in sich hinein. "Klar, mach ich", sagte Naruto, ohne etwas mitbekommen zu haben. "Ist doch selbsverständlich." Damit machten sich dann auch Hinata und Naruto auf den Weg und ließen Lee und Sakura ihre wohlverdiende Ruhe. Der Heimweg der beiden verlief ziemlich schweigend. Beide hingen ihren eigenen Gedanken nach. Die Stille, die sich zwischen die Hyuuga-Erbin und den Blondschopf legte, war nicht drücken. Eher das Gegenteil war der Fall: beide genossen diese richtig. Keiner wollte ein Wort sagen, da sie die entstandene Atmosphäre zwischen ihnen nicht zerstören wollten. Nach einer Weile, kamen beide an einem Einfamilienhaus an. Naruto kramte einen Schlüssel aus seiner Tasche, schloß die Tür auf und Hinata und er betraten den Flur. Dann machte er die Tür wieder zu, drehte sich zu Hinata um und sagte: "So, endlich wieder zu Hause." Die Blauhaarige nickte nur und wollte sich schon auf den Weg ins obere Stockwerk machen. Doch sie wurde von Naruto am Handgelenk festgehalten und zurückgezogen. Durch den Schwung, landete sie genau in seinen Armen. Er schaute direkt in ihre fliederfarbenen Augen und sie in seine blauen Ozeane. Naruto hielt sie fest an sich gedrückt, er wollte sie auf keinen Fall gehen lassen. Langsam kam er ihrem Gesicht näher, sie spürte schon seine warmen Atem auf ihrer Haut. Dieser versetzte ihr eine leichte Gänsehaut und einen roten Schimmer auf den Wangen. Er kam ihr immer näher und wollte schon seine Lippen auf ihre legen. Doch da hatte er die Rechnung ohne Hinata gemacht, denn sie legte blitzschnell ihren Zeigefinger auf seinen Mund. Naruto schaute sie frangend und auch etwas verwirrt an. "Jetzt nicht, Schatz", sagte sie und sah ihn unschuldig an. "Ich will erstmal duschen gehen." Bei diesem Satz grinste sie ihn frech an, löste sich von ihm und machte sich auf den Weg ins Bad. Naruto schaute ihr etwas irritiert hinterher und musste schmunzeln. War ja klar gewesen, das sie ihn zappeln lassen würde. So war sier halt, aber genau das liebte er an seiner Hinata. Immer noch grinsend ging er dann auch nach oben, in ihr gemeinsames Schlafzimmer. Naruto stand noch am Fenster und schaute in die Dunkelheit, die sich über das Dorf gelegt hatte, als Hinata wieder aus dem Bad kam. Sie ging langsam auf ihn zu und legte von hinten ihre Arme um seinen Bauch. In dieser Umarmung drehte er sich zu ihr um und lächelte sie liebevoll an. Hinata hatte nur noch ein Spagettiträger-Nachthemd an. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt. "Komm, lass uns ins Bett gehen, Schatz", sagte sie zu ihm. "Ja du hast recht", erwiderte er. Eng aneinander gekuschelt lagen sie dann im Bett. Er strich ihr sanft durch ihre noch leicht nassen Haare und gab ihren einen Kuss auf die Strin. "Ich liebe dich, Schatz", sagte Naruto zu der Hyuuga-Erbin. "ich dich auch, Naruto-kun", antwortete sie ihm und schaute ihm tief in die Augen. Der Blondschopf kam ihrem Gesicht noch ein Stück näher und bettete seine Lippen auf ihre. Nachdem er sich wieder von ihr löste, schmiegte sie sich noch enger an ihn und schlief auch bald ein. Naruto betrachtete seinen Engel noch ein paar Augenblicke und schlummerte dann auch ein. --------------------------- so das war's ich hoffe, es hatte euch gefallen würde mich sehr über ein kommi freuen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)