Unverhofft kommt oft! von santos-w (Achterbahn der Gefühle) ================================================================================ Kapitel 2: Ziele oder '... dass wir zwei zusammen sind' ------------------------------------------------------- Hallöchen meine lieben Leser^^ es tut mir unendlich leid, dass es so lange gedauert hat, bis ich ein neues kapi fertig hatte!!! ich weiß ihr habt sehnsüchtig darauf gewartet, also will ich euch auch nicht solange aufhalten^^ viel spaß eure snatos-w ~~~~~ Die Sonne war schon längst aufgegangen, doch der blonde Uzumaki schlief noch seelenruhig in seinem Bett. Der Duft von frisch gekochtem Kaffee flog durch das Haus, ins obere Stockwerk, durch die Tür zum Schlafzimmer und kitzelte Naruto an der Nase. Langsam regte er sich und öffnete dann seine verschlafenen Augen. >So sollte man jeden Morgen geweckt werden<, dachte sich der Blondschopf und stand dann ganz gemächlich auf. Naruto zog sich noch ein Shirt über und ging dann runter in die Küche. Dort angekommen, fand er seinen Engel am Herd stehend und Pfannkuchen machend. Er ging auf sie zu und legte seine Arme von hinten um sie. "Guten Morgen, mein Schatz!", flüsterte er ihr ins Ohr und gab Hinata einen Kuss auf die Wange. "Dir auch ein guten Morgen", erwiderte die Hyuuga-Erbin und lehnte sich an seine Brust. Hinata löste sich wieder von ihm, tat die fertigen Pfannkuchen auf einen Teller und stellte diesen auf den Tisch. Naruto nahm den gekochten Kaffee und setzte sich dann zu Hinata. Beide aßen in Ruhe ihr Frühstück und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Nach einer Weile durchbrach die Hyuuga-Erbin die Stille. "Sag mal, Naruto. Musst du heute nicht noch zu Tsunade?", fragte sie ihn und schaute ihren Freund dabei an. "Ja, leider", meinte er nur. "Ich muss noch den letzten Missionsbericht bei ihr abgeben. Wenn ich das nicht bis heute getan habe muss ich Schreibtischarbeit leisten." Bei diesen Worten ließ er seinen Kopf auf die Tischplatte sinken und seufzte. Das war nicht fair. Schließlich war er ein Anbu, und dazu einer der Besten. Das hatte er echt nicht verdient. Wieder seufzte er hörbar und Hinata musste schmunzeln. "Hey, Kopf hoch", versuchte sie ihn aufzuheitern. "Sie wird dir nicht gleich den Kopf abreißen." „Wenn du wüsstest. In letzter Zeit hat sie eine Laune dran, das ist schon nicht feierlich“, stöhnte er genervt. Egal was man in vergangen Wochen getan oder gelassen hatte, die Hokage war nie ganz mit einem zufrieden und hüpfte nur bei der kleinsten schlechten Nachricht an die Decke. „Jetzt sei mal nicht so pessimistisch. Wenn du den Termin bei ihr heute hinter dich gebracht hast, ohne dass sie dir den Kopf abreißen musste, koch ich auch deine geliebten Ramen für dich.“ Bei diesen Worten grinste Hinata ihn quer über den Tisch an. „Das soll wohl eine Erpressung sein, meine Liebe?“ „Nein“, war ihre schlichte Antwort. Sie stand auf, ging um den Tisch auf ihren Freund zu und setzte sich auf seinen Schoß. „Sowas nenne ich Erziehung, Schatz!“ „Na wenn das so ist, dann lasse ich mich gerne von dir erziehen“, grinste der Uzumaki frech und gab Hinata einen liebevollen Kuss. Die Hyuuga löste sich einen Augenblick später wieder von ihm und wurde mit einem Vorwurfsvollen Blick von Naruto bedacht. „Tut mir leid, aber ich bin selber noch mit Sakura verabredet. Lee muss heute wieder auf Mission und sie hat mich gefragt, ob ich nicht mit ihr und Arashi zusammen ein bisschen bummeln gehe. Außerdem bin ich schon viel zu spät dran!“ „Verschieb doch das Treffen. Mir würde da gerade was viel besseres einfallen.“ „Das kann ich mir gut vorstellen.“ Hinata wusste sofort, was er meinte, doch darauf würde sie sich jetzt bestimmt nicht einlassen. „Aber es geht nicht. Schließlich ist er mein Patenkind. Und du hast noch eine ‚Verabredung‘ mit der Hokage. Hinata stand auf und fing an den Tisch abzuräumen. „Ist ja gut, ich geh ja schon“, sagte Naruto gespielt beleidigt. „Du kannst ruhig sagen, wenn du mich los werden willst.“ „Also wenn das so ist“, lächelte die Hyuuga und ging auf seinen kleines Spielchen mit ein. Sie kannte Naruto gut genug um zu wissen, wann er einen Scherz machte und wann nicht. „Dann mach dass du raus kommst!“ Nach diesen Worten stand der Uzumaki auf und zog sich seine Trainingsklamotten an. Danach ging er zu seiner Freundin und verabschiedete sich mit einem kleinen Kuss von ihr. Anschließend verließ er die Wohnung und machte sich auf zur Godaime. Hoffentlich dauert das bei ihr nicht so lange. Schließlich wollte er heute eigentlich noch etwas anderes machen, als sich bei ihr stundenlang aufzuhalten. Außerdem wollte er sich nicht länger als nötig ihrer schrecklichen Laune aussetzen. Aber vielleicht kam sie ja wieder auf die glorreiche Idee, ihn auf eine Mission zu schicken. Eigentlich hatte er ja nichts gegen gefährliche Aufträge, gehörten sie schließlich zum Job eines Anbu. Doch er wollte nicht länger als nötig von Hinata getrennt sein, auch wenn er seinen Beruf liebte. Sie liebte er nun mal mehr. Endlich kam er am Gebäude der Hokage an. Er lief an den Wachen vorbei und begab sich auf direktem Weg zu Tsunades Büro. Dort angekommen, klopfte er an und wartete, dass man ihn rein bat. Lange musste er nicht warten und ohne zu zögern trat er ein. An ihrem, mal wieder ziemlich überfüllten Schreibtisch, saß die blonde Godaime und ging Akte für Akte durch. Da Naruto jedoch ins Büro kam, ließ sie ihre Arbeit achtlos liegen. „Ah, Naruto. Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?“ „Ich wollte nur meinen letzten Missionsbericht abgeben“, antwortete der Blondhaarige und reichte ihr genau diesen. „Danke“, sagte Tsunade und sah flüchtig über die Aufzeichnungen. „Wenn das dann alles war, würde ich dann wieder gehen.“ Naruto wollte schon zu Tür gehen, als die Hokage ihn jedoch noch einmal aufhielt. „Warte bitte noch kurz. Ich möchte noch etwas mit dir besprechen.“ „Was gibt es denn?“, kam die genervte Antwort von dem Uzumaki. „Nun“, begann Tsunade und brach wieder ab. Sie wusste nicht recht wie sie anfangen sollte. Aber da musste sie jetzt durch. Schließlich war sie die Hokage. Zu mindestens noch! „Also, es ist nichts Schlimmes. Ich hätte dich in den nächsten Tagen sowieso zu mir bestellt.“ Die Blonde stand von ihrem Stuhl auf und ging langsam zu einem ihrer Fenster. Naruto betrachtete sie stumm. Er wusste, wenn er sie jetzt unterbrochen hätte, dann wäre sie höchstwahrscheinlich an die Decke gehüpft. „Weißt du, ich selber wollte eigentlich nie Hokage werden. Das war immer der Traum von Dan und von Nawaki. Aber keiner von beiden konnte ihn erreichen. Lediglich wegen dir habe ich ihren Traum war werden lassen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich langsam zu alt für diesen Job werde. Und da kommst du nun ins Spiel, Naruto!“ Die Godaime sah zu ihm und lächelte glücklich. Sie wusste, dass sie mit ihrem nächsten Satz ihm eine riesen Freude bereiten würde. „Ich? Was hab ich denn damit zu tun?“ Er konnte sich schon denken, auf was sie hinaus wollte. Dennoch stellte er sich ein bisschen dumm. „Eine ganze Menge, mein Lieber. Denn ich möchte, wenn ich den Job in den nächsten Tagen an den Nagel hänge, dass du mein Nachfolger wirst. Du sollt der Hokage der sechsten Generation werden!“ Naruto sah sie sprachlos an. Er hatte es sich bei ihrer kleinen Rede denken können, doch war er trotzdem nicht darauf vorbereitet. Er konnte schon in ihren Augen so etwas wie Vorfreude erkenne und es tat ihm im Herzen weh, Tsunade zu enttäuschen. „Tut mir leid, aber ich werde ablehnen!“ Die blonde Hokage sah ihn fassungslos an. Hatte sie das gerade richtig verstanden? Hatte er wirklich gesagt, dass er das Amt nicht annimmt? Das musste doch ein schlechter Witz sein. Genau, irgendwo hier waren Kameras versteckt, Naruto würde gleich anfangen über ihren dämlichen Gesichtsausdruck zu lachen und Jiraiya würde aus einer Ecke springen und rufen ‚reingefallen‘! Aber nichts dergleichen geschah. Tsunade musste mit Schrecken feststellen, dass dies der volle Ernst des Uzumakis war. „Sag das bitte nochmal“, forderte sie ihr Gegenüber auf. „Ich glaube du hast mich schon verstanden, Tsunade“, entgegnete Naruto schlicht. „Aber ich wiederhole es für dich auch gerne nochmal: Ich werde dein Angebot, Hokage zu werden, ablehnen!“ „Aber wieso? Ich meine, es war doch immer dein Traum. Du hast für nichts anderes so hart gearbeitet und gekämpft, wie für dieses Ziel!“ „Ich weiß“, stimmte er ihr zu. „Doch meine Prioritäten haben sich nun mal geändert. Für mich ist es nicht mehr von Bedeutung, der stärkste Shinobi von Konoha zu sein. Mir sind andere Sachen wichtiger geworden. Und die kann und will ich nicht für einen blöden Traum aufgeben. Bitte akzeptier meine Entscheidung.“ „Das werde ich nicht tun.“ Tsunade hatte ihm stumm zugehört. Es klang zwar logisch was er sagte, doch sie wollte es nicht verstehen. Denn sein ganzes Leben hatte sich nur um dieses Ziel gedreht. Und jetzt wollte er das von jetzt auf gleich für irgendwelche belanglosen Dinge aufgeben. Das konnte sie nicht zulassen. „Ich gebe dir eine Woche Bedenkzeit. Wenn du bis dahin immer noch der Meinung bist, dass Hokage zu sein nichts mehr für dich ist, dann werde ich deine Entscheidung akzeptieren. Vorher nicht!“ Naruto verdrehte nur seine Augen. Es war ja klar gewesen, dass sie es nicht verstehen und ihn einfach zu gehen lassen würde. „Bitte, wie du willst. In einer Woche bekommst du deine Antwort, auch wenn ich dir jetzt schon sagen kann, dass ich meine Meinung nicht ändern werde!“ Mit diesen Worten verließ Naruto das Büro und die Residenz der Hokage. Tsunade blieb sprachlos zurück. Mittlerweile glaubte sie wirklich, dass sie diesen Shinobi, der gerade bei ihr war, nicht mehr kannte. Das konnte einfach nicht Naruto Uzumaki gewesen sein. Denn dieser hätte alles für seinen Traum getan. Also musste zweifelsohne irgendetwas dahinter stecken. Da war sich die Godaime sicher. ~~~~~ so das war es auch schon wieder von mir ich weiß, es ist nicht gerade lang *in deckung geh und versteck* doch ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen^^ lob und kritik sind gern gesehen und wer schreibfehler findet, darf sie behalten XD wir lesen uns im nächsten Kapi bis dahin eure santos-w Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)